DE102013102935A1 - Ring-Spannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Ring-Spannvorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, die Effizienz der Montagearbeiten einer Spannvorrichtung (100) und die Effizienz von Wartungsarbeiten von zur umschlingenden Transmission gehörenden Elementen zu verbessern, indem sie die Arbeit zum Weiten eines elastischen Rings (R) erleichtert, der sich mit jeder Koppelnut (121) eines Kolbens (120) koppelt. In der Spannvorrichtung (100) wird der Kolben (120) gemäß einem Koppelzustand jeder Koppelnut (121) mit einem Ringbereich (R1) des elastischen Rings (R) vorgeschoben und/oder rückgesetzt. Betätigungsteile (150 und 160) des elastischen Rings (R) weisen Vorwölbungsbereiche (152 und 162) auf, die sich allmählich zu Umfangswandflächen (145 und 146) eines ausgeschnittenen Bereichs (140) hin entlang einer radial inneren Richtung ausbuchten. Ein in einen Zwischenraum C1 eingeführtes stabartiges Betätigungswerkzeug (T) bewegt das Betätigungsteil (150) in eine Weitungs-Betätigungsrichtung (A1), um den Ringbereich (R1) durch Bewegen in die radial innere Richtung zu weiten, während es in Kontakt mit dem Vorwölbungsbereich (152) und der Umfangswandfläche (145) steht.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung, eingerichtet, Spannung auf ein umschlingendes Transmissionsmittel einer umschlingenden Transmission zu bringen, und genauer auf eine Ring-Spannvorrichtung, die einen elastischen Ring enthält, der sich mit jeder der um einen Kolben vorgesehenen Koppelnuten koppelt.
  • Das umschlingende Transmissionsmittel ist zum Beispiel eine Kette, und die umschlingende Transmission ist ein Steuerkettentrieb, geeignet zum Beispiel zum Ansteuern von Nockenwellen und anderen in einem Motor.
  • Stand der Technik
  • Bisher umfasst eine Ring-Spannvorrichtung einen Kolben, der durch einen Hauptteil der Spannvorrichtung in einem Zustand gehalten ist, in dem er so in einem Aufnahmeloch des Hauptteils aufgenommen ist, dass er vorrücken/rücksetzen kann, und einen in einer Aufnahmenut und einem ausgeschnittenen Bereich des Hauptteils so angeordneten elastischen Ring, dass er den Kolben umgibt.
  • Der elastische Ring weist einen Ringbereich auf, der in der Aufnahmenut angeordnet ist, und einen Betätigungsbereich, der in einem ausgeschnittenen Bereich angeordnet ist, sodass er mit einem Betätigungswerkzeug betätigt wird, um einen Durchmesser des Ringbereichs zu weiten. Die Vorschub- und Rücksetzbewegungen des Kolbens, der vorrückt und dabei Spannung auf ein umschlingendes Transmissionsmittel aufbringt, werden entsprechend einem Koppelzustand der Koppelnut und des Ringbereichs zugelassen oder eingeschränkt (siehe zum Beispiel Patentschriften 1 und 2).
  • [Literatur zum Stand der Technik]
  • Patentschriften
    • [Patentschrift 1] Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-5246 (Abschnitte 0021 bis 0034, 1 bis 5)
    • [Patentschrift 2] Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-146946 (Abschnitte 0024 bis 0034, 0039 bis 0041, 0064 und 0065, 1 bis 4)
  • Es gibt den Fall, wenn eine Einstellung der Stellung des Kolbens durch Weiten des Durchmessers des Ringbereichs des elastischen Rings der Spannvorrichtung beim Warten von Elementen erfolgt, die zu der umschlingenden Transmission gehören, wie etwa eine Wartungsarbeit eines Elements, z. B. einer Nockenwelle, das durch die umschlingende Transmission in einer Maschine angetrieben ist, die die umschlingende Transmission aufweist, d. h. einem Motor. Die Arbeit zum Weiten des Durchmessers des Ringbereichs erfolgt dabei durch Betätigen eines Paars von Betätigungsteilen, aus denen der Betätigungsbereich des elastischen Rings besteht, durch ein Wartungsloch hindurch, das ein kleines Fenster in einem unzureichenden Arbeitsraum ist, weil der Motor in einer Fahrzeugkarosserie montiert ist.
  • Daher ist es in einem Fall, in dem ein elastischer Ring eines Typs verwendet wird, bei dem sich ein Paar von Betätigungsteilen überschneidet (siehe zum Beispiel Patentschrift 1), schwierig, das Paar von Betätigungsteilen durch das kleine Wartungsloch hindurch zu betätigen, indem das Paar von Betätigungsteilen mit einer Zange zusammengekniffen wird, um den Durchmesser des Ringbereichs zu weiten. Es ist auch schwierig, das Paar von Betätigungsteilen weiter mit der Zange zusammenzukneifen, um den Zustand beizubehalten, in dem der Durchmesser des Ringbereichs vergrößert ist. Demgemäß besteht der Nachteil der Ring-Spannvorrichtung dieses Typs darin, dass die Arbeit zum Weiten des Durchmessers des Ringbereichs mühsam ist und die Wartungsarbeit der Ring-Spannvorrichtung mühsam ist.
  • In einem Fall, in dem ein elastischer Ring eines Typs verwendet wird, bei dem ein Paar von Betätigungsteilen parallel steht (siehe zum Beispiel Patentschrift 2), ist ein spezielles Betätigungswerkzeug erforderlich, das für viele Wartungswerkstätten schwierig zu installieren ist. Noch weiter neigen die Positionen der beiden Betätigungsteile aufgrund eines Zwischenraums, der zwischen einem ausgeschnittenen Bereich und dem Paar von Betätigungsteilen besteht, dazu, sich zu verändern, sodass es schwierig ist, ein Betätigungswerkzeug zwischen das Paar von Betätigungsteilen einzuführen. Somit besteht der Nachteil der Ring-Spannvorrichtung auch dieses Typs darin, dass die Arbeit zum Weiten des Durchmessers des Ringbereichs mühsam ist und die Wartungsarbeit der Ring-Spannvorrichtung mühsam ist.
  • Bei dem Typ der Spannvorrichtung, bei dem der elastische Ring geneigt ist (siehe zum Beispiel Patentschrift 1), um den elastischen Ring bei der Montage der Spannvorrichtung in einen Spannvorrichtungs-Hauptteil einzubauen, ist es schwierig, den elastischen Ring durch eine automatische Maschine zu bauen, und aufgrund einer asymmetrischen Form des elastischen Rings und der Neigung von dessen Form, an anderen elastischen Ringen hängenzubleiben, schwierig, den elastischen Ring durch einen Teileförderer zuzuführen. Somit besteht der andere Nachteil der Ring-Spannvorrichtung dieses Typs darin, dass Automatisierung der Arbeit zum Einbauen des elastischen Rings in den Hauptteil kaum erreicht wird und somit die Arbeiten zum Zusammenbau der Spannvorrichtung mühsam sind.
  • Noch weiter gibt es bei dem elastischen Ring des Typs, bei dem sich das Paar von Betätigungsteilen überschneidet, einen Fall, wenn sich die jeweiligen Betätigungsteile aufgrund der Form des Paars von Betätigungsteilen verbiegen, wenn das Paar von Betätigungsteilen durch die Zange zusammengekniffen wird, um den Durchmesser des Ringbereichs des elastischen Rings bei der Montage des Kolbens am Hauptteil zu weiten, an dem der elastische Ring angebracht ist. Daher gibt es ein Problem, dass die Arbeitseffektivität beim Weiten des Durchmessers sinkt.
  • Indessen sind bei dem elastischen Ring des Typs, bei dem das Paar von Betätigungsteilen parallel steht, die Arbeiten zum Weiten des Durchmessers des Ringbereichs und zum Montieren des Kolbens ohne ein Spezial-Betätigungswerkzeug mühsam.
  • Demgemäß gibt es Bedarf an einer Ring-Spannvorrichtung, die es ermöglicht, die Arbeitseffizienz beim Einbauen des Kolbens in den Hauptteil und bei der Montage der Spannvorrichtung zu verbessern, und zur Verbesserung der Effizienz von Wartungsarbeiten von Elementen beiträgt, die zur umschlingenden Transmission gehören, indem sie die Arbeit zum Weiten des Durchmessers des Ringbereichs des elastischen Rings erleichtert, der sich mit jeder Koppelnut des Kolbens koppelt.
  • Es gibt einen weiteren Bedarf an einer Ring-Spannvorrichtung, die es ermöglicht, die Effizienz der Montagearbeiten der Spannvorrichtung zu verbessern, indem sie Arbeiten zum Einbauen des elastischen Rings in den Hauptteil erleichtert.
  • Es gibt einen andersartigen Bedarf an einer Ring-Spannvorrichtung, die es ermöglicht, die Montagearbeiten der Spannvorrichtung zu verbessern, und zur Verbesserung der Effizienz der Wartungsarbeiten von Elementen beiträgt, die zur umschlingenden Transmission gehören.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Ring-Spannvorrichtung geschaffen, umfassend:
    einen Hauptteil mit einem Aufnahmeloch, das sich zu einer Endfläche des Hauptteils öffnet;
    einen Kolben, der so durch den Hauptteil gehalten ist, dass der Kolben in einer axialen Richtung parallel zu einer Axiallinie des Aufnahmelochs vorrücken/rücksetzen kann, während er in dem Aufnahmeloch aufgenommen ist, um Spannung auf ein umschlingendes Transmissionsmittel einer umschlingenden Transmission zu bringen;
    eine vorspannende Einrichtung, die den Kolben in einer Richtung vorspannt, in die der Kolben vorrückt;
    eine Aufnahmenut, die sich in einer umlaufenden Richtung um die Umfangswandfläche des Aufnahmelochs in dem Hauptteil erstreckt;
    einen ausgeschnittenen Bereich, der sich in einer axialen Richtung von der Hauptteil-Endfläche erstreckt und sich mit der Aufnahmenut überschneidet; und
    einen elastischen Ring, der in der Aufnahmenut und dem ausgeschnittenen Bereich angeordnet ist und den Kolben in der umlaufenden Richtung umgibt;
    wobei der elastische Ring einen Ringbereich, der in der Aufnahmenut aufgenommen ist, und einen Betätigungsbereich aufweist, der den Ringbereich fortsetzt und im ausgeschnittenen Bereich angeordnet ist, um durch ein Betätigungswerkzeug betätigt zu werden, um den Ringbereich zu weiten oder zusammenzuziehen; und
    wobei das Vorrücken/Rücksetzen des Kolbens gemäß einem Koppelzustand einer Vielzahl der Koppelnuten mit dem Ringbereich zugelassen oder beschränkt ist;
    wobei der Betätigungsbereich aus Betätigungsteilen besteht, die zu Umfangswandflächen des ausgeschnittenen Bereichs weisen und Gegenbereiche aufweisen, die Zwischenräume in der umlaufenden Richtung zu den Umfangswandflächen des ausgeschnittenen Bereichs bilden;
    wobei die Zwischenräume Lücken sind, die in der umlaufenden Richtung vergrößert werden, wenn sich der Ringbereich zu einer Kopplungsfreigabestellung weitet, in der die Kopplung mit der Koppelnut gelöst wird, wenn sich die Gegenbereiche in Umfangrichtung in die Weitungs-Betätigungsrichtungen bewegen;
    wobei ein Gegenelement aus den Gegenbereichen und den Umfangswandflächen Vorwölbungsbereiche aufweist;
    wobei die Vorwölbungsbereiche zu einer solchen Form ausgebildet sind, dass sich die Vorwölbungsbereiche in der umlaufenden Richtung zu dem anderen Gegenelement aus dem Gegenbereich und der Umfangswandfläche allmählich in der radial inneren Richtung vorwölben, und derart, dass das Betätigungswerkzeug, das sich in der radial inneren Richtung in den Zwischenräumen bewegt, während es in Kontakt mit den Vorwölbungsbereichen und dem anderen Gegenelement steht, die Gegenbereiche in Weitungs-Betätigungsrichtungen bewegt; und
    wobei Umfangsbreiten der Zwischenräume am äußeren Ende in der radialen Richtung Größen aufweisen, die zulassen, dass das Betätigungswerkzeug von der radial äußeren Richtung her in die Zwischenräume eingeführt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Gegenelement der Gegenbereich, und das andere Gegenelement ist die Umfangswandfläche; die Gegenbereiche weisen die Vorwölbungsbereiche und die Weitungsbereiche auf, die sich von dem Vorwölbungsbereich zur radial äußeren Richtung erstrecken; und die Weitungsbereiche können das in die Zwischenräume eingeführte und in die radial innere Richtung bewegte Betätigungswerkzeug leiten, sich zu den Vorwölbungsbereichen hin zu bewegen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung besteht der Betätigungsbereich aus dem ersten und dem zweiten Betätigungsteil; der erste und der zweite Betätigungsteil weisen einen ersten und einen zweiten geraden Bereich auf, die den Ringbereich mit dem Vorwölbungsbereich verbinden und sich gerade in der umlaufenden Richtung erstrecken; der erste und der zweite gerade Bereich stehen in der axialen Richtung in Kontakt und erstrecken sich in einem Überlappungsbereich parallel, in dem der erste und der zweite gerade Bereich einander überlappen, gesehen aus der axialen Richtung; und der erste und der zweite gerade Bereich gleiten in einem geraden Zustand, wenn sich die Betätigungsteile in die Weitungs-Betätigungsrichtungen in der Richtung bewegen, in der sie sich einander in der umlaufenden Richtung nähern.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung sind der erste und der zweite Betätigungsteil zu einer Form ausgebildet, die im Wesentlichen Rotationssymmetrien über 180° bezüglich einer speziellen Geraden aufweist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung weisen die Umfangswandflächen konkave Bereiche auf, in die die Vorwölbungsbereiche, die sich umfangsmäßig den Umfangswandflächen nähern, eintreten, wenn der Ringbereich durch den Betätigungsbereich stärker als die Aufnahmenut zusammengezogen wird.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung weisen die Umfangswandflächen die schrägen Flächen auf, wo die Umfangsweiten der Zwischenräume stärker zur radial äußeren Richtung vergrößert sind als die Vorwölbungsbereiche; und die Gegenbereiche und die schrägen Flächen legen die Umfangsweiten des äußeren Endes fest.
  • Gemäß einem siebenten Aspekt der Erfindung weisen die Betätigungsteile Haltebereiche zum Halten des Betätigungswerkzeugs durch Koppeln mit dem zwischen die Vorwölbungsbereiche und das andere Gegenelement eingeführten Betätigungswerkzeug auf.
  • Weil die Ring-Spannvorrichtung nach der Erfindung umfasst: den Hauptteil mit einem Aufnahmeloch, das sich zu der Endfläche des Hauptteils öffnet; den Kolben, der so durch den Hauptteil gehalten ist, dass der Kolben in einer axialen Richtung parallel zur Axiallinie des Aufnahmelochs vorrücken/rücksetzen kann, während er in dem Aufnahmeloch aufgenommen ist, um Spannung auf das umschlingende Transmissionsmittel der umschlingenden Transmission zu bringen; die vorspannende Einrichtung, die den Kolben in der Richtung vorspannt, in die der Kolben vorrückt; die Aufnahmenut, die sich in der umlaufenden Richtung um die Umfangswandfläche des Aufnahmelochs im Hauptteil erstreckt; den ausgeschnittenen Bereich, der sich in der axialen Richtung von der Hauptteil-Endfläche erstreckt und sich mit der Aufnahmenut überschneidet; und den elastischen Ring, der in der Aufnahmenut und dem ausgeschnittenen Bereich angeordnet ist und den Kolben in der umlaufenden Richtung umgibt; den elastischen Ring mit dem Ringbereich, der in der Aufnahmenut aufgenommen ist, und den Betätigungsbereich, der den Ringbereich fortsetzt und im ausgeschnittenen Bereich angeordnet ist, um durch das Betätigungswerkzeug betätigt zu werden, um den Ringbereich zu weiten oder zusammenzuziehen; und den Kolben, dessen Vorrücken/Rücksetzen gemäß einem Koppelzustand der Vielzahl der Koppelnuten mit dem Ringbereich zugelassen oder beschränkt ist.
  • Somit kann die Spannvorrichtung die Spannung des umschlingenden Transmissionsmittels auf ein angemessenes Niveau setzen, bringt aber auch die folgenden Effekte hervor, die der Erfindung eigen sind.
  • Das heißt, gemäß dem ersten Aspekt der Ring-Spannvorrichtung nach der Erfindung besteht der Betätigungsbereich aus den Betätigungsteilen, die zu den Umfangswandflächen des ausgeschnittenen Bereichs weisen und Gegenbereiche aufweisen, die Zwischenräume in der umlaufenden Richtung zu den Umfangswandflächen des ausgeschnittenen Bereichs bilden; die Zwischenräume sind Lücken, die in der umlaufenden Richtung vergrößert werden, wenn sich der Ringbereich zu einer Kopplungsfreigabestellung weitet, in der die Kopplung mit der Koppelnut gelöst wird, wenn sich die Gegenbereiche in Umfangrichtung in die Weitungs-Betätigungsrichtungen bewegen; ein Gegenelement aus den Gegenbereichen und den Umfangswandflächen weist Vorwölbungsbereiche auf; die Vorwölbungsbereiche sind zu einer solchen Form ausgebildet, dass sich die Vorwölbungsbereiche in der umlaufenden Richtung zu dem anderen Gegenelement aus dem Gegenbereich und der Umfangswandfläche allmählich in der radial inneren Richtung vorwölben, und so, dass das Betätigungswerkzeug, das sich in die radial innere Richtung in den Zwischenräumen bewegt, während es in Kontakt mit den Vorwölbungsbereichen und dem anderen Gegenelement steht, die Gegenbereiche in Weitungs-Betätigungsrichtungen bewegt; und Umfangsbreiten der Zwischenräume am äußeren Ende in der radialen Richtung weisen Größen auf, die zulassen, dass das Betätigungswerkzeug von der radial äußeren Richtung her in die Zwischenräume eingeführt wird.
  • Wenn mit dieser Anordnung bei den Montagearbeiten der Spannvorrichtung oder bei Einstellarbeiten der Stellung des Kolbens bei Wartungsarbeiten der zu der umschlingenden Transmission gehörenden Elemente der elastische Ring bei Arbeiten zum Einbauen des Kolbens in den Hauptteil geweitet wird, an dem der elastische Ring angebracht ist, wird das Betätigungswerkzeug einfach von der radial äußeren Richtung her in die Zwischenräume eingeführt, die zwischen den Gegenbereichen der Betätigungsteile und der Umfangswandfläche des ausgeschnittenen Bereichs gebildet sind, und dann wird das Betätigungswerkzeug in der radial inneren Richtung zwischen den Vorwölbungsbereich und das andere Gegenelement eingeführt.
  • Demgemäß ist es nicht notwendig, den Betätigungsbereich mit einem Kneifwerkzeug, z. B. einer Zange, zusammenzukneifen, und es ist nicht notwendig, ein Spezialwerkzeug zwischen das Paar von Betätigungsteilen einzuführen, sodass die Arbeit zum Weiten des Ringbereichs erleichtert ist.
  • Dadurch wird die Arbeit zum Einbauen des Kolbens in den Hauptteil leicht, sodass die Arbeitseffektivität bei der Montage des Kolbens verbessert sein kann. Noch weiter kann die Arbeit des Weitens des Ringbereichs durch das Wartungsloch hindurch bei den Wartungsarbeiten der zu der umschlingenden Transmission gehörenden Elemente ebenfalls erleichtert sein, sodass es möglich ist, zur Verbesserung der Effizienz der Wartungsarbeiten beizutragen.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Ring-Spannvorrichtung nach der Erfindung ist ein Gegenelement der Gegenbereich, und das andere Gegenelement die Umfangswandfläche, die Gegenbereiche weisen die Vorwölbungsbereiche und die Weitungsbereiche auf, die sich von dem Vorwölbungsbereich zur radial äußeren Richtung erstrecken, und die Weitungsbereiche können das in die Zwischenräume eingeführte und in der radial inneren Richtung bewegte Betätigungswerkzeug leiten, sich zu den Vorwölbungsbereichen hin zu bewegen.
  • Mit dieser Anordnung kann das Betätigungswerkzeug T zwischen die Vorwölbungsbereiche und die Umfangswandflächen eingeführt werden, indem das in die Zwischenräume eingeführte Betätigungswerkzeug in die radial innere Richtung bewegt wird, während es in Kontakt mit den Weitungsbereichen steht, die an die Vorwölbungsbereiche anschließen, sodass es leicht wird, die Vorwölbungsbereiche mit dem Betätigungswerkzeug in die Weitungsbetätigungsrichtungen zu bewegen, und die Arbeit zum Weiten des Ringbereichs kann erleichtert sein.
  • Noch weiter ist es möglich, weil der elastische Ring die Weitungsbereiche aufweist, das Betätigungswerkzeug leicht und zuverlässig zu den Vorwölbungsbereichen zu leiten, selbst wenn die Umfangsweiten der äußeren Enden der Zwischenräume größer sind als die Breite des Betätigungswerkzeugs in der umlaufenden Richtung.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Ring-Spannvorrichtung nach der Erfindung besteht der Betätigungsbereich aus dem ersten und dem zweiten Betätigungsteil; der erste und der zweite Betätigungsteil weisen einen ersten und einen zweiten geraden Bereich auf, die den Ringbereich mit dem Vorwölbungsbereich verbinden und sich gerade in der umlaufenden Richtung erstrecken; der erste und der zweite gerade Bereich stehen in der axialen Richtung in Kontakt und erstrecken sich im Überlappungsbereich parallel, in dem sich der erste und der zweite gerade Bereich miteinander überlappen, gesehen aus der axialen Richtung; und der erste und der zweite gerade Bereich gleiten in dem geraden Zustand, wenn sich die Betätigungsteile in die Weitungs-Betätigungsrichtungen in die Richtung bewegen, in der sie sich einander in der umlaufenden Richtung nähern.
  • Mit dieser Anordnung wird der gerade Zustand des ersten und zweiten geraden Bereichs beibehalten, und ein Auftreten von Ablenken an den Überlappungsbereichen beim Zusammenkneifen der gebogenen Bereiche der Betätigungsteile mit einem Kneifwerkzeug, z. B. einer Zange, um sie einander in der umlaufenden Richtung zu nähern, wird auch verhindert, neben dem Fall des Betätigens eines der beiden Betätigungsteile durch das Betätigungswerkzeug bei der Arbeit zum Weiten des Ringbereichs.
  • Daher ist es möglich, den Ringbereich effizient mit geringer Betätigung zu weiten und die Arbeit zum Weiten des Ringbereichs zu erleichtern.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Ring-Spannvorrichtung nach der Erfindung wird es, weil die Betätigungsteile zu einer Form mit im Wesentlichen Rotationssymmetrien über 180° bezüglich einer speziellen Geraden ausgebildet sind und im Wesentlichen dieselbe Form auf der Vorder- und Rückseite des elastischen Rings aufweisen, leicht, die elastischen Ringe über einen Teileförderer zuzuführen, und es wird möglich, die Arbeiten zum Einbauen des elastischen Rings in die Aufnahmenut des Hauptteils und den ausgeschnittenen Bereich durch Verwenden einer Automatisierungsmaschine zu automatisieren. Somit ist es möglich, die Effizienz der Montagearbeiten der Spannvorrichtung zu verbessern.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Ring-Spannvorrichtung nach der Erfindung weisen die Umfangswandflächen konkave Bereiche auf, in die die Vorwölbungsbereiche, die sich umfangsmäßig den Umfangswandflächen nähern, eintreten, wenn der Ringbereich durch den Betätigungsbereich stärker als die Aufnahmenut zusammengezogen wird.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, den elastischen Ring mit den Vorwölbungsbereichen einfach, ohne den elastischen Ring zu neigen, durch Betätigen der Betätigungsteile so in den Hauptteil einzubauen, dass die Vorwölbungsbereiche beim Einbauen des elastischen Rings in den Hauptteil in den konkaven Bereichen aufgenommen werden. Somit ist es möglich, die Effizienz der Einbauarbeit des elastischen Rings in den Hauptteil zu verbessern. Es ist auch möglich, die Arbeit zum Bauen des elastischen Rings mit einer Automatisierungsmaschine zu automatisieren, sodass die Effizienz der Montagearbeiten der Spannvorrichtung weiter verbessert werden kann.
  • Weil es nicht notwendig ist, einen Umfangsbereich des gesamten ausgeschnittenen Bereichs in der umlaufenden Richtung entsprechend den Vorwölbungsbereichen zu vergrößern, um den elastischen Ring mit den Vorwölbungsbereichen in die Zusammenziehungs-Bewegungsrichtung zu bewegen, ist es zusätzlich möglich, zu verhindern, dass eine umfängliche Länge der Aufnahmenut verkürzt wird, was sonst aufgrund der Vergrößerung des Umfangsbereichs des gesamten ausgeschnittenen Bereichs aufträte. Demgemäß ist es möglich, zuverlässig die Bewegung des Ringbereichs durch den Kontakt der Aufnahmenut mit dem Ringbereich zu blockieren.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Ring-Spannvorrichtung nach der Erfindung weisen die Umfangswandflächen die schrägen Flächen auf, wo die Umfangsweiten der Zwischenräume stärker zur radial äußeren Richtung vergrößert sind als die Vorwölbungsbereiche; und die Gegenbereiche und die schrägen Flächen legen die Umfangsweiten des äußeren Endes fest.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, das Einführen des Betätigungswerkzeugs in die Zwischenräume von der radial äußeren Richtung her zu erleichtern, sogar wenn das Betätigungswerkzeug durch ein kleines Wartungsloch eingeführt wird, durch Vorsehen der schrägen Flächen an den äußeren Endbereichen der Zwischenräume, um die Umfangsweiten der äußeren Enden zu vergrößern, und durch Verwenden der Umfangswandfläche als Führungsfläche, damit das Betätigungswerkzeug in Kontakt mit den Weitungsbereichen kommt. Demgemäß ist es möglich, die Arbeiten zum Weiten des Ringbereichs zu erleichtern, weil das Betätigungswerkzeug einfach sogar durch ein Wartungsloch eingeführt werden kann, das sehr klein ist.
  • Gemäß dem siebenten Aspekt der Ring-Spannvorrichtung nach Erfindung weisen die Betätigungsteile die Haltebereiche zum Halten des Betätigungswerkzeugs durch Koppeln mit dem zwischen die Vorwölbungsbereiche und das andere Gegenelement eingeführten Betätigungswerkzeug auf.
  • Mit dieser Anordnung wird, nachdem sich die durch das Betätigungswerkzeug betätigten Gegenbereiche in die Weitungs-Betätigungsrichtungen bewegt haben und sich der Ringbereich geweitet hat, das zwischen die Vorwölbungsbereiche und die Umfangswandflächen eingeführte Betätigungswerkzeug durch die Betätigungsteile gehalten, sodass ein Bediener das Betätigungswerkzeug nicht ständig halten muss, um den Zustand beizubehalten, in dem der Ringbereich geweitet ist. Somit kann der Ringbereich leicht in dem geweiteten Zustand gehalten werden, einschließlich der Arbeit zum Weiten des Ringbereichs durch das Wartungsloch. Es ist somit möglich, die Effizienz der Arbeiten zum Einbauen des Kolbens zu verbessern und zur Verbesserung der Effizienz der Wartungsarbeiten beizutragen.
  • Noch weiter kann, weil die Haltebereiche in den Betätigungsteilen vorgesehen sind, das Betätigungswerkzeug durch den sich in die Weitungsbetätigungsrichtungen zusammen mit den Betätigungsteilen bewegenden Aufnahmebereich stabil gehalten werden, selbst falls sich die Betätigungsteile in die Weitungsbetätigungsrichtungen bewegen und die Umfangsweiten der Zwischenräume vergrößert sind.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise entlang einer Linie I-I in 3 aufgeschnittene Vorderansicht eines Hauptteils eines Steuerkettentriebs mit Fokus auf eine Ring-Spannvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils der Spannvorrichtung in 1, gesehen von einem Pfeil II in 3;
  • 3 ist hauptsächlich eine Schnittansicht entlang einer Linie IIIa-IIIa und teilweise entlang den Linien IIIb-IIIb und IIIc-IIIc in 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht entsprechend 3 zum Erläutern einer Arbeit zum Weiten eines Durchmessers eines elastischen Rings der Spannvorrichtung in 1;
  • 5 ist eine Schnittansicht entsprechend 3 zum Erläutern der Arbeit zum Weiten des Durchmessers des elastischen Rings der Spannvorrichtung in 1, wobei sie einen Zustand zeigt, in dem der Durchmesser des elastischen Rings geweitet ist;
  • 6 ist eine Schnittansicht entsprechend 3, die eine erste Modifikation einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Schnittansicht entsprechend 2, die eine zweite Modifikation der weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Schnittansicht entsprechend 3, die ein zweites modifiziertes Beispiel der Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine Schnittansicht entsprechend 2 zum Erläutern einer Arbeit zum Weiten eines Durchmessers eines elastischen Rings der Spannvorrichtung im zweiten modifizierten Beispiel;
  • 10 ist eine Schnittansicht entsprechend 3 zum Erläutern der Arbeit zum Weiten des Durchmessers des elastischen Rings der Spannvorrichtung nach dem zweiten modifizierten Beispiel;
  • 11 ist eine Schnittansicht entsprechend 2 zum Erläutern der Arbeit zum Weiten des Durchmessers des elastischen Rings der Spannvorrichtung nach dem zweiten modifizierten Beispiel; und
  • 12 ist eine Schnittansicht entsprechend 3 zum Erläutern der Arbeit zum Weiten des Durchmessers des elastischen Rings der Spannvorrichtung nach dem zweiten modifizierten Beispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • (Ausführungsbeispiele)
  • Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Ring-Spannvorrichtung 100 nach der Ausführungsform der Erfindung zum Beispiel in einem Steuerkettentrieb 1 (nachstehend als eine „Transmission 1” bezeichnet) eines Automotors (nicht gezeigt) vorgesehen.
  • Neben der Spannvorrichtung 100 enthält die Transmission 1 eine Vielzahl von drehbaren Rädern, d. h. nicht gezeigten Kettenrädern, die jeweils mit einer Vielzahl von Drehwellen, d. h. einer Kurbelwelle und Nockenwellen (nicht gezeigt) gekoppelt sind, die in dem Motor vorgesehen sind, eine Steuerkette 2 (nachstehend einfach als „Kette” bezeichnet), die eine Endloskette ist und als umschlingendes Transmissionsmittel um die Vielzahl von Kettenrädern geschlungen ist und um diese umläuft, und einen schwenkbaren Hebel, d. h. eine bewegliche Führung 3, die die Kette 2 in einem umlaufenden Zustand führt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält die Spannvorrichtung 100 einen Hauptteil 101, in dem ein Ölzufuhrkanal 108 und ein Aufnahmeloch 103 vorgesehen sind, einen Kolben 110, der durch den Hauptteil 101 beweglich gehalten ist, sodass er entlang einer Axiallinie vorrückt/rücksetzt, während er in dem Aufnahmeloch 103 untergebracht ist, einen elastischen Ring R, der um den Kolben 120 in einer umlaufenden Richtung angeordnet ist und in der Lage ist, sich durch seine elastische Verformung in einer radialen Richtung zu weiten/zusammenzuziehen, eine zwischen dem Hauptteil 101 und dem Kolben 120 in dem Aufnahmeloch 103 gebildete Ölkammer 105, eine vorspannende Feder 106, die in der Ölkammer 105 angeordnet ist und ein in dem Aufnahmeloch 103 angeordnetes Rückschlagventil 110.
  • Die Feder 106 bildet ein vorspannendes Element, das zusammen mit Drucköl den Kolben 120 in einer Vorschubrichtung in der Ölkammer 105 vorspannt. Der Kolben 120 bewegt sich in der Vorschubrichtung über eine Vorschubkraft, d. h. eine vorspannende Kraft des vorspannenden Elements, um Spannung auf die umlaufende Kette 2 zu bringen.
  • Die axiale Richtung ist eine Richtung parallel zu einer Axiallinie L1 des Aufnahmelochs 103, und die radiale und die umlaufende Richtung sind jeweils auf die Axiallinie L1 zentrierte Richtungen.
  • Der Ölzufuhrpfad 108 leitet das von einer in dem Motor vorgesehenen Ölpumpe zugeführte Drucköl zum Rückschlagventil 110. Das Rückschlagventil 110 lässt zu, dass das Drucköl vom Ölzufuhrpfad 108 in die Ölkammer 105 eingeleitet wird, und blockiert den Rückfluss des Drucköls aus der Ölkammer 105 in den Ölzufuhrpfad 108.
  • Das Rückschlagventil 110 weist einen Kugelsitz 111 auf, in dem ein Ölkanal 112 vorgesehen ist, der in Verbindung mit dem Ölzufuhrpfad 108 steht, eine Rückschlagkugel 113, die auf dem Kugelsitz 111 sitzt, wobei sie durch eine Ventilfeder 114 vorgespannt ist, und eine Halterung 115, die die Ventilfeder 114 stützt und einen Hub der Rückschlagkugel 113 begrenzt.
  • Das Aufnahmeloch 103 ist ein säulenförmiges Loch, dessen Mittelachslinie die Axiallinie L1 ist. Der Kolben 120 ist ein zylindrisches Element mit einer Mittelachslinie, die im Wesentlichen mit der Axiallinie L1 zusammenfällt, während er in dem Aufnahmeloch 103 untergebracht ist.
  • Es ist anzumerken, dass der Ausdruck „im Wesentlichen” einen Fall einschließt, in dem es kein solches modifizierendes Wort „im Wesentlichen” gibt, und einen Bereich bedeutet, in dem kein bedeutender Unterschied betreffend Vorgängen und Wirkungen besteht, verglichen mit dem Fall, in dem es kein modifizierendes Wort „im Wesentlichen” gibt, auch wenn sich der Bereich nicht im strengen Sinn mit dem Fall deckt, in dem es kein modifizierendes Wort „im Wesentlichen” gibt.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, weist der Kolben 120 eine Vielzahl von Koppelnuten 121 auf, die an einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens 120 vorgesehen und in der axialen Richtung so angeordnet sind, dass eine Querschnittsform in einer Axialebene P1 sägezahnähnlich ist.
  • Jede der Koppelnuten 121 ist eine ringförmige Nut und weist eine vorrückend geneigte Fläche 122 und eine rücksetzend geneigte Fläche 123 auf, die mit einem Ringbereich R1 des elastischen Rings R koppelbar sind.
  • Es ist anzumerken, dass die Axialebene P1 eine Ebene ist, die die Axiallinie L1 enthält, und eine Achsen-orthogonale Ebene P2 eine Ebene rechtwinklig zur Axiallinie L1 ist.
  • Neben dem Aufnahmeloch 103, das sich zur Hauptteil-Endfläche 102 öffnet, enthält der Hauptteil 101 eine ringförmige Aufnahmenut 130, die sich in einer umlaufenden Richtung um eine Umfangswandfläche 104 des Aufnahmelochs 103 erstreckt, und einen ausgeschnittenen Bereich 140, der sich in der axialen Richtung von der Hauptteil-Endfläche 102 erstreckt und sich teilweise mit der Aufnahmenut 130 in der umlaufenden Richtung schneidet. Die Aufnahmenut 130 und der ausgeschnittene Bereich 140 öffnen sich zum Aufnahmeloch 103 in der radialen Richtung, und der ausgeschnittene Bereich 140 durchdringt den Hauptteil 101 in der radialen Richtung und öffnet sich in der Vorschubrichtung an der Hauptteil-Endfläche 102.
  • Der elastische Ring R ist in der Aufnahmenut 130 und dem ausgeschnittenen Bereich 140 aufgenommen oder angeordnet.
  • Der in der Aufnahmenut 130 angeordnete elastische Ring R besteht aus einem linearen Element mit Flexibilität, die durch elastische Verformung verursacht ist. Der elastische Ring R weist einen ringförmigen Ringbereich R1 auf, der den Kolben 120 in der umlaufenden Richtung umgibt, und einen Betätigungsbereich R2, der den Ringbereich R1 fortsetzt und im ausgeschnittenen Bereich 140 angeordnet ist, um durch das Betätigungswerkzeug T (siehe 4) betätigt zu werden, um den Ringbereich R1 in der radialen Richtung des Ringbereichs R1 zu weiten oder zusammenzuziehen Der Ringbereich R1 ist an einer Koppelposition angeordnet, die die Aufnahmenut 130 und die Koppelnut 121 in der radialen Richtung überspannt. An der Koppelposition ist ein Außendurchmesser des Ringbereichs R1 größer als ein Durchmesser des Aufnahmelochs 103, und ein Innendurchmesser des Ringbereichs R1 ist kleiner als ein Durchmesser des Aufnahmelochs 103 und ein maximaler Außendurchmesser der Koppelnut 121. Der Betätigungsbereich R2 besteht aus einem ersten und einem zweiten Betätigungsteil 150 und 160, die beide Endbereiche des elastischen Rings R sind.
  • Das Betätigungswerkzeug T ist ein stabartiges Element, z. B. ein Innensechskantschlüssel, der ein gewöhnliches Werkzeug ist.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist das Vorrücken oder Rücksetzen des Kolbens 120 gemäß einem Koppelzustand jeder der Koppelnuten 121 des Kolbens 120 mit dem Ringbereich R1 zugelassen oder beschränkt.
  • Genauer weist die Aufnahmenut 130 einen vorschubseitigen Kontaktbereich 132 und einen rücksetzseitigen Kontaktbereich 133 auf, die den Vorschub bzw. das Rücksetzen des Ringbereichs R1 in der Aufnahmenut 130 blockieren, indem sie in Kontakt mit dem Ringbereich R1 kommen.
  • Wenn sich dann die Spannung der umlaufenden Kette 2 während des Betriebs des Motors reduziert, und wenn die durch das vorspannende Element verursachte Vorschubkraft groß ist, weitet sich der Ringbereich R1, um über eine Vorschubschräge 122 der Koppelnut 121 zu fahren. Aufgrund des Entkoppelns von der Koppelnut 121 lässt der Ringbereich R1 zu, dass der Kolben 120 um eine Vielzahl der Koppelnuten 121 vorrückt, und der Kolben 120 bringt durch eine bewegliche Führung 3 Spannung auf die Kette 2. Wenn die Vorschubkraft klein ist, fährt der Ringbereich R1 nicht über die Vorschubschräge 122 und lässt den Vorschub des Kolbens 120 zu oder beschränkt ihn, indem er sich mit der Vorschubschräge 122 innerhalb eines Bereichs jeder Koppelnut 121 koppelt.
  • Wenn sich die Spannung der umlaufenden Kette 2 erhöht und wenn der Kolben 120 aufgrund einer Reaktionskraft zurückfährt, die auf den Kolben 120 von der Kette 2 in einer Rücksetzrichtung (siehe 1) wirkt, lässt der Ringbereich R1 den Vorschub des Kolbens 120 zu und/oder beschränkt ihn, indem er sich mit einer Rücksetzschräge 122 innerhalb des Bereichs jeder Koppelnut 121 koppelt.
  • Somit bilden jede der Koppelnuten 121 und der elastische Ring R einen Sperrklinkenmechanismus.
  • Die Betätigungsteile 150 bzw. 160 weisen auf: Gegenbereiche 151 und 161, die Zwischenräume C1 und C2 in der umlaufenden Richtung zu Umfangswandflächen 145 und 146 des ausgeschnittenen Bereichs 140 bilden, gebogene Bereiche 154 und 164, die durch Biegen der Betätigungsteile 150 und 160 von den Gegenbereichen 151 und 161 her im Wesentlichen parallel zur axialen Richtung an einer Außenseite des ausgeschnittenen Bereichs 140 ausgebildet sind, und gerade Bereiche 155 und 165 als Bereiche, die den Ringbereich R1 mit dem Vorwölbungsbereich 152 und 162 der Gegenbereiche 151 und 161 verbinden.
  • In dem Zustand, in dem der elastische Ring R in der Aufnahmenut 130 und dem ausgeschnittenen Bereich 140 untergebracht ist, weisen die Gegenbereiche 151 und 161 zu den entsprechenden Umfangswandflächen 145 und 146, die umfänglich zu einem aus dem Paar von Umfangswandflächen 145 und 146 des ausgeschnittenen Bereichs 140 weisen.
  • Die Gegenbereiche 151 und 161, die ein Gegenelement aus den Gegenbereichen 151 und 161 und den Umfangswandflächen 145 und 146 sind, die in der umlaufenden Richtung zueinander weisen, weisen jeweils die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 mit den Vorwölbungsbereichen 152 und 162b in der umlaufenden Richtung sowie Weitungsbereiche 153 und 163 auf, d. h. gerade Bereiche, die sich gerade in einer radial äußeren Richtung von den Vorwölbungsbereichen 152 bzw. 162 erstrecken.
  • Die gebogenen Bereiche 154 und 164 und die gebogenen Bereiche 154 und 164 befinden sich umfangsmäßig näher an der speziellen Axialebene P1a als Kantenbereiche 152b und 162b der Vorwölbungsbereiche 152 bzw. 162.
  • Die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 sind Vorsprünge, die schräge Bereiche 152a und 162a aufweisen, die sich allmählich in der umlaufenden Richtung zu den Umfangswandflächen 145 und 146, d. h. den anderen Gegenelementen aus den Gegenbereichen 151 und 161 und den Umfangswandflächen 145 und 146, hin vorwölben, wenn die Vorwölbungsbereiche 152 bzw. 162 in eine radial innere Richtung verlaufen.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, sind die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 so geformt, dass das Betätigungswerkzeug T, das sich in den Zwischenräumen C1 und C2 in die radial innere Richtung bewegt, während es in Kontakt mit den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 und den Umfangswandflächen 145 und 146 steht, die Gegenbereiche 151 und 161 in die erste und die zweite Weitungs-Betätigungsrichtung A1 und A2 bewegt. Die schrägen Bereiche 152a und 162a sind gerade oder gekrümmt.
  • Die Weitungsbereiche 153 und 163 erstrecken sich stärker in der radial äußeren Richtung als die Umfangswandflächen 145 und 146 und sind in der Lage, das Betätigungswerkzeug T zu den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 entlang der radialen Richtung oder entlang der speziellen Axialebene P1a und der Achsen-orthogonalen Ebene P2 in Kontakt mit dem Betätigungswerkzeug T zu leiten, wenn das in die Zwischenräume C1 und C2 eingeführte Betätigungswerkzeug T in der radial inneren Richtung zu den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 vorrückt.
  • Der erste und der zweite Zwischenraum C1 und C2 sind Lücken, die in der umlaufenden Richtung vergrößert werden, wenn sich der Ringbereich R1 zu einer Kopplungsfreigabestellung weitet, in der die Kopplung mit der Koppelnut 121 gelöst ist, wenn sich die Gegenbereiche 151 und 161 umfänglich in die erste und die zweite Weitungs-Betätigungsrichtung A1 bzw. A2 bewegen.
  • Umfangsweiten W1a und W2a äußerer Enden, d. h. Umfangsweiten W1 und W2 der Zwischenräume C1 und C2 an äußeren Endbereichen C1a und C2a weisen Größen auf, die das Einsetzen des Betätigungswerkzeugs T von der radial äußeren Richtung zu den Zwischenräumen C1 und C2 ermöglichen, und sind größer als eine Umfangsweite Tw des Betätigungswerkzeugs T (siehe 4).
  • Hier sind die äußeren Endbereiche C1a und C2a Endbereiche der Zwischenräume C1 bzw. C2 in der radial äußeren Richtung.
  • Die erste und die zweite Umfangsweite W1 und W2 der Umfangswandflächen 145 und 146 der Zwischenräume C1 und C1 sind in der vorliegenden Ausführungsform gerade Abstände zwischen den Weitungsbereichen 153 und 163 und den Umfangswandflächen 145 und 146 in der umlaufenden Richtung oder Achsen-orthogonalen Richtung.
  • Es ist anzumerken, dass die Achsen-orthogonale Richtung eine Richtung rechtwinklig zur speziellen Axialebene P1a ist, wobei die spezielle Axialebene P1a die Axialebene P1 ist, die den ausgeschnittenen Bereich 140 im Wesentlichen in der umlaufenden Richtung schneidet.
  • Wenn eine Projektionsform in der axialen Richtung des elastischen Rings R (entspricht einem Profil des elastischen Rings R in 3), der in dem Zustand angeordnet ist, in dem der Ringbereich R1 die Koppelnut 121 und 130 in der radialen Richtung überspannt, achsensymmetrisch zur speziellen Axialebene P1a als Symmetrieachse ist, sind in der vorliegenden Ausführungsform die beiden Umfangsweiten W1a und W2a des ersten und des zweiten äußeren Endes größer als die Breite Tw (siehe 4) des Betätigungswerkzeugs T. Es ist anzumerken, dass als weiteres Beispiel die Zwischenräume C1 und C2 so ausgebildet sein können, dass nur eine aus der ersten und zweiten Umfangsweite W1a und W2a des äußeren Endes größer wird als die Breite Tw des Betätigungswerkzeugs T, indem der gesamte elastische Ring R in der umlaufenden Richtung gedreht wird.
  • Ein erster gebogener Bereich 154 erstreckt sich über den Ringbereich R1 in der axialen Richtung vom Weitungsbereich 153 zur Rücksetzrichtung (siehe 1). Ein Ende des ersten gebogenen Bereichs 154 befindet sich auf der Rücksetzseite, entgegengesetzt zur Vorschubseite, wo sich der erste Gegenbereich 151 befindet, bezüglich des Ringbereichs R1 in der axialen Richtung.
  • Ein zweiter gebogener Bereich 164 erstreckt sich über den Ringbereich R1 in der axialen Richtung vom zweiten Weitungsbereich 163 zur Vorschubrichtung (siehe 1). Ein Ende des zweiten gebogenen Bereichs 164 befindet sich auf der Vorschubseite, entgegengesetzt zur Rücksetzseite, wo sich der erste Gegenbereich 161 befindet, bezüglich des Ringbereichs R1 in der axialen Richtung.
  • Der erste und der zweite gebogene Bereich 154 und 164 schneiden eine später beschriebene spezielle Achsen-orthogonale Ebene P2a.
  • An einem Überlappbereich B, wo der erste und der zweite gerade Bereich 155 und 165 einander überlappen, gesehen aus der axialen Richtung, stehen der erste und der zweite, in derselben Position in der radialen Richtung befindliche gerade Bereich 155 und 165 in Kontakt und erstrecken sich parallel in dem ausgeschnittenen Bereich 140. Wenn sich dann die Betätigungsteile 150 und 160 in die erste und die zweite Weitungs-Betätigungsrichtung A1 und A2 in einer Richtung bewegen, in der sie einander umfänglich nähern, gleiten der erste und der zweite gerade Bereich 155 und 165 in einem geraden Zustand aneinander.
  • Der erste gerade Bereich 155 ist bezüglich der speziellen Achsen-orthogonalen Ebene P2a vom Ringbereich R1 her zu einer Seite der axialen Richtung, d. h. der Vorschub-/Rücksetzrichtung, hier der Vorschubrichtung, geneigt (siehe 1), und der zweite gerade Bereich 165 ist bezüglich der speziellen Achsen-orthogonalen Ebene P2a vom Ringbereich R1 her zur anderen Seite der axialen Richtung, d. h. der Vorschub-/Rücksetzrichtung, hier der Rücksetzrichtung, geneigt (siehe 1).
  • Als Nächstes wird die Form des elastischen Rings R in einem natürlichen Zustand, in dem der elastische Ring R nicht elastisch verformt ist, mit Bezug auf die 2 und 3 erläutert.
  • Die Betätigungsteile 150 und 160 des elastischen Rings R oder der gesamte elastische Ring R nach der vorliegenden Ausführungsform ist zu einer Form ausgebildet, die im Wesentlichen Rotationssymmetrien über 180° bezüglich einer speziellen Geraden L2 aufweist. Das heißt, wenn die Betätigungsteile 150 und 160 um die spezielle Gerade L2 um 180° gedreht werden, decken sie sich mit dem zweiten bzw. dem ersten Betätigungsteil 160 und 150 vor der Drehung, und der gesamte elastische Ring R deckt sich im Wesentlichen mit dem gesamten elastischen Ring R vor der Drehung. Demgemäß ist der elastische Ring zu einer um die spezielle Gerade L2 als Symmetriemittelpunkt punktsymmetrischen Form ausgebildet, gesehen aus einer Richtung parallel zur speziellen Geraden L2.
  • Die spezielle Gerade L2 ist in 2 als Schnittlinie der speziellen Axialebene P1a und der Achsen-orthogonalen Ebene P2 dargestellt. Die spezielle Achsen-orthogonale Ebene P2a, die die Achsen-orthogonale Ebene P2 ist, die im Wesentlichen die spezielle Gerade L2 enthält, schneidet den Ringbereich R1 im Wesentlichen parallel zur Achsen-orthogonalen Ebene P2 in der axialen Richtung.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, weisen die Umfangswandflächen 145 und 146 schräge Flächen 145b und 146b als vergrößerte Öffnungsflächen auf, wo die Umfangsweiten W1 und W2 der Zwischenräume C1 und C2 stärker zur radial äußeren Richtung vergrößert sind als die Vorwölbungsbereiche 152 und 162. Die schrägen Flächen 145b und 146b sind Ebenen oder gekrümmte Flächen, die die äußeren Endbereiche 145a und 146a erreichen, die Endbereiche der Umfangswandflächen 145 und 146 in der radial äußeren Richtung sind. Die äußeren Umfangsweiten W1a und W2a sind durch die schrägen Flächen 145b und 146b vergrößert.
  • Arbeitsgänge zum Weiten des elastischen Rings R werden mit Bezug auf die 4 und 5 sowie nach Bedarf die 1 bis 3 erläutert.
  • Bei Arbeiten zum Warten der durch die Transmission 1 angetriebenen Nockenwelle wird das Betätigungswerkzeug T durch ein Wartungsloch, das durch eine Kettenabdeckung vorgesehen ist, die die Transmission 1 abdeckt, zum Beispiel in den Zwischenraum C1 aus den Zwischenräumen C1 und C2 aus der radial äußeren Richtung eingeführt, indem es geführt wird, während es in Kontakt mit dem ersten Weitungsbereich 153 steht, wie in 4 gezeigt. Dabei wird das Betätigungswerkzeug T in den Zwischenraum C1 eingeführt, während es in Kontakt mit der Umfangswandfläche 145 steht, wobei die Umfangswandfläche 145b als Leitfläche benutzt wird.
  • Als Nächstes wird das Betätigungswerkzeug T weiter in der radial inneren Richtung entlang dem Weitungsbereich 153 eingeführt und kommt in Kontakt mit dem ersten Vorwölbungsbereich 152 und 145. Das Betätigungswerkzeug T wird weiter eingeschoben, während es entlang dem schrägen Bereich 152a geführt wird, sodass sich das Betätigungsteil 150 in die Weitungs-Betätigungsrichtung A1 bewegt und der zweite Vorwölbungsbereich 162 in Kontakt mit der Umfangswandfläche 145 kommt. Dann weitet sich, wie in 5 gezeigt, der gesamte Ringbereich R1 zur Kopplungsfreigabestellung, die die Stellung radial weiter außen als die Koppelnut 121 ist, sodass der Kolben 120 in die Rücksetzrichtung in der axialen Richtung bewegt werden kann (siehe 1).
  • Als Nächstes wird das Betätigungswerkzeug T nach dem Rücksetzen des Kolbens 120 auf eine vorgegebene Rücksetzstellung aus dem C1 gezogen, und der Ringbereich R1 koppelt sich mit der anderen Koppelnut 121. Somit ist die Arbeit zum Einstellen der Stellung des Kolbens 120 abgeschlossen.
  • Es ist anzumerken, dass auch bei Montagearbeiten des Kolbens 120 in den Hauptteil 101, bei denen ein Rückschlagventil 110 und eine Feder 106 montiert werden, der Kolben 120 in das Aufnahmeloch 103 des Hauptteils 101 durch Weiten des Ringbereichs R1 zur Kopplungsfreigabestellung auf dieselbe Weise mit den oben beschriebenen Weitungsarbeiten eingebaut wird, indem der in der Aufnahmenut 130 und dem ausgeschnittenen Bereich 140 untergebrachte elastische Ring R mit dem Betätigungswerkzeug T geweitet wird.
  • Das Betätigungswerkzeug T kann auch in den C2 eingeführt werden, wie durch eine doppelt punktierte gestrichelte Linie in 4 angegeben. Das Betätigungswerkzeug T kann in einen der beiden Zwischenräume C1 und C2 eingeführt werden, um den Ringbereich R1 zu weiten, sodass die Einfachheit der Arbeit zum Weiten des Ringbereichs R1 beim Durchführen der Arbeit durch das Wartungsloch weiter erhöht ist.
  • Als Nächstes werden Arbeitsgänge und Wirkungen der wie oben beschrieben konstruierten Ausführungsform erläutert.
  • Der elastische Ring R der Spannvorrichtung 100 weist den in der Aufnahmenut 130 angeordneten Ringbereich R1 und den im ausgeschnittenen Bereich 140 angeordneten Betätigungsbereich R2 auf und wird mit dem Betätigungswerkzeug T betätigt. Die Vorschub- und/oder Rücksetzbewegung des Kolbens 120 wird durch den Koppelzustand jeder aus der Vielzahl von Koppelnuten 121 des Kolbens 120 mit dem Ringbereich R1 zugelassen oder eingeschränkt. Daher ist es möglich, die angemessene Spannung der Kette 2 über die Spannvorrichtung 100 einzustellen, indem die Vorschub- und/oder Rücksetzbewegung des Kolbens 120 durch den elastischen Ring R entsprechend dem Koppelzustand jeder aus der Koppelnuten 121 und des Ringbereichs R1 zugelassen oder eingeschränkt wird.
  • Der Betätigungsbereich R2 des elastischen Rings R besteht aus den Betätigungsteilen 150 und 160, die die Gegenbereiche 151 und 161 aufweisen, die die Zwischenräume C1 und C2 zwischen den Umfangswandflächen 145 und 146 des ausgeschnittenen Bereichs 140 bilden. Die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 der Gegenbereiche 151 und 161 sind so geformt, dass sie sich allmählich in der umlaufenden Richtung zu den Umfangswandflächen 145 und 146 hin vorwölben, wenn sie in die radial innere Richtung verlaufen, sodass das Betätigungswerkzeug T, das sich in die radial innere Richtung in den Zwischenräumen C1 und C2 bewegt, während es in Kontakt mit den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 und den Umfangswandflächen 145 und 146 steht, die Gegenbereiche 151 und 161 in die Weitungs-Betätigungsrichtungen A1 und A2 bewegt. Die W12a der Zwischenräume C1 und C2 weisen die Größe auf, die es ermöglicht, dass das Betätigungswerkzeug T aus der radial äußeren Richtung in die Zwischenräume C1 und C2 eingeführt wird.
  • Wenn der elastische Ring R bei den Arbeiten zum Einbauen des Kolbens 120 in den Hauptteil 101 geweitet wird, in dem der elastische Ring R bei der Montage der Spannvorrichtung 100 angebracht ist, oder bei den Arbeiten zum Einstellen der Stellung des Kolbens 120 bei der Wartungsarbeit der Nockenwelle, die das zur Transmission 1 gehörige Element ist, wird dadurch das Betätigungswerkzeug T von der radial äußeren Richtung her in die Zwischenräume C1 und C2 eigeführt, die zwischen den Gegenbereichen 151 und 161 und den Umfangswandflächen 145 und 146 des ausgeschnittenen Bereichs 140 gebildet sind, und das Betätigungswerkzeug T wird in die radial innere Richtung zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 und 146 bewegt, um die Gegenbereiche 151 und 161 in die Weitungs-Betätigungsrichtungen A1 und A2 zu bewegen.
  • Folglich ist es nicht notwendig, den Betätigungsbereich R2 mit einem Kneifwerkzeug, z. B. einer Zange, zusammenzukneifen, und es ist nicht notwendig, ein Spezialwerkzeug zwischen das Paar von Betätigungsteilen einzuführen, sodass die Arbeit zum Weiten des Ringbereichs R1 erleichtert ist. Dadurch wird die Arbeit zum Einbauen des Kolbens 120 in den Hauptteil 101 leicht, sodass die Arbeitseffektivität bei der Montage des Kolbens 120 verbessert sein kann. Noch weiter kann die Arbeit des Weitens des Ringbereichs R1 durch das Wartungsloch bei den Wartungsarbeiten der Nockenwellen ebenfalls erleichtert sein, sodass es möglich ist, zur Verbesserung der Effizienz der Wartungsarbeiten beizutragen.
  • Die Gegenbereiche 151 und 161 weisen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Weitungsbereiche 153 und 163 auf. Die Weitungsbereiche 153 und 163 können das in die Zwischenräume C1 und C2 eingeführte und in die radial innere Richtung bewegte Betätigungswerkzeug T so führen, dass es sich zu den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 bewegt.
  • Mit dieser Anordnung kann das Betätigungswerkzeug T zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 und 146 eingeführt werden, indem das in die Zwischenräume C1 und C2 eingeführte Betätigungswerkzeug T in die radial innere Richtung bewegt wird, während es in Kontakt mit den Weitungsbereichen 153 und 163 steht, die an die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 anschließen, sodass es leicht wird, die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 mit dem Betätigungswerkzeug T in die Weitungsbetätigungsrichtungen A1 und A2 zu bewegen, und die Arbeit zum Weiten des Ringbereichs R1 kann erleichtert sein.
  • Noch weiter ist es möglich, weil der elastische Ring R die Weitungsbereiche 153 und 163 aufweist, d. h. Führungsbereiche, die das Betätigungswerkzeug T führen, das Betätigungswerkzeug T leicht und zuverlässig zu den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 zu leiten, selbst wenn die Umfangsweiten der äußeren Enden der Zwischenräume W1a und W2a größer sind als die Breite Tw des Betätigungswerkzeugs T.
  • Der erste und der zweite gerade Bereich 155 und 165 überlappen sich am Überlappungsbereich B, gesehen aus der axialen Richtung. Im Überlappungsbereich B stehen der erste und der zweite gerade Bereich 155 und 165 in der axialen Richtung in Kontakt und erstrecken sich parallel. Dann gleiten der erste und der zweite gerade Bereich 155 und 165 in einem geraden Zustand, wenn sich die Betätigungsteile 150 und 160 in die Weitungs-Betätigungsrichtungen A1 und A2 in der Richtung bewegen, in der sie sich einander in der umlaufenden Richtung nähern.
  • Mit dieser Anordnung wird der gerade Zustand des ersten und zweiten geraden Bereichs 155 und 165 beibehalten, und ein Auftreten von Ablenken an den Überlappungsbereichen B beim Zusammenkneifen der gebogenen Bereiche 154 und 164 der Betätigungsteile 150 und 160 als Kneifbereiche, um sie durch ein Kneifwerkzeug, z. B. eine Zange, einander in der umlaufenden Richtung zu nähern, wird auch verhindert, neben dem Fall des Betätigens eines der beiden Betätigungsteile 150 und 160 durch das Betätigungswerkzeug T bei der Arbeit zum Weiten des Ringbereichs R1.
  • Daher ist es möglich, den Ringbereich R1 effizient mit geringfügiger Betätigung zu weiten und die Arbeit zum Weiten des Ringbereichs R1 zu erleichtern.
  • Dieser Ablenken verhindernde Effekt wird weiter verstärkt, weil die gebogenen Bereiche 154 und 164 den Betätigungsbereich R2 in der axialen Richtung kreuzen und durch das Kneifwerkzeug an der Position zusammengekniffen werden können, wo sie die spezielle Axialebene P1a schneiden.
  • Noch weiter ist es möglich, weil ein Bereich des Überlappungsbereichs B in der umlaufenden Richtung des Ringbereichs R1 groß ist, zu verhindern, dass sich die elastischen Ringe R in einem Teileförderer miteinander verhaken.
  • Die Umfangswandflächen 145 und 146 weisen die schrägen Flächen 145b und 146b auf, wo die Umfangsweiten W1 und W2 der Zwischenräume C1 und C2 zur radial äußeren Richtung hin vergrößert sind, und die Gegenbereiche 151 und 161 und die schrägen Flächen 145b und 146b legen die Umfangsweiten der äußeren Enden der Zwischenräume W1a und W2a fest.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, das Einführen des Betätigungswerkzeugs T in die Zwischenräume C1 und C2 von der radial äußeren Richtung her zu erleichtern, sogar wenn das Betätigungswerkzeug T durch ein kleines Wartungsloch eingeführt wird, durch Vorsehen der schrägen Flächen 145b und 146b an den äußeren Endbereichen C1a und C2a der Zwischenräume C1 und C2, um die Umfangsweiten W1a und W2a der äußeren Enden zu vergrößern, und durch Verwenden der Umfangswandfläche 145b als Führungsfläche, damit das Betätigungswerkzeug T in Kontakt mit den Weitungsbereichen 153 und 163 kommt. Demgemäß ist es möglich, die Arbeit zum Weiten des Ringbereichs R1 zu erleichtern.
  • Weil die Betätigungsteile 150 und 160 zu der Form ausgebildet sind, die im Wesentlichen Rotationssymmetrien über 180° bezüglich einer bestimmten Geraden L2 aufweist, und im Wesentlichen dieselbe Form auf der Vorder- und Rückseite des elastischen Rings R aufweisen, wird es leicht, die elastischen Ringe R über einen Teileförderer zuzuführen, und es wird möglich, die Arbeiten zum Einbauen des elastischen Rings R in die Aufnahmenut 130 des Hauptteils 101 und den ausgeschnittenen Bereich 140 durch Verwenden einer Automatisierungsmaschine zu automatisieren. Somit ist es möglich, die Effizienz der Montagearbeiten der Spannvorrichtung 100 zu verbessern.
  • Als Nächstes werden ein erstes und ein zweites modifiziertes Beispiel der oben beschriebenen Ausführungsform nachstehend als weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 bis 12 erläutert.
  • Das erste und das zweite modifizierte Beispiel weisen grundsätzlich dieselbe Gestaltung wie die oben beschriebene Ausführungsform auf, auch wenn sie teilweise abweichen. Daher geschieht die folgende Erläuterung mit Augenmerk auf die unterschiedlichen Punkte, während die Erläuterung derselben Teile weggelassen oder vereinfacht ist. Es ist anzumerken, dass dieselben oder entsprechenden Elemente wie diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsform mit denselben Namen und Bezugsnummern bezeichnet werden wie diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Wie in 6 gezeigt, weisen die Umfangswandflächen 145 und 146 konkave Bereiche 145c und 146c auf, in die die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 eintreten, die sich umfänglich den Umfangswandflächen 145 und 146 nähern, wenn sich die beiden Betätigungsteile 150 und 160 in eine Zusammenziehungs-Bewegungsrichtung bewegen, die eine Richtung ist, in der die Betätigungsteile 150 und 160 in dem ausgeschnittenen Bereich 140 Abstand voneinander bekommen, d. h. eine Richtung entgegengesetzt zu den Weitungs-Betätigungsrichtungen A1 und A2, und der elastische Ring R wird stärker zusammengezogen als die Aufnahmenut 130 (angezeigt durch die doppelt punktierte gestrichelte Linie in 6). Die konkaven Bereiche 145c und 146c erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur axialen Richtung von einer Hauptteil-Endfläche 102 (siehe 2) und sind im Wesentlichen zu einer Form ausgebildet, die komplementär zu den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 ist, d. h. zu einer Form, bei der in der umlaufenden Richtung zueinander weisende Bereiche im Wesentlichen dieselbe Form aufweisen. Die Form ist in der vorliegenden Ausführungsform bogenförmig.
  • Das erste modifizierte Beispiel ergibt die folgenden Arbeitsgänge und Wirkungen zusätzlich zu denselben Arbeitsgängen und Wirkungen der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Weil die Umfangswandflächen 145 und 146 die konkaven Bereiche 145c und 146c aufweisen, in die die Vorwölbungsbereiche 152 und 162, die sich den Umfangswandflächen 145 und 146 nähern, eintreten, wenn der Ringbereich R1 durch die Betätigungsteile 150 und 160, d. h. den Betätigungsbereich R2, stärker zusammengezogen wird als die Aufnahmenut 130, ist es möglich, beim Einbauen des elastischen Rings R in den Hauptteil 101 den elastischen Ring R mit den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 leicht durch Betätigen der Betätigungsteile 150 und 160 so ohne Neigen des elastischen Rings R in den Hauptteil 101 einzubauen, dass die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 in den konkaven Bereichen 145c und 146c aufgenommen werden. Somit ist es möglich, die Effizienz der Einbauarbeit des elastischen Rings R in den Hauptteil 101 zu verbessern. Es ist auch möglich, die Arbeit zum Bauen des elastischen Rings R mit einer Automatisierungsmaschine zu automatisieren, sodass die Effizienz der Montagearbeiten der Spannvorrichtung 100 weiter verbessert sein kann.
  • Noch weiter, weil es nicht notwendig ist, einen Umfangsbereich des gesamten ausgeschnittenen Bereichs 140 in der umlaufenden Richtung entsprechend den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 zu vergrößern, um den elastischen Ring R mit den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 in der Zusammenziehungs-Bewegungsrichtung zu bewegen, ist es möglich, zu verhindern, dass eine umfängliche Länge der Aufnahmenut 130 verkürzt wird, was sonst aufgrund der Vergrößerung des Umfangsbereichs des gesamten ausgeschnittenen Bereichs 140 erfolgte. Demgemäß ist es möglich, zuverlässig die Bewegung des Ringbereichs R1 durch den Kontakt der Aufnahmenut 130 mit dem Ringbereich R1 zu blockieren.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, weist in einer Spannvorrichtung 300 das Paar von Betätigungsteilen 150 und 160 Haltebereiche 156 und 166 zum Halten des Betätigungswerkzeugs T durch Koppeln mit dem zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 bzw. 146 eingeführten Betätigungswerkzeug T auf (siehe auch 9 bis 12). Der erste und der zweite Haltebereich 156 und 166 weisen Armbereiche 157 und 167 auf, die sich umfänglich in einer Richtung weg von der speziellen Axialebene P1a in der umlaufenden Richtung (oder der Achsen-orthogonalen Richtung) von den gebogenen Bereichen 154 und 164 erstrecken, sowie Aufnahmebereiche 158 und 168 als Stützbereiche, die an die Armbereiche 157 und 167 anschließen.
  • Der erste und der zweite Aufnahmebereich 158 und 168, die jeweils zu den gebogenen Bereichen 154 und 164 weisen, sind zu einer konkaven Form geformt, oder hier zu einer bogenartigen halbkreisförmigen Form, die umfänglich zu den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 konkav gebogen ist. Die Mittelpunkte 15 und 16 der Aufnahmebereiche 158 und 168 befinden sich auf der Achsen-orthogonalen Ebene P2, die die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 schneidet.
  • Die Aufnahmebereiche 158 und 168 befinden sich an Positionen, an denen sie die Achsen-orthogonale Ebene P2 schneiden, die die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 schneidet, und sind zu einer Form ausgebildet, die teilweise das Betätigungswerkzeug T (siehe 9 und 11) in einem breiteren Bereich umgibt als eine axiale Breite der Vorwölbungsbereiche 152 und 162 in der axialen Richtung.
  • Die Aufnahmebereiche 158 und 168 verhindern Kippen des Betätigungswerkzeugs T in dem Zustand und in axialen Richtungen, indem sie sich mit dem Betätigungswerkzeug T koppeln und das Betätigungswerkzeug T stützen können, das zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 und 146 an der Position eingeführt ist, die die Achsen-orthogonale Ebene P2 schneidet, die die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 schneidet. Noch weiter kann, weil die Aufnahmebereiche 158 und 168 zu der Form ausgebildet sind, die das Betätigungswerkzeug T über den breiteren Bereich umgibt als die axiale Breite der Vorwölbungsbereiche 152 und 162 in der axialen Richtung, das Betätigungswerkzeug T, das mehr oder weniger in der axialen Richtung gekippt wird, zuverlässig mit den Aufnahmebereichen 158 und 168 gekoppelt werden.
  • Somit halten die Aufnahmebereiche 158 und 168 den Zustand stabil, in dem das Betätigungswerkzeug T zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 und 146 eingeführt ist, d. h. den Zustand, in dem der elastische Ring R geweitet ist.
  • Noch weiter, weil der erste und der zweite Armbereich 157 und 167 lineare gerade Bereiche sind, im Wesentlichen parallel zu den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 und in der Achsen-orthogonalen Richtung, gesehen aus der axialen Richtung, ist es möglich, das Betätigungswerkzeug T zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 und 146 einzuführen, indem es in die radial innere Richtung bewegt wird, während es in Kontakt mit den Armbereichen 157 und 167 steht. Die Haltebereiche 156 und 166 behindern ebenfalls nicht die Bewegung der Vorwölbungsbereiche 152 und 162 in die Weitungs-Betätigungsrichtungen A1 und A2, sogar nachdem die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 beginnen, sich in die Weitungs-Betätigungsrichtungen A1 und A2 zu bewegen. Somit kann das Betätigungswerkzeug T stabil zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 und 146 gesetzt werden, was zur Verbesserung der Effizienz der Arbeit zum Weiten des elastischen Rings R beiträgt.
  • Die Arbeit zum Weiten des Ringbereichs R1 in einem zweiten modifizierten Beispiel wird mit Bezug hauptsächlich auf die 9 bis 12 und ggf. bei Bedarf auf die 1, 7 und 8 erläutert.
  • Wenn das Betätigungswerkzeug T bei der Arbeit zum Warten der durch die Transmission 1 angetriebenen Nockenwelle durch das Wartungsloch zum Beispiel in den C1 eingeführt wird, wie in den 9 und 10 gezeigt, wird das Betätigungswerkzeug T in den C1 von der radial äußeren Richtung her durch Überqueren des Armbereichs 157 in der radialen Richtung eingeführt, während es in Kontakt mit dem Armbereich 157 des Haltebereichs 156 steht.
  • Als Nächstes wird das Betätigungswerkzeug T, nachdem es in Kontakt mit dem ersten Vorwölbungsbereich 152 und der Umfangswandfläche 145 in der umlaufenden Richtung gekommen ist, weiter eingeschoben, während es entlang dem schrägen Bereich 152a geführt wird. Dann bewegt sich das Betätigungsteil 150 in die Weitungs-Betätigungsrichtung A1, und der zweite Vorwölbungsbereich 162 kommt in Kontakt mit der Umfangswandfläche 145. Dann weitet sich, wie in den 11 und 12 gezeigt, der gesamte Ringbereich R1 zur Kopplungsfreigabestellung, die die Stellung radial weiter außen als die Koppelnut 121 ist, sodass der Kolben 120 axial in der Rücksetzrichtung bewegt werden kann.
  • Wenn sich der Ringbereich R1 weitet, wird das Betätigungswerkzeug T durch den Aufnahmebereich 158 in den Zuständen gehalten, in denen das Betätigungswerkzeug T zwischen den Vorwölbungsbereich 152 und die Umfangswandfläche 145 eingeführt ist, und Kippen des Betätigungswerkzeugs T ist verhindert.
  • Als Nächstes wird das Betätigungswerkzeug T nach dem Rücksetzen des Kolbens 120 auf eine vorgegebene Rücksetzstellung aus dem Zwischenraum C1 und dem Betätigungsteil 150 gezogen, womit die Arbeit zum Einstellen der Stellung des Kolbens 120 abgeschlossen wird.
  • Es ist anzumerken, dass der Kolben 120 in das Aufnahmeloch 103 durch Weiten des Ringbereichs R1 auf die Kopplungsfreigabestellung auf dieselbe Weise mit der oben erwähnten Arbeit zum Weiten des in der Aufnahmenut 130 und dem ausgeschnittenen Bereich 140 untergebrachten elastische Rings R mit dem Betätigungswerkzeug T eingebaut werden kann.
  • Das Betätigungswerkzeug T kann in den C2 eingeführt werden.
  • Das zweite modifizierte Beispiel ergibt die folgenden Arbeitsgänge und Wirkungen weiter zusätzlich zu denselben Arbeitsgängen und Wirkungen der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Das heißt, die Betätigungsteile 150 und 160 weisen die Haltebereiche 156 und 166 mit den Aufnahmebereichen 158 und 168 auf, die das Betätigungswerkzeug T durch Koppeln mit dem zwischen den Vorwölbungsbereichen 152 und 162 und dem anderen Gegenelement eingeführten Betätigungswerkzeug T halten.
  • Mit dieser Anordnung wird, nachdem sich die durch das Betätigungswerkzeug T betätigten Gegenbereiche 151 und 161 in die Weitungs-Betätigungsrichtungen A1 und A2 bewegt haben und sich der Ringbereich R1 geweitet hat, das zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 und 146 eingeführte Betätigungswerkzeug T durch die Betätigungsteile 150 und 160 gehalten, sodass ein Bediener das Betätigungswerkzeug T nicht ständig halten muss, um den Zustand beizubehalten, in dem der Ringbereich R1 geweitet ist. Somit kann der Ringbereich R1 leicht in dem geweiteten Zustand gehalten werden, einschließlich der Arbeit zum Weiten des Ringbereichs R1 durch das Wartungsloch. Es ist möglich, die Effizienz der Arbeit zum Einbauen des Kolbens 120 zu verbessern und zur Verbesserung der Effizienz der Wartungsarbeiten beizutragen.
  • Noch weiter kann, weil die Haltebereiche 156 und 166 in den Betätigungsteilen 150 und 160 vorgesehen sind, das Betätigungswerkzeug T durch den sich in die Weitungsbetätigungsrichtungen A1 und A2 zusammen mit den Betätigungsteilen 150 und 160 bewegenden Aufnahmebereich 158 und 168 stabil gehalten werden, selbst falls sich die Betätigungsteile 150 und 160 in die Weitungsbetätigungsrichtungen A1 und A2 bewegen und die Umfangsweiten W1 und W2 der Zwischenräume C1 und C2 vergrößert sind.
  • Die Armbereiche 157 und 167 können auch das zwischen die Vorwölbungsbereiche 152 und 162 und die Umfangswandflächen 145 und 146 eingeführte Betätigungswerkzeug T durch Koppeln mit dem Betätigungswerkzeug T halten.
  • Ein Beispiel der Ausführungsform und der modifizierten Beispiele, deren Gestaltungen teilweise verändert sind, werden bezüglich der veränderten Gestaltung erläutert.
  • Wie in 3 durch die doppelt punktierte gestrichelte Linie angezeigt, weisen die Umfangswandflächen 145 und 146 möglicherweise nicht die schrägen Flächen 145b und 146b auf.
  • Der Ringbereich R1 des elastischen Rings R kann eins aus den ersten und zweiten Betätigungsteilen 150 und 160 aufweisen.
  • Die spezielle Weise der Ring-Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann eine beliebige Weise annehmen, solange die Ring-Spannvorrichtung nach der Erfindung umfasst: den Hauptteil mit einem Aufnahmeloch, das sich zu der Endfläche des Hauptteils öffnet; den Kolben, der so durch den Hauptteil gehalten ist, dass der Kolben in einer axialen Richtung parallel zu der Axiallinie des Aufnahmelochs vorrücken/rücksetzen kann, während er in dem Aufnahmeloch aufgenommen ist, um Spannung auf das umschlingende Transmissionsmittel der umschlingenden Transmission zu bringen; die vorspannende Einrichtung, die den Kolben in der Richtung vorspannt, in die der Kolben vorrückt; die Aufnahmenut, die sich in der umlaufenden Richtung um die Umfangswandfläche des Aufnahmelochs in dem Hauptteil erstreckt; den ausgeschnittenen Bereich, der sich in der axialen Richtung von der Hauptteil-Endfläche erstreckt und sich mit der Aufnahmenut überschneidet; und den elastischen Ring, der in der Aufnahmenut und dem ausgeschnittenen Bereich angeordnet ist und den Kolben in der Umfangsrichtung umgibt.
  • Dann weist der elastische Ring den Ringbereich, der in der Aufnahmenut angeordnet ist, und den Betätigungsbereich auf, der den Ringbereich fortsetzt und im ausgeschnittenen Bereich angeordnet ist, um durch das Betätigungswerkzeug betätigt zu werden, um den Ringbereich zu weiten oder zusammenzuziehen; das Vorrücken/Rücksetzen des Kolbens ist gemäß einem Koppelzustand der Vielzahl der Koppelnuten mit dem Ringbereich zugelassen oder beschränkt.
  • Der Betätigungsbereich besteht aus den Betätigungsteilen, die zu den Umfangswandflächen des ausgeschnittenen Bereichs weisen und Gegenbereiche aufweisen, die Zwischenräume in der umlaufenden Richtung zu den Umfangswandflächen des ausgeschnittenen Bereichs bilden; die Zwischenräume sind Lücken, die in der umlaufenden Richtung vergrößert werden, wenn sich der Ringbereich zu einer Kopplungsfreigabestellung weitet, in der die Kopplung mit der Koppelnut gelöst wird, wenn sich die Gegenbereiche in Umfangrichtung in die Weitungs-Betätigungsrichtungen bewegen; ein Gegenelement aus den Gegenbereichen und den Umfangswandflächen weist Vorwölbungsbereiche auf; die Vorwölbungsbereiche sind zu einer solchen Form ausgebildet, dass sich die Vorwölbungsbereiche in der umlaufenden Richtung zu dem anderen Gegenelement aus dem Gegenbereich und der Umfangswandfläche allmählich in der radial inneren Richtung vorwölben, und so, dass das Betätigungswerkzeug, das sich in die radial innere Richtung in den Zwischenräumen bewegt, während es in Kontakt mit den Vorwölbungsbereichen und dem anderen Gegenelement steht, die Gegenbereiche in Weitungs-Betätigungsrichtungen bewegt; und Umfangsbreiten der Zwischenräume am äußeren Ende in der radialen Richtung weisen Größen auf, die zulassen, dass das Betätigungswerkzeug von der radial äußeren Richtung her in die Zwischenräume eingeführt wird.
  • Mit dieser Anordnung ist auf der Grundlage, dass die Arbeiten zum Weiten des Ringbereichs des elastischen Rings, der sich mit jeder der Koppelnuten des Kolbens koppelt, erleichtert sind, die Effizienz der Arbeiten zum Einbauen des Kolbens in den Hauptteil ist verbessert, und die Effizienz der Montagearbeiten der Spannvorrichtung ist verbessert; somit wird zur Verbesserung der Effizienz der Wartungsarbeiten der zur umschlingenden Transmission gehörenden Elemente beigetragen.
  • Wenn bei den Gegenbereichen und den Umfangswandflächen, die das Paar von Gegenelementen sind, die in der umlaufenden Richtung zueinander weisen, ein Gegenelement der Gegenbereich (oder die Umfangswandfläche) ist, ist das andere Gegenelement die Umfangswandfläche (oder der Gegenbereich). Der Vorwölbungsbereich kann am Gegenbereich oder der Umfangswandfläche vorgesehen sein, oder er kann sowohl am Gegenbereich als auch an der Umfangswandfläche vorgesehen sein.
  • Das umschlingende Transmissionsmittel, auf das durch die Spannvorrichtung Spannung gebracht wird, ist eine Kette oder ein riemenartiges Element, einschließlich eines Riemens, und die umschlingende Transmission ist ein Kettentrieb oder ein Riementrieb.
  • Die Spannvorrichtung ist in einer steuernden umschlingenden Transmission oder einer umschlingenden Transmission für eine andere Verwendung als Steuern vorgesehen.
  • Die Maschine, in der die umschlingende Transmission vorgesehen ist, ist ein Motor zur Verwendung in Autos oder zu anderer Verwendung als Autos oder eine andere Maschine als der Motor, z. B. eine industrielle Maschine.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 200, 300
    Spannvorrichtung
    101
    Hauptteil
    102
    Endfläche des Hauptteils
    103
    Aufnahmeloch
    104
    Umfangs-Wandfläche
    105
    Ölkammer
    106
    Feder
    110
    Rückschlagventil
    120
    Kolben
    121
    Koppelnut
    130
    Aufnahmenut
    140
    Aufgeschnittener Bereich
    145, 146
    Umfangswandfläche
    145b, 146b
    Schräge Fläche
    150, 160
    Betätigungsteil
    151, 161
    Gegenbereich
    152, 162
    Vorwölbungsbereich
    153, 163
    Weitungsbereich
    154, 164
    Gebogener Bereich
    155, 165
    Gerader Bereich
    156, 166
    Haltebereich
    158, 168
    Aufnahmebereich
    A1, A2
    Weitungs-Betätigungsrichtung
    B
    Überlappungsbereich
    C1, C2
    Zwischenraum
    C1a, C2a
    Äußerer Endbereich
    L1
    Axiallinie
    L2
    Spezielle Gerade
    P1
    Axialebene
    P1a
    Spezielle Axialebene
    P2
    Achsen-orthogonale Ebene
    P2a
    Spezielle Achsen-orthogonale Ebene
    R
    Elastischer Ring
    R1
    Ringbereich
    R2
    Betätigungsbereich
    W1, W2
    Umfangsweite
    W1a, W2a
    Umfangsweite des äußeren Endes
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2001-146946 [0005]

Claims (7)

  1. Ring-Spannvorrichtung (100), umfassend: einen Hauptteil (101) mit einem Aufnahmeloch (103), das sich zu einer Endfläche des Hauptteils öffnet; einen Kolben (120), der so durch den Hauptteil (101) gehalten ist, dass der Kolben (120) in einer axialen Richtung parallel zu der Axiallinie (L) des Aufnahmelochs (103) vorrücken/rücksetzen kann, während er in dem Aufnahmeloch (103) aufgenommen ist, um Spannung auf ein umschlingendes Transmissionsmittel (6) einer umschlingenden Transmission zu bringen; eine vorspannende Einrichtung (106), die den Kolben (120) in einer Richtung vorspannt, in die der Kolben (120) vorrückt; eine Aufnahmenut (130), die sich in einer umlaufenden Richtung um eine Umfangswandfläche des Aufnahmelochs (103) in dem Hauptteil erstreckt; einen ausgeschnittenen Bereich (140), der sich in der axialen Richtung von der Hauptteil-Endfläche erstreckt und sich mit der Aufnahmenut (130) überschneidet; und einen elastischen Ring (150), der in der Aufnahmenut (130) und dem ausgeschnittenen Bereich (140) angeordnet ist und den Kolben (120) in der umlaufenden Richtung umgibt; wobei der elastische Ring (150) einen Ringbereich (R1), der in der Aufnahmenut (130) aufgenommen ist, und einen Betätigungsbereich (R2) aufweist, der den Ringbereich (R1) fortsetzt und im ausgeschnittenen Bereich (140) angeordnet ist, um durch das Betätigungswerkzeug (T) betätigt zu werden, um den Ringbereich (R1) zu weiten oder zusammenzuziehen; und wobei das Vorrücken/Rücksetzen des Kolbens (120) gemäß einem Koppelzustand einer Vielzahl der Koppelnuten (121) mit dem Ringbereich (R1) zugelassen oder beschränkt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbereich (R2) aus Betätigungsteilen (150 und 160) besteht, die zu den Umfangswandflächen (145 und 146) des ausgeschnittenen Bereichs (140) weisen und Gegenbereiche (151 und 161) aufweisen, die Zwischenräume (C1 und C2) in der umlaufenden Richtung zu den Umfangswandflächen (145 und 146) des ausgeschnittenen Bereichs (140) bilden; die Zwischenräume (C1 und C2) Lücken sind, die in der umlaufenden Richtung vergrößert werden, wenn sich der Ringbereich (R1) zu einer Kopplungsfreigabestellung weitet, in der die Kopplung mit der Koppelnut (121) gelöst wird, wenn sich die Gegenbereiche (151 und 161) in Umfangrichtung in die Weitungs-Betätigungsrichtungen (A1 und A2) bewegen; ein Gegenelement aus den Gegenbereichen (151 und 161) und den Umfangswandflächen (145 und 146) Vorwölbungsbereiche (152 und 162) aufweist; die Vorwölbungsbereiche (152 und 162) zu einer solchen Form ausgebildet sind, dass sich die Vorwölbungsbereiche in der umlaufenden Richtung zu dem anderen Gegenelement aus dem Gegenbereich und der Umfangswandfläche allmählich in der radial inneren Richtung vorwölben, und derart, dass das Betätigungswerkzeug (T), das sich in die radial innere Richtung in den Zwischenräumen (C1 und C2) bewegt, während es in Kontakt mit den Vorwölbungsbereichen (152 und 162) und dem anderen Gegenelement steht, die Gegenbereiche (151 und 161) in Weitungs-Betätigungsrichtungen bewegt (A1 und A2); und Umfangsbreiten (W1a und W2a) der Zwischenräume (C1 und C2) am äußeren Ende in der radialen Richtung Größen aufweisen, die zulassen, dass das Betätigungswerkzeug (T) von der radial äußeren Richtung her in die Zwischenräume (C1 und C2) eingeführt wird.
  2. Ring-Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenelement der Gegenbereich ist, und das andere Gegenelement die Umfangswandfläche ist; die Gegenbereiche (151 und 161) die Vorwölbungsbereiche (152 und 162) und die Weitungsbereiche (153 und 163) aufweisen, die sich von dem Vorwölbungsbereich zur radial äußeren Richtung erstrecken; und die Weitungsbereiche (153 und 163) das in die Zwischenräume (C1 und C2) eingeführte und in die radial innere Richtung bewegte Betätigungswerkzeug (T) leiten können, sich zu den Vorwölbungsbereichen (152 und 162) hin zu bewegen.
  3. Ring-Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbereich aus dem ersten und dem zweiten Betätigungsteil (150 und 160) besteht; der erste und der zweite Betätigungsteil (150 und 160) einen ersten und einen zweiten geraden Bereich (155 und 165) aufweisen, die den Ringbereich (R1) mit dem Vorwölbungsbereich (152 und 162) verbinden und sich gerade in der umlaufenden Richtung erstrecken; der erste und der zweite gerade Bereich (155 und 165) in der axialen Richtung in Kontakt stehen und sich in einem Überlappungsbereich (B) parallel erstrecken, in dem der erste und der zweite gerade Bereich (155 und 165) einander überlappen, gesehen aus der axialen Richtung; und der erste und der zweite gerade Bereich (155 und 165) in einem geraden Zustand gleiten, wenn sich die Betätigungsteile (150 und 160) in die Weitungs-Betätigungsrichtungen (A1 und A2) in der Richtung bewegen, in der sie sich einander in der umlaufenden Richtung nähern.
  4. Ring-Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsteile (150 und 160) zu einer Form ausgebildet sind, die im Wesentlichen Rotationssymmetrien über 180° bezüglich einer speziellen Geraden (L2) aufweist.
  5. Ring-Spannvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandflächen (145 und 146) konkave Bereiche (145c und 146c) aufweisen, in die die Vorwölbungsbereiche (152 und 162) eintreten, die sich umfänglich den Umfangswandflächen (145 und 146) nähern, wenn der Ringbereich (R1) durch den Betätigungsbereich stärker zusammengezogen wird als die Aufnahmenut.
  6. Ring-Spannvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandflächen (145 und 146) die schrägen Flächen (145b und 146b) aufweisen, wo die Umfangsweiten (W1 und W2) der Zwischenräume (C1 und C2) stärker zur radial äußeren Richtung hin vergrößert sind als die Vorwölbungsbereiche; und die Gegenbereiche (151 und 161) und die schrägen Flächen (145b und 146b) die Umfangsweiten (W1a und W2a) des äußeren Endes festlegen.
  7. Ring-Spannvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsteile (150 und 160) Haltebereiche (156 und 166) zum Halten des Betätigungswerkzeugs (T) durch Koppeln mit dem zwischen die Vorwölbungsbereiche (152 und 162) und das andere Gegenelement eingeführten Betätigungswerkzeug (T) aufweisen.
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