DE102013110557A1 - Anordnung aus einem Trägerchassis und das Trägerchassis aufnehmenden Halteschienen - Google Patents

Anordnung aus einem Trägerchassis und das Trägerchassis aufnehmenden Halteschienen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einem Trägerchassis (5), insbesondere einem Trägerchassis (5) eines elektrischen Verteilers, und zueinander im Abstand parallel verlaufenden Halteschienen (3, 4), mit wenigstens einem Verbindungselement (7) zur Befestigung des Trägerchassis (5) an den Halteschienen (3, 4). Erfindungsgemäß legt das Verbindungselement (7) in einer ersten Montagestellung das Trägerchassis (5) an den Halteschienen (3, 5) in den zu den Halteschienen senkrechten Raumrichtungen fest und erlaubt eine Bewegung des Trägerchassis (5) noch in Längsrichtung der Halteschienen und arretiert in einer zweiten Montagestellung das Trägerchassis auf den Halteschienen (3, 4) in allen drei Raumrichtungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einem Trägerchassis, insbesondere einem Trägerchassis eines elektrischen Verteilers, und zueinander im Abstand parallel verlaufenden Halteschienen, mit wenigstens einem Verbindungselement zur Befestigung des Trägerchassis an den Halteschienen.
  • Durch Benutzung sind derartige Anordnungen bekannt, die in Trägerschenkel eines Verteilerchassis einsetzbare, das Verteilerchassis hintergreifende Buchsenelemente als Führungen für Schrauben zur Befestigung des Verteilerchassis an den Halteschienen verwenden. Die Buchsenelemente greifen mit vorstehenden Nasen in hinterschnittene Nuten in den Halteschienen ein und rasten in den hinterschnittenen Nuten ein, sodass das Chassis dann noch entlang der Halteschienen bewegbar ist und vom Monteur in eine gewünschte Längsposition auf den Halteschienen verschoben werden kann. Die anschließende Schraubbefestigung des Verteilerchassis an den Halteschienen ist unbequem und zeitaufwendig. Vorab in die Buchsenelemente eingesetzte Befestigungsschrauben können wieder herausfallen und verloren gehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage von Verteilerchassis auf Halteschienen zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Verbindungselement das Trägerchassis auf den Halteschienen in beiden zu den Halteschienen senkrechten Raumrichtungen festlegt und eine Bewegung des Trägerchassis noch in Längsrichtung der Halteschienen erlaubt und das Verbindungselement in einer zweiten Montagestellung das Trägerchassis an den Trägerschienen in allen drei Raumrichtungen arretiert.
  • Vorteilhaft lässt sich durch die vorliegende Erfindung bequem mit Hilfe nur einteiliger Verbindungselemente eine vorläufige Befestigung des Trägerchassis an den Halteschienen durchführen, derart, dass das Trägerchassis noch in Schienenlängsrichtung bewegbar bleibt, und das Trägerchassis danach durch diese Verbindungselemente komplett an den Halteschienen befestigen.
  • In einer Ausführungsform ist je ein Verbindungselement in den vier Eckbereichen des Trägerchassis angeordnet und insbesondere mit Trägerschenkeln des Trägerchassis, die sich parallel zu den Halteschienen erstrecken, verbindbar.
  • In einer Ausführungsform können die Halteschienen durch Seitenwände eines Kabelkanals gebildet sein, sodass sich das Trägerchassis auf dem Kabelkanal montierten lässt.
  • In einer weiteren Ausführungsform lässt sich das Verbindungselement lösbar mit dem Trägerchassis verbinden. Alternativ kann es mit dem Trägerchassis unlösbar verbunden und z.B. einstückig mit einem Trägerschenkel des Trägerchassis ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig ist in der ersten Montagestellung das Verbindungselement an einer der Halteschienen in beiden zu den Halteschienen senkrechten Raumrichtungen festgelegt. Alternativ kann das Trägerchassis durch wenigstens zwei Verbindungselemente in deren erster Montagestellung zwischen den Trägerschienen in den genannten Raumrichtungen festgelegt sein.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement wenigstens in der ersten Montagestellung an der betreffenden Trägerschiene einrastbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungselement in der zweiten Montagestellung an einer der Halteschienen in deren Längsrichtung durch Formoder/und Kraftschluss festgelegt.
  • Insbesondere können die Halteschienen eine in Längsrichtung der Halteschienen verlaufende Reihe von Löchern oder/und Vorsprüngen zur Arretierung des Verbindungselements in der zweiten Montagestellung aufweisen. Zur Arretierung können vom Verbindungselement z.B. Zapfen vorstehen, die in Löcher der Lochreihe eingreifen.
  • In einer weiteren Ausführungsform hintergreift das Verbindungselement eine der Schienen von der Seite. Alternativ kann es in eine hinterschnittene Nut in der Halteschiene eingreifen.
  • Das Verbindungselement kann eine senkrecht zu den Halteschienen abbiegbare Rastzunge mit wenigstens einer, die Halteschiene von der Seite hintergreifenden Rastnase aufweisen.
  • Insbesondere können an der Rastzunge zwei in Richtung senkrecht zur Halteschiene aufeinanderfolgende Rastnasen vorgesehen sein, zwischen denen die Halteschiene in der ersten Montagestellung, vorzugsweise mit einem seitlichen Vorsprung, einrastet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungselement als Drehbolzen ausgebildet.
  • Der Drehbolzen weist zweckmäßig einen in eine Hinterschneidung der obengenannten Nut eindrehbaren radialen Vorsprung auf.
  • Insbesondere kann dieser Vorsprung eine geneigte Rampe aufweisen, durch die das Trägerchassis in der zweiten Montagestellung gegen die Halteschienen gezogen wird.
  • Dabei kann eine am Ende des Drehbolzens vorgesehene Spitze in den Nutboden eingedrungen und das Verbindungselement dadurch zusätzlich zu dem durch die geneigte Rampe erzeugten Kraftschluss in Schienenlängsrichtung auch formschlüssig arretiert sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Drehbolzen eine Ringnut für den Eingriff von Rastvorsprüngen in der ersten Montagestellung auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3 Teilansichten einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einem Halteschienen bildendenden Kabelkanal und einem Verteilerchassis in verschiedenen, teilweise perspektivischen Ansichten,
  • 4 und 5 in der Anordnung von 1 bis 3 verwendete Verbindungselemente in verschiedenen perspektivischen Ansichten,
  • 6 einen Trägerschenkel des Verteilerchassis von 1 bis 3 in verschiedenen perspektivischen Ansichten und an dem Trägerschenkel anbringbare Verbindungselemente gemäß 4 und 5,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Anordnung nach der Erfindung,
  • 8 in der Anordnung von 7 als Verbindungselemente verwendete Drehbolzen in verschiedenen perspektivischen Ansichten,
  • 9 eine Detailansicht des Trägerchassis von 7, und
  • 10 und 11 die Verwendung des Drehbolzens von 8 erläuternde Ansichten.
  • Ein Kabelkanal 1, von dem in den 1 bis 3 je ein Abschnitt gezeigt ist, umfasst eine Bodenwand 2 und zu der Bodenwand 2 senkrechte Seitenwände 3, 4. Die Seitenwände 3, 4 bilden Halteschienen für ein an dem Kabelkanal 1 zu montierendes Chassis 5 eines elektrischen Verteilers. Das Verteilerchassis 5 umfasst zwei, zu den Seitenwänden bzw. Halteschienen 3, 4 parallele Trägerschenkel 6 sowie die Trägerschenkel verbindende, zu den Trägerschenkeln senkrechte Verbindungsschienen, insbesondere Hutprofilschienen. Von den genannten Teilen des Verteilerchassis 5 ist in den 1 bis 3 jeweils nur ein Trägerschenkel 6 gezeigt. An beiden Enden der zwei Trägerschenkel 6 ist das Verteilerchassis 5 über ein Verbindungselement 7 an dem Kabelkanal 1 befestigt.
  • Der Befestigung des Verteilerchassis 5 an dem Kabelkanal 1 über die Verbindungselemente 7 dienen ins Innere des Kabelkanals weisende Abwinklungen 8 an den freien Längsrändern der Seitenwände 3, 4. Die Abwinklungen 8 umfassen einen U-Profilabschnitt 9, der eine Nut 10 bildet, sowie eine Lochreihe 11, die wie die Nut 10 in Längsrichtung des Kabelkanals 1 verläuft. Eine Endabkantung 12 der Abwinklung 8 erstreckt sich in Richtung zur Bodenwand 2 des Kabelkanals 1.
  • Die Verbindungselemente 7 an den Enden der Trägerschenkel 6 umfassen einen gegen den Trägerschenkel 6 anliegenden Plattenteil 13 mit einer zu dem Plattenteil 13 senkrechten Abwinklung 14 für den Eingriff in die durch den U-Profilabschnitt 9 der Abwinklung 8 gebildete Nut 10. Der Plattenteil 13 sowie die Abwinklung 14 weisen eine Vielzahl von Ausnehmungen zur Meidung von Materialhäufungen auf.
  • Vom Rand eines Durchbruchs 15 in dem Plattenteil 13 erstreckt sich von dem Plattenteil 13 eine Rastzunge 16, die zu der Abwinklung 14 hin U-förmig abgebogen ist und an einem der Abwinklung 14 zugewandten Schenkel 17 zwei in Richtung senkrecht zum Plattenteil 13 im Abstand aufeinanderfolgende Rastnasen 18 und 19 aufweist. Von dem Plattenteil 13 stehen auf seiner dem Trägerschenkel 6 abgewandten Seite neben der Abwinklung 14 und der U-förmigen Rastzunge 16 ferner Zapfen 20 und 21 vor.
  • Auf seiner dem Trägerschenkel 6 zugewandten Seite weist das Plattenteil 13, wie insbesondere 5 erkennen lässt, einen pilzförmigen Verbindungszapfen 22 zum Hintergreifen eines Langlochs 23 (6b) in dem Trägerschenkel 6 auf.
  • Zur Montage des Verteilerchassis 5 in einer gewünschten Position auf dem Kabelkanal 1 werden die Trägerschenkel 6 des Chassis 5 mit je zwei Verbindungselementen 7 versehen, wobei die pilzförmigen Verbindungszapfen 22 der Verbindungselemente 7 jeweils den Bartabschnitt der schlüssellochförmigen Langlöcher 23 in dem betreffenden Trägerschenkel 6 hintergreifen. Die Bartabschnitte der schlüssellochförmigen Langlöcher 23 der Trägerschenkel 6 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen, wie 6a erkennen lässt, sodass bei festliegenden Verbindungselementen 7 eine formschlüssige Verbindung zwischen den Verbindungselementen 7 und dem betreffenden Trägerschenkel 6 gesichert ist.
  • Beim Aufsetzen des Verteilerchassis 5 auf den Kabelkanal 1 greifen die von den Verbindungselementen 7 vorstehenden U-förmigen Rastzungen 16 zwischen den nach innen gerichteten Abwinklungen 8 der Seitenwänden 3, 4 ein, wobei sich die Schenkel 17 der Rastzungen 16 nach innen abbiegen. Die Abwinklungen 8 rasten mit ihrer Endabkantung 12 zunächst zwischen der Rastnase 18 und der Rastnase 19 an dem Schenkel 17 ein. In dieser Rastposition haben die Zapfen 20, 21 der Verbindungselemente 7 die Lochreihe 11 noch nicht erreicht. Das Chassis 5 ist damit erst in zwei Raumrichtungen an den Seitenwänden 3, 4 des Kabelkanals 1 festgelegt und verbleibt in Längsrichtung des Kabelkanals 1 verschiebbar, sodass es bequem in eine gewünschte Längsposition am Kabelkanal 1 gebracht werden kann.
  • In der gewünschten Längsposition wird das Chassis dann mit erhöhter Anpresskraft gegen den Kabelkanal 1 gedrückt, sodass die Rastzungen 17 mit ihrer Rastnase 18 in Anpressrichtung hinter der Endabkantung 12 der Abwinklungen 8 einrasten. In dieser Rastposition greifen die Zapfen 20, 21 in Löcher der Lochreihe 11 ein. Das Verteilerchassis 5 ist damit in allen drei Raumrichtungen an dem Kabelkanal 1 festgelegt.
  • Eine in 7 gezeigte Anordnung aus einem Kabelkanal 1a und einem Verteilerchassis 5a mit Trägerschenkeln 6a, 6a’ und dazu senkrechten, ein Hutprofil aufweisenden Verbindungsschienen 24, 24’ verwendet als Verbindungselemente 7a in 8 gesondert dargestellte Drehbolzen. Die Drehbolzen 7a umfassen einen im Durchmesser gegenüber dem übrigen Bolzen vergrößerten Kopfteil 25, der in eine Ausnehmung 26 mit einem durchbrochenen Boden 27 in dem Trägerschenkel 6a bzw. 6a’ einsetzbar ist. Am freien Ende steht von dem Kopfteil 25 radial eine Nase mit einer Rastrille 28 vor, und die freie Stirnfläche des Kopfteils 25 weist eine Vertiefung 29 für den Eingriff eines Drehwerkzeugs auf.
  • An dem dem Kopfteil 25 abgewandten Ende stehen von dem Drehbolzen 7a radial zueinander diametral angeordnete Nasen 30 mit einer eine Rampe bildenden schiefen Ebene 31 vor. Von diesem Ende des Drehbolzens 7a erstreckt sich ferner axial eine zur Bolzenachse koaxiale Spitze 32. Angrenzend an die Nasen 30 ist eine Ringnut 33 gebildet.
  • Wie 11 erkennen lässt, weisen die Seitenwände 3a, 4a des Kabelkanals 1a am freien Längsrand nach innen gerichtete Vorsprünge 8a auf, die eine hinterschnittene Nut 10a für den Eingriff der Drehbolzen 7a bilden. In der hinterschnittenen Nut 10a sind Rastvorsprünge 34 und 35 für den Eingriff in die Ringnut 33 gebildet.
  • In einer ersten Montageposition der Verbindungsbolzen 7a greifen die Rastvorsprünge 34, 35 in die Ringnut 33 ein. Das Chassis bleibt in dieser Position in Längsrichtung des Kabelkanals verschiebbar. Der Vorsprung 8a bildet eine Führungsfläche 36, an welcher das Trägerchassis über die Drehbolzen 7a zwischen den Seitenwänden 3a, 4a des Kabelkanals 1a geführt ist.
  • In einer zweiten Montagestellung sind die Drehbolzen 7a gegenüber der ersten Montagestellung um 90° gedreht, wobei die zueinander diametralen Nasen 30 in je eine Hinterschneidung der Nut 10a eingreifen und die schiefe Ebene 31 dafür sorgt, dass das Verteilerchassis 5 gegen den Kabelkanal 1a gezogen wird, wobei der Kopfteil 25 des Drehbolzens 7a gegen den Boden 27 der Ausnehmung 26 in dem Trägerschenkel 6a, 6a’ anliegt.
  • In der zweiten Montagestellung ist das Trägerchassis 5a auf dem Kabelkanal 1a daher unter anderem durch Kraftschluss in allen drei Raumrichtungen arretiert. Für zusätzliche Arretierung durch Formschluss sorgt die in den Boden der Nut 10a eindringende Spitze 32.

Claims (15)

  1. Anordnung aus einem Trägerchassis, insbesondere einem Trägerchassis (5) eines elektrischen Verteilers, und zueinander im Abstand parallel verlaufenden Halteschienen (3, 4), mit wenigstens einem Verbindungselement (7) zur Befestigung des Trägerchassis (5) an den Halteschienen (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) in einer ersten Montagestellung das Trägerchassis (5) in beiden zu den Halteschienen senkrechten Raumrichtungen festlegt und eine Bewegung des Trägerchassis (5) noch in Längsrichtung der Halteschienen (3, 4) erlaubt, und dass das Verbindungselement (7) in einer zweiten Montagestellung das Trägerchassis (5) an den Trägerschienen (3, 4) in allen drei Raumrichtungen arretiert.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen durch Seitenwände (3, 4) eines Kabelkanals (1) gebildet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) lösbar mit dem Trägerchassis (5) verbindbar oder unlösbar mit dem Trägerchassis verbunden ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Montagestellung das Verbindungselement (7a) allein an einer der Halteschienen (3a, 4a) in beiden zu der Halteschiene (3a, 4a) senkrechten Raumrichtungen festgelegt ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) wenigstens in der ersten Montagestellung an einer der Halteschienen (3, 4) einrastet.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) in der zweiten Montagestellung an einer der Halteschienen (3, 4) in Längsrichtung der Halteschiene (3, 4) durch Formoder/und Kraftschluss festgelegt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (3, 4) eine in Längsrichtung der Halteschienen (3, 4) verlaufende Reihe (11) von Löchern oder/und Vorsprüngen zur Arretierung des Verbindungselements (7) in der zweiten Montagestellung aufweisen.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7, 7a) eine der Schienen (3, 4) von der Seite hintergreift oder in eine hinterschnittene Nut (10a) in der Halteschiene (3a, 4a) eingreift.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) eine senkrecht zu den Halteschienen (3, 4) abbiegbare Rastzunge (17) mit wenigstens einer die Halteschiene (3, 4) von der Seite hintergreifenden Rastnase (18, 19) aufweist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzunge (17) zwei in Richtung senkrecht zur Halteschiene (3, 4) aufeinanderfolgende Rastnasen (18, 19) aufweist, zwischen denen die Halteschiene (3, 4), vorzugsweise mit einem seitlichen Vorsprung (8), in der ersten Montagestellung einrastet.
  11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement durch einen in die hinterschnittene Nut (10a) eingreifenden Drehbolzen (7a) gebildet ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (7a) wenigstens einen radialen Vorsprung (30) zum Eingriff in eine Hinterschneidung der Nut (10a) aufweist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Vorsprung (30) eine geneigte Rampe (31) aufweist.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (7a) eine in der zweiten Montagestellung in den Boden der hinterschnittenen Nut (10a) eingedrehte Spitze (32) aufweist.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (7a) eine Ringnut (33) für den Eingriff von Rastvorsprüngen (34, 35) in der ersten Montagestellung aufweist.
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