DE29902669U1

DE29902669U1 - Wäscheleine

Info

Publication number: DE29902669U1
Application number: DE29902669U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-02-15
Filing date: 1999-02-15
Publication date: 2000-06-29
Anticipated expiration: 2009-02-16

Description

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Beschreibung

Wascheleine zum zeitsparenden Aufhängen und Abnehmen von Waschestücken, bei der auf Wascheklammern oder ahnliche Hilfsmittel verzichtet werden kann.

Herkömmliche Wascheleinen bestehen in der Regel aus einer Leine und Wascheklammern, mit denen die Wäschestücke zum Zwecke der Trocknung an der Leine fixiert werden. Möglich sind auch Bügel oder andere Hilfsmittel. Gemeinsam ist allen Mitteln, dass beim Aufhangen vieler Waschestücke der Zeitaufwand relativ groß ist. Beim einfachen Überwerfen von Kleidungsstücken über die Leine trocknen die Wäschestücke wegen des doppelt fallenden Stoffes schlecht; außerdem können die Textilien leicht herabfallen. Eine Wäscheleine aus biegsamen Dornen mit Widerhaken ("Naturklette" - DE 19732314A1; auch "Klettwascheleine" DE 29614965U1) birgt die Gefahr der Beschädigung der Wäschestücke sowie evtl. die einer unzureichenden Befestigung. Im Campingbereich ist eine Wascheleine aus zwei miteinander verdrehten elastischen Schnüren bekannt. Diese Schnur hangt jedoch bei größerer Distanz oder schwereren Wäschestücken durch; der geringe Durchmesser der Schnüre sowie die geringe Stabilität - ein nicht-elastisches Element fehlt - erschweren das Hantieren.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass eine große Zahl kleiner Waschestücke, wie sie zum Beispiel in Familien mit kleineren Kindern häufig vorkommen, mit geringem Zeitaufwand zum Trocknen auf- und abgehängt werden soll.

Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass das Hantieren mit Wascheklammern, das üblicherweise bei jedem einzelnen Waschestück vorgenommen wird, entfallt. Vor allem bei Abnehmen der Textilien lässt sich sehr viel Zeit gegenüber dem traditionellen Verfahren einsparen. Der Vorteil gegenüber einem Wäschetrockner besteht in dem billigeren, energie- und umweltfreundlicheren sowie auch wäscheschonenderen Verfahren.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung mit praktischer Nutzanwendung im Alltag ergibt sich vor allem, wenn die Schnüre, zwischen die die Waschestücke eingeklemmt werden, eine rauhe Oberflächenstruktur aufweisen. Das bewirkt erstens, dass die Textilien besser haften, und zweitens, dass die Wäschestücke auch an den eingeklemmten Stellen gut trocknen.

Die Schnüre sollten je eine Mindeststarke von 0,5 cm im Durchmesser aufweisen, damit sie sich gut greifen lassen und Wäschestücke mühelos eingeklemmt werden können. Wenn die nicht-elastische Schnur einen größeren Durchmesser als die elastische Schnur aufweist, hangt die gesamte Leine stabiler und schwingt weniger oder gar nicht.

An beiden Seiten der Schnüre sollten Schlaufen existieren; auch traditionelle Knoten (Palstek) könnten für Schlaufen zur Befestigung an Haken in Wänden etc. dienen.

Bei einer spiralförmigen Wicklung bietet es sich an, dass die Umdrehung der elastischen Schnur etwa im Abstand der Größe der kleinsten Wäschestücke vorgenommen wird.

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Die spiralförmige Verbindung der beiden Schnüre bietet die Möglichkeit, bei einem Nachlassen der Spannung des elastischen Seils die Anzahl der Wicklungen zu erhöhen und so die Spannung des Seils wieder zu vergrößern.

Claims

1. Wäscheleine, an der ohne weitere Hilfsmittel Wäschestücke fixiert werden können, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens ein nicht-elastisches Seil oder eine nicht-elastische Schnur mit mindestens einer elastischen Schnur (Spannkabel) in der Weise verbunden ist, dass zwischen beiden Strängen Druck besteht oder dann entsteht, wenn Wäschestücke eingeklemmt werden. Die nicht-elastische Schnur und die elastische Schnur sind an gegenüberliegenden Seiten fixiert.

- Die elastische Schnur ist spiralförmig um die nicht-elastische Schnur gewickelt (1).

2. Schutzanspruch nach 1

- Nicht-elastische und elastische Schnur sind miteinander verflochten (2).

3. Schutzanspruch nach 1

- Nicht-elastische und elastische Schnur sind durch Knoten oder Klammern eng miteinander verbunden, sodass Wäschestücke dazwischen eingeklemmt werden können (3).

4. Schutzanspruch nach 1 bis 3

- Die Wäscheleine wird in ein Wäschetrocknergestell integriert.