DE102013021728A1 - Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Brotlaiben, mit einem oder mehreren in einem Maschinengehäuse angeordneten Schneidmesser, die von einem Elektromotor angetrieben sind, Antriebsmitteln zur Übertragung der Antriebskraft vom Elektromotor auf das oder die Schneidmesser, einer elektronischen Steuerung zur Steuerung des Elektromotors und/oder der Antriebsmittel, einem Schnittkanal, in dem das oder die Schneidmesser zur Ausführung eines Schnittes im Schnittkanal beweglich sind, einem Abdeckteil zur Abdeckung des Schnittkanals und einer mit der Steuerung verbundenen Bedieneinheit.
- Aus dem Stand der Technik sind gattungsgemäße Vorrichtungen zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Brotlaiben, bekannt, die als Aufstellmaschinen konzipiert sind. Es werden je nach Bauart Maschinen mit einem rotierend angetriebenen Kreismesser, Schlagmesser-Maschinen und Gattermaschinen angeboten. Die Vorrichtungen verfügen über ein Maschinengehäuse, das die gesamte Maschine umgibt. Dies ist aus sicherheitstechnischen Gesichtspunkten notwendig, um Gefährdungen von Personen, die unvorsichtig in den Schnittkanal hineingreifen, durch das im Schnittkanal bewegte Schnittmesser auszuschließen. Da bei einem Schnittvorgang üblicherweise immer ganze Brote geschnitten werden, wegen der Vielzahl der erforderlichen Schnitte das Brotschneiden eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt und in einer Bediensituation im Einzelhandel möglicherweise noch mehrere Personen darauf warten, von der Bedienperson bedient zu werden, und die Bedienperson warten muss, bis der Schneidvorgang beendet ist, ist der Zeitdruck und die Neigung groß, schon vor Beendigung des Schneidvorgangs in den Schnittkanal hineinzugreifen. Um eine Bedienperson daran zu hindern, ist die Vorrichtung als eine geschlossene Einheit konzipiert, die aber deshalb kaum in eine im Einzelhandel übliche Bedientheke wie beispielsweise in Bäckereien integrierbar ist.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Maschinengehäuse so gestaltet ist, dass eine Integration in eine Bedientheke vereinfacht möglich ist.
- Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Vorrichtung gelöst, indem das Abdeckteil beweglich in einem Rahmen gehalten ist, der als ein vom übrigen Maschinengehäuse abgesondertes Bauteil ausgebildet ist, wobei der Rahmen getrennt vom Maschinengehäuse in eine Thekenarbeitsfläche einbaubar ist.
- Durch die mehrteilige Bauweise der Vorrichtung ist es möglich, das Abdeckteil auf einfache Weise in eine Thekenarbeitsfläche zu integrieren. Es genügt, in der Thekenarbeitsfläche einen Ausschnitt vorzusehen, der groß genug bemessen ist, um darin den Rahmen einzusetzen, und den Rahmen sodann in dem Ausschnitt zu fixieren. Der Rahmen kann auf diese Weise optimal in die Thekenarbeitsfläche integriert werden. Durch eine flache Gestaltung der Oberfläche des Abdeckteils bildet dieses nach dem Einbau einen Bestandteil der nutzbaren Arbeitsfläche der Theke. Es kann Ware darauf abgelegt, bearbeitet und eingepackt werden. Das Abdeckteil kann aus beliebigem Material, beispielsweise einem Metallblech, Glas, Holz, Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein. Es kann eine ebene Oberfläche aufweisen, oder es weist eine wannenartige Vertiefung auf, beispielsweise, um Krümel aufzufangen.
- Das übrige Maschinengehäuse kann als eine Baueinheit in die Bedientheke unterhalb des Abdeckteils eingeschoben werden. Um einen Brotlaib zu schneiden, genügt es, das Abdeckteil zu öffnen und den Brotlaib von oben durch die dadurch geöffnete Thekenarbeitsfläche hindurch in den darunter befindlichen Schnittkanal einzulegen, das Abdeckteil zu schließen und dann den Schneidvorgang zu starten. Dabei kann die Bedienperson dem Käufer auf der anderen Thekenseite zugewandt bleiben, es ist für die Beschickung der Vorrichtung nicht erforderlich, sich umzudrehen oder seitlich wegzudrehen. Zusätzliche Gänge werden vermieden. Da die Bedienperson an der Theke stehen bleibt, kann die Schneiddauer auch für weitere Bedienarbeiten wie zum Verpacken von Waren, Kassiervorgänge oder dergleichen genutzt werden. Die Bedienperson kann schneller und effektiver arbeiten, weil sie nicht extra zu einer separat aufgestellten Vorrichtung hingehen und dort warten muss, bis der Schneidvorgang beendet ist. Das Arbeiten mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Maschine wird für die Bedienperson stressfreier. Durch den Einbau in eine Bedientheke wird das Betriebsgeräusch zudem stärker durch die anstehenden Möbel und die Thekenarbeitsfläche gedämmt, die Vorrichtung kann deshalb auch leiser betrieben werden.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Abdeckteil und/oder dem Rahmen ein Schließsensor angeordnet, der die Schließposition des Abdeckteils überwacht, der Schließsensor ist über eine Kommunikationsverbindung mit der Steuerung verbunden, und die Steuerung weist eine Schaltung auf, bei der bei einem „offen”-Signal des Schließsensors das Schneidmesser von der Steuerung aus dem Schnittkanal heraus bewegt und/oder der Antrieb des Schneidmessers gestoppt ist.
- Durch die Integration des Schließsensors in den Rahmen wird der Schließsensor mit dem Rahmen vormontiert angeliefert. Beim Einbau des Rahmens in die Bedientheke muss der Schließsensor nicht gesondert montiert werden, dabei mögliche Einbaufehler werden so sicher ausgeschlossen. Da der Schließsensor eine hohe Bedeutung für die Sicherheit der gesamten Vorrichtung hat, kann auf diese Weise ein Sicherheitsrisiko und ein Funktionsrisiko ausgeschlossen werden. Die Kommunikationsverbindung zwischen dem Sicherheitssensor und der Steuerung kann auf verschiedene bekannte Arten hergestellt werden, beispielsweise über ein einfaches Kabel mit Steckerverbindungen, aber auch Licht-, Funk-, mechanische oder sonstige Kommunikationsverbindungen zur Übermittlung von Sensorsignalen sind möglich.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Rahmen an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten glatte senkrechte Außenflächen auf, die in der Einbaulage des Rahmens an parallel seitlich anstoßende Stirnseiten von benachbarten Arbeitsplatten anliegen. Durch die glatten senkrechten Außenflächen ist eine Anbindung an die anstoßenden Stirnseiten von benachbarten Arbeitsplatten handwerklich einfach möglich. Der Rahmen und die anstoßenden Stirnseiten können im Fugenbereich durch einen PU-Schaum, Kleber oder Silikon miteinander verbunden und die Fuge dadurch nach oben hin abgedichtet werden. Ein Übergang vom Rahmen zur umgebenden Thekenarbeitsfläche ohne einen Höhenversatz ist auf diese Weise möglich.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Abdeckteil eine rechteckige Grundform auf und ist so im Rahmen angeordnet, dass es in der Einbaulage des Rahmens mit seiner Langseite quer zur Bedienperson und in seiner Schließstellung in einer zur Bedienperson nahen Lage innerhalb des Rahmens ausgerichtet und bei einer Öffnungsbewegung des Abdeckteils in eine von der Bedienperson entferntere Lage beweglich ist. Die rechteckige Grundform ist vorteilhaft, weil sie in etwa der Grundform und den Maßen des Schnittkanals entspricht. Durch die Entsprechung des Abdeckteils hinsichtlich der Form und den Maßen des Schnittkanals ist das Einlegen eines zu schneidenden Brotes und das Herausnehmen des geschnittenen Brotes aus dem Schnittkanal vereinfacht möglich. Durch den Einbau des Abdeckteils in eine der Bedienperson möglichst nahen Lage und die Bewegbarkeit des Abdeckteils von der Bedienperson weg bleibt der Schnittkanal für die Bedienperson an der Bedientheke leicht erreichbar und einsehbar.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Abdeckteil werkzeuglos vom Rahmen entnehmbar. Für Reinigungszwecke ist es vorteilhaft, wenn das Abdeckteil leicht und schnell aus dem Rahmen entnommen und wieder eingesetzt werden kann. Als werkzeuglos öffnenbare Befestigungen kommen beispielsweise Riegel, Rasten, Klemmen und dergleichen in Betracht. Es kann eine zusätzliche Überwachung durch einen an die Steuerung angeschlossenen Schließsensor vorhanden sein, ob das Abdeckteil in seiner Einbaulage befestigt ist, um einen ungewollten Eingriff in den Schnittkanal bei laufendem Messer sicher auszuschließen.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Abdeckteil unter ein anderes Bauteil des Rahmens und/oder eines angrenzenden Bauteils einer Thekenarbeitsfläche verschiebbar. Durch die Verschiebung des Abdeckteils in eine andere räumliche Lage unter ein anderes Bauteil, um den Schnittkanal zu öffnen, behindert es nicht den freien Raum über Vorrichtung und den angrenzenden Bereich der Thekenarbeitsfläche. Der Blickkontakt zum Kunden und der Arbeitsbereich auf der Thekenarbeitsfläche zwischen der Bedienperson und dem Kunden bleiben frei.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Maschinengehäuse ein Fahrwerk auf, mit dem es unabhängig vom Abdeckteil in Richtung einer Bedienperson aus einer Gebrauchsstellung in einer Ladentheke in eine Wartungsstellung beweglich ist. Bei Wartungsarbeiten an der Vorrichtung kann diese schnell und einfach aus der Thekenanlage herausgezogen werden. Da das Abdeckteil im Normalfall wartungsfrei ist, kann dieses in der Thekenanlage verbleiben. Um bei Wartungsarbeiten oder Reparaturen den Kundenbetrieb nicht zu stören, ist es somit möglich, schnell eine Ersatz-Vorrichtung in die Thekenanlage einzuschieben, während an der zu wartenden oder reparierenden Vorrichtung die entsprechenden Arbeiten an einem anderen Ort vorgenommen werden, um den Betriebsablauf an der Theke nicht zu stören.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Steuerung der Vorrichtung ein Wartungsprogramm auf, in dem der Antrieb des Schneidmessers unabhängig vom Sensorsignal des Schließsensors betreibbar ist. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Maschinengehäuse über dem Schnittkanal offen ist und das Abdeckteil in der Thekenanlage verbleibt, wenn die Vorrichtung für Wartungsarbeiten aus der Thekenanlage entnommen wird, entstehen besondere Risiken für die Person, die die Wartungsarbeiten ausführt. Damit die Vorrichtung frei stehend nicht von Personen betrieben werden kann, die sich aus Sorglosigkeit oder Unerfahrenheit am Schneidmesser verletzen könnten, können die normalen Betriebsprogramme von der Steuerung bei einer räumlichen Trennung der Vorrichtung vom Abdeckteil und/oder einer Unterbrechung der Kommunikationsverbindung des Schließsensors mit der Steuerung unterbrochen und das Wartungsprogramm nur mit einem besonderen Schlüssel oder bei Eingabe eines besonderen Bediencodes aktiviert werden. Im Wartungsprogramm können geringere Drehzahlen des Schneidmessers, optische und akustische Warnsignale und zeitlimitierte Betriebsphasen für Testzwecke mit automatischer Abschaltung vorgesehen sein, um die Betriebsgefahren möglichst gering zu halten.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Abdeckteil zumindest aus einem durchsichtigen Material hergestellt, zumindest die dem Kunden zugewandte Seitenwand des Schnittkanals ist mit einer spiegelnden Oberfläche versehen und/oder im Schnittkanal ist eine Beleuchtung angeordnet. Durch die Kombination eines Abdeckteils aus einem durchsichtigen Material und einer ergänzenden Verspiegelung und/oder Beleuchtung kann ein vor der Bedientheke stehender Kunde den Schneideprozess besser beobachten, ihm wird dadurch die mit dem Schneiden erbrachte Serviceleistung bewusster, und sein Kauferlebnis wird gesteigert. Die Beleuchtung kann beispielsweise über farbige LEDs erfolgen, die über die jeweils leuchtende Farbe Betriebszustände signalisieren, beispielsweise rot für Gefahren während des Schnittes, grün zur Anzeige eines beendeten Schneidprozesses, gelb für Betriebsbereitschaft, und dergleichen. Es ist möglich, das Abdeckteil und/oder die Bedieneinheit so anzuordnen, dass sie jeweils für einen vor der Theke stehenden Kunden erreichbar und bedienbar sind. Dies kann insbesondere in einem Selbstbedienungsladen vorteilhaft sein.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedieneinheit mit dem Rahmen verbunden oder als ein vom übrigen Maschinengehäuse und dem Rahmen abgesondertes Bauteil ausgebildet und über eine Kommunikationsverbindung mit der Steuerung verbunden. Durch die mit dem Rahmen verbundene oder als ein vom übrigen Maschinengehäuse und dem Rahmen abgesonderte Bedieneinheit muss diese nicht an der Vorderseite des Maschinengehäuses angebracht sein, wo sie für eine Bedienperson nur durch Bücken erreichbar wäre. Bei einer Verbindung mit dem Rahmen kann die Bedieneinheit besser auf oder an der Thekenarbeitsfläche angeordnet sein, oder sie ist an einer anderen gut erreichbaren Stelle wie beispielsweise in Kassennähe angebracht. Die Verbindung zur Steuerung kann über ein Kabel, Licht, Funk oder andere geeignete Techniken hergestellt werden.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine mit dem Elektromotor verbundene Antriebswelle mit ihrer Längsachse quer zum Schnittkanal und parallel zur Schnittebene angeordnet, der Antriebswelle ist eine Getriebestufe nachgeordnet, in der die Drehbewegung der Antriebswelle auf eine Zwischenwelle übertragen wird, die parallel zum Schnittkanal angeordnet ist, und an der Zwischenwelle ist zumindest eine Abtriebsscheibe eines Getriebes angeordnet, das die Drehbewegung der Zwischenwelle unmittelbar oder mittelbar an das Schneidmesser überträgt. Die Baubreite des bekannten Antriebspakets wird bestimmt durch die Breite des Antriebsmotors, an dessen Enden zusätzlich noch die Abtriebsscheiben der Zugmittelgetriebe aufgesetzt sind. Durch Drehung des Elektromotors um 90° und die Ergänzung einer Zwischenwelle, auf der nun die Abtriebsscheiben angeordnet sind, beschränkt sich die Einbaubreite des Antriebsmotors jetzt im Wesentlichen auf dessen Durchmesser. Erfindungsgemäß wird die konzentrische Anordnung der Antriebswelle und der Abtriebsscheiben aufgegeben. Die Abtriebsscheiben werden nicht mehr auf die Enden der Antriebswelle aufgesetzt, sondern auf die Zwischenwelle, die erheblich schmaler bauen kann als die frühere Antriebswelle einschließlich der Breite des Elektromotors.
- Insgesamt kann die Baubreite des Antriebspakets durch das neue Konzept erheblich verringert werden. Es ist insbesondere ein Antriebspaket möglich, das eine Einbaubreite von weniger als 300 mm aufweist. Bei einer so geringen Einbaubreite kann die Mittelwand in einer gattungsgemäßen Vorrichtung ohne eine Durchbrechung bleiben, was die Montage vereinfacht und festigkeitsmäßige Vorteile für die gesamte Vorrichtung schafft. Da der Schnittkanal in einer Brotschneidemaschine hälftig in einen ersten Abschnitt geteilt ist, in den der zu schneidende Brotlaib eingelegt wird, und in einen zweiten Abschnitt, in die geschnittenen Brotscheiben hineinbefördert werden, und das Schneidmesser die beiden Abschnitte voneinander trennt, ist die in der Maschinenmitte angeordnete Mittelwand für die Maschinenfestigkeit wichtig. Bei einer Einbaubreite von weniger als 300 mm kann das Antriebspaket vollständig unter dem ersten Abschnitt des Schnittkanals angeordnet werden, auch wenn dieser nur eine Länge von 300 mm und die gesamte Vorrichtung eine Einbaubreite von 600 mm aufweist. Durch eine so geringe Einbaubreite der Vorrichtung ist es erstmals möglich, die Vorrichtung in das Baukastenkonzept einer Ladentheke zu integrieren. Diese sind sehr häufig auf ein Breiten-Rastermaß von 600 mm aufgebaut, dieses Rastermaß kann durch den neuen Aufbau des Antriebspakets eingehalten werden.
- Die Getriebestufe zwischen der Antriebs- und der Zwischenwelle kann beispielsweise als Schneckengetriebe oder als Kronenrad- oder schräg verzahntes Getriebe ausgebildet sein. Als Getriebe zur Übertragung der Antriebskraft von der Zwischenwelle auf die nachgeordneten Bauteile des Antriebspakets kommt beispielsweise ein Zugmittelgetriebe in Betracht. Als Zugmittel für die Zugmittelgetriebe können beispielsweise Zahnriemen und/oder Keilriemen verwendet werden. Die Antriebskraft kann unmittelbar auf das Schneidmesser übertragen werden, es ist aber auch möglich, dass dieses nur mittelbar geschieht, indem noch Antriebskomponenten zwischengeschaltet sind, beispielsweise zur Anpassung des Übersetzungsverhältnisses oder aus sonstigen Gründen.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die horizontale Ebene der Zwischenwelle höhenmäßig versetzt zur horizontalen Ebene der Antriebswelle. Durch die höhenversetzte Anordnung der Zwischenwelle kann der unter dem Schnittkanal verfügbare Bauraum in seiner Höhe besser ausgenutzt werden, um dadurch die Baubreite zu verringern. Durch die Übertragung der Antriebskraft auf die Messerwelle und die Führungsachse über jeweils ein Zugmittelgetriebe können diese jeweils optimal auf die technischen Anforderungen des jeweiligen Antriebs ausgelegt werden. Das gilt insbesondere für die zu übertragenden Drehzahlen, Momente und auch für die An- und Abschaltbarkeit der Messer- bzw. Vorgelegewelle und/oder der Führungsachse, indem das Getriebe oder die entsprechende Abtriebsscheibe mit einer Schaltkupplung verbunden sein kann. Zugmittelgetriebe sind kostengünstig, laufruhig, nahezu wartungsfrei und unempfindlich gegen Kraftspitzen, die über die Elastizität des Zugmittels geglättet werden können. Kraftspitzen können insbesondere bei einem Notstopp der Vorrichtung auftreten, wenn das Messer in weniger als 1 Sekunde gestoppt werden muss. Die Vorgelegewelle und die Führungsachse können konzentrisch zueinander angeordnet sein, beispielsweise, indem eine Welle als Hohlwelle ausgebildet und die andere Welle als Innenwelle darin angeordnet ist.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind an der Zwischenwelle zwei Abtriebsscheiben beabstandet zueinander angeordnet, die jeweils über ein Zugmittelgetriebe die Antriebskraft auf die Messerwelle und Führungsachse übertragen.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist als Getriebe zumindest ein Zugmittelgetriebe verwendet und dieses Zugmittelgetriebe weist ein Spannelement auf, das gegen einen Kraftspeicher vorgespannt ist. Als Kraftspeicher für ein Spannelement wie eine an einem beweglichen Lenker gelagerte Spannrolle kann beispielsweise eine Feder, ein hydraulischer Dämpfer oder ein Torsionslager dienen. Wird das Schneidmesser während des Betriebs als Notstopp gestoppt, können die Kraftspeicher dabei auftretende Kraftspitzen auffangen und zeitlich versetzt wieder abgeben. Dadurch werden die Komponenten des Antriebsstrangs geschont, und das Antriebspaket kann insgesamt auf niedrigere Kraftspitzen ausgelegt werden, was die Kosten und den Bauaufwand verringert.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lager für die Führungsachse, die Haltescheibe, die Vorgelegewelle, das Schneidmesser, der Elektromotor mit der Antriebswelle und/oder die Zwischenwelle an einer Mittelwand des Maschinengehäuses befestigt. Durch die Befestigung mehrerer oder aller dieser Bauteile des Antriebspakets an der Mittelwand wird die Montage vereinfacht. Die Bauteile können vor dem Einbau der Mittelwand in die Vorrichtung vormontiert werden, wenn die Mittelwand noch leichter von allen Seiten zugänglich ist. Danach genügt es, die Mittelwand zusammen mit den daran befestigten Bauteilen in die Vorrichtung einzuschieben und zu befestigen. Auch bei Reparaturen ist ein Austausch von Bauteilen vereinfacht möglich. Schließlich werden bei einer Befestigung der Bauteile an der Mittelwand weniger Schwingungen auf den Rahmen und die Verkleidungsteile der Vorrichtung übertragen, die Vorrichtung ist insgesamt leiser betreibbar. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Mittelwand nicht genau in der Mitte der Vorrichtung angeordnet sein muss, auch mit einem leichten seitlichen Versatz zur Mitte kann die Mittelwand noch als solche ihre statische Funktion erfüllen. Ein leichter Versatz zur Mitte kann sich insbesondere ergeben, wenn die Schnittebene S des Schneidmessers nicht lotrecht zur Ebene der Mittelwand angeordnet ist. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, wenn das Schneidmesser mit der Schnittebene S in einer Mittenlage der Vorrichtung angeordnet wird, um beim Einlegen und Entnehmen eines Brotlaibs gleiche Längenmaße des Schnittkanals zu haben, und die Mittenwand dann um das Versatzmaß zum Schneidmesser seitlich versetzt ist.
- Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend erläuterten vorteilhaften Ausgestaltungen jeweils mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs, aber auch mit anderen vorteilhaften Ausgestaltungen beliebig kombinierbar sind, soweit dem nicht technische Hinderungsgründe entgegen stehen.
- Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen. Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : eine schematische Zeichnung des Antriebspakets, -
2 : eine Ansicht in eine geöffnete Vorrichtung von der Seite, -
3 : eine Ansicht einer Einbausituation mit dem Abdeckteil in einer halb offenen Stellung, -
4 : eine Ansicht einer Einbausituation mit dem Abdeckteil in einer Schließstellung, und -
5 : eine Seitenansicht einer in eine Theke eingebauten Vorrichtung. - In der beigefügten
1 ist eine schematische Zeichnung des Antriebspaketes2 einer Vorrichtung dargestellt, die mit einem rotierend angetriebenen Kreismesser schneidet. Bei Schlagmesser- oder Gattermaschinen kann das Antriebskonzept für die besonderen Antriebserfordernisse dieser Maschinenart abgewandelt sein. Die mechanische Antriebskraft wird von einem Elektromotor4 erzeugt, der eine Antriebswelle6 antreibt. Von der Antriebswelle6 wird die Antriebskraft über die Getriebestufe10 auf die Zwischenwelle8 übertragen. Im Ausführungsbeispiel weist die Getriebestufe10 eine Schneckenwelle12 als Antriebswelle6 sowie ein Zahnrad14 auf, das drehfest mit der Zwischenwelle8 verbunden ist. - Von der Zwischenwelle
8 aus wird die Antriebskraft über die Antriebsscheiben16 auf die zugehörigen Umschlingungsgetriebe übertragen. Während die Antriebsscheibe16' mit einem Zahnriemen18 zusammenwirkt und dieser mit der Vorgelegewelle26 verbunden ist, treibt die Antriebsscheibe16'' einen Keilriemen20 an, der auf die als Hohlwelle ausgebildete Führungsachse22 die Antriebskraft überträgt. Die Führungsachse22 ist mit einer Haltescheibe24 verbunden, an der über die Messerwelle28 das kreisförmige Schneidmesser30 befestigt ist. - Die Antriebskraft zum rotierenden Antrieb des Schneidmessers
30 wird im Ausführungsbeispiel von der Vorgelegewelle26 auf die Messerwelle28 über einen Kettentrieb32 übertragen. Alternativ können auch ein Zahnriemen oder eine Zahnradstufe verwendet werden. - In
2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gezeigt. In2 ist eine zum Antriebsschema gemäß1 vergleichbare Antriebsanordnung gezeigt, die in eine Brotschneidemaschine eingebaut ist. Das Antriebspaket2 ist über eine Konsole40 an der Mittelwand38 befestigt, wobei die Mittelwand40 im Ausführungsbeispiel nicht genau in der Mitte der Brotschneidemaschine angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Elektromotor4 nicht direkt an der Konsole40 befestigt, sondern an einem Zwischenträger46 , an dem der Elektromotor4 hängt. Die Befestigung des Elektromotors4 an der Konsole40 ergibt sich so indirekt über den zwischenträger46 . Im Ausführungsbeispiel sind auch die Lager für die Führungsachse22 , die Haltescheibe24 , die Vorgelegewelle26 und das Schneidmesser30 indirekt über den Zwischenträger46 an der Mittelwand38 und der daran angebrachten Konsole40 befestigt. Die entsprechenden Bauteile können aber auch jeweils direkt an der Konsole40 und/oder der Mittelwand38 befestigt werden. - Für die Keilriemen, die um die linke Abtriebsscheibe
16 in2 gelegt werden, ist als Spannelement36 eine Spannrolle gezeigt, die an einem Schwenkarm42 gelagert ist. Der Schwenkarm42 ist wiederum in einem Kraftspeicher44 gelagert, in dem beispielsweise eine Spannfeder angeordnet sein kann. - Durch die angetriebene Rotation der Führungsachse
22 dreht sich die Haltescheibe24 , so dass sich auch das Schneidmesser30 im Kreis mitbewegt. Durch die kreisförmige Bewegung des Schneidmessers30 wird dieses zur Ausführung eines Schnittes in den Schnittkanal der Vorrichtung hinein und wieder herausbewegt. Wenn sich im Schnittkanal ein Brotlaib befindet, wird dieser bei einem Durchlauf des Schneidmessers30 einmalig geschnitten. Bei einer entsprechenden Rotationsgeschwindigkeit der Haltescheibe24 kann ein Brotlaib in wenigen Sekunden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in viele Scheiben geschnitten sein. - Während wie in
1 gezeigt die mit dem Elektromotor4 verbundene Antriebswelle6 mit ihrer Längsachse A parallel zur Schnittebene S angeordnet ist, die vom Schneidmesser30 definiert ist, befinden sich die Schnittebene S und die Längsachse A quer zum Schnittkanal der Vorrichtung und auch quer zur Längsachse Z der Zwischenwelle8 . Durch diese Anordnung der Wellen und Ebenen zueinander ist es möglich, die Baubreite B des Antriebspakets2 so weit zu verringern, dass die Gesamtbreite der Vorrichtung so reduziert ist, dass ein Einbau in eine Ladentheke innerhalb der üblichen Rastermaße möglich wird. - In
3 ist ein Maschinengehäuse48 gezeigt, dessen Schnittkanal bei einem Einbau des Maschinengehäuses48 in die Ladentheke62 vom Abdeckteil50 abgedeckt ist. In3 ist das Abdeckteil50 in einer halbgeöffneten Schiebeposition gezeigt. Das Abdeckteil50 ist in einem Rahmen54 gehalten und von diesem bei einer Schiebebewegung geführt. Der Rahmen54 ist in eine Thekenarbeitsfläche56 eingelassen. Die Arbeitsplatten58 schließen sich im Ausführungsbeispiel bündig und ohne Höhenversatz an die seitlichen Außenflächen60 des Rahmens54 an. Um das Maschinengehäuse48 in der Ladentheke62 zu installieren, genügt es, das Maschinengehäuse48 in Pfeilrichtung in den Zwischenraum zwischen den beiden Thekenschränken zu schieben, so dass das Abdeckteil50 über dem Schnittkanal52 in der Schließstellung angeordnet ist. - In
4 ist das Abdeckteil50 in seiner Schließstellung gezeigt. In der Schließstellung deckt es den Schnittkanal52 der Vorrichtung vollständig ab. - In
5 ist die Ladentheke62 aus einer Ansicht von der Seite her gezeigt. In dieser Ansicht ist das Maschinengehäuse48 in die Ladentheke62 eingebaut. An der Unterseite des Maschinengehäuses48 ist das Fahrwerk64 in einer vereinfachten Darstellung gezeigt. Das Fahrwerk64 kann beispielsweise Rollen aufweisen. In der in5 gezeigten Ansicht ist erkennbar, dass das Maschinegehäuse48 und das Abdeckteil50 mit dem Rahmen54 als separate Bauteile nicht miteinander verbunden sind. Nicht dargestellt ist in dieser vereinfachten Ansicht jedoch die Kommunikationsverbindung zwischen dem zeichnerisch nicht dargestellten Schließsensor und der ebenfalls zeichnerisch nicht dargestellten Steuerung der Vorrichtung. Aus der in5 gebildeten Seitenansicht der Ladentheke62 ist erkennbar, dass sich der Rahmen54 mit dem Abdeckteil50 ohne einen Höhenversatz in die Thekenarbeitsfläche56 einfügt. - In den
3 und4 ist noch die Abdeckung66 erkennbar, unter die das Abdeckteil50 geschoben werden kann, wenn man den Schnittkanal52 öffnen will. Vorteilhaft ist auch die Abdeckung66 ohne Höhenversatz in den Zwischenraum zwischen den Arbeitsplatten58 eingepasst. - Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, das Ausführungsbeispiel auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise abzuwandeln, um es an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
Claims (16)
- Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Brotlaiben, mit einem oder mehreren in einem Maschinengehäuse (
48 ) angeordneten Schneidmesser (30 ), die von einem Elektromotor (4 ) angetrieben sind, Antriebsmitteln zur Übertragung der Antriebskraft vom Elektromotor (4 ) auf das oder die Schneidmesser (30 ), einer elektronischen Steuerung zur Steuerung des Elektromotors (4 ) und/oder der Antriebsmittel, einem Schnittkanal, in dem das oder die Schneidmesser (30 ) zur Ausführung eines Schnittes im Schnittkanal (52 ) beweglich sind, einem Abdeckteil (50 ) zur Abdeckung des Schnittkanals (52 ) und einer mit der Steuerung verbundenen Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (50 ) beweglich in einem Rahmen (54 ) gehalten ist, der als ein vom übrigen Maschinengehäuse (48 ) abgesondertes Bauteil ausgebildet ist, wobei der Rahmen (54 ) getrennt vom Maschinengehäuse (48 ) in eine Thekenarbeitsfläche (56 ) einbaubar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdeckteil (
50 ) und/oder dem Rahmen (54 ) ein Schließsensor angeordnet ist, der die Schließposition des Abdeckteils (50 ) überwacht, der Schließsensor über eine Kommunikationsverbindung mit der Steuerung verbunden ist, und die Steuerung eine Schaltung aufweist, bei der bei einem „offen”-Signal des Schließsensors das Schneidmesser (30 ) von der Steuerung aus dem Schnittkanal (52 ) heraus bewegt und/oder der Antrieb des Schneidmessers (30 ) gestoppt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (
54 ) an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten glatte senkrechte Außenflächen (60 ) aufweist, die in der Einbaulage des Rahmens (54 ) an parallel seitlich anstoßende Stirnseiten von benachbarten Arbeitsplatten (58 ) anliegen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
50 ) eine rechteckige Grundform aufweist und so im Rahmen (54 ) angeordnet ist, dass es in der Einbaulage des Rahmens (54 ) mit seiner Langseite quer zur Bedienperson und in seiner Schließstellung in einer zur Bedienperson nahen Lage innerhalb des Rahmens (54 ) ausgerichtet und bei einer Öffnungsbewegung des Abdeckteils (50 ) in eine von der Bedienperson entferntere Lage beweglich ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
50 ) in einer Führung gehalten ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
50 ) werkzeuglos vom Rahmen (54 ) entnehmbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
50 ) unter ein anderes Bauteil des Rahmens (54 ) und/oder eines angrenzenden Bauteils einer Thekenarbeitsfläche (56 ) verschiebbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (
48 ) ein Fahrwerk aufweist, mit dem es unabhängig vom Abdeckteil (50 ) in Richtung einer Bedienperson aus einer Gebrauchsstellung in einer Ladentheke (62 ) in eine Wartungsstellung beweglich ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Vorrichtung ein Wartungsprogramm aufweist, in dem der Antrieb des Schneidmessers (
30 ) unabhängig vom Sensorsignal des Schließsensors betreibbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
50 ) zumindest aus einem durchsichtigen Material hergestellt, zumindest die dem Kunden zugewandte Seitenwand des Schnittkanals (52 ) mit einer spiegelnden Oberfläche versehen und/oder im Schnittkanal (52 ) eine Beleuchtung angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit mit dem Rahmen (
54 ) verbunden oder als ein vom übrigen Maschinengehäuse (48 ) und dem Rahmen (54 ) abgesondertes Bauteil ausgebildet und über eine Kommunikationsverbindung mit der Steuerung verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Elektromotor (
4 ) verbundene Antriebswelle (6 ) mit ihrer Längsachse (A) quer zum Schnittkanal (52 ) und parallel zur Schnittebene (S) angeordnet ist, der Antriebswelle (6 ) eine Getriebestufe (10 ) nachgeordnet ist, in der die Drehbewegung der Antriebswelle (6 ) auf eine Zwischenwelle (8 ) übertragen wird, die parallel zum Schnittkanal (52 ) angeordnet ist, und an der Zwischenwelle (8 ) zumindest eine Abtriebsscheibe (16 ) eines Getriebes angeordnet ist, das die Drehbewegung der Zwischenwelle (8 ) unmittelbar oder mittelbar an das Schneidmesser (30 ) überträgt. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Ebene der Zwischenwelle (
8 ) höhenmäßig versetzt ist zur horizontalen Ebene der Antriebswelle (6 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zwischenwelle (
8 ) zwei Abtriebsscheiben (16 ) beabstandet zueinander angeordnet sind, die jeweils über ein Zugmittelgetriebe die Antriebskraft auf die Messerwelle (28 ) und Führungsachse (22 ) übertragen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Getriebe zumindest ein Zugmittelgetriebe verwendet ist und dieses Zugmittelgetriebe ein Spannelement (
36 ) aufweist, das gegen einen Kraftspeicher (44 ) vorgespannt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager für die Führungsachse (
22 ), die Haltescheibe (24 ), die Vorgelegewelle (26 ), das Schneidmesser (30 ), der Elektromotor (4 ) mit der Antriebswelle (6 ) und/oder die Zwischenwelle (8 ) an einer Mittelwand (38 ) des Maschinengehäuses (48 ) befestigt sind.
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2013
- 2013-12-20 DE DE102013021728.8A patent/DE102013021728A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2990167A1 (de) * | 2014-08-22 | 2016-03-02 | Assistdesign Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln, insbesondere brotlaiben |
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