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Die Erfindung betrifft einen tragbaren Computer, insbesondere ein Notebook, mit einem Gehäusebasisteil und wenigstens einem bezüglich des Gehäusebasisteils beweglichem Gehäusedeckelteil zum Abdecken wenigstens eines Funktionselementes des Computers.
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Tragbare Computersysteme unterschiedlicher Typen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Zu den bekannten tragbaren Computersystemen gehören insbesondere sogenannte Laptops oder Notebooks, Subnotebooks, Webbooks oder Ultrabooks.
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Diesen Computertypen ist gemein, dass sie in der Regel ein Gehäusebasisteil mit einer darin angeordneten Systemplatine mit Prozessor, Speicher und weiteren Komponenten des Computersystems sowie einen bezüglich des Gehäusebasisteils beweglichen Gehäusedeckelteil, üblicherweise mit einer darin angeordneten Flüssigkristallanzeige, aufweisen. In dem Gehäusebasisteil sind verschiedene weitere Funktionselemente, wie beispielsweise eine Tastatur und eine Statusanzeigen des tragbaren Computers angeordnet. Wird der tragbare Computer nicht verwendet, lässt sich der Gehäusedeckelteil flach auf den Gehäusebasisteil klappen, um in dem Gehäusebasisteil enthaltenen Funktionselemente, wie beispielsweise eine Tastatur, und/oder in dem Gehäusedeckelteil enthaltene Funktionselemente, wie insbesondere eine Flüssigkristallanzeige, vor äußeren Einflüssen zu schützen.
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Problematisch an derartigen Anordnungen ist es, dass in der Regel Statusinformationen des tragbaren Computers im zugeklappten Zustand nicht länger von außen erkennbar sind. Insbesondere bei tragbaren Computern, die eine Statusanzeige in einem Bereich über der Tastatur aufweisen, können entsprechende Statuselemente, beispielsweise zum Anzeigen des Betriebszustands des Computers, des Ladezustands einer im Computersystem enthaltenen wiederaufladbaren Batterie oder einer Funktion sonstiger Komponenten des Computers, wie beispielsweise eines Speicherlaufwerkes oder einer Netzwerkkomponente, von einem Benutzer nicht mehr wahrgenommen werden.
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Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, derartige Anzeigeelemente an einem vorderen Rand des Gehäusebasisteils anzuordnen, so dass die entsprechenden Anzeigeelemente selbst bei geschlossenem Gehäusedeckelteil noch einsehbar sind. Insbesondere wenn eine Vielzahl von derartigen Anzeigeelementen auf der relativ kleinen, dafür zu Verfügung stehenden Randfläche angeordnet wird, ist deren Ablesung durch den Benutzer kaum noch möglich.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein alternatives Konzept zum Darstellen eines Betriebszustands eines tragbaren Computers zu beschreiben.
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Die oben genannte Aufgabe wird durch einen tragbaren Computer der eingangs genannten Art gelöst, wobei das Gehäusedeckelteil eine in ein Gestaltungselement des Gehäusedeckelteils integrierte, optische Statusanzeige aufweist, die dazu eingerichtet ist, einen aktuellen Betriebszustand einer Mehrzahl von möglichen Betriebszuständen des Computers anzuzeigen, wenn das Funktionselement des Computers durch den Gehäusedeckelteil abgedeckt ist.
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Anspruchsgemäß wird eine optische Statusanzeige nicht an dem Gehäusebasisteil angeordnet, sondern in ein Gestaltungselement des Gehäusedeckels integriert. Auf diese Weise kann der Betriebszustand auch bei geschlossenem Gehäusedeckelteil von einem Benutzer leicht erkannt werden. Durch die Integration der Statusanzeige mit einem Gestaltungselement des Gehäusedeckels, bevorzugt auf einer äußeren Deckelseite, kann die Statusanzeige nicht nur optisch ansprechend, sondern auch großflächig, und somit für einen Benutzer leicht ablesbar ausgestaltet werden.
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Gemäß unterschiedlichen Ausgestaltungen dienen unterschiedliche Leuchtzustände der optischen Statusanzeige zur Anzeige unterschiedlicher Betriebszustände. Beispielsweise kann eine Beleuchtung des Gestaltungselements dauerhaft aufleuchten, wenn der tragbare Computer eingeschaltet ist, und dauerhaft abgeschaltet werden, wenn das Computersystem abgeschaltet ist. In einem oder mehreren Bereitschaftszuständen kann die optische Statusanzeige mit unterschiedlichen Leuchtdauern, unterschiedlichen Periodendauer, unterschiedlichen Leuchtfarben und/oder unterschiedlichen Leuchtmustern aufleuchten.
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Eine derartige optische Statusanzeige kann mechanisch auf unterschiedliche Weise in einen Gehäusedeckelteil integriert werden. Bevorzugt umfasst die optische Statusanzeige ein Halbleiterleuchtelement, insbesondere eine Leuchtdiode, das hinter einer transparenten oder semitransparenten Gehäuseabdeckung des Gehäusedeckelteils angeordnet ist. Solche semitransparenten Deckelbereiche können zugleich zur Abdeckung anderer Funktionselemente des Gehäusedeckelteils, insbesondere von in den Gehäusedeckelteil integrierten Funkantennen dienen.
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Ein derartiges Halbleiterleuchtelement kann fest mit dem semitransparenten Deckelbereich vergossen werden. Zusätzlich oder alternativ ist es auch möglich, das Halbleiterleuchtelement auf einer in dem Gehäusedeckelteil angeordneten Tochterplatine anzuordnen. Der Gehäusedeckelbereich kann Mittel zum Verteilen von dem Halbleiterleuchtelement erzeugtem Licht über eine Fläche des Gestaltungselementes umfassen, insbesondere Lichtleit-, Streu- und/oder Diffusorelemente.
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Zur Ansteuerung einer derartigen optischen Statusanzeige ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine Ader einer mehradrigen elektrischen Verbindung zwischen einer Hauptplatine des Gehäusebasisteils und einer Anzeigevorrichtung des Gehäusedeckelteils verwendet wird. Beispielsweise können ohnehin schon vorhandene Stromversorgungsleitungen und/oder Masseleitungen zur gemeinsamen Versorgung der optischen Anzeigeeinheit und der Anzeigevorrichtung verwendet werden. Gegebenenfalls kann eine ohnehin vorhandene mehradrige Verbindung um eine weitere Ansteuerleitung zur Ansteuerung des optischen Anzeigeelementes ergänzt werden, wobei die bereits vorhandene Kabelführung vorteilhaft genutzt wird.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den angehängten Patentansprüchen sowie der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Figuren anhand unterschiedlicher Ausführungsbeispiele im Detail erläutert.
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In den Figuren zeigen:
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1 eine schematische Ansicht eines tragbaren Computers gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung,
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2A eine Aufsicht auf einen Teil eines Gehäusedeckels gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung,
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2B einen Querschnitt durch einen Teil eines Gehäusedeckels gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
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2C einen Querschnitt durch einen Teil eines Gehäusedeckels gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung und
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3 eine schematische Darstellung einer Ansteuerschaltung für eine optische Statusanzeige.
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1 zeigt eine schematische Ansicht eines tragbaren Computers 1 in Form einer sogenannten Notebook-Computers. Selbstverständlich eignet sich die nachfolgend beschriebene Erfindung auch zur Verwendung mit anderen tragbaren Computern, einschließlich sogenannter Tablet-Computer.
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Der tragbare Computer 1 gemäß 1 umfasst einen Gehäusebasisteil 2 sowie einen damit schwenkbar verbundenen Gehäusedeckelteil 3. In eine obere Oberfläche des Gehäusebasisteils 2 ist ein Funktionselement in Form einer Tastatur 4 eingelassen. In den Gehäusedeckelteil 3 ist eine hochauflösende Flüssigkristallanzeige integriert, die in der perspektivischen Darstellung der 1 jedoch nicht ersichtlich ist.
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Möchte ein Benutzer den tragbaren Computer 1 zum Arbeiten verwenden, klappt er den Gehäusedeckelteil 3 auf, so dass die Tastatur 4 für ihn zugänglich ist und er die auf der Innenseite des Gehäusedeckelteils 3 angeordnete Flüssigkeitskristallanzeige einsehen kann. Möchte ein Benutzer den tragbaren Computer 1 nicht weiter verwenden beziehungsweise auf sichere Weise transportieren, schließt er in der Regel den Gehäusedeckelteil 3 so dass dieser den Gehäusebasisteil 2 und die darin enthaltenen Funktionselemente wie insbesondere die Tastatur 4 abdeckt. Die in dem Gehäusedeckelteil 3 integrierte Anzeige und die Tastatur 4 sind somit auf der Innenseite zwischen den zwei Gehäuseteilen 2 und 3 sicher eingeschlossen und insbesondere vor Berührungen und sonstigen Fremdeinflüssen geschützt.
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Insbesondere wenn ein Benutzer den tragbaren Computer 1 nur vorübergehend zuklappt, beispielsweise weil er ihn von einem ersten Arbeitsplatz an einen anderen Arbeitsplatz überführen möchte, laufen dabei jedoch häufig durch den Computer 1 ausgeführte Programme weiter. In diesem Fall befindet sich der tragbare Computer 1 weiterhin in einem eingeschalteten oder Energiesparzustand, wobei lediglich die Flüssigkeitskristallanzeige und die Tastatur 4 abgedeckt sind. In einer derartigen Situation ist es für einen Benutzer häufig von Interesse zu wissen, ob der tragbare Computer 1 sich weiterhin einem eingeschalteten Zustand oder beispielsweise einem Bereitschaftszustand oder einem ausgeschalteten Zustand befindet.
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Zu diesem Zweck weist das tragbare Computersystem 1 gemäß 1 eine optische Statusanzeige 5 auf, die in ein Gestaltungselement 6 des Gehäusedeckelteils 3 integriert ist. Bei dem Gestaltungselement 6 handelt es sich um ein im Ausführungsbeispiel rotes, dreieckförmiges Eckteil des Gehäusedeckelteils 3, das insbesondere tragbare Computer der Serie „Lifebook“ der Firma Fujitsu Limited auszeichnet. Neben einem ebenfalls auf der äußeren Deckelseite des Gehäusedeckelteils 3 angeordneten Herstellerlogo 7 dient das Gestaltungselement 6 somit auch zur Herstellung eines einheitlichen Herstellerhinweises.
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Im Ausführungsbeispiel dient die optische Statusanzeige 5 dazu, das Gestaltungselement 6 gleichzeitig zum Anzeigen von möglichen Betriebszuständen des tragbaren Computersystems 1 zu verwenden. In der beschriebenen Ausgestaltung leuchtet das Gestaltungselement 6 dauerhaft auf, wenn der tragbare Computer 1 sich in einem vollständig eingeschalteten Zustand befindet. Ist der tragbare Computer 1 vollständig abgeschaltet, leuchtet das Gestaltungselement 6 hingegen nicht. In weiteren möglichen Betriebszuständen, beispielsweise in einen oder mehreren vom sogenannten ACPI-Standard vorgesehenen Bereitschafts- bzw. Energiesparzuständen leuchtet das Gestaltungselement 6 periodisch auf. Dabei können unterschiedliche Energiesparzustände, beispielsweise ein sogenannter Save-to-RAM- oder Save-to-Disc-Zustand durch unterschiedliche Leuchtmuster der optischen Statusanzeige 5 dargestellt werden. Alternativ können zur Kenzeichnung der unterschiedlichen Betriebszustände auch unterschiedliche Farben zur Ausleuchtung des Gestaltungselements 6 verwendet werden.
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2A zeigt eine mögliche bauliche Integration der optischen Statusanzeige 5 in einem rechten vorderen Teil des Gehäusedeckelteils 3. Der Gehäusedeckelteil 3 weist eine undurchsichtige obere erste Gehäuseabdeckung 8 in einem ersten Bereich auf, die auch als sogenanntes A-Cover bezeichnet wird. Die erste Gehäuseabdeckung 8 besteht im beschriebenen Ausführungsbeispiel beispielsweise aus einem undurchsichtigen Magnesiumwerkstoff. In einem weiteren, in der 2A unteren Bereich des Gehäusedeckelteils 3 befindet sich dagegen eine zweite Gehäuseabdeckung 9 aus einem Kunststoffwerkstoff. Die zweite Gehäuseabdeckung 9 dient unter anderem zur Abdeckung einer in dem Gehäusedeckelteil 3 integrierten Antenne, beispielsweise einer Funkantenne zur Kopplung des tragbaren Computers 1 mit einem WLAN- oder UMTS-Netzwerk. Gleichzeitig dient die zweite Gehäuseabdeckung 9 als Gestaltungselement des Gehäusedeckelteils 3. Hierzu ist ein erster Teil 10 der zweiten Gehäuseabdeckung 9 aus einem schwarzen Kunststoffmaterial gefertigt während ein zweiter Teil 11 der zweiten Gehäuseabdeckung 9 aus einem zumindest semitransparenten, roten Kunststoffmaterial gefertigt ist. Im Bereich unter dem zweiten Teil 11 ist im Ausführungsbeispiel eine sogenannte Tochterplatine 12 angeordnet, auf der eine Leuchtdiode 13 angeordnet ist. Durch entsprechende Ansteuerung der Leuchtdiode 13 lässt sich das Gestaltungselement 6 in Form des zweiten Teils 11 ausleuchten.
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2B zeigt einen Querschnitt durch einen Gehäusedeckelteil 3 gemäß einer alternativen Ausgestaltung. Auch die Ausgestaltung gemäß 2B umfasst eine Tochterplatine 12 mit einer darauf angeordneten Leuchtdiode 13. Anders als bei der Ausgestaltung gemäß 2A ist die Leuchtdiode 13 jedoch nicht direkt unter einem semitransparenten, zweiten Teil 11 einer Gehäuseabdeckung 9 angeordnet. Stattdessen befindet sich die Leuchtdiode 13 unter einem im Ausführungsbeispiel nicht transparenten ersten Teil 10 der Gehäuseabdeckung 9. Zum Erzeugen einer möglichst gleichmäßigen Ausleuchtung des flächigen zweiten Teils 11 umfasst der Gehäusedeckelteil 3 des dargestellten Ausführungsbeispiels ein im Querschnitt keilförmiges Lichtleitelement 14, das das Licht der Leuchtdiode 13 über den gesamten zweiten Teil 11 verteilt.
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2C zeigt eine weitere, dritte Ausgestaltung der Statusanzeige 5. Im in der 2C dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Leuchtelement, beispielsweise ein organisches oder anorganisches Halbleiterleuchtelement, direkt in einem Teil einer Gehäuseabdeckung 9 vergossen. Auf diese Weise kann auf die Vorsehung einer gesonderten Tochterplatine 12 in dem Gehäusedeckelteil 3 verzichtet werden. Um dennoch eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung über einen flächigen Bereich des Gestaltungselementes 6 sicherzustellen, sind in die Gehäuseabdeckung 9 Materialien zum Streuen des von dem Halbleiterleuchtelement erzeugten Lichtes eingebracht. Beispielsweise kann ein zweiter Teil 11 der Gehäuseabdeckung 9 als diffuses, semitransparentes Element ausgebildet sein.
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3 zeigt eine schematische Darstellung einer möglichen Ansteuerelektronik der optischen Statusanzeige 5. Das Gehäusebasisteil 2 umfasst in der schematischen Darstellung gemäß 3 unter anderem eine wiederaufladbare Batterie 15, eine Energiemanagementeinheit 16, ein Bedienelement 17, eine Datenverarbeitungsvorrichtung 18, wie beispielsweise einen Prozessor, sowie eine Grafikkomponente 19. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Energiemanagementeinheit 16, die Datenverarbeitungsvorrichtung 18, und die Grafikkomponente 19 auf einer gemeinsamen Hauptplatine 24 des Computersystems 1 angeordnet.
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Über das Bedienelement 17, beispielsweise eine Taste einer Tastatur 4 oder einen gesonderten Taster an einer Seite des Gehäusebasisteil 2, kann ein Benutzer des Computersystems 1 unterschiedliche Betriebsarten, beispielsweise einen ein- oder ausgeschalteten Zustand oder einen von möglicherweise mehreren Bereitschaftszuständen auswählen. Die Energiemanagementeinheit 16 erkennt anhand der über das Bedienelement 17 oder eine Softwaresteuerung des Computersystems 1 vorgenommene Anforderungen einen gewünschten Betriebszustand und versorgt weitere Komponenten des tragbaren Computersystems 1 wahlweise mit einer elektrischen Betriebsenergie aus der Batterie 15 oder einer anderen, in der 3 nicht dargestellten Stromversorgungsvorrichtung. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel versorgt die Energiemanagementeinheit 16 die Datenverarbeitungsvorrichtung 18 sowohl in einem eingeschalteten Zustand als auch in einem Bereitschaftszustand mit einer elektrischen Betriebsenergie. Die Graphikkomponente 19 wird dagegen nur in einem vollständig eingeschalteten Zustand mit einer Betriebsspannung versorgt.
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Der in der 3 ebenfalls schematisch dargestellte Gehäusedeckelteil 3 umfasst im Wesentlichen die optische Statusanzeige 5 sowie eine Anzeigevorrichtung 20, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige. Die Grafikkomponente 19 und die Anzeigevorrichtung 20 sind in an sich bekannter Weise über eine mehradrige Verbindung 21, beispielsweise eine mehradrige, in einem Schwenkgelenk des Computersystems 1 integrierte Kabelleitung verbunden. Über die mehradrige Verbindung 21 werden über eine Spannungsversorgungsleitung 25 und mehrere Signalleitungen 26 unter anderem eine Betriebsspannung sowie Datensignale zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 20 von der Grafikkomponente 19 an die Anzeigevorrichtung 20 übertragen.
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In der Ausgestaltung gemäß 3 umfasst die mehradrige Verbindung 21 des Weiteren eine Ansteuerleitung 22 zur Ansteuerung der optischen Statusanzeige 5 durch die Energiemanagementeinheit 16. Neben der Ansteuerleitung 22 ist die optische Statusanzeige 5 lediglich mit einer Masseleitung 23 verbunden, die zur Versorgung der Anzeigevorrichtung 20 ohnehin Teil der mehradrigen Verbindung 21 ist. Durch die beschriebene, teilweise Mitbenutzung einer bereits vorhandenen, mehradrigen Verbindung 21, beziehungsweise einzelner Adern davon, kann die beschriebene optische Statusanzeige 5 auf einfache und kostengünstige Weise in das tragbare Computersystem 1 integriert werden. Anstelle der in der 3 dargestellten, direkten Ansteuerung der Statusanzeige 5 durch eine Energiemanagementeinheit 16 kann die Ansteuerung der Statusanzeige 5 selbstverständlich auch mittelbar, beispielsweise durch einen in den Gehäusedeckelteil 3 integrierten Mikrocontroller erfolgen. In diesem Fall können auch weitere Adern, wie beispielsweise die Spannungsversorgungsleitung 25 und/oder die Signalleitungen 26 der mehradrigen Verbindung 21 durch die Statusanzeige 5 und die Anzeigevorrichtung 20 gemeinsam genutzt werden.
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Selbstverständlich können die oben beschrieben Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden, um die jeweils genannten Vorteile zu erzielen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- tragbarer Computer
- 2
- Gehäusebasisteil
- 3
- Gehäusedeckelteil
- 4
- Tastatur
- 5
- optische Statusanzeige
- 6
- Gestaltungselement
- 7
- Herstellerlogo
- 8
- erste Gehäuseabdeckung
- 9
- zweite Gehäuseabdeckung
- 10
- erster Teil (der zweiten Gehäuseabdeckung)
- 11
- zweiter Teil (der zweiten Gehäuseabdeckung)
- 12
- Tochterplatine
- 13
- Leuchtdiode
- 14
- Lichtleitelement
- 15
- Batterie
- 16
- Energiemanagementeinheit
- 17
- Bedienelement
- 18
- Datenverarbeitungsvorrichtung
- 19
- Grafikkomponente
- 20
- Anzeigevorrichtung
- 21
- mehradrige Verbindung
- 22
- Ansteuerleitung
- 23
- Masseleitung
- 24
- Hauptplatine
- 25
- Spannungsversorgungsleitung
- 26
- Signalleitung