DE102013105013B4 - Fahrzeug, insbesondere Cabriolet-Fahrzeug mit einer Verdeckauflage - Google Patents
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Abstract
Fahrzeug, insbesondere Cabriolet-Fahrzeug (1) mit in einem heckseitigen Ablageraum (7) ablegbaren Verdeck- bzw. Dachsystem (2) mit wenigstens einem vorderen Dachelement (5) und einer in einem Verdeckbezug (3) angeordneten Heckscheibe (4), wobei das Verdecksystem (2) in einer Ablagestellung (A) über eine Abstützung in dem Ablageraum (7) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung eine Verdeckauflage (8) umfasst, die in einem horizontal verschwenkbaren Scharnierarm (11) eines Scharnierelements (9) integriert angeordnet ist, der eine von einem Dachlenker (30) des Verdecksystems (2) ansteuerbare Antriebseinrichtung (12) aufweist und der um eine vertikale Achse (10) von einer quer im Fahrzeug (1) ausgerichteten eingeklappten Ruhestellung (R) in eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende ausgeklappte Auflagestellung (A) verschwenkbar ist, in welcher die Verdeckauflage (8) korrespondierend zu einem stirnseitigen Halte- bzw. Stützelement (14) eines Dachelements (5) des Verdeck- und Dachsystems (2) angeordnet ist und dieses aufnimmt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insb. ein Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus
EP 2 033 826 B1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer ablegbaren Dachanordnung bekannt geworden. Über ein Verdeckgestänge ist das Dach aus einer Schließstellung kontinuierlich in eine heckseitige Ablagestellung in einen Ablagekasten bewegbar. In diesem ist in einem seitlichen Randbereich eine verschwenkbare Arretiereinrichtung angeordnet, welche die in die Ablagestellung verbrachte Dachanordnung in Richtung der Fahrzeughochachse fixiert. -
EP 1 595 729 A2 offenbart ein Cabriolet mit einer ablegbaren Dachanordnung und einem Verdeckkastendeckel. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einer Verdeckauflage für ein Verdecksystem bzw. Dachsystem zu schaffen, die ein Ablegen des Daches mit integrierter Heckscheibe in einem heckseitigen Ablageraum ohne Behinderung von Verdeckauflagen und sonstigen Einrichtungen ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, dass ein in einem heckseitigen Ablageraum des Fahrzeugs abgelegtes Verdeck- oder Dachsystem nicht beschädigt wird bzw. Gestängeteile oder dgl. aufeinander schlagen und Geräusche verursachen. Hierzu ist nach der Erfindung vorgesehen, dass im Ablageraum des Fahrzeugs eine Verdeckauflage angeordnet ist, die an einem horizontal verschwenkbaren Scharnierarm eines Scharnierelements angeordnet ist, der eine von einem Dachlenker des Verdecksystems ansteuerbare Seilantriebseinrichtung aufweist und der Scharnierarm um eine vertikale Achse von einer quer im Fahrzeug ausgerichteten eingeklappten Ruhestellung in eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende ausgeklappte Auflagestellung verschwenkbar ist, in welcher die Verdeckauflage korrespondierend zu einem stirnseitigen Halteelement des Dachelements des Verdecksystems angeordnet ist und dieses formschlüssig zur Fixierung des Daches aufnimmt. Durch die Verschwenkbarkeit der in dem Scharnierarm integrierten Verdeckauflage von der Ruhestellung in die Auflagestellung und umgekehrt, wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Verdeckauflage anderen sich ablegenden Verdeckbauteilen beim Ablegen des Verdecks, wie insbesondere der Heckscheibe, nicht im Wege steht.
- Insbesondere bleibt beim Ablegen des Verdecks die Verdeckauflage so lange in der Ruhestellung, bis die kollisionsgefährdenden Bauteile, insbesondere die Heckscheibe, die Engstelle passiert haben. Erst danach wird die Verdeckauflage in eine aufnehmende Wirkstellung verschwenkt.
- Des Weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das Scharnierelement aus einem aufrecht stehenden, an einem Trägerteil ortsfest gehaltenen Scharniersäule mit einen an einem abgestellten Schenkel angeordneten und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden feststehenden Scharnierkopf besteht, an dem der schwenkbare Scharnierarm mit der integrierten Verdeckauflage um die vertikale Achse angelenkt ist. Die Verdeckauflage besteht vorzugsweise aus einem mit seitlichen Wangen versehenen Stützteil und zwischen den Wangen des Stützteils ist das Halteelement des Dachelements und somit das Dachsystem in der Ablagestellung in y-Richtung gehalten.
- Der verschwenkbare Scharnierarm weist vorzugsweise zwischen Laschen eine auf der vertikalen Achse gehaltene Drehfeder auf, die den Scharnierarm in der eingeklappten Ruhestellung hält. Durch diese Anordnung und Ausbildung des Scharnierelements, kann die Verdeckauflage mittels der Seilantriebseinrichtung kontrolliert in Stellung gebracht werden, so dass einerseits keine Kollision mit Dachelementen und Gestängen und der Heckscheibe und andererseits ein sicherer Halt des Verdeckelements in der Ablagestellung zwischen den Wangen der Verdeckauflage gewährleistet ist.
- Aufgrund der in das Scharnierelement integrierten Drehfeder ist in jedem Fall sichergestellt, dass der Scharnierarm mit der Verdeckauflage bei eingefahrenem Dachsystem in einer Ruhestellung steht und die Ablagestellung nicht behindert wird.
- Des Weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, dass zwischen dem schwenkbaren Scharnierarm und der festen Scharniersäule die Seilantriebseinrichtung angeordnet ist, welche aus einem Drahtseilzug besteht, der mit einem in z-Richtung in der Scharniersäule linear verstellbaren Schlitten verbunden ist. Der Drahtseilzug der Einrichtung ist mit dem schwenkbaren Scharnierarm über einen Befestigungspunkt verbunden und mittels zweier Seilumlenkungen am Scharnierelement mit dem verstellbaren Schlitten in Eingriff bringbar und zur Auflagestellung entgegen der Drehfeder wirkend verstellbar.
- Ferner ist der Schlitten zur Verstellung mit einem vorragenden Anschlag für den Dachlenker versehen, der infolge der Einnahme der Ablagestellung des Verdecksystems in Eingriff mit dem Anschlag steht und diesen beaufschlagend mit dem Schlitten in eine untere Position zu bewegen sucht. Der Schlitten der Seilantriebseinrichtung ist an der Scharniersäule linear in Hochrichtung geführt, vorzugsweise über einen Dachlenker oder ein Gestänge des Daches ansteuerbar, so dass in der Ablagestellung des Daches der Scharnierarm rechtzeitig von der Ruhestellung in die Auflagestellung verschwenkbar ist und die Verdeckauflage zur Verfügung steht. Zur lagegenauen Anordnung der Verdeckauflage zum Dachabstützungspunkt ist der Scharnierarm über die Laschen am Scharnierkopf so positioniert, dass der Scharnierarm genau in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist.
- Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der Drahtseilzug der Einrichtung über Seilumlenkungen geführt ist, wobei die eine Seilumlenkung am Scharnierkopf aus einer Rolle besteht, die auf einem abgestellten Schenkel angeordnet ist und die weitere Seilumlenkung aus einer Führungsbahn besteht, die auf dem Schenkel der Scharniersäule angeordnet ist. Die Verbindung des Drahtseilzugs mit dem Schlitten kann vorzugsweise über eine Zugfeder erfolgen, die zum Längenausgleich dient.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine Ansicht auf ein Kraftfahrzeug von hinten mit einem geschlossenen Verdecksystem und integrierter Heckscheibe und angedeuteter Verdeckauflage, -
2 eine Seitenansicht auf die Verdeckauflage in Ruhestellung bei geschlossenem Verdecksystem, -
3 eine Seitenansicht auf die Verdeckauflage in Ruhestellung bei sich öffnendem Verdecksystem bei Absenken der Heckscheibe, -
4 eine Ansicht der Verdeckauflage am Scharnierelement in einer Auflagestellung mit Seilantriebseinrichtung, -
4a eine Ansicht der Verdeckauflage in Auflagestellung gemäß4 gesehen, mit in der Auflagestellung abgelegtem Dachelement des Verdecksystems, -
5 eine Seitenansicht des Scharnierelements in eingeklappter Ruhestellung, -
5a eine Seitenansicht des Scharnierelements gemäß5 in vergrößerter Darstellung in eingeklappter Ruhestellung, -
6 eine Seitenansicht der Verdeckauflage bei sich öffnenden Verdecksystem mit der kollisionsgefährdeten Heckscheibe, -
7 eine Seitenansicht der Verdeckauflage bei sich öffnenden Verdecksystem und der sich an der Verdeckauflage in Ruhestellung vorbei bewegenden Heckscheibe und -
8 eine Seitenansicht der Verdeckauflage in ausgeklappter Ablagestellung und Beaufschlagung der Seilzugeinrichtung. - Ein Fahrzeug 1, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, weist ein Dach bzw. ein Verdecksystem 2 auf, das aus einem oder mehreren flächigen Dachelementen 5 bestehen kann und einen Verdeckbezug 3 mit einer integrierten Heckscheibe 4 aufweist. Ein vorn liegendes flächiges Dachelement 5 liegt in geschlossener Stellung auf einem Rand der Windschutzscheibe 6 auf und ist in geöffneter Stellung in einem heckseitigen Ablageraum 7 angeordnet und auf einer Verdeckauflage 8 gehalten.
- Aus Package- Gründen kann es sein, dass die Verdeckauflage 8 nicht starr ausgeführt sein kann, da sie anderen sich ablegenden Verdeckbauteilen nach Ablegen des Verdecks im Wege stehen würde. Als Lösung bietet sich hier eine Auflagemöglichkeit an, die sich bei geschlossenem Verdecksystem 2 in einer Ruhestellung R befindet. Beim Ablegen des Verdecksystems 2 bleibt die Verdeckauflage 8 so lange in ihrer Ruhestellung R, bis die kollisionsgefährdenden Bauteile diese Engstelle passiert haben, danach wird die Verdeckauflage 8 in ihre Wirkstellung bzw. Auflagestellung A verbracht. Dies geschieht idealerweise durch einen Dachlenker 30 bzw. Verdeckbauteil, welcher zum Beispiel über eine Umlenkung das Ausschwenken der Verdeckauflage 8 in die Wirkstellung bzw. Auflagestellung A einleitet.
- Die Verdeckauflage 8 ist an einem Scharnierelement 9 angeordnet, das einen um eine vertikale Achse verschwenkbaren Scharnierarm 11 aufweist. Dieser ist über eine Seilantriebseinrichtung 12 um eine vertikale Achse 10 von einer quer im Fahrzeug 1 ausgerichteten eingeklappten Ruhestellung R in eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden ausgeklappte Auflagestellung A verschwenkbar. In dieser Stellung A ist die Verdeckauflage 8 korrespondierend zu einem stirnseitigen Halteelement bzw. Stützelement 14 des Dachelements 5 bzw. Verdecks angeordnet und formschlüssig in der Verdeckauflage 8 gehalten.
- Das Scharnierelement 9 besteht im Wesentlichen aus einer aufrecht stehenden und an einem Trägerteil 15 ortsfest gehaltenen Scharniersäule 16. An dieser ist an einem abgestellten Schenkel 17 ein feststehender Scharnierkopf 18 angeordnet, an dem der schwenkbare Scharnierarm 11 um die vertikale Achse 10 angelenkt ist (
4 ). - Die Verdeckauflage 8 am Scharnierarm 11 umfasst vorzugsweise ein Stützteil 19 mit seitlichen Wangen 20 zur Aufnahme des verdeckseitigen Halteelements 14. Zwischen den Wangen 20 ist das Halteelement 14 des Dachelements des Verdecksystems 2 in der Ablagestellung A in y-Richtung gehalten.
- Zur Fixierung des schwenkbaren Scharnierarmes 11 in der eingeklappten Ruhestellung R ist zwischen Laschen 21 auf der vertikalen Achse 10 eine Drehfeder 22 gehalten, welche den Scharnierarm 11 in der eingeklappten Ruhestellung R sicher hält.
- Zwischen dem schwenkbaren Scharnierarm 11 und der ortsfesten Scharniersäule 16 ist die Seilantriebseinrichtung 12 angeordnet. Diese besteht im Wesentlichen aus einem Drahtseilzug 23, der mit einem in z-Richtung verstellbaren Schlitten 24 verbunden ist, welcher an der Scharniersäule 16 mittels einer Linearführung verstellbar ist. Der Drahtseilzug 23 kann über eine Zugfeder 33 mit dem Schlitten 24 verbunden sein.
- Der Drahtseilzug 23 ist mit dem Scharnierarm 11 über einen Befestigungspunkt 26 verbunden und steht mittels zweier Seilumlenkungen 27, 28 am Scharnierelement 9 mit dem Schlitten 24 in Eingriff, welcher zur Aufnahmestellung A entgegen der Drehfeder 22 wirkend nach unten verstellbar ist. Die eine Seilumlenkung 27 am Scharnierkopf 18 besteht aus einer Rolle, die auf einen abgestellten Schenkel 31 angeordnet ist und die weitere Seilumlenkung 28 besteht aus einer Führungsbahn, welche auf einen Schenkel 17 der Scharniersäule 16 lagert.
- Zur Verstellung des Schlittens 24 infolge einer Ablagestellung des Verdecks 5 ist dieser mit einem vorragenden Anschlag 29 versehen, der mit dem Dachlenker 30 oder einem Gestänge des Dachsystems 2 in Eingriff steht, welcher sich infolge des Absenkens des Verdecks 5 in Pfeilrichtung P nach unten bewegt (
6 bis8 ) und der Anschlag 29 beaufschlagt wird und der Schlitten 24 abwärts in Pfeilrichtung P1 unter Mitnahme des Drahtseilzugs 23 bewegt wird. Hierdurch wird der in Ruhestellung R eingeklappte Scharnierarm 11 mittels des Drahtseilzugs 23 in die ausgeklappte Auflagestellung A verschwenkt. Eine Fixierung des ausgeklappten Scharnierarmes 11 erfolgt über die Laschen 21, welche sich am Scharnierkopf 18 mit ihren freien Enden haltend abstützen.
Claims (9)
- Fahrzeug, insbesondere Cabriolet-Fahrzeug (1) mit in einem heckseitigen Ablageraum (7) ablegbaren Verdeck- bzw. Dachsystem (2) mit wenigstens einem vorderen Dachelement (5) und einer in einem Verdeckbezug (3) angeordneten Heckscheibe (4), wobei das Verdecksystem (2) in einer Ablagestellung (A) über eine Abstützung in dem Ablageraum (7) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung eine Verdeckauflage (8) umfasst, die in einem horizontal verschwenkbaren Scharnierarm (11) eines Scharnierelements (9) integriert angeordnet ist, der eine von einem Dachlenker (30) des Verdecksystems (2) ansteuerbare Antriebseinrichtung (12) aufweist und der um eine vertikale Achse (10) von einer quer im Fahrzeug (1) ausgerichteten eingeklappten Ruhestellung (R) in eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende ausgeklappte Auflagestellung (A) verschwenkbar ist, in welcher die Verdeckauflage (8) korrespondierend zu einem stirnseitigen Halte- bzw. Stützelement (14) eines Dachelements (5) des Verdeck- und Dachsystems (2) angeordnet ist und dieses aufnimmt.
- Fahrzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (9) aus einer aufrecht stehenden, an einem Trägerteil (15) ortsfest gehaltenen Scharniersäule (16) mit einem an einem abgestellten Schenkel (17) angeordneten und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden feststehenden Scharnierkopf (18) besteht, an dem der schwenkbare Scharnierarm (11) mit der integrierten Verdeckauflage (8) um die vertikale Achse (10) angelenkt ist. - Fahrzeug nach den
Ansprüchen 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass am verschwenkbaren Scharnierarm (11) die Verdeckauflage (8) aus einem mit seitlichen Wangen (20) versehenen Stützteil (19) besteht und zwischen den Wangen (20) das Halteelement (14) des Dachelements (5) in der Ablagestellung (A) in y-Richtung gehalten ist. - Fahrzeug nach den
Ansprüchen 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Scharnierarm (11) zwischen Laschen (21) eine auf der vertikalen Achse (10) gehaltene Drehfeder (22) aufweist, die den Scharnierarm (11) in der eingeklappten Ruhestellung (R) hält. - Fahrzeug nach den
Ansprüchen 1 ,2 ,3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem schwenkbaren Scharnierarm (11) und der ortsfesten Scharniersäule (16) die Seilantriebseinrichtung (12) angeordnet ist, welche aus einem Drahtseilzug (23) besteht, welche mit einem in z-Richtung an der Scharniersäule (16) linear verstellbaren Schlitten (24) verbunden ist. - Fahrzeug nach den
Ansprüchen 1 ,2 ,3 ,4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtseilzug (23) mit dem schwenkbaren Scharnierarm (11) über einen Befestigungspunkt (26) verbunden ist und mittels zweier Seilumlenkungen (27, 28) am Scharnierelement (9) mit dem verstellbaren Schlitten (24) in Eingriff steht, der zur Einnahme der Auflagestellung (A) entgegen der Drehfeder (22) wirkend verstellbar ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (24) einen vorragenden Anschlag (29) für den Dachlenker (30) aufweist, der infolge der Einnahme der Auflagestellung (A) für das Dachelement (5) des Verdecksystems (2) in Eingriff mit dem Anschlag (29) steht und diesen beaufschlagend den Schlitten (24) in eine untere Position zu bewegen sucht.
- Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Scharnierarm (11) in der unteren Position von der eingeklappten Ruhestellung (R) in die ausgeklappte Auflagestellung (A) verstellbar ist und in dieser Stellung (A) über die Laschen (21) am Scharnierkopf (18) in Längsrichtung fixierbar ist.
- Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seilumlenkung (27) am Scharnierkopf (18) aus einer Rolle besteht, die auf einem abgestellten Schenkel (31) angeordnet ist und die weitere Seilumlenkung (28) aus einer Führungsbahn besteht, die auf dem Schenkel (17) des Scharnierkopfes (18) angeordnet ist.
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