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Die Erfindung betrifft eine Zwischenplatte zur Montage zwischen zwei an dieser anlegbaren Kanalseiten von Gehäuseteilen einer Steuerung für druckmittelbetriebene Verbraucher, insbesondere für Getriebe, wobei mindestens eines der Gehäuseteile mindestens ein das Druckmittel steuerndes Ventil und/oder mindestens einen das Druckmittel steuernden Schieber aufweist, wobei das Druckmittel mehrere Durchlässe der Zwischenplatte und mindestens einen Durchlass der Zwischenplatte mit einer definierten Drosselöffnung durchströmt und wobei die Zwischenplatte mindestens eine Trägerplatte aufweist, welche auf einander gegenüberliegenden Flachseiten jeweils mit einem Dichtelement versehen ist.
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Bei derartigen Zwischenplatten besteht die Notwendigkeit die Drosselöffnung einerseits mit der notwendigen Präzision und andererseits möglichst einfach in der Trägerplatte realisieren zu können.
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Diese Aufgabe wird bei einer Trägerplatte der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Trägerplatte mit einem relativ zum Durchmesser der Drosselöffnung vergrößert ausgebildeten Durchbruch versehen ist und dass in den Durchbruch ein Einsatzelement eingesetzt ist, welches einen eine geringere Dicke als die Trägerplatte aufweisenden Boden aufweist, in welchem die Drosselöffnung angeordnet ist.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass durch das Einsetzen des Einsatzelements eine Vielzahl von Freiheitsgraden hinsichtlich der optimalen und kostengünstigen Ausbildung des Bodens und der Drosselöffnung in dem Boden besteht, so dass insbesondere in einfacher Weise eine effizient wirkende Drosselöffnung in der Zwischenplatte realisierbar ist.
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Hinsichtlich der weiteren Ausbildung des Einsatzelements wurden dabei keine näheren Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Einsatzelement an der Trägerplatte gehalten ist.
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Das Einsatzelement könnte dabei auf die Trägerplatte aufgelegt und auf der Oberfläche der Trägerplatte fixiert sein.
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Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Einsatzelement in dem Durchbruch der Trägerplatte gehalten ist, so dass dadurch keine Beeinflussung einer Außenkontur der Trägerplatte erfolgt.
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Dabei kann das Fixieren des Einsatzelements in unterschiedlichster Art und Weise erfolgen.
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Eine Möglichkeit sieht vor, dass das Einsatzelement in dem Durchbruch kraftschlüssig gehalten ist.
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Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass das Einsatzelement in dem Durchbruch stoffschlüssig gehalten ist.
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Eine besonders günstige Lösung zur zuverlässigen Fixierung des Einsatzelements sieht vor, dass das Einsatzelement in eine stufenförmige Nut des Durchbruchs eingreift.
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Durch das Eingreifen in eine stufenförmige Nut des Durchbruchs lässt sich dabei das Einsatzelement besonders zuverlässig und definiert in der Zwischenplatte fixieren.
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Dabei kann das Einsatzelement in der stufenförmigen Nut stoffschlüssig fixiert werden.
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Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass das Einsatzelement in der stufenförmigen Nut kraftschlüssig fixiert wird.
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Um die Drosselöffnung besonders effizient wirksam werden zu lassen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Drosselöffnung so ausgebildet ist, dass sich bei eintretender Drosselwirkung eine turbulente Druckmittelströmung in der Drosselöffnung ausbildet, so dass die Drosselöffnung effizienter wirksam ist, da eine turbulente Druckmittelströmung in der Drosselöffnung deren Wirkung bezogen auf eine nicht turbulente Strömung verbessert.
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Eine weitere günstige Lösung sieht vor, dass die Drosselöffnung zusammen mit dem Boden als Blende wirkt.
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Im Fall einer Blende ist in einfacher Weise eine effiziente Drosselwirkung realisierbar, da der Querschnitt der für das anströmende Druckmittel zur Verfügung steht, plötzlich durch die Blende selbst reduziert wird und somit die Ausbildung einer turbulenten Strömung gefördert wird.
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Insbesondere ist hinsichtlich der geometrischen Verhältnisse vorgesehen, dass die Drosselöffnung ein Durchmesser/Höhenverhältnis aufweist, das größer als 1 ist, wobei diese Ausbildung der Drosselöffnung ebenfalls eine turbulente Durchströmung der Drosselöffnung fördert.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht ferner vor, dass eine durch den Boden abgeschlossene und sich insbesondere von einer ersten Flachseite in die Zwischenplatte hinein erstreckende Vertiefung in der Zwischenplatte eine Querschnittsfläche aufweist, die Vielfaches einer Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt.
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Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Querschnittsfläche der Vertiefung mindestens das Fünffache, noch besser das Zehnfache, der Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt, um im Bereich der Drosselöffnung eine möglichst gute Drosselwirkung zu erhalten.
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Zweckmäßigerweise ist ferner vorgesehen, dass die Querschnittsfläche der Vertiefung maximal das 30-fache der Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt.
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Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Boden eine Dicke aufweist, die geringer ist als die Hälfte der Dicke der Trägerplatte im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden Flachseiten, um die Drosselöffnung in einfacher Weise mit möglichst optimaler Funktion ausbilden zu können.
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Die Dicke des Bodens beträgt vorzugsweise weniger als ein Drittel, noch besser weniger als ein Viertel, der Dicke der Trägerplatte.
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Hinsichtlich der Anordnung des Bodens wurden ebenfalls bislang keine näheren Angaben gemacht.
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So wäre es beispielsweise denkbar, den Boden in der Trägerplatte so anzuordnen, dass dieser zwischen zwei sich von unterschiedlichen gegenüberliegenden Flachseiten ausgehenden und sich in die Trägerplatte hinein erstreckenden Vertiefungen liegt.
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Eine besonders günstige Lösung, insbesondere im Hinblick auf die einfache und kostengünstige Herstellung der Zwischenplatte, sieht vor, dass sich der Boden mit der Drosselöffnung an eine zweite, einer ersten Flachseite gegenüberliegende Flachseite anschließt.
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Mit dieser Anordnung des Bodens lässt sich dieser mitsamt der Drosselöffnung in einfacher Art und Weise herstellen.
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In Bezug auf das Einsatzelement wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Einsatzelement topfähnlich ausgebildet ist und den Boden mit der Drosselöffnung aufweist.
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Beispielsweise ist in diesem Fall das Einsatzelement so ausgebildet, dass dieses einen den Boden umgebenden hülsenförmigen Abschnitt aufweist, welcher in dem Durchbruch sitzt.
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Insbesondere lässt sich in diesem Fall eine Ausrichtung des hülsenförmigen Abschnitts dadurch realisieren, dass der hülsenförmige Abschnitt an Seitenwänden des Durchbruchs abgestützt ist.
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Noch vorteilhafter ist der hülsenförmige Abschnitt dann, wenn dieser an den Seitenwänden des Durchbruchs kraftschlüssig fixiert ist.
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Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Einsatzelement plattenförmig ausgebildet ist und als solches in den Durchbruch eingesetzt ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
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In der Zeichnung zeigen:
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1 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Steuerung mit zwei demontierten und im Abstand voneinander positionierten Gehäuseteilen sowie einer zwischen den Gehäuseteilen liegenden erfindungsgemäßen Zwischenplatte;
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2 einen ausschnittsweise vergrößerten Schnitt durch die Zwischenplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel bei fester Montage derselben zwischen den zwei Gehäuseteilen im Bereich einer Durchtrittsöffnung mit Drosselöffnung;
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3 einen Schnitt ähnlich 2 mit Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Zwischenplatte im Bereich des Durchlasses mit der Drosselöffnung und
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4 einen Schnitt ähnlich 3 durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwischenplatte.
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Eine in 1 schematisch dargestellte und als Ganzes mit 10 bezeichnete Steuerung für druckmittelbetriebene Verbraucher, beispielsweise für druckmittelbetriebene Getriebeeinheiten, insbesondere Getriebeeinheiten für Kraftfahrzeuge, umfasst ein erstes Gehäuseteil 12, insbesondere aus Metall, und ein zweites Gehäuseteil 14, insbesondere aus Metall, von denen beispielsweise das erste Gehäuseteil Ventile 16, 18 und beispielsweise das zweite Gehäuseteil 14 einen Schieber 22 aufweist, wobei diese jeweils einen Fluss von Druckmittel, beispielsweise Hydraulikmedium, in dem jeweiligen Gehäuseteil 12, 14 steuern oder regeln.
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Die beiden Gehäuseteile 12, 14 weisen einander zugewandte Kanalseiten 24 und 26 auf, welche so ausgebildet sind, dass das Druckmittel von dem einen Gehäuseteil 12, 14 in das jeweils andere Gehäuseteil 14, 16 übertreten kann.
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Zwischen diesen Kanalseiten 24 und 26 der Gehäuseteile 12, 14 ist eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Zwischenplatte eingesetzt, die an der Kanalseite 24 des ersten Gehäuseteils 12 mit einer ersten Seite 32 und an der Kanalseite 26 des zweiten Gehäuseteils 14 mit einer zweiten Seite 34 anliegt und jeweils mit den Kanalseiten 24, 26 dicht abschließt, wobei in der Zwischenplatte 30 Durchlässe, beispielsweise die Durchlässe 42, 44, 46, und eventuell noch weitere Durchlässe, vorgesehen sind, durch welche ein Übertreten des Druckmittels von einem Gehäuseteil 12, 14 in das andere Gehäuseteil 14, 16 erfolgt.
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Dabei ermöglichen einige der Durchlässe, beispielsweise die Durchlässe 42 und 44, ein ungehindertes Übertreten des Druckmittels von dem einen Gehäuseteil 12, 14 in das jeweils andere Gehäuseteil 14, 12, ergänzend dazu dienen einige der Durchlässe, beispielsweise der Durchlass 44, dazu, als Drossel für das vom einen Gehäuseteil 12, 14 in das andere Gehäuseteil 14, 12 übertretende Druckmittel zu wirken, wobei durch einen derartigen Durchlass eine gezielt anpassbare Drosselwirkung zu Steuerung von Abläufen, insbesondere zeitlichen Abläufen bei Schaltvorgängen, erreicht werden kann.
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Beispielsweise ist, wie in 2 dargestellt, der als Ganzes mit 44 bezeichnete Durchlass mit einer Drosselöffnung 50 versehen, welche auf das hindurchtretende Druckmittel eine Drosselwirkung ausübt.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Drosselöffnung 50 in einem als Ganzes mit 52 bezeichneten Einsatzelement angeordnet, welches in einer von der Zwischenplatte 30 umfassten metallischen Trägerplatte 54 sitzt, die eine erste Flachseite 56 und eine gegenüberliegende Flachseite 58 aufweist und einen Durchbruch 60 umfasst, in welchen das Einsatzelement 52 eingesetzt ist.
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Hierzu ist der Durchbruch 60 im Anschluss an die erste Flachseite 56 mit einer stufenförmig ausgebildeten Nut 62 versehen, an welche sich dann eine Seitenwand 64 des Durchbruchs 60 anschließt, welche sich von der stufenförmigen Nut 62 bis zur zweiten Flachseite 58 erstreckt.
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Vorzugsweise verläuft die Seitenwand 64 zylindrisch zu einer Mittelachse 66 des Durchbruchs 60.
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Das Einsatzelement 52 umfasst seinerseits einen hülsenförmigen Abschnitt 72, welcher mit seiner Außenseite 74 an der Seitenwand 64 anliegt und einen Kragen 76, welcher in die stufenförmige Nut 62 eingreift.
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Ferner umfasst das Einsatzelement 52 einen innerhalb des hülsenförmigen Abschnitts 72 liegenden Boden 80, welcher sich von dem hülsenförmigen Abschnitt 72 bis zu der Drosselöffnung 50 erstreckt und mit einer Abschlussfläche 84 eine Vertiefung 82 begrenzt, welche sich vorzugsweise ausgehend von der ersten Flachseite 56 innerhalb des hülsenförmigen Abschnitts 72 bis zur Abschlussfläche 84 im Einsatzelement 52 erstreckt.
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Beispielsweise ist das Einsatzelement 52 topfförmig ausgebildet und in den Durchbruch 60 derart eingesetzt, dass eine der Abschlussfläche 84 gegenüberliegende Außenfläche 86 des Bodens 80 mit der zweiten Flachseite 58 fluchtet oder nahe dieser angeordnet ist.
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Insbesondere sitzt bei der erfindungsgemäßen Zwischenplatte 30 das Einsatzelement 52 kraftschlüssig in dem Durchbruch 60 und ist vorzugsweise durch Kraftschluss zwischen der Außenseite 74 des hülsenförmigen Abschnitts 72 und der Seitenwand 64 des Durchbruchs 60 in diesem fixiert gehalten.
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Ferner erfolgt insbesondere ein druckmitteldichter Abschluss zwischen der Seitenwand 64 des Durchbruchs 60 und dem Einsatzelement 52 ebenfalls im Bereich der Außenseite 74 des hülsenförmigen Abschnitts 72, so dass ein Durchströmen des Durchlasses 44 nur durch die Drosselöffnung 50 hindurch erfolgen kann.
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Beispielsweise ist die in dem Einsatzelement 52 angeordnete Vertiefung 82 so ausgebildet, dass sie eine Querschnittsfläche QV aufweist, welche um ein Vielfaches größer ist als eine Querschnittsfläche QD vor der Drosselöffnung 50, vorzugsweise ist die Querschnittsfläche QV der Vertiefung mindestens um das Fünffache, noch besser um das Zehnfache größer als die Querschnittsfläche QDO der Drosselöffnung 50.
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Damit wirkt der Boden 80 mit der Drosselöffnung 50 auf das den Durchlass 44 durchströmenden Druckmittel wie eine Blende, wobei die plötzliche Reduzierung der Querschnittsfläche QV der Vertiefung 82 auf die Querschnittsfläche QDO der Drosselöffnung eine turbulente Durchströmung der Drosselöffnung 50 fördert.
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Der Boden 80 hat vorzugsweise eine Dicke DB die kleiner als die Hälfte, noch besser kleiner als ein Drittel, einer Dicke DT der Trägerplatte 54 zwischen den Flachseiten 56 und 58 ist.
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Ferner weist der Boden 80 zwischen der Abschlussfläche 84 und der Außenfläche 86 eine Dicke DB auf, welche kleiner ist als ein Durchmesser DO der Drosselöffnung 50, so dass die sich von der Abschlussfläche 84 bis zur Außenfläche 86 erstreckende Drosselöffnung 50 ein Durchmesser/Höhenverhältnis aufweist, das größer als 1 ist.
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Auch ein derartiges Durchmesser/Höhenverhältnis fördert eine turbulente Druckmittelströmung in der Drosselöffnung 50 beim Durchströmen derselben.
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Eine turbulente Durchströmung der Drosselöffnung 50 hat dabei den Vorteil, dass dadurch die Drosselwirkung der Drosselöffnung 50 im Gegensatz zu einer laminaren Durchströmung derselben noch verstärkt werden kann, so dass dadurch die Drosselwirkung der Drosselöffnung 50 verbessert werden kann.
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Das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zwischenplatte 30 trägt ferner auf seinen Flachseiten 56 und 58 noch Dichtelemente 92 und 94, die beispielsweise in Form von linienförmigen oder flächenhaften, insbesondere in einzelnen Flächenbereichen oder vollflächig aufgetragenen, Elastomerbeschichtungen auf die Flachseiten 56 bzw. 58 aufgetragen sind und die mit ihren den Flachseiten 56 und 58 gegenüberliegenden Seiten dichtend an den Kanalseiten 24 und 26 der Gehäuseteile 12 und 14 anlegbar sind.
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Damit ist zwischen den Kanalseiten 24 und 26 und der Zwischenplatte 30 jeweils eine zuverlässige Abdichtung der verschiedenen, die Zwischenplatte 30 durchsetzenden Druckmittelströme, beispielsweise der Druckmittelströme durch die Durchlässe 42, 44, 46, relativ zueinander realisierbar.
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Alternativ zu den aus Elastomermaterial ausgebildeten und auf die Flachseiten 56 und 58 aufgetragenen Dichtelementen 92 und 94 besteht aber auch noch die Möglichkeit, auf die Flachseiten 56 und 58 der Trägerplatte 54 Funktionslagen, insbesondere aus Metall, mit Sicken aufzulegen, welche ebenfalls eine Abdichtung zwischen den Kanalseiten 24 und 26 und den jeweiligen Flachseiten 56 und 58 der Trägerplatten 54 bewirken, wobei in einem derartigen Fall die Funktionslagen vorzugsweise mit den elastisch deformierbaren Sicken die Abdichtung zwischen der Trägerplatte 54 und der jeweiligen Kanalseite 24 bzw. 26 ermöglichen.
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Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwischenplatte 30', dargestellt in 4, ist der dem Durchlass 44 zugeordnete Durchbruch 60' so ausgebildet, dass dieser sich mit der Seitenwand 64' ausgehend von der ersten Flachseite 56 in Richtung der zweiten Flachseite 58 erstreckt und im Anschluss an die Seitenwand 64' eine sich bezogen auf die Seitenwand 64' radial zur Mittelachse 66 erweiternde stufenförmige Nut 62' aufweist, die in diesem Fall beispielsweise im Anschluss an die zweite Flachseite 58 angeordnet ist.
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In diese stufenförmige Nut 62 ist als Einsatzelement 52' eine dem Boden 80 umfassende und den Durchbruch 60' mit dem Boden 80 verschließende Platte 102 eingesetzt, die mit einem radial über die Seitenwand 64 des Durchbruchs 60 überstehenden Randbereich 102 in der stufenförmigen Nut 62' liegt und in dieser gehalten ist, beispielsweise durch einen Klebevorgang oder einen anderen Fügevorgang.
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Damit ist es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht notwendig einen hülsenförmigen Abschnitt des Einsatzelements 52 zur Fixierung vorzusehen, so dass der Durchbruch 60' selbst die Vertiefung 82' in der Trägerplatte 54 bildet, wobei die Vertiefung 82' eine Querschnittsfläche QV aufweist, die in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel um eine Vielfaches größer ist als eine Querschnittsfläche QDO der Drosselöffnung 50
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In gleicher Weise ist der Boden 80 so ausgebildet, dass dessen Dicke QB geringer ist als die Dicke DT der Trägerplatte 54 und kleiner ist als ein Durchmesser DO der Drosselöffnung 50, so dass das Durchmesser/Höhenverhältnis bei dem Durchlass 50 des zweiten Ausführungsbeispiels dasselbe ist, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert.
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Im Übrigen sind die im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht näher erläuternden Elemente, insoweit als diese mit denselben Bezugszeichen versehen sind, dieselben wie die des ersten Ausführungsbeispiels, so dass vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen werden kann.