DE112010004374T5

DE112010004374T5 - Eingabegerät für eine Benutzerschnittstelle

Info

Publication number: DE112010004374T5
Application number: DE112010004374T
Authority: DE
Inventors: Marko Eromäki
Original assignee: Nokia Oyj
Current assignee: WSOU Investments LLC
Priority date: 2009-11-13
Filing date: 2010-10-04
Publication date: 2012-11-29
Also published as: CN102668524A; CN102668524B; US20110117968A1; WO2011058216A1

Abstract

Eine Vorrichtung, die Folgendes enthält: einen Korpusteil, eine Eingabekomponente, die an dem Korpusteil angebracht ist, grafische Elemente auf der Eingabekomponente, wobei die grafischen Elemente bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind, und eine Lichtquelle, die dafür konfiguriert ist, eine Beleuchtung der bestimmten Art bereitzustellen und die transparente Eingabekomponente selektiv zu beleuchten.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Benutzerschnittstellen und Eingabegeräte und insbesondere, aber nicht ausschließlich, Eingabegeräte in handgehaltenen Geräten.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Elektronische handgehaltene Geräte, wie zum Beispiel Mobiltelefone, Persönliche Digitale Assistenten (PDA), handgehaltene Computer, Laptops, Mediaplayer und Kameras, umfassen in der Regel eine Benutzerschnittstelle zum Interagieren mit dem Benutzer. Die Benutzerschnittstelle enthält in der Regel ein oder mehrere Ausgabegeräte, wie zum Beispiel Displays und Lautsprecher, und ein oder mehrere Eingabegeräte, wie zum Beispiel Tastaturen und Trackpads.
Zum Beispiel sind durchscheinende zweiseitige Trackpads als eine Art eines Eingabegerätes für handgehaltene Geräte bereitgestellt worden. Eine solche durchscheinende Komponente kann Symbole oder Markierungen aufweisen, die mittels eines (polarisierenden) Flüssigkristallfilms realisiert werden.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem ersten beispielhaften Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
einen Korpusteil,
eine Eingabekomponente, die mit dem Korpusteil gekoppelt ist,
wobei die Eingabekomponente grafische Elemente aufweist, wobei die grafischen Elemente bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind, und
eine Lichtquelle, die dafür konfiguriert ist, eine Beleuchtung der bestimmten Art bereitzustellen und die transparente Eingabekomponente selektiv zu beleuchten.
Gemäß einem zweiten beispielhaften Aspekt der Erfindung wird eine Eingabekomponente bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
eine berührungsempfindliche Schicht,
eine Deckschicht, und
grafische Elemente, wobei die grafischen Elemente bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind.
Gemäß einem dritten beispielhaften Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, das Folgendes umfasst:
Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle, wobei die Benutzerschnittstelle eine Eingabekomponente umfasst und die Eingabekomponente grafische Elemente umfasst, die bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind; und
selektives Beleuchten der Eingabekomponente mit einer Beleuchtung der bestimmten Art.
Gemäß einem vierten beispielhaften Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das einen durch einen Computer ausführbaren Programmcode umfasst, der, wenn er durch mindestens einen Prozessor einer Vorrichtung ausgeführt wird, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Korpusteil, eine Eingabekomponente, die mit dem Korpusteil gekoppelt ist, und grafische Elemente auf der Eingabekomponente, wobei die grafischen Elemente bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind, die Vorrichtung veranlasst, Folgendes auszuführen:
Bereitstellen, durch die Eingabekomponente eine Benutzerschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, mit einem Benutzer der Vorrichtung zu interagieren; und
Verarbeiten einer elektrischen Rückmeldung von der Eingabekomponente.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt der Erfindung wird ein Computerlesbares Medium oder Speichermedium bereitgestellt, das das Computerprogramm des vierten beispielhaften Aspekts verkörpert.
Oben wurden verschiedene unverbindliche beispielhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird, lediglich beispielhaft, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen Folgendes dargestellt ist:
1A veranschaulicht eine beispielhafte Struktur einer Eingabekomponente gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
1B zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der Eingabekomponente einer in 1A gezeigten beispielhaften Ausführungsform;
2A–2B zeigen eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
3A–3B zeigen eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
4A–4B zeigen eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
5A–5B zeigen eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
6A–6B zeigen eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
6C–6D zeigen eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
7A zeigt eine beispielhafte Beleuchtungsanordnung in der Vorrichtung der 2A und 2B;
7B zeigt eine beispielhafte Beleuchtungsanordnung in der Vorrichtung der 3A und 3B;
8A–8C veranschaulichen einige weitere beispielhafte Beleuchtungsanordnungen;
9A–9B veranschaulichen eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung;
10 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens; und
11 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Vorrichtung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Im Folgenden werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen besprochen. Es ist zu beachten, dass ein Detail, das in Verbindung mit einer der Ausführungsformen besprochen wird, nicht auf jene spezielle Ausführungsform beschränkt ist. Das heißt, Details, die in Verbindung mit einer der Ausführungsformen offenbart werden, können auch auf andere Ausführungsformen angewendet werden.
In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Sichtbarkeit von Benutzerschnittstellenelementen (grafische Elemente, z. B. Symbole, Zeichen) in Abhängigkeit vom Nutzungsszenario verändert. Auf diese Weise kann man eine Benutzerschnittstellenkomponente kreieren, die in bestimmten Situationen sichtbar und zugänglich ist, z. B. wenn die Benutzerschnittstelle in Gebrauch ist, und in bestimmten Situationen verborgen ist, z. B. wenn die Benutzerschnittstelle nicht in Gebrauch ist. Die Benutzerschnittstellenkomponente kann z. B. in ein Abdeckungsteil oder in ein Trackpad integriert werden.
1A veranschaulicht eine beispielhafte Struktur einer Eingabekomponente gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
1A zeigt Teile der beispielhaften Eingabekomponente. Die Teile werden aneinander befestigt, um die Eingabekomponente zu bilden. Die Teile umfassen eine berührungsempfindliche Schicht 11, einen Klebstofffilm 12, eine Deckschicht 13 und Symbole 14. Elektrische Signale können über eine Verdrahtung 15 zu der berührungsempfindlichen Schicht geleitet werden. Die berührungsempfindliche Schicht 11 kann z. B. ein berührungsempfindlicher Film sein. Die Deckschicht 13 kann in einigen Ausführungsformen zum Beispiel Kunststoff und insbesondere transparenter Kunststoff sein. Alternativ kann auch ein anderes Material verwendet werden, z. B. Glas. Die berührungsempfindliche Schicht 11 und die Deckschicht 13 können mittels des Klebstofffilms 12 aneinander befestigt werden. Anstelle mittels des Klebstofffilms 12 können die berührungsempfindliche Schicht 11 und die Deckschicht 13 auch auf irgend eine andere Weise aneinander befestigt werden, z. B. durch Leimen oder durch Klebstoff, der in die Deckschicht 13 oder die berührungsempfindliche Schicht 11 eingearbeitet wurde. Die Klebstoffschicht ist kein unverzichtbares Element. Des Weiteren sind die berührungsempfindliche Schicht 11 und der Klebstofffilm 12 in einigen Ausführungsformen transparent. Das heißt, die Eingabekomponente kann vollständig transparent sein.
In einer beispielhaften Ausführungsform werden die Symbole 14 mit transparenter oder unsichtbarer Tinte aufgebracht, die bei Tageslicht unsichtbar ist und sichtbar wird, wenn sie mit einer bestimmten Art von Licht beleuchtet wird (z. B. Licht mit einer bestimmten Wellenlänge). Ein Beispiel einer solchen transparenten oder unsichtbaren Tinte ist UV(Ultraviolett)-Tinte, die sichtbar wird, wenn sie mit UV-Licht beleuchtet wird. Die Symbole können auf einer der Schichten des Eingabegerätes aufgedruckt oder auf sonstige Weise hergestellt werden. Die Symbole können z. B. per Tintenstrahl oder Siebdruck direkt auf die berührungsempfindliche Schicht 11 gedruckt werden. Die Symbole können auch unter der berührungsempfindlichen Schicht 11 angeordnet werden. In einer alternativen beispielhaften Ausführungsform werden die Symbole auf einen zusätzlichen Film gedruckt, der in der Komponente enthalten ist, aber noch eine weitere Schicht nur für diesen Zweck hinzuzufügen, ist nicht unbedingt notwendig. Das Drucken der Symbole auf die berührungsempfindliche Schicht 11 kann in den Herstellungsprozess der berührungsempfindlichen Schicht (oder in den Herstellungsprozess einer der anderen Schichten) integriert werden, was zum Minimieren der zusätzlichen Kosten beitragen kann, die durch die Symbole verursacht werden. Es können unterschiedliche Symbolsätze verwendet werden, um zum Beispiel verschiedene Sprachpakete bereitzustellen. Zusätzlich können verschiedene Farben in den Symbolen verwendet werden (ein einzelner Symbolsatz kann mehrere Farben enthalten, oder verschiedene Sätze können mit verschiedenen Farben gedruckt werden). Die Symbole 14 können beliebige Arten von Symbolen oder grafischen Elementen enthalten, wie zum Beispiel Buchstaben, Zahlen, Zeichnungssymbole, sonstige Zeichen usw.
In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Deckschicht 13 als ein Lichtleiter verwendet, um die Beleuchtung zu den Symbolen 14 auf der Eingabekomponente zu leiten und die dadurch sichtbar zu machen. Das in die Eingabekomponente gelangende Licht kann dafür konfiguriert sein, innerhalb der Deckschicht reflektiert zu werden und dadurch die unsichtbaren Symbole sichtbar zu machen. Die Eingabekomponente kann von unterhalb der Komponente oder von oberhalb der Komponente oder von der Seite der Komponente her beleuchtet werden.
In einer beispielhaften Ausführungsform wird die berührungsempfindliche Schicht 11 verwendet, um zu erkennen, welche Symbole durch einen Benutzer gedrückt werden, d. h. um Eingaben von dem Benutzer zu empfangen. Auf diese Weise kann eine funktionale, selektiv verborgene Tastatur konstruiert werden.
1B zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der Eingabekomponente einer in 1A gezeigten beispielhaften Ausführungsform. Die Querschnittsansicht zeigt die Deckschicht 13, die Klebstofffilm 12 und die berührungsempfindliche Schicht 11 übereinander.
In verschiedenen Ausführungsformen ist die Eingabekomponente (z. B. die Eingabekomponente aus den 1A und 1B) mit einer elektrischen Vorrichtung zum Interagieren mit einem Benutzer der Vorrichtung gekoppelt oder an einer solchen Vorrichtung angebracht. Die Vorrichtung kann zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein PDA, ein handgehaltener Computer, ein Laptop, ein Mediaplayer oder eine Kamera sein. Die Eingabekomponente kann beweglich an einem Korpus der Vorrichtung angebracht sein. Die Eingabekomponente kann zum Beispiel am Korpus der Vorrichtung angelenkt sein, wodurch die Eingabekomponente aus einer Position in eine andere geklappt werden kann, z. B. aus einer offenen in eine geschlossenen Position und umgekehrt. Alternativ kann eine Schiebeverbindung zwischen der Eingabekomponente und dem Korpusteil verwendet werden. Zum Beispiel kann eine lineare Führung die Bewegung der Eingabekomponente führen. Die Eingabekomponente kann für sich allein beweglich sein, oder sie kann in einen größeren beweglichen Teil der Vorrichtung integriert sein, wodurch die Eingabekomponente bewegt wird, wenn der bewegliche bewegt wird.
In einer Ausführungsform ist die berührungsempfindliche Schicht 11 der Eingabekomponente dem Korpusteil der Vorrichtung, an der die Eingabekomponente angebracht ist, zugewandt, wenn sich die Eingabekomponente (z. B. die Eingabekomponente aus den 1A und 1B) in einer geschlossenen Position befindet; und wenn sich die Eingabekomponente in einer offenen Position befindet, so ist die berührungsempfindliche Schicht 11 der Eingabekomponente zum Benutzer einer Vorrichtung hin exponiert, um Eingaben zu ermöglichen. In der geschlossenen Position kann die Eingabekomponente zum Beispiel auf einem Display der Vorrichtung angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Deckschicht 13 der Eingabekomponente verwendet werden, um das Display (oder einen anderen Teil der Vorrichtung) vor mechanischen Einflüssen und Kratzern zu schützen, während das Display gleichzeitig vollständig sichtbar bleibt. Die Eingabekomponente bedeckt das Display oder die Vorrichtung nicht unbedingt vollständig, sondern braucht das Display oder die Vorrichtung ebenso gut nur teilweise zu bedecken.
Die Lichtquelle, die zum Beleuchten der Eingabekomponente und zum Sichtbarmachen der Symbole oder grafischen Elemente auf der Eingabekomponente verwendet wird, kann in dem Korpusteil der elektrischen Vorrichtung angeordnet werden.
Verschiedene beispielhafte Implementierungen werden unten ausführlicher besprochen. Es versteht sich, dass nur vereinfachte Strukturen gezeigt sind und dass jede der gezeigten Vorrichtungen in der Regel auch andere Komponenten enthält.
2A zeigt eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung umfasst einen Korpusteil 20, ein Display 21, Tasten 22 und ein transparente Eingabekomponente 23. Die transparente Eingabekomponente 23 ist über ein (nicht gezeigtes) Scharnier an dem Korpusteil 20 angelenkt. In 2A ist die transparente Eingabekomponente 23 in einer geschlossenen Position auf dem Display 21 gezeigt. 2B zeigt die Vorrichtung der 2A, wobei die transparente Eingabekomponente 23 in eine offene Position geklappt ist. In 2B wurde eine transparente Tastatur 24 auf der transparenten Eingabekomponente 23 sichtbar gemacht.
3A zeigt eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung ähnelt derjenigen von 2A, außer dass hier die Vorrichtung eine transparente Eingabekomponente 33 anstelle der transparenten Eingabekomponente 23 von 2A umfasst. Die transparente Eingabekomponente 33 ist gleitfähig mit dem Korpusteil 20 verbunden. Die transparente Eingabekomponente 33 ist in 3A in einer geschlossenen Position gezeigt. Die transparente Eingabekomponente 33 kann auf oder unter dem Korpusteil 20 angebracht sein, oder sie kann in einer (nicht gezeigten) Ausnehmung im Inneren des Korpusteils 20 angeordnet sein. 3B zeigt die Vorrichtung aus 3A, wobei die transparente Eingabekomponente 33 in eine offene Position geschoben ist. In 3B wurde eine transparente Tastatur 34 auf der transparenten Eingabekomponente 33 sichtbar gemacht. Die 3A und 3B zeigen eine transparente Eingabekomponente, die kleiner als der Korpusteil 20 ist. Dies ist jedoch nur ein Beispiel. Natürlich könnte die transparente Eingabekomponente den Korpusteil beispielsweise auch vollständig bedecken.
4A zeigt eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung ähnelt derjenigen von 2A, außer dass hier die Vorrichtung eine transparente Eingabekomponente 43 anstelle der transparenten Eingabekomponente 23 von 2A umfasst. Die transparente Eingabekomponente 43 ist an dem Korpusteil an einer anderen Seite angelenkt als die transparente Eingabekomponente 23 von 2A. Die transparente Eingabekomponente 43 ist in 4A in einer geschlossenen Position gezeigt. 4B zeigt die Vorrichtung der 4A, wobei die transparente Eingabekomponente 43 in eine offene Position geklappt ist. In 4B wurde eine transparente Tastatur auf der transparenten Eingabekomponente 43 sichtbar gemacht. Hier ist eine Tastatur mit verschiedenen Arten von Symbolen 44 und 45 gezeigt. Zum Beispiel können Größe und Farbe der Symbole 44 und 45 verschieden sein.
5A zeigt eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung ähnelt derjenigen von 2A, außer dass hier die Vorrichtung eine transparente Eingabekomponente 53 anstelle der transparenten Eingabekomponente 23 von 2A umfasst. Die transparente Eingabekomponente 53 ist gleitfähig mit dem Korpusteil 20 verbunden. Die transparente Eingabekomponente 53 ist in 5A in einer geschlossenen Position gezeigt. 5B zeigt die Vorrichtung der 5A, wobei die transparente Eingabekomponente 53 in eine offene Position geschoben ist. In 5B ist eine transparente Tastatur auf der transparenten Eingabekomponente 53 sichtbar gemacht. Auch hier sind verschiedene Arten von Symbolen 54, 55 und 56 gezeigt, wie schon in 4B.
6A und 6B zeigen eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung ähnelt derjenigen von 2A und 2B, außer dass hier die Vorrichtung eine transparente Eingabekomponente 63 anstelle der transparenten Eingabekomponente 23 aus den 2A und 2B umfasst. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung einen Schalter 61, und die Vorrichtung ist dafür konfiguriert, eine transparente Tastatur auf der Eingabekomponente 63 sichtbar oder unsichtbar zu machen, je nachdem, wie der Schalter 61 betätigt wird. 6A zeigt die transparente Tastatur in der unsichtbaren Einstellung, und 6B zeigt die transparente Tastatur 64 in der sichtbaren Einstellung.
6C und 6D zeigen eine Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung ähnelt derjenigen von 3A und 3B, außer dass hier die Vorrichtung eine transparente Eingabekomponente 65 anstelle der transparenten Eingabekomponente 33 aus den 3A und 3B umfasst. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung einen Schalter 61, und die Vorrichtung ist dafür konfiguriert, eine transparente Tastatur auf der Eingabekomponente 65 sichtbar oder unsichtbar zu machen, je nachdem, wie der Schalter 61 betätigt wird. 6C zeigt die transparente Tastatur in unsichtbarer Einstellung, und 6D zeigt die transparente Tastatur 66 in sichtbarer Einstellung.
In einer Ausführungsform können die Eingabekomponenten 63 und 65 in den 6A und 6C als ein Trackpad fungieren, wenn die transparente Tastatur auf der Eingabekomponente unsichtbar ist.
Als eine Alternative zum Betätigen eines Schalters oder zum Drücken einer Taste, um die transparente Tastatur sichtbar zu machen, kann die transparente Tastatur auch automatisch in Reaktion auf eine bestimmte Position der Eingabekomponente sichtbar gemacht werden. Zum Beispiel kann die transparente Tastatur dadurch sichtbar gemacht werden, dass die Eingabekomponente in eine offene Position bewegt wird.
In einer beispielhaften Ausführungsform enthält ein Korpusteil einer Vorrichtung eine Lichtquelle, die dafür konfiguriert ist, eine Beleuchtung der bestimmten Art bereitzustellen und eine an der Vorrichtung angebrachte transparente Eingabekomponente selektiv zu beleuchten. Die Lichtquelle kann eine UV-Beleuchtung bereitstellen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Lichtquelle eine oder mehrere Ultraviolett-Leuchtdioden. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Lichtquelle dafür konfiguriert, in Reaktion auf eine Position der transparenten Eingabekomponente relativ zu dem Korpusteil oder in Reaktion auf die Betätigung eines in der Vorrichtung befindlichen Schalters gesteuert zu werden.
7A zeigt eine beispielhafte Beleuchtungsanordnung in der Vorrichtung der 2A und 2B. Ein Satz kleiner UV-LEDs (Leuchtdioden) 71 ist in dem Korpusteil 20 enthalten. Die Figur zeigt vier LEDs, aber es kann jede beliebige Anzahl von LEDs verwendet werden. Zum Beispiel können 1, 2, 10, 20 oder 50 LEDs verwendet werden. Die LEDs können am Rand einer gedruckten Leiterplatte im Inneren des Korpusteils angeordnet werden, und geeignete Öffnungen können in der Seitenwand des Korpusteils ausgebildet werden, damit das Licht der LEDs zu der Eingabekomponente 23 geleitet werden kann. Auf diese Weise kann eine Verdrahtung, die zum Einschalten der LEDs 71 benötigt wird, auf einfache Weise implementiert werden, und es ist keine dynamische Verdrahtung erforderlich, um die unsichtbaren Symbole der Eingabekomponente 23 sichtbar zu machen.
In einer beispielhaften Ausführungsform sind die LEDs 71 bei einer geeigneten Position der Eingabekomponente 23, z. B. wenn die Eingabekomponente 23 aufgeklappt ist, in der Lage, die Deckschicht der Eingabekomponente zu beleuchten, und die Deckschicht fungiert als ein Lichtleiter, der das Licht von den LEDs zu den Symbolen in der Eingabekomponente leitet und die Symbole sichtbar macht. Die LEDs können in Reaktion auf eine bestimmte Position der Eingabekomponente 23 oder in Reaktion auf das Betätigen eines Schalters oder das Drücken einer Taste gesteuert werden. Die LEDs können zum Beispiel automatisch in Reaktion auf eine bestimmte Position der Eingabekomponente 23 ein- oder ausgeschaltet werden, oder sie können in Reaktion auf das Betätigen eines Schalters oder das Drücken einer Taste ein- oder ausgeschaltet werden.
7B zeigt eine beispielhafte Beleuchtungsanordnung in der Vorrichtung der 3A und 3B. Wie schon in 7A besorgen hier LEDs 72 die Beleuchtung der Eingabekomponente 33 und machen die unsichtbaren Symbole der Eingabekomponente 33 sichtbar. Die Beleuchtungsanordnungen aus den 7A und 7B sind aus Gründen der besseren Erkennbarkeit in Verbindung mit Vorrichtungen aus den 2A–2B und 3A–3B gezeigt. Es ist klar, dass auch andere Vorrichtungen gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung mit ähnlichen Beleuchtungsanordnungen arbeiten können.
8A–8C zeigen Seitenansichten von beispielhaften Beleuchtungsanordnungen. Die gezeigten Beleuchtungsanordnungen können z. B. in der Vorrichtung von 7A oder in einer Vorrichtung einer anderen Ausführungsform eingesetzt werden. In 8A wird Licht von UV-LEDs 81 im Inneren des Korpusteils 20 von der Seitenwand der Eingabekomponente zu der Eingabekomponente 23 geleitet. In 8B wird Licht von UV-LEDs 82 im Inneren des Korpusteils 20 von oberhalb der Eingabekomponente zu der Eingabekomponente 23 geleitet. In 8C wird Licht von UV-LEDs 83 im Inneren des Korpusteils 20 von unterhalb der Eingabekomponente zu der Eingabekomponente 23 geleitet.
Es versteht sich, dass UV-LEDs, wie sie in den 7A–8C. gezeigt sind, nur ein Beispiel für geeignete Lichtquellen sind. Innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung kann auch eine andere Lichtquelle verwendet werden.
9A zeigt eine Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung umfasst einen Korpusteil 90, ein Display 91, eine Tastatur 9, ein Trackpad 93 und eine Lichtquelle 96. Das Trackpad umfasst eine transparente oder unsichtbare Eingabekomponente, die Symbole enthält, die bei Tageslicht unsichtbar sind und sichtbar werden, wenn sie mit einer bestimmten Art von Beleuchtung beleuchtet werden. Die Symbole können z. B. mit UV-Tinte aufgedruckt werden. Die Lichtquelle 96 ist dafür konfiguriert, das Trackpad 93 selektiv zu beleuchten und dadurch die Symbole auf dem Trackpad sichtbar zu machen. Auf diese Weise kann eine Tastatur in das Trackpad 93 integriert werden, und eine Dualmodus-Eingabekomponente kann bereitgestellt werden.
9A zeigt die Vorrichtung im Normalmodus, in dem die Lichtquelle 96 ausgeschaltet ist und die Symbole auf dem Trackpad unsichtbar sind. In diesem Modus arbeitet das Trackpad als ein normales Trackpad. 9B zeigt die Vorrichtung in einem zusätzlichen Tastatur-Modus, in dem die Lichtquelle 96 eingeschaltet ist und die Symbole 94 auf dem Trackpad 93 sichtbar sind. In diesem Modus arbeitet das Trackpad als eine zusätzliche Tastatur zur Benutzereingabe. Die zusätzliche Tastatur auf dem Trackpad kann sichtbar gemacht und wieder verborgen werden, indem zum Beispiel ein Schalter betätigt oder eine Taste gedrückt wird.
Mit bestimmten Ausführungsformen der Erfindung lassen sich folgende Vorteile realisieren:

– Die unsichtbare oder transparente Tinte kann dafür verwendet werden, eine vollständig transparente Komponente herzustellen, wodurch das Nutzer-Erlebnis verbessert wird.
– In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist es nicht notwendig, elektrische Signale zu der Eingabekomponente, z. B. durch ein Scharnier, zu transportieren, um das Anzeigen der Symbole zu ermöglichen, d. h. es besteht die Möglichkeit, die Zahl der sich dynamisch bewegenden Signaldrähte zu verringern.
– In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist eine separate Beleuchtung bei schlechten Lichtverhältnissen nicht unbedingt erforderlich, da in verschiedenen Ausführungsformen eine Beleuchtung bereits verwendet wird.
– Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen die Verwendung von mehrfarbigen Benutzerschnittsymbolen.
– Neben verschiedenen anderen Effekten kann die Verwendung von UV-Beleuchtung (UV-Strahlung) helfen, das Eingabegerät zu sterilisieren, während es benutzt wird, wodurch Bakterien bekämpft werden.
– Ausführungsformen, die UV-Licht verwenden, können UVA-Strahlung einsetzen, die aufgrund der langen Wellenlänge und des niedrigen Energiegehalts des Lichts für den Menschen unschädlich ist. Darum kann das UV-Licht unbedenklich verwendet werden.

10 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens.
In Phase 101 wird eine Benutzerschnittstelle zum Interagieren mit einem Benutzer einer Vorrichtung in einer Eingabekomponente der Vorrichtung bereitgestellt. Die Eingabekomponente umfasst Symbole oder grafische Elemente, die sichtbar werden, wenn sie mit einer bestimmten Art von Beleuchtung beleuchtet werden. In Phase 102 wird die Eingabekomponente selektiv beleuchtet, um die Symbole auf der Eingabekomponente sichtbar oder unsichtbar zu machen, d. h. zum selektiven Anzeigen der Eingabesymbole der Benutzerschnittstelle für den Benutzer. In Phase 103 wird eine elektrische Rückmeldung von der Eingabekomponente verarbeitet, um Benutzereingaben zu interpretieren.
Das Verfahren von 10 kann in Software, Hardware, Anwendungslogik oder einer Kombination aus Software, Hardware und/oder Anwendungslogik implementiert werden. Die Software, Anwendungslogik und/oder Hardware können zum Beispiel in einer der in den 2A–9B gezeigten Vorrichtungen untergebracht sein.
In einer Ausführungsform wird ein Computerprogramm oder eine Software bereitgestellt, die dafür konfiguriert sind, eine Vorrichtung so zu steuern, dass sie mindestens die Arbeitsabläufe der Phasen 101 und 103 von 10 ausführt. Ein Computerprogramm ist für die Ausführung der Beleuchtungsphase nicht unbedingt erforderlich, aber das Computerprogramm kann auch zum Steuern der Beleuchtung verwendet werden.
In einer beispielhaften Ausführungsform werden die Anwendungslogik, die Software oder ein Befehlssatz auf einem von verschiedenen herkömmlichen computerlesbaren Medien gespeichert. Im Kontext dieses Dokuments kann ein „computerlesbares Medium” ein beliebiges Medium oder Mittel sein, das die Befehle enthalten, speichern, übermitteln, verbreiten oder transportieren kann, damit sie durch ein, oder in Verbindung mit einem, Befehlsausführungssystem, einer Vorrichtung oder einem Gerät, wie zum Beispiel einem Computer, verwendet werden können, wobei ein Beispiel eines Computers in 11 unten beschrieben und gezeigt ist. Das computerlesbare Medium kann ein digitaler Datenspeicher, wie zum Beispiel eine Daten-Disk oder Diskette, ein optischer Speicher, ein magnetischer Speicher, ein holografischer Speicher, ein Phasenwechselspeicher (PCM) oder ein opto-magnetischer Speicher sein. Das computerlesbare Medium kann als eine Vorrichtung ausgebildet werden, die keine anderen nennenswerten Funktionen hat als die eines Speichers, oder sie kann als Teil einer Vorrichtung ausgebildet werden, die noch andere Funktionen hat, einschließlich beispielsweise eines Speichers eines Computers, eines Chipsatzes und einer Teilbaugruppe eines elektronischen Gerätes.
11 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Vorrichtung 110. Die Vorrichtung kann zum Beispiel eine der Vorrichtungen sein, die in den 2A–9B gezeigt sind.
Die Vorrichtung 110 umfasst mindestens einen Speicher 112, der dafür konfiguriert ist, Computerprogrammcode (oder Software) 113 zu speichern. Die Vorrichtung 110 umfasst des Weiteren mindestens einen Prozessor 111 zum Steuern des Betriebes der Vorrichtung 110 unter Verwendung des Computerprogrammcodes 113 und einer Benutzerschnittstelle 116. Die Benutzerschnittstelle umfasst eine Eingabekomponente für Benutzereingaben. Die Eingabekomponente umfasst Symbole oder grafische Elemente, die sichtbar werden, wenn sie mit einer bestimmten Art von Beleuchtung beleuchtet werden. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle mindestens ein Display und andere Tastaturen oder Keypads enthalten. Des Weiteren kann die Vorrichtung eine Kommunikationseinheit 115 zum Kommunizieren mit anderen Entitäten oder Vorrichtungen umfassen (mit Strichlinie gezeigt). Das Vorhandensein der Kommunikationseinheit ist aber nicht zwingend.
Der mindestens eine Prozessor 111 kann eine Mastersteuereinheit (MCU) sein. Alternativ kann der mindestens eine Prozessor 111 ein Mikroprozessor, ein digitaler Signalprozessor (DSP), ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), ein feldprogrammierbares Gate-Array, ein Mikrokontroller oder eine Kombination solcher Elemente sein. 11 zeigt einen Prozessor 111, aber die Vorrichtung 110 kann mehrere Prozessoren 111 umfassen. Die Kommunikationseinheit 115 kann z. B. ein Funkschnittstellenmodul sein, wie zum Beispiel ein WLAN-, Bluetooth-, GSM/GPRS-, CDMA-, WCDMA- oder LTE-Funkmodul. Die Kommunikationseinheit 115 kann in die Vorrichtung 110 oder in einen Adapter, eine Karte oder dergleichen integriert werden, die in einen geeigneten Schlitz oder Port der Vorrichtung 110 eingesetzt werden können. Die Kommunikationseinheit 115 kann eine Funkschnittstellentechnologie oder mehrere Technologien unterstützen. 5 zeigt eine einzelne Kommunikationseinheit 115, aber die Vorrichtung 110 kann auch mehrere Kommunikationseinheiten 115 umfassen.
Dem Fachmann leuchtet ein, dass die Vorrichtung 110 zusätzlich zu den in 11 gezeigten Elementen noch weitere Elemente umfassen kann, wie zum Beispiel Mikrofone, Displays sowie weitere Schaltungen, wie zum Beispiel Eingabe/Ausgabe(E/A)-Schaltungen, Speicherchips, anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASIC), Verarbeitungsschaltungen für bestimmte Zwecke, wie zum Beispiel Quellcodier-/-decodierschaltungen, Kanalcodier-/decodierschaltungen, Chiffrier-/Dechiffrierschaltungen und dergleichen. Des Weiteren kann die Vorrichtung 110 eine Wegwerfbatterie oder eine wiederaufladbare Batterie (nicht gezeigt) zur Stromversorgung der Vorrichtung 110 umfassen, wenn kein Netzstrom zur Verfügung steht.
Was den Betrieb der Ausführungsformen der Erfindung anbelangt, so wird, wenn der Computerprogrammcode 113 durch den mindestens einen Prozessor 111 ausgeführt wird, die Vorrichtung 110 veranlasst, eine elektrische Rückmeldung von der Eingabekomponente der Benutzerschnittstelle 116 zu verarbeiten. Die elektrische Rückmeldung stellt Benutzereingaben dar, und dadurch steuert das Computerprogramm den Prozessor 111, die Benutzereingaben zu verarbeiten.
Es sind verschiedene Ausführungsformen vorgestellt worden. Es versteht sich, dass in diesem Dokument die Wörter „umfassen” und „enthalten” jeweils als offene Ausdrücke ohne Absicht der Ausschließlichkeit verwendet werden.
Oben sind anhand nicht-einschränkender Beispiele in vollständiger und informativer Form konkrete Implementierungen und Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden, die nach Ansicht der Erfinder die derzeit beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung darstellen. Dem Fachmann leuchtet jedoch ein, dass die Erfindung nicht auf die Details der oben dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie auch in anderen Ausführungsformen unter Verwendung äquivalenter Mittel oder in verschiedenen Kombinationen von Ausführungsformen implementiert werden kann, ohne dass von den kennzeichnenden Merkmalen der Erfindung abgewichen wird. Es wird des Weiteren angemerkt, dass die obigen Ausführungsformen lediglich dazu dienen, ausgewählte Aspekte oder Schritte zu erläutern, die in Implementierungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Einige Merkmale kommen möglicherweise nur in einigen der konkreten beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung vor. Es versteht sich, dass entsprechende Merkmale auch auf andere Ausführungsformen Anwendung finden können.
Des Weiteren können einige der Merkmale der oben offenbarten Ausführungsformen dieser Erfindung vorteilhaft auch ohne den entsprechenden Gebrauch anderer Merkmale verwendet werden. Von daher dient die obige Beschreibung lediglich der Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung und nicht ihrer Einschränkung. Darum wird der Geltungsbereich der Erfindung lediglich durch die beiliegenden Patentansprüche beschränkt.

Claims

Vorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Korpusteil, eine Eingabekomponente, die mit dem Korpusteil gekoppelt ist, wobei die Eingabekomponente grafische Elemente aufweist, wobei die grafischen Elemente bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind, und eine Lichtquelle, die dafür konfiguriert ist, eine Beleuchtung der bestimmten Art bereitzustellen und die Eingabekomponente selektiv zu beleuchten.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingabekomponente transparent ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingabekomponente beweglich mit dem Korpusteil gekoppelt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Eingabekomponente eine berührungsempfindliche Schicht und eine Deckschicht umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Deckschicht dafür konfiguriert ist, als ein Lichtleiter zu fungieren, der eine Beleuchtung zu den grafischen Elementen auf der Eingabekomponente leitet.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die grafischen Elemente auf der berührungsempfindlichen Schicht gedruckt sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die Lichtquelle in dem Korpusteil enthalten ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die grafischen Elemente mit transparenter ultravioletter Tinte auf die Eingabekomponente gedruckt sind und die Beleuchtung ultraviolette Beleuchtung ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, wobei die Eingabekomponente klappbar oder verschiebbar mit dem Korpusteil gekoppelt ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, wobei die Lichtquelle dafür konfiguriert ist, in Reaktion auf eine Position der Eingabekomponente relativ zu dem Korpusteil oder in Reaktion auf die Betätigung eines Schalters gesteuert zu werden.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–10, wobei die Eingabekomponente eine Trackpad-Komponente ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, wobei der Korpusteil ein Display umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Eingabekomponente transparent ist und das Display mindestens teilweise bedeckt, wenn sich die Eingabekomponente relativ zu dem Korpusteil der Vorrichtung in einer geschlossenen Position befindet.
Eingabekomponente, die Folgendes umfasst: eine berührungsempfindliche Schicht, eine Deckschicht, und grafische Elemente, wobei die grafischen Elemente bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind.
Eingabekomponente nach Anspruch 14, wobei die Deckschicht dafür konfiguriert ist, als ein Lichtleiter zu fungieren, um eine Beleuchtung zu den grafischen Elementen auf der Eingabekomponente zu leiten.
Eingabekomponente nach Anspruch 14 oder 15, wobei die grafischen Elemente auf die berührungsempfindliche Schicht gedruckt sind.
Verfahren, das Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle, wobei die Benutzerschnittstelle eine Eingabekomponente umfasst und die Eingabekomponente grafische Elemente umfasst, die bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind, und selektives Beleuchten der Eingabekomponente mit einer Beleuchtung der bestimmten Art.
Verfahren nach Anspruch 17, das des Weiteren Folgendes umfasst: Verarbeiten einer elektrischen Rückmeldung von der Eingabekomponente.
Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Speichermedium umfasst, auf dem durch einen Computer ausführbarer Programmcode gespeichert ist, der, wenn er durch mindestens einen Prozessor einer Vorrichtung ausgeführt wird – wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Korpusteil, eine Eingabekomponente, die mit dem Korpusteil gekoppelt ist, und grafische Elemente auf der Eingabekomponente, wobei die grafischen Elemente bei Tageslicht unsichtbar sind und unter einer bestimmten Art von Beleuchtung sichtbar sind –, die Vorrichtung veranlasst, Folgendes auszuführen: Bereitstellen, durch die Eingabekomponente, eine Benutzerschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, mit einem Benutzer der Vorrichtung zu interagieren; und Verarbeiten einer elektrischen Rückmeldung von der Eingabekomponente.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 19, wobei der durch einen Computer ausführbarer Programmcode, wenn er durch mindestens einen Prozessor der Vorrichtung ausgeführt wird, des Weiteren die Vorrichtung veranlasst, Folgendes auszuführen: selektives Beleuchten der Eingabekomponente mit einer Beleuchtung der bestimmten Art.