DE102013106288A1 - Behälter mit Spender für Packgutstücke - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter für mehrere Packgutstücke (28), mit einem Behälterkörper (2), der einen Aufnahmeraum (13) für die Packgutstücke (28) bildet, einem Spender (30) zur Ausgabe von Packgutstücken (28) und mit einer Halteeinrichtung (12) zum Fixieren der Packgutstücke (28) in dem Aufnahmeraum (13). Der Behälter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) eine geöffnete Stellung, in der wenigstens eines der Packgutstücke (28) aus dem Aufnahmeraum (13) in den Spender (30) bewegbar ist, und eine geschlossene Stellung, in der die Packgutstücke (28) im Aufnahmeraum (13) fixiert werden, einnehmen kann, und dass eine Betätigungseinrichtung (18) vorgesehen ist, um die Halteeinrichtung (12) in die geöffnete Stellung zu bewegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für mehrere Packgutstücke, wie gepresste Körper. Der Behälter weist einen Behälterkörper auf, der einen Aufnahmeraum für die Packgutstücke, bildet. Der Behälter weist darüber hinaus einen Spender zur Ausgabe von Packgutstücken und eine Halteeinrichtung zum Fixieren der Packgutstücke in dem Aufnahmeraum auf.
  • Die in einem Behälter aufgenommenen Packgutstücke können beispielsweise als gepresste Körper vorliegen. Beispiele für Packgutstücke sind Tabletten, die z.B. im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Ein weiteres Beispiel sind Tabletten und Tabs, die in verschiedenen technischen Bereichen eingesetzt werden. In vielen Anwendungsfällen können solche gepressten Körper, die meist aus Pulver hergestellt werden, nur begrenzt verdichtet werden. Dies kann dann der Fall sein, wenn sich der gepresste Körper bei der Verwendung zügig auflösen soll. Zudem ist es möglich, dass die Bestanteile des Pulvers eine Verdichtung mit starker Haftung der Pulverbestandteile nicht zulassen. Solche Packgutstücke können daher porös und leicht zerbrechlich sein. Auf diese Weise kann es beim Transport durch Erschütterungen zu Beschädigungen kommen.
  • Behälter für Packgutstücke mit Spender sind bekannt. Die EP 2 067 718 A1 beschreibt einen Tablettendispenser mit einem Aufnahmeraum für Tabletten sowie mit einem Spender, der eine vereinzelte Abgabe von Tabletten ermöglicht. Weitere Behälter für Tabletten sind aus der US 6,564,967 , der US 4,171,753 und der EP 1 494 938 B1 bekannt.
  • Die vorbekannten Behälter weisen auch Halteeinrichtungen auf, damit die Packgutstücke sich nicht unkontrolliert in dem Behälter bewegen können. In der EP 2 067 718 A1 ist hierzu in dem Behälter eine Feder aufgenommen, welche den darüber angeordneten Stapel von Tabletten in axialer Behälterrichtung nach oben vorspannt. Vergleichbare Federn sind auch in der US 6,564,967 und der US 4,171,753 beschrieben. Diese Gestaltung hat jedoch den Nachteil, dass empfindliche Packgutstücke nicht ausreichend gegen Beschädigungen geschützt werden.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Behälter für Packgutstücke anzugeben, der die Packgutstücke sicher verpackt und Beschädigungen beim Transport entgegenwirkt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Demnach ist bei einem eingangs genannten Behälter vorgesehen, dass die Halteeinrichtung eine geöffnete Stellung, in der wenigstens eines der Packgutstücke aus dem Aufnahmeraum in den Spender bewegbar ist, und eine geschlossene Stellung, in der die Packgutstücke im Aufnahmeraum fixiert werden, einnehmen kann, und dass eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, um die Halteeinrichtung in die geöffnete Stellung zu bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung mit der Halteeinrichtung ermöglicht es, einer Beschädigung des Packgutes entgegenzuwirken. Indem die Packgutstücke, wie z.B. Tabletten oder Tabs, durch die Halteeinrichtung in deren geschlossener Stellung fixiert werden, können die Packgutstücke beim Transport nicht durch eine unkontrollierte Bewegung im Behälter beschädigt werden. Die Halteeinrichtung wirkt damit auch als Transportsicherung. Dennoch können die Packgutstücke durch den Spender anwenderfreundlich abgegeben werden. Hierzu kann die Halteeinrichtung mit der Betätigungseinrichtung in die geöffnete Stellung bewegt werden, damit eine vorgesehene Anzahl an Packgutstücken aus dem Aufnahmeraum in den Spender gelangen kann. Aus dem Spender können dann die Packgutstücke entnommen bzw. abgegeben werden. Der Spender ermöglicht dabei vorzugsweise die Abgabe einzelner Packgutstücke. Es ist aber auch möglich, den Behälter so auszugestalten, dass durch den Spender jeweils mehrere Packgutstücke zur Entnahme bereitgestellt werden. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung, nachdem ein Packgutstück in den Spender gelangt ist, wieder in die geschlossene Position gebracht wird. Dann sind die im Aufnahmeraum verbleibenden Packgutstücke wieder fixiert und gegen Beschädigungen geschützt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung ist, dass die Herstellungskosten gering gehalten werden können. Dies kann entscheidend sein, da die Hersteller von Produkten regelmäßig anstreben, Verpackungen einzusetzen, deren Verpackungskosten gering sind.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halteinrichtung zum Halten eines Stapels von Packgutstücken eingerichtet ist. Ein solcher Stapel von Packgutstücken kann insbesondere als Stapel von Tabletten vorliegen. Indem die Halteeinrichtung einen Stapel von Packgutstücken hält, können die Packgutstücke unter effektiver Raumnutzung in dem Behälter aufgenommen werden. Zudem kann die Anordnung in einem Stapel, der von der Halteeinrichtung gehalten wird, dazu beitragen, Beschädigungen der Packgutstücke effektiv entgegenzuwirken.
  • Ein weiter verbesserter Schutz gegen Beschädigungen der Packgutstücke kann dann erreicht werden, wenn die Halteeinrichtung die Packgutstücke mit einem Abstand zu dem Behälterkörper hält. Dies ermöglicht unter anderem eine federnd bewegliche Lagerung der durch die Halteeinrichtung fixierten Packgutstücke in dem Behälter. Auf diese Weise werden Erschütterungen des Behälters gedämpft an die Packgutstücke weitergegeben.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung Klemmmittel zum klemmenden Halten der Packgutstücke aufweist. Die klemmende Befestigung kann mit dazu beitragen, Beschädigungen der Packgutstücke zu vermeiden. Zudem ermöglicht die klemmende Befestigung eine leichte Bedienung. Vorzugsweise wird der gesamte Stapel von Packgutstücken im Aufnahmeraum geklemmt gehalten.
  • Eine Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens sieht vor, dass die Klemmmittel in der geschlossenen Stellung eine Klemmkraft in radialer Richtung nach innen auf eine Umfangsfläche der Packgutstücke aufbringen. Auf diese Weise wird eine sichere und schonende Fixierung der Packgutstücke erreicht. Durch die Klemmkraft, die von außen auf die Umfangsfläche der Packgutstücke wirkt, kann ein Kraftschluss zwischen Klemmmittel und den Packgutstücken erreicht werden. Die Packgutstücke können hierbei z.B. zylindrisch sein, was eine breite Verteilung der aufgebrachten Klemmkraft ermöglicht. Vorzugsweise kann ein ganzer Stapel von Packgutstücken durch die Klemmmittel geklemmt gehalten werden. Die Halteeinrichtung kann z. B. in die geöffnete Stellung gebracht werden, indem die Klemmmittel in radialer Richtung nach außen bewegt werden. Auf diese Weise kann die lichte Weite des Klemmmittels vergrößert werden, wobei die Packgutstücke freigegeben werden, sodass wenigstens ein Packgutstück aus dem Aufnahmeraum in den Spender bewegt werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klemmmittel eine Halteleiste und/oder Haltezungen aufweisen, die an einem Halter elastisch beweglich befestigt sind, um an den Packgutstücken anzuliegen und diese dadurch zu halten. Sowohl die Halteleiste als auch Haltezungen ermöglichen es, einen Stapel von Packgutstücken sicher zu halten. Haltezungen ermöglichen dabei eine besonders gute Anpassung an die Außenkontur des Stapels. Zudem kann mit einzelnen Haltezungen erreicht werden, dass die Packgutstücke jeweils einzeln fixiert werden. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Halteleiste bzw. die Haltezungen mit elastischer Vorspannung an den Packgutstücken anliegen. Die elastische Vorspannung kann dadurch erreicht werden, dass die lichte Weite des Klemmmittels zunächst kleiner ist als der Außendurchmesser der Packgutstücke. Indem die Packgutstücke die elastisch bewegliche Halteleiste bzw. die Haltezungen nach außen drücken, ergibt sich die Vorspannung. Die Haltezungen können insbesondere als Haltelamellen ausgebildet sein. Die Klemmmittel ermöglichen einen guten Schutz gegen Stöße. Wenn die Klemmmittel als Haltezungen ausgestaltet sind, dann kann besonders gut erreicht werden, dass die durch die Klemmmittel fixierten Packgutstücke sich in axialer und in radialer Richtung relativ zu dem Behälters etwas federnd bewegen können. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass an dem Halter gegenüberliegende Klemmleisten bzw. gegenüberliegende Haltezungen vorgesehen sind, zwischen denen die Packgutstücke klemmend gehalten werden können.
  • In vorteilhafter Weise ist an dem Halter eine Vielzahl von Haltezungen in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Besonders bevorzugt ist hierbei, wenn an dem Halter zwei Reihen von Klemmzungen vorgehen sind, zwischen denen die Packgutstücke klemmend gehalten werden können. Die Haltezungen können in axialer Richtung des Behälters nebeneinander angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn die Haltezungen nach Art eines Kamms ausgestaltet sind.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass die Betätigungseinrichtung ein Betätigungselement aufweist, wobei das Betätigungselement und die Halteeinrichtung zueinander eine Ruhestellung und eine Betätigungsstellung einnehmen können, wobei das Betätigungselement in der Betätigungsstellung die Halteeinrichtung öffnet, indem es die lichte Weite der Halteinrichtung vergrößert. Das Betätigungselement kann die Halteeinrichtung z.B. dadurch öffnen, dass sie die Klemmmittel auseinander bewegt, sodass sich die lichte Weite zwischen den Klemmmitteln vergrößert. Jetzt kann ein Packgutstück aus dem Aufnahmeraum in den Spender bewegt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Halteeinrichtung als ein Einsatz ausgebildet ist, der in dem Behälterkörper beweglich eingesetzt ist, wobei der Einsatz so zu dem Betätigungselement bewegbar ist, dass eine an dem Betätigungselement ausgebildete Druckfläche in der Betätigungsstellung mit der Halteeinrichtung zusammenwirkt und diese öffnet. Vorzugsweise liegt die Druckfläche in der Betätigungsstellung an den Klemmmitteln an, drückt diese auseinander. Dies kann besonders günstig dadurch erreicht werden, dass der Einsatz zu dem Behälterkörper drehbar ist. Hierbei ist es ausreichend, wenn eine Drehbewegung für einen Bruchteil von 360° erfolgt. Durch die Drehung kann die Halteeinrichtung in die geöffnete Stellung gebracht werden. Wenn die Klemmmittel elastisch ausgebildet sind, können sich diese anschließend selbsttätig in die geschlossene Stellung zurück bewegen. In der geöffneten Stellung können sich die gestapelten Packgutstücke in Richtung der Behälterlängsachse bewegen, damit ein Packgutstück aus dem Aufnahmeraum in den Spender gelangen kann.
  • In vorteilhafter Weise umfasst das Betätigungselement einen Arm, der in dem Behälterkörper angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Arm an einem Boden des Behälterkörpers angeordnet. Der Arm kann sich in Richtung der Behälterlängsachse erstrecken. Insbesondere kann der Arm senkrecht auf dem Boden des Behälterkörpers angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist eine Gestaltung, bei der zwei derartige Arme vorgesehen sind.
  • Indem das Betätigungselement einen Führungsabschnitt zur Anlage an den Packgutstücken aufweist, der die Packgutstücke in radialer Richtung führt, wird die Handhabung des Behälters weiter verbessert. Auch wenn die Halteeinrichtung geöffnet ist, bleiben die Packgutstücke seitlich geführt. Wenn die Packgutstücke als Stapel angeordnet sind, kann der Führungsabschnitt auch ermöglichen, die gestapelte Anordnung auch bei geöffneter Halteeinrichtung zu erhalten. Insbesondere kann vermieden werden, dass bei geöffneter Halteeinrichtung die Packgutstücke ungeordnet durcheinanderpurzeln, wodurch die Spenderfunktion beeinträchtigt werden könnte und Schäden an den Packgutstücken entstehen können. Gleichwohl kann der Führungsabschnitt zulassen, dass sich die Packgutstücke bei geöffneter Halteeinrichtung in Richtung der Längsachse des Behälters bewegen, damit ein Packgutstück in den Spender gefördert wird. Der Führungsabschnitt kann z.B. kreisbogenabschnittsförmig ausgestaltet sein. Hierdurch ergibt sich u.a. eine gute Führung für kreisrunde Tabletten. In vorteilhafter Weise sind zwei der Führungsabschnitte gegenüberliegend vorgesehen. Besonders praktisch kann jeder Arm einen Führungsabschnitt aufweisen.
  • Die Handhabung ist dann besonders einfach, wenn der Spender eine Kammer aufweist, in der wenigstens ein Packgutstück aufnehmbar ist, ohne von der Halteeinrichtung in deren geschlossener Stellung gehalten zu werden. Hierbei ist bevorzugt, dass jeweils nur ein Packgutstück in der Kammer aufnehmbar ist, um auf diese Weise die Abgabe einzelner Packgutstücke zu ermöglichen. Das Packgutstück kann, z.B. nach Abnahme einer Abdeckung, manuell aus der Kammer entnommen werden. Alternativ ist es möglich, das Packgutstück mit einer Vorrichtung aus der Kammer nach außen abzugeben. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Packgutstück in der Kammer außerhalb des Wirkbereichs der Klemmmittel ist, sodass es problemlos entnommen werden kann, während die Halteeinrichtung in der geschlossenen Stellung ist.
  • Eine weitere Verbesserung wird durch eine Abdeckung erreicht, die eine Behälteröffnung des Behälterkörpers verschließt und/oder die Kammer des Spenders abdeckt. Die Abdeckung kann als Deckel ausgebildet sein. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung öffenbar ist, um das wenigstens eine Packgutstück aus der Kammer zu entnehmen. Zudem kann die Abdeckung ermöglichen, dass ein Packgutstück bei geöffneter Halteeinrichtung unter Wirkung der Schwerkraft in die Kammer fallen kann, wobei durch die Abdeckung ein Herausfallen verhindert wird.
  • Die Handhabung wird weiter vereinfacht, wenn zwischen der Abdeckung und der Halteeinrichtung ein Mitnehmer wirkt, der eine Bewegung der Abdeckung, insbesondere eine Drehung der Abdeckung, relativ zu dem Behälterkörper auf die Halteeinrichtung überträgt. Auf diese Weise kann durch Drehen der Abdeckung die Halteeinrichtung, die insbesondere als Einsatz ausgebildet ist, gedreht werden, um die Halteeinrichtung in die geöffnete Stellung zu bringen.
  • Die Mitnehmer können z.B. Vorsprünge, insbesondere Noppen sein, die an der Abdeckung und/oder an der Halteeinrichtung vorgesehen sind und miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass an dem Behälterkörper ein Anschlag vorgesehen ist, der mit einer Anschlaggegenfläche der Halteeinrichtung zusammenwirkt, um eine Bewegung der Halteeinrichtung relativ zu dem Behälterkörper zu begrenzen. Hierdurch wird auch die Zuverlässigkeit in der Bedienung erhöht. Darüber hinaus können vorteilhafter Weise die Mitnehmer als Rastmittel ausgebildet sein, die eine Fortsetzung der Bewegung der Abdeckung relativ zum Behälterkörper zulassen, wenn der Anschlag mit der Anschlaggegenfläche zusammenwirkt. Auf diese Weise kann die Abdeckung beliebig gedreht werden, ohne dass die Halteeinrichtung und die Betätigungseinrichtung eine nicht vorgesehen Stellung einnehmen. Zudem kann durch Rastmittel bei der Bedienung ein Knacken erzeugt werden, das eine intuitive Bedienung ermöglicht und dem Benutzer signalisiert, dass die Abdeckung in dem erforderlichen Maß bewegt wurde.
  • Eine besonders bewährte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Behälterkörper mit der Betätigungseinrichtung ein erstes Kunststoffspritzgussteil, die als Einsatz ausgebildeten Halteeinrichtung ein zweites Kunststoffspritzgussteil und/oder die Abdeckung ein drittes Kunststoffspritzgussteil bilden. Jedes dieser Teile kann kostengünstig im Wege des Spritzgusses hergestellt werden.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Behälters von der Seite;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Behälters aus 1 von unten;
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Behälters aus 1;
  • 3a eine perspektivische Darstellung der Halteeinrichtung;
  • 3b eine perspektivische Darstellung des Behälterkörpers;
  • 3c eine perspektivische Darstellung der Abdeckung;
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Längsachse des Behälters aus 1 mit der Halteeinrichtung in geschlossener Stellung;
  • 4a eine Schnittdarstellung entlang der Längsachse des Behälters aus 1 mit der Halteeinrichtung in geöffneter Stellung;
  • 4b eine Schnittdarstellung entlang der Längsachse des Behälters aus 1 mit der Halteeinrichtung in geschlossener Stellung;
  • 4c eine Schnittdarstellung entlang der Längsachse des Behälters aus 1, mit abgenommener Abdeckung;
  • 5a eine Querschnittdarstellung durch den Behälter aus 1, mit der Halteeinrichtung in geschlossener Stellung;
  • 5b eine Querschnittdarstellung durch den Behälter aus 1, mit der Halteeinrichtung in geöffneter Stellung;
  • 6a und 6b eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung der Halteeinrichtung;
  • 1 und 2 zeigen einen Behälter 1, der einen Behälterkörper 2 aufweist. Der Behälterkörper 2 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen zylindrische Kontur auf. Der Behälterkörper 2 ist an einem Ende durch den Boden 3 verschlossen. Dies ist besonders gut in 2 zu erkennen, die den Behälter in einer perspektivischen Darstellung mit Blick auf den Boden 3 zeigt.
  • Der Behälter 1 weist darüber hinaus eine Abdeckung 4 auf. Diese ist als Deckel ausgebildet und verschließt den Behälterkörper 2 an seiner dem Boden 3 gegenüberliegenden Seite.
  • Die Abdeckung 4 ist mit einer Originalitätssicherung 5 versehen. Diese ist als eine Abreißlasche ausgebildet, wobei die Abdeckung 4 erst nach Entfernen der Originalitätssicherung 5 geöffnet werden kann. 2 zeigt die Abdeckung 4 mit entfernter Originalitätssicherung. Darüber hinaus ist eine Kindersicherung vorgesehen. Hierzu sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Abdeckung 4 zwei gegenüberliegende Druckflächen 6 vorgesehen, wobei durch Druck auf die Druckflächen 6 die Kindersicherung entriegelt werden kann.
  • An der Abdeckung 4 ist darüber hinaus ein Pfeil 7 angebracht, der anzeigt in welcher Richtung die Abdeckung 4 relativ zum Behälter 2 zu drehen ist.
  • 2 lässt darüber hinaus gut erkennen, dass der Behälterkörper 2 an seiner Außenseite zwei gegenüberliegende Positionierungsflächen 8 aufweist, die eben ausgebildet sind. Anhand der Positionierungsflächen 8 kann der Behälterkörper 2 bei der Montage bzw. beim Befüllen ausgerichtet werden. Weiterhin sind im Boden 3 zwei durch einen Steg getrennte Vertiefungen 38 vorgesehen, die gleichfalls eine Positionierung ermöglichen.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Behälters. Gut zu erkennen ist hier der zylindrische Behälterkörper 2, der an seiner dem Boden 3 gegenüberliegenden Seite eine Behälteröffnung 9 aufweist. An der Außenseite des Behälterkörpers 2 ist ein umlaufender Wulst 10 vorgesehen. Dieser kann, wie aus den folgenden Figuren noch deutlicher wird, mit zwei Rastelementen 11 der Abdeckung 4 zusammenwirken, um die Abdeckung 4 an dem Behälterkörper zu sichern. An der Abdeckung 4 ist eine Kindersicherung 43 vorgesehen, welche ein unbeabsichtigtes Abnehmen der Abdeckung 4 verhindert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kindersicherung 43 dadurch realisiert, dass die Abdeckung 4 nur dann geöffnet werden kann, wenn die Druckflächen 6 gleichzeitig gedrückt werden und hierdurch die Abdeckung 4 derart verformt wird, dass die Rastelemente 11 den Wulst 10 nicht mehr hintergreifen.
  • Der Behälterkörper 2 bildet in seinem Inneren einen Aufnahmeraum 13 für mehrere Packgutstücke. Hierbei kann es sich insbesondere um gepresste Körper handeln. Besonders geeignet ist der beschriebene Behälter für Tabletten. Er kann aber auch für andere Produkte, wie Lebensmittel, Tabs etc. verwendet werden.
  • 3 zeigt darüber hinaus die Halteeinrichtung 12 zum Fixieren der Packgutstücke in dem Aufnahmeraum 13. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Halteeinrichtung 12 als ein Einsatz 14 ausgebildet, der in den Behälterkörper 2 eingesetzt werden kann.
  • Einzelheiten der Halteeinrichtung 12 sind besonders gut in 3a zu ersehen. Hier ist ersichtlich, dass die Halteeinrichtung 12 Klemmmittel 15 zum klemmenden Halten der Packgutstücke aufweist. Die Klemmmittel 15 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Haltezungen 16 ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Vielzahl von neben einander angeordneten Haltezungen 16 vorgesehen. Die Haltezungen 16 sind dabei an ihrer einen Seite elastisch beweglich an einem länglichen Halter 17 befestigt. An der gegenüberliegenden Seite weisen die Haltezungen 16 ein freies Ende auf. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei gegenüberliegend angeordnete Reihen von Haltezungen 16, 16‘ vorgesehen, die übereinstimmend ausgebildet sind, jedoch in entgegengesetzte Richtungen weisen. Zwischen den Haltezungen 16 und 16‘ können die Packgutstücke klemmend aufgenommen werden. Die Halteeinrichtung ist zum Halten eines Stapels von Packgutstücken eingerichtet. Dies ist in den nachfolgenden Figuren noch näher erläutert.
  • Der Behälter 1 weist darüber hinaus eine Betätigungseinrichtung 18 auf, welche es ermöglicht, die Halteeinrichtung 12 aus der geschlossenen in eine geöffnete Stellung zu bewegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Betätigungseinrichtung 18 in dem Inneren des Behälterkörpers 2 angeordnet. 3b, welche eine Sicht von schräg oben in den Behälterkörper zeigt, lässt dies besonders gut erkennen. Die Betätigungseinrichtung 18 weist zwei Betätigungselemente 19 und 19‘ auf. Diese sind an dem Boden 3 des Behälterkörpers 3 angeordnet. Die Betätigungselemente 19, 19‘ sind jeweils als ein Arm ausgebildet und erstrecken sich parallel zur Längsachse des Behälterkörpers 2. Jedes Betätigungselement 19, 19‘ weist darüber hinaus einen Führungsabschnitt 20 auf, der von der Innenkontur des Behälterkörpers 3 beabstandet ist. Der Führungsabschnitt 20 hat eine an die Außenkontur der Packgutstücke angepasste Form. Im dargestellten Beispiel hat der Führungsabschnitt 20 die Form eines Kreisbogenabschnitts. An der äußeren Seite des Führungsabschnitts 20 ist ein nach außen weisender Steg 44 vorgesehen. Führungsabschnitt 20 und Steg 44 sind dabei im Querschnitt T-förmig ausgebildet. Zum Boden 3 hin weist der Steg 44 eine zunehmende Länge auf und ist mit dem Behälterkörper 2 verbunden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Betätigungselemente 19, 19‘ gegenüberliegend vorgesehen. Die radial nach innen weisenden Flächen der Betätigungselemente 19, 19‘ führen die Packgutstücke in radialer Richtung. Die lichte Weite zwischen den Führungsabschnitten 20 ist jedoch etwas größer als der Durchmesser eines Packgutstückes, so dass sich die Packgutstücke in axialer Richtung zwischen den Führungsabschnitten 20 bewegen können, wenn die Halteeinrichtung 12 in die geöffnete Stellung gebracht wird.
  • Die Abdeckung 4 ist in 3c genauer dargestellt. Gezeigt ist eine perspektivische Darstellung mit Blick in die Abdeckung. Die Abdeckung 4 ist an dem Behälterkörper 2 frei drehbar vorgesehen. Hierbei verhindert das hinter dem Wulst 10 einrastende Rastelement 11 ein unbeabsichtigtes Abnehmen der Abdeckung 4. Eine Drehung der Abdeckung 4 wird dabei auf den Einsatz 14 übertragen. Hierzu ist ein Mitnehmer 21 vorgesehen, der Nocken 21‘ an der Abdeckung 4 umfasst. Korrespondierende Nocken 21‘‘ sind an dem Einsatz 14 vorgesehen (vgl. 3a). Im dargestelltem Fall sind 8 Nocken 21‘‘ über den Umfang verteilt vorgesehen. Bei einer Drehung der Abdeckung 4 kommen die Nocken 21‘ an den Nocken 21‘‘ zu liegen. Eine Drehung der Abdeckung 4 wird auf diese Weise auf den Einsatz 14 übertragen. Allerdings wird der Einsatz 14 bei einer Drehung der Abdeckung 4 nur ein Stück weit mitverdreht, nämlich bis die Halteeinrichtung 12 geöffnet ist. Wird die Drehung der Abdeckung 4 nun fortgesetzt, dann gleiten die Nocken 21‘ der Abdeckung an den Nocken 21‘‘ des Einsatzes vorbei. Um dies zu erleichtern sind die Nocken 21‘‘ des Einsatzes an der Innenseite von zwei gegenüberliegend angeordneten Laschen 22 vorgesehen, die an dem Halter 17 angeordnet sind und ein elastisches Ausweichen der Nocken 21‘‘ ermöglichen (vgl. 3a). Die Nocken 21‘, 21‘‘ bilden auf diese Weise ein Rastmittel, das eine Fortsetzung der Bewegung der Abdeckung 4 relativ zum Behälterkörper 2 zulässt, wenn – wie unten näher erläutert – der Anschlag 40 mit der Anschlaggegenfläche 41 zusammenwirkt.
  • Die Nocken 21‘ der Abdeckung 4 sind an der Außenseite eines zylindrischen Betätigungsabschnitts 23 ausgebildet, der sich von dem Deckelboden 24 senkrecht nach oben erstreckt.
  • Gut erkennbar sind in 3b darüber hinaus der Pfeil 7, die Originalitätssicherung 5 und das Rastelement 11.
  • Die 4 bis 4c zeigen jeweils eine Schnittdarstellung entlang der Längsachse L des Behälters 1 und illustrieren die Funktionsweise. Dargestellt sind in diesen Figuren darüber hinaus die in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Packgutstücke.
  • In 4 ist gut die als Einsatz 14 ausgestaltete Halteeinrichtung 12 zu erkennen, welche in dem Behälterkörper 2 aufgenommen ist. Dabei liegt der Einsatz 14 mit dem Stützabschnitt 25 an dem Behälterboden 3 auf. Hierbei ist durch einen nach innen gezogenen Abschnitt 26 des Behälterbodens 3 ein Formschluss zwischen dem Behälterboden und Halteeinrichtung 12 hergestellt, welcher eine Bewegung quer zur Längsachse L des Behälters 1 verhindert.
  • Gut zu erkennen ist in 4 darüber hinaus, dass eine Vielzahl von übereinander gestapelten Packgutstücken 28 in dem Behälter 1 aufgenommen ist. Im dargestellten Beispiel sind 10 Packgutstücke 28 vorgesehen. Die Packgutstücke 28 haben bei dem dargestellten Beispiel zylindrische Gestalt mit einer kreisförmigen Umfangsfläche 29. Die einzelnen Packgutstücke 28 werden durch die Haltezungen 16 des Klemmmittels 15 gehalten. Diese liegen in der dargestellten geschlossenen Stellung an den Umfangsflächen 29 der Packgutstücke 28 an. Jedes der Packgutstücke 28 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an gegenüberliegenden Abschnitten der Umfangsfläche 29 durch jeweils eine Haltezunge 16 bzw. 16‘ gehalten. Die Klemmmittel 15 weisen dabei eine Vorspannung nach innen auf, welche die Klemmkraft erzeugt. Hierzu ist die lichte Weite zwischen den Klemmmitteln 15 zunächst etwas kleiner als der Durchmesser der Packgutstücke 28. Wenn Packgutstücke 28 zwischen den Klemmmitteln 15 angeordnet sind, werden die Klemmmittel 15 elastisch etwas nach außen gebogen, wodurch die Klemmkraft entsteht.
  • 4 lässt darüber hinaus erkennen, dass der Behälter 1 einen Spender 30 aufweist. Dieser ermöglicht es, vereinzelte Packgutstücke 28 zu entnehmen. Der Spender 30 weist eine Kammer 31 auf, die nach dem Befüllen des Behälters 1 zunächst leer ist. In diesem Zustand verlässt der gefüllte Behälter 1 vorzugsweise die Fabrik. Dabei werden sämtliche Packgutstücke 28 durch die Halteeinrichtung 12 fixiert.
  • Die 4a zeigt denselben Behälter mit geöffneter Halteeinrichtung 12. Hierbei wird durch die Betätigungseinrichtung 18 die Halteeinrichtung 12 geöffnet. Hierzu werden die Klemmmittel 15 mit den Haltezungen 16 in radialer Richtung nach außen bewegt, wobei sich die lichte Weite zwischen den Klemmmitteln 15 vergrößert. Auf diese Weise werden die Packgutstücke 28 freigegeben. In dieser Stellung werden die Packgutstücke 28 gleichwohl durch die gegenüberliegenden Führungsabschnitte 20 geführt. Damit können sich die Packgutstücke 28 in Richtung der Längsachse L bewegen. Gleichzeitig ist ausgeschlossen, dass die Packgutstücke 28 sich in unerwünschtem Maß in radialer Richtung bewegen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Packgutstücke 28 in dem Aufnahmeraum 13 eine unerwünschte Position einnehmen.
  • Bei geöffneter Halteeinrichtung 12 kann eines der Packgutstücke 28 in die Kammer 31 des Spenders 30 bewegt werden. Dies geschieht unter der Wirkung der Schwerkraft, indem der Behälter 1 mit der Abdeckung 4 nach unten gehalten wird. Das Packgutstück 28 in der Kammer befindet sich jetzt außerhalb der Halteeinrichtung. Wird diese erneut geschlossen, was in 4b dargestellt ist, werden die Packgutstücke 28 wieder fixiert. Lediglich das in der Kammer 31 aufgenommene Packgutstück wird nicht von der Halteeinrichtung 12 erfasst.
  • Beim erstmaligen Abnehmen der Abdeckung 4 wird die Originalitätssicherung 5 durch Abreißen entfernt. Jetzt kann die Kindersicherung 43 entriegelt werden und die Rastelemente 11 an der Abdeckung 4 können in eine Position gebracht werden, in der sie den Wulst 10 an dem Behälterkörper 2 nicht mehr hintergreifen. Nach dem Abnehmen der Abdeckung 4 ergibt sich die in 4c dargestellt Position. Wird der Behälter 1 mit, wie dargestellt, nach unten weisender Abdeckung 4 abgenommen, liegt das Packgutstück 28 auf einer Stützfläche 32, die an der Abdeckung 4 ausgebildet ist. Der Stützfläche 32 sind Stützelemente 33 zugeordnet, die ein seitliches Verrutschen des Packgutstückes verhindern.
  • Es ist aber auch möglich, Packgutstücke 28 aus dem Spender 30 zu entnehmen, wenn der Behälter mit nach oben weisender Abdeckung geöffnet wird (nicht dargestellt). Dann bleibt das Packgutstück 28 zunächst in der Kammer 31 liegen. Durch Umdrehen des Behälterkörpers 2 kann das Packgutstück 28 aus der Kammer 31 nach außen abgegeben werden. Hierbei verbleiben die im Aufnahmeraum 13 verbleibenden Packgutstücke 28 in dem Behälterkörper 2, da diese durch die Halteeinrichtung 12 fixiert werden.
  • 4 bis 4c lassen weiterhin gut erkennen, dass die Abdeckung 4 als ein Deckel ausgebildet ist, der den Behälterkörper 2 verschließt. Hierbei ist an der Abdeckung 4 ein umlaufender Dichtwulst 34 vorgesehen, der an dem Behälterkörper 2 zu Anlage kommt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dichtwulst 34 mit der Innenseite des Behälterkörpers 2 in Kontakt, wenn die Abdeckung 4 auf den Behälterkörper 2 aufgesetzt ist. Darüber hinaus ist in der Abdeckung 4 eine Trockenmittelkammer 35 vorgesehen. Diese ist auf ihrer zum Behälterkörper 2 hin weisenden Seite mit einer Abdeckung 36 aus einem feuchtigkeitspermeablen Material, wie z. B. eine Pappe oder ein Kunststoffgitter, versehen. Die Abdeckung 36 der Trockenmittelkammer 35 bildet mit ihrer der Kammer 31 zugewandten Seite die Stützfläche 32.
  • Weiterhin lassen die 4 bis 4c erkennen, dass an der Abdeckung 4 der Betätigungsabschnitt 23 vorgesehen ist, der mit der Halteeinrichtung 12 in Eingriff gebracht werden kann. Der Betätigungsabschnitt 23 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine zylindrische Form und ist an der Innenseite der Abdeckung 4 angeordnet. Der Betätigungsabschnitt 23 begrenzt nach innen die Trockenmittelkammer 35. An seiner Umfangsfläche sind die Nocken 21‘ angeordnet. Der Betätigungsabschnitt 23 erstreckt sich bei aufgesetzter Abdeckung 4 bis zur Halteeinrichtung 12 und liegt an dieser an. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsabschnitt 23 zwischen den Laschen 22 aufgenommen.
  • Die Abdeckung 4 kann relativ zu dem Einsatz 14 verdreht werden, bis die Nocken 21‘ an den Nocken 21‘‘ zur Anlage kommen. Bei einer weiteren Drehung nimmt dann die Abdeckung 4 den Einsatz 14 mit. Sobald der Einsatz 14 durch einen unten näher erläuterten Anschlag 40 an einer weiteren Drehung gehindert wird, können die Nocken 21‘ und 21‘‘ aneinander vorbeigleiten. Dies wird durch eine Elastizität der Laschen 22 erleichtert.
  • 4 bis 4c lassen auch erkennen, dass die Packgutstücke 28 durch die Halteeinrichtung 12 mit einem Abstand zu dem Behälterkörper 2 gehalten werden. Auf diese Weise kann die Übertragung von Stößen, die beispielsweise beim Transport auf den Behälterkörper 2 wirken, auf die Packgutstücke 28 reduziert werden. Die elastischen Klemmmittel 15 lassen dabei sowohl in Richtung der Längsachse L als auch in einer Richtung senkrecht dazu eine gewisse elastische Beweglichkeit zu.
  • Die 5a und 5b, welche einen Querschnitt durch den Behälter zeigen, verdeutlichen, wie die Halteeinrichtung 12 mit der Betätigungseinrichtung 18 aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung gebracht werden kann. 5a zeigt die bereits in 3b gezeigte Halteeinrichtung 18 in der geschlossenen Stellung. Die Klemmmittel 15 bringen eine Klemmkraft in radialer Richtung nach innen auf die Umfangsfläche 29 der Packgutstücke 28 auf. Um die Kräfte gut zu verteilen, ist die Kontaktfläche des Klemmmittels 15 an die Kontur des Packgutstückes 28 angepasst. Die Betätigungseinrichtung 18 befindet sich, wie in 5a dargestellt, zunächst in ihrer Ruhestellung. Durch Drehung der Halteeinrichtung 12 mit dem Einsatz 14 relativ zu dem Behälterkörper 2 nimmt die Betätigungseinrichtung 18 ihre Betätigungsstellung ein. In dieser öffnet das Betätigungselement 19 die Halteeinrichtung 12, indem es die lichte Weite der Halteinrichtung 12 vergrößert. Dies ist in 5b gut zu erkennen. Das Betätigungselement 19 weist eine Druckfläche 39 auf, die in der Betätigungsstellung an dem Klemmmittel 15 zur Anlage kommt und dieses in radialer Richtung nach außen drückt. Die Bewegung zwischen Halteeinrichtung 12 und Behälterkörper 2 ist begrenzt. Auf diese Weise wird eine unerwünschte Deformierung des Klemmmittels 15 vermieden. Hierzu weist der Behälterkörper 2 einen Anschlag 40 auf, der in der Betätigungsstellung an der Anschlaggegenfläche 41 zu liegen kommt. Der Anschlag 40 wird durch den Steg 44 gebildet. Wie oben beschrieben wird eine Drehung des Einsatzes 14 dadurch erreicht, dass die Abdeckung 4 relativ zum Behälterkörper 4 verdreht wird, bis die Nocken 21‘ und 21‘‘ aneinander zur Anlage kommen und den Einsatz 14 mitnehmen. Sobald jedoch der Anschlag 40 an der Anschlaggegenfläche 41 zur Anlage kommt, ist eine weitere Drehung der Halteeinrichtung 12 in derselben Richtung nicht mehr möglich. Wenn die Abdeckung 4 gleichwohl weitergedreht wird, gleiten die Nocken 21‘ und 21‘‘ aneinander vorbei, so dass der Einsatz 14 wieder frei wird. Unter der Wirkung der Vorspannung der Klemmmittel 14 bewegen sich diese in radialer Richtung nach innen, bis sie wieder an den Packgutstücken 28 zur Anlage kommen. Damit kehrt die Vorrichtung selbsttätig in die in 5a gezeigte Position zurück. Um eines der Packgutstücke 28 aus dem Aufnahmeraum 13 in die Kammer 31 zu fördern, genügt es, die Abdeckung 4 zu drehen, bis die Nocken 21‘ und 21‘‘ aneinander vorbeigleiten und das dabei erzeugte Knacken zu hören ist. Dieses bestätigt, dass die Halteeinrichtung 12 geöffnet wurde und somit eines der Packgutstücke 28 in die Kammer 31 fallen konnte.
  • Die 6a und 6b zeigen eine alternative Ausgestaltung der Halteeinrichtung 12‘. 6a zeigt dabei eine Darstellung mit Sicht auf den Stützabschnitt 25, während 6b eine Darstellung mit Blick auf die Kammer 31 und die Laschen 22 zeigt. Die Halteeinrichtung 12‘ ist weitgehend identisch wie die Halteinrichtung 12 ausgebildet und kann in dem vorbeschriebenen Behälter 1 anstelle der Halteeinrichtung 12 eingesetzt werden. Soweit die Halteeinrichtung 12‘ mit der Halteeinrichtung 12 übereinstimmt, gilt die obige Beschreibung der Halteeinrichtung 12 entsprechend. Teile gleicher Funktion sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Halteeinrichtung 12‘ unterscheidet sich jedoch dadurch, dass die Klemmmittel 15 keine Reihe von Haltezungen umfasst. Stattdessen sind zwei Halteleisten 42, 42‘ vorgesehen. Die Halteleisten 42 sind genauso wie die Haltezungen 16 elastisch an dem Halter 17 gehalten. Die Halteleisten 42 sind elastisch beweglich an dem Halter 17 befestigt und können eine Klemmkraft in radialer Richtung nach innen auf die Umfangsfläche 29 der Packgutstücke 28 aufbringen.
  • Der Behälterkörper 2 mit der Betätigungseinrichtung 18 kann als eine erstes Kunststoffspitzgussteil hergestellt sein. Die als Einsatz 14 ausgebildete Halteeinrichtung 12 (bzw. 12‘) kann als ein zweites Spritzgrussteil ausgebildet sein. Die Abdeckung 4 kann als ein drittes Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein. Aufgrund der geringen Anzahl der Teile sind die Herstellungs- als auch die Montagekosten gering. Gleichwohl kann trotz der geringen Anzahl an Teilen ein Behälter bereit gestellt werden, der die Packgutstücke nicht nur sicher fixiert, sondern darüber hinaus einen Spender aufweist, der es erlaubt, Packgutstücke bequem und sicher zu entnehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Behälter für mehrere Packgutstücke (28), mit einem Behälterkörper (2), der einen Aufnahmeraum (13) für die Packgutstücke (28) bildet, einem Spender (30) zur Ausgabe von Packgutstücken (28) und mit einer Halteeinrichtung (12) zum Fixieren der Packgutstücke (28) in dem Aufnahmeraum (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) eine geöffnete Stellung, in der wenigstens eines der Packgutstücke (28) aus dem Aufnahmeraum (13) in den Spender (30) bewegbar ist, und eine geschlossene Stellung, in der die Packgutstücke (28) im Aufnahmeraum (13) fixiert werden, einnehmen kann, und dass eine Betätigungseinrichtung (18) vorgesehen ist, um die Halteeinrichtung (12) in die geöffnete Stellung zu bewegen.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) zum Halten eines Stapels von Packgutstücken (28) eingerichtet ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) die Packgutstücke (28) mit einem Abstand zu dem Behälterkörper (2) hält.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) Klemmmittel (15) zum klemmenden Halten der Packgutstücke (28) aufweist.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (15) in der geschlossenen Stellung eine Klemmkraft in radialer Richtung nach innen auf eine Umfangsfläche (29) der Packgutstücke (28) aufbringen.
  6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (15) eine Halteleiste (42) und/oder eine Haltezunge (16) aufweisen, die an einem Halter (17) elastisch beweglich befestigt sind, um an den Packgutstücken (28) anzuliegen und diese dadurch zu halten.
  7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter (17) eine Vielzahl von Haltezungen (16) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (18) ein Betätigungselement (19) aufweist, wobei das Betätigungselement (19) und die Halteeinrichtung (12) zueinander eine Ruhestellung und eine Betätigungsstellung einnehmen können, wobei das Betätigungselement (19) in der Betätigungsstellung die Halteeinrichtung (12) öffnet, indem es die lichte Weite der Halteeinrichtung (12) vergrößert.
  9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) einen Arm umfasst, der in dem Behälterkörper (2) angeordnet ist.
  10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) einen Führungsabschnitt (20) zur Anlage an den Packgutstücken (28) aufweist, der die Packgutstücke (28) in radialer Richtung führt.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) als ein Einsatz (14) ausgebildet ist, der in dem Behälterkörper (2) beweglich eingesetzt ist, wobei der Einsatz (14) so zu dem Betätigungselement (19) bewegbar ist, dass eine an dem Betätigungselement (19) ausgebildete Druckfläche (39) in der Betätigungsstellung mit der Halteeinrichtung (12) zusammenwirkt und diese öffnet.
  12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spender (30) eine Kammer (31) aufweist, in der wenigstens ein Packgutstück (28) aufnehmbar ist, ohne von der Halteeinrichtung (12) in deren geschlossener Stellung gehalten zu werden.
  13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (4), die eine Behälteröffnung (9) des Behälterkörpers (2) verschließt und/oder die Kammer (31) des Spenders (39) abdeckt, wobei zwischen der Abdeckung (4) und der Halteeinrichtung (12) ein Mitnehmer (21) wirkt, der eine Bewegung der Abdeckung (4), insb. eine Drehung der Abdeckung (4), relativ zu dem Behälterkörper (2) auf die Halteeinrichtung (12) überträgt.
  14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälterkörper (2) ein Anschlag (40) vorgesehen ist, der mit einer Anschlaggegenfläche (41) der Halteeinrichtung (12) zusammenwirkt, um eine Bewegung der Halteeinrichtung (12) relativ zu dem Behälterkörper (2) zu begrenzen und dass der Mitnehmer (21) als ein Rastmittel ausgebildet ist, das eine Fortsetzung der Bewegung der Abdeckung (4) relativ zum Behälterkörper (2) zulässt, wenn der Anschlag (40) mit der Anschlaggegenfläche (41) zusammenwirkt.
  15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (2) mit der Betätigungseinrichtung (19) ein erstes Kunststoffspritzgussteil, die als Einsatz (14) ausgebildete Halteeinrichtung (12) ein zweites Kunststoffspritzgussteil und/oder die Abdeckung (4) ein drittes Kunststoffspritzgussteil bildet.
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