DE102013110359B4 - Einbausteckverbinder - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Abstract

Einbausteckverbinder (1) zum Einbau in eine Öffnung (16) einer Gehäusewand (15) mit einem Durchführungsgehäuse (2), das einen vorstehenden Kragen (5) zur Anlage an eine Gehäusewand (15) hat, wobei das Durchführungsgehäuse (2) mindestens eine Verzahnung (9) mit einer Reihe von jeweils schräg zu einer durch den Kragen (5) aufgespannten Ebene verlaufenden Zähnen hat und der Einbausteckverbinder (1) einen auf das Durchführungsgehäuse (2) aufsteckbaren oder in das Durchführungsgehäuse (2) einsteckbaren Keil (8) aufweist, wobei der Keil (8) eine auf die zugeordnete Verzahnung (9) des Durchführungsgehäuses (2) abgestimmte Verzahnung (10) hat und unter Führung durch Ineinandergreifen der Verzahnungen (9, 10) an dem Durchführungsgehäuse (2) in Richtung Kragen (5) verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einbausteckverbinder zum Einbau in eine Öffnung einer Gehäusewand mit einem Durchführungsgehäuse, das einen vorstehenden Kragen zur Anlage an einer Gehäusewand hat.
  • Solche Einbausteckverbinder werden auch als Durchführungsverbinder, Durchführungssteckverbinder oder Durchführungsklemmen bezeichnet. Sie haben einen im Durchführungsgehäuse eingebauten Leiteranschluss, um einen elektrischen Leiter an der Außenseite des Gehäuses mit dem Einbausteckverbinder zu verbinden. Der Einbausteckverbinder hat auf der gegenüberliegenden Seite einen für die Innenseite des Gehäuses zugänglichen Leiteranschluss, um dort ebenfalls eine elektrisch leitende Verbindung mit dem Einbausteckverbinder herzustellen. Der elektrische Anschluss des Einbausteckverbinders an der Außenseite kann beispielsweise als Steckkontakt zur Aufnahme eines Gegensteckverbinders ausgebildet sein. Denkbar ist aber auch, dass in der Art einer Anschlussklemme ein Federklemmanschluss, Schraubanschluss oder Schneid-Klemmanschluss oder ähnliches zum direkten Anschluss eines elektrischen Leiters vorgesehen ist. Entsprechendes gilt für den Anschlusskontakt an der Innenseite des Gehäuses.
  • DE 37 33 156 C1 beschreibt eine Durchführungsklemme mit einem aus Isolierstoff gebildeten Klemmengehäuse, das einen als Isolationsdurchführung ausgeführten Befestigungsansatz aufweist. Dieser Befestigungsansatz wird durch die Öffnung einer Gehäusewand gesteckt, durch den sich auch ein Innenleiteranschlusskörper hindurch erstreckt. Die Durchführungsklemme kann mit einer auf dem Befestigungsansatz aufgeschraubten Mutter an der Gehäusewand befestigt werden. Alternativ ist ein Spannkeil offenbart, der in eine Eingriffsnut des Befestigungsansatzes eingebracht wird, um die Durchführungsklemme an der Gehäusewand zu verkeilen.
  • DE 37 09 461 C2 offenbart eine elektrische Steckverbinderanordnung zur Montage in einer Öffnung einer Platte mit einem ersten und einem zweiten elektrischen Verbinder, die miteinander verbindbar sind. Beide Verbinder haben einen Kragen, die jeweils an einander gegenüberliegenden Seiten einer Gehäusewand anliegen. Der erste Verbinder ragt dabei mit einem Verbindungsbereich in eine Öffnung des zweiten Verbinders hinein. Ein keilförmiges Verriegelungselement wird dann in den zweiten Verbinder hineingesteckt und wirkt mit keilförmigen Verriegelungsknuten des ersten Verbinders so zusammen, dass der erste und zweite Verbinder zwischen der Gehäusewand festgeklemmt werden.
  • DE 20 2007 003 258 U1 zeigt ein durch eine Öffnung in eine Wand hindurchsteckbares hülsenförmiges Steckdosenelement, das mit Hilfe eines an der Rückseite der Wand anliegendes klammerartiges Halteelement rastend an der Wand befestigt wird. Das Steckdosenelement hat eine Mehrzahl von beabstandet voneinander am hülsenförmigen Bereich angeordnete Nuten. In Abhängigkeit von der Wandstärke wird das Halteelement in eine dieser Nuten eingesetzt.
  • Ein Problem stellt sich jedoch, wenn der Einbausteckverbinder in Gehäusewände unterschiedlicher Wanddicken sicher montiert werden soll.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen verbesserten Einbausteckverbinder zu schaffen, der zum stufenlosen Einbau in Wanddurchführungen mit unterschiedlichen Wanddicken geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird mit dem Einbausteckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Für einen gattungsgemäßen Einbausteckverbinder wird vorgeschlagen, dass das Durchführungsgehäuse mindestens eine Verzahnung mit einer Reihe von jeweils schräg zu einer durch den Kragen aufgespannten Ebene verlaufenden Zähnen hat und dass der Einbausteckverbinder einen auf das Durchführungsgehäuse aufsteckbaren und in das Durchführungsgehäuse einsteckbaren Keil aufweist, wobei der Keil eine auf die zugeordnete Verzahnung des Durchführungsgehäuses abgestimmte Verzahnung hat und unter Führung durch Ineinandergreifen der Verzahnungen an dem Durchführungsgehäuse in Richtung Kragen verschiebbar ist.
  • Mit Hilfe von Verzahnungen an dem Durchführungsgehäuse und dem Keil kann der Keil an eine auf die jeweilige Wanddicke abgestimmte passende Position der Verzahnung auf das Durchführungsgehäuse aufgesteckt werden. Der Keil wird dann durch die ineinandergreifenden Verzahnungen an dem Durchführungsgehäuse geführt. Durch die schräg zu der durch den Kragen aufgespannten Ebene verlaufenden Zähne wird der Keil beim Ein- oder Aufschieben auf das Durchführungsgehäuse stufenlos in Richtung Kragen verlagert. Wenn nun der Einbausteckverbinder in eine Gehäusewandöffnung so eingebracht ist, dass der Kragen auf einer Seite der Gehäusewand und der Keil auf der anderen, gegenüberliegenden Seite der Gehäusewand liegt, wird der Einbausteckverbinder durch den Keil dann fest an der Gehäusewand verriegelt. Durch die Nutzung einer Verzahnung zur Führung des Keils an dem Durchführungsgehäuse kann der Keil somit an einer auf die jeweilige Dicke der Gehäusewand abgestimmten Position entlang der Länge des Einbausteckverbinders quer zur Ebene der Gehäusewand an dem Durchführungsgehäuse positioniert werden. Durch die Schrägverzahnung gelingt eine Führung des Keils in Richtung Gehäusewand mit dem Ziel, den Einbausteckverbinder mit seinem Kragen und dem Keil an der Gehäusewand festzulegen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Durchführungsgehäuse eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Keils hat. Dabei sind dann die Verzahnung des Durchführungsgehäuses an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeöffnung im Innenraum des Durchführungsgehäuses angeordnet. Dies ermöglicht eine sehr kompakte und stabile Ausgestaltung des Einbausteckverbinders ohne Gefahr des elastischen Nachgebens des Keils und des Durchführungsgehäuses im Bereich der ineinandergreifenden Verzahnungen, wenn der Keil in das Durchführungsgehäuse eingesteckt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Einbausteckverbinder ein in die Aufnahmeöffnung einsetzbares Druckstück mit einer Anlagefläche zur Anlage an der Gehäusewand auf der dem Kragen des Durchführungsgehäuses gegenüberliegenden Seite hat und zur Positionierung zwischen dem Keil und der Gehäusewand vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform liegt die Gehäusewand nicht direkt zwischen dem Kragen des Durchführungsgehäuses und dem Keil. Vielmehr wirkt der Keil auf das Druckstück derart, dass die Gehäusewand zwischen der Anlagefläche des Druckstücks und dem Kragen des Durchführungsgehäuses festgeklemmt wird. Mit Hilfe dieses Druckstücks können die vom Keil auf das Druckstück eingeleiteten Kräfte auf den Rand der Gehäusewandöffnung gleichmäßig verteilt werden, um den Einbaustecker und dessen Durchführungsgehäuse stabil an der Gehäusewand zu fixieren. Dieses Druckstück dient gleichzeitig als Halte- und Führungselement für den Keil. Mit Hilfe des Druckstücks kann die Vorpositionierung des Keils erleichtert werden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Druckstück einen an die Anlagefläche angeformten Rahmen zur Aufnahme des Keils in einer durch den Rahmen gebildeten Öffnung hat. Abschnitte von Stegen, die den Rahmen bilden, sind dabei elastisch. Dann kann die Anlagefläche des Druckstücks beim Einschieben des Keils unabhängig von dem auf der gegenüberliegenden Seite an dem Keil anliegenden Steg in Richtung Gehäusewand verlagert werden. Zudem wird der Keil durch die elastische Vorspannung an dem Druckstück gehalten und es wird einem Herausgleiten des Stegs entgegengewirkt.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind die Verzahnungen des Durchführungsgehäuses an zwei einander gegenüberliegenden äußeren Seitenwänden des Durchführungsgehäuses angeordnet. Dann wird der bevorzugt U-förmige Keil mit zwei voneinander beabstandeten Fingern, die über einen Quersteg miteinander verbunden sind, auf das Durchführungsgehäuse aufgesteckt. Die Finger haben dabei ebenfalls an ihrer Innenseite Verzahnungen, die in die äußere Verzahnung des Durchführungsgehäuses greifen, um den U-förmigen Keil an dem Durchführungsgehäuse zu führen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn der Einbausteckverbinder ein auf das Durchführungsgehäuse aufsteckbares Druckstück mit einer Anlagefläche zur Anlage an der Gehäusewand auf der dem Kragen des Durchführungsgehäuses gegenüberliegenden Seite hat und zur Positionierung zwischen dem Keil und der Gehäusewand vorgesehen ist. Mit Hilfe dieses separaten Druckstücks kann die an die jeweilige Gehäusewanddicke angepasste Position des Keils an dem Durchführungsgehäuse vorgegeben werden. Der Keil wird dann durch das Druckstück an dem Durchführungsgehäuse geführt, wenn die Verzahnungen des Keils und des Durchführungsgehäuses ineinander greifen.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Druckstück von dem Kragen abragende Arme hat, die gegenüberliegend und im Abstand zu einer zugeordneten Verzahnung des Durchführungsgehäuses unter Bildung eines Aufnahmeraums für einen Keil angeordnet und zum Umgreifen eines auf das Durchführungsgehäuse aufgesteckten Keils ausgerichtet sind. Mit Hilfe dieser Arme wird verhindert, dass die Finger des Keils aufspreizen und nicht mehr sicher durch die Verzahnung geführt werden.
  • Bei beiden Varianten ist es vorteilhaft, wenn das Druckstück mindestens eine Erhebung auf der dem Keil zugewandten Seite hat. Der Keil wirkt dann auf diese Erhebung, so dass die Kraft des Keils auf diese Erhebung konzentriert wird. Dadurch wird die Flächenpressung verbessert. Die Erhebung kann sich beispielsweise im mittleren Bereich des Druckstücks, d. h. mittig in der Flucht der Gehäusewandöffnung befinden, wenn der Einbausteckverbinder in die Gehäusewandöffnung eingesteckt ist. Ausgehend von dieser Erhebung wird die Kraft dann gleichmäßig über die Anlageflächen auf die angrenzende Gehäusewand verteilt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Keil und/oder das Druckstück an den einander zugewandten Flächen Riffelungen haben. Mit Hilfe solcher Riffelungen gelingt es, den Keil vor Herausgleiten z. B. an dem Druckstück zu sichern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens ein elastisches Element zwischen der Gehäusewand und dem Keil vorgesehen ist. So kann beispielsweise an dem Kragen, der Auflagefläche des Druckstücks oder bei Verwendung des Keils ohne Druckstück an dem Keil selbst ein elastisches Element vorgesehen sein. Dieses elastische Element verbessert die Anpresseigenschaften und kann gleichzeitig auch als Dichtung ausgeführt sein. Ein als Dichtung ausgebildetes elastisches Element ist vorzugsweise umlaufend um die Gehäusewandöffnung angeordnet. Das elastische Element kann entweder ein separates Teil oder auch einstückig mit dem Keil oder im Druckstück bzw. im Kragen des Durchführungsgehäuses ausgeformt sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 – perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Einbausteckverbinders;
  • 2 – perspektivische Ansicht des Einbausteckverbinders aus 1 in der hochkant stehenden Position;
  • 3 – Draufsicht auf den Einbausteckverbinder aus 1 und 2;
  • 4 – Querschnittsansicht durch einen in eine Gehäusewand eingebauten Einbausteckverbinder gemäß 1 bis 3 mit verschiedenen Verriegelungspositionen des Keils;
  • 5 – Draufsicht auf den Einbausteckverbinder aus 1 bis 4 mit verschiedenen Positionen des Keils gemäß 4;
  • 6 – Schnittansicht durch eine Variante des Einbausteckverbinders mit konisch zulaufender Gehäusewand und elastischen Laschen an einem Druckstück;
  • 7 – Schnittansicht einer weiteren Variante des Einbausteckverbinders mit konisch zulaufender Wand und separatem Federblech an einem Druckstück;
  • 8 – perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Einbausteckverbinders mit U-förmigen Keil;
  • 9 – perspektivische Ansicht des Einbausteckverbinders aus 8 von der Rückseite;
  • 10 – Draufsicht auf den Einbausteckverbinder aus 8 und 9;
  • 11 – Seitenansicht des Einbausteckverbinders aus 8 bis 10;
  • 12 – Perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Einbausteckverbinders mit verschiedenen Positionen des Keils.
  • 1 lässt eine perspektivische Ansicht eines Einbausteckverbinders 1 erkennen, der zum Einbau in eine Öffnung einer Gehäusewand vorgesehen ist. Der Einbausteckverbinder 1 hat ein Durchführungsgehäuse 2 aus einem Isolierstoff-Kunststoffmaterial. In dem Durchführungsgehäuse 2 sind nicht dargestellte Leiteranschlüsse vorhanden. Beispielsweise können in einer vorderen Hülse 3 Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen zur Aufnahme eines lösbar einsteckbaren Gegensteckverbinders vorgesehen sein. Diese Stifte sind dann elektrisch leitend mit einer zugeordneten Leiteranschlussklemme auf der Rückseite des Durchführungsgehäuses 2 geführt. Diese Leiteranschlussklemmen sind über Öffnungen 4 an der Rückseite des Durchführungsgehäuse 2 zugänglich.
  • Das Durchführungsgehäuse 2 hat einen umlaufenden Kragen 5, an dem innenseitig optional eine zusätzliche umlaufende Dichtung 6 angeordnet sein kann. Diese Dichtung 6 kann als separates Element oder einstückig mit dem Kragen ausgeführt werden.
  • In dem Durchführungsgehäuse 2 ist eine Aufnahmeöffnung 7 zur Aufnahme eines Keils 8 vorgesehen. An den einander gegenüberliegenden seitlichen Begrenzungswänden der Aufnahmeöffnung 7 ist jeweils eine Verzahnung 9 mit einer Reihe von parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Zähnen (Zahnreihe) vorgesehen. Der Keil 8 hat seinerseits an seinen einander gegenüberliegenden Stirnseitenflächen hiermit korrespondierende Verzahnungen 10, die beim Einstecken des Keils 8 in die Aufnahmeöffnung 7 in die Verzahnungen 9 der Aufnahmeöffnung 7 eingreifen. Damit wird der Keil 8 an einer vorgegebenen Position entlang der Längserstreckungsrichtung L des Einbausteckverbinders 1 an dem Durchführungsgehäuse 2 gehalten. Diese Position kann angepasst an die jeweilige Dicke einer zwischen Kragen 5 und Keil 8 liegenden Gehäusewand (nicht sichtbar) so gewählt werden, dass der Einbausteckverbinder 1 zwischen dem Kragen 5 und einer Anlagefläche 11 eines Druckstücks 12 fest eingeklemmt wird.
  • Beim Herunterdrücken des Keils 8 in die Aufnahmeöffnung 7 hinein wird der Keil 8 in Richtung Kragen 5 verlagert. Dies gelingt dadurch, dass die Zähne der Verzahnung 9 und 10 schräg zur Ebene des Kragens 5 verlaufen. Durch diese Schrägverzahnung wird sichergestellt, dass der Keil 8 nicht einfach nur quer zur Längserstreckungsrichtung L nach unten in das Durchführungsgehäuse 2 gleitet, sondern dabei auch in Längserstreckungsrichtung L in Richtung Kragen 5 verlagert wird.
  • Das Druckstück 12 hat einen sich integral an die in die Aufnahmeöffnung 7 eintauchende Anlagefläche 11 angeformten Rahmen 13, dessen Stege insbesondere in dem sich an die Anlagefläche 11 anschließenden Bereich elastisch verformbar sind. Damit kann sich die Anlagefläche 11 unabhängig zu dem gegenüberliegenden Steg des Rahmens 13 verlagern, wenn der in Richtung seines freien Endes nach unten konisch zulaufende Keil 8 in die Aufnahmeöffnung 7 eingesteckt wird.
  • 2 lässt eine perspektivische Ansicht des hochkant stehenden Einbausteckverbinders 1 aus 1 erkennen. Deutlich wird, dass eine innen hohle Hülse 3 von dem Kragen 5 nach oben abragt, in die Stecker-Kontakte eingebracht sind (nicht sichtbar).
  • Erkennbar ist weiterhin, dass die Verzahnungen 10 des Keils 8 an den Stirnseitenwänden schräg zur Frontseite des Keils 8 verlaufen. Diese Frontseite des Keils 8 liegt parallel zur Ebene des Kragens 5, wenn der Keil 8 quer zur Längserstreckungsrichtung L des Einbausteckverbinders 1 in das Durchführungsgehäuse 2 eingesteckt ist. Auf dieser Frontseite kann optional eine Riffelung 14 vorgesehen sein, mit der einem unerwünschten Herausgleiten des Keils 8 aus dem Durchführungsgehäuse 2 entgegengewirkt wird.
  • 3 lässt eine Draufsicht auf den Einbausteckverbinder aus 1 und 2 erkennen, der in eine Öffnung einer Gehäusewand 15 eingeführt ist. Erkennbar ist, dass der Kragen 5 mit der Dichtung 6 auf einer Seite der Gehäusewand 15 liegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Gehäusewand 15 wird die Anlagefläche 11 des Druckstücks 12 durch den nicht dargestellten Keil 8 gegen die Gehäusewand 15 gepresst. Damit wird der Einbausteckverbinder 1 fest mit der Gehäusewand 15 verbunden.
  • Erkennbar ist auch, dass das Druckstück 12 in die Aufnahmeöffnung 7 des Durchführungsgehäuses 2 eingesteckt ist, indem die Anlagefläche 11 in diese Aufnahmeöffnung 7 hineinragt. Das Druckstück 12 liegt dann mit seinem Rahmen 13 auf der Oberseite des Durchführungsgehäuses 2 auf. Es kann entlang der Längserstreckungsrichtung L frei verschoben werden, um nach Einstecken des Einbausteckverbinders 1 in die Öffnung der Gehäusewand 15 eine Position zu finden, bei der die Anlagefläche 11 in geringem Abstand zu der Gehäusewand 15 so positioniert ist, dass diese nach Einstecken eines Keils 8 fest an die Gehäusewand 15 gedrückt wird und dabei sichergestellt ist, dass der Keil 8 so weit wie möglich in das Durchführungsgehäuse 2 hineingleitet.
  • 4 lässt in drei verschiedenen Positionen a), b) und c) den Einbausteckverbinder 1 aus 3 in Längsschnitt B-B (s. 5) erkennen.
  • In der Position a) (Vorraststellung) ist das Durchführungsgehäuse 2 in die Öffnung 16 der Gehäusewand 15 so eingesteckt, dass der Kragen 5 mit seiner Dichtung 6 an der Außenseite der Gehäusewand 15 anliegt. Das Druckstück 12 ist in die Aufnahmeöffnung 7 des Durchführungsgehäuses 2 eingesteckt und in Richtung Innenseite der Gehäusewand 15 verschoben. Dann kann ein Keil 8 in die durch den Rahmen 13 des Druckstücks gebildete Öffnung eingeführt und in die Aufnahmeöffnung 7 des Durchführungsgehäuses 2 geführt werden.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass die Verzahnung 9 in der Aufnahmeöffnung 7 des Durchführungsgehäuses 2 sowie die Verzahnung 10 an den Stirnseitenflächen des Keils 8 schräg zur Ebene des Kragens 5 und der Gehäusewand 15 verlaufen. Damit wird der Keil 8 beim Einstecken in die Aufnahmeöffnung 7 weiter in Richtung Gehäusewand 15 und Kragen 5 verlagert. Dies ist in der Einführungsposition b) und der Endverriegelungsposition c) deutlich. Erkennbar wird, dass beim weiteren Einstecken des Keils 8 in die Aufnahmeöffnung 7 dieser in Richtung Kragen 5 wandert und die Anlagefläche 11 des Druckstücks 12 gegen die Innenseite der Gehäusewand 15 drückt. Mit Hilfe der Riffelung an der Frontseite des Keils 8 und/oder der angrenzenden Oberfläche der Anlagefläche 11 wird verhindert, dass der Keil 8 ungewollt aus der Aufnahmeöffnung 7 herausrutscht. Dieser Effekt kann auch durch Selbsthemmung ohne Riffelung erreicht werden.
  • Deutlich wird weiterhin, dass die Anlagefläche 11 im zentralen Bereich der Öffnung 16 der Gehäusewand 15 eine Verdickung oder Rippe 17 hat, welche die Steifigkeit der Anlagefläche 11 erhöht. Die Baugröße des Systems wird so nicht vergrößert, da ein ohnehin zur Verfügung stehender Raum genutzt wird.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass in der Hülse 3 Steckkontakte 18 zum Anschluss eines Gegensteckverbinders angeordnet sind.
  • 5 lässt eine Draufsicht auf den Einbausteckverbinder 1 in den drei Positionen a), b) und c) der 4 erkennen. Dabei wird deutlich, dass die Anlagefläche 11 im Vergleich zu der Ausgangsposition a) in der Endverriegelungsposition c) unter elastischer Auslenkung des Steges 13 des Druckstücks 12 durch den Keil 8 gegen die Gehäusewand 15 gedrückt wird. Auf diese Weise wird der Einbausteckverbinder 1 durch den Kragen 5 und die Anlagefläche 11 fest an der Gehäusewand 15 fixiert.
  • Zur Montage wird das Durchführungsgehäuse 2 in die Wanddurchführung der Gehäusewand 15 geschoben, bis der Kragen 5 an der Gehäusewand 15 anliegt. Das Druckstück 12 wird dann von der anderen Seite in die Aufnahmeöffnung 7 des Durchführungsgehäuses 2 gesteckt und in Richtung Gehäusewand 15 verschoben, bis es an der dem Kragen 5 gegenüberliegenden Fläche der Gehäusewand 15 anliegt. Der Keil 8 wird dann mittels der Öffnung im Rahmen 13 im Druckstück 12 vorpositioniert. Nun werden innerhalb der Aufnahmeöffnung 7 im Durchführungsgehäuse 2 die schräge Verzahnungen 10 des Keils 8 mit den schrägen Verzahnungen 9 des Durchführungsgehäuses 2 in Eingriff gebracht und der Keil 8 nach unten geschoben. Durch die schrägen Verzahnungen 9, 10 schiebt der Keil 8 das Druckstück 12 gegen die Gehäusewand 15 und es entsteht eine formschlüssige Verbindung über den Kragen 5 des Durchführungsgehäuses 2 bzw. einer daran angeordneten Dichtung 6. Zur Gewährleistung, dass der Keil 8 bei gleichzeitigem definierten Eindrücken des Durchführungsgehäuses 2 an die Gehäusewand 15 möglichst weit eingeschoben werden kann, gibt es verschiedene Lösungswege.
  • Aufgrund der Teilung der schrägen Verzahnungen 9, 10 kann der Keil 8 nur in Stufen durch den Rahmen 13 im Druckstück 12 hindurch in das Durchführungsgehäuse 2 eingeschoben werden. Je nach Teilungsgröße der Verzahnungen 9 des Druckstücks 12 und der korrespondierenden Verzahnungen 10 des Keils 8 kann es Wanddicken geben, bei denen der Keil 8 entweder nicht weit genug eingedrückt werden kann, oder dass bei Verwendung einer Teilungsstufe davor kein Andruck des Durchführungsgehäuses 2 an die Wand 15 bei voll eingeschobenen Keil 8 erfolgt.
  • Bevorzugt sollte daher eine möglichst kleine Teilung der Keilverzahnungen 9, 10 vorgesehen werden. Auch bei einer kleinen Teilung wird es jedoch nicht möglich sein, auf alle Wanddicken den Keil 8 bis zum Ende eindrücken zu können. Durch die Wahl der Ausgangsposition beim Einstecken des Keils 8 in die Aufnahmeöffnung 9 des Druckstücks 12 wird jedoch immer sichergestellt werden können, dass der Keil 8 bis mindestens knapp über die Hälfte des Weges in die Aufnahmeöffnung 7 hineingedrückt werden kann, um ein Verkanten des Durchführungsgehäuse 2 in der Öffnung 16 der Gehäusewand 15 zu verhindern. Die optimale Position des Keil 8 in Längserstreckungsrichtung des Einbausteckverbinders 1 muss ggf. in mehreren Versuchen herausgefunden werden.
  • Aus 4a) ist erkennbar, dass in einer bevorzugten Ausführungsform optional an der Innenseite des Rahmens 13 eine weitere Verzahnung 19 vorgesehen sein kann. Damit lässt sich eine eindeutige Positionierung des Keils 8 an dem Druckstück 12 sicherstellen, da die Verzahnung 10 an den Stirnseitenflächen des Keils 8 beim Einstecken des Keils 8 in das Druckstück 12 mit der Verzahnung 19 des Druckstücks 12 korrespondiert. Denkbar sind aber auch andere geeignete Konturen, die mit den Verzahnungen 10 oder einer anderen Kontur des Keils 8 korrespondieren. Durch die Vorpositionierung des Keils 8 am Druckstück 12 wird die richtige Position des Keils 8 in Längserstreckungsrichtung des Einbausteckverbinders sofort gefunden. Hierfür ist die Verzahnung 9, 10 vorteilhaft im Bereich der Einführung abgeschrägt (nicht dargestellt) In der Draufsicht der 5 sind weiterhin die Leiteranschlussklemmen 20 in dem gehäuseinnenseitigen Abschnitt des Durchführungsgehäuses 2 erkennbar.
  • 6 lässt eine Variante des Druckstücks 12 erkennen, die insbesondere für eine konisch zulaufende Gehäusewand 15 geeignet ist. Deutlich wird, dass die Anlagefläche 11 des Druckstücks 12 an der Seite, die der Gehäusewand 15 zugewandt ist, federelastische Finger 21 hat.
  • Weiterhin ist im Zentrum des Druckstücks 12 eine Erhebung 22 vorgesehen, auf die der Keil 8 beim Einschieben in die Aufnahmeöffnung 7 des Durchführungsgehäuses 2 wirkt.
  • Eine andere Variante ist in 7 dargestellt. Dort ist anstelle der einstückig mit dem Druckstück 12 angeformten federelastischen Finger der 6 ein separates Federblech 23 zwischen dem Druckstück 12 und der Gehäusewand 15 angeordnet.
  • Mit Hilfe der elastischen Finger 21 bzw. des Federblechs 23 am Druckstück 12 wird die Elastizität des Druckstücks 12 im Bereich zwischen der Anlage an der Gehäusewand 15 und dem Keil 8 erhöht. Damit wird erreicht, dass der Keil 8 weitestmöglich in die Aufnahmeöffnung 7 hineingedrückt werden kann und das Druckstück 12 mit einer großen Andruckkraft an die Gehäusewand 15 gedrückt wird. Beim Reindrücken des Keils 8 in die Aufnahmeöffnung 7 wird durch die Elastizität des Druckstücks 12 eine Spannkraft aufgebaut. Mit der Erhöhung der Elastizität des Druckstücks 12 und einer möglichst flachen Federkennlinie vergrößert sich der Eindrückbereich des Keils 8, so dass dieser ggf. bei allen definierten Wanddicken vollständig eingedrückt werden kann.
  • Die Elastizität kann nicht nur durch die elastischen Finger 21 oder das Federblech 23 am Druckstück 12 im Bereich der Andruckstelle an die Gehäusewand 15 erhöht werden. Denkbar ist auch ein Einsatz einer Dichtung 6 an dem Kragen 5 und/oder an dem Druckstück 12 selbst. Auch der Kragen 5 und/oder die Andruckstelle des Keils 8 an dem Druckstück 12 kann z. B. elastisch ausgeführt werden. So ist es vorteilhaft, wenn die Erhebung 22 des Druckstücks 12 ebenfalls elastisch nachgiebig ist. Wenn keine elastischen Elemente vorgesehen sind, muss die Länge des Keils 8 so abgestimmt sein, dass für alle geplanten Gehäusewandstärken der Keil 8 möglichst vollständig in die Verzahnung 9 des Druckstücks 12 einführbar ist. Dabei ist die Steigerung und die Teilung der Verzahnung mit der Keillänge so abzustimmen, dass die Keilverzahnung für alle Wandstärken möglichst weit in das Druckstück einschiebbar ist.
  • Diese Maßnahmen können ggf. auch einzeln oder in Kombination miteinander vorgesehen werden.
  • 8 lässt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Einbausteckverbinders 1 erkennen. Hierbei sind die Verzahnungen 9 des Durchführungsgehäuses 2 an den äußeren Stirnseiten des Durchführungsgehäuses 2 angeordnet. Der U-förmige Keil 8 wird dann auf das Durchführungsgehäuse 2 aufgesteckt, so dass die innenliegenden Verzahnungen 10 an voneinander beabstandeten Fingern angeordnet sind. Diese Finger 24 sind über einen Querholm 25 miteinander verbunden. Sie können an der dem Kragen 5 zugewandten Stirnseite Riffelungen 26 haben, um ein unerwünschtes Herausgleiten des Keils 8 zu verhindern.
  • Deutlich wird, dass die Verzahnungen 10 an den Fingern 24 wiederum schräg zur Ebene des Kragens 5 verläuft und an die entsprechend schräg verlaufende Verzahnungen 9 des Durchführungsgehäuses 2 angepasst sind.
  • Auf das Durchführungsgehäuse 2 ist ein rahmenartiges Druckstück 27 aufgeschoben, dass an den einander gegenüberliegenden Seiten Arme 28 hat, dessen freie Enden umgefaltet sind und die einen zugeordneten Finger 24 jeweils umgreifen, wenn der Keil 8 auf das Druckstück 27 aufgesetzt ist. Die Arme 28 des Druckstücks 27 dienen somit zur Führung und zum Halten des Keils 8 an dem Durchführungsgehäuse 2.
  • 9 lässt eine perspektivische Ansicht des Einbausteckverbinders 1 von unten erkennen. Deutlich wird, dass die Finger 24 des Keils 8 in den Zwischenraum zwischen jeweils einen Arm 28 des Druckstücks 27 und die Verzahnungen 9 an der Stirnseitenfläche des Durchführungsgehäuses 2 eingeschoben werden. Erkennbar ist weiterhin, dass das Druckstück 27 mit einem ringsum geschlossenen Rahmen das Durchführungsgehäuse 2 umschließt und die Arme 28 an den seitlichen Stegen 30 des Rahmens von diesem parallel zu den Stirnseitenflächen mit den Verzahnungen 9 abragen. Die freien Enden der Arme 28 sind in Richtung Durchführungsgehäuse 2 rechtwinklig abgebogen. Damit wird durch die abgebogenen freien Enden der Arme 28 und die Stege 30 des Rahmens 27 eine Führung der Finger 24 des Keils 8 in Längserstreckungsrichtung des Einbausteckverbinders erreicht.
  • 10 lässt eine Draufsicht auf den Einbausteckverbinder aus 8 und 9 erkennen. Deutlich wird, dass die Finger 24 des Keils 8 im Abstand voneinander beabstandet sind und das Durchführungsgehäuse 2 beidseits übergreifen. Erkennbar ist auch, dass das Druckstück 27 in Längserstreckungsrichtung L verschiebbar an dem Durchführungsgehäuse 2 gelagert ist. Beim Herunterdrücken des Keils 8 in Richtung Durchführungsgehäuse 2 wird dieser aufgrund der schräg verlaufenden Verzahnung Richtung des Kragens 5 und der daran anliegenden Gehäusewand 15 gedrückt. Dabei wird das Druckstück 27 auf der Innenseite gegen die Gehäusewand (nicht dargestellt) gepresst, um den Einbausteckverbinder 1 zwischen dem Kragen 5 und der Anlagefläche des Druckstücks 27 an der Gehäusewand zu verrasten.
  • Auch bei dieser Ausführungsform dient das Druckstück 27 auch zur Vorpositionierung des Keils 8, wie aus der 11 deutlich wird.
  • Für die oben beschriebenen Ausführungsformen ist denkbar, dass der Einbausteckverbinder wie dargestellt einstöckig oder auch mehrstöckig ist. Entsprechend ist das Druckstück 12, 27 dann wie dargestellt einstöckig oder mehrstöckig ausgeführt.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann eine umlaufende Dichtung oder ein elastisches Element an dem Druckstück 12, 27 und/oder dem Kragen 5 angebracht sein, um eine hinreichende Spannkraft auch über längere Zeit sicherzustellen.
  • Anstelle des beschriebenen umlaufenden Kragens 5 an dem Durchführungsgehäuse 2 können auch partiell Erhebungen vorhanden sein, die wie der umlaufende Kragen 5 auch der Anlage an der Außenseite einer Gehäusewand 15 dienen.
  • Der Kragen 5 oder die Erhebungen können wie dargestellt einstöckig oder bei einem mehrstöckigen Steckverbinder entsprechend mehrstöckig sein und sind bevorzugt einteilig mit dem Durchführungsgehäuse 2 ausgeformt. Optional ist aber auch denkbar, dass der Kragen 5 selbst als separates Teil vorhanden ist, das an dem Durchführungsgehäuse 2 z. B. durch Verschrauben festgelegt wird.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Einbausteckverbinders 1 mit einem Keil 8, der unverlierbar vorpositioniert am Druckstück 12 in der Verrastposition a) ausgeliefert wird. Der Keil 8 ist mit einer rückwärtigen Führungskontur 31 längsverschiebbar an dem Druckbereich 12 gelagert. Die Verzahnung 10 läuft am freien Ende so weit zur Führungskontur, dass ein Herausgleiten des Keils 8 aus dem Druckstück 12 mittels beidseits an den Führungskonturen 31 vorhandenen Anschlagsnasen 32 verhindert wird.
  • Das Druckstück 12 hat keine elastischen Elemente, so dass die Länge des Keils 8 auf die Teilung Steigerung der Verzahnung 10 abgestimmt ist.
  • Aus der Steckposition b) in der Vorraststellung ist erkennbar, dass genügend Freiraum vorhanden ist, um den Keil 8 vollständig einschieben zu können. Dieser Freiraum ist insbesondere in der L-förmigen Führungskontur 31 vorhanden, die eine Längsverschiebung in Längserstreckungsrichtung des Keils 8 sowie eine Querverschiebung des Keils 8 erlaubt.
  • In der Steckposition c) ist erkennbar, dass der weitestgehend in das Druckstück 12 hineingesteckte Keil 8 durch den Freiraum und die schräge Verzahnung 10 relativ zum Druckstück 12 quer zu seiner Längserstreckungsrichtung in Richtung Kragen 5 verlagert ist.
  • In der Rastposition d) ist der Keil 8 vollständig in das Druckstück 12 hineingesteckt und übt nun durch die Rückseitenwand der Führungskontur 31 eine Druckkraft auf das Druckstück 12 aus, um dieses gegen den Kragen 5 zu drücken.

Claims (12)

  1. Einbausteckverbinder (1) zum Einbau in eine Öffnung (16) einer Gehäusewand (15) mit einem Durchführungsgehäuse (2), das einen vorstehenden Kragen (5) zur Anlage an eine Gehäusewand (15) hat, wobei das Durchführungsgehäuse (2) mindestens eine Verzahnung (9) mit einer Reihe von jeweils schräg zu einer durch den Kragen (5) aufgespannten Ebene verlaufenden Zähnen hat und der Einbausteckverbinder (1) einen auf das Durchführungsgehäuse (2) aufsteckbaren oder in das Durchführungsgehäuse (2) einsteckbaren Keil (8) aufweist, wobei der Keil (8) eine auf die zugeordnete Verzahnung (9) des Durchführungsgehäuses (2) abgestimmte Verzahnung (10) hat und unter Führung durch Ineinandergreifen der Verzahnungen (9, 10) an dem Durchführungsgehäuse (2) in Richtung Kragen (5) verschiebbar ist.
  2. Einbausteckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchführungsgehäuse (2) eine Aufnahmeöffnung (7) zur Aufnahme des Keils (8) hat und die Verzahnungen (9) des Durchführungsgehäuses (2) an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeöffnung (7) angeordnet sind.
  3. Einbausteckverbinder (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbausteckverbinder (1) ein in die Aufnahmeöffnung (7) einsetzbares Druckstück (12) mit einer Anlagefläche (11) zur Anlage an der Gehäusewand (15) auf der dem Kragen (5) des Durchführungsgehäuses (2) gegenüberliegenden Seite hat und zur Positionierung zwischen dem Keil (8) und der Gehäusewand (15) vorgesehen ist.
  4. Einbausteckverbinder (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (12) einen an die Anlagefläche (11) angeformten Rahmen (13) zur Aufnahme des Keils (8) in einer durch den Rahmen (13) gebildeten Öffnung hat, wobei Abschnitte von Stegen, die den Rahmen (13) bildenden, elastisch sind.
  5. Einbausteckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen (9) des Durchführungsgehäuses (2) an zwei einander gegenüberliegenden äußeren Seitenwänden des Durchführungsgehäuses (2) angeordnet sind.
  6. Einbausteckverbinder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbausteckverbinder (1) ein auf das Durchführungsgehäuse (2) aufsteckbares Druckstück (27) mit einer Anlagefläche (11) zur Anlage an der Gehäusewand (15) auf der dem Kragen (5) des Durchführungsgehäuses (2) gegenüberliegenden Seite hat und zur Positionierung zwischen dem Keil (8) und der Gehäusewand (15) vorgesehen ist.
  7. Einbausteckverbinder (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (27) eine Anlagefläche (11) hat, die gegenüberliegend und im Abstand zu einer zugeordneten Verzahnung (9) des Durchführungsgehäuses (2) unter Bildung eines Aufnahmeraums für einen Keil (8) angeordnet und zum Umgreifen eines auf das Durchführungsgehäuse (2) aufgesteckten Keils ausgerichtet ist.
  8. Einbausteckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 3, 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (12, 27) auf der dem Keil (8) zugewandten Seite mindestens eine Erhebung (22) hat.
  9. Einbausteckverbinder (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (8) und/oder das Druckstück (12, 27) an den einander zugewandten Flächen Riffelungen (14) haben.
  10. Einbausteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisches Element (21, 23) zwischen Gehäusewand (15) und Keil (8) vorgesehen ist.
  11. Einbausteckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine elastische Element (21) einstückig mit dem Keil (8) geformt ist.
  12. Einbausteckverbinder nach Anspruch 10 in Verbindung mit einem der Ansprüche 3, 4, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine elastische Element (21) einstückig mit dem Druckstück (12, 27) geformt ist.
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