DE102005039739A1 - Spannelement - Google Patents

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Abstract

Spannelement, insbesondere zum Spannen eines ein Spannglied tragenden und in einen Zugmitteltrieb integrierten Spannhebels, mit einem Gehäuse mit einem integrierten Mittel zur Erzeugung einer Rückstellkraft, welches Gehäuse aus zwei gegen die Rückstellkraft bezüglich einander bewegbaren, ineinander greifenden Gehäuseteilen besteht, wobei in oder an einer Gehäusehälfte (2, 3) ein Arretiermittel (7) vorgesehen ist, über das beide Gehäusehälften (2, 3) in einer das Rückstellmittel (4) spannenden Stellung bezüglich einander arretierbar sind und das aus einer Arretierposition durch eine Bewegung beider Gehäusehälften (2, 3) relativ zueinander unter weiterem Spannen des Rückstellmittels (4) in eine Freigabeposition, in der die Gehäusehälften (2, 3) frei gegeneinander bewegbar sind, bringbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Spannelement, insbesondere zum Spannen eines ein Spannglied tragendes und in einen Zugmitteltrieb integrierten Spannhebels, mit einem Gehäuse mit einem integrierten Mittel zur Erzeugung einer Rückstellkraft, welches Gehäuse aus zwei gegen die Rückstellkraft bezüglich einander bewegbaren, ineinander greifenden Gehäuseteilen besteht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein solches Spannelement kann als mechanisches Spannelement oder als hydraulisches Spannelement ausgeführt sein. Aus DE 198 57 994 A1 ist beispielsweise ein Spannelement mit hydraulischem Dämpfer beschrieben, das zum Spannen beispielsweise eines Spannrollenhebels, der in einen Riemen- oder Kettentrieb zum Spannen des Zugmittels integriert ist, dient. Das Spannelement besteht aus zwei üblicherweise hohlzylindrischen Gehäuseteilen, von denen das im Durchmesser kleinere in das im Durchmesser größere Gehäuseteil eingreift. Zwischen beiden ist ein eine Rückstellkraft erzeugendes Mittel, üblicherweise eine Schraubenfeder, gespannt, die eine Relativbewegung beider Gehäuseteile zueinander unter Veränderung der über die Schraubenfeder erzeugten Rückstellkraft ermöglicht. Hierüber wird ein sicheres Spannen beispielsweise des eine Spannrolle tragenden Hebels realisiert. Das Spannele ment selbst ist mit einem Ende beispielsweise an einem Motorblock, mit dem anderen Ende am Spannhebel drehbar befestigt.
  • Spannelemente, gleich ob mechanisch oder hydraulisch arbeitend, werden üblicherweise im entspannten Zustand angeliefert. Seitens des Fahrzeugherstellers ist zur Montage des Riemens, der nur dann montiert werden kann, wenn die über das Spannelement und den Spannhebel gespannte Spannrolle entlastet wird, also nicht in ihrer Spannstellung ist, das Spannelement zunächst zu komprimieren, um den Riemen überhaupt um den Trieb legen zu können. Dies ist für den Monteur in der Fertigungsstraße umständlich und zeitaufwändig.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Spannelement anzugeben, das demgegenüber verbessert ist und eine leichtere Zugmittelmontage ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Spannelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass in oder an einer Gehäusehälfte ein Arretiermittel vorgesehen ist, über das beide Gehäusehälften in einer das Rückstellmittel spannenden Stellung bezüglich einander arretierbar sind, und dass aus einer Arretierposition durch eine Bewegung beider Gehäusehälften relativ zueinander unter weiterem Spannen des Rückstellmittels in eine Freigabeposition, in der durch eine Bewegung beider Gehäusehälften relativ zueinander unter weiterem Spannen des Rückstellmittels in eine Freigabeposition, in der die Gehäusehälften frei gegeneinander bewegbar sind, bringbar ist.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Spannelement weist eine Arretiereinrichtung unter Verwendung eines Arretiermittels auf, die es ermöglicht, die beiden Gehäusehälften in einer ersten Arretierposition, in der das Rückstellmittel bereits gespannt ist, bezüglich einander zu arretieren. Dies ermöglicht es, bereits werkseitig das Spannelement zu spannen und in diesem Zustand auszuliefern.
  • Die Arretiereinrichtung kann werkseitig gelöst werden, was erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch erfolgt, dass bei verbautem Spannelement die beiden Gehäusehälften noch etwas weiter zusammengedrückt werden, mithin also das Rückstellmittel noch weiter gespannt wird, während welcher Bewegung das Arretiermittel aus der Arretierposition in eine Freigabeposition bewegt wird, in der die Gehäusehälftenarretierung aufgehoben ist und mithin beide Gehäusehälften frei bezüglich einander bewegt werden können.
  • Für die Montage bedeutet dies eine beachtliche Vereinfachung, da der Monteur das Spannelement im Zugmitteltrieb verbaut, während das Spannelement in der vorgespannten Position arretiert ist. Sodann kann er das Zugmittel um den Trieb legen, wonach er auf einfache Weise durch kräftiges Drücken auf das Spannelement die Arretierung aufhebt und das Spannelement, getrieben durch die Rückstellkraft, ausfährt und der Hebel verschwenkt und die Spannrolle gegen das Zugmittel, dieses spannend, bewegt wird.
  • Eine konkrete Realisierung eines erfindungsgemäßen Spannelements sieht dabei am Innenumfang des äußeren Gehäuseteils eine umlaufende Hinterschneidung oder Nut vor, in der das als Federring ausgebildete Arretierelement in der Arretierposition ruht und von einem am inneren Gehäuseteil vorgesehenen Arretierabschnitt übergriffen ist, wobei am inneren Gehäuseteil ein Mitnehmerabschnitt vorgesehen ist, mit dem der Federring aus der Hinterschneidung oder Nut in eine daran anschließende, im Durchmesser größere Hinterschneidung oder Nut bei Drücken des inneren Gehäuseteils in das äußere Gehäuseteil bewegt wird. Der Federring ist in der Arretierposition gespannt und drückt gegen die am Innenumfang vorgesehene Hinterschneidung oder Nut, ist also aufgrund der radial ausgeübten Spannung lagefest. Zur Fixierung ist er von einem am inneren Gehäuseteil, bevorzugt an dessen inneren Stirnkante vorgesehenen Arretierabschnitt, übergriffen, so dass das innere Gehäuseteil über den Druck des Rückstellelements nicht nach außen gedrückt werden kann, nachdem der Arretierabschnitt an dem in axialer Richtung festgelegten Federring anschlägt. Zum Lösen der Arretierung ist am inneren Gehäuseteil ein Mitnehmerabschnitt vorgesehen, der bevorzugt unmittelbar benachbart, über eine Ringnut getrennt, zum Arretierabschnitt liegt. Wird das innere Gehäuseteil in das äußere geschoben, greift der Mitnehmerabschnitt an dem Federring an und schiebt diesen weiter in das äußere Gehäuseteil hinein, bis der Federring in eine vom Durchmesser her größere Hinterschneidung oder Nut einschnappt. Hierbei erweitert er seinen Innendurchmesser, so dass der Arretierabschnitt am Federring vorbeigeführt und mithin das Spannelement seine Spannaufgabe erfüllen kann. Der Arretierabschnitt und der Mitnehmerabschnitt sind zweckmäßigerweise als eine zwischen diesen befindliche Nut begrenzende umlaufende Schultern, also ringförmig, ausgebildet, so dass gleichmäßig während der Arretierung wie auch während der Bewegung des Federrings an diesem angegriffen wird.
  • Wie ausgeführt wird das Spannelement werkseitig vorgespannt. Hierzu ist es erforderlich, den Federring in die Arretierposition zu bringen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß am Innenumfang des äußeren Gehäuseteils eine umlaufende Schrägfläche, an der der in die Arretierposition bewegte Federring läuft, vorgesehen. Die Positionierung des Federrings in der die Arretierposition definierenden Hinterschneidung oder Nut erfolgt, indem die beiden Gehäusehälften ineinander geführt werden. Damit der Federring unter Verringerung seines Durchmessers in die Hinterschneidung oder Nut, in die er dann aufschnappt, bewegt werden kann, ist erfindungsgemäß die Schrägfläche vorgesehen, entlang welcher der Federring, geschoben von dem Mitnehmerabschnitt, gleitet, bis er in die Arretierposition aufschnappt.
  • Dabei sind verschiedene Montagemöglichkeiten denkbar. Im einen Fall wird der Federring auf das innere Gehäuseteil aufgesetzt, wobei er im entlasteten Zustand vom Innendurchmesser her etwas größer ist als der dortige Arretierabschnitt, jedoch etwas kleiner ist als der Mitnehmerabschnitt. Er liegt also am Mitnehmerabschnitt auf. Wird nun das innere Gehäuseteil in das äußere Gehäuseteil eingeschoben, legt sich der Federring an der Schrägfläche an und wird bei weiterem Einschieben des inneren Gehäuseteils symmetrisch radial zusammengedrückt, wobei er in die Nut zwischen den ihn an einem Ende übergreifenden Arretierabschnitt und den ihn am anderen Ende gegenlagernden Mitnehmerabschnitt wandert. Nach Erreichen der die Arretierposition definierenden Hinterschneidung oder Nut schnappt er nach außen, die Arretierung ist erfolgt.
  • Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, den Federring vor dem Einsetzen des inneren Gehäuseteils in das äußere Gehäuseteil einzusetzen, wozu zweckmäßigerweise der Schrägfläche bezogen auf die Bewegungsrichtung des Rings eine den Federring vor seiner Überführung in die Arretierposition aufnehmende Ringaufnahme vorgeschaltet ist. Der Federring wird also zunächst in diese Ringaufnahme, in der er weitgehend ungespannt liegt, eingesetzt, wonach das innere Gehäuseteil eingeschoben wird. Dabei bewegt sich der Arretierabschnitt, vom Durchmesser her kleiner als der Innenring des Federrings, an diesem vorbei, während der Mitnehmerabschnitt an ihm angreift und bei einer weiteren Bewegung den Federring in der oben beschriebenen Weise entlang der Schrägfläche, den Ringdurchmesser verkleinernd, bis zum Aufweiten bei Erreichen der die Aufnahmeposition definierenden Hinterschneidung oder Nut führt.
  • Damit der Monteur, der das Spannelement montiert und nach Setzen des Zugmittels vermeintlich gelöst hat, diesbezüglich auch Sicherheit hat, ist zweckmäßigerweise an der Außenseite des inneren Gehäuseteils eine die Arretierung beider Gehäuseteile bezüglich einander anzeigenden Markierung vorgesehen, beispielsweise eine Farbmarkierung oder Rändelung oder dergleichen, die in der Arretierposition beispielsweise relativ nah zum unteren Rand des äußeren Gehäuseteils positioniert ist, in der Freigabestellung aufgrund des sich entspannenden Rückstellmittels aber relativ weit davon entfernt liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Teilschnittansicht eines Spannelements,
  • 27 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Spannelements aus 1 in verschiedenen Stellungen während des Einnehmens der Arretierposition und dem Lösen der Arretierposition, und
  • 8 eine Teilschnittansicht mit Darstellung der zusammenwirkenden Gehäuseteilabschnitte eines Spannelements einer zweiten Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Spannelement 1, wie es beispielsweise zum Spannen eines Spannrollen- oder Spannschienenhebels, der in einem Zugmitteltrieb integriert ist, dient. Es besteht aus zwei Gehäuseteilen 2, 3, wobei das Gehäuseteil 2 das äußere Gehäuseteil ist, in das das innere Gehäuseteil 3 abschnittsweise eingesetzt ist. Im Inneren des Spannelements 1 ist eine Schraubenfeder 4 als Rückstellmittel, das eine Rückstellkraft erzeugt, angeordnet, das die Gehäuseteile 2, 3 kontinuierlich auseinander drängt, um bei Integration in einen Zugmitteltrieb den Hebel und mit ihm die vom Hebel getragene Spannrolle oder Spannschiene gegen den Riemen oder dergleichen zu drängen. Zur Befestigung am Hebel ist am äußeren Gehäuseteil 2 eine erste Befestigungsaufnahme 5 vorgesehen, am inneren Gehäuseteil 3 ist eine zweite Befestigungsaufnahme 6 zum Festlegen des Spannelements 1 beispielsweise an einem Motorblock vorgesehen. Der grundsätzliche Aufbau eines solchen Spannelements, das rein mechanisch oder mechanisch-hydraulisch ausgeführt sein kann, ist bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung, nachdem es für die vorliegende Erfindung hierauf nicht ankommt.
  • 2 zeigt den in 1 mit II gekennzeichneten Bereich in vergrößerter Detailansicht. Gezeigt ist der bezogen auf 1 untere Rand des äußeren Gehäuseteils 2 sowie der obere Rand des inneren Gehäuseteils 3. Ausgebildet ist eine in diesem Bereich wirksame Arretiereinrichtung unter Verwendung eines Arretierelements 7 in Form eines Federrings 8.
  • Am Innenumfang des äußeren Gehäuseteils 2 ist eine Einführfase 9 vorgesehen, der eine Ringaufnahme 10 folgt, die über eine Schrägfläche 11 in eine eine Arretierposition definierende Hinterschneidung 12 übergeht, die vom Durchmesser her weiter ist als der die Schräge 11 und die Hinterschneidung 12 verbindende Steg 13. Der Hinterschneidung 12 folgt eine im Durchmesser nochmals erweiterte Nut 14, die die Freigabeposition für den Federring 8 definiert.
  • Am inneren Gehäuseteil 3 ist eine Einführfase 15 vorgesehen, die in einen ringförmig umlaufenden Arretierabschnitt 16 übergeht, der als Schulter eine Nut 17 begrenzt, die von einer zweiten Schulter, die einen Mitnehmerabschnitt 18 bildet, begrenzt ist. Der Außendurchmesser des Mitnehmerabschnitts 18 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Arretierabschnitts 16. Der Innendurchmesser des Federrings 8 im entlasteten Zustand ist ebenfalls etwas größer als der Außendurchmesser des Arretierabschnitts 16, jedoch etwas kleiner als der Außendurchmesser des Mitnehmerabschnitts 18.
  • Die 37 beschreiben, wie der Federring 8, also das Arretierelement, während der Montage des Spannelements in die Arretierposition, definiert über die Hinterschneidung 12, gebracht wird, in welcher die beiden Gehäuseteile 2, 3 bezüglich einander arretiert sind, und wie der Federring 8 aus dieser Arretierposition zur Freigabe der beiden Gehäuseteile 2, 3 gebracht wird.
  • Zunächst wird der Federring 8 von Hand in die Ringaufnahme 10 eingesetzt. Das innere Gehäuseteil 3 wird nun in das äußere Gehäuseteil 2 eingeschoben. Der Arretierabschnitt 16 wird, da vom Durchmesser her kleiner als der Innendurchmesser des Federrings 8, an diesem vorbeigeführt. Der Mitnehmerabschnitt 18 jedoch ist vom Durchmesser her größer als der Innendurchmesser des Federrings 8, so dass bei hinreichendem Einschieben der Mitnehmerabschnitt 18 am Federring angreift und diesen mit nach oben bewegt. Dabei wird der Federring 8 entlang der Schrägfläche 11 nach oben geführt, wobei er radial nach innen in die Nut 17 gedrückt wird. Das innere Gehäuseteil 3 wird so lange in das äußere Gehäuseteil 2 geschoben, bis der Federring 8 über den Verbindungssteg 13 hinausgeführt wurde und in die Hinterschneidung 12 einschnappt. Dabei erweitert er seinen Durchmesser etwas, jedoch nicht soweit, wie er in der unbelasteten Stellung bemessen ist. Würde nun das innere Gehäuseteil 3 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung wie bisher nach unten bewegt, so greift der Arretierabschnitt 16 über den Federring 8, er liegt also an diesem an. Nachdem der Federring 8 in der Hinterschneidung 12 gegengelagert ist, ist das Gehäuseteil 3 bezüglich des Gehäuseteils 2 fixiert, es ergibt sich ein Kraftfluss vom Arretierabschnitt 16 über den Federring 8 in die Hinterschneidung 12 bzw. das Gehäuseteil 2. Das Spannelement ist in dieser Stellung verriegelt, diese Stellung definiert die Anlieferungs- und Montagestellung.
  • Soll nun das montierte Spannelement aus seiner Arretierung gelöst werden, ist das innere Gehäuseteil 3 noch etwas weiter in das äußere Gehäuseteil 2 zu drücken. Der Mitnehmerabschnitt 18 drückt dabei den Federring 8 noch etwas weiter nach oben, so dass dieser aus der Hinterschneidung 12 herausrutscht und in die vom Durchmesser her etwas weitere Nut 14 einschnappt. In dieser erweitert sich sein Innendurchmesser, so dass der Arretierabschnitt 16 ohne weiteres an dem Federring 8 vorbeigleiten kann. Mit dem Einschnappen des Federrings 8 in die Nut 14 ist also die Arretierung oder Rücklaufsicherung entriegelt, die Schraubenfeder 4 kann sich entspannen, wodurch die beiden Gehäusehälften 2, 3 auseinander gedrängt werden.
  • Wenngleich bei der beschriebenen Ausführung sich das innere Gehäuseteil 3 auch während des eigentlichen Betriebs des Spannelements nicht so weit in das äußere Gehäuseteil 2 bewegt wird, dass der Mitnehmerabschnitt 18 gegen den vom Innendurchmesser her etwas kleineren Federring 8 läuft, ist es gleichermaßen möglich, einen vom Durchmesser her größeren Federring zu verwenden. Der Innendurchmesser der Ringaufnahme 10 ist in jedem Fall so bemessen, dass der Mitnehmerabschnitt 18 am bei dieser Ausführung dann bereits bei Aufnahme in der Ringaufnahme 10 komprimierten Federring angreift. Der Außendurchmesser der Nut 14 wäre dann etwas größer bemessen, so dass sich der Federring 8 hinreichend aufweiten kann und keinen Anschlag für den möglicherweise daran vorbei bewegten Mitnehmerabschnitt 18 mehr bildet.
  • Während die 27 eine erste Ausführungsform eines Spannelements zeigen, zeigt 8 eine zweite Ausführungsform. Diese entspricht grundsätzlich der ersten Ausführungsform, weshalb insoweit gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Jedoch fehlt hier die Ringaufnahme 10, vielmehr schließt unmittelbar an die Stirnkante des äußeren Gehäuseteils 2 die Schrägfläche 11 an, die wie auch bei der Ausführungsform gemäß den vorangehenden Figuren in den Zwischensteg 13 übergeht, dem die Hinterschneidung 12 folgt, der wiederum die Nut 14 folgt.
  • Zur Montage wird hier der Federring 8 auf das innere Gehäuseteil 3 gelegt. Der Innendurchmesser des Federrings 8 ist hier zwingend etwas kleiner als der Außendurchmesser des Mitnehmerabschnitts 18, so dass der Federring 8 auf dem Mitnehmerabschnitt 18 aufliegt. Wird nun das innere Gehäuseteil 3 in das äußere Gehäuseteil 2 geschoben, so legt sich der Federring 8 an der Schrägfläche an und wird über diese geführt bei einer weiteren Einschiebebewegung radial zusammengedrückt, bis er über den Zwischensteg 13 in die Hinterschneidung 12 einschnappt und dabei die Arretierposition einnimmt. Ansonsten ist die Funktionsweise bei dieser Ausführungsform die gleiche wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
  • Schließlich ist, wie 1 zeigt, am inneren Gehäuseteil 3 außenseitig eine Markierung 19 vorgesehen, anhand welcher der Monteur erkennen kann, ob die beiden Gehäusehälften 2, 3 noch bezüglich einander arretiert sind, oder ob die Arretierung oder Rücklaufsicherung entriegelt wurde. In der Verriegelungsposition befindet sich die Markierung 19 relativ nahe am unteren Rand des äußeren Gehäuseteils 2, während sie sich in der Lösestellung deutlich weiter davon beabstandet befindet, nachdem die Spiralfeder 4 aufgrund der gelösten Arretierung die beiden Gehäuseteile 2, 3 auseinander drängt.
  • 1
    Spannelement
    2
    Gehäuseteil
    3
    Gehäuseteil
    4
    Schraubenfeder
    5
    Befestigungsaufnahme
    6
    Befestigungsaufnahme
    7
    Arretierelement
    8
    Federring
    9
    Einführfase
    10
    Ringaufnahme
    11
    Schrägfläche
    12
    Hinterschneidung
    13
    Steg
    14
    Nut
    15
    Einführfase
    16
    Arretierabschnitt
    17
    Nut
    18
    Mitnehmerabschnitt
    19
    Markierung

Claims (6)

  1. Spannelement, insbesondere zum Spannen eines ein Spannglied tragendes und in einen Zugmitteltrieb integrierten Spannhebels, mit einem Gehäuse mit einem integrierten Mittel zur Erzeugung einer Rückstellkraft, welches Gehäuse aus zwei gegen die Rückstellkraft bezüglich einander bewegbaren, ineinander greifenden Gehäuseteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an einer Gehäusehälfte (2, 3) ein Arretiermittel (7) vorgesehen ist, über das beide Gehäusehälften (2, 3) in einer das Rückstellmittel (4) spannenden Stellung bezüglich einander arretierbar sind, und das aus einer Arretierposition durch eine Bewegung beider Gehäusehälften (2, 3) relativ zueinander unter weiterem Spannen des Rückstellmittels (4) in eine Freigabeposition, in der die Gehäusehälften (2, 3) frei gegeneinander bewegbar sind, bringbar ist.
  2. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des äußeren Gehäuseteils (2) eine umlaufende Hinterschneidung (12) oder Nut vorgesehen ist, in der das als Federring (8) ausgebildete Arretiermittel (7) in der Arretierposition ruht und von einem am inneren Gehäuseteil (3) vorgesehenen Arretierabschnitt (16) übergriffen ist, und dass am inneren Gehäuseteil (3) ein Mitnehmerabschnitt (18) vorgesehen ist, mit dem der Federring (8) aus der Hinterschneidung (12) oder Nut in eine daran anschließende, im Durchmesser größere Hinterschneidung oder Nut (14) bei Drücken des inneren Gehäuseteils (3) in des äußere Gehäuseteil (2) bewegt wird.
  3. Spannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierabschnitt (16) und der Mitnehmerabschnitt (18) als eine zwischen diesen befindliche Nut (17) begrenzende umlaufende Schultern ausgebildet sind.
  4. Spannelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des äußeren Gehäuseteils (2) eine umlaufende Schrägfläche (11), an der der in die Arretierposition bewegte Federring (8) läuft, vorgesehen ist.
  5. Spannelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägfläche (11) bezogen auf die Bewegungsrichtung des Federringes (8) eine den Federring (8) vor seiner Überführung in die Arretierposition aufnehmende Ringaufnahme (10) vorgeschaltet ist.
  6. Spannelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des inneren Gehäuseteils (3) eine die Arretierung beider Gehäuseteils (2, 3) bezüglich einander anzeigende Markierung (19) vorgesehen ist.
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