DE102013105013A1 - Fahrzeug, insbesondere Cabriolet-Fahrzeug mit einer Verdeckauflage - Google Patents
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Abstract
Die Verdeckauflage ist schwenkbar ausgestaltet und kann von einer eingeklappten Ruhestellung in eine ausgeklappte Auflagestellung und umgekehrt verlagert werden. Dies ist aus Package-Gründen erforderlich, um eine Kollision der sich beim Öffnen eines Verdecksystems bewegenden Bauteile mit der Verdeckauflage zu verhindern. In der Ruhestellung, d. h. bei geschlossenem Verdeck, ist die Verdeckauflage in einem abgewinkelten, quer zum Fahrzeug ausgerichteten Zustand angeordnet. Über einen Bowden- oder Seilzug wird durch Betätigung eines Anschlags an einem linear verstellbaren Schlitten, der durch den Dachlenker bewegt wird, die Verdeckauflage mittels einer Seilzugeinrichtung von der quer verschwenkten Anordnung in eine in Längsrichtung ausgeschwenkte Wirkstellung bzw. Auflagestellung verbracht.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insb. ein Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
EP 2 033 826 B1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer ablegbaren Dachanordnung bekannt geworden. Über ein Verdeckgestänge ist das Dach aus einer Schließstellung kontinuierlich in eine heckseitige Ablagestellung in einen Ablagekasten bewegbar. In diesem ist in einem seitlichen Randbereich eine verschwenkbare Arretiereinrichtung angeordnet, welche die in die Ablagestellung verbrachte Dachanordnung in Richtung der Fahrzeughochachse fixiert. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einer Verdeckauflage für ein Verdecksystem bzw. Dachsystem zu schaffen, die ein Ablegen des Daches mit integrierter Heckscheibe in einem heckseitigen Ablageraum ohne Behinderung von Verdeckauflagen und sonstigen Einrichtungen ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, dass ein in einem heckseitigen Ablageraum des Fahrzeugs abgelegtes Verdeck- oder Dachsystem nicht beschädigt wird bzw. Gestängeteile oder dgl. aufeinander schlagen und Geräusche verursachen. Hierzu ist nach der Erfindung vorgesehen, dass im Ablageraum des Fahrzeugs eine Verdeckauflage angeordnet ist, die an einem horizontal verschwenkbaren Scharnierarm eines Scharnierelements angeordnet ist, der eine von einem Dachlenker des Verdecksystems ansteuerbare Seilantriebseinrichtung aufweist und der Scharnierarm um eine vertikale Achse von einer quer im Fahrzeug ausgerichteten eingeklappten Ruhestellung in eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende ausgeklappte Auflagestellung verschwenkbar ist, in welcher die Verdeckauflage korrespondierend zu einem stirnseitigen Halteelement des Dachelements des Verdecksystems angeordnet ist und dieses formschlüssig zur Fixierung des Daches aufnimmt. Durch die Verschwenkbarkeit der in dem Scharnierarm integrierten Verdeckauflage von der Ruhestellung in die Auflagestellung und umgekehrt, wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Verdeckauflage anderen sich ablegenden Verdeckbauteilen beim Ablegen des Verdecks, wie insbesondere der Heckscheibe, nicht im Wege steht.
- Insbesondere bleibt beim Ablegen des Verdecks die Verdeckauflage so lange in der Ruhestellung, bis die kollisionsgefährdenden Bauteile, insbesondere die Heckscheibe, die Engstelle passiert haben. Erst danach wird die Verdeckauflage in eine aufnehmende Wirkstellung verschwenkt.
- Des Weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das Scharnierelement aus einem aufrecht stehenden, an einem Trägerteil ortsfest gehaltenen Scharniersäule mit einen an einem abgestellten Schenkel angeordneten und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden feststehenden Scharnierkopf besteht, an dem der schwenkbare Scharnierarm mit der integrierten Verdeckauflage um die vertikale Achse angelenkt ist. Die Verdeckauflage besteht vorzugsweise aus einem mit seitlichen Wangen versehenen Stützteil und zwischen den Wangen des Stützteils ist das Halteelement des Dachelements und somit das Dachsystem in der Ablagestellung in y-Richtung gehalten.
- Der verschwenkbare Scharnierarm weist vorzugsweise zwischen Laschen eine auf der vertikalen Schwenkachse gehaltene Drehfeder auf, die den Scharnierarm in der eingeklappten Ruhestellung hält. Durch diese Anordnung und Ausbildung des Scharnierelements, kann die Verdeckauflage mittels der Seilantriebseinrichtung kontrolliert in Stellung gebracht werden, so dass einerseits keine Kollision mit Dachelementen und Gestängen und der Heckscheibe und andererseits ein sicherer Halt des Verdeckelements in der Ablagestellung zwischen den Wangen der Verdeckauflage gewährleistet ist.
- Aufgrund der in das Scharnierelement integrierten Drehfeder ist in jedem Fall sichergestellt, dass der Scharnierarm mit der Verdeckauflage bei eingefahrenem Dachsystem in einer Ruhestellung steht und die Ablagestellung nicht behindert wird.
- Des Weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, dass zwischen dem schwenkbaren Scharnierarm und der festen Scharniersäule die Seilantriebseinrichtung angeordnet ist, welche aus einem Drahtseilzug besteht, der mit einem in z-Richtung in der Scharniersäule linear verstellbaren Schlitten verbunden ist. Der Drahtseilzug der Einrichtung ist mit dem schwenkbaren Scharnierarm über einen Befestigungspunkt verbunden und mittels zweier Umlenkungen am Scharnierelement mit dem verstellbaren Schlitten in Eingriff bringbar und zur Auflagestellung entgegen der Drehfeder wirkend verstellbar.
- Ferner ist der Schlitten zur Verstellung mit einem vorragenden Anschlag für den Dachlenker versehen, der infolge der Einnahme der Ablagestellung des Verdecksystems in Eingriff mit dem Anschlag steht und diesen beaufschlagend mit dem Schlitten in eine untere Position zu bewegen sucht. Der Schlitten der Seilantriebseinrichtung ist an der Scharniersäule linear in Hochrichtung geführt, vorzugsweise über einen Dachlenker oder ein Gestänge des Daches ansteuerbar, so dass in der Ablagestellung des Daches der Scharnierarm rechtzeitig von der Ruhestellung in die Auflagestellung verschwenkbar ist und die Verdeckauflage zur Verfügung steht. Zur lagegenauen Anordnung der Verdeckauflage zum Dachabstützungspunkt ist der Scharnierarm über die Laschen am Scharnierkopf so positioniert, dass der Scharnierarm genau in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist.
- Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der Seilzug der Einrichtung über Seilumlenkungen geführt ist, wobei die eine Seilumlenkung am Scharnierkopf aus einer Rolle besteht, die auf einem abgestellten Schenkel angeordnet ist und die weitere Seilumlenkung aus einer Führungsbahn besteht, die auf dem Schenkel der Scharniersäule angeordnet ist. Die Verbindung des Seilzugs mit dem Schlitten kann vorzugsweise über eine Zugfeder erfolgen, die zum Längenausgleich dient.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine Ansicht auf ein Kraftfahrzeug von hinten mit einem geschlossenen Verdecksystem und integrierter Heckscheibe und angedeuteter Verdeckauflage, -
2 eine Seitenansicht auf die Verdeckauflage in Ruhestellung bei geschlossenem Verdecksystem, -
3 eine Seitenansicht auf die Verdeckauflage in Ruhestellung bei sich öffnendem Verdecksystem bei Absenken der Heckscheibe, -
4 eine Ansicht der Verdeckauflage am Scharnierelement in einer Auflagestellung mit Seilantriebseinrichtung, -
4a eine Ansicht der Verdeckauflage in Auflagestellung gemäß4 gesehen, mit in der Auflagestellung abgelegtem Dachelement des Verdecksystems, -
5 eine Seitenansicht des Scharnierelements in eingeklappter Ruhestellung, -
5a eine Seitenansicht des Scharnierelements gemäß5 in vergrößerter Darstellung in eingeklappter Ruhestellung, -
6 eine Seitenansicht der Verdeckauflage bei sich öffnenden Verdecksystem mit der kollisionsgefährdeten Heckscheibe, -
7 eine Seitenansicht der Verdeckauflage bei sich öffnenden Verdecksystem und der sich an der Verdeckauflage in Ruhestellung vorbei bewegenden Heckscheibe und -
8 eine Seitenansicht der Verdeckauflage in ausgeklappter Ablagestellung und Beaufschlagung der Seilzugeinrichtung. - Ein Fahrzeug
1 , insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, weist ein Dach bzw. ein Verdecksystem2 auf, das aus einem oder mehreren flächigen Dachelementen5 bestehen kann und einen Verdeckbezug3 mit einer integrierten Heckscheibe4 aufweist. Ein vorn liegendes flächiges Dachelement5 liegt in geschlossener Stellung auf einem Rand der Windschutzscheibe6 auf und ist in geöffneter Stellung in einem heckseitigen Ablageraum7 angeordnet und auf einer Verdeckauflage8 gehalten. - Aus Package-Gründen kann es sein, dass die Verdeckauflage
8 nicht starr ausgeführt sein kann, da sie anderen sich ablegenden Verdeckbauteilen nach Ablegen des Verdecks im Wege stehen würde. Als Lösung bietet sich hier eine Auflagemöglichkeit an, die sich bei geschlossenem Verdecksystem2 in einer Ruhestellung R befindet. Beim Ablegen des Verdecksystems2 bleibt die Auflage8 so lange in ihrer Ruhestellung R, bis die kollisionsgefährdenden Bauteile diese Engstelle passiert haben, danach wird die Auflage8 in ihre Wirkstellung bzw. Auflagestellung A verbracht. Dies geschieht idealerweise durch einen Dachlenker30 bzw. Verdeckbauteil, welcher zum Beispiel über eine Umlenkung das Ausschwenken der Verdeckauflage8 in die Wirkstellung bzw. Auflagestellung A einleitet. - Die Verdeckauflage
8 ist an einem Scharnierelement9 angeordnet, das einen um eine vertikale Achse verschwenkbaren Scharnierarm11 aufweist. Dieser ist über eine Seilantriebseinrichtung12 um eine vertikale Achse10 von einer quer im Fahrzeug1 ausgerichteten eingeklappten Ruhestellung R in eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden ausgeklappte Auflagestellung A verschwenkbar. In dieser Stellung A ist die Verdeckauflage8 korrespondierend zu einem stirnseitigen Halteelement bzw. Stützelement14 des Dachelements5 bzw. Verdecks angeordnet und formschlüssig in der Verdeckauflage8 gehalten. - Das Scharnierelement
9 besteht im Wesentlichen aus einer aufrecht stehenden und an einem Trägerteil15 ortsfest gehaltenen Scharniersäule16 . An dieser ist an einem abgestellten Schenkel17 ein feststehender Scharnierkopf18 angeordnet, an dem der schwenkbare Scharnierarm11 um die vertikale Achse10 angelenkt ist (4 ). - Die Verdeckauflage
8 am Scharnierarm11 umfasst vorzugsweise ein Stützteil19 mit seitlichen Wangen20 zur Aufnahme des verdeckseitigen Halteelements14 . Zwischen den Wangen20 ist das Halteelement14 des Dachelements des Verdecksystems2 in der Ablagestellung A in y-Richtung gehalten. - Zur Fixierung des schwenkbaren Scharnierarmes
11 in der eingeklappten Ruhestellung R ist zwischen Laschen21 auf der vertikalen Schwenkachse10 eine Drehfeder22 gehalten, welche den Scharnierarm11 in der eingeklappten Ruhestellung R sicher hält. - Zwischen dem schwenkbaren Scharnierarm
11 und der ortsfesten Scharniersäule16 ist die Seilantriebseinrichtung12 angeordnet. Diese besteht im Wesentlichen aus einem Drahtseilzug23 , der mit einem in z-Richtung verstellbaren Schlitten24 verbunden ist, welcher an der Scharniersäule16 mittels einer Linearführung verstellbar ist. Der Seilzug23 kann über eine Zugfeder33 mit dem Schlitten24 verbunden sein. - Der Drahtseilzug
23 ist mit dem Scharnierarm11 über einen Befestigungspunkt26 verbunden und steht mittels zweier Umlenkungen27 ,28 am Scharnierelement9 mit dem Schlitten24 in Eingriff, welcher zur Aufnahmestellung A entgegen der Drehfeder22 wirkend nach unten verstellbar ist. Die eine Umlenkung27 am Scharnierkopf18 besteht aus einer Rolle, die auf einen abgestellten Schenkel31 angeordnet ist und die weitere Umlenkung28 besteht aus einer Führungsbahn, welche auf einen Schenkel17 der Scharniersäule16 lagert. - Zur Verstellung des Schlittens
24 infolge einer Ablagestellung des Verdecks5 ist dieser mit einem vorragenden Anschlag29 versehen, der mit dem Dachlenker30 oder einem Gestänge des Dachsystems2 in Eingriff steht, welcher sich infolge des Absenkens des Verdecks5 in Pfeilrichtung P nach unten bewegt (6 bis8 ) und der Anschlag29 beaufschlagt wird und der Schlitten24 abwärts in Pfeilrichtung P1 unter Mitnahme des Seilzugs bewegt wird. Hierdurch wird der in Ruhestellung R eingeklappte Scharnierarm11 mittels des Seilzugs23 in die ausgeklappte Auflagestellung A verschwenkt. Eine Fixierung des ausgeklappten Scharnierarmes11 erfolgt über die Laschen21 , welche sich am Scharnierkopf18 mit ihren freien Enden haltend abstützen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2033826 B1 [0002]
Claims (9)
- Fahrzeug, insbesondere Cabriolet-Fahrzeug (
1 ) mit in einem heckseitigen Ablageraum (7 ) ablegbaren Verdeck- bzw. Dachsystem (2 ) mit wenigstens einem vorderen Dachelement (5 ) und einer in einem Verdeckbezug (3 ) angeordneten Heckscheibe (4 ), wobei das Verdecksystem (2 ) in einer Ablagestellung (A) über eine Abstützung in dem Ablageraum (7 ) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung eine Verdeckauflage (8 ) umfasst, die in einem horizontal verschwenkbaren Scharnierarm (11 ) eines Scharnierelements (9 ) integriert angeordnet ist, der eine von einem Dachlenker (30 ) des Verdecksystems (2 ) ansteuerbare Antriebseinrichtung (12 ) aufweist und der um eine vertikale Achse (10 ) von einer quer im Fahrzeug (1 ) ausgerichteten eingeklappten Ruhestellung (R) in eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende ausgeklappte Auflagestellung (A) verschwenkbar ist, in welcher die Verdeckauflage (8 ) korrespondierend zu einem stirnseitigen Halte- bzw. Stützelement (14 ) eines Dachelements (5 ) des Verdeck- und Dachsystems (2 ) angeordnet ist und dieses aufnimmt. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (
9 ) aus einer aufrecht stehenden, an einem Trägerteil (15 ) ortsfest gehaltenen Scharniersäule (16 ) mit einem an einem abgestellten Schenkel (17 ) angeordneten und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden feststehenden Scharnierkopf (18 ) besteht, an dem der schwenkbare Scharnierarm (11 ) mit der integrierten Verdeckauflage (8 ) um die vertikale Achse (10 ) angelenkt ist. - Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am verschwenkbaren Scharnierarm (
11 ) die Verdeckauflage (8 ) aus einem mit seitlichen Wangen (20 ) versehenen Stützteil (19 ) besteht und zwischen den Wangen (20 ) das Halteelement (14 ) des Dachelements (5 ) in der Ablagestellung (A) in y-Richtung gehalten ist. - Fahrzeug nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Scharnierarm (
11 ) zwischen Laschen (21 ) eine auf der vertikalen Schwenkachse (10 ) gehaltene Drehfeder (22 ) aufweist, die den Scharnierarm (11 ) in der eingeklappten Ruhestellung (R) hält. - Fahrzeug nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem schwenkbaren Scharnierarm (
11 ) und der ortsfesten Scharniersäule (16 ) die Seilantriebseinrichtung (12 ) angeordnet ist, welche aus einem Drahtseilzug (23 ) besteht, welche mit einem in z-Richtung an der Scharniersäule (16 ) linear verstellbaren Schlitten (24 ) verbunden ist. - Fahrzeug nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtseilzug (
23 ) mit dem schwenkbaren Scharnierarm (11 ) über einen Befestigungspunkt (26 ) verbunden ist und mittels zweier Umlenkungen (27 ,28 ) am Scharnierelement (9 ) mit dem verstellbaren Schlitten (24 ) in Eingriff steht, der zur Einnahme der Auflagestellung (A) entgegen der Drehfeder (22 ) wirkend verstellbar ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (
24 ) einen vorragenden Anschlag (29 ) für den Dachlenker (30 ) aufweist, der infolge der Einnahme der Auflagestellung (A) für das Dachelement (5 ) des Verdecksystems (2 ) in Eingriff mit dem Anschlag (29 ) steht und diesen beaufschlagend den Schlitten (24 ) in eine untere Position zu bewegen sucht. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Scharnierarm (
11 ) in der unteren Position von der eingeklappten Ruhestellung (R) in die ausgeklappte Auflagestellung (A) verstellbar ist und in dieser Stellung (A) über die Laschen (21 ) am Scharnierkopf (18 ) in Längsrichtung fixierbar ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seilumlenkung (
27 ) am Scharnierkopf (18 ) aus einer Rolle besteht, die auf einem abgestellten Schenkel (31 ) angeordnet ist und die weitere Seilumlenkung (28 ) aus einer Führungsbahn besteht, die auf dem Schenkel (17 ) des Scharnierkopfes (18 ) angeordnet ist.
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