DE102013102182A1 - Wäschetrockner mit einer Kondensationseinrichtung - Google Patents

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Margarita Pähler
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner (1) mit einer Trocknungskammer (3) zur Aufnahme von Trocknungsgut, wobei die Kammer (3) und das darin befindliche Trocknungsgut mit vorzugsweise erwärmter Prozessluft (7) beaufschlagt wird, mit einer Kondensationseinrichtung (8) zum Abscheiden von Feuchtigkeit aus der Prozessluft (7), welche ein Auffanggefäß (10), einen Sammelbehälter (11) und mindestens einen Schlauch (12, 15) zur Verbindung von Auffanggefäß (10) und Sammelbehälter (11) umfasst. Es sollen preiswerte Schlauchverbindungen eingesetzt werden, bei denen ein Pfeifgeräusch vermieden wird. Hierzu wird vorgeschlagen, dass der Schlauch (15) über seine gesamte Länge mindestens erste und zweite Abschnitte (I und II) aufweist, die mindestens auf der Innenseite der Schlauchwand (22) in ersten Abschnitten (I) eine Riffel- oder Wellstruktur (21) aufweisen und in zweiten Abschnitten (II) wenigstens annähernd glatt sind oder in den zweiten Abschnitten (II) eine Riffel- oder Wellstruktur mit einer geringeren Frequenz und/oder einem geringeren Abstand der einzelnen Riffel oder Wellen aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit einer Trocknungskammer zur Aufnahme von Trocknungsgut, wobei die Kammer und das darin befindliche Trocknungsgut mit vorzugsweise erwärmter Prozessluft beaufschlagt wird, mit einer Kondensationseinrichtung zum Abscheiden von Feuchtigkeit aus der Prozessluft, welche ein Auffanggefäß, einen Sammelbehälter und mindestens einen Schlauch zur Verbindung von Auffanggefäß und Sammelbehälter umfasst.
  • Ein solcher Wäschetrockner ist beispielsweise aus der EP 2141279 A1 bekannt. Dort wird ein erster Schlauch als Leitung eingesetzt, über die das während des Trocknungsgangs angefallene Kondensat vom Auffanggefäß zum Sammelbehälter gepumpt wird. Ein zweiter Schlauch führt das Kondensat von einem Überlauf am Sammelbehälter zurück zum Auffanggefäß. Beide Schläuche sind als extrudierte Wellschläuche ausgeführt, damit sie flexibel verlegt werden können. Bei Trocknern dieser Art kann es zu Luftströmungen in den Schläuchen kommen, insbesondere im Überlaufschlauch. Diese Luftströmungen werden an den Wellen der Schlauchwand zu Schwingungen angeregt und es entsteht dann ein Pfeifgeräusch, welches den Benutzer irritiert. Es bestünde zwar die Möglichkeit, glattwandige Schläuche einzusetzen, diese müssten aber aus einem teureren Elastomermaterial gefertigt sein.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, bei einem Wäschetrockner der eingangs genannten Art preiswerte Schlauchverbindungen einzusetzen, bei denen ein Pfeifgeräusch vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Wäschetrockner mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile ergeben sich dadurch, dass der Schlauch über seine gesamte Länge mindestens erste und zweite Abschnitte aufweist, die mindestens auf der Innenseite der Schlauchwand in ersten Abschnitten eine Riffel- oder Wellstruktur aufweisen und in zweiten Abschnitten wenigstens annähernd glatt sind oder in den zweiten Abschnitten eine Riffel- oder Wellstruktur mit einer geringeren Frequenz und/oder einem geringeren Abstand der einzelnen Riffel oder Wellen aufweisen. Hierdurch kann einerseits preiswertes Kunststoffmaterial eingesetzt werden, welches trotzdem flexibel verlegbar ist, andererseits werden Pfeifgeräusche verhindert.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Länge der Abschnitte ein Fünftel bis ein Zwanzigstel, vorzugsweise etwa ein Zehntel der Gesamtlänge des Schlauchs umfasst. Das sind bei einem Schlauch von ca. 550 mm Länge Abschnittslängen zwischen 50 und 70 mm.
  • Eine flexible Verlegungsmöglichkeit bei gleichzeitiger Stabilität der Schlauchwand ergibt sich, wenn erste Abschnitte eine Riffel- oder Wellstruktur an der Innen- und Außenseite der Schlauchwand aufweisen und zweite Abschnitte nur an der Außenseite eine Riffel- oder Wellstruktur aufweisen.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, kann ein solcher Schlauch preisgünstig mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Wäschetrockner in einer skizzierten Ansicht und
  • 2 einen Teil eines Schlauchs.
  • Der Wäschetrockner 1 gemäß 1 umfasst ein Gehäuse 2, in dem eine drehbare Trommel 3 gelagert ist, in die zu trocknende Wäsche eingebracht werden kann. Die Trommelöffnung 3a ist mittels einer Tür 4 verschließbar. Unterhalb der Trommel 3 befindet sich ein Bodenmodul 9, welches die zur Erzeugung von Prozessluft 7 notwendigen Komponenten wie Kondensationseinrichtung 8, Heizeinrichtung 6 und Gebläse 5 enthält. Das Bodenmodul 9 umfasst ferner ein Auffanggefäß 10 für das beim Trocknungsvorgang entstehende Kondensat. Das Auffanggefäß 10 ist eine oben offene Schale, die unterhalb der Kondensationseinrichtung 8 angeordnet ist, so dass sie anfallendes Kondensat auffangen kann. Dieses wird dann mittels einer Pumpe 13 über die Leitung 12 zu einem Sammelbehälter 11 gepumpt. Der Sammelbehälter 11 ist in einer Wanne 16 angeordnet, die über einen Ablaufschlauch 15 mit dem Auffanggefäß 10 verbunden ist. Hierdurch kann bei einer Überfüllung des Sammelbehälters 11 das nicht mehr fassbare Kondensat in das Auffanggefäß 10 zurücklaufen.
  • 2 zeigt einen Teil des Ablaufschlauchs 15. Er ist in einem Extrusionsverfahren gefertigt und besitzt an seinem Ende ein Anschlussstück 20, welches mit der Wanne 16 bzw. mit dem Auffanggefäß 10 verbunden werden kann. Der Schlauch 15 weist über seine gesamte Länge erste Abschnitte I und zweite Abschnitte II auf. Die ersten Abschnitte I weisen eine Wellstruktur 21 auf, d. h., die Schlauchwand 22 ist abwechselnd nach innen und außen gewölbt. Alternativ kann der Schlauch eine nicht gezeigte Riffelstruktur aufweisen, d. h. lediglich punktuell verdickt oder verjüngt sein. In den zweiten Abschnitten II ist die Schlauchwand 22 auf ihrer Innenseite wenigstens annähernd glatt ausgeführt. Alternativ kann in einer nicht gezeigten Ausführungsform in den zweiten Abschnitten eine Riffel- oder Wellstruktur mit einer geringeren Frequenz und/oder einem geringeren Abstand der einzelnen Riffel oder Wellen vorhanden sein.
  • Wie aus der 2 erkennbar ist, weisen die ersten Abschnitte I eine Wellstruktur 21 an der Innen- und Außenseite der Schlauchwand auf. Auch die zweiten Abschnitte II besitzen eine Wellstruktur 23, allerdings nur an der Außenseite der Schlauchwand. Außerdem ist die Wellfrequenz im zweiten Abschnitt II geringer als im ersten Abschnitt I. Die Länge der ersten Abschnitte I beträgt zwischen 50 mm und 70 mm, sie ist von Abschnitt zu Abschnitt in den genannten Grenzen verschieden. Bei einer Gesamtlänge des Schlauchs 15 von 550 mm beträgt die Abschnittslänge dementsprechend ein Fünftel bis ein Zwanzigstel, vorzugsweise etwa ein Zehntel der Gesamtlänge des Schlauchs 15.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2141279 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Wäschetrockner (1) mit einer Trocknungskammer (3) zur Aufnahme von Trocknungsgut, wobei die Kammer (3) und das darin befindliche Trocknungsgut mit vorzugsweise erwärmter Prozessluft (7) beaufschlagt wird, mit einer Kondensationseinrichtung (8) zum Abscheiden von Feuchtigkeit aus der Prozessluft (7), welche ein Auffanggefäß (10), einen Sammelbehälter (11) und mindestens einen Schlauch (12, 15) zur Verbindung von Auffanggefäß (10) und Sammelbehälter (11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (15) über seine gesamte Länge mindestens erste und zweite Abschnitte (I und II) aufweist, die mindestens auf der Innenseite der Schlauchwand (22) in ersten Abschnitten (I) eine Riffel- oder Wellstruktur (21) aufweisen und in zweiten Abschnitten (II) wenigstens annähernd glatt sind oder in den zweiten Abschnitten (II) eine Riffel- oder Wellstruktur mit einer geringeren Frequenz und/oder einem geringeren Abstand der einzelnen Riffel oder Wellen aufweisen.
  2. Wäschetrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Abschnitte (I und II) ein Fünftel bis ein Zwanzigstel, vorzugsweise etwa ein Zehntel der Gesamtlänge des Schlauchs (12, 15) umfasst.
  3. Wäschetrockner (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass erste Abschnitte (I) eine Riffel- oder Wellstruktur (21) an der Innen- und Außenseite der Schlauchwand (22) aufweisen und zweite Abschnitte (II) nur an der Außenseite eine Riffel- oder Wellstruktur (23) aufweisen.
  4. Wäschetrockner (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (15) mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5704401A (en) * 1995-04-12 1998-01-06 Totaku Industries, Inc. Washing machine hose
EP2141279A1 (de) 2008-07-03 2010-01-06 Miele & Cie. KG Wäschetrockner mit Kondensationseinrichtung
EP2388368A1 (de) * 2010-05-17 2011-11-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Dampfgenerator

Patent Citations (3)

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