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Die Erfindung betrifft eine Zwischenplatte zur Montage zwischen zwei an dieser anlegbaren Kanalseiten von Gehäuseteilen einer Steuerung für druckmittelbetriebene Verbraucher, insbesondere Getriebe, wobei mindestens eines der Gehäuseteile mindestens ein das Druckmittel steuerndes Ventil und/oder mindestens einen das Druckmittel steuernden Schieber aufweist, wobei das Druckmittel mehrere Durchlässe der Zwischenplatte und mindestens einen Durchlass der Zwischenplatte mit einer definierten Drosselöffnung durchströmt und wobei die Zwischenplatte mindestens eine Trägerplatte aufweist, welche auf einander gegenüberliegenden Flachseiten jeweils mit einem Dichtelement versehen ist.
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Derartige Zwischenplatten sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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Bei diesen besteht allerdings das Problem, die Drosselöffnung optimal anzuordnen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenplatte der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass die Drosselöffnung möglichst optimal wirksam und optimal angeordnet ist.
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Diese Aufgabe wird bei einer Zwischenplatte der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Drosselöffnung in einem durch Materialverdrängung erzeugten und eine Vertiefung in der Trägerplatte abschließenden Boden angeordnet ist, der eine Dicke aufweist, welche geringer ist, als die Hälfte der Dicke der Trägerplatte im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden Flachseiten.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist daher darin zu sehen, dass mit dieser die Möglichkeit besteht, in einfacher Weise die Drosselöffnung an der Trägerplatte anzuordnen und damit auch in einfacher Weise mit möglichst optimaler Funktion auszubilden.
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Die Dicke des Bodens beträgt vorzugsweise weniger als ein Drittel, noch besser weniger als ein Viertel der Dicke der Trägerplatte.
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Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der Boden ausschließlich durch Materialverdrängung aus der Trägerplatte hergestellt ist, so dass das Material zur Erzeugung der Vertiefung durch die Materialverdrängung dann zur Ausbildung des Bodens herangezogen wird.
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Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Boden so ausgeformt ist, dass dieser auf einer der Flachseiten der Trägerplatte über diese übersteht.
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Bei dieser Lösung ist es besonders vorteilhaft, den Boden mit möglichst geringer Dicke auszubilden, da sich das verdrängte Material auf eine größere Fläche verteilen lässt.
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Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die durch den Boden abgeschlossene Vertiefung in der Zwischenplatte eine Querschnittsfläche aufweist, die ein Vielfaches der Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt.
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Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Querschnittsfläche der Vertiefung mindestens das Fünffache, noch besser mindestens das Zehnfache der Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt, um im Bereich der Drosselöffnung eine möglichst gute Drosselwirkung zu erhalten.
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Zweckmäßigerweise ist dabei ferner vorgesehen, dass die Querschnittsfläche der Vertiefung maximal das Dreißigfache der Querschnittsfläche der Drosselöffnung beträgt.
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Hinsichtlich der Ausbildung des Bodens wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Boden sich mit seinem über die eine Flachseite der Trägerplatte überstehenden Bereich radial zur Drosselöffnung über die Vertiefung hinaus erstreckt und insbesondere mit seinem sich über die Vertiefung hinauserstreckenden Bereich in die Trägerplatte übergeht.
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Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht dabei vor, dass der Boden ein die Drosselöffnung tragendes Bodensegment und im Anschluss an das Bodensegment ein um dieses Bodensegment umlaufendes Anschlusssegment aufweist, wobei letzteres eine Verbindung zwischen dem Bodensegment und der Trägerplatte herstellt, und in die Trägerplatte übergeht.
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Hinsichtlich der Ausbildung der Drosselöffnung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Drosselöffnung nach Ausformung des Bodens in dem Boden ausgebildet ist, das heißt, dass zuerst eine Ausformung des Bodens durch Materialverdrängung erfolgt und danach die Ausbildung der Drosselöffnung in dem Boden.
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Hinsichtlich der Ausbildung der Drosselöffnung wäre es dabei denkbar, die Drosselöffnung ebenfalls durch eine Materialverdrängung herzustellen, insbesondere wäre es denkbar, die Drosselöffnung durch einen Stanzvorgang oder Prägevorgang herzustellen.
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Alternativ dazu sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Drosselöffnung spanabhebend hergestellt ist.
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Um eine optimale Drosselwirkung der Drosselöffnung zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Drosselöffnung so ausgebildet ist, dass sich bei eintretender Drosselwirkung eine turbulente Druckmittelströmung in der Drosselöffnung ausbildet und somit eine möglichst gute Drosselwirkung entfaltet.
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Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Drosselöffnung zusammen mit dem Boden wie eine Blende wirkt, das heißt eine längs des Strömungswegs des Druckmittels sehr plötzliche Verengung des Querschnitts bewirkt, die einer turbulenten Druckmittelströmung in der Drosselöffnung zuträglich ist.
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Besonders zweckmäßig ist dabei, wenn die Drosselöffnung in dem Boden ein Durchmesser/Höhenverhältnis aufweist, das größer als 1 ist, das heißt, dass der Durchmesser der Drosselöffnung größer ist als die Höhe oder Länge der Drosselöffnung, wodurch ebenfalls die Ausbildung turbulenter Druckmittelströmungen gefördert werden.
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Bei der Herstellung einer derartigen Zwischenplatte ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Boden durch ein Umformprozess mit Materialverdrängung aus der Trägerplatte an die Trägerplatte angeformt ist.
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Das heißt, es erfolgt ein einstückiges Anformen des Bodens an die Trägerplatte durch Materialverdrängung aus der Trägerplatte heraus, insbesondere eine Materialverdrängung, welche zur Ausbildung der Vertiefung dient.
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Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Boden durch einen Umformprozess mit einem auf die Trägerplatte auf der einen Seite einwirkenden Stempel und einer an der Trägerplatte auf der gegenüberliegenden Seite anliegend einwirkenden Matrize ausgebildet wird.
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Mit einem derartigen Stempel lässt sich dabei in einfacher Weise die Materialverdrängung aus der Trägerplatte heraus in die Matrize hinein realisieren.
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Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Form des Bodens durch die Matrize und den Stempel in ihrer Endstellung vorgegeben wird, das heißt, dass der Stempel relativ zur Matrize und zur Trägerplatte bis in seine Endstellung bewegt wird und in dieser Endstellung dann die Form des Bodens durch den Stempel in der Endstellung und die Matrize vorgegeben wird.
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Zweckmäßigerweise ist hierbei vorgesehen, dass der Boden durch einen Materialfluss erzeugt wird, der einerseits in einer Bewegungsrichtung des Stempels und andererseits quer zur Bewegungsrichtung des Stempels erfolgt, das heißt, dass der Stempel Material aus der Trägerplatte in Richtung der Matrize herausschiebt und gleichzeitig dieses Material quer zu seiner Bewegungsrichtung ebenfalls verschiebt, so dass dadurch insbesondere der Boden entsteht, welcher sich quer zu einer Mittelachse der Vertiefung oder quer zur Bewegungsrichtung des Stempels über die durch den Stempel erzeugte Vertiefung hinaus erstreckt und einstückig in die Trägerplatte übergeht.
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Der Boden kann dabei außerdem noch so hergestellt werden, dass mit diesem eine Funktionslage an der Trägerplatte fixiert.
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Hierzu ist vorgesehen, dass der Boden so hergestellt wird, dass dieser einen Randbereich einer Funktionslage aus Flachmaterial in seine Außenseite einbettet, wobei der Randbereich beispielsweise um den Boden umlaufend ausgebildet ist.
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Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der Randbereich der Funktionslage im Anschluss an die Flachseite der Trägerplatte in den Boden eingebettet wird.
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Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner durch eine Steuerung für druckmittelbetriebene Verbraucher gelöst, welche ein Steuerungsgehäuse mit zwei Gehäuseteilen und einer zwischen der Gehäuseteile angeordneten Zwischenplatte umfasst, wobei mindestens eines der Gehäuseteile mindestens ein das Druckmittel steuerndes Ventil und/oder mindestens einen das Druckmittel steuernden Schieber aufweist, wobei das Druckmittel mehrere Durchlässe der Zwischenplatte und mindestens einen Durchlass der Zwischenplatte mit einer definierten Drosselöffnung durchströmt und wobei die Zwischenplatte mindestens eine Trägerplatte aufweist, welche auf einander gegenüberliegenden Flachseiten jeweils mit einem Dichtelement versehen ist, dass die Drosselöffnung in einem auf einer der Flachseiten der Trägerplatte über diese überstehenden Boden angeordnet ist, und dass eines der Gehäuseteile eine Ausnehmung aufweist, in welche der Boden im zusammengebauten Zustand der Gehäuseteile hineinragt.
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Insbesondere ist die Zwischenplatte nach einem oder mehreren der voranstehenden Merkmale ausgebildet.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
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In der Zeichnung zeigen:
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1 eine schematische Explosionsdarstellung zweier bereichsweise aufgebrochen dargestellte Gehäuseteile einer Steuerung und eine schematische Darstellung einer Zwischenplatte zwischen diesen Gehäuseteilen;
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2 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung der Gehäuseteile, wie sie in der montierten Stellung der Steuerung an einem ersten Ausführungsbeispiel der Zwischenplatte anliegen;
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3 eine schematische Darstellung einer Umformeinheit und einer Matrize vor Herstellung eines erfindungsgemäßen Bodens durch Umformen eines Teilbereichs einer Trägerplatte;
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4 eine Darstellung ähnlich 3 der Umformeinheit und der Matrize nach Materialverschiebung und Umformen zur Herstellung des Bodens;
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5 eine ausschnittsweise Darstellung der Trägerplatte im Bereich des ausgeformten Bodens ähnlich 4 ohne die Umformeinheit und die Matrize mit in dem Boden ausgebildeter Drosselöffnung;
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6 eine Darstellung ähnlich 5 mit auf die Zwischenplatte aufgetragenen Dichtelementen;
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7 eine Darstellung ähnlich 6 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zwischenplatte mit durch Funktionslagen ausgebildeten Dichtelementen und
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8 eine schematische Darstellung ähnlich 4 eines Umformvorgangs mit Materialverschiebung und gleichzeitiger Einbettung eines Randbereichs einer Funktionslage in ein Anschlusssegments des Bodens zur Fixierung der Funktionslage an der Trägerplatte.
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Eine in 1 schematisch dargestellte und als Ganzes mit 10 bezeichnete Steuerung für druckmittelbetriebene Verbraucher, beispielsweise für druckmittelbetriebene Getriebeeinheiten, insbesondere Getriebeeinheiten für Kraftfahrzeuge, umfasst ein Steuerungsgehäuse 11, gebildet aus einem ersten Gehäuseteil 12, insbesondere aus Metall, und einen zweiten Gehäuseteil 14, insbesondere aus Metall, von denen beispielsweise das erste Gehäuseteil Ventile 16, 18 und das zweite Gehäuseteil 14 beispielsweise einen Schieber 22 aufweist, wobei diese jeweils einen Fluss von Druckmittel in dem jeweiligen Gehäuseteil 12, 14 steuern oder regeln.
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Die beiden Gehäuseteile 12, 14 weisen einander zugewandte Kanalseiten 24 und 26 auf, welche so ausgebildet sind, dass das Druckmittel von dem einen Gehäuseteil 12, 14 in das jeweils andere Gehäuseteil 14, 16 übertreten kann.
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Zwischen diesen Kanalseiten 24 und 26 der Gehäuseteile 12, 14 ist eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Zwischenplatte eingesetzt, die an der Kanalseite 24 des ersten Gehäuseteils 12 mit einer ersten Seite 32 und an der Kanalseite 26 des zweiten Gehäuseteils 14 mit einer zweiten Seite 34 anliegt und jeweils mit den Kanalseiten 24, 26 dicht abschließt, wobei in der Zwischenplatte 30 Durchlässe, beispielsweise die Durchlässe 42, 44, 46 und eventuell noch weitere Durchlässe, vorgesehen sind, durch welche ein Übertreten des Druckmittels von einem Gehäuseteil 12, 14 in das andere Gehäuseteil 14, 16 erfolgt.
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Dabei ermöglichen einige der Durchlässe, beispielsweise die Durchlässe 42 und 44, ein ungehindertes Übertreten des Druckmittels von dem einen Gehäuseteil 12, 14 in das jeweils andere Gehäuseteil 14, 12, ergänzend dazu dienen einige der Durchlässe, beispielsweise der Durchlass 44, dazu, als Drossel für das vom einen Gehäuseteil 12, 14 in das andere Gehäuseteil 14, 12 übertretende Druckmittel, wobei durch einen derartigen Durchlass eine gezielte anpassbare Drosselwirkung zu Steuerung von Abläufen, insbesondere zeitlichen Abläufen bei Schaltvorgängen, erreicht werden kann.
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Beispielsweise ist, wie in 2 dargestellt, der als Ganzes mit 44 bezeichnete Durchlass mit einer Drosselöffnung 50 versehen, welche auf das hindurchtretende Druckmittel eine Drosselwirkung ausübt.
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Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Durchlass 44 gebildet durch eine Vertiefung 52, welche in eine Trägerplatte 54 aus Metall der Zwischenplatte 30 eingeformt ist, und zwar so, dass diese sich von einer ersten Flachseite 56 der Trägerplatte 54 ausgehend in Richtung einer zweiten Flachseite 58 erstreckt, wobei die Vertiefung 52 durch einen im Bereich der zweiten Flachseite 58 angeordneten Boden 62 abgeschlossen ist und der Boden 62 seinerseits die Drosselöffnung 50 aufweist, welche sich ausgehend von einer durch den Boden 62 gebildeten Abschlussfläche 64 der Vertiefung 52 bis zu einer durch den Boden 62 gebildeten und der Abschlussfläche 64 gegenüberliegenden Außenfläche 66 des Bodens 62 erstreckt.
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Dabei erhebt sich der Boden 62 vorzugsweise über der zweiten Flachseite 58 so, dass ein die Drosselöffnung 50 umfassendes Bodensegment 68 über der zweiten Flachseite 58 der Trägerplatte 54 überstehend verläuft, das heißt sich auf einer der Flachseite 56 abgewandten Seite der Flachseite 58 erstreckt, und über ein das Bodensegment 68 umschließendes Anschlusssegment 72, das sich ausgehend von dem Bodensegment 68 in Richtung der Trägerplatte 54 erstreckt, in die Trägerplatte 54 übergeht.
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Das Anschlusssegment 72 schließt sich dabei an einen die Vertiefung 52 umschließenden Bereich 74 der Trägerplatte 54 an, wobei dieser Bereich 74 eine Seitenwandfläche 76 bildet, die die Vertiefung 52 umschließt und sich von der ersten Flachseite 56 bis zur Abschlussfläche 64 der Vertiefung 52 erstreckt.
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Bei dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel verläuft somit die Abschlussfläche 64 der Vertiefung, die durch den Boden 62 gebildet ist, im Abstand von einer durch die zweite Flachseite 58 vorgegebene Flachseitenebene FE, und zwar auf einer der ersten Flachseite 56 gegenüberliegenden Seite der Flachseitenebene FE und die Außenfläche 66 des Bodens 62 verläuft in einem noch größeren Abstand von der Flachseitenebene FE.
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Somit stehen also sowohl das die Drosselöffnung 50 umgebende Bodensegment 68 als auch das das Bodensegment umgebende Anschlusssegment 72 über die Flachseitenebene FE auf einer der ersten Flachseite 56 gegenüberliegenden Seite über.
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Eine Dicke DB des Bodens 62 beträgt vorzugsweise weniger als die Hälfte, besser weniger als ein Drittel und noch besser weniger als ein Viertel einer Dicke DT der Trägerplatte 54.
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Vorzugsweise hat der Boden 62 im Bereich des Bodensegments 68 eine Dicke DB, die maximal einen Durchmesser DO der Drosselöffnung 50 entspricht.
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Das heißt, dass der Durchmesser DO der Drosselöffnung vorzugsweise stets größer ist, als die Dicke DB des Bodens, was zur Folge hat, dass eine Durchströmung der Drosselöffnung, dann, wenn die Drosselöffnung 50 ihre volle Wirkung entfaltet in Form einer turbulenten Strömung erfolgt, wobei die turbulente Strömung den Vorteil hat, dass dadurch der Strömungswiderstand der Drosselöffnung 50 größer ist als er im Fall einer nicht turbulenten Strömung, beispielsweise einer laminaren Strömung, wäre.
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Darüber hinaus weist die Vertiefung 52 eine Querschnittsfläche QV auf, welche um ein Vielfaches größer ist als eine Querschnittsfläche QDO der Drosselöffnung 50, vorzugsweise ist die Querschnittsfläche QV der Vertiefung 52 mindestens um das Zehnfache größer als die Querschnittsfläche QDO der Drosselöffnung 50.
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Die Zwischenplatte 30 umfasst ferner auf der Trägerplatte 54, und zwar auf der ersten Flachseite 56 und der zweiten Flachseite 58, jeweils aufgetragene Dichtelemente 82 und 84, welche beispielsweise aus linienförmig oder flächenhaft aufgetragenem, insbesondere in einzelnen Teilflächen oder flächenhaft aufgetragenem Elastomermaterial gebildet und auf die Flachseiten 56 bzw. 58 der Trägerplatte 54 aufgetragen sind.
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Diese Dichtelemente 82 und 84 können dabei beispielsweise durch ein Siebdruckverfahren oder ein ähnliches Verfahren auf die Flachseiten 56 und 58 aufgetragen werden.
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Die Dichtelemente 82 und 84 dienen dabei zur Abdichtung zwischen der Trägerplatte 54 und den Kanalseiten 24, 26 der Gehäuseteile 12, 14 und liegen daher im zusammengebauten Zustand der Gehäuseteile 12, 14 dicht abschließend an diesen an, wie in 2 dargestellt, so dass jeweils eine zuverlässig Abdichtung, beispielsweise um jeden der Durchlässe 42, 44, 46, erfolgt.
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Da sich bei der erfindungsgemäßen Zwischenplatte 30 der Boden 62 über der zweiten Flachseite 58 erhebt und das Dichtelement 84 beispielsweise zumindest im komprimierten Zustand eine geringere Höhe über der zweiten Flachseite 58 aufweist, als der Boden 62, ist vorzugsweise in dem dem Boden 62 zugewandten Gehäuseteil 14, insbesondere in der Kanalseite 26 desselben eine als Ganzes mit 86 bezeichnete Ausnehmung vorgesehen, welche den sich über der zweiten Flachseite 58 erhebenden Boden 62 berührungsfrei aufnehmen kann, um über das um den Boden 62 herum verlaufende Dichtelement 84 einen dichten Abschluss zwischen der Trägerplatte 54 und der Kanalseite 26 mittels des Dichtelements 84 herstellen zu können.
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Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Boden 62, umfassend das Bodensegment 68 und das Anschlusssegment 72, einstückig an die Trägerplatte 54 angeformt und zwar durch eine Materialverdrängung im Zuge einer Ausbildung der Vertiefung 52.
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Hierzu wird, wie in 3 dargestellt, beispielsweise auf der ersten Flachseite 56 der Trägerplatte 54 eine als Ganzes mit 90 bezeichnete Umformeinheit aufgesetzt, welche einerseits eine auf die Flachseite 56 auflegbare Stempelführung 92 und einen relativ zur Stempelführung 92 bewegbaren Stempel 94 umfasst, wobei der bewegbare Stempel 94 eine Querschnittsfläche QS aufweist, welche der Querschnittfläche QV der herzustellenden Vertiefung 52 entspricht.
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Ferner wird auf einer der Umformeinheit 90 gegenüberliegenden Seite eine Matrize 100 an die zweite Flachseite 58 angelegt, wobei die Matrize 100 eine Formausnehmung 102 aufweist, welche in einem dem Stempel 94 gegenüberliegenden Bereich einen Hohlraum 104 bildet, in welchen das bei Ausbildung der Vertiefung verdrängte Material hineinbewegt werden kann, wobei der Hohlraum 104 ein Volumen aufweist, welches näherungsweise dem von der Vertiefung 52 umschlossenen Volumen entspricht.
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Vorzugsweise ist dabei die Formausnehmung 102 zentriert zu einer Mittelachse 106 sowohl der Umformeinheit 90 als auch der Formausnehmung 102 angeordnet und hat quer zur Mittelachse 106 eine Ausdehnung, die größer ist als die des Stempels 94.
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Bei einer durch den Stempel 94 hervorgerufenen Materialverdrängung zur Ausbildung der Vertiefung 52 erfolgt nun eine Verschiebung des Materials der Trägerplatte 54 in den durch die Formausnehmung 102 gebildeten Hohlraum 104 der Matrize 100 hinein, wobei sich der Boden 62 mit dem Bodensegment 68 und dem das Bodensegment 68 umschließenden Anschlusssegment 72 ausbildet, dass seinerseits wiederum in die Trägerplatte 54 übergeht.
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Die Formausnehmung 102 der Matrize 100 gibt eine Außenkontur des Bodens 62, umfassend die Außenfläche 66 sowie eine von der Außenfläche 66 im Bereich des Anschlusssegments 72 übergehende Abschlussfläche 108 vor.
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Wie in 4 dargestellt, erfolgt beim Ausformen des Bodens 62 mittels des Stempels 94 und der Matrize 100 die Ausbildung des Bodens 62 als geschlossener Boden und nachträglich, wie in 5 dargestellt, erfolgt ein Einbringen der Drosselöffnung 50, wobei dieses Einbringen der Drosselöffnung 50 in dem Bodensegment 68 entweder durch eine spanabhebende Bearbeitung oder einfacher noch durch einen Durchstanzvorgang mittels eines hinsichtlich der Querschnittsfläche QDO der Drosselöffnung 50 entsprechenden Stempels erfolgen kann.
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Anschließend erfolgt, wie in 6 dargestellt, ein Auftragen der Dichtelemente 82 und 84 auf die Flachseiten 56 und 58, beispielsweise in Form des Auftrags eines Elastomermaterials, wobei dieser Auftrag von Elastomermaterial beispielsweise in einem Siebdruckverfahren oder in einem anderen Auftragsverfahren erfolgen kann.
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Die somit hergestellte Zwischenplatte 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst somit die Trägerplatte 54 mit dem vorstehend beschriebenen Boden 62 und der Drosselöffnung 50, gegebenenfalls weitern Durchbrüchen 42 und 46 sowie den Dichtelementen 82 und 84, jeweils aufgetragen auf die Flachseiten 56 und 58.
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Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Trägerplatte 30, dargestellt in 7, sind die Dichtelemente 82', 84' nicht als Elastomerelemente direkt auf den Flachseiten 56 und 58 aufgetragen, sondern die Dichtelemente 82' und 84' dieses Ausführungsbeispiels werden durch Funktionslagen 112 und 114, beispielsweise aus einem dünnen federnden Metallblech gebildet, wobei diese Funktionslagen 112 und 114 auf die Flachseiten 56 und 58 der Trägerplatte aufgelegt sind.
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Dabei weisen die Funktionslagen 112 und 114 zur Abdichtung beispielsweise Sicken 116, 118 auf, die aus den Funktionslagen 112, 114 ausgewölbt sind, und zwar auf einer der Trägerplatte 54 abgewandten Seite, so dass sich die Sicken 116, 118 über den Flachseiten 56 und 58 erheben.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sicken 116, 118 als Vollsicken ausgebildet, es besteht dabei ebenfalls die Möglichkeit, als Halbsicken ausgebildete Sicken in den Funktionslagen 112, 114 zur Abdichtung einzusetzen.
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Zur Fixierung der Funktionslagen, beispielsweise der Funktionslage 114, kann beispielsweise der Boden 62 derart aus der Trägerplatte 54 ausgeformt werden, dass, wie in 8 dargestellt, im Zuge der Materialverdrängung das sich bildende Anschlusssegment 72' sich um einen in die Formausnehmung 102 der Matrize 100 hineinragenden Randbereich 122 der Funktionslage 114 umlegt und somit den Randbereich 122 der Funktionslage 114 auf einer der Flachseite 58 abgewandten Seite unter Ausbildung eines Überstands 124 übergreift, so dass der Randbereich 122 zwischen dem Überstand 124 des Anschlusssegments 72 und der Flachseite 58 formschlüssig fixiert wird und somit auch die gesamte Funktionslage 114 durch die Ausformung des Bodens 62' an der Trägerplatte 54 im Zuge der Materialverdrängung fixiert werden kann, wie in 8 dargestellt.
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Eine Fixierung der auf der Flachseite 56 angeordneten Funktionslage 112 kann dabei in ähnlicher Weise durch Ausformung eines weiteren derartigen Bodens an einer anderen Stelle oder durch andere Mittel erfolgen.