DE102013106775A1 - Geschirrspüler mit gesteuertem trockengang - Google Patents

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DE102013106775A1
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Abstract

Verfahren zum Trocknen von Spülgut in einem ein Kondensationssystem enthaltenden Geschirrspüler zum Extrahieren von Flüssigkeit aus Luft in einer Behandlungskammer des Geschirrspülers, um den auf das Spülgut in der Behandlungskammer wirkenden Trockengang zu steuern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Geschirrspüler können ein Trocknungssystem zum Trocknen des Spülguts in der Behandlungskammer enthalten. Das Trockensystem kann einen Kondensator aufweisen, der die in ihm vorhandene Feuchtluft abkühlt.
  • Die Feuchtluft kann aus der Behandlungskammer kommend durch den Kondensator geführt werden, wo die Feuchtigkeit ausfällt, um dann zur Behandlungskammer zurück geführt zu werden, und zwar vorbestimmt lange, bis das Spülgut am Ende des Trockengangs vollständig trocken ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen des Spülguts in einem Geschirrspüler mit einem Kondensationssystem zum Entfernen von Flüssigkeit aus der Luft in einer Behandlungskammer, wobei Luft von außerhalb der Behandlungskammer über einen Wärmetauscher des Kondensationssystems geleitet wird, wobei ein Differenzwert bestimmt wird, der den Temperaturunterschied zwischen der externen Luft und der in der Behandlungskammer angibt, auf Grund des Differenzwerts eine Umlaufdauer gesetzt, und wobei unter Zufuhr von Außenluft die Luft in der Behandlungskammer für die Umlaufdauer durch den Kondensator im Umlauf gehalten wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt in einer schaubildlichen Seitenansicht einen Geschirrspüler nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt schaubildlich eine Frontalansicht des Geschirrspülers der 1;
  • 3 zeigt schaubildlich eine Steuerung für den Geschirrspüler der 1; und
  • 4 zeigt als Flussdiagramm, wie sich die Trockendauer im Geschirrspüler nach 1 nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung steuern lässt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die 1 zeigt als schaubildliche Seitenansicht einen Geschirrspüler 10 nach einer Ausführungsform der Erfindung. Der Geschirrspüler 10 hat zahlreiche Merkmale mit einem herkömmlichen Geschirrspülautomaten gemein, die daher hier nicht ausführlich beschrieben sind, sofern nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlich. Der Geschirrspüler 10 hat ein Gehäuse in Form eines Schranks oder Chassis 12, der/das den Innenraum des Geschirrspülers 10 umschließt. Das Geschirrspüler-Gehäuse kann auch ein Rahmengestell (nicht gezeigt) aufweisen, an das Seitenflächen angesetzt sein können. Ein Bottich 18 kann im Geschirrspüler-Gehäuse 12 gelagert und kann mindestens teilweise eine Behandlungskammer 20 umschließen, deren offene Vorderseite 21 eine Zugangsöffnung für Spülgut umschließt. An den Geschirrspüler 10 kann eine Türanordnung 22 zwischen Offen- und Schließstellungen bewegbar angeschlagen sein, um die offene Vorderseite 21 des Bottichs 18 wahlweise zu öffnen und zu schließen. So stellt die Türanordnung 22 Zugang zur Behandlungskammer 20 zum Einfüllen und zur Entnahme von Spülgut bereit. Bei geschlossener Türanordnung 22 kann ein Zugriff zur Behandlungskammer 20 durch den Benutzer verhindert sein, während bei geöffneter Türanordnung 22 der Zugriff des Benutzers zur Behandlungskammer 20 möglich sein kann. Die vorliegende Erfindung oben an Hand einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine beschrieben ist, ließe sie sich auch in andersartigen Geschirrspülern realisieren – bspw. in Spüleneinbaumodellen, sowie Mehrbottich- oder Auszieh-Geschirrspülern.
  • Die Behandlungskammer 20 enthält Spülgutaufnahmen, die hier in Form eines oberen und eines unteren Spülgutkorbs 24, 26 dargestellt sind und das Spülgut aufnehmen. Zum leichteren Füllen und Entleeren sind die Körbe 24, 26 typischerweise gleitend in die Behandlungskammer 20 einschiebbar und aus ihr herausziehbar gelagert. Im Bottich lassen sich auch andere Spülgutaufnahmen vorsehen – bspw. ein Besteckkorb. Wie er in dieser Beschreibung benutzt ist, soll der Ausdruck ”Spülgut” sämtliche Artikel bezeichnen, die im Geschirrspüler 10 behandelbar sind – einschl. (ohne Einschränkung der Erfindung) Schüsseln, Teller, Töpfe, Schalen, Pfannen, Glasartikel und Besteck. Obgleich nicht gezeigt, ließen sich auch andere Aufnahmen für Spülgut vorsehen – bspw. ein Besteckkorb auf der Innenseite der Türanordnung 22 oder ein dritter über dem oberen Spülgutkorb 24.
  • Ein Spritzsystem 28 kann vorgesehen sein, um Flüssigkeit in die Behandlungskammer 20 zu spritzen bzw. zu sprühen; es ist hier in Form einer oberen und einer mittleren Spritzeinrichtung 30, 32 und eines unteren drehbaren Sprüharms 34 sowie eines Spritzverteilers 36 dargestellt. Die obere Spritzeinrichtung 30 kann über dem oberen Spülgutkorb 24 angeordnet sein und ist als stationäre Sprühdüse gezeigt, die abwärts in die Behandlungskammer 20 sprüht. Die mittlere Spritzeinrichtung 32 und der untere drehbare Sprüharm 34 sind unter dem oberen bzw. dem unteren Spülgutkorb 24, 26 angeordnet und als rotierende Sprüharme gezeigt. Der mittlere Sprüharm 32 kann aufwärts durch den Boden des oberen Spülgutkorbs 24 spritzen, der untere drehbare Sprüharm 34 aufwärts durch den Boden des unteren Spülgutkorbs 26. Wahlweise kann auch der mittlere drehbare Sprüharm 32 abwärts in den unteren Spülgutkorb 26 sprühen; zur Vereinfachung ist aber diese Möglichkeit hier nicht dargestellt.
  • Der Spritzverteiler 36 kann nahe dem unteren Spülgutkorb 26 stationär am Bottich 18 befestigt sein und seitlich in den unteren Spülgutkorb 26 sprühen. Der Spritzverteiler 3 ist auf diese Lage nicht eingeschränkt; vielmehr kann er praktisch überall in der Behandlungskammer 20 angeordnet sein. Hier zwar nicht gezeigt, kann der Spritzverteiler 36 mehrere Sprühdüsen aufweisen, die Spülflüssigkeit zum unteren Spülgutkorb 26 hin spritzen. Die Sprühdüsen können bezüglich des Bottichs 18 stationär oder drehbar angeordnet sein. Geeignete Spritzverteiler sind ausführlich im US-Patent 7 445 013 vom 4. November 2008 mit dem Titel ”Multiple Wash Zone Dishwasher” und im US-Patent 7 523 758 vom 28 April 2009 mit dem Titel ”Dishwasher Having Rotation Zone Wash Sprayer” beschrieben, die beide durch diese Bezugnahme in Gänze als Teil vorliegender Anmeldung gelten sollen.
  • Ein Flüssigkeits-Rückführsystem kann vorgesehen sein, um Flüssigkeit aus der Behandlungskammer 20 zum Spritzsystem 28 zurück zu führen. Das Flüssigkeits-Rückführsystem kann einen Sumpf 38 und eine Pumpenanordnung 40 aufweisen. Der Sumpf 38 nimmt in die Behandlungskammer 20 gesprühte Flüssigkeit auf und kann von einem schräg abfallenden oder vertieften Teil eines Bodens 42 im Bottich 18 gebildet sein. Die Pumpenanordnung 40 kann sowohl eine Ablass- als auch eine Rückführpumpe 44 bzw. 46 aufweisen.
  • Die Ablasspumpe 44 kann Flüssigkeit aus dem Sumpf 40 absaugen und aus dem Geschirrspüler 10 hinaus in einen Haushaltsablauf 48 pumpen. Die Rückführpumpe 46 kann Flüssigkeit aus dem Sumpf 40 saugen und zum wahlweisen Ausspritzen gleichzeitig oder wahlweise über eine Speiseleitung 49 jeder der Spritzanordnungen 30, 32, 34, 36 zuleiten. Während die Pumpenanordnung 40 als eine Ablass- und eine Rückführpumpe 44, 46 separat aufweisend gezeigt ist, kann sie in einer alternativen Ausführungsform eine einzelne Pumpe enthalten, die ausgeführt ist, die Spülflüssigkeit wahlweise entweder dem Spritzsystem 28 oder der Ablassleitung 48 zuzupumpen – bspw. durch Drehrichtungsumkehr der Pumpe oder mittels eines geeigneten Ventilsystems. Hier zwar nicht gezeigt, kann ein Flüssigkeits-Zufuhrsystem fluidisch mit dem Rückführsystem verbunden sein; es kann eine Wasserzuleitung aufweisen, die an einen Haushalts-Versorgungsanschluss gelegt ist, um die Behandlungskammer 20 mit Wasser zu versorgen.
  • Unter dem Sumpf 38 kann eine Motorkammer 50 vorgesehen und von der Behandlungskammer 20 durch den Boden 42 getrennt sein. Die Motorkammer 50 enthält eine oder mehrere Wärme abgebende Systemteile, die hier als die Pumpenanordnung 40 und mindestens ein Motor 52 als Antrieb für letztere dargestellt sind. Die Motorkammer 50 kann weitere, Wärme abgebende Systemteile enthalten – bspw. weitere Motore und Steuerelemente. Wie gezeigt, kann ein einzelner Motor 52 zum Antrieb sowohl der Ablass- als auch der Rückführpumpe 44, 46 ausgeführt sein; alternativ lässt sich für die Ablass- und die Rückführpumpe 44, 46 jeweils ein eigener Motor vorsehen. Die Wärme abgebenden Systemteile – wie die Pumpenanordnung 40 und der Motor 52 – geben Wärme ab, die die umgebende Luft zu Warmluft in der Motorkammer 50 erwärmt.
  • Eine Heizung mit einem Heizelement 54 kann in oder am Sumpf 38 angeordnet sein, um die Flüssigkeit dort zu erwärmen. Alternativ kann das Heizelement 54 sich in der Motorkammer 50 befinden, um in die oder aus der Rückführpumpe 46 strömende Flüssigkeit zu erwärmen. Im letzteren Fall wäre das Heizelement 54 als Wärme abgebendes Systemteil anzusehen. In den Rückströmpfad kann fluidisch ein Filtersystem (nicht gezeigt) eingefügt sein, das die rückgeführte Flüssigkeit filtert.
  • Ein Ausgabesystem kann vorgesehen sein, um Behandlungschemie aufzunehmen und an die Behandlungskammer 20 auszugeben. Wie hier gezeigt, kann das Ausgabesystem eine Ausgabeeinheit 55 aufweisen, die auf der Innenseite der Türanordnung 22 angeordnet ist derart, dass die Ausgabeeinheit 55 bei in der Schließstellung befindlicher Türanordnung 22 in die Behandlungskammer 20 ragt. Die Ausgabeeinheit 55 ist ausgeführt, Behandlungschemie auf das Spülgut in der Behandlungskammer 20 auszugeben. Sie kann eine oder mehrere von einer Tür 57 verschlossene Kammern 56 auf der Innenseite der Türanordnung 22 aufweisen. Bei der Ausgabeeinheit 55 kann es sich um eine Einzeldosis-Ausgabeeinheit, die eine Einzeldosis Behandlungschemie aufnimmt und ausgibt, eine Mengen-Ausgabeeinheit zur Aufnahme einer größeren Menge Behandlungschemie und dosenweise Ausgabe derselben während eines Arbeitsprogramms oder um eine kombinierte Einzeldosis- und Mengen-Ausgabeeinheit handeln. Die Ausgabeeinheit 55 kann weiterhin ausgeführt sein, mehrere verschiedene Behandlungschemikalien aufzunehmen. Bspw. kann sie mehrere Kammern zur Aufnahme derselben enthalten. Hier an der Türanordnung 22 gezeigt, kann die Ausgabeeinheit 54 jedoch auch an anderer Stelle angeordnet sein.
  • Der Geschirrspüler 10 kann mit einem oder mehrere Sensoren ausgerüstet sein, um den Zustand eines in der Behandlungskammer 20 ablaufenden Arbeitsprogramms zu erfassen und zu bestimmen. Bspw. sind ein oder mehrere Temperatursensoren 53 zum Bestimmen der Lufttemperatur in der Behandlungskammer 20 oder in der Motorkammer 50 und ein Feuchtesensor 63 zum Bestimmen der Momentan- und Endfeuchte der Luft in der Behandlungskammer 20 gezeigt. Auch andere Sensoren sind möglich – bspw. ein Trübesensor.
  • Der Geschirrspüler 10 kann eine Steuereinheit 59 enthalten, an die verschiedene steuerbare Systembestandteile des Geschirrspülers 10 angeschlossen sind, um ein Arbeitsprogramm abzuarbeiten. Die Steuereinheit 59 kann, wie gezeigt, im Schrank 12 oder alternativ an anderer Stelle angeordnet sein, bspw. in der Türanordnung 22. Auf dem Geschirrspüler 10 kann ein Bedienfeld bzw. eine Benutzerschnittstelle 61 vorgesehen und an die Steuereinheit 59 angeschlossen sein, um vom Benutzer ausgewählte Eingaben aufzunehmen und Informationen an den Benutzer auszugeben. Die Benutzerschnittstelle 61 kann betriebliche Bedienelemente wie Skalen, Lampen, Schalter und Sichtfelder aufweisen, mittels derer ein Benutzer Befehle – bspw. ein Arbeitsprogramm – an die Steuerung 60 eingeben und Informationen erhalten kann.
  • Die 2 zeigt den Geschirrspüler 10 der 1 schaubildlich von vorn. Ein als geschlossener Kreislauf angelegtes Trockensystem kann vorgesehen sein, um während eines Trockengangs des Geschirrspülers 10 Feuchte aus der Behandlungskammer 20 abzuführen. Das Trockensystem weist eine Kondensationseinheit in Form eines geschlossenen Kondensators 58 mit einem von einem Motor 62 angetrieben Gebläse 60, einer Feuchtluftleitung 64 und einer Trockenluftleitung 66 auf. Die Feuchtluftleitung 64 verbindet einen Teil der Behandlungskammer 20 fluidisch mit dem anderen Teil der Behandlungskammer 20 und hat einen Warmlufteinlass 68, in den die von dem mindestens einen, Wärme abgebenden Systemteil in der Motorkammer 50 erzeugte Warmluft wahlweise eingespeist wird. Alternativ kann der Einlass 68 wahlweise fluidisch mit Warmluft von einer Wärme abgebenden Komponente außerhalb der Motorkammer 50 oder an einer anderen Stelle des Geschirrspülers 10 gespeist werden. Die Trockenluftleitung 60 ist fluidisch mit Umluft 70 (d. h. Luft aus der Umgebung außerhalb des Geschirrspülers 10) verbunden und enthält einen Teil, der über einem Teil der Feuchtluftleitung 64 verläuft, wobei die übereinander liegenden Teile der Feucht- und der Trockenluftleitung 64, 66 einen Wärmetauscher 72 bilden, um die Feuchtluft in der Feuchtluftleitung 64 zu kühlen und damit die Nässe aus der Feuchtluft als Niederschlag abzutrennen. Die Trockenluftleitung 66 verläuft von der Behandlungskammer 20 und der Feuchtluftleitung 64 fluidisch getrennt. Ein steuerbares Tor 74 öffnet wahlweise den Warmlufteinlass 68 der Feuchtluftleitung 64, um Warmluft in die Feuchtluftleitung 64 einzuspeisen, wobei die Warmluft der Behandlungskammer 20 zugeführt werden kann.
  • Die Feuchtluftleitung 64 hat einen Einlassabschnitt 76 stromaufwärts des Wärmetauschers 72, einen Zwischenabschnitt 78 stromabwärts des Wärmetauschers 72 und stromaufwärts einer ersten Stufe 80 des Gebläses 60 sowie einen Auslassabschnitt 82 stromabwärts der ersten Stufe 80. Der Einlassabschnitt 76 hat eine Einlassöffnung 84 in Strömungsverbindung mit einem ersten Teil der Behandlungskammer 20 zur Abgabe von Feuchtluft aus der Behandlungskammer 20 an den Wärmetauscher 72. Wie hier gezeigt, kann die Einlassöffnung 84 in einer oberen Wand 86 des Bottichs 18 enthalten sein, obgleich auch andere Stellen möglich sind. Der Zwischenabschnitt 78 verläuft vom Wärmetauscher 72 zur ersten Stufe 80 des Gebläses 60. Ein Teil des Zwischenabschnitts 78 kann durch die Motorkammer 50 verlaufen und einen Warmlufteinlass 68 und ein steuerbares Tor 74 enthalten, um den Einlass 68 wahlweise in Strömungsverbindung mit der Warmluft in der Motorkammer 50 zu bringen. Der Auslassabschnitt 82 hat eine Auslassöffnung 88 in Strömungsverbindung mit einem zweiten Teil der Behandlungskammer 20 zur Abgabe von Warmluft aus der Motorkammer 50 an die Behandlungskammer 20. ”Warmluft” soll besagen, dass die Luft wärmer ist als die Umluft 70. Typischerweise ist – mindestens beim anfänglichen Öffnen des Tors 74 – die Luft in der Motorkammer etwa 4°C warmer als die Umluft 70. Mindestens beim anfänglichen Öffnen des Tors 74 ist auch die Warmluft normalerweise trockener als die Luft in der Behandlungskammer 20.
  • Die Trockenluftleitung 66 hat einen Einlassabschnitt 90 stromaufwärts einer zweiten Stufe 92 des Gebläses 60 und einen Auslassabschnitt 94 stromabwärts der zweiten Stufe 92. Der Einlassabschnitt 90 steht in Strömungsverbindung mit der Umluft 70, um dem Wärmetauscher 72 Trockenluft zuzuführen, der von einem Teil des Auslassabschnitts 94 gebildet wird, der sich über einen Teil der Feuchtluftleitung 64 erstreckt. ”Trockenluft” soll besagen, dass die Luft einen geringeren Feuchtegehalt als die Luft in der Behandlungskammer 20 hat. Normalerweise ist auch die Trockenluft kühler und hat eine niedrigere Temperatur als die Luft in der Behandlungskammer 20.
  • Der Kondensator 58 kann mit einem oder mehreren Temperatursensoren 95 versehen sein, um die Temperatur der in den Kondensator 58 strömenden Umluft zu ermitteln. Die Temperatursensoren können im Auslassabschnitt 94 (vergl. 2) oder an anderer Stelle der Trockenluftleitung 66 – bspw. im Einlassabschnitt 90 – angeordnet ein. Die Temperatursensoren 95 können im Kondensator 58 so angeordnet sein, dass die in den Kondensator einströmende Umluft auf sie einwirkt, bevor durch die Kondensatorwand hindurch der Wärmeaustausch mit der Feuchtluft stattfindet.
  • Das steuerbare Tor 74 kann ein Ventil 96 zum Schließen des Warmlufteinlasses 68 und zum Antrieb des Ventils 96 einen Motor aufweisen. Der Motor 98 kann ein Wachsmotor oder beliebig andersartig sein, um das Ventil 96 zu betätigen. Der Motor 98 kann an die Steuerung 14 (1) angeschlossen sein, um den Warmlufteinlass 68 wahlweise zu öffnen und zu schließen.
  • Das geschlossene Trockensystem ist ausführlich in der US-Patentanmeldung 13/327083 vom 15. Dezember 2011 mit dem Titel ”Dishwasher with Closed Loop Condenser” beschrieben, die durch diese Bezugnahme in Gänze als Teil der vorliegenden Anmeldung gelten soll.
  • Der Geschirrspüler 10 kann weiterhin ein System 100 zum Aufbereiten von Wasserenthärtern enthalten, mit denen eine Enthärtungseinheit (nicht gezeigt) arbeitet, die einen Aufbereitungstank 102 in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer 20 aufweist. Der Aufbereitungstank 102 kann eine Lüftungsöffnung 104 enthalten, die zur Umluft 70 mündet, so dass ein Luftüberschuss im Aufbereitungstank 102 oder der Behandlungskammer 20 aus dem Geschirrspüler 10 entweichen kann. Die Lüftungsöffnung 104 kann druckbetätigt sein oder wahlweise von einem steuerbaren Verschluss – bspw. einem Ventil 106 – geschlossen werden. Bei fehlendem Aufbereitungssystem lässt sich ein Luftüberschuss in der Behandlungskammer 20 aus dem Geschirrspüler 10 über Verschlüsse bzw. Dichtungen an der Tür 22 (1), die ausgeführt sind, bei einer bestimmten Druckdifferenz zwischen der Behandlungskammer 20 und dem Außenraum zu öffnen, oder durch andere Öffnungen im Schrank 12 abführen.
  • Wie schaubildlich die 3 zeigt, kann an die Steuerung 59 mindestens ein steuerbares Systemteil angeschlossen sein, das ausgeführt ist, ein automatisches Arbeitsprogramm mit abzuarbeiten. (Die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele sind das Heizelement 54 zum Beheizen der Spülflüssigkeit während des Programmablaufs, die Ablasspumpe 44 zum Ablassen von Flüssigkeit aus der Behandlungskammer 20 und die Rückführpumpe 46 zum Rückführen der Spülflüssigkeit während des Programmablaufs. Die Steuerung 59 kann mit einem Speicher 120 und einem Zentralprozessor (CPU) 122 versehen sein. Der Speicher 120 kann Steuer-Software, die die CPU 122 zum Abarbeiten eines Arbeitsprogramms durch den Geschirrspüler 10 ausführen kann, sowie weitere Software aufnehmen. Bspw. kann der Speicher 102 ein oder mehrere vorprogrammierte Arbeitsprogramme aufnehmen, aus denen ein Benutzer eine Auswahl treffen kann und die der Geschirrspüler 10 dann abarbeitet. Die Steuerung 59 kann auch Eingaben aus einem oder mehreren Sensoren 124 aufnehmen. (Die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele von Sensoren, die zur Signalübertragung an die Steuerung 59 angeschlossen sein können, sind Temperatursensoren zum Ermitteln der Umluft- und der Lufttemperatur in der Behandlungskammer 20, ein Feuchtesensor zum Ermitteln der absoluten Momentan- und Endfeuchte im Inneren der Behandlungskammer sowie ein Trübesensor, der die Verschmutzung einer gewählten Spülgutgruppierung erfasst, bspw. des Spülguts in einem bestimmten Bereich der Behandlungskammer.
  • Im Betrieb entsteht in der Behandlungskammer 20 in einem Haupt- oder Fertigspül- oder einem Hygienisierungsgang Feuchtluft. Um das Spülgut zu trocknen, kann ein Trockengang eingeleitet werden, in dem die erste Stufe 80 des Gebläses 60 Feuchtluft aus der Behandlungskammer 20 über die Einlassöffnung 84 in die Feuchtluftleitung 64 und die zweite Stufe 92 des Gebläses 60 Trockenluft aus der Umluft 70 in die Trockenluftleitung 66 saugen. Die Feuchtluft durchströmt den Wärmetauscher 72, der die Nässe als Niederschlag von der Feuchtluft abtrennt. Das Feuchtekondensat tropft vom Wärmetauscher 72 in den Bottich 18 zurück und kann danach aus dem Geschirrspüler 10 abgelassen werden.
  • Das steuerbare Tor 74 lässt sich öffnen, damit Warmluft aus einer Wärme abgebenden Komponente – bspw. der Pumpenanordnung 40 und/oder dem Motor 52 – in der Motorkammer 50 in die Feuchtluftleitung 64 und von dort in die Behandlungskammer 20 gelangt. Die Warmluft kann einen geringeren Feuchteanteil als die Feuchtluft aufweisen und dazu beitragen, verbleibende Feuchte auf dem Spülgut in der Behandlungskammer 20 zu verdunsten, indem sie teilweise von der Feuchtluft absorbiert wird. Mit der Zufuhr von Warmluft zur Feuchtluftleitung 64 und so auch zur Behandlungskammer 20 kann ein Luftüberschuss in letzterer über die Lüftungsöffnung 104 des Aufbereitungssystems 100 oder andere Öffnungen in der Behandlungskammer 20 entweichen.
  • Die Wirksamkeit der Kondensation hängt von einer Temperaturdifferenz zwischen der Feucht- und der Trockenluftleitung 64, 66 ab. Zu Beginn des Trockengangs kann die Feuchtluft eine Temperatur von etwa 45°C–68°C aufweisen. Diese Temperatur kann abhängen von den gesetzlichen Bestimmungen, die in dem geographischen Bereich gelten, in dem der Geschirrspüler 10 aufgestellt ist. So kann zu Beginn des Trockengangs in den USA mit einer höheren Feuchtlufttemperatur gearbeitet werden als in Europa. Mit auf natürlichem Weg abnehmender Temperatur der Feuchtluft in der Behandlungskammer 20 (d. h. mit der Annäherung an die Temperatur der Umluft 70) in Folge des Wärmeübergangs zum Außenraum des Geschirrspülers 10 nach dem Haupt- oder Fertigspül- bzw. dem Hygienisierungsgang nehmen die Temperaturdifferenz und damit der Wirkungsgrad des Kondensators 58 ab, so dass die zum Trocknen des Spülguts in der Behandlungskammer 20 erforderliche Dauer sich verlängert.
  • Während des Geschirrspüler-Betriebs mit geschlossenem Trockensystem lässt das Trockenverhalten bzw. die Feuchteentfernung des Kondensators 58 sich ausdrücken als die zeitliche Kondensation von Feuchte aus der Feuchtluft in der Behandlungskammer, die als Entfeuchtungswert quantifizierbar ist. Dieser Entfeuchtungswert lässt sich darstellen mit folgender Beziehung (1): mmoist = As·hco·ΔT·t/Qmoist (1) mit mmoist = Entfeuchtungswert, As = Flächeninhalt des Wärmetauschers, ΔT = T1 – T2, ein Differenzwert, d. h. ein Temperaturunterschied zwischen der Lufttemperatur T1 in der Behandlungskammer und der Wandtemperatur des Kondensators (die nahe an der Umlufttemperatur T2 liegt, weil die Kondensatorwandungen mit Umluft gekühlt werden), hco = ein herkömmlicher Wärmeübergangkoeffizient für Wärmetauscher, Qmoist = spezifische Enthalpie der Verdampfung und hat den Wert von 2,257 × 103 Ws/g. Dabei ist t = Umlaufdauer.
  • Aus der Beziehung (1) ergibt sich, dass der Entfeuchtungswert proportional zum Differenzwert ist. Je höher der Differenzwert ist, desto höher ist typischerweise der Entfeuchtungswert. Der Entfeuchtungswert lässt sich auf Grund des Differenzwerts bestimmen. Mit bekanntem Entfeuchtungs- und Differenzwert lässt sich die Umlaufdauer bestimmen.
  • Der Entfeuchtungswert lässt sich auch alternativ ausdrücken – bspw. als Feuchteänderung über eine vorbestimmte Zeitspanne, bei der es sich um eine Umlaufdauer handeln kann. Erhält man Informationen über die Feuchteänderung in Kategorien der absoluten Feuchte und der absoluten Endfeuchte und wird der Entfeuchtungs- aus dem Differenzwert bestimmt, lässt sich die Umlaufdauer berechnen.
  • In beiden Fällen lässt sich die Umlaufdauer berechnen aus dem Entfeuchtungswert, der von der Differenz T1 – T2 abhängt. Während die Behandlungsluft-Temperatur T1 sich mit dem Temperatursensor in der Behandlungskammer bestimmen lässt, kann die Umlufttemperatur T2 ein ab Werk vorgegebener Standardwert ähnlich anderen Setzwerten sein, die in der Steuerung zum Abarbeiten eines Arbeitsprogramms durch den Geschirrspüler abgelegt sind.
  • Die gemessene Umlufttemperatur braucht aber nicht immer gleich der Standard-Umlufttemperatur zu sein und kann bspw. von dem geographischen Bereich, in dem der Geschirrspüler aufgestellt ist, und/oder dem Ort des Geschirrspüler – Innen- oder Außenbereich oder in einem Gebäude mit oder ohne Heizung, Lüftung und Kühlung – abhängen. Folglich kann ein falscher Setzwert der Umlufttemperatur eine falsche Berechnung des Differenzwerts und damit der Umlaufdauer ergeben, die das Trockenverhalten beeinträchtigen kann.
  • Ist die gemessene Umlufttemperatur höher als die Standard-Umlufttemperatur, können die Ist-Differenz ΔT und folglich auch der Entfeuchtungswert kleiner sein als der mit der Standard-Umlufttemperatur berechnete Wert. Dann weist am Ende des Trockengangs das Spülgut noch eine hohe Restfeuchte auf und ist mehr Zeit erforderlich, um den Trockengang abzuschließen. Eine derartige zu kurze Umlaufdauer bewirkt ein unzureichendes Trocknen, was zu Unzufriedenheit des Benutzers und unnötige Anforderungen des Wartungsdiensts führen kann, falls der Benutzer meint, das Trockensystem habe versagt.
  • Ist demgegenüber die gemessene Umlufttemperatur niedriger als die Standard-Umlufttemperatur, kann die Ist-Differenz ΔT höher sein als die mit der werkseingestellten Standard-Umlufttemperatur berechnete. Auch der entsprechende Entfeuchtungswert kann höher sein, was zu einer kürzeren Umlaufdauer führt als erwartet. Folglich kann das Spülgut in der Behandlungskammer schon vor Ende des Trockengangs vollständig trocken sein. Auch dies wäre unerwünscht, da eine unnötig lange Umlaufdauer eine Vergeudung von Trockenzeit und elektrischem Strom ergibt. Es würde Energie ohne zusätzlichen Trocknungsnutzen verschwendet.
  • Die vorliegende Erfindung greift an diesem Mangel an, in dem sie einen mit dem geschlossenen Trockensystem gekoppelten Temperatursensor vorsieht, der die Differenz zwischen der Lufttemperatur in der Behandlungskammer und der Umlufttemperatur liefert, so dass die Umlaufdauer sich an Hand der Ist-Temperaturdifferenz bestimmen lässt, ohne auf eine Standard- oder angenommene Temperaturdifferenz bzw. Umlufttemperatur zurückgreifen zu müssen.
  • Die 4 zeigt an Hand eines Flussdiagramms, wie im Geschirrspüler 10 der 1 sich nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Trockendauer steuern lässt. Einzusehen ist, dass die in 4 gezeigte Schrittfolge nur erläuternd gilt und das Verfahren in keiner Weise einschränken soll, da die Schritte in einer anderen Reihenfolge ablaufen, zusätzliche Schritte eingefügt werden oder beschriebene Schritte unterteilt werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Das Verfahren der 4 lässt sich in ein Arbeitsprogramm für den Geschirrspüler 10 bspw. vor einem Arbeitsgang oder als Teil eines Arbeitsgangs aufnehmen. Bspw. kann der Hauptspülgang vor Beginn des Verfahrens der 4 abgeschlossen sein. Alternativ kann das Verfahren der 4 als selbständiger Arbeitsgang vorgesehen sein. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird das Verfahren der 4 hier ausgeführt, wenn Feuchtluft in der Behandlungskammer vorliegt – bspw. nach einem Arbeitsgang im automatischen Arbeitsprogramm, in Folge dessen Feuchtluft in der Behandlungskammer vorliegt, wie bspw. ein Haupt- und/oder Klarspülgang.
  • Das Verfahren der 4 kann bei 402 beginnen mit der Zufuhr von Außen- bzw. Umluft auf den Wärmetauscher. Ist der Hauptspülgang abgeschlossen, beginnt die erste Stufe 80 des Gebläses 60, die Feuchtluft in der Behandlungskammer 20 durch den Kondensator 58 laufen zu lassen. Die Zufuhr von Umluft auf den Wärmetauscher 72 kann auch erfolgen, um den Wärmeübergang zwischen der Feucht- und der Umluft im Kondensator 58 zu unterstützen.
  • Bei 404 kann ein den Temperaturunterschied darstellender Differenzwert ermittelt werden. Hierzu können die Temperatursensoren 53, 95 die Temperatur sowohl der Luft in der Behandlungskammer als auch der Außen- bzw. Umluft erfassen. Die Sensorsignale zeigen die Lufttemperatur in der Behandlungskammer und die Umlufttemperatur an und werden an die Steuerung 59 gegeben, wo durch Ausführen eines oder mehrerer im Speicher 120 abgelegter Software-Programme der den Temperaturunterschied darstellende Differenzwert ermittelbar ist. Mittels einer Aufsuchtabelle oder einer Datenbank im Speicher 120 der Steuerung 59 lässt sich aus diesem Differenzwert auch ein entsprechender Entfeuchtungswert bestimmen.
  • Auf Grund des Differenzwerts lässt sich bei 406 die Umlaufdauer setzen. Sind bspw. der Differenz- und der entsprechende Entfeuchtungswert ermittelt, lässt sich mit der Beziehung (1) die Umlaufdauer berechnen. Andere Parameter – bspw. der Flächeninhalt des Wärmetauschers, dessen Wärmeübergangskoeffizient, die spezifische Enthalpie des Wärmeübergangs u. dergl. – lassen sich im Speicher 120 der Steuerung 59 zur Berechnung der Umlaufdauer mittels eines oder mehrerer in der Steuerung 59 gespeicherter Software-Programme ablegen. In den meisten Fällen können diese Parameter individuell oder zu einer einzigen Konstanten zusammengefasst vorliegen. Weiterhin brauchen sie auch nicht abgespeichert zu sein. Eine Gleichung oder Aufsuchtabelle kann vorgegeben sein, um den Zusammenhang zwischen den Temperaturen und dem entsprechenden Differenzwert festzulegen.
  • Alternativ lässt sich die Umlaufdauer aus dem ermittelten Entfeuchtungswert sowie der absoluten Anfangs- und Endfeuchte berechnen. Vor der Zufuhr von Umluft auf den Wärmetauscher 72 lässt sich die Feuchte von Luft in der Behandlungskammer 20 ermitteln und als die absolute Startfeuchte festlegen. Diese absolute Anfangsfeuchte in der Behandlungskammer 20 kann nach dem Schluss des Hauptspülgangs ermittelt werden – bspw. durch Messen mit dem Feuchtesensor bei Abschluss des Hauptspülgangs.
  • Die Luftfeuchte in der Behandlungskammer 20 lässt sich typischerweise mittels des Feuchtesensors 63 ermitteln; die Oberfläche von dessen Messteil kann jedoch mindestens teilweise dem Wasserfilm ausgesetzt sein, der sich während einer Hauptspülung bildet. In diesem Fall lässt sich die Feuchte aus mehreren Hauptspülgängen mit bekannter Feuchteinformation indirekt abschätzen.
  • Während die absolute Anfangsfeuchte die Luftfeuchte unmittelbar nach dem Ende des Hauptspülgangs ist, kann die absolute Endfeuchte die Luftfeuchte in der Behandlungskammer 20 sein, die anzeigt, dass das Spülgut trocken ist. Die absolute Endfeuchte ist typischerweise ein vorbestimmter Wert wie bspw. derjenige, mit dem das Spülgut als ”trocken” gilt, nämlich typischerweise weniger als 20 g/m3. Sind die absolute Anfangs- und Endfeuchte gewählt, lässt die Umlaufdauer sich auf einfache Weise durch Berechnen der Dauer bestimmen, während der für den ermittelten Entfeuchtungswert die Feuchte von der ermittelten auf die absolute Endfeuchte absinkt.
  • Zusätzlich zur vorbestimmten absoluten Endfeuchte lässt sich zum Ermitteln, ob das Spülgut ”trocken” ist, eine Änderungsrate der Temperaturdifferenz (auch als zeitlicher Temperaturabfall bezeichnet) anwenden. T1 – T2 lässt sich wiederholt aus T1 und T2 in vorbestimmten Zeitintervallen – bspw. nach jeweils einer Minute – bestimmen und mit der Differenz T1 – T2 des jeweils vorhergehenden Minutenintervalls vergleichen, um den zeitlichen Temperaturabfall Δ(T1 – T2)/min zu ermitteln. Ist der zeitliche Temperaturabfall größer als ein vorbestimmter Schwellenwert, kann das Spülgut als ”trocken” gelten.
  • Ist bei 408 die Umlaufdauer bestimmt, kann die Feuchtluft aus der Behandlungskammer 20 wiederholt durch den Kondensator 58 und zurück zum anderen Teil der Behandlungskammer 20 geführt werden, bis die Umlaufdauer abgelaufen ist. Danach wird der Luftumlauf abgeschaltet und der Trockengang beendet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Feuchtluftumlauf nicht unmittelbar auf das Ende des Hauptspülgangs folgen muss. Bspw. kann sich nach dem Abschluss des Hauptspülgangs das Spülgut in der Behandlungskammer 20 in der statischen Phase des Trockengangs befinden, in dem der Gebläsemotor 62 nicht aktiv ist und das Spülgut in den Spülgutkörben steht, damit ein Wasserüberschuss von ihm vorbestimmt lange abtropfen kann, um die Luftfeuchte in der Behandlungskammer zu senken. Der Feuchtluftumlauf braucht erst zu beginnen, wenn die Feuchte unter einen Schwellenwert – bspw. 80% bis 85% – abgefallen ist und die Feuchtluft durch Einschalten der ersten Gebläsestufe 80 aus der Behandlungskammer 20 durch den Kondensator 58 hindurch und zur Behandlungskammer 20 zurück umzulaufen beginnt. Gleichzeitig kann die Umluft über den Wärmetauscher 72 geleitet werden.
  • Der Differenzwert muss für den gesamten Trockengang nur einmal ermittelt werden; er kann jedoch zum Erhöhen der Genauigkeit der Umlaufdauer über den Trockengang verteilt mehrfach ermittelt und die restliche Umlaufdauer jeweils entsprechend bestimmt werden. Ein wiederholtes Ermitteln des Differenzwerts kann besonders wirksam sein, wenn die Lufttemperatur in der Behandlungskammer oder die Umlufttemperatur sich wesentlich ändert. Steigt bspw. im Hochsommer die Umlufttemperatur während des Trockengangs in Folge einer fehlfungierenden Klimaanlage in einem Wohn- oder Bürobereich, kann der Differenzwert kleiner werden als zu Anfang des Trockengangs gemessen, da die Umlufttemperatur ansteigt. Kleinere Differenzwerte können einem geringeren Entfeuchtungswert entsprechen. Folglich kann der Trockengang eine verlängerte Trockendauer erfordern, um den geringeren Entfeuchtungswert auszugleichen. Wird der Entfeuchtungswert nicht auf Grund der Ist-Änderung des Differenzwerts neu bestimmt, wird die Umlaufdauer u. U. nicht geändert, und man erreicht nur eine eingeschränkte Trocknungsleistung. Daher ist nach dem Trockengang das Spülgut in der Behandlungskammer nicht vollständig trocken; seine Oberflächen können noch feucht sein oder anhaftende Wassertropfen aufweisen, so dass der Kunde unzufrieden bleibt.
  • Der Differenzwert und die Umlaufdauer können auch als Reaktion auf eine Systemänderung neu ermittelt werden. Wird bspw. der Behandlungskammer während des Luftumlaufs Außenluft zugeführt, ergibt sich ein Gemisch der Feucht- mit Außenluft, so dass der Feuchteaneil sich von dem der Feuchtluft allein unterscheidet. In einer solchen Situation können der Differenzwert und die Umlaufdauer erneut ermittelt werden.
  • Wird der Differenzwert erneut ermittelt, wie bei 404 angegeben, kann auch die aktuelle Umlaufdauer neu gesetzt werden, um das Ende des Trockengangs anzuzeigen. Der Differenzwert kann nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne im Trockengang neu ermittelt werden.
  • Im Flussdiagramm der 4 mag auffallen, dass der Schritt 404 nicht unbedingt auf den Schritt 402 zu folgen braucht, während die Schritte 402 und 404 fast gleichzeitig durchführbar sind. Weiterhin kann das Rückführen bei 408 beginnen, bevor bei 406 der Differenzwert ermittelt und die Umlaufdauer berechnet werden.
  • Die hier beschriebene Erfindung stellt Verfahrensweisen zum Steuern des Trockengangs eines Geschirrspülers mit dem Trockensystem in Form des Kondensators bereit. Sie lassen sich unabhängig von der Außenlufttemperatur vorteilhafterweise zum Steuern des Trockengangs einsetzen. Der Trockengang lässt sich steuern, indem man mit einem oder mehreren Temperatursensoren die Außenlufttemperatur am Kondensatorzulauf erfasst. Durch Erfassen des Differenzwerts, der den Temperaturunterschied zwischen der Luft in der Behandlungskammer und der Außenluft anzeigt, lässt die Umlaufdauer sich präzise so ermitteln, dass das Spülgut am Ende des Trockengangs trocken ist.
  • Während die Erfindung oben speziell in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben ist, sei angemerkt, dass dies nur erläuternd, nicht einschränkend erfolgte. Im Rahmen der voranstehenden Offenbarung und der Zeichnungen sind sinnvolle Varianten und Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, wie ihn die beigefügten Ansprüche definieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Geschirrspüler
    12
    Schrank
    18
    Bottich
    20
    Behandlungskammer
    21
    Offene Vorderseite
    22
    Türanordnung
    24
    Oberer Spülgutkorb
    26
    Unterer Spülgutkorb
    28
    Spritzsystem
    30
    Obere Spritzeinrichtung
    32
    Mittlere Spritzeinrichtung
    34
    Unt. drehbarer Spritzarm
    36
    Spritzverteiler
    38
    Sumpf
    40
    Pumpenanordnung
    42
    (Bottich-)Boden
    44
    Ablasspumpe
    46
    Rückführpumpe
    48
    Ablassleitung
    50
    Motorkammer
    52
    Motor
    54
    Heizelement
    55
    Ausgabeeinrichtung
    56
    Kammer
    57
    Tür d. Ausgabeeinrichtung
    58
    Geschloss. Kondensator
    59
    Steuerung
    60
    Gebläse
    61
    Benutzerschnittstelle
    62
    Gebläsemotor
    64
    Feuchtluftleitung
    66
    Trockenluftleitung
    68
    Warmlufteinlass
    70
    Umluft
    72
    Wärmetauscher
    74
    Steuerbares Tor
    76
    Einlassabschnitt
    78
    Zwischenabschnitt
    80
    Erste Gebläsestufe
    82
    Auslassabschnitt
    84
    Einlassöffnung
    86
    Obere Abschlusswand
    88
    Auslassöffnung
    90
    Einlassabschnitt
    92
    Zweite Gebläsestufe
    94
    Auslassabschnitt
    95
    Temperatursensor
    96
    Torventil
    98
    Tormotor
    100
    Aufbereitungssystem
    102
    Aufbereitungstank
    104
    Lüftungsöffnung
    106
    Lüftungsventil
    120
    Speicher
    122
    Zentralprozessor
    124
    Sensoren
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7445013 [0011]
    • US 7523758 [0011]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Trocknen von Spülgut in einem Geschirrspüler mit einem Kondensationssystem zum Extrahieren von Flüssigkeit aus Luft in einer Behandlungskammer des Geschirrspülers, gekennzeichnet durch: Zufuhr von Luft von außerhalb der Behandlungskammer über einen Kondensator des Kondensationssystems; Ermitteln eines Differenzwerts, der einen Temperaturunterschied zwischen der Außenluft und der Luft in der Behandlungskammer anzeigt; Setzen einer Umlaufzeit aufgrund des Differenzwerts; und Führen der Luft aus der Behandlungskammer im Umlauf über den Kondensator für die Dauer der Umlaufzeit während der Außenluftzufuhr.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine absolute Feuchte der Luft in der Behandlungskammer ermittelt und die Umlaufdauer auf Grund des ermittelten absoluten Feuchte- und des Differenzwerts gesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln der absoluten Feuchte mindestens das sporadische Ermitteln oder das Schätzen oder das Aufnehmen bzw. Erfassen der absoluten Feuchte mittels Sensoren einzeln oder in Kombination beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Entfeuchtungswert ermittelt wird, der das zeitliche Entfeuchten durch das Kondensationssystem für den ermittelten Differenzwert anzeigt, und der Entfeuchtungswert und die ermittelte absolute Feuchte zum Setzen der Umlaufdauer verwendet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine absolute Endfeuchte ermittelt wird, die das Trocknen des Spülguts anzeigt, wobei die Umlaufdauer auf Grund der Dauer gesetzt wird, die erforderlich ist, um für den ermittelten Entfeuchtungswert die ermittelte absolute Istfeuchte auf die absolute Endfeuchte zu senken.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Luft von außerhalb der Behandlungskammer den Geschirrspüler umgebende Luft beinhaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln des Differenzwerts es umfasst, einen Temperaturwert für die Luft in der Behandlungskammer zu bestimmen und einen Temperaturwert der Außenluft zu bestimmen sowie die Differenz zwischen der Lufttemperatur in der Behandlungskammer und der Außenlufttemperatur zu nehmen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln der Lufttemperatur in der Behandlungskammer und der Außenlufttemperatur beinhaltet, die Lufttemperatur in der Behandlungskammer und die Außenlufttemperatur mittels Sensoren aufzunehmen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin nach Ablauf der Umlaufdauer der Luftumlauf abgebrochen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzwert erneut ermittelt und die Umlaufdauer entsprechend neu gesetzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln des Differenzwerts beinhaltet, die zeitliche Änderung der Temperaturdifferenz zwischen der Außenluft und der Behandlungskammer-Luft zu bestimmen.
  12. Verfahren zum Trocknen von Spülgut in einem eine Behandlungskammer enthaltenden Geschirrspüler mit einem Kondensator, der fluidisch mit der Behandlungskammer gekoppelt ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Ermitteln einer absoluten Feuchte für Luft in der Behandlungskammer; Beseitigen von Feuchtigkeit aus der Luft in der Behandlungskammer durch Führen von Luft im Umlauf aus der Behandlungskammer durch den Kondensator und zurück zur Behandlungskammer; Zufuhr von Luft von außerhalb der Behandlungskammer über den Kondensator während des Behandlungskammer-Luftumlaufs; Ermitteln eines Differenzwerts, der einen Temperaturunterschied zwischen der Luft in der Behandlungskammer und der Außenluft anzeigt; Setzen einer Umlaufdauer auf Grund der ermittelten absoluten Feuchte und des Differenzwerts; und Abbrechen des Luftumlaufs nach Ablauf der Umlaufdauer.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln der absoluten Feuchte mindestens das sporadische Ermitteln oder das Schätzen oder das Erfassen der absoluten Feuchte mittels Sensoren einzeln oder in Kombination beinhaltet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entfeuchtungswert ermittelt wird, der die zeitliche Verringerung von Feuchtigkeit durch das Kondensationssystem für den ermittelten Differenzwert anzeigt, und dass der Entfeuchtungswert und die ermittelte absolute Feuchte zum Setzen der Umlaufdauer angesetzt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine absolute Endfeuchte ermittelt wird, die das Trocknen des behandelten Spülguts anzeigt, und die Umlaufdauer auf Grund der Dauer gesetzt wird, die erforderlich ist, um für den ermittelten Entfeuchtungswert die ermittelte absolute Fechte auf die absolute Endfeuchte zu senken.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln der Differenz beinhaltet, eine Lufttemperatur in der Behandlungskammer und eine Außenlufttemperatur sowie die Differenz zwischen der Lufttemperatur in der Behandlungskammer und der Außenlufttemperatur zu bestimmen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln der Lufttemperatur in der Behandlungskammer und der Außenlufttemperatur das Aufnehmen der Behandlungskammer- und der Außenlufttemperatur mittels Sensoren beinhaltet.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenluft der Behandlungskammer den Geschirrspüler umgebende Umluft beinhaltet.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin der Differenzwert erneut ermittelt und die Umlaufdauer entsprechend neu gesetzt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln des Differenzwerts das Ermitteln einer zeitlichen Änderung der Temperaturdifferenz zwischen der Außen- und der Behandlungskammer-Luft beinhaltet.
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