DE102013108089B4 - Organische Leuchtdiode und Anordnung mit einer organischen Leuchtdiode - Google Patents

Organische Leuchtdiode und Anordnung mit einer organischen Leuchtdiode Download PDF

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Abstract

Organische Leuchtdiode (1) mit- einem Trägersubstrat (2) mit einer Trägervorderseite (20) und einer dieser gegenüberliegenden Trägerrückseite (23),- einer organischen Schichtenfolge (3) mit mindestens einer aktiven Schicht zur Strahlungserzeugung, wobei die organische Schichtenfolge (3) an der Trägerrückseite (23) angebracht ist,- einer Verkapselungsschicht (4) an einer dem Trägersubstrat (2) abgewandten Seite der organischen Schichtenfolge (3), und- mindestens zwei Steckerleisten (5) zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung der Leuchtdiode (1), wobei- jede der Steckerleisten (5) mehrere Steckstifte (50) aufweist,- die Steckstifte (50), mit einer Toleranz von höchstens 15°, senkrecht zur Trägervorderseite (20) ausgerichtet sind,- die Steckstifte (50) innerhalb der Steckerleisten (5) in einem regelmäßigen Raster angeordnet sind,- die Steckstifte (50) je eine U-förmige Biegung aufweisen, sodass die Steckstifte (50) Bereiche aufweisen, die mit einer Toleranz von höchstens 5° stellenweise antiparallel zueinander verlaufen und diese Bereiche bevorzugt die Schenkel des U's bilden und Enden der Steckstifte (50) zur Trägerrückseite (23) weisen und ein Teilstück (50b), das die Schenkel miteinander verbindet, durch ein sich am weitesten von der Trägerrückseite (23) weg befindliches Teil der Steckstifte (50) gebildet ist,- durch die U-förmige Biegung des jeweiligen Steckstifts (50) eine Feder realisiert ist, die eine Federung in Richtung parallel zur Trägervorderseite (20) bewirkt, oder ein Widerhaken zur Befestigung in einer Buchse (6) gebildet ist, und- die Steckerleisten (5) jeweils einstückig ausgebildet sind, sodass alle Steckstifte (50) innerhalb der entsprechenden Steckerleiste (5) elektrisch kurzgeschlossen sind.

Description

  • Es wird eine organische Leuchtdiode angegeben. Darüber hinaus wird eine Anordnung mit einer organischen Leuchtdiode angegeben.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 060 781 A1 betrifft eine organische Leuchtdiode, die Steckverbindungen zur Kontaktierung der organischen Leuchtdiode umfasst.
  • In der Druckschrift DE 10 2012 200 023 A1 findet sich eine Leuchte mit einer organischen Leuchtdiode, die bügelförmige Kontaktvorrichtungen zur elektrischen und mechanischen Anbringung der organischen Leuchtdiode umfasst.
  • Aus der Druckschrift JP 2010-146 821 A ist eine organische Leuchtdiode bekannt, die mittels U-förmiger Leisten angeschlossen werden kann.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, eine organische Leuchtdiode anzugeben, die effizient anschließbar und montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine organische Leuchtdiode und durch eine Anordnung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß umfasst die organische Leuchtdiode eines oder mehrere Trägersubstrate. Das mindestens eine Trägersubstrat weist eine Trägervorderseite und eine dieser gegenüberliegende Trägerrückseite auf. Bei dem Trägersubstrat handelt es sich bevorzugt um die die Leuchtdiode mechanisch tragende und stabilisierende Komponente. Das Trägersubstrat ist beispielsweise strahlungsdurchlässig und kann klarsichtig oder trüb sein. Es ist möglich, dass das Trägersubstrat aus einem Glas, einem Kunststoff oder auch aus einem Metall oder einer Keramik gefertigt ist. Bevorzugt sind die Trägervorderseite und die Trägerrückseite jeweils glatt und eben. Weiterhin bevorzugt ist das Trägersubstrat starr, sodass sich die Leuchtdiode im bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht signifikant verbiegt. Die Trägervorderseite kann eine oder die einzige Licht abstrahlende Fläche der Leuchtdiode sein.
  • Erfindungsgemäß umfasst die organische Leuchtdiode eine organische Schichtenfolge. Die organische Schichtenfolge weist eine oder mehrere aktive Schichten zur Strahlungserzeugung auf. Beispielsweise wird im Betrieb der Leuchtdiode in der mindestens einen aktiven Schicht sichtbare Strahlung erzeugt.
  • Erfindungsgemäß ist die organische Schichtenfolge an der Trägerrückseite oder an der Trägervorderseite angebracht. Beispielsweise befindet sich die organische Schichtenfolge unmittelbar an einer elektrisch leitfähigen Beschichtung des Trägersubstrats. Eine solche Beschichtung ist zum Beispiel aus einem transparenten, leitfähigen Oxid wie ITO geformt.
  • Erfindungsgemäß beinhaltet die Leuchtdiode mindestens eine Verkapselungsschicht. Die Verkapselungsschicht befindet sich an einer dem Träger abgewandten Seite der organischen Schichtenfolge. Bevorzugt befindet sich zwischen der Verkapselungsschicht und der organischen Schichtenfolge eine Elektrode, die in unmittelbarem Kontakt zur organischen Schichtenfolge und zur Verkapselungsschicht stehen kann. Es ist möglich, dass die Verkapselungsschicht aus mehreren Einzelschichten zusammengesetzt ist. Bevorzugt umfasst die Verkapselungsschicht Siliziumoxid, Siliziumnitrid und/oder Aluminiumoxid.
  • Erfindungsgemäß weist die Leuchtdiode mindestens zwei Steckerleisten auf. Die Steckerleisten sind zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung der Leuchtdiode eingerichtet. Insbesondere ist die Leuchtdiode dazu vorgesehen, nur über die Steckerleisten elektrisch kontaktiert und mechanisch befestigt zu werden.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Steckerleisten jeweils mehrere Steckstifte. Die Steckstifte sind jeweils dazu eingerichtet, in Buchsen eingesteckt zu werden. Die Steckstifte bestehen bevorzugt aus einem oder mehreren elektrisch leitfähigen Materialien. Es sind die Steckstifte dazu eingerichtet, von elektrischem Strom durchflossen zu werden.
  • Erfindungsgemäß sind die Steckstifte innerhalb einer Steckerleiste oder sind alle Steckstifte innerhalb der Steckerleisten elektrisch kurzgeschlossen. Dies kann bedeuten, dass ein elektrischer Widerstand zwischen den Steckstiften innerhalb der Steckerleiste höchstens 1 Ω oder höchstens 0,1 Ω beträgt.
  • Erfindungsgemäß sind alle Steckstifte senkrecht zur Trägervorderseite und optional auch zur Trägerrückseite ausgerichtet. Senkrecht bedeutet, dass eine Ausrichtung der Steckstifte von einem Lot etwa zur Trägervorderseite um höchstens 15° oder 10° oder 5° abweicht. Auch eine Steckrichtung der Steckstifte ist bevorzugt derart orientiert. Entlang der Steckrichtung werden die Steckstifte eingesteckt. Bevorzugt weisen alle Steckstifte der Leuchtdiode, insbesondere mit einer Toleranz von höchstens 15° oder 10° oder 5°, dieselbe Steckrichtung und dieselbe Orientierung auf. Die Steckrichtung ist somit auch bevorzugt senkrecht insbesondere zur Trägervorderseite ausgerichtet.
  • Erfindungsgemäß sind die Steckstifte innerhalb der Steckerleisten in einem regelmäßigen Raster angeordnet. Ein Rastermaß liegt zum Beispiel bei 0,64 mm oder 1,27 mm oder 2,54 mm oder 5,08 mm.
  • Erfindungsgemäß umfasst die organische Leuchtdiode ein Trägersubstrat mit einer Trägervorderseite und mit einer dieser gegenüberliegenden Trägerrückseite. Eine organische Schichtenfolge mit mindestens einer aktiven Schicht zur Strahlungserzeugung ist an der Trägerrückseite angebracht. Eine Verkapselungsschicht der Leuchtdiode befindet sich an einer dem Trägersubstrat abgewandten Seite der organischen Schichtenfolge. Die Leuchtdiode umfasst ferner mindestens zwei Steckerleisten zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung der Leuchtdiode. Die Steckerleisten weisen jeweils mehrere Steckstifte auf. Je mindestens zwei der Steckstifte innerhalb der Steckerleisten sind elektrisch kurzgeschlossen. Die Steckstifte sind, mit einer Toleranz von höchstens 15°, senkrecht zur Trägervorderseite und/oder zur Trägervorderseite ausgerichtet. Innerhalb der Steckerleisten sind die Steckstifte in einem regelmäßigen Raster angeordnet.
  • Im Regelfall sind organische Leuchtdioden mittels Federstiften, Leitkleber, Leitpaste, Crimps oder über Leiterplatten, beispielsweise mit anisotrop leitenden Folien, an einem externen Träger elektrisch und/oder mechanisch befestigt. Dabei reicht allerdings in der Regel eine elektrische Kontaktierung und damit eine elektrisch leitfähige Fläche aus Konstruktionsgründen bis zu einer Kante der Leuchtdiode, sodass eine elektrische Verbindung zwischen der Kante und der elektrischen Kontaktierung besteht, wodurch unerwünschte Kriechstromstrecken entstehen können. Zudem sind bisherige Kontaktelemente und entsprechende Aufnahmen mit verhältnismäßig hohen Kosten verbunden.
  • Bei der hier beschriebenen Leuchtdiode erfolgt eine einfache, sichere und gleichzeitig kostengünstige Kontaktierung durch die Steckerleisten durch Stecken.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform beinhaltet die Leuchtdiode genau drei, vier, fünf oder sechs der Steckerleisten. Bevorzugt sind die Steckerleisten regelmäßig an der organischen Leuchtdiode angeordnet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform beinhaltet jede der Steckerleisten mindestens drei oder vier oder fünf oder sechs oder 15 und/oder höchstens 100 oder 50 oder zehn oder acht der Steckstifte.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Steckstifte innerhalb einer Steckerleiste in einer oder in mehreren Reihen regelmäßig angeordnet. Die mindestens eine Reihe verläuft bevorzugt entlang einer geraden Linie.
  • Erfindungsgemäß sind die Steckerleisten jeweils einstückig ausgebildet. Beispielsweise sind die Steckerleisten als Ganzes aus einem Blech gestanzt oder geschnitten und optional entsprechend gebogen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Steckerleisten aus einem Blech geformt und weisen eine Dicke von mindestens 0,12 mm oder 0,18 mm oder 0,25 mm auf. Alternativ oder zusätzlich liegt die Dicke der Steckerleisten bei höchstens 1,0 mm oder 0,65 mm oder 0,45 mm. Bevorzugt sind die Steckerleisten aus Kupfer oder einer Kupferlegierung wie Messing oder Bronze hergestellt. Es ist möglich, dass das Blech für die Steckerleisten und somit auch die Steckerleisten eine Beschichtung umfassen, die zumindest stellenweise aufgebracht ist und die eine elektrische Kontaktierbarkeit verbessern kann oder die eine Oxidation einer Oberfläche unterbindet oder verlangsamt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Steckerleisten jeweils an der Trägerrückseite angebracht. Dabei ist es möglich, dass sich die Steckerleisten, in Draufsicht auf die Trägerrückseite gesehen, jeweils neben der Verkapselungsschicht und/oder neben der organischen Schichtenfolge befinden. Alternativ ist es möglich, dass die Steckerleisten, in Draufsicht gesehen, die organische Schichtenfolge überdecken und/oder dass die Verkapselungsschicht sich über zumindest einen Teil der Steckerleisten erstreckt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Steckerleisten von der Trägervorderseite aus nicht sichtbar. Beispielsweise sind dann, in Draufsicht auf die Trägervorderseite gesehen, die Steckerleisten vollständig von dem Trägersubstrat überdeckt. Zwischen den Steckerleisten und dem Trägersubstrat kann sich eine reflektierende, insbesondere elektrisch leitfähige Beschichtung wie ein Metallspiegel befinden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Steckerleisten an der Trägervorderseite angebracht. Die Steckerleisten sind dann bevorzugt in Richtung hin zur Trägerrückseite gebogen. Die Steckstifte können sich, in Draufsicht gesehen, lateral neben dem Trägersubstrat befinden und das Trägersubstrat an der Trägerrückseite überragen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Steckerleisten mittels Ultraschallbonden, Löten, Kleben oder mittels anisotrop leitfähiger Folien an dem Trägersubstrat befestigt. An dem Trägersubstrat sind hierzu entsprechende elektrische Anschlussflächen vorgesehen, so dass die organische Leuchtdiode über die Steckerleisten elektrisch kontaktierbar ist.
  • Erfindungsgemäß weisen die Steckstifte je eine U-förmige Biegung auf. Das heißt, die Steckstifte weisen Bereiche auf, die mit einer Toleranz von höchstens 5° antiparallel zueinander verlaufen. Diese Bereiche bilden die Schenkel des U's. Ein Teilstück, das die Schenkel miteinander verbindet, ist durch ein sich am weitesten von der Trägerrückseite weg befindliches Teil der Steckstifte gebildet. Enden der Steckstifte können zur Trägerrückseite hin weisen.
  • Erfindungsgemäß ist durch die U-förmige Biegung eine Feder realisiert. Ein Federweg ist hierbei in Richtung parallel zur Trägervorderseite und optional auch zur Trägerrückseite ausgerichtet. Alternativ ist durch die U-förmige Biegung ein Widerhaken ausgebildet. Der Widerhaken dient insbesondere zur Befestigung in einer Buchse, in der der entsprechende Steckstift eingeführt wird.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Steckstifte dazu eingerichtet, irreversibel in einer Buchse befestigt zu werden. Es sind dann die Steckstifte nicht zerstörungsfrei und ohne weiteres erneut einsteckbar aus der Buchse entfernbar. Beispielsweise verformen sich die Steckstifte beim Einbringen in die Buchse plastisch. Alternativ ist es möglich, dass die Steckstifte zur reversiblen, mehrmaligen und/oder wiederholten Einbringung in eine Buchse gestaltet sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Steckerleisten je ein Steckeroberteil auf. Das Steckeroberteil kann parallel zur Trägervorderseite und/oder zur Trägerrückseite ausgerichtet sein. Ebenso ist es möglich, dass das Steckeroberteil senkrecht zu den Steckstiften orientiert ist. Hierbei gelten bevorzugt die hinsichtlich der Orientierung der Steckstifte genannten Toleranzen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Steckeroberteile je ein oder mehrere Fenster auf. Die Fenster durchdringen das zugehörige Steckeroberteil insbesondere vollständig. Es kann sein, dass die Fenster jeweils von einem Material des zugehörigen Steckeroberteils ringsum umgeben sind, in Draufsicht gesehen. Bei den Fenstern kann es sich um eine Ausweichöffnung oder um ein Reservoir für ein Verbindungsmittel wie ein Lot oder einem Kleber handeln.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfassen die Steckerleisten je eine durchgehende Verbindungsleiste, die sich zwischen den Steckeroberteilen und den Steckstiften befindet. Zum Beispiel ist die Verbindungsleiste parallel zu den Steckstiften ausgerichtet. Die Verbindungsleiste, das Steckeroberteil und die Steckstifte sind bevorzugt einstückig ausgebildet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform erstrecken sich alle Steckstifte von der jeweiligen Verbindungsleiste weg. Ferner können alle Steckstifte über die jeweilige Verbindungsleiste elektrisch kurzgeschlossen sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind alle Steckerleisten der organischen Leuchtdiode baugleich, im Rahmen der Herstellungstoleranzen. Die Leuchtdiode umfasst dann genau eine Art von Steckerleisten. Bevorzugt sind die Steckerleisten verschieden zueinander orientiert, so dass die Steckerleisten nicht nur durch Parallelverschiebung geometrisch ineinander abgebildet werden können.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Steckerleisten eine Länge von mindestens 10 mm oder 15 mm oder 20 mm oder 60 mm auf. Alternativ oder zusätzlich liegt diese Länge bei höchstens 450 mm oder 300 mm oder 80 mm oder 50 mm oder 35 mm.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform liegt eine Breite der Steckerleisten, in Draufsicht auf die Trägerrückseite oder auf die Trägervorderseite gesehen, bei mindestens 1 mm oder 1,5 mm oder 2 mm. Alternativ oder zusätzlich beträgt diese Breite höchstens 8 mm oder 5 mm oder 4 mm oder 3 mm.
  • Darüber hinaus wird eine Anordnung angegeben. Die Anordnung umfasst eine oder mehrere der erfindungsgemäßen organischen Leuchtdioden, wie oben angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Anordnung mehrere Buchsen. Die Buchsen sind insbesondere jeweils durch separate Bauteile gebildet. Es sind die Buchsen zum Beispiel an einer Wand oder an einer Decke befestigt.
  • Je eine der Steckerleisten ist genau einer der Buchsen zugeordnet. Die Steckerleisten und die Buchsen sind bevorzugt eineindeutig einander zugeordnet und eine Anzahl der Steckerleisten kann einer Anzahl der Buchsen entsprechen.
  • Die Buchsen weisen jeweils mehrere Buchsenöffnungen auf. Die Steckstifte sind in den Buchsenöffnungen fixiert. Über einen Kraftschluss zwischen den Steckstiften und den Buchsenöffnungen sind ein elektrischer Kontakt und eine mechanische Befestigung der Leuchtdiode an den Buchsen erreicht.
  • Die Leuchtdiode ist einzig über die Steckstifte elektrisch kontaktiert und mechanisch gehaltert. Es berührt die Leuchtdiode dann beispielsweise einzig die Buchsen und ist beabstandet angeordnet von anderen Festkörpern.
  • Die Buchsenöffnungen sind in einem regelmäßigen Rastermaß angeordnet. Das Rastermaß der Buchsenöffnungen entspricht bevorzugt dem Rastermaß der Steckstifte.
  • Die Steckstifte sind nur durch Einstecken in den Buchsen befestigt. Es erfolgt dann kein zusätzliches Kleben oder Löten oder eine weitere, andere Verbindungstechnik. Hierdurch ist die Leuchtdiode effizient etwa an einer Decke oder an einer Wand befestigbar, auch ohne den Einsatz von Werkzeugen.
  • Nachfolgend werden eine hier beschriebene organische Leuchtdiode und eine hier beschriebene Anordnung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen geben dabei gleiche Elemente in den einzelnen Figuren an. Es sind dabei jedoch keine maßstäblichen Bezüge dargestellt, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
    Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer hier beschriebenen Anordnung mit einer hier beschriebenen organischen Leuchtdiode, und
    • 2 schematische Darstellungen von Steckerleisten für hier beschriebene organische Leuchtdioden, und
    • 3 schematische Darstellungen von nicht erfindungsgemäßen Steckerleisten für illustrierende Beispiele nicht erfindungsgemäßer organischer Leuchtdioden.
  • In 1A ist eine perspektivische Darstellung, in 1B eine schematische Seitenansicht und in 1C eine perspektivische Schnittdarstellung einer Anordnung mit einer organischen Leuchtdiode 1 gezeigt.
  • Die Leuchtdiode 1 umfasst ein Trägersubstrat 2. Eine Trägervorderseite 20 stellt eine lichtabstrahlende Fläche der Leuchtdiode 1 dar. An einer Trägerrückseite 23 ist eine organische Schichtenfolge 3 mit mindestens einer aktiven Schicht angebracht. Ferner befindet sich an der Trägerrückseite 23 eine Verkapselungsschicht 4 zur Verkapselung der organischen Schichtenfolge 3.
  • Gemäß 1A weist das Trägersubstrat 2 eine achteckige Grundform auf. Ebenso kann das Trägersubstrat 2 eine quadratische, rechteckige, runde oder auch sechseckige Grundform aufweisen, insbesondere um eine hohe Flächenfüllung bei mehreren, benachbarten Leuchtdioden 1 etwa an einer Wand oder an einer Decke zu erreichen. Das Trägersubstrat 2 weist beispielsweise einen mittleren Durchmesser von mindestens 3 cm oder 8 cm oder 15 cm auf. Alternativ oder zusätzlich liegt der mittlere Durchmesser des Trägersubstrats 2 bei höchstens 65 cm oder 45 cm oder 25 cm.
  • Ferner umfasst die Leuchtdiode 1 vier Steckerleisten 5. Die Steckerleisten 5 sind regelmäßig entlang eines Rands des Trägersubstrats 2 angebracht.
  • Es weisen die Steckerleisten 5 jeweils mehrere Steckstifte 50 auf. Die Steckstifte 50 sind in Buchsenöffnungen von Buchsen 6 eingebracht. Die organische Leuchtdiode 1 ist lediglich durch das Einstecken der Steckstifte 50 in die Buchsen 6 mechanisch befestigt und elektrisch kontaktiert. Eine Steckrichtung beim Einstecken ist dabei senkrecht zu der Trägervorderseite 20 und auch zu der Trägerrückseite 23 orientiert.
  • Bei den Buchsen 6 handelt es sich bevorzugt um Standardbuchsen. Anders als dargestellt können die Buchsen 6 auch als oberflächenmontierbare Bauteile, so genannte SMT-Bauteile, gestaltet sein.
  • Die Steckerleisten 5 befinden sich bevorzugt jeweils nahe an einem Rand des Trägersubstrats 2, beispielsweise innerhalb eines Streifens von höchstens 10 mm oder 8 mm oder 6 mm, gerechnet von dem Rand aus und in Draufsicht gesehen. Die Steckeroberteile 52 können bündig mit dem Rand des Trägersubstrats 2 abschließen oder auch einen Abstand zu dem Rand von mindestens 0,5 mm oder 1 mm aufweisen. Alternativ ist es anders als gezeigt möglich, dass zumindest eine der Steckerleisten 5 in einem Zentralbereich des Trägersubstrats 2 angeordnet ist. Solche, in einem Zentralbereich des Trägersubstrats 2 angeordnete Steckerleisten 5 dienen beispielsweise nur zu einer mechanischen Kontaktierung und nicht zu einem elektrischen Anschließen, so dass sich zwischen solchen Steckerleisten 5 und dem Trägersubstrat 2 die Verkapselungsschicht 4 befinden kann. Bei den Steckerleisten 5, die sich an dem Rand des Trägersubstrats 2 befinden, liegt die Verkapselungsschicht 4 bevorzugt nicht zwischen dem Trägersubstrat 2 und den Steckerleisten 5, vergleiche 1B.
  • Als Verpolungsschutz ist es optional möglich, dass die Leuchtdiode 1 zumindest zwei verschieden gestaltete Arten von Steckerleisten 5 umfasst, die sich beispielsweise in einem Rastermaß oder in einer Dicke der Steckstifte 50 voneinander unterscheiden.
  • In der perspektivischen Darstellung gemäß 2A und in der Schnittdarstellung gemäß 2B sind die Steckerleisten 5 detaillierter dargestellt. In 2C ist eine perspektivische Darstellung der in der Buchse 6 eingesteckten Steckerleiste 5 aus 2A zu sehen.
  • Die Steckerleisten 5 umfassen je ein Steckeroberteil 52. Das Steckeroberteil 52 ist bevorzugt parallel zu der Trägervorderseite 20 orientiert, siehe auch 1C. Optional weist das Steckeroberteil 52 mehrere Fenster 55 auf, die beispielsweise rechteckförmig gestaltet sind. Das Steckeroberteil 52 ist an der Trägerrückseite 23 angeklebt, angelötet oder über anisotrop elektrisch leitfähige Folien befestigt.
  • Zwischen den Steckstiften 50 und dem Steckeroberteil 52 befindet sich optional eine Verbindungsleiste 58. Die Verbindungsleiste 58, die Steckstifte 50 sowie das Steckeroberteil 52 sind einstückig etwa aus einem Kupferblech geformt. Somit sind die Steckstifte 50 innerhalb der Steckerleiste 5 elektrisch kurzgeschlossen.
  • Die Steckstifte 50 weisen eine U-förmige Biegung auf. Die Steckstifte 50 umfassen dann zwei Teilbereiche 50a, 50c, die näherungsweise parallel zueinander orientiert sind. Diese zueinander parallel ausgerichteten Teilbereiche 50a, 50c sind durch eine Biegung 50b miteinander verbunden. Die Biegung 50b liegt an einer dem Steckeroberteil 52 abgewandten Bereich der Steckstifte 50. Ein Ende 50d der Steckstifte 50 weist in Richtung hin zu dem Steckeroberteil 52. Es ist möglich, dass der nach oben weisende Teilbereich 50c der Steckstifte 50 bündig mit der durchgehenden, streifenförmigen Verbindungsleiste 58 abschließt. Durch die Verbindungsleiste 58 kann ein Abstand des Trägersubstrats 2 zu der Buchse 6 eingestellt werden, siehe auch 1B.
  • Durch die U-förmige Ausgestaltung der Steckstifte 50 ist eine Federwirkung zu einer besseren Arretierung der Steckerleiste 5 in der Buchse 6 realisierbar. Anders als in 2C dargestellt ist es auch möglich, dass durch die U-förmige Ausgestaltung ein Widerhaken zu einer irreversiblen Befestigung der Steckstifte 50 in den Buchsen 6 erfolgt.
  • Abweichend von der Darstellung der 1A und 1C ist es auch möglich, dass sich die Steckstifte 50 nicht an einer Innenseite der Steckerleisten 5, sondern an einer Außenseite befinden. Das heißt, dann liegen die Steckstifte 50 näher an einem Rand des Trägersubstrats 2 als die Steckeroberteile 52.
  • Weiterhin ist es alternativ möglich, dass die Steckerleisten 5 an der Trägeroberseite 20 angebracht sind. Die Steckeroberteile 52 überragen dann das Trägersubstrat 2 und die Steckstifte 50 reichen an der Trägerrückseite 23 über das Trägersubstrat 2 hinaus. In diesem Fall befindet sich die organische Schichtenfolge 3 bevorzugt an der Trägervorderseite 20 und nicht an der Trägerrückseite 23. Befindet sich eine organische Schichtenfolge 3 je an der Trägervorderseite 20 und an der Trägerrückseite 23, so kann ein Teil der Steckerleisten 5 an der Trägervorderseite 20 und ein weiterer Teil der Steckerleisten 5 an der Trägerrückseite 23 befestigt sein. Die Steckstifte 50 und die optionalen Verbindungsleisten 58 sind dann insbesondere so gestaltet, dass sie das Trägersubstrat 2 an der Trägerrückseite 23 allesamt gleichweit überragen, sodass eine gemeinsame Montageebene gebildet ist.
  • Bei der organischen Leuchtdiode 1 handelt es sich beispielsweise um eine strahlungsdurchlässige Leuchtdiode, die beidseitig emittieren kann. Das Trägersubstrat 2, die Verkapselungsschicht 6 sowie die organische Schichtenfolge 3 sind dann durchlässig für sichtbares Licht. Alternativ kann sich etwa an der Trägerrückseite 23 eine Spiegelschicht befinden, so dass die Leuchtdiode 1 in ausgeschaltetem Zustand als Spiegel wirkt. In diesem Fall ist es möglich, dass die in Draufsicht vollständig von dem Trägersubstrat 2 überdeckten Steckerleisten 5 von der Trägervorderseite 20 her nicht sichtbar sind.
  • In 3A ist in einer perspektivischen Darstellung eine nicht erfindungsgemäße Steckerleiste 5 gezeigt. Die Steckstifte 50 sind ebenfalls wie in 2B U-förmig gestaltet, jedoch in Unteransicht und somit in einer Ebene parallel zum Steckeroberteil 52. Verbindungsstücke 50b der U's sind parallel zu der Verbindungsleiste 58 ausgerichtet und Schenkel 50a der U's weisen in Richtung weg von der Verbindungsleiste 58 in die gleiche Richtung wie das Steckeroberteil 52. Wie in 3D dargestellt ist es auch möglich, dass die Schenkel 50a in die entgegengesetzte Richtung weisen. Randständige Steckstifte 50 können abweichend von mittleren Steckstiften 50 geformt sein.
  • Gemäß der Unteransicht in 3C können die Steckstifte 50, im Querschnitt parallel zu dem Steckeroberteil 52 gesehen, geschlossen etwa wie ein O gestaltet sein, wobei das geformte O von dem Steckeroberteil 52 überdeckt sein und mit ausgeprägten Ecken gestaltet sein kann. Abweichend von der Darstellung gemäß 3C kann das O auch neben dem Steckeroberteil 52 geformt sein, analog zur Darstellung gemäß 3D.
  • Eine Breite und/oder eine Dicke der Steckstifte 50 gemäß der 3B bis 3D kann jeweils in Richtung hin zu dem Steckeroberteil 52 abnehmen, siehe 3E. Die Dickenabnahme kann kontinuierlich oder auch stufenförmig erfolgen. Einer Dickenabnahme kann auch eine erneute Verbreiterung nachfolgen, in Richtung hin zu dem Steckeroberteil 52. Durch eine solche Formgebung sind eine größere Haltekraft oder ein irreversible Verankerung der Steckerleiste 5 in einer Buchse realisierbar.

Claims (11)

  1. Organische Leuchtdiode (1) mit - einem Trägersubstrat (2) mit einer Trägervorderseite (20) und einer dieser gegenüberliegenden Trägerrückseite (23), - einer organischen Schichtenfolge (3) mit mindestens einer aktiven Schicht zur Strahlungserzeugung, wobei die organische Schichtenfolge (3) an der Trägerrückseite (23) angebracht ist, - einer Verkapselungsschicht (4) an einer dem Trägersubstrat (2) abgewandten Seite der organischen Schichtenfolge (3), und - mindestens zwei Steckerleisten (5) zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung der Leuchtdiode (1), wobei - jede der Steckerleisten (5) mehrere Steckstifte (50) aufweist, - die Steckstifte (50), mit einer Toleranz von höchstens 15°, senkrecht zur Trägervorderseite (20) ausgerichtet sind, - die Steckstifte (50) innerhalb der Steckerleisten (5) in einem regelmäßigen Raster angeordnet sind, - die Steckstifte (50) je eine U-förmige Biegung aufweisen, sodass die Steckstifte (50) Bereiche aufweisen, die mit einer Toleranz von höchstens 5° stellenweise antiparallel zueinander verlaufen und diese Bereiche bevorzugt die Schenkel des U's bilden und Enden der Steckstifte (50) zur Trägerrückseite (23) weisen und ein Teilstück (50b), das die Schenkel miteinander verbindet, durch ein sich am weitesten von der Trägerrückseite (23) weg befindliches Teil der Steckstifte (50) gebildet ist, - durch die U-förmige Biegung des jeweiligen Steckstifts (50) eine Feder realisiert ist, die eine Federung in Richtung parallel zur Trägervorderseite (20) bewirkt, oder ein Widerhaken zur Befestigung in einer Buchse (6) gebildet ist, und - die Steckerleisten (5) jeweils einstückig ausgebildet sind, sodass alle Steckstifte (50) innerhalb der entsprechenden Steckerleiste (5) elektrisch kurzgeschlossen sind.
  2. Organische Leuchtdiode (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, die zwischen einschließlich drei und sechs der Steckerleisten (5) umfasst, und wobei jede der Steckerleisten (5) zwischen einschließlich drei und zwölf der Steckstifte (50) aufweist.
  3. Organische Leuchtdiode (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steckerleisten (5) aus einem gebogenen Blech geformt sind, wobei das Blech eine Dicke zwischen einschließlich 0,12 mm und 0,65 mm aufweist und aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht.
  4. Organische Leuchtdiode (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steckerleisten (5) an der Trägerrückseite (23) angebracht sind und sich, in Draufsicht auf die Trägerrückseite (23) gesehen, neben der Verkapselungsschicht (4) befinden, wobei die Steckerleisten (5) in Draufsicht auf die Trägervorderseite (20) gesehen nicht sichtbar sind.
  5. Organische Leuchtdiode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Steckerleisten (5) an der Trägervorderseite (20) angebracht sind und in Richtung hin zur Trägerrückseite (23) gebogen sind.
  6. Organische Leuchtdiode (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steckerleisten (5) je ein Steckeroberteil (52) umfassen, das parallel zur Trägervorderseite (20) und senkrecht zu den Steckstiften (50) ausgerichtet ist, wobei in den Steckeroberteilen (52) je mindestens ein Fenster (55) geformt ist, das das zugehörige Steckeroberteil (52) vollständig durchdringt und das von einem Material des zugehörigen Steckeroberteils (52) ringsum umgeben ist, in Draufsicht gesehen.
  7. Organische Leuchtdiode (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei der die Steckerleisten (5) je eine durchgehende Verbindungsleiste (58) umfassen, die sich je zwischen den Steckeroberteilen (52) und den Steckstiften (50) befindet und die parallel zu den Steckstiften (50) ausgerichtet ist, wobei sich alle Steckstifte (50) von der jeweiligen Verbindungsleiste (58) weg erstrecken und alle Steckstifte (50) über die jeweilige Verbindungsleiste (58) elektrisch kurzgeschlossen sind.
  8. Organische Leuchtdiode (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der alle Steckerleisten (5) baugleich sind, wobei die Steckerleisten (5) an dem Träger (2) angelötet oder angeklebt sind.
  9. Organische Leuchtdiode (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steckerleisten (5) je eine Länge zwischen einschließlich 10 mm und 50 mm aufweisen und eine Breite der Steckerleisten (5), in Draufsicht auf die Trägerrückseite (23) gesehen, je zwischen einschließlich 1 mm und 5 mm liegt.
  10. Organische Leuchtdiode (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich die Steckerleisten (5), in Draufsicht gesehen, neben der organischen Schichtenfolge (3) befinden.
  11. Anordnung mit einer organischen Leuchtdiode (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit mehreren Buchsen (6), wobei - die Buchsen (6) an einer Wand oder an einer Decke befestigt sind und je eine der Steckerleisten (5) genau einer der Buchsen (6) zugeordnet ist, - die Buchsen (6) je mehrere Buchsenöffnungen aufweisen und die Steckstifte (50) in den Buchsenöffnungen fixiert sind, - die Leuchtdiode (1) einzig über die Steckstifte (50) elektrisch kontaktiert und mechanisch gehaltert ist, - die Buchsenöffnungen in einem regelmäßigen Rastermaß angeordnet sind, und - die Steckstifte (50) nur durch Einstecken in den Buchsen (6) befestigt sind.
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