-
Die Erfindung betrifft ein Automatikgetriebe für ein Fahrzeug, und insbesondere einen Planetengetriebezug eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug, der die Montierbarkeit durch Reduzieren seiner Länge verbessern kann und den Kraftstoffverbrauch durch Verbesserung des Leistungsübertragungsvermögens reduzieren kann.
-
In letzter Zeit richten die Fahrzeughersteller infolge der weltweit hohen Ölpreise und der Verschärfung der Abgasbestimmungen ihre gesamte Anstrengung auf die Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit.
-
Eine Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit kann durch einen Mehrfachschaltmechanismus erreicht werden, der eine größere Anzahl von Schaltgängen in einem Automatikgetriebe realisiert. Typischerweise wird ein Planetengetriebezug durch Kombinieren einer Mehrzahl von Planetengetriebesätzen und Reibelementen realisiert.
-
Es ist wohlbekannt, dass, wenn ein Planetengetriebezug eine größere Anzahl von Schaltgängen realisiert, die Übersetzungsverhältnisse des Planetengetriebezuges optimaler gestaltet werden können, und daher kann ein Fahrzeug einen wirtschaftlichen Kraftstoffverbrauch und eine bessere Leistung haben. Aus diesem Grunde wird ständig nach einem Planetengetriebezug geforscht, der in der Lage ist, mehr Schaltgänge zu realisieren.
-
Obwohl dieselbe Anzahl von Gängen erzielt wird, hat der Planetengetriebezug entsprechend einer Verbindung zwischen den Drehelementen (d.h. Sonnenrad, Planetenradträger und Hohlrad) einen unterschiedlichen Betätigungsmechanismus. Außerdem hat der Planetengetriebezug unterschiedliche Eigenschaften, wie Haltbarkeit, Leistungsübertragungseffizienz und Größe, die von der Anordnung des Planetengetriebezuges abhängig sind. Daher werden auch die Gestaltungen für eine kombinierte Struktur eines Getriebezuges ständig erforscht.
-
Wenn sich jedoch die Anzahl von Schaltgängen erhöht, steigt auch die Anzahl von Bauteilen in dem Automatikgetriebe an. Daher können die Montierbarkeit, die Kosten, das Gewicht und die Leistungsübertragungseffizienz verschlechtert werden.
-
Insbesondere wurden, da der Planetengetriebezug mit einer Anzahl von Bauteilen in einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb schwierig zu montieren ist, Untersuchungen zur Minimierung der Anzahl von Bauteilen durchgeführt.
-
Die
DE 10 2008 030 093 A1 und
DE 10 2008 047 610 A1 beschreiben jeweils einen Planetengetriebezug eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug, mit drei Planetengetriebesätzen, drei Übertragungszahnradpaaren, vier Kupplungen und einer Bremse zum Realisieren von acht Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Planetengetriebezug eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem die Montierbarkeit durch Verkürzen seiner Länge verbessert wird und der Kraftstoffverbrauch durch Verbesserung des Leistungsübertragungsvermögens infolge des Erzielens von acht Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang mit ausgezeichneten Betriebsbedingungen von Reibelementen und Stufenverhältnisses durch Kombinieren von drei Planetengetriebesätzen, die an einer ersten Welle und eine zweiten Welle separat angeordnet sind, drei Übertragungszahnradpaaren und fünf Reibelementen reduziert wird.
-
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Planetengetriebezug eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist in dem Unteranspruch beschrieben.
-
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 ein Schema eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 2 eine Betriebstabelle von Reibelementen in jedem Schaltgang, die bei einem Planetengetriebezug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung angewendet wird;
- 3A ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im ersten Vorwärtsgang;
- 3B ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im zweiten Vorwärtsgang;
- 3C ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im dritten Vorwärtsgang;
- 3D ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im vierten Vorwärtsgang;
- 3E ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im fünften Vorwärtsgang;
- 3F ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im sechsten Vorwärtsgang;
- 3G ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im siebten Vorwärtsgang;
- 3H ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im achten Vorwärtsgang; und
- 3I ein Hebeldiagramm eines Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung im Rückwärtsgang.
-
Mit Bezug auf 1 weist ein Planetengetriebezug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung einen ersten, einen zweiten und einen dritten Planetengetriebesatz PG1, PG2 und PG3, fünf Reibelemente B1, C1, C2, C3 und C4, und drei Übertragungszahnradpaare TF1, TF2 und TF3 auf.
-
Der erste Planetengetriebesatz PG1 ist an einer ersten Welle IS1 angeordnet, und der zweite und der dritte Planetengetriebesatz PG2 und PG3 sind an einer zweiten Welle IS2 angeordnet, die im Abstand von der ersten Welle IS1 und parallel zu dieser angeordnet ist.
-
Die erste Welle IS1 ist ein Antriebselement, das den ersten Planetengetriebesatz PG1 abstützt und ein Drehmoment von einem Motor an den ersten Planetengetriebesatz PG1 überträgt.
-
Die zweite Welle IS2 stützt den zweiten und den dritten Planetengetriebesatz PG2 und PG3 ab.
-
Daher wird das von der ersten Welle IS1 eingegebene Drehmoment durch den Betrieb des ersten, des zweiten und des dritten Planetengetriebesatzes PG1, PG2 und PG3 in acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang umgewandelt und dann über ein Abtriebsrad OG abgegeben.
-
Der erste Planetengetriebesatz PG1 ist ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern und weist als dessen Drehelemente ein erstes Sonnenrad S1, ein erstes Hohlrad R1 und einen ersten Planetenradträger PC1 auf, der ein erstes Planetenrad P1 drehbar abstützt, das mit dem ersten Sonnenrad S1 und dem ersten Hohlrad R1 im Eingriff steht.
-
Der zweite Planetengetriebesatz PG2 ist ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern und weist als dessen Drehelemente ein zweites Sonnenrad S2, ein zweites Hohlrad R2 und einen zweiten Planetenradträger PC2 auf, der ein zweites Planetenrad P2 drehbar abstützt, das mit dem zweiten Sonnenrad S2 und dem zweiten Hohlrad R2 im Eingriff steht.
-
Der dritte Planetengetriebesatz PG3 ist ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern und weist als dessen Drehelemente ein drittes Sonnenrad S3, ein drittes Hohlrad R3 und einen dritten Planetenradträger PC3 auf, der ein drittes Planetenrad P3 drehbar abstützt, das mit dem dritten Sonnenrad S3 und dem dritten Hohlrad R3 im Eingriff steht.
-
Der erste Planetengetriebesatz PG1 wird als ein einfacher Planetengetriebesatz betrieben, und der zweite und der dritte Planetengetriebesatz PG2 und PG3 werden als ein zusammengesetzter Planetengetriebesatz CPG betrieben.
-
Daher weist der erste Planetengetriebesatz PG1 drei Drehelemente N1, N2 und N3 auf.
-
Das erste Drehelement N1 ist das erste Sonnenrad S1. Das erste Drehelement N1 ist wahlweise mit einem Getriebegehäuse H derart verbunden, dass es wahlweise als ein feststehendes Element betrieben wird und wahlweise als ein Abtriebselement betrieben wird.
-
Das zweite Drehelement N2 ist der erste Planetenradträger PC1 und ist direkt mit der ersten Welle IS1 derart verbunden, dass es immer als ein Antriebselement betrieben wird.
-
Das dritte Drehelement N3 ist das erste Hohlrad R1 und wird wahlweise als ein Abtriebselement betrieben.
-
Außerdem bilden der zweite und der dritte Planetengetriebesatz PG2 und PG3 durch direktes Verbinden des zweiten Hohlrades R2 mit dem dritten Sonnenrad S3 und direktes Verbinden des zweiten Planetenradträgers PC2 mit dem dritten Planetenradträger PC3 den zusammengesetzten Planetengetriebesatz CPG und weisen vier Drehelemente N4, N5, N6 und N7 auf.
-
Das vierte Drehelement N4 ist das zweite Sonnenrad S2 und nimmt wahlweise ein Drehmoment sowohl der ersten Welle IS1 als auch des zweiten Drehelements N2 und ein Drehmoment des dritten Drehelements N3 als umgekehrte Drehzahlen auf.
-
Das fünfte Drehelement N5 ist das dritte Hohlrad R3 und ist mit dem Abtriebsrad OG derart verbunden, dass es immer als ein Endabtriebselement betrieben wird.
-
Das sechste Drehelement N6 sind der zweite und der dritte Planetenradträger PC2 und PC3 und nimmt wahlweise ein Drehmoment des ersten Drehelements N1 als eine umgekehrte Drehzahl auf.
-
Das siebte Drehelement N7 sind das zweite Hohlrad R2 und das dritte Sonnenrad S3 und nimmt wahlweise das Drehmoment des dritten Drehelements N3 als eine umgekehrte Drehzahl auf.
-
Wie gezeigt, aber nicht darauf beschränkt, sind der zweite und der dritte Planetenradträger PC2 und PC3, die das sechste Drehelement N6 bilden, über die zweite Welle IS2 miteinander verbunden. Das heißt, der zweite und der dritte Planetenradträger PC2 und PC3 können über ein Drehelement miteinander verbunden sein, das an einem Außenumfangsabschnitt der zweiten Welle IS2 ohne gegenseitige Drehbeeinflussung zwischen dem Drehelement und der zweiten Welle IS2 angeordnet ist.
-
Außerdem sind die Drehelemente N1-N7 über das erste, das zweite und das dritte Übertragungszahnradpaar TF1, TF2 und TF3 und die Reibelemente, welche die erste Bremse B1 und die erste, die zweite, die dritte und die vierte Kupplung C1, C2, C3 und C4 umfassen, miteinander verbunden.
-
Das erste, das zweite und das dritte Übertragungszahnradpaar TF1, TF2 und TF3 weisen jeweils ein erstes, ein zweites und ein drittes Übertragungsantriebsrad TF1a, TF2a und TF3a und ein erstes, ein zweites und ein drittes Übertragungsabtriebsrad TF1 b, TF2b und TF3b auf, die im Außeneingriff miteinander stehen.
-
Das erste Übertragungszahnradpaar TF1 verbindet sowohl das zweite Drehelement N2 als auch die erste Welle IS1 mit dem vierten Drehelement N4.
-
Das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 verbindet das dritte Drehelement N3 mit dem vierten Drehelement N4 und dem siebten Drehelement N7.
-
Das dritte Übertragungszahnradpaar TF3 verbindet das erste Drehelement N1 mit dem sechsten Drehelement N6.
-
Die Drehelemente, die über das erste, das zweite und das dritte Übertragungszahnradpaar TF1, TF2 und TF3 miteinander verbunden sind, werden in zueinander entgegengesetzten Richtungen gedreht. Die Übersetzungsverhältnisse des ersten, des zweiten und des dritten Übertragungszahnradpaares TF1, TF2 und TF3 sind entsprechend den in den Schaltgängen benötigten Übersetzungsverhältnissen gesetzt.
-
Nachfolgend wird die Anordnung der Reibelemente B1, C1, C2, C3 und C4 ausführlich beschrieben.
-
Die erste Bremse B1 verbindet wahlweise das erste Drehelement N1 mit dem Getriebegehäuse H.
-
Die erste Kupplung C1 verbindet wahlweise das vierte Drehelement N4 mit dem ersten Übertragungszahnradpaar TF1.
-
Die zweite Kupplung C2 verbindet wahlweise das vierte Drehelement N4 mit dem zweiten Übertragungszahnradpaar TF1.
-
Die dritte Kupplung C3 verbindet wahlweise das siebte Drehelement N7 mit dem zweiten Übertragungszahnradpaar TF2.
-
Die vierte Kupplung C4 verbindet wahlweise das erste Drehelement N1 mit dem dritten Übertragungszahnradpaar TF3.
-
Die Reibelemente, welche die erste, die zweite, die dritte und die vierte Kupplung C1, C2, C3 und C4 und die erste Bremse B1 umfassen, sind herkömmliche Mehrscheiben-Reibelemente des Naßtpys, die durch Hydraulikdruck betrieben werden.
-
Mit Bezug auf die Betriebstabelle in 2 werden drei Reibelemente in jedem Schaltgang in dem Planetengetriebezug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung betrieben.
-
Die erste Bremse B1 und die erste und die vierte Kupplung C1 und C4 werden in einem ersten Vorwärtsgang 1. betrieben.
-
Die erste Bremse B1 und die zweite und die vierte Kupplung C2 und C4 werden in einem zweiten Vorwärtsgang 2. betrieben.
-
Die erste, die zweite und die vierte Kupplung C1, C2 und C4 werden in einem dritten Vorwärtsgang 3. betrieben.
-
Die zweite, die dritte und die vierte Kupplung C2, C3 und C4 werden in einem vierten Vorwärtsgang 4. betrieben.
-
Die erste, die dritte und die vierte Kupplung C1, C3 und C4 werden in einem fünften Vorwärtsgang 5. betrieben.
-
Die erste, die zweite und die dritte Kupplung C1, C2 und C3 werden in einem sechsten Vorwärtsgang 6. betrieben.
-
Die erste Bremse B1 und die erste und die dritte Kupplung C1 und C3 werden in einem siebten Vorwärtsgang 7. betrieben.
-
Die erste Bremse B1 und die zweite und die dritte Kupplung C2 und C3 werden in einem achten Vorwärtsgang 8. betrieben.
-
Die erste Bremse B1 und die dritte und die vierte Kupplung C3 und C4 werden in einem Rückwärtsgang R betrieben.
-
Mit Bezug auf die 3A bis 3I werden Schaltvorgänge des Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung anhand der Hebelanalysemethode beschrieben.
-
In den 3A bis 3I sind drei vertikale Linien des ersten Planetengetriebesatzes PG1 als das erste Drehelement N1, das zweite Drehelement N2 und das dritte Drehelement N3 gesetzt, und vier vertikale Linien des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG sind als das vierte Drehelement N4, das fünftes Drehelement N5, das sechste Drehelement N6 und das siebte Drehelement N7 gesetzt.
-
Außerdem stellt eine mittlere horizontale Linie eine Drehzahl von „0“ dar, eine obere horizontale Linie stellt eine Drehzahl von „1,0“ dar, und eine untere horizontale Linie stellt eine Drehzahl von „-1,0“ dar.
-
„-“ bedeutet, dass ein Drehelement entgegengesetzt zu einer Drehrichtung des Motors gedreht wird, da die Drehelemente über das erste, das zweite und das dritte Übertragungszahnradpaar TF1, TF2 und TF3 ohne ein Zwischenrad im Außeneingriff miteinander stehen.
-
Außerdem stellt die Drehzahl von „1,0“ dieselbe Drehzahl wie die erste Welle IS1 dar, welche eine Antriebswelle ist. Die Abstände zwischen den vertikalen Linien des ersten, des zweiten und des dritten Planetengetriebesatzes PG1, PG2 und PG3 sind entsprechend dem jeweiligen Übersetzungsverhältnis (Zähnezahl eines Sonnenrades/Zähnezahl eines Hohlrades) gesetzt.
-
Nachfolgend werden mit Bezug auf die 2 und 3A bis 3I die Schaltvorgänge des Planetengetriebezuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ausführlich beschrieben.
-
Erster Vorwärtsgang
-
Mit Bezug auf 2 werden die erste Bremse B1 und die erste und die vierte Kupplung C1 und C4 im ersten Vorwärtsgang 1. betrieben.
-
Wie in 3A gezeigt, wird eine Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben und wird entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des ersten Übertragungszahnradpaarees TF1 geändert und dann durch den Betrieb der ersten Kupplung C1 an das vierte Drehelement N4 als eine umgekehrte Drehzahl eingegeben.
-
In diesem Zustand werden das erste Drehelement N1 und das sechste Drehelement N6 durch den Betrieb der ersten Bremse B1 und der vierten Kupplung C4 als feststehende Elemente betrieben. Daher bilden die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG eine erste Schaltlinie SP1, und D1 wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Zweiter Vorwärtsgang
-
Die erste Kupplung C1, die im ersten Vorwärtsgang 1. betrieben wurde, wird freigegeben, und die zweite Kupplung C2 wird im zweiten Vorwärtsgang 2. betrieben.
-
Wie in 3B gezeigt, wird die Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben, und das erste Drehelement N1 und das sechste Drehelement N6 werden durch den Betrieb der ersten Bremse B1 und der vierten Kupplung C4 als feststehende Elemente betrieben.
-
Außerdem ist das dritte Drehelement N3 über das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 durch den Betrieb der zweiten Kupplung C2 mit dem vierten Drehelement N4 verbunden. Daher bilden die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG eine zweite Schaltlinie SP2, und D2 wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Dritter Vorwärtsgang
-
Die erste Bremse B1, die im zweiten Vorwärtsgang 2. betrieben wurde, wird freigegeben, und die erste Kupplung C1 wird im dritten Vorwärtsgang 3. betrieben.
-
Wie in 3C gezeigt, wird die Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben und wird entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des ersten Übertragungszahnradpaares TF1 geändert und dann durch den Betrieb der ersten Kupplung C1 an das vierte Drehelement N4 als eine umgekehrte Drehzahl eingegeben.
-
Außerdem ist das erste Drehelement N1 durch den Betrieb der vierten Kupplung C4 über das dritte Übertragungszahnradpaar TF3 mit dem sechsten Drehelement N6 verbunden, und das dritte Drehelement N3 ist über das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 durch den Betrieb der zweiten Kupplung C2 mit dem vierten Drehelement N4 verbunden.
-
Daher bilden die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG eine dritte Schaltlinie SP3, und D3 wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Vierter Vorwärtsgang
-
Die erste Kupplung C1, die im dritten Vorwärtsgang 3. betrieben wurde, wird freigegeben, und die dritte Kupplung C3 wird im vierten Vorwärtsgang 4. betrieben.
-
Wie in 3D gezeigt, wird die Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben, das erste Drehelement N1 ist durch den Betrieb der vierten Kupplung C4 über das dritte Übertragungszahnradpaar TF3 mit dem sechsten Drehelement N6 verbunden, und das dritte Drehelement N3 ist über das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 durch den Betrieb der zweiten Kupplung C2 mit dem vierten Drehelement N4 verbunden und durch den Betrieb der dritten Kupplung C3 mit dem siebten Drehelement N7 verbunden.
-
Daher ist der zusammengesetzte Planetengetriebesatz CPG im Direktkupplungszustand, die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG bilden eine vierte Schaltlinie SP4, und D4 wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Fünfter Vorwärtsgang
-
Die zweite Kupplung C2, die im vierten Vorwärtsgang 4. betrieben wurde, wird freigegeben, und die erste Kupplung C1 wird im fünften Vorwärtsgang 5. betrieben.
-
Wie in 3E gezeigt, wird die Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben und wird entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des ersten Übertragungszahnradpaares TF1 geändert und dann durch den Betrieb der ersten Kupplung C1 an das vierte Drehelement N4 als umgekehrte Drehzahl eingegeben.
-
Außerdem ist das erste Drehelement N1 durch den Betrieb der vierten Kupplung C4 über das dritte Übertragungszahnradpaar TF3 mit dem sechsten Drehelement N6 verbunden, und das dritte Drehelement N3 ist über das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 durch den Betrieb der dritten Kupplung C3 mit dem siebten Drehelement N7 verbunden.
-
Daher bilden die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG eine fünfte Schaltlinie SP5, und D5 wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Sechster Vorwärtsgang
-
Die vierte Kupplung C4, die im fünften Vorwärtsgang 5. betrieben wurde, wird freigegeben, und die zweite Kupplung C2 wird im sechsten Vorwärtsgang 6. betrieben.
-
Wie in 3F gezeigt, wird die Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben und wird entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des ersten Übertragungszahnradpaares TF1 geändert und dann durch den Betrieb der ersten Kupplung C1 an das vierte Drehelement N4 als umgekehrte Drehzahl eingegeben.
-
Außerdem ist das dritte Drehelement N3 über das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 durch den Betrieb der zweiten Kupplung C2 mit dem vierten Drehelement N4 verbunden und durch den Betrieb der dritten Kupplung C3 mit dem siebten Drehelement N7 verbunden.
-
Daher ist der zusammengesetzte Planetengetriebesatz CPG im Direktkupplungszustand, die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG bilden eine sechste Schaltlinie SP6, und D6 wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Siebter Vorwärtsgang
-
Die zweite Kupplung C2, die im sechsten Vorwärtsgang 6. betrieben wurde, wird freigegeben, und die erste Bremse B1 wird im siebten Vorwärtsgang 7. betrieben.
-
Wie in 3G gezeigt, wird die Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben und wird entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des ersten Übertragungszahnradpaares TF1 geändert und dann durch den Betrieb der ersten Kupplung C1 an das vierte Drehelement N4 als eine umgekehrte Drehzahl eingegeben.
-
In diesem Zustand wird das erste Drehelement N1 durch den Betrieb der ersten Bremse B1 als das feststehende Element betrieben, und das dritte Drehelement N3 ist über das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 durch den Betrieb der dritten Kupplung C3 mit dem siebten Drehelement N7 verbunden.
-
Daher bilden die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG eine siebte Schaltlinie SP7, und D7 wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Achter Vorwärtsgang
-
Die erste Kupplung C1, die im siebten Vorwärtsgang 7. betrieben wurde, wird freigegeben, und die zweite Kupplung C2 wird im achten Vorwärtsgang 8. betrieben.
-
Wie in 3H gezeigt, wird die Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben, und das erste Drehelement N1 wird durch den Betrieb der ersten Bremse B1 als feststehendes Element betrieben.
-
Außerdem ist das dritte Drehelement N3 über das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 durch den Betrieb der zweiten Kupplung C2 mit dem vierten Drehelement N4 und durch den Betrieb der dritten Kupplung C3 mit dem siebten Drehelement N7 verbunden.
-
Daher ist der zusammengesetzte Planetengetriebesatz CPG im Direktkupplungszustand, die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG bilden eine achte Schaltlinie SP8, und D8 wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Rückwärtsgang
-
Wie in 2 gezeigt, werden die erste Bremse B1 und die dritte und die vierte Kupplung C3 und C4 im Rückwärtsgang R betrieben.
-
Wie in 3I gezeigt, wird die Drehzahl der ersten Welle IS1 an das zweite Drehelement N2 eingegeben, und das erste Drehelement N1 und das sechste Drehelement N6 werden durch den Betrieb der ersten Bremse B1 und der vierten Kupplung C4 als feststehende Elemente betrieben.
-
Außerdem ist das dritte Drehelement N3 über das zweite Übertragungszahnradpaar TF2 durch den Betrieb der dritten Kupplung C3 mit dem siebten Drehelement N7 verbunden.
-
Daher bilden die Drehelemente des zusammengesetzten Planetengetriebesatzes CPG eine Rückwärtsschaltlinie RS, und R wird über das fünfte Drehelement N5 abgegeben, welches das Abtriebselement ist.
-
Da drei Planetengetriebesätze separat an der ersten Welle und der zweiten Welle, welche im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind, in dem Planetengetriebezug gemäß der Erfindung angeordnet sind, kann die Länge des Planetengetriebezuges reduziert werden, und die Montierbarkeit kann verbessert werden.
-
Außerdem können optimale Übersetzungsverhältnisse infolge der Erleichterung der Änderung der Übersetzungsverhältnisse durch sowohl die drei Übertragungszahnradpaare als auch die Planetengetriebesätze gesetzt werden. Da die Übersetzungsverhältnisse entsprechend der Zielleistung geändert werden können, kann die Startleistung verbessert werden. Daher kann eine Anfahrkupplung anstelle eines Drehmomentwandlers verwendet werden.
-
Da drei Reibelemente in jedem Schaltgang betrieben werden, können zwei Reibelemente nicht betrieben werden, und das Schleppmoment kann reduziert werden. Außerdem kann der Kraftstoffverbrauch durch Erhöhung der Leistungsübertragungseffizienz reduziert werden.
-
Ferner ist, da die Drehmomentbelastung jedes Reibelements reduziert werden kann, eine kompakte Gestaltung möglich.