DE102007020456A1 - Filterelement für einen Luftfilter einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Filterelement für einen Luftfilter einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filterelement für einen Luftfilter einer Brennkraftmaschine mit einer an einem Luftsammelgehäuse (14) für Rohluft anordenbaren Filterpatrone (24), an deren einer Stirnseite ein Deckelteil (40) angeordnet ist, an welches sich ein Messrohr (44) einer Lufmassenmesseinrichtung (46) für einen Reinluftstrom anschließt, wobei das Messrohr (44) der Luftmassenmesseinrichtung (46) als dem Deckelteil (40) der Filterpatrone (24) zogeordnetes Wechselteil ausgebildet ist. Zudem betrifft die Erfindung ein Filterelement, bei welchem das Deckelteil (40) fest mit der Filterpatrone (24) verbunden ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Luftfilter für eine Brennkraftmaschine mit einem derartigen Filterelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filterelement für einen Luftfilter einer Brennkraftmaschine der in den im Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 7 angegebenen Art. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen derartigen Luftfilter für eine Brennkraftmaschine.
  • Aus der Serienfertigung von Brennkraftmaschinen sind Filterelemente bekannt, welche an einem im Wesentlichen zweiteiligen Luftsammelgehäuse für Rohluft anordnenbar sind und eine in ihrer Grundkontur etwa zylinderförmige Filterpatrone umfassen, welche aus einem Filtervlies oder dergleichen Filtermedium besteht. An einer der beiden Stirnseiten der Filterpatrone wird dabei üblicherweise ein von der Filterpatrone separates Deckelteil unter Vermittlung eines Dichtungsschaumteils angeordnet. Zur Abdichtung der Verbindung muss dabei üblicherweise das Deckelteil mit der Filterpatrone vorgespannt werden, was relativ aufwendig ist. Das besagte Dichtungsschaumteil ist zudem äußerst kostenintensiv und darüber hinaus schwer recycelbar.
  • An dem Deckelteil kann ein separates Messrohr einer Luftmasseneinrichtung für einen Reinluftstrom festgelegt werden. Hierzu ist dem Deckelteil üblicherweise ein entsprechender Flansch zugeordnet, an welchem das Messrohr – unter Vermittlung eines Dichtungsrings – angeschraubt ist. Fest in das Messrohr integriert ist dabei eine Luftmassenmesseinrichtung, mittels welcher der Reinluftstrom ermittelt werden kann. Es ist ersichtlich, dass diese Verbindung des Messrohrs mit dem Deckelteil relativ kostenintensiv ist.
  • Soll nun das Filterelement gemäß dem Stand der Technik ausgewechselt werden, so wird das Messrohr bzw. die daran festgelegte Luftmassenmesseinrichtung vom korrespondierenden Flansch des filterpatronenseitigen Deckelteils entfernt. Im Anschluss daran kann die Filterpatrone, welche ihre Lebensdauer erreicht hat, durch eine neue ausgetauscht werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Filterelement sowie einen Luftfilter der eingangs genannten Art zu schaffen, welche kostengünstiger herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Filterelement sowie einen Luftfilter mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 7 und 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Filterelement zu schaffen, welches kostengünstiger herstellbar ist, ist es gemäß Anspruch 1 vorgesehen, dass der Reinluftkanal, und insbesondere das Messrohr der Luftmassenmesseinrichtung als dem Deckelteil zugeordnetes Wechselteil der Filterpatrone ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist es demzufolge im Unterschied zum bislang bekannten Stand der Technik, bei welchem lediglich die Filterpatrone gewechselt worden ist, ist es vorliegend nunmehr möglich, zusätzlich zu der Filterpatrone auch das Deckelteil und das Messrohr der Luftmassenmesseinrichtung mit auszutauschen. Da nunmehr das Messrohr dem Deckelteil zugeordnet ist, kann beispielsweise auf die bislang erforderliche Ringdichtung und die Verbindungsmittel zwischen dem Messrohr und dem Deckelteil der Filterpatrone verzichtet werden. Da gerade diese Bauteile sehr kostenintensiv sind, ergeben sich hierdurch die gewünschten, aufgabengemäß geforderten Herstellungsvorteile.
  • Der Reinluftkanal bzw. das Messrohr der Luftmassenmesseinrichtung ist dabei bevorzugt einstückig mit dem korrespondierenden Deckelteil an der Stirnseite der Filterpatrone ausgebildet. Gleichfalls wäre es unter Umständen jedoch auch denkbar, das Messrohr und das Deckelteil separat auszubilden und beispielsweise über eine einfache, aber dennoch zumindest annähernd bzw. relativ dichte Verbindung zusammenzufügen. Eine derartige Verbindung könnte beispielsweise eine Rastverbindung umfassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Reinluftkanal bzw. das Messrohr der Luftmassenmesseinrichtung und das Deckelteil aus einem Kunststoff hergestellt sind. Insbesondere bei der einstückigen Ausgestaltung des Reinluftkanals bzw. des Messrohrs und des korrespondierenden Deckelteils kann somit ein einfaches Wechselteil geschaffen werden, welches beispielsweise gemeinsam mit der Filterpatrone ausgetauscht und entsorgt werden kann.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Messrohr eine Einstecköffnung zur wechselbaren Befestigung der Luftmassenmesseinrichtung aufweist. Auf diese Weise kann die Luftmassenmesseinrichtung auf einfache am Messrohr festgelegt bzw. abgenommen werden, falls die Filterpatrone ausgetauscht werden soll.
  • Um eine besonders einfache Festlegung der Luftmassenmesseinrichtung im Bereich der Einstecköffnung zu erzielen, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zudem vorgesehen, dass an dem Messrohr eine Gewindeaufnahme vorgesehen ist, in welche eine Schraube zur lösbaren Festlegung der Luftmassenmesseinrichtung einschraubbar ist. Es ist klar, dass anstelle der Gewindeaufnahme auch andere Aufnahmen oder dergleichen, beispielsweise ein Gewindebolzen, vorgesehen sein könnten, welche eine einfache Festlegung der Luftmassenmesseinrichtung am Messrohr ermöglichen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist an beiden Stirnseiten der Filterpatrone jeweils ein Deckelteil fest angeordnet, wobei die Deckelteile an jeweils korrespondierenden Gehäusewänden des Luftsammelgehäuses anordnenbar sind. Hierdurch kann die Filterpatrone in besonders vorteilhafter Weise zusätzlich zur Aussteifung des Luftsammelgehäuses herangezogen werden.
  • Um ein Filterelement zu schaffen, welches kostengünstiger herstellbar ist, ist es gemäß Anspruch 7 vorgesehen, dass das Deckelteil fest mit der Filterpatrone – beispielsweise über eine Klebverbindung – verbunden ist. Im Unterschied zum bisherigen Stand der Technik, bei welchem an der Stirnseiten der Filterpatrone ein von dieser separates Deckelteil unter Vermittlung eines Dichtungsschaumteils angeordnet wird, ist es somit vorliegend vorgesehen, das Deckelteil unmittelbar mit der Filterpatrone zu verbinden. Somit ist eine bislang übliche Abdichtung der Verbindung des Deckelteils mit der Filterpatrone durch eine entsprechende Verspannung nicht mehr erforderlich, was die Herstellung und insbesondere die Montage deutlich vereinfacht. Zudem kann somit auf das besagte Dichtungsschaumteil zwischen dem Deckelteil und der Filterpatrone, welches äußerst kostenintensiv und darüber hinaus schwer recycelbar ist, verzichtet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Befestigung des Deckelteils an der Filterpatrone ist es, dass die Folterpatrone somit auf einfache Weise über das Deckelelement an dem Luftsammelgehäuse festgelegt werden kann.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit den Filterelementen beschriebenen Vorteile gelten in ebensolcher Weise für den Luftfilter gemäß Patentanspruch 10.
  • Dieser zeichnet sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung insbesondere dadurch aus, dass das Deckelteils an einer umlaufenden Schlitzaufnahme einer korrespondierenden Gehäusewand des Luftsammelgehäuses festgelegt ist. Durch die mit dem Deckelteil zusammenwirkende Schlitzaufnahme ist somit eine einfache Möglichkeit zur Halterung der Filterpatrone innerhalb des Luftsammelgehäuses geschaffen.
  • Im Bereich der Schlitzaufnahme ist dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise eine Labyrinthdichtung vorgesehen, so dass der der Filterpatrone vorgeschaltete Rohluftbereich zumindest innerhalb bestimmter Grenzen bzw. annähernd luftdicht gestaltet werden kann.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Luftmassenmesseinrichtung ein Dichtungselement umfasst, mittels welchem diese im Wesentlichen dicht an der korrespondierenden Einstecköffnung des Messrohrs positionierbar ist. Somit ergibt sich insgesamt eine Abdichtung zwischen der Luftmassenmesseinrichtung und dem Messrohr, welche auch nach dem Austausch der Filterpatrone mit dem Deckelteil und dem Messrohr wieder verwendbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf einen Luftfilter für eine Brennkraftmaschine mit einem zweiteiligen Luftsammelgehäuse, an bzw. innerhalb welchem zwei Filterelemente angeordnet sind, wobei jedes Filterelement ein Deckelteil an einer Stirnseite der jeweiligen Filterpatrone umfasst, an welcher ein korrespondierendes Messrohr einer Luftmassenmesseinrichtung unter Vermittlung einer Ringdichtung anschraubbar ist;
  • 2 eine schematische und ausschnittsweise Perspektivansicht auf ein an bzw. innerhalb des zweiteiligen Luftsammelgehäuses angeordnetes Filterelement gemäß der Erfindung, wobei das Messrohr der Luftmassenmesseinrichtung als Wechselteil ausgebildet ist, welches gemeinsam mit dem an der korrespondierenden Stirnseite der Filterpatrone angeordneten Deckelteil sowie gemeinsam mit der Filterpatrone austauschbar ist, und wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Messrohr und das Deckelteil als einstückiges Kunststoffteil gestaltet sind; und in
  • 3 eine schematische und ausschnittsweise, leicht perspektivische Draufsicht auf das an bzw. innerhalb einer Unterschale des Luftsammelgehäuses angeordnete Filterelement gemäß 2, wobei ein weiteres Deckelteil auf der dem Messrohr abgewandten Stirnseite der Filterpatrone erkennbar ist, und wobei die beiden Deckelteile an jeweils korrespondierenden Gehäusewänden der Unterschalte bzw. des Luftsammelgehäuses angeordnet bzw. abgestützt sind.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht einen Luftfilter für eine Brennkraftmaschine eines Personenkraftwagens, welcher ein im Wesentlichen aus einer Oberschale 10 und einer Unterschale 12 bestehendes Luftsammelgehäuse 14 umfasst. Die Oberschale 10 und die Unterschale 12 sind vorliegend der Übersichtlichkeit halber in nicht verbundenem Zustand dargestellt. Die Verbindung der Oberschale 10 und der Unterschale 12 erfolgt über eine Mehrzahl von dicht dargestellten Schraubverbindungen, welcher jeweilige Flansche der Ober- bzw. Unterschale 10, 12 miteinander verbinden. Im Bereich der Unterschale 12 sind dabei zwei Lufteinlässe erkennbar, über welche Rohluft in das Luftsammelgehäuse 14 gelangen kann. Der gesamte durch das Luftsammelgehäuse 14 begrenzte Innenraum ist dabei als Rohluftbereich des Luftfilters gestaltet.
  • Die über die Lufteinlässe 20 in das Luftsammelgehäuse 14 gelangende Rohluft ist vorliegend mittels von zwei Filterelementen 22 zu reinigen. Jedes Filterelement 22 umfasst eine Filterpatrone 24, welche im Wesentlichen zylinderförmig gestaltet ist und vorliegend aus einem entsprechend gefalteten Filtervlies oder dergleichen Filtermedium besteht.
  • An der Stirnseite der jeweiligen Filterpatrone 14 ist ein Deckelteil 26 angeordnet, welches einen gegenüber der Filterpatrone 24 vergrößerten Querschnitt aufweist. Das Deckelteil 26 ist vorliegend über eine Fügverbindung, insbesondere eine Klebverbindung, fest mit der Filterpatrone 24 verbunden. Dabei durchragt die jeweilige Filterpatrone 24 das Luftsammelgehäuse 14 im Bereich einer Öffnung 28, welche durch jeweilige halbkreisförmige Öffnungen innerhalb der Oberschale 10 bzw. der Unterschale 12 gebildet ist. Mittels des im Querschnitt vergrößerten Deckelteils 26 ist die Filterpatrone 24 dabei an bzw. großteils innerhalb des Luftsammelgehäuses 14 anordnenbar.
  • Bei den in 1 ausgebildeten Filterelementen 22 ist es vorgesehen, dass das jeweilige stirnseitige Deckelteil 26 einen Flansch 30 umfasst, an welchem ein Reinluftkanal in Form eines Messrohrs 32 einer Luftmassenmesseinrichtung 34 über nicht weiter dargestellte Schraubverbindungen lösbar festlegbar ist. Zwischen dem Flansch 30 des jeweiligen Deckelteils 26 und dem zugeordneten Messrohr 32 ist dabei eine Ringdichtung 36 vorgesehen. Bei Luftfiltern, welchen keine Luftmassenmesseinrichtung 34 zugeordnet ist, ist das Messrohr 32 lediglich als Reinluftkanal gestaltet.
  • Die in das Luftsammelgehäuse 14 gelangende Rohluft wird demnach in die Filterpatronen 24 eingesaugt, welche beispielsweise vorliegend in einem zentralen Bereich hohl gestaltet sind. Die so gewonnene Reinluft gelangt durch das mit einer zentralen Öffnung 36 versehene Deckelteil 26 in das Messrohr 32, und von dort aus zu einem nicht erkennbaren Ansaugkrümmer der Brennkraftmaschine.
  • Anhand der 2 und 3 soll nun im Folgenden ein Filterelement 38 sowie ein Luftfilter insgesamt nach einer weiteren Ausführungsform erläutert werden. Die zur Ausgestaltungsform gemäß 1 identischen Bauteile, welche insbesondere das Luftsammelgehäuse 14 betreffen, sind dabei in ihrer jeweiligen Bezugszeichnung unverändert fortgeführt.
  • In 2 ist in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht eines der beiden Filterelemente 38 dargestellt, welche in das Luftsammelgehäuse 14 eingesetzt sind. Dieses Filterelement 38 ist in 3 in einer schematischen und leicht perspektivischen Draufsicht erkennbar und vorliegend – bei weggelassener Oberschale 10 – in die Unterschale 12 des Luftsammelgehäuses 14 eingesetzt.
  • Insbesondere aus 3 ist erkennbar, dass an beiden Stirnseiten der korrespondierenden Filterpatrone 24 jeweils ein Deckelteil 40, 42 vorgesehen ist, wobei insbesondere das einem Messrohr 44 zugeordnete Deckelteil 40 – wie analog in 1 bereits erläutert – im Querschnitt wiederum größer gestaltet ist, als die korrespondierende Filterpatrone 24. Die Filterpatrone 24 selbst ist analog zu denjenigen gemäß 1 ausgebildet. Das auf der dem Deckelteil 40 abgewandten Stirnseite der Filterpatrone 24 angeordnete weitere Deckelteil 42 ist hingegen vorliegend im Wesentlichen an den Querschnitt der Filterpatrone 24 angepasst. Beide Deckelteile 40, 42 sind wiederum fest mit der Filterpatrone 24 verbunden.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass das Deckelteil 40 und das Messrohr 44 – im Unterschied zur Gestaltung gemäß 1 – einteilig ausgebildet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen das Deckelteil 40 und das Messrohr 44 – wie auch in 1 – aus einem einfach herstellbaren Kunststoff. Bei einem Wechsel der Filterpatrone 24 werden somit sowohl das Deckelteil 40 wie auch das Messrohr 44 mit ausgetauscht. Mit anderen Worten ist somit das Messrohr 44 als Wechselteil gestaltet, welches gemeinsam mit den Deckelteilen 40, 42 mit der Filterpatrone 24 ausgetauscht wird, falls diese ihre Lebensdauer erreicht hat.
  • Damit das Messrohr 44 und das Deckelteil 40 gemeinsam mit der Filterpatrone 24 entfernt werden können, muss eine korrespondierende Luftmassenmesseinrichtung 46 entsprechend abgenommen bzw. entfernt werden können. Insbesondere aus 2 ist erkennbar, dass hierzu innerhalb des Messrohrs 44 eine Einstecköffnung 48 ausgespart ist, welche in ihrer Form an den Querschnitt der Luftmassenmesseinrichtung 46 angepasst ist. Des Weiteren umfasst das Messrohr 44 eine in 3 erkennbare, angeformte Gewindeaufnahme 50, so dass die Luftmassenmesseinrichtung 46 über eine Schraube 52 lösbar in ihrer eingesteckten Stellung positioniert werden kann. Somit muss einfach die Schraube 52 gelöst und die Luftmassenmesseinrichtung 46 aus der Einstiegöffnung 48 herausgezogen werden, wenn das Filterelement 38 gewechselt werden soll.
  • Es ist klar, dass das Deckelteil 40 in einem zentralen Bereich wiederum eine vorzugsweise an den Durchmesser des Messrohrs 44 angepasste Öffnung aufweist, so dass der im Bereich der Filterpatrone 24 gereinigte Reinluftstrom entsprechen in Richtung des Ansaugtrakts der Brennkraftmaschine gelangen kann.
  • Aus den 2 und 3 ist als weiterer Grundgedanke der vorliegenden Ausführungsformen erkennbar, dass nämlich das Deckelteil 40 in eine Schlitzaufnahme 54 des Luftsammelgehäuses 14 einsteckbar ist, welche umlaufend ausgebildet ist. Dies wird insbesondere dadurch ermöglicht, dass das Deckelteil 40 fest mit der Filterpatrone 24 verbunden ist. Hierdurch kann die Filterpatrone 24 über das Deckelelement 24 am Luftsammelgehäuse 14 festgelegt werden. Darüber hinaus ist insbesondere aus 3 erkennbar, dass im Bereich der Schlitzaufnahme 54 eine Labyrinthdichtung 56 eingeformt ist, so dass der Rohluftbereich innerhalb des Luftsammelgehäuses 14 in gewissen Grenzen abgedichtet ist. Zwischen der Oberschale 10 und der Unterschale 12 des Luftsammelgehäuses 14 ist zudem eine Dichtung 58 vorgesehen.
  • Insgesamt ist insbesondere aus 3 erkennbar, dass die Filterpatrone 24 in ihrer Länge an die Breite des Luftsammelgehäuses 14 angepasst ist. Demzufolge liegt das weitere Deckelteil 42 an der korrespondierenden Gehäusewand des Luftsammelgehäuses 14 an. Hierdurch wird über das jeweilige Filterelement 38 eine zusätzliche Aussteifung des Luftsammelgehäuses 14 erreicht. Das weitere Deckelteil 42 kann sich dabei in einer einfachen Ausführungsform lediglich an der korrespondierenden Gehäusewand des Luftsammelgehäuses 14 abstützen. Gleichfalls wäre es auch denkbar, dass die korrespondierende Gehäusewand eine entsprechende Aufnahme besitzt, um eine beispielsweise formschlüssige Anordnung des weiteren Deckelteils 42 – analog zur Anordnung des Deckelteils 40 – zu schaffen.
  • Schließlich ist insbesondere aus 3 erkennbar, dass die Luftmassenmesseinrichtung 46 ein Dichtungselement 60 umfasst, mittels welchem die Luftmassenmesseinrichtung 46 im Wesentlichen dicht an der korrespondierenden Einstecköffnung 48 des Messrohrs 44 positionierbar ist. Beim Herausziehen der Luftmassenmesseinrichtung 46 verbleibt dieses Dichtungselement 60 an der Luftmassenmesseinrichtung 46 und kann somit auch nach dem Austausch das Filterelement 38 wieder verwendet werden.
  • Insgesamt ist aus den Figuren somit erkennbar, dass in den Filterelementen 22, 38 vorliegen zwei Grundgedanken enthalten sind, welche auch separat voneinander zum Einsatz kommen können. Der eine Grundgedanke betrifft die Ausgestaltung des Filterelements 38 mit dem als Wechselteil ausgebildeten, dem Deckelteil 40 der Filterpatrone 24 zugeordneten Reinluftkanal bzw.
  • Messrohr 44. Der andere Grundgedanke betrifft die Ausgestaltung des Filterelements 22, 38 mit dem fest mit der Filterpatrone 24 verbunden Deckelteil 26, 40.

Claims (14)

  1. Filterelement für einen Luftfilter einer Brennkraftmaschine mit einer an einem Luftsammelgehäuse (14) für Rohluft anordnenbaren Filterpatrone (24), an deren einer Stirnseite ein Deckelteil (40) angeordnet ist, an welches sich ein Reinluftkanal, insbesondere ein Messrohr (44) einer Luftmassenmesseinrichtung (46), für einen Reinluftstrom anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinluftkanal, insbesondere das Messrohr (44) der Luftmassenmesseinrichtung (46), als dem Deckelteil (40) der Filterpatrone (24) zugeordnetes Wechselteil ausgebildet ist.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinluftkanal, insbesondere das Messrohr (44) der Luftmassenmesseinrichtung (46), und das Deckelteil (40) einstückig ausgebildet sind.
  3. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinluftkanal, insbesondere das Messrohr (44) der Luftmassenmesseinrichtung (46), und das Deckelteil (40) aus einem Kunststoff hergestellt sind.
  4. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (44), eine Einstecköffnung (48) zur wechselbaren Befestigung der Luftmassenmesseinrichtung (46) aufweist.
  5. Filterelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Messrohr (44) eine Gewindeaufnahme (50) zur lösbaren Festlegung der Luftmassenmesseinrichtung (46) angeordnet ist.
  6. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das an beiden Stirnseiten der Filterpatrone (24) jeweils ein Deckelteil (40, 42) angeordnet ist, welche an jeweils korrespondierenden Gehäusewänden des Luftsammelgehäuses (14) anordnenbar sind.
  7. Filterelement für einen Luftfilter einer Brennkraftmaschine mit einer an einem Luftsammelgehäuse (14) für Rohluft anordnenbaren Filterpatrone (24), an deren einer Stirnseite ein Deckelteil (40) angeordnet ist, an welches sich ein Reinluftkanal, insbesondere ein Messrohr (44) einer Luftmassenmesseinrichtung (46), für einen Reinluftstrom anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (40) fest mit der Filterpatrone (24) verbunden ist.
  8. Filterelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (40) mit der Filterpatrone (24) verklebt oder dgl. gefügt ist.
  9. Filterelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das an beiden Stirnseiten der Filterpatrone (24) jeweils ein Deckelteil (40, 42) fest angeordnet ist.
  10. Luftfilter für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem an einem Luftsammelgehäuse (14) für Rohluft angeordneten und eine zugeordnete Filterpatrone (24) umfassenden Filterelement (38) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Luftfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (40) an einer umlaufenden Schlitzaufnahme (54) einer korrespondierenden Gehäusewand des Luftsammelgehäuses (14) festgelegt ist.
  12. Luftfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schlitzaufnahme (54) eine Labyrinthdichtung (56) zwischen dem Deckelteil (40) und dem Luftsammelgehäuse (14) vorgesehen ist.
  13. Luftfilter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Deckelteil (42) an der korrespondierenden Gehäusewand des Luftsammelgehäuses (14) abgestützt ist.
  14. Luftfilter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftmassenmesseinrichtung (46) ein Dichtungselement (60) umfasst, mittels welchem diese im Wesentlichen dicht an der korrespondierenden Einstecköffnung (48) des Messrohrs (46) positionierbar ist.
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