DE102019117174A1 - Gar- und/oder Warmhaltegefäß mit einer Halterung für Kochutensilien - Google Patents

Gar- und/oder Warmhaltegefäß mit einer Halterung für Kochutensilien Download PDF

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Abstract

Ein Gar- und/oder Warmhaltegefäß, das mindestens einen Behälter (1) und einen Deckel (2) aufweist, wobei der Behälter (1) einen Boden und einen sich vom Boden nach oben erstreckenden sowie oben offen gestalteten, umlaufenden Behältermantel (1a) aufweist, der von einem auf einen Auflagerand des Behältermantels (1a) auflegbaren Deckel (2) verschließbar ist, wobei der Behälter (1) ferner wenigstens einen Behältergriff (3) aufweist und wobei der Deckel (2) wenigstens einen Deckelgriff (4) aufweist, wobei der Behälter (1) mindestens eine oder mehrere ergänzend zum Behältergriff (3) und ergänzend zum Auflagerand des Behältermantels (1a) vorgesehene Halterungen (5, 9) zur Halterung von einem oder mehreren Gegenständen, insbesondere einem oder mehreren Küchenutensilien und/oder dem Deckel (2), aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Herkömmliche Gar- und Warmhaltegefäße weisen einen Behälter zur Aufnahme und Zubereitung von Speisen in fester und flüssiger Form auf und weisen in der Regel einen oder zwei Griff(e) oder einen Stiel auf. Nach Bedarf weisen sie jeweils einen Deckel zum Abdecken des Gar- und/oder Warmhaltegefäßes auf, der dazu auf den Behälter auflegbar oder abnehmbar ist.
  • Ein Gargefäß ist dabei zum auch dauerhaften Einsatz als Gar- und Kochgefäß geeignet. Ein Warmhaltegefäß weist diese Eignung zum dauernden Einsatz als Kochgefäß nicht auf, eignet sich aber zum Erwärmen oder Warmhalten von Speisen. Dabei weisen beide jeweils einen Behälter mit einem Boden und einem umlaufend geschlossenen Behältermantel auf. Dieser kann von einem Deckel verschlossen werden, der dazu auf den oberen Rand des Behältermantels, der entsprechend geformt sein kann, aufgelegt werden kann, so dass die obere Behälteröffnung verschlossen ist.
  • Bei der Zubereitung von Speisen ergeben sich verschiedene Handlungen, die die Anwendung diverser Kochutensilien sowie das Öffnen und Schließen des Gar- und/oder Warmhaltegefäßes notwendig machen. Beispielhaft sei hier ein Pfannenwender, eine Schöpfkelle, ein Rührbesen und ein Löffel aufgeführt. Für ein Umrühren und Würzen und Abschmecken der Speise ist es erforderlich, dass der Gar- und/oder Warmhaltegefäßdeckel während des Garvorgangs mehrfach vom Gar- und/oder Warmhaltegefäß abgenommen und wieder aufgelegt wird.
  • Zur zwischenzeitlichen Ablage des Deckels (weil beide Hände für den Handlungsvorgang erforderlich sind) und/oder der jeweilig benutzten Kochutensilien ist ein Ablageplatz an einer Kochstelle oder einer Anrichte oder einem Esstisch vorzuhalten, der Raum erfordert, der oftmals nicht in gewünschtem Umfang zur Verfügung steht. Außerdem ist ein neben der Kochstelle oder auf der Anrichte oder dem Esstisch abgelegter Gar- und/oder Warmhaltegefäßdeckel mit seinem dann auslaufenden Kondensat unerwünscht und bereitet demzufolge Probleme.
  • Die EP 1 688 076 offenbart ein Gar- und/oder Warmhaltegefäß mit einem Behälter und einem Deckel, welche jeweils wenigstens einen Griff aufweisen, wobei der Deckelgriff einen über den Deckelrand hinausstehenden Griffarretierungsabschnitt hat, welcher in eine Aussparung oder Vertiefung des wenigstens einen Behältergriffes derart einsteckbar ist, dass der Deckel in einer solchen aufrechten Position an dem Behälter gehalten ist, in welcher wenigstens der unterste Bereich der Deckelinnenseite über bzw. in der Behälteröffnung liegt.
  • Hiermit soll die Aufgabe gelöst werden, den Deckel des Gar- und/oder Warmhaltegefäßes über speziell ausgeformte Griffe von Behälter und Deckel über diese so ineinander zu lagern, dass der Deckel mit seiner Innenkontur in den Behälter ragt, so dass die dort anhaftenden Verschmutzungen oder Flüssigkeiten zurück in den Behälter gelangen und eine Verschmutzung der Umgebung um das Gar- und/oder Warmhaltegefäß herum vermieden wird.
  • Die vorgeschlagene Lösung hat den Nachteil, dass durch die Fixierung des Deckels am Behälter durch das Verhaken der Griffe von Deckel und Behälter miteinander die Greifsituation und die Handhabung beim Kochen durch die Störkontur des Deckels im Bereich der Behältergriffe eingeschränkt werden. Beim Handhaben des Behälters mit beiden Händen bei geöffnetem Deckel oder beim Hantieren mit den Kochutensilien kann es zu Körperkontakt mit der heißen Deckelkontur kommen, so dass möglicherweise Verbrennungen die Folge sein können. Zudem bietet die dargestellte Lösung keine Möglichkeit der weiteren sinnvollen und sicheren Ablage von Kochgegenständen, wie z. B. Kochbesteck, die ebenfalls verschmutzend wirken, wenn sie mit dem Gargut in Kontakt kommen, wie z. B. Löffel oder Kellen.
  • Das gleiche Problem stellt sich in der DE 100 06 007 A1 dar. Hier stellt sich die Greifsituation bei einem im Behältergriff abgelegten Deckel noch ungünstiger dar, da der Behältergriff nahezu vollständig vom Deckel bedeckt ist. Gleiches gilt für die dort dargestellte Situation, bei der ein Kochbesteck in die Mulde eines Behältergriffes gelegt wird. Auch dadurch wird die Handhabung des Behälters erschwert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gar- und/oder Warmhaltegefäß der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Nachteile des zuvor geschilderten Standes der Technik vermieden sind, bei dem also insbesondere die sichere Handhabung des Behälters durch eine von den Behältergriffen unabhängige Lagerung von Gegenständen am Behälter sowie die sichere Lagerung der Gegenstände am Behälter gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird nach dem Anspruch 1 durch folgenden Gegenstand gelöst: Ein Gar- und/oder Warmhaltegefäß, das mindestens einen Behälter und einen Deckel aufweist, wobei der Behälter einen Boden und einen sich vom Boden nach oben erstreckenden sowie oben offen gestalteten, umlaufenden Behältermantel aufweist, der von einem auf einen Auflagerand des Behältermantels auflegbaren Deckel verschließbar ist, wobei der Behälter ferner wenigstens einen Behältergriff aufweist und der Deckel wenigstens einen Deckelgriff aufweist, wobei der Behälter mindestens eine oder mehrere ergänzend und vorzugsweise beabstandet zum Behältergriff und zum Auflagerand vorgesehene Halterungen zur Halterung von einem oder mehreren Gegenständen, insbesondere einem oder mehreren Küchenutensilien und/oder dem Deckel, aufweist.
  • Diese Lösung ermöglicht es, den Deckel und/oder vorzugsweise auch andere Kochutensilien unabhängig von den Behältergriffen direkt am Behälter zu befestigen und somit einen störungsfreien Zugriff zu den Behältergriffen zu erhalten und zu gewährleisten. Des Weiteren stört der Deckel nicht bei der Handhabung während des Kochvorganges beim Einbringen weiterer Zutaten, Umrühren, usw.. dazu sind an dem Behälter in einem handhabungsoptimierten Abstand zu den Behältergriffen und dem oberen Auflagerand für den Deckel die eine oder mehreren Halterungen vorgesehen.
  • Dabei kann der Deckel insbesondere an dem Gargefäß zu den an der Halterung halterbaren Gegenständen gehören. Dies ist bei einem Warmhaltegefäß hingegen in der Regel nicht notwendig.
  • Es ist zweckmäßig und praktisch, wenn eine oder mehreren Halterungen jeweils konzentrisch zum Außenumfang des Behältermantels verlaufen und vorzugsweise an einem oder beiden Enden mit sich radial nach innen erstreckenden Endbereichen versehen, die stoffschlüssig, beispielsweise durch ein Löten oder Schweißen - mit dem Behältermantel verbunden sind.
  • Es ist zudem optisch ansprechend und auch für die Halterung des zu halternden Gegenstandes vorteilhaft, wenn die eine oder mehreren Halterungen (etwas, z.B. einige mm) beabstandet zu dem oberen Auflagerand des Behältermantels, der zur Deckelauflage dient, am Behältermantel angeordnet sind.
  • Diese technische Lösung ermöglicht es, den Deckel und andere Kochutensilien unabhängig von den Behältergriffen direkt am Behälter zu befestigen und somit einen störungsfreien Zugriff zu den Behältergriffen zu erhalten und zu gewährleisten. Des Weiteren stört der Deckel nicht bei der Handhabung während des Kochvorganges beim Einbringen weiterer Zutaten, Umrühren, usw.
  • Vorzugsweise ist oder sind an dem Behälter daher in einem handhabungsoptimierten Abstand zu den Behältergriffen mindestens eine, bevorzugt zwei radial um den Behälter laufende Halterungen angebracht, die durch eine oder mehrere Sektionen im Bereich der Behältergriffe unterbrochen sein können. Zweckmäßigerweise sind bei Behältern mit zwei Griffen diese Griffe um 180° versetzt am Außenumfang des Behältermantels angeordnet. Dann ist es optisch ansprechend und auch zur Handhabung praktisch, wenn auch die Halterungen dementsprechend gegenüberliegend um 180° versetzt zueinander und vorzugsweise 90° versetzt zu den Griffen am Behälteraußenumfang verteilt sind.
  • Um die Handhabung des Behälters durch die an den Halterungen angebrachten Elemente wie Deckel und / oder Besteck nicht einzuschränken, ist es vorteilhaft, einen handhabungsgerechten Abstand der Halterungen zu den Behältergriffen einzuhalten. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Deckel entgegengesetzt zur Bedienerseite am Behälter einzuhängen und eine optimale Zugänglichkeit zum Behälter und zu dessen Griffen zu gewährleisten.
  • Die Halterungen sind in ihrer Ausführung als eine Art Geländer oder Reling ausgeprägt, d.h., sie bestehen aus einer Körperkontur, die am Anfang und am Ende ihrer länglichen Ausprägung um einen Winkel gebogen ist, so dass sie mit der Außenwand des Behälters verbunden werden kann. Die längliche Ausprägung der Kontur der Halterung folgt damit dem Radius des Behälters, so dass sich eine radialsymmetrisch zum Behälterradius verlaufende Kontur ergibt. Durch die Verkröpfung an den Enden ist die Halterung von der Behälterwand beabstandet, so dass ein Freiraum entsteht. Im Querschnitt hat die Halterung eine Kontur, die es ermöglicht, formschlüssige Gegenstücke darauf zu platzieren, so dass diese verdrehsicher gehalten werden. Bevorzugt ist hier eine rechteckige Querschnittskontur in der Art eines Flacheisens zu nennen, wobei die Schmalseite nach oben und die Breitseite parallel zur Behälterwand orientiert ist. Aber auch andere Querschnittskonturen, die eine Verdrehsicherung bieten, wie z.B. quadratische oder dreieckige, vieleckige oder polygonförmige Querschnitte, sind verwendbar. Idealerweise besteht die Halterung aus einem metallischen Material, bevorzugt demselben wie der Behälter, so dass sie in einfacher Weise daran befestigt werden kann, zum Beispiel durch ein Schweißverfahren. Aber auch eine Ausführung in einem nicht metallischen Material, wie zum Beispiel aus hitzebeständigem Kunststoff, ist denkbar.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Halterung ist eine Variante, bei der die Halterung komplett um den gesamten Behälter herum angebracht ist. Neben der Befestigung von Haltern für Deckel oder Kochbesteck bietet diese Variante die Möglichkeit, ansteckbare Behältergriffe frei in ihrer Position an der Halterung zu befestigen. Damit wird die Flexibilität in der Anwendung der Halterung in vorteilhafter Weise weiter erhöht.
  • Um zunächst einen Deckel an den Halterungen variabel zu befestigen, ist es notwendig, dass dieser entsprechend ausgestaltet ist. Sinnvollerweise enthält der Deckelgriff eine Körperkontur, die es ermöglicht, auf die Halterung aufgesteckt zu werden und dabei eine formschlüssige Verbindung herstellt. Diese Kontur ist bevorzugt am Deckelgriffende ausgeführt.
  • Im bevorzugt beschriebenen Anwendungsfall einer Halterung aus einem Flachstahl hat die dazu passende Körperkontur die Ausprägung eines gabelförmigen Schlitzes, die beidseitig um die Halterung herumgreift und damit eine Verdreh- und Kippsicherung herstellt. Die Länge des Deckelgriffes ist dabei so ausgeführt, dass der Deckelrand mit seiner Umfangskontur als Widerlager an der Innenseite des Behälters anliegen kann und sich daran abstützt, so dass dadurch ein zusätzlicher Stabilisierungseffekt erzielt wird. Gleichzeitig können dadurch Ablagerungen an der Innenseite des Deckels in den Behälter zurücklaufen und somit die Umgebung nicht verschmutzen.
  • Eine Alternative zu den bisher beschriebenen Halterungen ist diejenige in kurzer Ausführungsform, die es ermöglicht, mindestens einen Deckel aufzunehmen. In ihren technischen Merkmalen unterscheidet sie sich nur hinsichtlich der Erstreckung über den Umfang des Behälters. Die Anordnung der Halterung in kurzer Ausführung ist so gewählt, dass der zu haltende Deckel in einem handhabungsgerechten Abstand zu den Behältergriffen eingehängt werden kann, wobei die Anordnung zwei Halter in symmetrischem Abstand zu einem Behältergriff vorsieht. Damit wird der Ergonomie für Rechts- und Linkshänder Rechnung getragen, indem der Deckel rechts oder links von der Bedienerseite jeweils körperfern vom Bediener eingehängt werden kann.
  • Neben der Möglichkeit, einen zum Behälter passenden Deckel mit geschlitztem Griff nach obiger Beschreibung zu verwenden, bietet sich durch die besondere Ausgestaltung von speziellen Deckelhalterungen auch die Möglichkeit, handelsübliche Deckel mit Knopfgriff oder Bügelgriff zu verwenden und diese mit diesen Hilfsmitteln an der Halterung zu befestigen. Der für den Knopfgriff benötigte Deckelhalter weist zur Aufnahme des Deckels eine u- oder v- förmige Haltegabel auf, in die der Knopfgriff mittig eingehängt und formschlüssig fixiert wird. Der Deckelhalter für einen Bügelgriff ist in seiner Gestalt dreifingerig ausgeprägt, wobei der mittlere Finger breiter ausgebildet ist und länger hervorsteht als die beiden äußeren Finger. Der mittlere Finger greift in den Bügelgriff des Deckels ein, die äußeren Finger stützen den Bügelgriff am Übergang zum Deckel außerhalb des Bügelgriffes ab, so dass eine stabile Lagerung erreicht wird.
  • Die Halterungen bieten aufgrund ihrer geschilderten Eigenschaften die Möglichkeit, benötigte Kochutensilien mit Hilfe von geeigneten Aufnahmestücken an ihnen anzubringen. So lassen sich zylindrische Behälter jedweder Art, wie z. B. Gläser, Messbecher oder Gewürzdosen mittels zylindrischer Aufnahmen für diese Gegenstände über Klemmelemente auf die Halterungen aufstecken und wie oben beschrieben befestigen oder klemmen.
  • Um Küchenbesteck griffbereit und sicher zu lagern, eignet sich insbesondere eine Lagerung über zwei unabhängige Aufnahmestücke, wobei zum einen der Stiel des Küchenbestecks durch eine u - förmige Aufnahme am Herunterfallen gehindert wird, und zum anderen der Besteckkopf auf einer tellerförmigen Unterlage aufgelegt wird, was eine Verschmutzung der Kochstelle vermeidet. Die beiden Aufnahmestücke sind zueinander verschieblich angeordnet, um gegenüber den verschieden Größen der verwendbaren Küchenbestecke anpassungsfähig zu sein. Bei kleineren Kochutensilien genügt auch lediglich die Ablage für den Besteckkopf, um Verschmutzungen von Herd oder um die Kochfläche herum zu vermeiden.
  • Nach einer alternativen Variante der Erfindung wird ein Gar- und/oder Warmhaltegefäß geschaffen, das mindestens einen Behälter und einen Deckel aufweist, wobei der Behälter einen Boden und einen sich vom Boden nach oben erstreckenden sowie oben offen gestalteten, umlaufenden Behältermantel aufweist, der von einem auf einen Auflagerand des Behältermantels auflegbaren Deckel verschließbar ist und wobei der Deckel wenigstens einen Deckelgriff aufweist, und wobei der Behälter mindestens eine den Behältergriff aufweisende und zusätzlich zum Auflagerand des Behältermantels vorgesehene Halterung zur Halterung von einem oder mehreren Gegenständen, insbesondere einem oder mehreren Küchenutensilien und/oder dem Deckel, aufweist. Vorzugsweise ist diese Halterung um den Behälterrand umlaufend ausgebildet. Auch diese Variante ist vorteilhaft und erleichtert das Kochen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • 1: ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gargefäß in perspektivischer Darstellung, wobei das Gargefäß einen Behälter und einen Deckel aufweist;
    • 2a: ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gargefäß in perspektivischer Darstellung, bei dem ein Deckel in eine dafür vorgesehene Halterung eingehängt ist;
    • 2b: eine Detaildarstellung des Griffendes des Deckels;
    • 3a: eine Draufsicht auf das Gargefäß mit Sicht auf die Anordnung von Halterungen und Griffen an demselben;
    • 3b: eine Draufsicht auf das Gargefäß mit einer umlaufenden Halterung;
    • 4a: eine perspektivische Ansicht auf das Gargefäß, um 90° um seine Vertikalachse gedreht;
    • 4b: eine perspektivische Ansicht auf das Gargefäß mit einer umlaufenden Halterung;
    • 5: eine perspektivische Ansicht auf das Gargefäß mit dem in eine alternative Ausführungsform der Halterungen eingehängten Deckel;
    • 6: eine Draufsicht auf das Gargefäß mit Sicht auf die Anordnung der alternativen Ausführungsform der Halterungen und den Griffen an demselben;
    • 7: eine perspektivische Ansicht auf das Gargefäß mit einer Alternativhalterung für eine Deckelaufnahme für einen Deckel mit einem Knopfgriff;
    • 8: eine perspektivische Ansicht auf eine Halterung mit Deckelaufnahmen in Drahtausführung für Knopfgriff und Bügelgriff;
    • 9: eine Draufsicht auf eine Deckelaufnahme für Deckel mit Knopfgriffen mit eingehängtem Deckel;
    • 10: eine Draufsicht auf eine Deckelaufnahme für Deckel mit Bügelgriffen mit eingehängtem Deckel;
    • 11a: eine Draufsicht auf eine Deckelaufnahme für Deckel mit Knopf- oder Bügelgriffen mit eingehängtem Deckel mit Knopfgriff;
    • 11b: eine Draufsicht auf eine Deckelaufnahme für Deckel mit Knopf- oder Bügelgriffen mit eingehängtem Deckel mit Bügelgriff;
    • 12: eine perspektivische Ansicht auf das Gargefäß mit einer Alternativhalterung für zylindrische Gefäße;
    • 13: eine perspektivische Ansicht auf das Gargefäß mit einer Alternativhalterung für Küchenbesteck;
    • 14: eine Draufsicht eines Gargefäßes mit einer alternativen Ausführungsform einer umlaufenden Halterung;
    • 15: ein Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansicht des Gargefäßes mit der alternativen Ausführungsform der umlaufenden Halterung;
    • 16: ein Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansicht des Gargefäßes mit einer Variante der alternativen Ausführungsform der umlaufenden Halterung.
  • Das in 1 dargestellte Gargefäß weist einen Behälter 1 und einen Deckel 2 auf.
  • Der Behälter 1 weist einen Boden (hier nicht zu erkennen) und einen nach oben offen gestalteten, umlaufenden Behältermantel 1a auf, der von dem Deckel 2 verschlossen werden, der dazu auf den oberen Rand des Behältermantels 1a, der entsprechend aufgeweitet geformt sein kann, aufgelegt werden kann, so dass die obere Behälteröffnung verschlossen ist. Der Boden ist vorzugsweise eben, so dass er auf eine Herdplatte aufsetzbar ist. Im Gebrauch ist er horizontal ausgerichtet. Der Behältermantel 1a kann - bezogen auf die Vertikalrichtung senkrecht zum Boden - einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweisen, aber auch einen im Wesentlichen im Wesentlichen ovalen Querschnitt oder einen im Wesentlichen eckigen Querschnitt.
  • Der Behälter 1 weist zudem wenigstens einen Behältergriff 3 auf. Hier weist der Behälter 1 zwei identische Behältergriffe 3 auf, die zueinander in einem Winkel von 180° angeordnet sein können. Der Behältermantel 1a weist an seinem Außenumfang ferner mindestens eine, bevorzugt zwei Halterung(en) 5 auf, die am Umfang des Behälters 5, versetzt zu dem bzw. den Behältergriff(en) 3 angeordnet sind. Die Halterung(en) 5 sind zur Aufnahme von einem oder mehreren Gegenständen - kurz „Gegenständen“ - ausgelegt, zu denen insbesondere Kochutensilien gehören. Der Winkelversatz der Halterung 5 zur Mitte des Behältergriffs 3 in Umfangsrichtung beträgt vorzugsweise 15° - 45°, besonders bevorzugt 30°. Dadurch wird eine kollisionsfreie Handhabung des Behälters 1 mit den Behältergriffen 3 gewährleistet.
  • Die Halterungen 5 erstrecken sich vorzugsweise über einen Winkel von 240° auf dem Umfang des Behälters 1. Sie können dort insbesondere konzentrisch zum Außenumfang des Behältermantels 1a verlaufen und sind vorzugsweise an einem oder beiden Enden mit sich radial nach innen erstreckenden Endbereichen versehen, die stoffschlüssig, beispielsweise durch ein Löten oder Schweißen - mit dem Behältermantel 1a verbunden sein können. Die Halterungen sind vorzugsweise beabstandet zu dem oberen Auflagerand des Behältermantels 1a, der zur Deckelauflage dient, angebracht. So können sie in vertikaler Richtung einige Millimeter unterhalb dieses Randes ansetzen.
  • Der kleinste Umfangswinkel der Halterung 5 ist vorzugsweise größer als 15°. Dadurch kann eine genügend große Haltefläche durch die Halterung 5 bereitgestellt werden, um an ihr ein oder mehrere Kochutensil(ien) anzuordnenen bzw. zu halten.
  • Sofern mehrere Halterungen 5 vorgesehen sind, kann die Anordnung der Halterungen 5 zueinander auch unter einem Winkel zwischen 60° und 270° festgelegt sein, insbesondere, wenn die Halterungen 5 einen kleineren Umfangswinkel aufweisen als in 3a dargestellt.
  • Die Halterungen 5 können insbesondere aus einem schweißbaren Metall hergestellt sein. Dadurch können die Halterungen 5 einfach und vorteilhaft mit dem Behälter 1 verschweißt werden. Alternativ können die Halterungen 5 aus einem anderen Material, beispielsweise einem hitzebeständigen Kunststoff oder aus Keramik oder dgl., hergestellt sein.
  • An dem Deckel 2 ist ein Deckelgriff 4 befestigt. Der Deckelgriff 4 weist ein Griffende 6 auf, das zu einer gabelförmigen Kontur ausgeformt ist. 2a zeigt die Situation des eingehängten Deckels 2 in die Halterung 5 des Behälters 1.Dabei greift das Griffende 6 beidseitig um die Halterung 5 herum. Derart wird hinsichtlich einer möglichen Drehbewegung des Deckels 2 um die Halterung 5 herum eine formschlüssige Verbindung geschaffen. Dadurch wird ein Kippen des Deckels 2 vorteilhaft verhindert. Die Halterung 5 weist dabei bevorzugt eine rechteckige Querschnittsgeometrie auf und ist mit einer Flachseite parallel zu einer Behälteraußenwand 1a des Behälters 1 orientiert. Dadurch wirkt eine möglichst große Fläche zur Abstützung des zu haltenden Deckels 2.
  • Dabei ist das Verhältnis der Flachseite der Halterung 5 zu deren Dicke bevorzugt in einem Bereich zwischen 10:1 und 3:1 gewählt und liegt besonders bevorzugt bei 7:1. Die Halterung 5 kann auch andere Querschnittsformen aufweisen, die eine Kipp- und / oder Verdrehsicherung realisieren, wie zum Beispiel dreieckige, quadratische, vieleckige oder polygonförmige Querschnitte. Der Deckel 2 wird somit derart fixiert und positioniert, dass dessen Außenseite innerhalb des Behälters 1 zur Behälteraußenwand 1a hin anliegt, so dass jegliche Ablagerungen an der Deckelinnenseite in den Innenraum des Behälters 1 zurück gelangen können.
  • 2b zeigt eine mögliche Ausgestaltung des Griffendes 6 mit einzelnen Klemmstegen 7 und einem Klemmspalt 8, bezogen auf die Ausführung der Halterung 5 mit rechteckigem Querschnitt. Der Klemmspalt 8 ist derart gefertigt, dass er die Außenkonturen der Halterung 5 formschlüssig umschließt und dabei elastisch verformt wird, so dass eine Klemmwirkung entsteht.
  • Die 3a und 4a zeigen die symmetrische Anordnung der Behältergriffe 3 sowie der Halterungen 5 am Behälter 1 an der Behälteraußenwand 1a. Eine Rotationsachse 28 kennzeichnet dabei die jeweilige Symmetrieebene. Die Halterungen 5 schließen einen Umfangswinkel von ca. 240° am Behälterumfang ein, um hinsichtlich der Anbringung von Gegenständen an den Halterungen 5 flexibel zu sein.
  • Die Halterung 5c, 5d weisen zwei Enden auf. Die Enden der Halterung 5c bzw. 5d sind zur Behälteraußenwand 1a hin bügelartig verkröpft und bilden somit einen Abstand 5a der Halterung 5 zur Behälteraußenwand 1a aus. Der Abstand 5a zwischen der Behälterwand 1a und ein dem Umfang der Behälterwand 1a folgenden Abschnitt der Halterung 5 beträgt dabei bevorzugt zwischen 3 bis 20mm, besonders bevorzugt 6 bis 12mm, und gewährleistet so die anwendungsfreundliche Reinigung des Gefäßes. Insofern eignen sich die Halterungen 5 vornehmlich nicht als Behältergriff 3, unterstützen jedoch das Greifen des Gefäßes beim Abgießen von Flüssigkeiten.
  • Dabei befinden sich die Halterungen 5 bezüglich ihrer Höhenposition am Behälter 1 sowohl oberhalb als auch unterhalb oder auf gleicher Höhe der Behältergriffe 3, vorzugsweise unmittelbar unterhalb des Behälterrandes 1b. Dadurch sind die Halterungen 5 während des Kochvorganges auch sichtbar, wenn die Halterung 5 abgewandt -im ungünstigen Fall gegenüberliegend- vom Benutzer orientiert ist. Dadurch kann die Halterung 5 visuell erkannt werden, so dass deren Nutzung durch den direkten Blickkontakt erleichtert ist. Die Anbringung der Halterungen 5 kann aber auch in einer anderen Höhe an der Behälteraußenwand 1a erfolgen.
  • Die 3b und 4b zeigen verschiedene Varianten der Halterung 5, wobei diese Halterungen 5 den Behälter 1 in seiner Gänze umschließen. Durch die Umschließung des Behälters 1 durch die Halterung 5 sind die Möglichkeiten der Anbringung von Befestigungsmitteln vorteilhaft erweitert, da mehr Platz zur Verfügung steht.
  • Die umlaufende Halterung 5 kann oberhalb zusätzlicher Behältergriffe 3 liegen (4a). Sie kann aber die Behältergriffe 3 selbst mit ausbilden, in dem diese als radial nah außen vorstehende Auswölbungen in der Halterung selbst mit ausgeformt sind (3a).
  • Auch können an dieser Art der Halterung 5 zusätzliche Griffe angebracht werden. Dadurch ist die Handhabung des Behälters 1 vorteilhaft verbessert, da durch einen geringen Abstand der Halterung 5 zur Behälterwand 1a eine Nutzung der Halterung 5 als Behältergriff 3 nicht vorgesehen ist.
    5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Halterungen 5. Die Halterungen 5 umschreiben hier einen vergleichsweise kleinen Umfangswinkel auf der Behälteraußenwand 1a, so dass für diese „kurzen“ Halterungen das Bezugszeichen 9 eingeführt wird, um diese Art der Halterungen 9 nach 5 bzw. 6 von den oben beschriebenen Halterungen 5 zu unterscheiden. Die Halterungen 9 ermöglichen mindestens eine Aufnahme des Deckels 2 über den Deckelgriff 4. Dabei ist die Anordnung der Halterungen 9 so gewählt, dass - je nach Orientierung des Behälters 1 zu einem Benutzer- der Deckel 2 sowohl rechts als auch links eines Behältergriffes 3 eingehängt werden kann. Dadurch ist das Arbeiten sowohl für Rechts- als auch Linkshänder optimal gestaltet. Der Deckel 2 wird in dieser Ausführung der Halterung 9 ebenso vorteilhaft gehalten, wie durch die Halterungen 5 in 2a beschrieben.
  • 7 zeigt eine alternative Haltemöglichkeit für den Deckel 2 mit einem Knopfgriff 10 auf, der bei vielen Kochtopfdeckeln mittlerweile zum Standard geworden ist. Für diese Deckelgriffvariante eignet sich ein Deckelhalter 11, bei dem der Deckel 2 von oben in eine V-förmige Gabel 11a eingehängt ist. Die Gabel 11a umschließt dabei den Knopfgriff 10 und fixiert somit den Deckel 2 durch eine Keilwirkung der V - förmigen Ausbildung der Gabel 11a. Der Deckelhalter 11 hält den Deckel 2 derart, dass auch in diesem Fall ein Abtropfen von Speiseresten vom Deckel 2 in den Behälter 1 gewährleistet ist. Der Deckel 2 kann durch einfaches „nach oben ziehen“ aus dem Deckelhalter 11 entfernt werden.
  • Der Deckelhalter 11 ist mit seinem Fuß an einem Klemmstück 12 befestigt, das auf der Halterung 5 aufgesetzt ist, diese gabelförmig umschließt und darauf verschoben werden kann. Zur Fixierung des Klemmstückes 12 auf der Halterung 5 dient eine Klemmschraube 13, die das Klemmstück 12 auf der Halterung 5 fixiert.
  • Die 8, 9 und 10 zeigt weitere Ausführungsbeispiele zur Fixierung des Deckels 2 mit unterschiedlichen Griffausführungen.
  • In 8 sind zwei Deckelhalter 11b und 11c gezeigt, die auf der Halterung 5 auf dem Umfang der Behälterwand 1a aufgesteckt und auf dieser verschiebbar sind. Der Deckelhalter 11b ist dabei für den Deckel 2 mit dem Knopfgriff 10 vorgesehen, der Deckelhalter 11c für den Deckel 2 mit einem Bügelgriff 10a. Zur Lagerung der Deckel 2 auf den Deckelhaltern 11b, 11c werden die Deckel 2 von oben in die Deckelhalter 11b, 11c eingehängt. Die Konturen der Deckelhalter 11b, 11c greifen in beiden Varianten jeweils zwischen dem Deckel 2 und dem jeweiligen Griff 10, 10a, so dass eine klemmende Haltewirkung erzielt wird, die den Deckel 2 sicher an dem jeweiligen Deckelhalter 11b, 11c fixiert. Die Deckelhalter 11b und 11c sind bevorzugt als Biegeteil aus einem Draht hergestellt.
  • Die 11a, 11b zeigen einen Deckelhalter 11d, der so geformt ist, dass er sowohl den Deckel 2 mit dem Knopfgriff 10 als auch für den Deckel 2 mit dem Bügelgriff 10a aufnehmen und fixieren kann. Das Klemmprinzip ist dabei das gleiche wie bei den dem Deckelhalter 11b, bzw. 11c. Der Deckelhalter 11d ist bevorzugt als Biegeteil aus einem Draht hergestellt.
  • 12 zeigt einen Halter 14 für zylindrische Körper. Der Halter 14 für zylindrische Körper weist einen Klemmabschnitt 15 auf, der auf die Halterung 5 aufgesteckt ist. Der Klemmabschnitt 15 ist aus einem hitzebeständigen Werkstoff hergestellt, der elastisch verformbar ist. Ferner weist der Halter 14 einen Aufnahmeabschnitt 16 auf. Der Aufnahmeabschnitt 16 ist so konzipiert, dass er zylindrische Körper 17 wie Gewürzdosen, Gläser und dergleichen aufnehmen kann. Die Klemmwirkung des Halters 14 für zylindrische Körper entsteht durch eine elastische Verformung des Klemmabschnitts 15 beim Fixieren auf der Halterung 5. Eine zusätzliche Befestigung des Halters 14 auf der Halterung 5 z.B. durch eine oder mehrere Klemmschraube(n) ist hier möglich, aber nicht zwingend notwendig, da keine großen Hebelarme an der Halterung 5 angreifen und dadurch wirkende Drehmomente klein sind. Eine Mittelachse 18 zeigt eine vorgesehene Führung beim Einstellen des zylindrischen Körper 17 in das zylindrische Aufnahmestück 16.
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer Befestigung von Halteeinrichtungen an die Halterung 5. Hierbei wird diverses Küchenbesteck -hier beispielsweise eine Kelle 26 und ein Löffel 27- mittels eines ersten Aufnahmestücks 19 und eines zweiten Aufnahmestücks 20 an der Halterung 5 befestigt bzw. abgelegt. Die Achsen 24 kennzeichnen eine Richtung der Montage der Aufnahmestücke 19, 20 an die Halterung 5. Die Aufnahmestücke 19, 20 sind jeweils mit Klemmhaken 21 untereinander verschieblich in der Halterung 5 eingehängt, so dass eine individuelle Anpassung der Position des jeweiligen Aufnahmestücks 19, 20 an das zu lagernde Küchenbesteck 26, 27 erfolgen kann.
  • Das erste Aufnahmestück 19 weist einen Einhängehakenabschnitt 22 auf. Das erste Aufnahmestück 19 ist derart gestaltet, dass es einen Küchenbesteckstiel durch den Einhängehakenabschnitt 22 sicher halten kann. Das zweite Aufnahmestück 20 weist eine in der Mitte vertiefte tellerförmige Ablage 23 auf. Die Ablage 23 verhindert vorteilhaft eine Verschmutzung der darunter befindlichen Flächen.
  • Darüber hinaus können durch das zweite Aufnahmestück 20 Kopfteile von Küchenbesteck großflächig abgestützt werden. Ferner verhindert das zweite Aufnahmestück 20 durch die Vertiefung in der Mitte ein Herunterrutschen des Küchenbestecks. Die Achsen 25 kennzeichnen die bevorzugte Ablage- und Entnahmerichtung des Küchenbestecks, das hier beispielshaft aus einer Kelle 26 und einem Löffel 27 besteht, auf den Aufnahmestücken 19, 20.
  • In 14 ist eine Draufsicht eines Gargefäßes mit einer weiteren alternativen Ausführungsform einer umlaufenden Halterung 5 dargestellt.
  • Der Behälter 1 weist an seinem Behältermantel 1a hier zwei Behältergriffe 3 auf. Die beiden Behältergriffe 3 sind hier gegenüberliegend angeordnet, sie sind also in einer Teilung von 180° auf dem Umfang des Behältermantels 1a angeordnet.
  • Der Behälter 1 weist an seinem Behältermantel 1a ferner die umlaufende Halterung 5 auf.
  • Die Halterung 5 ist hier als eine Art umlaufende Reling ausgeführt und weist vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Halterung 5 ist als umfangsgeschlossener Ring ausgeführt, der vorzugsweise aus einem Stück bestehen kann. Die Halterung 5 kann auf die vorhandenen Behältergriffe 3 radial von oben aufgelegt werden. Die derart ausgeführte Halterung 5 ist an ein vorhandenes Gar- oder Warmhaltegefäß 1 nachrüstbar. Vorzugsweise ist die Halterung 5 aus einem Band oder Blech hergestellt. Als Werkstoff ist bevorzugt ein rost- und säurebeständiger Edelstahl oder ein hitzebeständiger Kunststoff verwendet.
  • Die Halterung 5 ist hier durch mehrere -hier vier- vorzugsweise längenveränderliche Befestigungsmittel, besonders bevorzugt längenveränderliche Schrauben 29, wie z.B. Teleskopschrauben, die hier gleichmäßig auf dem Umfang des Behältermantels 1a verteilt sind, an den Behältermantel 1a kraftschlüssig befestigt bzw. befestigbar. Jede Schraube 29 kann an ihrem schaftseitigen Ende eine Kappe 30 aufweisen, mit der sich die jeweilige Schraube 29 in ihrem montierten Zustand an dem Behältermantel 1a abstützen kann, um dort einen genügenden Anpressdruck zu erzeugen.
  • Zur Montage der Halterung 5 können die Schrauben 29 in Durchgangsbohrungen gedreht werden (siehe 15). Dadurch wird die Halterung 5 auf der gewünschten Höhe an dem Behältermantel 1a durch weiteres Einschrauben der Schrauben 29 in die Durchgangsbohrungen bis zur Anlage der jeweiligen Kappe 30 an dem Behältermantel 1a fixiert, so dass eine Klemmverbindung entsteht. Durch die Muttern 31, die hier als Kontermutter dienen, wird die jeweilige Schraube 29 am Herausdrehen gehindert. Diese Konstruktion erlaubt auch das dauerhafte Einstellen des gleichmäßigen Abstandes 5a zwischen dem Behältermantel 1a und der Halterung 5 durch die Längenveränderbarkeit der Schraube 29.
  • Die Halterung 5 kann alternativ auch korrespondierend zu der Anzahl der Schrauben 29 und zu deren Abstand zueinander Innengewindebohrungen aufweisen (siehe 16)
  • Zur Montage der Halterung 5 können die Schrauben 29 in die Innengewindebohrungen gedreht werden. Dadurch wird die Halterung 5 auf der gewünschten Höhe an dem Behältermantel 1a durch weiteres Einschrauben der Schrauben 29 in die Innengewindebohrungen bis zur Anlage der jeweiligen Kappe 30 an dem Behältermantel 1a fixiert, so dass eine Klemmverbindung entsteht. Durch die Muttern 31, die hier als Kontermutter dienen, wird die jeweilige Schraube 29 am Herausdrehen gehindert. Diese Konstruktion erlaubt auch das dauerhafte Einstellen des gleichmäßigen Abstandes 5a zwischen dem Behältermantel 1a und der Halterung 5.
  • In 15 und 16 ist dargestellt, dass die Halterung 5 eine Ausnehmung 32 für die Behältergriffe 3 aufweisen kann.
  • Die derart gestaltete Halterung 5 ist an herkömmliche Gargefäße vorteilhaft nachrüstbar und wird nicht stoffschlüssig z.B. durch Schweißen mit dem Behälter 1 verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    1a
    Behältermantel
    1b
    Behälterrand
    2
    Deckel
    3
    Behältergriff
    4
    Deckelgriff
    5
    Halterung
    5a
    Abstand
    5b
    Halterung
    5c
    Verkröpftes Ende
    5d
    Verkröpftes Ende
    6
    Griffende
    7
    Klemmsteg
    8
    Klemmspalt
    9
    Halterung
    10
    Knopfgriff
    10a
    Bügelgriff
    11
    Deckelhalter
    11a
    Gabel
    11b
    Deckelhalter
    11c
    Deckelhalter
    11d
    Deckelhalter
    12
    Klemmstück
    13
    Klemmschraube
    14
    Halter für zylindrische Körper
    15
    Klemmkontur
    16
    Aufnahmestück
    17
    Zylindrischer Körper
    18
    Fügeachse
    19
    Aufnahmestück
    20
    Aufnahmestück
    21
    Klemmhaken
    22
    Einhängehakenabschnitt
    23
    Ablage
    24
    Achse
    25
    Achsen
    26
    Kelle
    27
    Löffel
    28
    Vertikalachse
    29
    Schraube
    30
    Kappe
    31
    Mutter
    32
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1688076 [0006]
    • DE 10006007 A1 [0009]

Claims (43)

  1. Gar- und/oder Warmhaltegefäß, das mindestens einen Behälter (1) und einen Deckel (2) aufweist, wobei der Behälter (1) einen Boden und einen sich vom Boden nach oben erstreckenden sowie oben offen gestalteten, umlaufenden Behältermantel (1a) aufweist, der von einem auf einen Auflagerand des Behältermantels (1a) auflegbaren Deckel (2) verschließbar ist, wobei der Behälter (1) ferner wenigstens einen Behältergriff (3) aufweist und wobei der Deckel (2) wenigstens einen Deckelgriff (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mindestens eine oder mehrere ergänzend zum Behältergriff (3) und ergänzend zum Auflagerand des Behältermantels (1a) vorgesehene Halterungen (5, 9) zur Halterung von einem oder mehreren Gegenständen, insbesondere einem oder mehreren Küchenutensilien und/oder dem Deckel (2), aufweist.
  2. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterungen (5) jeweils konzentrisch zum Außenumfang des Behältermantels (1a) verlaufen und vorzugsweise an einem oder beiden Enden mit sich radial nach innen erstreckenden Endbereichen versehen, die stoffschlüssig, beispielsweise durch ein Löten oder Schweißen - mit dem Behältermantel (1a) verbunden sind.
  3. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Halterungen (5) beabstandet zu dem oberen Auflagerand des Behältermantels (1a), der zur Deckelauflage dient, am Behältermantel (1a) angeordnet sind.
  4. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) am Umfang des Behälters (1), versetzt zu dem bzw. den Behältergriff(en) (3) angeordnet ist /sind.
  5. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelversatz der einen oder mehrerer Halterung(en) (5, 9) zur Mitte des jeweiligen Behältergriffs (3) vorzugsweise 15° - 45°, besonders bevorzugt 30° beträgt.
  6. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) vorzugsweise über einen Winkel von 15° bis 360° auf dem Umfang des Behälters (1) ersttreckt / erstrecken.
  7. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Halterung(en) (5, 9) zueinander unter einem Winkel zwischen 60° und 270° festgelegt ist.
  8. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältergriffe (3) bei einer Anzahl von zwei um 180° in Umfangsrichtung des Behältermantels (1a) versetzt zueinander am Außenumfang des Behältermantels (1a) verteilt sind.
  9. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) eine rechteckige Querschnittsgeometrie aufweist /aufweisen.
  10. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) aus einem Blechstreifen geformt sind, der eine vorzugsweise rechteckige Querschnittsgeometrie aufweist /aufweisen.
  11. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) jeweils mit einer Flachseite parallel zu einer Behälteraußenwand (1a) des Behälters (1) verlaufen.
  12. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis der Flachseite der einen oder mehreren Halterung(en) (5, 9) zu deren Dicke bevorzugt in einem Bereich zwischen 10:1 und 3:1 gewählt ist und besonders bevorzugt bei 7:1 liegt.
  13. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) jeweils zwei Enden aufweisen, die zu einer Behälteraußenwand (1a) hin bügelartig verkröpft sind.
  14. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) zwischen diesen Enden einen Abstand (5a) zur Behälteraußenwand (1a) ausbilden.
  15. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (5a) zwischen der Behälterwand (1a) und ein dem Umfang der Behälterwand (1a) folgenden Abschnitt der einen oder mehrerer Halterung(en) (5, 9) bevorzugt zwischen 3 bis 20mm, besonders bevorzugt 6 bis 12mm beträgt.
  16. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) bezüglich ihrer Höhenposition am Behälter (1) sowohl oberhalb als auch unterhalb oder auf gleicher Höhe der Behältergriffe, bevorzugt unmittelbar unterhalb des Behälterrandes (1b), befindet /befinden.
  17. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Halterung(en) (5, 9) aus einem schweißbarem Metall hergestellt ist / sind.
  18. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) aus einem hitzebeständigen Kunststoff hergestellt ist / sind.
  19. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelgriff (4) ein Griffende (6) aufweist, das zu einer gabelförmigen Kontur ausgeformt ist.
  20. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) eine Aufnahme des Deckels (2) über den Deckelgriff (4) ermöglichen.
  21. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffende (6) beidseitig um die Halterung (5) herum greift, so dass hinsichtlich einer möglichen Drehbewegung des Deckels (2) um die Halterung (5) herum eine formschlüssige Verbindung geschaffen ist.
  22. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffende (6) einen Klemmspalt (8) aufweist, wobei der Klemmspalt (8) derart gefertigt ist, dass er die Außenkonturen der Halterung (5) formschlüssig umschließt und dabei elastisch verformt wird, so dass eine Klemmwirkung entsteht.
  23. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der einen oder mehrerer Halterung(en) (5, 9) so gewählt ist, dass der Deckel (2) sowohl rechts als auch links des Behältergriffes (3) einhängbar ist.
  24. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehrere Halterungen(en) (5, 9) jeweils einen Deckelhalter (11) aufweist / aufweisen, bei dem der Deckel (2) von oben in den Deckelhalter (11) eingehängt ist.
  25. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelhalter (11) mit einem Fuß an einem Klemmstück (12) befestigt ist, das auf der einen oder mehreren Halterung(en) (5, 9) verschieblich geführt ist.
  26. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (12) auf der Halterung (5) durch eine Klemmschraube (13) fixiert ist.
  27. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelhalter (11) als Biegeteil aus einem Draht hergestellt ist.
  28. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) ein Klemmabschnitt (15) aufgesteckt ist, wobei der Klemmabschnitt (15) Teil eines Halters (14) für zylindrische Körper ist.
  29. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (15) aus einem hitzebeständigen Werkstoff hergestellt ist, der elastisch verformbar ist.
  30. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmwirkung des Halters (14) für zylindrische Körper durch eine elastische Verformung des Klemmabschnitts (15) beim Fixieren auf der Halterung (5) entsteht.
  31. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (14) einen Aufnahmeabschnitt (16) aufweist.
  32. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (16) zylindrische Körper (17), wie Gewürzdosen, Gläser und dergleichen aufnimmt.
  33. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen oder mehreren Halterung(en) (5, 9) zumindest ein Aufnahmestück (19, 20) verschiebbar befestigt ist.
  34. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Aufnahmestück (19, 20) mit einem Klemmhaken (21) verschieblich in die eine oder mehrere Halterung(en) (5, 9) eingehängt ist.
  35. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Aufnahmestück (19, 20) einen Einhängehakenabschnitt (22) aufweist, der einen Küchenbesteckstiel sicher halten kann.
  36. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Aufnahmestück (19, 20) eine in der Mitte vertiefte tellerförmige Ablage (23) aufweist.
  37. Gar- und/oder Warmhaltegefäß, das mindestens einen Behälter (1) und einen Deckel (2) aufweist, wobei der Behälter (1) einen Boden und einen sich vom Boden nach oben erstreckenden sowie oben offen gestalteten, umlaufenden Behältermantel (1a) aufweist, der von einem auf einen Auflagerand des Behältermantels (1a) auflegbaren Deckel (2) verschließbar ist und wobei der Deckel (2) wenigstens einen Deckelgriff (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mindestens eine den Behältergriff (3) aufweisend und ergänzend zum Auflagerand des Behältermantels (1a) vorgesehene Halterung (5, 9) zur Halterung von einem oder mehreren Gegenständen, insbesondere einem oder mehreren Küchenutensilien und/oder dem Deckel (2), aufweist.
  38. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) aus einem Stück und umlaufend ist.
  39. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behältergriffe (3) in einer Teilung von 180° auf dem Umfang des Behältermantels (1a) angeordnet sind.
  40. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) aus einem Band oder Blech hergestellt ist.
  41. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) durch mehrere Schrauben (29), die gleichmäßig auf dem Umfang des Behältermantels (1a) verteilt sind, an den Behältermantel (1a) kraftschlüssig befestigt ist.
  42. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) an herkömmliche Gargefäße und/oder Warmhaltegefäße nachrüstbar ist.
  43. Gar- und/oder Warmhaltegefäß nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) eine Ausnehmung (32) für die Behältergriffe (3) aufweist.
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