DE102013111664A1 - Kochtopf mit Deckel sowie Ausgießhilfe für einen Kochtopf mit Deckel - Google Patents

Kochtopf mit Deckel sowie Ausgießhilfe für einen Kochtopf mit Deckel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kochtopf mit einem abnehmbaren Deckel (5), welcher auf den Kochtopf (1) auflegbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an dem Kochtopf (1) mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) lösbar festgelegt oder integriert ist, die am Kochtopf (1) aus einer Parkposition in eine Halteposition verstellbar ist, in der sie auf dem Deckel (5) aufliegt, um auf den Deckel (5) über die Ausgießhilfe (13, 14) eine Anpresskraft aufbringen zu können.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kochtopf (Kochsystem) gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem, insbesondere abnehmbaren Deckel, der auf einen, insbesondere umlaufenden, Topfrand des Deckels auflegbar ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Ausgießhilfe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14 zum Aufbringen einer Anpresskraft auf einen Deckel eines Kochtopfes.
  • Bekannt sind die unterschiedlichsten Arten von Kochtöpfen. Üblicherweise werden in Haushaltsküchen oder gewerblichen Profiküchen starre Metalltöpfe eingesetzt, die mit einem abnehmbaren Deckel verschließbar sind. Daneben sind insbesondere für den Campingbereich sogenannte Falttöpfe bekanntgeworden, die sich im Regelfall durch einen metallischen Boden auszeichnen, der an einen Silikonfaltabschnitt angrenzt, wobei der Kochtopf durch Aufbringen von axialem Druck entlang der Kochtopfhochachse verkleinerbar ist, indem sich der Faltabschnitt elastisch zusammenfaltet.
  • Bei sämtlichen Töpfen besteht das Problem, dass zum Ausgießen von Wasser meist textile Topflappen eingesetzt werden müssen, um auf den heißen Deckel eine Anpresskraft ausüben zu können, um hierdurch gekochtes Lebensmittel beim Ausgießen des Wassers mittels des Deckels zurückhalten zu können. Oft ist in dem kritischen Zeitpunkt kein entsprechender Topflappen zu Hand. Zudem kann es in hektischen Situationen zu einem Abrutschen der Topflappen kommen, was zu erheblichen Verbrühungen führen kann.
  • Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, das Handhaben von Kochtöpfen mit Deckeln komfortabler auszugestalten und das Verbrührisiko zu minimieren. Insbesondere soll auf Topflappen als Ausgießhilfe verzichtet werden können.
  • Diese Aufgabe wird zum einen mit einem Kochtopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine an einem Kochtopf lösbar festlegbare Ausgießhilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, an einem Kochtopf eine Ausgießhilfe vorzusehen, die entweder lösbar an diesem festlegbar ist oder die in bevorzugter Weise dauerhafter Bestandteil des Kochtopfes, d.h. dauerhaft fest bzw. nicht zerstörungsfrei ablösbar mit diesem verbunden, also dauerhaft integriert ist, wobei, wie später noch erläutert werden wird für die Variante einer lösbar festlegbaren Ausgießhilfe zusätzlich Schutz in Alleinstellung beansprucht wird. Ebenfalls zeichnet sich die entweder lösbar an dem Kochtopf festlegbare oder an den Kochtopf integrierte Ausgießhilfe dadurch aus, dass diese am Kochtopf aus einer Parkposition in eine Halteposition verstellbar, insbesondere wie später noch erläutert werden wird, elastisch umformbar ist, in der sie oben auf dem, insbesondere metallischen Deckel aufliegt, um so über die Ausgießhilfe eine Anpresskraft auf den Deckel in Richtung Deckelsitz bzw. Topfrand aufbringen zu können, so dass der Deckel beim Ausgießvorgang manuell komfortabel gehalten werden kann, ohne dass es notwendig ist, von dem Kochtopf separate, textile Kochlappen vorsehen zu müssen. Besonders bevorzugt ist selbstverständlich eine Ausführungsform, bei der zwei, vorzugsweise einander gegenüberliegende Ausgießhilfen vorgesehen sind, um so eine Anpresskraft auf zwei gegenüberliegenden Seiten auf den Deckel, insbesondere jeweils mittels eines Daumens aufbringen zu können. Bei der erfindungsgemäßen Konfiguration weist die Ausgießhilfe also eine Höhenerstreckung auf, die es ermöglicht, den Deckel ein Stück weit in radialer Richtung nach innen übergreifen zu können. Darüber hinaus erstreckt sich die mindestens eine Ausgießhilfe ein Stück weit in Umfangsrichtung, insbesondere über mindestens 3cm, vorzugsweise über mindestens 5cm, um eine ausreichende Anpressfläche bereitzustellen.
  • Ganz besonders bevorzugt zeichnet sich die Parkposition der mindestens einen Ausgießhilfe dadurch aus, dass in dieser der Deckel nach oben abnehmbar ist ohne mit der Ausgießhilfe zu kollidieren. Ganz besonders bevorzugt ist hierzu vorgesehen, dass die Ausgießhilfe dabei in der Parkposition den Topfrand nach oben überragt, insbesondere um eine Strecke, die größer ist als eine Radialerstreckung des Topfrandes. Ganz besonders bevorzugt überragt die Ausgießhilfe den Topfrand in der Parkposition um mindestens 3cm, noch weiter bevorzugt um mindestens 5cm. Weiter bevorzugt ist es, wenn die Ausgießhilfe dabei die Form eines Zylindermantelabschnittes aufweist, d.h. in Umfangsrichtung gekrümmt ausgebildet ist.
  • Zum erleichterten Umbiegen ist es von Vorteil, wenn die mindestens eine Ausgießhilfe ein Filmscharnier aufweist, d.h. einen dickenreduzierten Sollknick- bzw. Sollbiegeabschnitt, um den sich die Ausgießhilfe beim Aufbringen einer radialen Umbiegekraft bevorzugt umbiegt.
  • Wie zuvor bereits angedeutet ist eine Ausführungsform besonders bevorzugt, nach welcher kein mechanisches Scharnier zum Verstellen der Ausgießhilfe aus der Parkposition in die Halteposition vorgesehen ist, was alternativ selbstverständlich realisierbar ist, sondern wenn die Ausgießhilfe durch elastisches Verformen, insbesondere elastisches Umbiegen zwischen diesen Positionen verstellbar ist. Hierzu ist es besonders zweckmäßig, wenn die mindestens eine Ausgießhilfe, zumindest abschnittsweise, insbesondere zumindest in einem Gelenkabschnitt, insbesondere in der Art eines Filmscharniers aus einem Elastomermaterial, insbesondere aus einem hitzebeständigen Material, wie Silikonmaterial ausgebildet ist. Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Ausgießhilfe zumindest zum größten Teil, ganz besonders bevorzugt vollständig aus einem solchen Elastomermaterial, insbesondere Silikonmaterial ausgebildet ist. Dieses ist ausreichend steif, um in der Parkposition den Topfrand nach oben überragen zu können und ausreichend flexibel, um, insbesondere um zumindest näherungsweise 90°, in die Halteposition umgebogen werden zu können. Darüber hinaus weist ein derartiges Elastomermaterial eine gute Wärmedämmeigenschaft auf, um somit Verbrennungen der Daumen zu vermeiden.
  • Neben einer vollständigen Ausbildung der Ausgießhilfe aus einem einzigen Material, insbesondere aus einem Elastomermaterial ist es auch denkbar die Ausgießhilfe einteilig oder mehrteilig aus zwei unterschiedlichen Materialien auszubilden, beispielsweise in einem Mehrkomponenten-, insbesondere Zweikomponentenspritzgussverfahren, insbesondere derart, dass ein Gelenkabschnitt aus einem Elastomermaterial, insbesondere einem Silikonmaterial ausgebildet ist und ein umzubiegender Abschnitt aus einem starren oder zumindest weniger elastischen Material, insbesondere Kunststoff. Wie erwähnt kann dieser weniger elastische, bevorzugt starre, Teil einteilig ausgebildet werden, beispielsweise durch ein Mehrkomponentenspritzgussverfahren oder an dem Elastomerabschnitt, d.h. dem Gelenkabschnitt festgelegt sein, beispielsweise durch Verkleben und/oder mechanisch, beispielsweise durch Aufschieben oder Aufpressen.
  • Besonders bevorzugt ist die mindestens eine Ausgießhilfe so ausgebildet, dass diese sich selbsttätig zurück in die Parkposition verstellt, was durch ein geeignetes Federmechanismus oder die zuvor beschriebene zumindest abschnittsweise Ausbildung aus Elastomermaterial realisiert werden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Ausgießhilfe im Bereich eines Griffes des Kochtopfes angeordnet ist, insbesondere derart, dass mit den Fingern gleichzeitig der Griff umgriffen werden und die Ausgießhilfe mit dem Daumen nach radial innen in die Halteposition verformbar und dort haltbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Kochtopfes, bei der die mindestens eine Ausgießhilfe mantelseitig, insbesondere an einem Griff oder unmittelbar an der Mantelfläche des Kochtopfes, am Kochtopf, bevorzugt dauerhaft festgelegt und/oder lösbar festlegbar ist und dabei so in Hochrichtung des Kochtopfes angeordnet ist, dass sie außen, d.h. seitlich über einen Spalt zwischen dem Deckel und dem Kochtopf, insbesondere dem Topfrand geführt ist, so dass in der Halteposition die Hand vor aus einem solchen Spalt üblicherweise ausströmenden Dampf geschützt ist.
  • Im Hinblick auf die feste bzw. dauerhafte Festlegung, d.h. Integration der Ausgießhilfe an dem Kochtopf gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten. So kann die Ausgießhilfe beispielsweise durch Verkleben am Kochtopf festgelegt werden und/oder durch Verklemmen, insbesondere zwischen zwei Kochtopfteile, bevorzugt Metallteile oder Einklemmen in einen entsprechend vorgesehenen Spalt eines bevorzugt metallischen Abschnittes des Kochtopfs. Auch können andersartige Formschlussmittel, wie beispielsweise Nieten oder Schrauben vorgesehen werden, um die Ausgießhilfe dauerhaft fest an dem Kochtopf zu integrieren.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Befestigungsmethode, bei der der Kochtopf, insbesondere ein Metallabschnitt des Kochtopfes ein umlaufendes, beispielsweise aufgeschrumpftes oder einfach nur reibschlüssig gehaltenes Elastomerband umgeben ist, welches nach oben als Ausgießhilfe fortgeführt ist. Mit anderen Worten besteht eine bevorzugte Möglichkeit darin, die mindestens eine Ausgießhilfe, bevorzugt die beiden einander gegenüberliegenden Ausgießhilfen einteilig mit einem solchen Elastomerband, insbesondere Silikonmaterialband auszubilden. Eine derartige Fixationsmethode eignet sich insbesondere für metallische, starre Kochtöpfe.
  • Das erwähnte Elastomerband, welches grundsätzlich auch als starres Band realisierbar ist, an dem, bevorzugt elastisch umbiegbare Ausgießhilfen angeordnet, insbesondere einteilig ausgebildet, sind, kann auch einfach nur lösbar durch Aufschieben an dem Kochtopf festgelegt werden bzw. sind, insbesondere dann, wenn sich der Kochtopf nach oben, vorzugsweise konisch, verbreitert. So ist es denkbar ein solches starres Band oder Elastomerband für mehrere unterschiedliche Kochtöpfe zu verwenden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausbildung des Kochtopfes als Falttopf, also einen einen Faltabschnitt aus einem Elastomermaterial, insbesondere einem Silikonmaterial aufweisenden Topf, der durch Aufbringen einer Kraft in der Topfhochrichtung stauchbar ist, indem sich der Faltabschnitt durch eine umlaufende Faltung verkleinert. Weiterbildungsgemäß ist nun vorgesehen, die mindestens eine Ausgießhilfe einteilig mit diesem Faltabschnitt, d.h. dem Faltabschnittsmaterial auszubilden, derart, dass die Ausgießhilfe über den Faltabschnitt hinaus nach oben geführt ist, derart, dass die zumindest abschnittsweise, vollständig aus dem Elastomermaterial des Faltabschnittes bestehende Ausgießhilfe in die Halteposition umformbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass der vorerwähnte Faltabschnitt, der in einem unteren Bereich an einem starren, insbesondere metallischen Boden, beispielsweise durch Verklemmen fixiert ist an seinem gegenüberliegenden oberen umlaufenden Ende mit einem, insbesondere starren, bevorzugt metallischen Ring verbunden ist, wobei dieser Ring und der Boden durch Falten des Faltabschnittes aufeinanderzu verstellbar sind. Bei einer solcher Ausführungsform des Falttopfes ist es bevorzugt, wenn das Faltabschnittsmaterial zur Ausbildung der Ausgießhilfe, insbesondere außen, an dem Ring vorbeigeführt ist, um den Topfrand nach oben zu überragen.
  • Eine zusätzliche Sicherung bzw. Fixierung einer einteilig mit dem Faltabschnittsmaterial ausgebildeten Ausgießhilfe kann darin bestehen, dieser einen nutförmigen Klemmabschnitt zuzuordnen, der von außen über den Topfrand geführt ist, um somit eine Fixierung der Ausgießhilfe in einem von dem Faltabschnitt beabstandeten Bereich am Kochtopf zu ermöglichen.
  • Wie eingangs erwähnt, besteht neben einer dauerhaften Integration der Ausgießhilfe an den Topf die Möglichkeit die Ausgießhilfe lösbar am Topf fixierbar auszugestalten, wobei es auch hier unterschiedlichste Festlegungsmöglichkeiten gibt, wobei es ganz besonders bevorzugt ist, wenn die Mittel zum lösbaren Fixieren Formschlussmittel umfassen bzw. als Formschlussmittel ausgebildet sind. Für eine derartig ausgestaltete Ausgießhilfe wird neben dem Systemgedanken zusammen mit dem Kochtopf auch Schutz in Alleinstellung beansprucht. Beispielsweise kann die Ausgießhilfe bzw. deren Mittel zum lösbaren Festlegen so ausgebildet sein, dass diese den Topfrand klemmend umgreifen kann, wobei bevorzugt hierzu ein nutförmiger Klemmabschnitt vorgesehen ist, mit welchem die Ausgießhilfe von außen auf den bevorzugt als Umfangsbund ausgebildeten Topfrand aufschiebar ist.
  • Auch ist es möglich, an der Ausgießhilfe eine entsprechende Ausnahme zur, insbesondere klemmenden Fixierung an einem Griff des Topfes vorzusehen oder Rastmittel zum lösbaren Verrasten der Ausgießhilfe mit einer entsprechenden Befestigungsmöglichkeit am Kochtopf.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Kochtopfes, bei der der Deckel speziell so ausgebildet ist, dass ein Ausgießen mittels der Ausgießhilfe erleichtert wird. Hierzu weist der Deckel bevorzugt einen, insbesondere in einen, noch weiter bevorzugt metallischen, Deckel eingeformten, nach unten offenen Ausgusskanal auf, der mit einem Dichtungsabschnitt des Kochtopfes zusammenwirken kann, wenn sich der Deckel in einer Verschlussposition auf dem Kochtopf befindet. In dieser Verschlussposition ragt bevorzugt ein, noch weiter bevorzugt aus einem Elastomermaterial, insbesondere Silikonmaterial ausgebildeter Dichtungsabschnitt des Kochtopfes nach oben in den sich bevorzugt in radialer Richtung entlang des Deckels erstreckenden Ausgusskanal hinein. In einer im Vergleich zur Verschlussposition in Umfangsrichtung verdrehten Öffnungsposition ist der Ausgusskanal von dem Dichtungsabschnitt, insbesondere um ein Umfangs- bzw. Drehwinkel von 180° beabstandet und somit frei, so dass Flüssigkeit, insbesondere Wasser aus dem Kochtopf durch den Ausgusskanal ausgegossen werden kann, während der Deckel mit Hilfe der mindestens einen Ausgießhilfe auf den Kochtopf gepresst wird. Weiterbildungsgemäß ist vorgesehen, dass auf einer einer Ausgusskanalöffnung gegenüberliegenden Seite des Deckels eine Aussparung vorgesehen ist, die in der Öffnungsposition des Deckels den Dichtungsabschnitt zumindest abschnittsweise umgreift und noch weiter bevorzugt gleichzeitig als Verdrehsicherung dient. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn der vorerwähnte Dichtungsabschnitt für den Fall der Ausbildung des Kochtopfes als Falttopf einteilig mit dem Faltabschnitt ausgebildet ist, insbesondere in dem Faltabschnittsmaterial durch eine Öffnung in einem Umfangsbund des Kochtopfes nach oben geführt ist und einen Öffnungsrand des Kochtopfes überragt.
  • Ganz besonders bevorzug umfasst die mindestens eine Ausgießhilfe eine, bevorzugt umfangsgeschlossene, Aussparung, noch weiter bevorzugt Durchgangsöffnung, damit die Ausgießhilfe zusätzlich als Haltegriff zum Halten bzw. Aufnehmen des Kochtopfes genutzt werden kann. Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der auf von der mindestens einen Ausgießhilfe separate Griffe am Kochtopf verzichtet wird, um so möglichst platzsparend mehrere Kochtöpfe ineinander stapeln zu können ohne den Nachteil von herkömmlichen Kochtöpfen mit starrem Griff in Kauf nehmen zu müssen, dass die Stapelhöhe durch den festen Griff deutlich erhöht wird. Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform der mindestens einen Ausgießhilfe mit Aussparung, insbesondere Durchgangsöffnung, wenn die Ausgießhilfe in der Parkposition den Topfrand nach oben überragt.
  • Wie mehrfach erwähnt führt die Erfindung auch auf eine Ausgießhilfe zum Aufbringen einer Anpresskraft auf einen Deckel eines Kochtopfes. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Ausgießhilfe Mittel zum lösbaren Festlegen, insbesondere durch Aufschieben an einem Kochtopf aufweist und dass die Ausgießhilfe derart ausgebildet ist, dass diese aus einer Parkposition, ganz besonders bevorzugt durch elastisches Umformen, in eine Halteposition verstellbar, insbesondere elastisch umformbar ist, in der die Ausgießhilfe auf dem Deckel aufliegt um so über die Ausgießhilfe einen Anpressdruck auf den Deckel ausüben zu können.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Ausgießhilfe, zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig aus einem Elastomermaterial, insbesondere einem Silikonmaterial ausgebildet.
  • Denkbar ist auch die Anordnung der Ausgießhilfe an einem starren oder elastischen Band bzw. Ring, welches bzw. welcher durch Aufschieben, insbesondere von unten, lösbar, insbesondere reibschlüssig, am Kochtopf festlegbar ist, wobei auf diese Weise der Ring bzw. das Band mit Ausgießhilfe besonders einfach an verschiedenen Kochtöpfen lösbar montierbar ist, insbesondere wenn diese einen nach oben hin zunehmenden Durchmesser aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der mindestens einen Ausgießhilfe, bei der diese eine Griffaussparung aufweist, die noch weiter bevorzugt als umfangsgeschlossene Durchgangsöffnung ausgebildet ist, um der Ausgießhilfe eine Doppelfunktion (Ausgießhilfe + Griff) zukommen zu lassen.
  • Ferner führt die Erfindung auf die Verwendung einer wie zuvor beschrieben ausgebildeten Ausgießhilfe zum lösbaren Fixieren an einem Kochtopf und zum Aufbringen einer Anpresskraft auf einen Deckel des Kochtopfes über die dann sich an den Deckel abstützende Ausgießhilfe.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: einen als Falttopf ausgebildeten Kochtopf in einem zusammengefalteten Zustand ohne Darstellung eines Deckels mit zwei einander gegenüberliegenden, fest integrierten Ausgießhilfen,
  • 2 und 3: unterschiedliche Schnittansichten des Kochtopfes gemäß 1,
  • 4: eine Darstellung des Kochtopfes gemäß den 1 bis 3 im ausgefalteten Zustand,
  • 5: eine Draufsicht auf den Kochtopf mit aufgesetztem Deckel in einer Öffnungsstellung,
  • 6: eine Ansicht des Kochtopfes mit Deckel in einer Verschlussposition, und
  • 7: eine Seitenansicht des Kochtopfes mit in einer Halteposition befindlichen Ausgießhilfen.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In den Figuren ist beispielhaft ein als Falttopf ausgebildeter Kochtopf 1 in unterschiedlichsten Ansichten und Darstellungen gezeigt. Der Kochtopf 1 ist zwischen einem in 1 gezeigten, zusammengefalteten Zustand und einem in 7 gezeigten entfalteten Zustand in an sich bekannter Weise verstellbar. Hierzu wird ein Faltabschnitt 2 aus einem Elastomermaterial, insbesondere Silikonmaterial umfänglich unter Ausbildung mindestens einer ringförmigen, umlaufenden Falte gefaltet. Zu erkennen ist, dass zu diesem Zweck ein hier beispielsweise metallischer Boden 3, der mit einem unteren Endbereich des umlaufenden Faltabschnittes 2 verbunden ist, einen geringeren Durchmesser aufweist als ein oberer, metallischer Ring 4, der mit einem oberen Ende des Faltabschnittes 2 fest verbunden ist.
  • Wie sich beispielsweise aus den 5 und 6 ergibt, ist dem Kochtopf 1 ein abnehmbarer, hier metallischer Deckel 5 zugeordnet, der auf dem Deckel 5 aufsetzbar ist.
  • In der gezeigten, bevorzugten Ausführung des Deckels 5 ist dieser in zwei, hier beispielhaft um 180° um eine Topfhochachse verdreht angeordneten Positionen auf den Kochtopf 1 auflegbar, nämlich in der in 5 gezeigten Öffnungsposition, in der ein in den Deckel eingeformter Ausgusskanal 6 geöffnet ist und mit einem umlaufenden, als Umfangsbund ausgebildeten Topfrand 7 eine Ausgussöffnung 8 begrenzt. In dieser Öffnungsposition umgreift eine randseitige Aussparung 9 des Deckels einen integralen Dichtungsabschnitt 10, welcher sich in der in 6 gezeigten Verschlussposition in den Ausgusskanal 6 hinein erstreckt und diesen nach außen verschließt.
  • Wie sich aus der Darstellung gemäß 3 ergibt, ist der Dichtungsabschnitt 10 durch den Topfrand 7, genauer eine Öffnung 17 im Topfrand geführt und überragt den Öffnungsrand 17 allseitig. Dabei ist in 3 die Verschlussposition des Deckels 5 gezeigt, in welcher der in den Deckel 5 eingeformte Ausgusskanal 6 von dem Dichtungsabschnitt 10 verschlossen ist. Zu erkennen ist in 3 sehr gut die einteilige Ausbildung des Dichtungsabschnittes 10 mit dem Faltabschnitt 2.
  • Zu erkennen ist, dass zentrisch im Deckel 5 eine von einem Elastomerteil, hier Silikonteil verschlossene Öffnung vorgesehen ist, wobei das Elastomerteil als Deckelgriff 11 ausgebildet ist. Um als Deckel 5 fungieren zu können ist das Elastomerteil, d.h. der Deckelgriff 11 fest mit dem metallischen Teil des Deckels 5 verbunden.
  • Wie sich beispielsweise aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ergibt umfasst der Kochtopf 1 integrale Ausgießhilfen 12, 13, die dauerhaft fest mit dem Kochtopf 1 verbunden sind. Bei einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform sind die Ausgießhilfen 12, 13 lösbar an dem Kochtopf 1 fixierbar, beispielsweise durch seitliches Aufschieben auch auf den Topfrand 7.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf den Kochtopf 1 ohne Deckel 5 im ausgefalteten Zustand gezeigt. Zu erkennen ist der untere Boden 3, der daran anschließende Faltabschnitt 2 sowie der obere Ring 4, der nach oben überragt wird von den integralen, aus Silikonmaterial ausgebildeten Ausgießhilfen 12, 13, deren Höhenerstreckung so bemessen ist, dass diese größer ist als die Radialerstreckung des als Umfangsbund ausgebildeten Topfrandes 4, um somit problemlos den Deckel wie beispielsweise in 6 gezeigt in der Halteposition übergreifen zu können.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ausgießhilfen 12, 13 vollständig aus einem Elastomermaterial ausgebildet, und zwar aus dem Elastomermaterial des Faltabschnittes 2, mit welchem die Ausgießhilfen 12, 13 einteilig ausgebildet sind. Die Ausgießhilfen 12, 13 liegen sich um 180° zueinander versetzt gegenüber und überragen den als Umfangsbund ausgebildeten Topfrand 7 in Richtung der Topfhocherstreckung nach oben, wie sich aus der in 1 gezeigten Parkposition (Normal- bzw. Nichtbenutzungsposition) der Ausgießhilfen 12, 13 ergibt. Aus dieser Parkposition sind die Ausgießhilfen 12, 13, hier durch elastisches Umformen bzw. Umbiegen verstellbar in eine beispielsweise in den 2 und 6 gezeigte Halteposition, in welcher sie nach radial innen ragen und auf dem Deckel 5 aufliegen, um somit mit dem Daumen eine Anpresskraft auf den Deckel 5 aufbringen zu können.
  • Aus 2 ist zu erkennen, dass die Ausgießhilfen 12, 13 ein Filmscharnier 14, d.h. einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, dicken reduzierten Abschnitt aufweisen, um somit eine Sollknick- bzw. Umbiegestellung zu definieren, um welchen die Ausgießhilfe 12 erleichtert umbiegbar ist.
  • Wie sich beispielsweise aus 7 ergibt, ist das Elastomermaterial des Faltabschnittes 2 im Bereich der Ausgießhilfen 12, 13 nach oben geführt, und zwar radial außerhalb bzw. seitlich des Rings 4, so dass ein in 2 sichtbarer umlaufender Spalt 15 zwischen Deckel 5 und Kochtopf 1 im Bereich der Ausgießhilfen 12, 13 von diesen außen überdeckt wird, wodurch Verbrühungen durch möglicherweise ausströmenden Dampf vermieden werden.
  • Um eine optimale Fixierung der Ausgießhilfen 12, 13 am Kochtopf 1 zu gewährleisten bzw. den den Faltabschnitt 2 überragenden Teil des Elastomermaterials zusätzlich am Kochtopf 1 zu fixieren weisen die Ausgießhilfen 12, 13 jeweils einen nutförmigen Klemmabschnitt 16 auf, mit welchem die Ausgießhilfen 12, 13 den Topfrand 7 von radial außen ein Stück weit umgreifen.
  • Wird keine Anpresskraft auf die Ausgießhilfen 12, 13 aufgebracht verstellen diese sich selbsttätig wieder in die beispielhaft in 1 gezeigte Parkposition, in der sie nach oben weisen und somit den Deckel 5 vollständig freigeben, so dass dieser ungehindert nach oben entnommen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochtopf
    2
    Faltabschnitt
    3
    Boden
    4
    Ring
    5
    Deckel
    6
    Ausgusskanal
    7
    Topfrand
    8
    Ausgussöffnung
    9
    Aussparung
    10
    Dichtungsabschnitt
    11
    Deckelgriff
    12
    Ausgusshilfe
    13
    Ausgusshilfe
    14
    Filmscharnier
    15
    Spalt
    16
    Klemmabschnitt
    17
    Öffnung

Claims (16)

  1. Kochtopf mit einem abnehmbaren Deckel (5), welcher auf den Kochtopf (1) auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kochtopf (1) mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) lösbar festgelegt oder integriert ist, die am Kochtopf (1) aus einer Parkposition in eine Halteposition verstellbar ist, in der sie auf dem Deckel (5) aufliegt, um auf den Deckel (5) über die Ausgießhilfe (13, 14) eine Anpresskraft aufbringen zu können.
  2. Kochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) einen oberen Topfrand (7) in einer Position, insbesondere der Parkposition, überragt, insbesondere um eine Strecke, die größer ist als eine Radialerstreckung des Topfrandes (7), besonders bevorzugt um mindestens 3cm, noch weiter bevorzugt um mindestens 5cm.
  3. Kochtopf nach einem Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) aus der Parkposition in die Haltposition, insbesondere ausschließlich, durch elastisches Verformen, insbesondere elastisches Umbiegen, reversibel verstellbar ist.
  4. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14), zumindest abschnittsweise, bevorzugt vollständig, aus einem Elastomermaterial, insbesondere aus einem Silikonmaterial ausgebildet ist.
  5. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) mantelseitig, insbesondere an einem Griff oder einer Mantelfläche des Kochtopfes (1), am Kochtopf (1) dauerhaft festgelegt und/oder lösbar festlegbar ist und seitlich über einen Spalt (15) zwischen dem Deckel (5) und dem Kochtopf (1) geführt ist.
  6. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgießhilfe (13, 14) durch Verkleben und/oder Verklemmen und/oder durch Formschlussmittel und/oder durch Reibschlussmittel dauerhaft fest an dem Kochtopf (1) integriert ist.
  7. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kochtopf (1) ein, insbesondere um einen Metallabschnitt, umlaufendes Elastomermaterialband aufweist, mit welchem die mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) einteilig ausgebildet ist.
  8. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kochtopf (1) als Falttopf mit einem starren, insbesondere metallischen, Boden (3) und einem Faltabschnitt (2) aus einem Elastomermaterial, insbesondere einem Silikonmaterial, zur Veränderung der Höhenerstreckung ausgebildet ist und dass die mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) einteilig mit dem Faltabschnitt (2) ausgebildet ist.
  9. Kochtopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltabschnitt (2) auf einer von dem Boden (3) abgewandten Seite an einem, insbesondere starren, bevorzugt metallischen, Ring (4) festgelegt ist, der durch Falten des Faltabschnittes (2) in Richtung Boden (3) verstellbar ist, und dass das Faltabschnittmaterial außen an dem Ring (4) zur Ausbildung der Ausgießhilfe (13, 14) vorbeigeführt ist.
  10. Kochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) formschlüssig, insbesondere durch Aufschieben, bevorzugt auf den Topfrand (7), oder einen Griff oder durch Anordnen in einer Aufnahme des Kochtopfes (1) oder durch Verrasten, am Kochtopf (1) lösbar festlegbar ist.
  11. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausgießhilfe (13, 14) einen Topfrand (7), insbesondere diesen klemmend, mit einem nutförmigen Klemmabschnitt (16) von außen umgreift.
  12. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, insbesondere identische, auf zwei einander gegenüberliegenden Kochtopfseiten angeordnete Ausgießhilfen (13, 14) vorgesehen sind.
  13. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) einen, insbesondere eingeformten, in Richtung Kochtopfinnenseite offenen Ausgusskanal (6) aufweist, der in einer Verschlussposition des Deckels (5) auf dem Kochtopf (1) von einem, insbesondere einteilig mit dem Faltabschnitt (2) ausgebildeten, Dichtungsabschnitt (10), insbesondere aus einem Elastomermaterial verschlossen ist und dass der Ausgusskanal (6) in einer von der Verschlussposition abweichenden, in Bezug auf die Verschlussposition um eine Hochachse des Kochtopfes (1) gedrehte Öffnungsposition des Deckels (5) geöffnet ist.
  14. Ausgießhilfe zum Aufbringen einer Anpresskraft auf einen Deckel (5) eines Kochtopfes (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgießhilfe (13, 14) Mittel zum lösbaren Festlegen, insbesondere durch Aufschieben, an einem Kochtopf (1) aufweist und dass die Ausgießhilfe (13, 14) derart ausgebildet ist, dass diese aus einer Parkposition, insbesondere durch elastisches Umformen, in eine Halteposition zum Aufliegen auf dem Deckel (5) verstellbar, insbesondere elastisch umformbar, ist.
  15. Ausgießhilfe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgießhilfe (13, 14) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, aus einem Elastomermaterial, insbesondere einem Silikonmaterial ausgebildet ist.
  16. Verwendung einer Ausgießhilfe (13, 14) nach einem der Ansprüche 14 oder 15 zum lösbaren Fixieren an einem Kochtopf (1) und zum Aufbringen einer Anpresskraft auf einen Deckel (5) des Kochtopfes (1) über die Ausgießhilfe (13, 14).
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