DE102013107187A1 - Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder (2) für ein wenigstens zwei Datenleiter (4, 6, 8, 10) aufweisendes Datenkabel (12), insbesondere als Kraftfahrzeug. Ein erfindungsgemäß gebildeter Steckverbinder (2) ist mit einem Grundkörper (14) ausgestattet, der wenigstens einen Führungsteil (16) und einen Kontaktteil (18) aufweist. Dabei ist in Montageposition in dem Führugnsteil (16) die aus einer Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) in einer Führung (22) entlang einer Führungsachse (24) dem Kontaktteil (18) geführt. Ferner sind in dem Kontaktteil (18) Kontaktmittel (26), in die der jeweilige aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretende Datenleiter (4, 6, 8, 10) mit seinem Datenleiterende (28, 30, 32, 34) mündet, für eine datentechnische Verbindung der aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) mit Daten eines Gegensteckverbinders angeordnet sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (22) derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass die daran angeordneten und aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) zueinander starr beabstandet geführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art für ein wenigstens zwei Datenleiter aufweisendes Datenkabel, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Steckverbinder der betreffenden Art sind in vielen Anwendungsbereichen etabliert und dienen grundsätzlich dazu Leitungen, miteinander zu verbinden bzw. zu trennen, um dadurch elektrischen Strom wie auch Signale oder Daten von einem Leiter auf einen weiteren Leiter übertragen zu können. Dazu existieren eine Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen von Steckverbindern, die unter anderem durch Normen wie auch Firmenspezifikationen in ihrer Ausführung bestimmt sind.
  • Damit Steckverbinder miteinander verbunden werden können, ist zu einem Steckverbinder ein Gegensteckverbinder notwendig, um zum Zwecke der vorgenannten Übertragung die betreffenden Leiter über die Steckverbinder miteinander verbinden zu können. Der Steckverbinder ist dazu für eine Steckverbindung wenigstens abschnittsweise komplementär zum Steckverbinder gebildet.
  • Steckverbinder dienen neben der Übertragung zur Verbindung von Stromkabeln der Weiterleitung von Strom einer Stromquelle zu einem Stromverbraucher auch der Übertragung von Signalen bzw. Daten, wie es beispielsweise in einem Datennetzwerk zwischen einer Datenquelle und einem Datenempfänger, insbesondere wechselweise, erfolgt.
  • Insbesondere bei der Datenübertragung unter Nutzung von Steckverbindungen sind hohe Anforderungen gestellt, um insbesondere bei hohen Datenübertragungsraten Datenverluste bei der Verbindung von Leitungen möglichst ausschließen zu können. Im Bereich der stationären Netze, die einzelne Komponenten dieses Netzwerkes kabelgebunden wie auch funkbasiert miteinander verbinden, sind insbesondere für die kabelgebundene Datenübertragung sogenannte Ethernet-Netzwerke bzw. -Technologien etabliert, mit denen es möglich ist hohe Datenübertragungsraten zu realisieren, die beispielsweise eine Übertragung von 1.000 MBit pro Sekunde (GBit-Ethernet) ermöglichen. Aufgrund der ständigen Erweiterungen dieser Technologie sind ebenfalls vom momentanen Zeitpunkt aus höhere Datenübertragungsraten zu erwarten. Mit steigender Übertragungsrate wachsen ebenfalls die Anforderungen an die Steckverbinder, die Datenleitungen miteinander verbinden. Dazu haben sich im Bereich der stationären Netze bereits Steckverbindertypen etabliert, die insbesondere mit dem Begriff "Modularstecker" bezeichnet werden.
  • Im Bereich von Kraftfahrzeugen halten Ethernet-Technologie zur Vernetzung von Fahrzeugkomponenten Einzug. Beispielsweise werden derartige Bestrebungen zur Etablierung eines Ethernet-Standards im Bereich von Kraftfahrzeugen beispielsweise notwendig durch u. a. sogenannte Fahrerassistenzsysteme, die dazu dienen, eine Vielzahl von Sensoren miteinander zu vernetzen und die mittels der Sensoren aufgenommenen Daten entsprechend für eine Fahrerassistenz aufzubereiten. Dazu bedient man sich unter anderem der Technologien, wie sie bereits im stationären Bereich Einzug gehalten haben.
  • Dabei ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, dass die im stationären Bereich verwendeten Technologien nicht ohne weiteres im Bereich von Kraftfahrzeugen verwendbar sind. Dies ist unter anderem den Vibrationen geschuldet, die insbesondere während der Fahrt bzw. durch den Betrieb des Motors auf die Datenverbindungen wirken. Darüber hinaus befinden sich im Bereich der Fahrzeugelektrik verschiedenste Störgrößen, die beispielsweise durch den Betrieb einer Lichtmaschine bzw. Zündspule entstehen und die Übertragung von Daten mit einer hohen Datenübertragungsrate stark beeinflussen.
  • Daher ergeben sich hohe Anforderungen an die Abschirmung ungewünschter Einwirkungen durch elektromagnetische Wechselfelder.
  • Die bekannten Steckverbinder, die für die Verbindung der Datenleiter eines Datenkabels mit dem Datenleiter eines weiteren Datenkabels verwendet werden, weisen insbesondere den Nachteil auf, dass im Bereich der Verbindung von Datenkabeln mittels Steckverbinder Datenverluste auftreten, die die Anwendung von Ethernet-Technologien im Kraftfahrzeug erschweren bzw. unbrauchbar machen.
  • Die Steckverbinder der betreffenden und bekannten Art für ein wenigstens zwei Datenleiter aufweisendes Datenkabel, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sind ausgestattet mit einem Grundkörper, der wenigstens ein Führungsteil und ein Kontaktteil aufweist. Dabei ist in Montageposition in dem Führungsteil die aus einer Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter in einer Führung entlang einer Führungsachse zu einem Kontaktteil geführt.
  • Im Rahmen der Erfindung wird unter einer Montageposition eine Position des Steckverbinders verstanden, die es insbesondere an einem Datenkabel angeordnet ist bzw. dazu an dem Datenkabel angeordnet ist, damit die Datenleiter des Datenkabels darin angeordndet werden können. Dazu kann die Montageposition verschiedene Stadien aufweisen, in denen der erfindungsgemäße Steckverbinder an dem Datenkabel angeordnet wird. Im Weiteren gilt die vorgenannten Montageposition für die weiteren Erläuterungen als Grundlage, sofern nicht explizit eine Abweichung davon angegeben ist bzw. sich aus dem Sinnzusammenhang ergibt.
  • Ferner sind in dem Kontaktteil Mittel für die datentechnische Verbindung aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter mit Datenleitern eines Gegensteckverbinders angeordnet, wobei in die Kontaktmittel der jeweilige aus der Ummantelung des Datenkabels austretende Datenleiter mit seinem Datenleiterende mündet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Steckverbinder anzugeben, die eine sichere Verbindung von Datenleitern miteinander ermöglicht, wodurch Störgrößen auf die Datenübertragung des Steckverbinders reduziert werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wendet sich die Erfindung davon ab, bekannte Abschirmmittel gegen elektromagnetische Störeinflussgröße zu verwenden, um eine Steckverbindung damit auszustatten. Dazu löst sich die Erfindung auch von dem Gedanken, eine Steckverbindung elektromagnetisch abzuschirmen, indem die Verbindung durch entsprechende Abschirmmittel eingefasst wird.
  • Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe auf überraschend einfache Art und Weise, indem die Führungsteile derart eingerichtet und ausgebildet sind, dass die darin aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter zueinander starr beabstandet geführt sind.
  • Durch eine erfindungsgemäße Bildung eines Steckverbinders ergibt sich der Vorteil, dass eine Beeinflussung von elektromagnetischen Wechselfeldern, wie diese insbesondere zwischen den Datenleitungen auftreten, deutlich reduzierbar ist. Dazu ist im Rahmen der Erfindung festgestellt worden, dass die in einem Datenkabel, insbesondere in einem Ethernet-Datenkabel, paarweise miteinander verdrillten Datenkabel mit ihrem Austritt aus der Ummantelung des Datenkabels für die Anbringung eines Steckverbinders die Verminderung von äußeren magnetischen Wechselfeldern und elektrostatischen Beeinfluss den Schutz signifikant reduzieren. Insofern geht dabei eine derartige durch das paarweise Verdrillen von Datenleitern miteinander innerhalb eines Datenkabels bewirkte Schutzwirkung im Bereich der Steckverbindung verloren, unter anderem dadurch, dass für die Anbringung eines Steckverbinders an die Datenleiter eines Datenkabels die paarweise Verdrillung der Datenleiter aufgehoben wird. Ein Ansatz von dem sich die Erfindung entfernt hat, liegt darin, die paarweise Verdrillung der Datenleiter bis zum Kontaktteil des Steckverbinders weiterzuführen. Dies würde hohe Anforderungen an die Realisierung eines Steckverbinders stellen, die außerhalb wirtschaftlicher Betrachtungen unterliegen dürften.
  • Darüber hinaus ist für die Anbringung eines Steckverbinders eine gewisse Länge notwendig, mit der ein Datenleiter aus der Ummantelung eines Datenkabels heraustritt, beispielsweise um an einem freien Ende eines Datenleiters Kontaktmittel anbringen zu können, die wiederum an dem Grundkörper des Steckverbinders angeordnet werden.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass ein Steckverbinder für ein Datenkabel kostengünstig herstellbar und einfach in der Handhabung gestaltbar ist. Derartige Datenkabel mit darin angeordneten paarweise miteinander verdrillten Datenleitern werden vielfach auch als Twisted-Pair-Kabel bzw. Kabel mit verdrillten Aderpaaren bezeichnet. Vor diesem Hintergrund kann ein Datenkabel, auf das im Rahmen der Erfindung Bezug genommen wird, durch ein Twisted-Pair-Kabel ausgebildet sein.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, den genannten Datenleitern zusätzlich Leiter zur Übertragung von elektrischen Strömen in einen erfindungsgemäßen Steckverbinder einzubringen, um beispielsweise Aktoren, Sensoren, etc. beheben zu können.
  • Erfindungsgemäß ist durch einen Datenleiter die Übertragung von Daten bzw. Datenströmen wie auch die Übertragung von Signalen möglich. Diesbezüglich wird erfindungsgemäß nicht weiter zwischen Daten und Signalen differenziert.
  • Vor diesem Hintergrund ergibt sich durch die Erfindung ebenfalls der Vorteil vergleichsweise hohe Datenströme sicher über einen Steckverbinder weiterleiten zu können, wodurch ein erfindungsgemäßer Steckverbinder für die Verwendung von Twisted-Pair-Kabeln als Datenkabel prädestiniert ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist festgestellt worden, dass der Einfluss auf die Datenübertragung bei einem Steckverbinder dadurch reduzierbar ist, dass die Führungsachse, entlang der die Datenkabel zu dem Kontaktteil des erfindungsgemäßen Steckverbinders geführt werden, im Wesentlichen gradlinig ausgebildet ist, wodurch die Kabel nahezu linear entlang der Führung erstreckt sind. Diese Eigenschaft ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch berücksichtigt, dass die Führungsachse wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen gradlinig ausgebildet ist.
  • Demgemäß ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter gleich beabstandet zueinander an der Führungsachse angeordnet sind. Damit ist einerseits eine kompakte Bauweise eines erfindungsgemäßen Steckverbinders gewährleistet, wobei die gewünschte Datenübertragungsrate durch die vorgenannten Störgrößen lediglich im tolerierbaren Maße beeinträchtigt ist. Im Rahmen der Erfindung ist dadurch berücksichtigt, dass die zwei oder eine Mehrzahl von Datenleitern, vorzugsweise vier, nebeneinander angeordnet werden können, so dass diese beispielsweise in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass die aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter zur Führungsachse gleich beabstandet sind. Aus dieser vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass eine sehr kompakte Bauweise eines erfindungsgemäßen Steckverbinders ermöglicht ist, da insbesondere Separatoren bzw. Wandungen, die für die Beabstandung der Datenleiter verwendbar sind, in ihrem Ansatz auf ein Minimum reduzierbar sind.
  • Darüber hinaus ist dadurch ermöglicht, dass die vorgenannten Datenleiter in radialer Richtungzur Führungsachse gleich beabstandet sind. Dieser Vorteil gegenüber der vorgenannten vorteilhaften Weiterbildung kommt insbesondere bei einer Mehrzahl von Datenleitern zum Tragen, die innerhalb der Ummantelung des Datenkabels angeordnet sind.
  • Mit dem Ziel, die Störgrößen weiter zu reduzieren, ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter räumlich voneinander separiert sind. Dies kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass zwischen den Datenkabeln jeweils eine Wandung bzw. ein Separator angeordnet ist, so dass dadurch eine höhere Abschirmwirkung erzielt wird, wobei insbesondere ein mechanischer Kontakt zwischen den Datenleitern unterbleibt.
  • Die räumliche Separierung der Datenleiter voneinander führt erfindungsgemäß insbesondere dazu, dass – wie zuvor ausgeführt – ein mechanischer Kontakt zwischen den Datenleitern unterbleibt, wodurch ebenfalls, insbesondere durch die zwischen ihnen angeordneten Separatoren, Trennmittel bzw. Wandungen, eine Wirkung von Störgrößen reduziert ist. Insofern ist im Rahmen der Erfindung unter einer räumlichen Separation der Datenleiter voneinander die Unterbindung eines mechanischen Kontaktes zwischen den Datenleitern zu verstehen.
  • Um die Datenleiter räumlich voneinander zu separieren, ist unter anderem im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Führung jeweils für einen aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter einen Führungskanal aufweist, in dem der aus der Ummantelung des Datenkabels austretende Datenleiter wenigstens abschnittsweise aufgenommen ist.
  • Neben der in Umfangsrichtung zur Datenleiterachse realisierten allseitigen Einhäusung des Führungskanals, weist der jeweilige Führungskanal an seinen in Längserstreckung befindlichen Enden für die Führung des vorgenannten Datenleiters jeweils eine Öffnung für das Eintreten des Datenleiters in den Führungskanal bzw. Austreten des Datenleiters aus dem Führungskanal aufweist. Vorteilhafter Weise kann ein Führungskanal auf einfache und gleichfalls kostengünstige Weise realisiert werden.
  • Darüber hinaus ist dadurch eine einfache Anbringung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders an ein Datenkabel begünstigt.
  • Auf einfachste Art und Weise kann ein Führungskanal im Rahmen der Erfindung durch eine Nut gebildet sein, die ein einfaches Einlegen eines Datenkabels über die Nutöffnung ermöglicht. Demgemäß ist es ebenfalls zulässig, dass der Führungskanal in radialer Richtung zur Datenleiterachse, die sich in Montageposition in der Führungsnut befindet, wenigstens abschnittsweise zu einer Seite offen ist.
  • Um einen Datenleiter in dem Führungskanal fixieren zu können, damit die Datenleiter zueinander beabstandet geführt sind, existieren verschiedene Möglichkeiten. Dazu kann im Rahmen der Erfindung der Datenleiter beispielsweise stoffschlüssig an dem Führungskanal gehalten sein. Ferner ist es möglich, den Führungskanal derart zu dimensionieren, dass der dadurch entstehende Hohlraum bzgl. einer seiner quer zur Längserstreckung sich ergebenden Abmaße geometrisch kleiner ist als ein Durchmesser des Datenkabels. Auf diese Weise ist es möglich, den Datenleiter in dem Führungskanal einzuklemmen.
  • Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Führungskanal in seinem Umfang derart bemessen ist, dass der aus der Ummantelung des Datenträgers austretende Datenleiter wenigstens abschnittsweise klemmend in dem Führungskanal gehalten ist. Erfindungsgemäß ergibt sich der Umfang des Führungskanals radial bzw. quer zu seiner Längserstreckungsrichtung. Dadurch ist es erfindungsgemäß auf einfache Weise möglich, den Datenleiter kraftschlüssig bzw. formschlüssig bzw. durch eine Kombination von Kraft- und Formschluss in dem Führungskanal zu halten.
  • Dadurch sind weitere zusätzliche Hilfsmittel entbehrlich, die einerseits die Anwendung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders verteuern und gleichfalls dazu beitragen, dass die Anbringung eines Steckverbinders an einem Datenkabel einen größeren Zeitabschnitt erfordert.
  • Die Ausbildung des Führungskanals kann durch eine Nut zur Verbesserung einer Abschirmwirkung gegen Störgrößen dadurch erweitert werden, dass die Führungsnut in Hinblick auf ihre Nutöffnung wenigstens abschnittsweise verschlossen wird. Dadurch ergibt sich ein rohrförmiger Kanal, wodurch eine eindeutige Führung des Datenleiters in dem Führungskanal ermöglicht ist.
  • Dazu sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Führungskanal den aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Leiter wenigstens abschnittweise in seiner Umfangsrichtung allseitig umgibt.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich die Umfangsrichtung des Datenleiters durch seine Längserstreckung bzw. die sich daraus ergebende Datenleiterachse, zu der sich seine Umfangsrichtung ergibt.
  • Grundsätzlich ist die Anbringung eines Steckverbinders an ein Datenkabel zeitaufwendig. Der Zeitaufwand kann insbesondere dadurch reduziert werden, indem die Anordnung der Datenleiter an dem Steckverbinder vereinfacht ist.
  • Dies kann insbesondere dadurch erfolgen, dass der Führungskanal entsprechend für eine einfache Handhabung eingerichtet und ausgebildet ist.
  • Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Führung einen Führungszapfen aufweist, der in Montageposition vom Kontaktteil in Richtung eines freien Endes des Datenkabels, an dem die Datenleiter aus der Ummantelung des Datenkabels austreten, entlang der Führungsachse erstreckt ist, wobei an dem Führungszapfen insbesondere ein erster Teil des Führungskanals gebildet ist, den zur Bildung des Führungskanals an wenigstens einer Abdeckung gebildeter zweiter Teil des Führungskanals komplettiert.
  • Auf diese Art ist ein Datenkanal einfach in der Handhabung und verbessert in seiner Wirkung gegenüber störenden Einflüssen auf Daten, die durch den betreffenden Datenleiter geleitet werden. Dadurch ist es auf einfache Art und Weise möglich, dass der Führungskanal den aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter wenigstens abschnittsweise in seiner Umfangsrichtung allseitig umgibt.
  • Erfindungsgemäß kann eine Abdeckung auf verschiedene Art und Weise gebildet sein. Die Abdeckung dient in erster Linie dazu, den Führungskanal zu komplettieren. Darüber hinaus kann die Abdeckung dazu dienen, den Bereich, in dem die Datenleiter aus der Ummantelung des Datenkabels austreten, ebenfalls abzudecken.
  • Die Abdeckung kann auf verschiedenen Art und Weise an dem Grundkörper gehalten werden. Beispielsweise ist es möglich, dass die Abdeckung mittels Schnappverbindungen an dem Grundkörper gehalten wird und durch Lösen der Schnappverbindung den Grundkörper wieder entnommen werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Abdeckung einseitig an dem Grundkörper gehalten wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Abdeckung an dem Grundkörper, insbesondere an dem Kontaktteil, durch ein Scharnier, insbesondere durch ein biegeelastisches Filmscharnier, zur Bewegung zwischen einer Öffnungsposition, in der der Führungskanal für ein Einfügen von Datenleitern wenigstens abschnittweise in seiner Längserstreckung geöffnet ist, und einer Schließposition, in der der Führungskanal in seiner Längserstreckung durch die Abdeckung komplettiert ist, gehalten ist.
  • Ein Filmscharnier ist im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass dieses durch insbesondere einen biegeelastischen Kunststoff gebildet ist und für eine Scharnierfunktion entsprechend dünnwandig ausgebildet ist.
  • Dadurch entsteht erfindungsgemäß der Vorteil, dass ein Halten einer Abdeckung an dem Grundkörper auf einfache Art und Weise ermöglicht ist. Erfindungsgemäß ist insbesondere möglich, die Abdeckung über das Filmscharnier an dem Grundkörper bzw. dem Kontaktteil anzuformen. Darüber hinaus ist es im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich, ein Scharnier an anderer geeigneter Stelle auszubilden bzw. anzuordnen.
  • Der Vorteil eines Filmscharnieres bietet allerdings die Möglichkeit, einen erfindungsgemäßen Steckverbinder als Spitzgussteil unter Verwendung eines Kunststoffs herzustellen. Dadurch entfallen weitere Bearbeitungsvorgänge zur Anbringung einer Abdeckung.
  • Darüber hinaus ist im Rahmen der Erfindung vorteilhafterweise ermöglicht, dass eine Abdeckung unverlierbar an dem Grundkörper gehalten ist, woraufhin sich Vorteile in der Handhabung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders ergeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Steckverbinder kann insbesondere dadurch gekennzeichnet sein, dass dieser zerstörungsfrei von einem Datenkabel entfernt werden kann. Zur Begünstigung dieser Eigenschaft ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Abdeckung mit ihrem freien Ende in Schließposition durch ein Verschnappen von Schnappmitteln an dem Grundkörper gehalten ist. Dadurch ergibt sich wiederum der Vorteil, dass die Schnappverbindungen auf einfache Art und Weise innerhalb eines Spritzgussverfahrens an der Abdeckung bzw. an dem Grundkörper bzw. an einem Gegenhalter anformbar sind.
  • Ein erfindungsgemäßer Steckverbinder kann auf vielfache Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise ist es möglich, dass der Steckverbinder aus mehreren Teilen zueinander angeordneten und ggf. miteinander verbundenen gebildet ist. Dabei ist es möglich, dass die entsprechenden Bestandteile eines Steckverbinders miteinander zusammengefügt werden, so dass der Grundkörper einteilig ausgebildet ist. Darüber hinaus ist es möglich, dass der Grundkörper durch ein Spritzgussverfahren gebildet sein kann, wodurch dieser einstückig ausgebildet ist. Sofern keine weiteren Bestandteile für die Bildung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders notwendig sind, kann ein erfindungsgemäßer Steckverbinder gemäß den zuvor genannten Eigenschaften zum Grundkörper ebenfalls entsprechend einteilig bzw. einstückig ausgebildet sein. Sofern im Rahmen der Erfindung ein Grundkörper einteilig ausgebildet ist, ist es beispielsweise möglich, dass die einzelnen Bestandteile miteinander durch Schnappverbindungen gehalten sind. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, für die Verbindung der einzelnen Bestandteile miteinander zur Bildung eines einteiligen Grundkörpers verschiedene Verbindungsarten zu nutzen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, einen erfindungsgemäßen Steckverbinder auf verschiedene Art und Weisen einstückig auszugestalten. Bevorzugt ist dazu die Herstellung als Spritzgussteil unter Verwendung eines Kunststoffs.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders für ein wenigstens zwei Datenleiter aufweisendes Datenkabel, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, dargestellt ist. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Die Figuren der Zeichnungen zeigen ein mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders in jeweils einer auf das Verständnis angepasste detailreduzierte Darstellung. Die Darstellungen sind insbesondere nicht maßstabsgetreu und zur besseren Übersicht auf die das Verständnis unterstützenden Elemente bzw. Bestandteile reduziert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Steckverbinders 2 für ein vier Datenleiter aufweisendes Datenkabel in einer isometrischen Ansicht, die zur besseren Übersicht detailreduziert ist,
  • 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 in der in 1 durch B gekennzeichneten Ansicht, in der aus 1 bekannten Darstellungsweise,
  • 3 eine weitere Ansicht des Steckverbinders, in einer weiteren isometrischen Ansicht, die der zuvor genannten Darstellungsweise folgt,
  • 4a den Steckverbinder 2 aus 1 in der in 1 durch D gekennzeichneten Ansicht, in verkleinerter Darstellungsweise, die auf die das Verständnis unterstützenden Details reduziert,
  • 4b einen Längsquerschnitt gemäß des durch A-A in 4a gekennzeichneten Längsschnittes,
  • 5a den Steckverbinder aus den vorherigen Figuren in einer in 2 durch C gekennzeichneten Ansich in verkleinerter detailreduzierter Darstellungsweise, die der Darstellungsweise der 4b folgt,
  • 5b den Steckverbinder in einem in 5 A-A gekennzeichneten Längsquerschnitt,
  • 6a die gleiche Darstellung, wie sie in 5a gezeigt ist,
  • 6b den Steckverbinder in einem durch A-A in 6a gezeigten Längsquerschnitt.
  • In den Figuren sind gleich bzw. sich entsprechende Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Darüber hinaus besitzen zur besseren Übersicht nicht alle Figuren der Zeichnungen Bezugszeichen. Eine Korrelation ist jedoch aufgrund analoger Darstellungsweisen, ggf. in der betreffenden Ansichtsdarstellung, möglich.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Steckverbinders 2 für ein vier Datenleiter 4, 6, 8, 10 aufweisendes Datenkabel 12 für ein Kraftfahrzeug. Das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 2 wird nachfolgend zur besseren Lesbarkeit auch als Steckverbinder 2 bezeichnet. Der Steckverbinder 2 weist einen Grundkörper 14 auf, der wiederum einen Führungsteil 16 und einen Kontaktteil 18 aufweist. Dabei sind in der in der 1 wie auch den folgenden Figuren gezeigte Montageposition in dem Führungsteil 16 die aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretenden vier Datenleiter 4, 6, 8, 10 in einer Führung 22 entlang einer Führungsachse 24 zu dem Kontaktteil 18 geführt. Darüber hinaus sind in dem Kontaktteil 18 Kontaktmittel 26, in die der jeweilige aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretende Datenleiter 4, 6, 8, 10 mit seinem Datenleiterende 28, 30, 32, 34 mündet, zurdatentechnische Verbindung der aus der Ummantelung 20 des Datenkabels austretenden Datenleiter 4, 6, 8, 10 mit Datenleitern eines Gegensteckverbinders angeordnet. In den Figuren sind der Gegensteckverbinder bzw. die Datenleiter des Gegensteckverbinders nicht gezeigt. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass für eine Verbindung eines Steckverbinders 2 mit einem Gegensteckverbinder der Gegensteckverbinder – wie eingangs erwähnt – abschnittsweise komplementär auszubilden ist. Darüber hinaus ist dem Fachmann klar, dass ein erfindungsgemäßer Steckverbinder ebenfalls als Gegensteckverbinder ausgebildet sein kann. Insofern können sich für die Ausbildung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders wie auch für die Ausführung eines erfindungsgemäßen Gegensteckverbinders die gleichen Anforderungen ergeben. Des Weiteren kann der Gegensteckverbinder an einer Leiterplatte platziert und damit nicht an einem Datenkabel angeordnet sein. Dementsprechend ergeben sich entsprechend abweichende Anforderungen an die Ausführungen eines Gegensteckverbinders.
  • Bei dem Steckverbinder 2 ist die Führung derart eingerichtet und ausgebildet, dass die daran angeordneten aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretenden Datenleiter 4, 6, 8, 10 zueinander beabstandet geführt sind.
  • Darüber hinaus sind die aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretenden Datenleiter 4, 6, 8, 10 zur Führungsachse 24, entlang der die Datenleiter 4, 6, 8, 10 geführt sind, gleich beabstandet angeordnet. Darüber hinaus sind die Führungen bei dem in 1 gezeigten Steckverbinders 2 im Wesentlichen geradlinig ausgebildet.
  • Ferner ist der Steckverbinder 2 derart ausgebildet, dass die Führung 22, die aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretenden Datenleiter 4, 6, 8, 10 räumlich voneinander separiert, indem zwischen den einzelnen Datenleitern 4, 6, 8, 10 Separatoren 36, 38, 40, 42 angeordnet sind, die einen mechanischen Kontakt zwischen den Datenleitern der Datenleiter 4, 6, 8, 10 unterbinden.
  • Die vorgenannten Separatoren 36, 38, 40, 42 sind dadurch gebildet, dass die Führung 22 jeweils für einen aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretenden Datenleiter 4, 6, 8, 10 einen Führungskanal 44, 46, 48, 50 aufweist, in dem der aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretende Datenleiter 4, 6, 8, 10 abschnittsweise aufgenommen ist.
  • Wie der 1 entnehmbar ist, ergibt sich bei Austritt der Datenleiter 4, 6, 8, 10 aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 ein Abschnitt 52, der von der Führung 22 indirekt erfasst und sich dadurch ergibt, dass die aus der Ummantelung 20 austretenden Datenleiter 4, 6, 8, 10 zur Führung 22 umzulenken sind.
  • Die Führung 22 weist einen Führungszapfen 54 auf, der in der gezeigten Montageposition vom Kontaktteil 18 in Richtung eines freien Endes 56 des Datenkabels 12, an dem die Datenleiter 4, 6, 8, 10 aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austreten, entlang der Führungsachse 24 erstreckt ist, wobei an dem Führungszapfen 54 ein erster Teil 58, 60, 62, 64 des Führungskanals 44, 46, 48, 50 gebildet ist, der zur Bildung des Führungskanals durch einen an einer Abdeckung 66, 68 gebildeten zweiten Teil 70, 72, 74, 76 des Führungskanals 44, 46, 48, 50 komplettiert.
  • Bei dem gezeigten Steckverbinders 2 ist der jeweilige Führungskanal 44, 46, 48, 50 derart ausgebildet, dass die aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretenden Datenleiter 4, 6, 8, 10 in seiner jeweiligen Umfangsrichtung 78 allseitig umgibt. Dadurch ist jeweils ein geschlossener Führungskanal 44, 46, 48, 50, der wiederum an seinen in Längsverstreckung 80 des Führungskanals 44, 46, 48, 50 Öffnungen 82, 84 aufweist, durch die der jeweilige Datenleiter 4, 6, 8, 10 in den entsprechenden Führungskanal 44, 46, 48, 50 ein- bzw. aus diesem austritt.
  • Wie der 1 zu entnehmen ist, sind die betreffenden Führungskanäle 44, 46, 48, 50 in dem Kontaktteil 18 weitergebildet, so dass die einzelnen Datenleiter 4, 6, 8, 10 bis zur Anschlussseite 82 des Kontaktteiles 18 geführt werden, wobei die Datenleiter 4, 6, 8, 10 über die Kontaktmittel 26 mit den Datenleitern eines Gegensteckverbinders in Kontakt treten. Die Anschlussseite 82 weist entsprechende Öffnungen (aufgrund der Ansicht nicht ersichtlich) für eine datentechnische Kontaktierung der Datenleiter 4, 6, 8, 10 mittels der Kontaktmittel 26 auf.
  • Darüber hinaus ist der Führungskanal 44, 46, 48, 50, insbesondere in seinem Umfang, wie er sich entsprechend seiner Längserstreckung 80 ergibt, derart bemessen, dass aus der Ummantelung 20 des Datenkabels 12 austretende Datenleiter 4, 6, 8, 10 klemmend in dem Führungskanal 44, 46, 48, 50 gehalten sind. Dadurch ist die Bewegungsfreiheit eines jeweiligen Datenleiters 4, 6, 8, 10 faktisch auf Null reduziert, so dass die Datenleiter 4, 6, 8, 10 zueinander starr beabstandet durch die Führung 22 geführt sind.
  • Der Steckverbinder 2 weist zwei Abdeckungen 66, 68 auf, die jeweils an dem Kontaktteil 18 bzw. an dem Grundkörper 14 durch ein biegeelastische Filmscharnier 84, 86, zur Bewegung zwischen einer Öffnungsposition (wie sie in der 1 ersichtlich ist), in der der Führungskanal 44, 46, 48, 50 für ein Einfügen von einem Datenleiter 4, 6, 8, 10 wenigstens abschnittsweise in seiner Längserstreckung 80 geöffnet ist, und einer Schließposition, in der der Führungskanal 44, 46, 48, 50 in seiner Längserstreckung 80 durch die Abdeckung 66, 68 komplettiert ist, gehalten ist.
  • Wie der 1 zu entnehmen ist, sind zwei Abdeckungen 66, 68 vorgesehen, wobei jeweils eine Abdeckung 66, 68 zwei der Führungskanäle 44, 46, 48, 50 komplettiert.
  • Darüber hinaus weist die Abdeckung 66 zunächst Schnappverbindungsmittel 88 auf, die dazu dienen, mit dem Grundkörper 14 zu verschnappen. Darüber hinaus weist die Abdeckung 68 Schnapperverbindungsmittel 90 auf, um mit der Abdeckung 66 zu verschnappen. Dadurch ist erreicht, dass die Abdeckungen 66, 68 mittels Schnappverbindungsmittel 88, 90 an dem Grundkörper 14 gehalten sind. Der 1 ist ebenfalls zu entnehmen, dass der gezeigte Steckverbinder 2 einstückig als Spritzgussteil unter Verwendung eines Kunststoffes ausgebildet ist.
  • 2 zeigt eine isometrische Ansicht des in 1 gezeigten Steckverbinders 2, wobei sich die Abdeckung 66 in Schließposition befindet.
  • 3 zeigt wiederum eine isometrische Ansicht des in 1 bzw. 2 gezeigten Steckverbinders 2, wobei die Abdeckungen 64, 66 sich in einer Schließposition befinden.
  • 4a zeigt den Steckverbinder 2 aus 1 in der in 1 durch D gekennzeichneten Ansicht in verkleinerten Darstellungsweise.
  • In 4B ist ein Längsquerschnitt gemäß des durch A-A in 4a gekennzeichneten Längsschnittes dargestellt.
  • 5a zeigt den Steckverbinder 2 aus den vorhergehenden Figuren in einer in 2 durch C gekennzeichneten Ansicht in verkleinerter Darstellungsweise, in gedrehter Ansicht gegenüber der in 2 dargestellten isometischen Ansicht des Steckverbinders 2.
  • 5b zeigt den Steckverbinder 2 in einem in 5a durch A-A gekennzeichneten Längsquerschnitt, wobei der 5b zu entnehmen ist, dass ein Datenleiter 4, 6, 8, 10 durch seitliches Einfügen in den ersten Teil 58, 60, 62, 64 des Führungskanals 44, 46, 48, 50 möglich ist, um schließlich in axialer Richtung 92 des jeweiligen Datenleiters 4, 6, 8, 10 das betreffende Datenleiterende 28, 30, 32, 34 in den dafür vorgesehenen Takter 8 einschieben zu können.
  • Stellvertretend für die zuvor beschriebene Vorgehensweise ist in der 6 der Datenleiter 4 sowie der betreffende Führungskanal 44 gezeigt.
  • 6a entspricht der Darstellung der 5a.
  • 6b zeigt den Steckverbinder 2 wiederum in einem durch A-A in 6a gezeigten Längsquerschnitt. Damit entspricht die Darstellung der 6b der Darstellung in der 5A. In der 6b ist veranschaulicht, wie die Datenleiter 4, 6, 8, 10 in dem betreffenden Kontaktteil 18 angeordnet sind.
  • Zur Finalisierung der Anbringung der Steckverbinder 2 an dem Datenkabel 12 ist lediglich die Abdeckung 68 in eine Schließposition zu bewegen.
  • In den vorgenannten Figuren sind aufgrund der Ansicht in den Darstellungen nicht stets alle in Bezug genommenen Bestandteile ersichtlich, die jedoch von dem sichtbaren Bestandteil abgeleitet werden können.

Claims (12)

  1. Steckverbinder für ein wenigstens zwei Datenleiter aufweisendes Datenkabel, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Grundkörper, der wenigstens einen Führungsteil und einen Kontaktteil aufweist, wobei in Montageposition in dem Führungsteil die aus einer Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter in einer Führung entlang einer Führungsachse zu dem Kontaktteil geführt sind, wobei in dem Kontaktteil Kontaktmittel, in die der jeweilige aus der Ummantelung des Datenkabels austretende Datenleiter mit seinem Datenleiterende mündet, für eine datentechnische Verbindung der aus der Ummantelung des Datenkabels austretenden Datenleiter mit Datenleitern eines Gegensteckverbinders angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (22) derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass die daran angeordneten aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) zueinander starr beabstandet geführt sind.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsachse (24) wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen geradlinig ausgebildet ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) gleichbeabstandet zueinander an der Führungsachse (24) angeordnet sind.
  4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) zur Führungsachse (24) gleich beabstandet angeordnet sind.
  5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (22) die aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) räumlich voneinader separiert.
  6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (22) jeweils für einen aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) einen Führungskanal (44, 46, 48, 50) aufweist, in dem der aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretende Datenleiter (4, 6, 8, 10) wenigstens abschnittsweise aufgenommen ist.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal insbesondere in seinem Umfang, derart bemessen ist, dass der aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretende Datenleiter (4, 6, 8, 10) wenigstens abschnittsweise klemmend in dem Führungskanal (44, 46, 48, 50) gehalten ist.
  8. Steckverbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (44, 46, 48, 50) den aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austretenden Datenleiter (4, 6, 8, 10) wenigstens abschnittsweise in seiner Umfangsrichtung (78) allseitig umgibt.
  9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (44, 46, 48, 50) einen Führungszapfen (54) aufweist, der in Montagposition vom Kontaktteil (18) in Richtung eines freien Endes (56) des Datenkabels (12), an dem die Datenleiter (4, 6, 8, 10) aus der Ummantelung (20) des Datenkabels (12) austreten, entlang der Führungsachse (24) erstreckt ist, wobei an dem Führungszapfen (54) inbesondere ein erster Teil (58, 60, 62, 64) des Führungskanals (44, 46, 48, 50) gebildet ist, den zur Bildung des Führungskanals (44, 46, 48, 50) ein an wenigstens einer Abdeckung (66, 68) gebildeter zweiter Teil (70, 72, 74, 76) des Führungskanals (44, 46, 48, 50) komplettiert.
  10. Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (66, 68) an dem Grundkörper (14), insbesondere an dem Kontaktteil (18), durch ein Schanier, insbesondere ein biegeelatisches Filmschanier (84, 86), zur Bewegung zwischen einer Öffnungsposition, in der der Führungskanal (44, 46, 48, 50) für ein Einfügen von Datenleitern (4, 6, 8, 10) wenigstens abschnittsweise in seiner Längserstreckung (80) geöffnet ist, und einer Schließposition, in der der Führungskanal (44, 46, 48, 50) in seiner Längserstreckung (80) durch die Abdeckung (66, 68) komplettiert ist, gehalten ist.
  11. Steckverbinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (66, 68) mit ihrem freien Ende (67, 69) in Schließposition durch ein Verschnappen von Schnappverbindungsmittel (88) an dem Grundkörper (14) gehalten ist.
  12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) einteilig, insbesondere einstückig, ausgebildet ist.
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