DE102013020275A1 - Kamera mit Zusatzfunktionalität aufgrund von Verknüpfbarkeit mit einer Host-Vorrichtung - Google Patents

Kamera mit Zusatzfunktionalität aufgrund von Verknüpfbarkeit mit einer Host-Vorrichtung Download PDF

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    • H04N23/663Remote control of cameras or camera parts, e.g. by remote control devices for controlling interchangeable camera parts based on electronic image sensor signals

Abstract

Ausführungsformen können auf Linsenkameras gerichtet sein, die als ein Sensor in einer Linsenkappe angeordnete Kameras sein können. Eine Linsenkamera kann eine Druckschaltungskarte mit einem digitalen Bildsensor und zugehörigen Komponenten eingeschlossen in einen zylindrischen Körper umfassen, der aus Metall, Kunststoff oder dergleichen oder Kombinationen derselben aufgebaut sein kann. Linsenkameras können mit Linsenfassungen zum Anbringen von Host-Vorrichtungen, Kameras, austauschbarer Linse oder dergleichen ausgestattet sein. Linsenfassungen an einer Linsenkamera können als verträglich mit einer oder mehreren standardmäßigen Linsenfassungen angeordnet sein. Dementsprechend kann eine Linsenkamera an Kameras angebracht sein, die kompatible Linsenfassungen aufweisen. Auch kann eine austauschbare Linse mit zu der Linsenkamera kompatiblen Linsenfassungen an der Linsenkamera angebracht sein. Weiterhin können Linsenkameras unter Verwendung drahtgebundener oder drahtloser Kommunikationseinrichtungen mit Host-Vorrichtungen kommunizieren.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 14/092,564 eingereicht am 27. November 2013, mit dem Titel „Camera Having Additional Functionality Based On Connectivity With A Host Device” (Kamera mit Zusatzfunktionalität aufgrund von Verknüpfbarkeit mit einer Host-Vorrichtung), die den Nutzen der US Provisional Application Serien-Nr. 61/732,314 eingereicht am 1. Dezember 2012 mit dem Titel „An interchangeable lens camera/Sensor in a lens cap” (Kamera/Sensor mit austauschbarer Linse in einer Linsenkappe) beansprucht, die beide hier mit Bezugnahme aufgenommen sind.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft digitale Bilderfassung und insbesondere die Erfassung von Digitalbildern mit einer Kamera, die zum drahtlosen Kommunizieren mit wenigstens einer Host-Vorrichtung ausgelegt ist, die zum Steuern wenigstens einer Digitalbilderfassung durch die Kamera ausgelegt ist.
  • HINTERGRUND
  • Der Wettbewerb auf dem Markt zwischen Mobiltelefonkameras und autonomen digitalen Kameras nimmt fortlaufend zu, so wie jede neue Generation von Mobiltelefonkameras verbesserte Leistung und Merkmale erlangt. In manchen Fällen können Mobiltelefonkameras den Leistungseigenschaften einiger autonomer Digitalkameras auf Verbraucherebene entsprechen oder sie überschreiten. Zweckdienlichkeit und Kostenbetrachtungen können zwei von vielen Gründen sein, aus denen der Endkunde von Mobiltelefonkameras angezogen wird. So wie Mobiltelefone jedoch leistungsvoller und voller ausgerüstet werden, kann die Leistung ihrer eingebauten Kameras stark durch für Mobiltelefone einmalige Konstruktionserwägungen beeinflusst werden, wie beispielsweise Begrenzungen der physikalischen Größe, Batterielebensdauer, Speicherung oder dergleichen. Dementsprechend kann die Entwicklung von Mobiltelefonkameras durch Begrenzungen verlangsamt werden, die einigen der Konstruktionsziele für Mobiltelefone eigen sind, die Leistungsverbesserungen der Digitalkamera entgegenwirken können. Hinsichtlich dieser Betrachtungen und anderer ist die vorliegende Erfindung ausgeführt worden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nichtbegrenzende und nichterschöpfende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Teile in allen der verschiedenen Figuren, sofern nicht anderweitig angegeben.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu lesen ist, wobei:
  • 1 ein Systemdiagramm einer Umgebung ist, in der wenigstens eine der verschiedenen Ausführungsformen realisiert werden kann;
  • 2 eine Ausführungsform eines Clientcomputers zeigt, der in einem System wie dem in 1 gezeigten umfasst sein kann;
  • 3 eine Ausführungsform eines Netzcomputers zeigt, der in einem System wie dem in 1 gezeigten umfasst sein kann;
  • 4 ein Systemdiagramm einer Ausführungsform einer Umgebung zeigt, in der die Ausführungsformen ausgeübt werden können;
  • 5 eine Ausführungsform eines Bildprozessors zeigt, der zur Ausübung verschiedener Ausführungsformen benutzt werden kann;
  • 6 eine Linsenkamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellt;
  • 7A7E Kamerakonstruktionen und Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellen;
  • 8 ein Linsenkamerasystem nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 9 ein Linsenkamerasystem zeigt, das eine Linsenkamera und eine Mobilvorrichtung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen umfasst;
  • 10 ein in Bauteile gegliedertes Linsenkamerasystem nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 11 verschiedene Linsenkamerasystemanordnungen darstellt, die wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen entsprechen;
  • 12 ein Linsenkamerasystem zum Fernbetrieb einer Linsenkamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellt;
  • 13 ein Linsenkamerasystem ausgelegt zum Erzeugen mehrerer Bilder des gleichen Gegenstands nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 14 eine aufgelöste Gesamtansicht einer Linsenkamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 15 eine Linsenkamera darstellt, die weiterhin eine Linsenfassung zeigt, die wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen entspricht;
  • 16 eine Abbildungsanwendung zum Betreiben einer oder mehrerer Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellt;
  • 17 ein System zum Ermöglichen der Verteilung von Konfigurationsinformationen zu Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellt;
  • 18 ein Linsenkamerasystem darstellt, das zum Ankoppeln an eine Mobilvorrichtung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ausgelegt werden kann;
  • 19A19C Ansichten einer Linsenkamera ausgelegt zum Ankoppeln an eine Mobilvorrichtung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellen;
  • 20A und 20B eine Linsenkamera ausgelegt zum Umfassen verschiedener Host-Vorrichtungs-Steckverbinderkappen nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellen;
  • 21 drei Formen von Linsenfehlern darstellt, die durch Linsenprofile nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen korrigiert werden können;
  • 22 ein Linsenkamerasystem ausgelegt zum Bereitstellen von Linsenprofilen nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellt;
  • 23 eine Benutzeroberfläche zum Ermöglichen, dass ein Benutzer ein Linsenprofil nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen auswählt, zeigt;
  • 24 ein Linsenkamerasystem darstellt, das eine vom Benutzer angeleitete Linsenprofilerzeugung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ermöglicht;
  • 25 ein Linsenkamerasystem darstellt, das zum Erzeugen von Bilddaten unter Verwendung mehrerer Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen in der Lage sein kann;
  • 26A26B ein Linsenkamerasystem ausgelegt nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellt;
  • 27A27B ein Linsenkamerasystem angekoppelt an eine Host-Vorrichtung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen darstellen;
  • 28 ein Übersichtsflussdiagramm für ein Verfahren zum Erfassen von Bilddaten nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 29 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Erfassen von Bilddaten mit einer oder mehreren Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 30 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Bestimmen von Linsenprofilen für austauschbare Linsen nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 31 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Erzeugen von Linsenprofilen basierend auf vom Benutzer bereitgestellten Kalibrierungsinformationen nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 32A32B Flussdiagramme für Verfahren zur Doppelbandkommunikation zwischen Host-Vorrichtungen und Linsenkamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigen;
  • 33 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Auslösen von mehreren Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt; und
  • 34 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Benutzen einer Linsenkamera in Kombination mit einer Host-Vorrichtungskamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es werden nunmehr verschiedene Ausführungsformen hiernach ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die einen Teil derselben bilden und die als Darstellung bestimmte Ausführungsformen zeigen, mit denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Die Ausführungsformen können jedoch in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt sein und sollten nicht als auf die hier aufgeführten Ausführungsformen begrenzt sein; statt dessen sind diese Ausführungsformen vorgesehen, damit die vorliegende Offenbarung gründlich und vollständig ist und dem Fachmann den Umfang der Ausführungsformen voll übermittelt. Unter anderem können die verschiedenen Ausführungsformen Verfahren, Systeme, Medien oder Vorrichtungen sein. Dementsprechend können die verschiedenen Ausführungsformen die Form einer vollständig hardwaremäßigen Ausführungsform oder einer vollständig softwaremäßigen Ausführungsform oder einer Software- und Hardwareaspekte kombinierenden Ausführungsform annehmen. Die nachfolgende ausführliche Beschreibung soll daher nicht als begrenzend aufgefasst werden.
  • In der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen nehmen die nachfolgenden Begriffe die hier ausdrücklich zugeordneten Bedeutungen an, sofern der Zusammenhang deutlich nichts anderes angibt. Der Begriff „hier” bezieht sich auf die mit der gegenwärtigen Anmeldung verbundene Beschreibung, Ansprüche und Zeichnungen. Die Phrase „in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen”, so wie sie hier benutzt wird, bezieht sich nicht unbedingt auf die gleiche Ausführungsform, obwohl sie es könnte. Weiterhin bezieht sich die Phrase „in einer anderen Ausführungsform”, so wie sie hier benutzt wird, nicht unbedingt auf eine andere Ausführungsform, obwohl sie es könnte. So könnten die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung wie unten beschrieben leicht kombiniert werden, ohne vom Schutzbereich oder Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Zusätzlich ist, so wie er hier benutzt wird, der Begriff „oder” ein inklusiver „Oder”-Operator und entspricht dem Begriff „und/oder”, es sei denn der Zusammenhang zeigt deutlich anderes an. Der Begriff „basierend auf” ist nicht ausschließlich und erlaubt, auf zusätzliche nicht beschriebene Faktoren basiert zu sein, sofern der Zusammenhang deutlich anderes anzeigt. Zusätzlich umfassen in der gesamten Beschreibung die Bedeutung von „ein” und „der, die, das” Plurale. Die Bedeutung von „in” umfasst „in” und „an”.
  • Im Folgenden werden kurz die Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, um ein Grundverständnis einiger Aspekte der Erfindung bereitzustellen. Diese kurze Beschreibung soll keine weitläufige Übersicht sein. Sie soll nicht Schlüssel- oder kritische Elemente kennzeichnen oder den Rahmen abgrenzen oder sonstwie schmälern. Sie bezweckt nur die Darstellung einiger Konzepte in vereinfachter Form als Vorspann für die ausführlichere Beschreibung, die später geboten wird.
  • Kurz angegebene Ausführungsformen können auf Linsenkameras gerichtet sein, die zum Kommunizieren mit einer Host-Vorrichtung ausgelegte Kameras sein können. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkamera eine Druckschaltplatte mit einem digitalen Bildsensor und zugehörigen Bauteilen eingeschlossen in einen zylindrischen Körper umfassen, der aus Metall, Kunststoff oder dergleichen oder Kombinationen derselben aufgebaut sein kann.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein Ende der Linsenkamera mit einer Linsenfassung zum Anbringen einer austauschbaren Linse ausgestattet sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das andere Ende der Linsenkamera mit einer Linsenfassung ausgestattet sein, die ermöglicht, dass die Linsenkamera an einer oder mehreren Host-Vorrichtungen wie einer Digitalkamera, einem mobilen Computer, intelligenten Telefon oder dergleichen angebracht wird.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Linsenfassungen an einer Linsenkamera elektromechanische Fassungen sein, die so ausgelegt sind, dass sie zu einer oder mehreren standardmäßigen Linsenfassungen kompatibel sind. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine Linsenkamera an Kameras angebracht sein, die kompatible Linsenfassungen aufweisen. Auch können austauschbare Linsen mit zu der Linsenkamera kompatiblen Linsenfassungen an der Linsenkamera angebracht sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Linsenkameras zum Kommunizieren unter Verwendung der elektronischen Schnittstellen ihrer Linsenfassungen ausgelegt sein. Dementsprechend kann die Linsenkamera mit der Host-Vorrichtungskamera und der austauschbaren Linse durch die elektronische Schnittstelle der Linsenfassungen kommunizieren. Eine solche Kommunikation kann Befehls- und Steuernachrichten, Zustandsnachrichten oder dergleichen umfassen. Beispielsweise kann Kommunikation von der Linsenkamera zu einer angebrachten austauschbaren Linse einige oder alle der Linseneinstellungen wie beispielsweise Öffnung, Fokus, Belichtung oder dergleichen einstellen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Protokoll zum Kommunizieren mit einer austauschbaren Linsenfamilie von den Linsenherstellern, verschiedenen Kameraherstellern und/oder anderen Dritten bereitgestellt werden. In einigen Fällen kann das Protokoll spezifisch und/oder proprietär für einen bestimmten Kamerahersteller und/oder eine bestimmte Kameramarke sein. In anderen Fällen kann das Protokoll eine freiere Norm sein, die zur Verwendung mit mehreren Kameraherstellern und Kameramarken entwickelt worden ist.
  • Gleicherweise können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera und die Host-Kamera elektronisch über die Linsenfassungsschnittstelle kommunizieren, die die Linsenkamera an der Host-Kamera befestigt. Beispielsweise kann Kommunikation zwischen der Linsenkamera und der Host-Kamera eine Öffnungsregelung und/oder Selbstfokussierungsmotorregelung umfassen. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera zum Kommunizieren mit der Host-Kamera unter Verwendung einer oder mehrerer sonstiger Kommunikationseinrichtungen ausgelegt sein, die von der Host-Kamera unterstützt werden können wie beispielsweise, aber nicht begrenzt darauf, Blitzlicht, Fernschalterschnittstellen, drahtlose Schnittstellen (z. B. Wi-Fi, Bluetooth, NFC oder dergleichen), Daten-/Stromverbindungen wie beispielsweise USB (Universal Serial Bus), Mikro-USB, Fireware oder dergleichen. Beispielsweise kann die Linsenkamera Linsensteuerungsinformationen durch die Linsenfassung empfangen, während erweiterte Kommunikation mit der Host-Kamera über eine sekundäre drahtgebundene oder drahtlose Verbindung mit der Host-Kamera durchgeführt werden kann.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Linsenkameras eine oder mehrere der Host-Kamera-Kommunikationseinrichtungen zum Bereitstellen von Bilddaten für die Host-Kamera zur Anzeige auf dem Bildschirm der Host-Kamera benutzen. Dementsprechend können die Kosten, der Stromverbrauch und/oder die Größe der Linsenkamera verringert werden, da sie keinen LCD-Bildschirm (LCD = Liquid Crystal Display – Flüssigkristallanzeige) und/oder die Benutzeroberfläche zum Betreiben einer Kamera umfasst – diese manchmal kostspieligen und/oder komplizierten Merkmale können auf die Host-Kamera übertragen werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Steuersystemschnittstelle der Host-Kamera zum Ermöglichen einer verbesserten Ankopplung von Linsenkameras angepasst und/oder ausgelegt sein. So können einige Host-Kameras eine höhere Integrationsstufe mit Linsenkameras als andere unterstützen in Abhängigkeit davon, wie gut sich ihr Steuerungssystem mit Linsenkameras integriert.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkameras zum Aufwerten einer Host-Kamera durch Bereitstellen verbesserter und/oder zusätzlicher Merkmale eingesetzt werden. Wenn beispielsweise der eingebaute Sensor einer Host-Kamera 10 Megapixel umfasst, kann die Leistung durch Anbringen einer Linsenkamera verbessert werden, die einen Sensor mit 20 Megapixel umfasst. Gleicherweise können andere Merkmale, die an der Host-Kamera abwesend sind, von einer angekoppelten Linsenkamera bereitgestellt werden, wie beispielsweise vermehrte Datenspeicherung, drahtlose Verknüpfbarkeit, HDMI-Verbindungen (HDMI = High Definition Multimedia Interface – Multimedienschnittstelle hoher Auflösung) oder dergleichen. Da weiterhin die Linsenfassung an der Vorderseite einer Linsenkamera sich von der Linsenfassung der Host-Kamera unterscheiden kann, kann ein Ankoppeln einer Linsenkamera an eine Host-Kamera die Verwendung einer austauschbaren Linse ermöglichen, die ansonsten mit der Host-Kamera unverträglich sein könnte.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkameras zum Ankoppeln an eine oder mehrere Host-Vorrichtungen wie beispielsweise Mobilcomputer, intelligente Telefone, Mobiltablets, Computer oder dergleichen unter Verwendung drahtgebundener und/oder drahtloser Schnittstellen ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können an Host-Vorrichtungen angekoppelte Linsenkameras zum Erfassen von mehr oder weniger Rohbilddaten und Kommunizieren mit der Host-Vorrichtung zur Bildverarbeitung ausgelegt sein.
  • Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Linsenkameras drahtgebundene und/oder drahtlose Schnittstellen aufweisen wie beispielsweise HDMI, Mikro-HDMI, Ethernet, Wi-Fi, Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC – Near Field Communication) oder dergleichen, zum Anschließen an andere Vorrichtungen wie beispielsweise Fernseher, Projektoren, Rechner, Fernspeichervorrichtungen oder dergleichen. Dementsprechend kann eine Linsenkamera zum Bereitstellen von Bildern für einen Fernseher und/oder ein Video-Bildprojekt zur gleichen Zeit, zu der sie mit der Host-Kamera verbunden sein könnte, ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkameras mit einer Linsenfassung am Vorderende und einer Linsenkamerafassung am Rückende ausgerüstet sein. Eine Linsenkamerafassung kann eine Fassung sein, die zum Verbinden einer Linsenkamera mit Zubehör wie beispielsweise Batteriepackungen, Griff, Blitzlichtverlängerungen und dergleichen ausgelegt ist. In einigen Ausführungsformen ermöglicht eine Linsenkamerafassung das Anbringen einer Linsenkamera an einen Linsenkamerakörper, der eine physikalische Ankopplung an Host-Vorrichtungen ermöglichen kann. Linsenkamerakörper können physikalische Datenverbinder wie beispielsweise Anschalteverbinder aufweisen, die das Anschalten eines intelligenten Telefons an die Linsenkamera ermöglichen. Als Alternative können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine Linsenkamera und ein Linsenkamerakörper in einer Einzeleinheit ausgelegt sein.
  • Dementsprechend können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Linsenkameras zum Abladen von rechenintensiver Bildverarbeitungsfunktionalität auf einer Host-Vorrichtung ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine einzelne Host-Vorrichtung zum Ankoppeln an mehrere Linsenkameras ausgelegt sein. So können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen auf der Host-Vorrichtung funktionsfähige Anwendungen zum Steuern von mehreren Linsenkameras ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Host-Vorrichtungen, die an mehrere Linsenkameras angekoppelt sein können, Linsenkameraanwendungen umfassen, die das Koordinieren der Bilderfassung für mehrere Linsenkameras auf einer Host-Vorrichtung ermöglichen. Beispielsweise können drei Linsenkameras auf Stativen jeweils mit austauschbarer Linse unterschiedlicher Größe mit unterschiedlichen Winkeln und Abständen vom gleichen Objekt platziert werden. In diesem Beispiel können Vorschaubilder von jeder der drei Linsenkameras gleichzeitig auf dem gleichen Anzeigeschirm einer einzelnen Host-Vorrichtung angezeigt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Videobilder von mehreren Linsenkameras von einer einzelnen Host-Vorrichtung vorbetrachtet und/oder gesteuert werden. In einigen Fällen können mehrere Videoströme für eine zukünftige Videoaufbereitung erfasst werden. In einigen Ausführungsformen kann ein einzelner Videostrom durch dynamisches Auswählen unter ihnen erfasst werden, um zu bestimmen, welche Linsenkamera erfasst werden sollte.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkamera auf einer Host-Kamera befestigt und gleichzeitig (drahtgebunden und/oder drahtlos) an eine Host-Vorrichtung angekoppelt sein. In dieser Konfiguration kann ein Benutzer mit der Kamera „Bilder aufnehmen”, während die Bilddaten durch die Linsenkamera erfasst und zur Host-Vorrichtung (getrennt von der Host-Kamera) zur Bildverarbeitung abgeladen werden. In dieser Konfiguration kann der Benutzer weiterhin seinen bestehenden Kamerakörper zusammen mit dessen Zubehör wie beispielsweise Griffen, Blitzlichtern, Stativen oder dergleichen einsetzen, während die Bilddaten von der Linsenkamera erfasst und zur Weiterverarbeitung zu einer Host-Vorrichtung gesendet werden können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können auf einer Host-Vorrichtung ablaufende Linsenkameraanwendungen zum Durchführen verschiedener Handlungen ausgelegt sein, um daraus Nutzen zu ziehen, mehrere Linsenkameras zu besitzen. Beispielsweise können Linsenkameraanwendungen zum Verschmelzen mehrerer Quellen von Bilddaten in ein einziges Bild ausgelegt sein. In einem weiteren Beispiel kann eine auf einer einzigen Host-Vorrichtung wirksame Linsenkameraanwendung zum Erzeugen von 3-D- und Stereoskopbildern von zwei Linsenkameras ausgelegt sein. Gleicherweise kann eine Linsenkameraanwendung zum Koordinieren von Bilderfassung von mehreren in einer Reihenfolge oder Gruppe angeordneten Linsenkameras ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkameraanwendungen zum Einbeziehen von durch eine oder mehrere Linsenkameras erfassten Bilddaten mit durch eine Kamera erfassten Bilddaten ausgelegt sein, die in die Host-Vorrichtung eingebaut sein kann. Falls beispielsweise eine Linsenkamera an eine Host-Vorrichtung angekoppelt ist, die eine eingebaute Kamera enthält wie beispielsweise ein intelligentes Telefon, kann die Linsenkameraanwendung auf der Host-Vorrichtung Bilddaten von der Kamera des intelligenten Telefons bei Erzeugung von verarbeiteten Bildern zusammen mit Bilddaten von der Linsenkamera benutzen.
  • Weiterhin könnte in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkameraanwendung einem Benutzer ermöglichen, einen Cloud-Trigger zu erstellen auf einem Server zum Koordinieren der Handlungen mehrerer Linsenkameras, die an unterschiedliche Host-Vorrichtungen angekoppelt sein können. Cloud-Trigger können zum Durchführen verschiedener Handlungen ausgelegt sein, wie beispielsweise Mengenblitzeffekte, bei denen eine Vielzahl von Linsenkameras so synchronisiert sind, dass sie ihre Blitzlichter zur gleichen Zeit betreiben.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkameraanwendungen und/oder Linsenkamera mit einem oder mehreren Linsenprofilen zum Korrigieren von Fehlern versehen sein, die in einer oder mehreren austauschbaren Linsen vorhanden sein können. Linsenprofile können von Online-Geschäften und/oder anwendungseigenen Einkäufen von innerhalb der Linsenkameraanwendung erworben werden. Für eine gegebene austauschbare Linse kann ein oder können mehrere Linsenprofile bereitgestellt werden, die ermöglichen, dass auf verschiedene Bedingungen zugerichtete Linsenprofile verfügbar gemacht werden können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann Benutzern die Erfassung von Eichungsinformationen für ihre eigenen Linsenkamerasysteme und/oder austauschbare Linse ermöglicht werden. Die Kalibrierunsinformationen können für einen Server bereitgestellt werden, der sie zum Erzeugen eines oder mehrerer kundenspezifischer Linsenprofile benutzen kann. Weiterhin können diese kundenspezifischen Linsenprofile mit anderen Benutzern geteilt werden, indem ermöglicht wird, dass sie in Online-Geschäften, anwendungseigenen Einkäufen, Sozialnetz-Teilnahmesystemen oder dergleichen oder einer Kombination derselben verfügbar gemacht werden.
  • Beispielhafte Betriebsumgebung
  • 1 zeigt Komponenten einer Ausführungsform einer Umgebung, in der Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfindungen ausgeübt werden können. Nicht alle der Komponenten müssen die Erfindungen ausüben können und Abänderungen der Anordnung und Art der Komponenten können getroffen werden, ohne vom Wesen oder Schutzbereich der Erfindungen abzuweichen. So wie es gezeigt ist enthält das System 100 der 1 Ortsnetze (LAN – Local Area Networks), Weitverkehrsnetze (WAN – Wide Area Networks) 110, drahtloses Netz 108, Clientcomputer 102105, Linsenkamera 109, Kamerainformationsserver-Computer 112.
  • Wenigstens eine Ausführungsform von Clientcomputern 102105 wird ausführlicher unten in Verbindung mit 2 beschrieben. In einer Ausführungsform kann wenigstens einer der Clientcomputer 102105 über ein drahtgebundenes und/oder drahtloses Netz wie beispielsweise Netze 110 und/oder 108 fungieren. Allgemein können Clientcomputer 102105 praktisch jeden Computer enthalten, der zum Kommunizieren über ein Netz zum Senden und Empfangen von Information, Durchführen verschiedener Online-Aktivitäten, Offline-Handlungen oder dergleichen fähig ist. In einer Ausführungsform kann einer oder können mehrere von Clientcomputern 102105 zum Fungieren in einem Geschäft oder einer sonstigen Instanz zum Durchführen einer Vielzahl von Diensten für das Geschäft oder die sonstige Instanz ausgelegt sein. Beispielsweise können Clientcomputer 102105 zum Fungieren als Web-Server, Buchführungsserver, Herstellungsserver, Inventarserver oder dergleichen ausgelegt sein. Jedoch sind Clientcomputer 102105 nicht auf diese Dienste beschränkt und können auch beispielsweise als Endbenutzer-Rechenknoten in anderen Ausführungsformen eingesetzt werden. Es ist zu erkennen, dass in einem System wie dem hier beschriebenen mehr oder weniger Clientcomputer enthalten sein können und Ausführungsformen daher nicht auf die Anzahl oder Art von eingesetzten Clientcomputern beschränkt sind.
  • Computer, die als Clientcomputer 102105 fungieren können, können Computer umfassen, die typischerweise unter Verwendung eines drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsmediums wie Personal Computer, Mehrprozessorsysteme, Mikroprozessor-basierende oder programmierbare Elektronikvorrichtungen, Netz-PCs oder dergleichen verbunden sind. In einigen Ausführungsformen können Clientcomputer 102105 praktisch jeden tragbaren Personalcomputer umfassen, der zum Verbinden mit einer anderen Rechenvorrichtung und Empfangen von Informationen und/oder Durchführen als Host-Vorrichtung wie beispielsweise als Laptop-Computer 103, intelligentes Mobiltelefon 104 und Tablet-Computer 105, Mobilcomputer oder dergleichen fähig ist. Jedoch sind tragbare Computer und/oder Host-Vorrichtungen nicht darauf begrenzt und können auch sonstige tragbare Vorrichtungen wie beispielsweise Zellulartelefone, Anzeige-Funkrufgeräte, Hochfrequenz-(HF-)Vorrichtungen, Infrarot-(IR-)Vorrichtungen, Personal Digital Assistents (PDA), Handrechner, tragbare Rechner, integrierte Vorrichtungen, die eine oder mehrere der vorangehenden Vorrichtungen kombinieren, und dergleichen umfassen. Als solche wird von Clientcomputern 102105 typischerweise ein weiter Bereich hinsichtlich Fähigkeiten und Merkmalen abgedeckt. Weiterhin können Clientcomputer 102105 auf verschiedene Rechenanwendungen einschließlich eines Browsers oder sonstige Web-basierende Anwendung zugreifen.
  • Ein Web-fähiger Clientcomputer kann eine Browseranwendung umfassen, die zum Empfangen und zum Senden von Web-Seiten, Web-basierenden Nachrichten und dergleichen ausgelegt ist. Die Browser-Anwendung kann zum Empfangen und Anzeigen von Grafiken, Text, Multimedia und dergleichen ausgelegt sein unter Einsatz von praktisch beliebiger Web-basierender Sprache einschließlich drahtloser Anwendungsprotokollnachrichten (WAP – Wireless Application Protocol) und dergleichen. In einer Ausführungsform ist die Browseranwendung zum Einsetzen von HDML-Sprache (HDML = Handheld Device Markup Language), WML-Sprache (WML = Wireless Markup Language), WMLScript, JavaScript, SGML-Sprache (SGML = Standard Generalized Markup Language), HTML-Sprache (HTML = HyperText Markup Language), XML-Sprache (XML = eXtensible Markup Language) und dergleichen zum Anzeigen und Senden einer Nachricht in der Lage. In einer Ausführungsform kann ein Benutzer des Clientcomputers die Browseranwendung zum Durchführen verschiedener Tätigkeiten über ein Netz (Online) einsetzen.
  • Jedoch kann auch eine andere Anwendung zum Durchführen verschiedener Online-Tätigkeiten benutzt werden.
  • Auch können Clientcomputer 102105 wenigstens eine andere Clientanwendung umfassen, die zum Empfangen und/oder Senden von Inhalt zwischen einem weiteren Computer ausgelegt ist. Die Clientanwendung kann eine Fähigkeit zum Senden und/oder Empfangen von Inhalt oder dergleichen umfassen. Die Clientanwendung kann weiterhin Informationen bereitstellen, die sie selbst kennzeichnen, einschließlich einer Art, Fähigkeit, eines Namens und dergleichen. In einer Ausführungsform können Clientcomputer 102105 sich einmalig durch einen beliebigen einer Vielzahl von Mechanismen kennzeichnen einschließlich einer IP-Adresse (IP = Internet Protocol), einer Telefonnummer, einer MIN-Nummer (MIN = Mobile Identification Nummer), einer elektronischen Seriennummer (ESN) oder sonstigen Vorrichtungskennung. Solche Informationen können in einem zwischen anderen Clientcomputern, Kamerainformationsserver-Computer 112 oder anderen Computer gesendeten Netzpaket oder dergleichen bereitgestellt werden.
  • Clientcomputer 102105 können weiterhin zum Umfassen einer Clientanwendung ausgelegt sein, die einem Endbenutzer ermöglicht, in ein Endbenutzerkonto einzuloggen, das durch einen anderen Computer oder eine andere Vorrichtung wie beispielsweise den Kamerainformationsserver-Computer 112 oder dergleichen gemanagt werden kann. Solche Endbenutzer können in einem nichtbegrenzenden Beispiel ausgelegt sein, dem Endbenutzer zu ermöglichen, eine oder mehrere Online-Tätigkeiten zu verwalten, einschließlich in einem nichtbegrenzenden Beispiel von Suchaktivitäten, Sozialnetzaktivitäten, Browsen verschiedener Webseiten, Kommunizieren mit anderen Benutzern oder dergleichen. Teilnahme an solchen Online-Tätigkeiten kann jedoch auch ohne Einloggen in das Endbenutzerkonto durchgeführt werden.
  • Die Linsenkamera 106 kann zum Ankoppeln an Klientencomputer 102105 ausgelegte Kameravorrichtungen oder eine Kamera 109 für Bilddatenaufzeichnungen sein. Bilddaten können von Standbildern oder Video sein. Die Linsenkamera 106 kann zum Kommunizieren mit Clientcomputern 102105 über ein Funknetz 108 ausgelegt sein. Auch kann die Linsenkamera 106 zum Kommunizieren mit dem Kamerainformationsserver 112 ausgelegt sein. Weiterhin kann in einigen Ausführungsformen die Linsenkamera 106 zum Übermitteln von Bilddaten zu Fernsehern, Videoprojektoren oder dergleichen ausgelegt sein. Verschiedene Ausführungsformen der Linsenkamera 106 werden ausführlicher unten besprochen.
  • Die Kamera 109 ist eine Digitalkamera, die zum Erfassen von Bilddaten für Fotografien und/oder Video ausgelegt sein kann. Einige Ausführungsformen der Kamera 109 können zum Kommunizieren mittels eines oder mehrerer Netzen wie beispielsweise dem Funknetz 108 ausgelegt sein. Die Kamera 109 kann zum Ankoppeln an die Linsenkamera 106 ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kamera 109 als Host-Vorrichtung ausgelegt sein.
  • Das Funknetz 108 ist zum Ankoppeln von Clientcomputern 103105 und seinen Komponenten an das Netz 110 ausgelegt. Das Funknetz 108 kann ein beliebiges einer Vielzahl von drahtlosen Teilnetzen enthalten, die weiterhin autonomen Ad-hoc-Netzen und dergleichen überlagert sind, um eine infrastrukturorientierte Verbindung für Clientcomputer 103105 bereitzustellen. Solche Teilnetze können Maschennetze, drahtlose LAN-(WLAN-)Netze, Zellularnetze und dergleichen umfassen. In einer Ausführungsform kann das System mehr als ein Funknetz enthalten.
  • Das Funknetz 108 kann weiterhin ein autonomes System von Endgeräten, Gateways, Routern und dergleichen verbunden durch drahtlose Funkstrecken und dergleichen umfassen. Diese Verbinder können ausgelegt sein, sich frei und zufallsmäßig zu bewegen und sich willkürlich zu organisieren, so dass die Topologie des Funknetzes 108 sich schnell ändern kann.
  • Das Funknetz 108 kann weiterhin eine Vielzahl von Zugangstechnologien einschließlich Funkzugang der zweiten (2G), dritten (3G), vierten (4G) und fünften (5G) Generation für Zellularsysteme, WLAN, Wireless Router(WR)-Masche und dergleichen einsetzen. Zugangstechnologien wie beispielsweise 2G, 3G, 4G, 5G und zukünftige Zugangsnetze können eine Weitbereichsabdeckung für Mobilvorrichtungen wie beispielsweise Clientcomputer 103105 mit verschiedenen Mobilitätsgraden ermöglichen. In einem nichtbegrenzenden Beispiel kann das Funknetz 108 eine Funkverbindung durch einen Funknetzzugang wie beispielsweise GSM Global System for Mobil Communication), GPRS (General Packet Radio Services), EDGE (Enhanced Data GSM Environment), CDMA (Code Division Multiple Access), TDMA (Time Division Multiple Access), WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access), HSDPA (High Speed Downlink Packet Access), LTE (Long Term Evolution) und dergleichen ermöglichen. Im Wesentlichen kann das Funknetz 108 praktisch jeden drahtlosen Kommunikationsmechanismus umfassen, mit dem Informationen zwischen Clientcomputern 103105 und einem anderen Computer, Netz und dergleichen laufen können. Weiterhin kann das Funknetz 108 zum Ankoppeln der Linsenkamera 109 an einen oder mehrere der Clientcomputer 103105 ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Funknetz 108 zusätzliche drahtlose Kommunikationsverfahren wie beispielsweise NFC, Bluetooth, Bluetooth Low Energy, Wi-Fi, WiMax oder dergleichen oder Kombinationen derselben umfassen.
  • Das Netz 110 ist zum Ankoppeln von Netzcomputern an andere Computer und/oder Rechenvorrichtungen einschließlich des Kamerainformationsserver-Computers 112, Clientcomputers 102, der Clientcomputer 103105 und der Kamera 109 durch das Funknetz 108 ausgelegt. Das Netz 110 ist in der Lage zum Einsetzen einer beliebigen Form von computerlesbaren Medien zum Übermitteln von Informationen von einer elektronischen Vorrichtung zu einer anderen. Auch kann das Netz 110, zusätzlich zu Ortsnetzen (LAN – Local Area Network), WAN (Wide Area Network), Direktverbindungen wie durch einen USB-Anschluss (Universal Serial Bus), andere Formen von computerlesbaren Medien oder beliebigen Kombinationen derselben, das Internet umfassen. Auf einer verknüpften Menge von LAN einschließlich den auf unterschiedlichen Architekturen und Protokollen basierenden wirkt ein Router als eine Verbindung zwischen den LAN und ermöglicht, dass Nachrichten von einem zum anderen gesendet werden. Zusätzlich enthalten Kommunikationsstrecken innerhalb von LAN typischerweise paarverseiltes oder koaxiales Kabel, während Kommunikationsstrecken zwischen Netzen analoge Telefonleitungen, voll oder teilweise dedizierte Digitalleitungen einschließlich von T1, T2, T3 und T4 und/oder sonstige Trägermechanismen einschließlich von beispielsweise E-Trägern, ISDN (Integrated Services Digital Networks), DSL (Digital Subscriber Lines), drahtlosen Strecken einschließlich von Satellitenstrecken oder sonstigen dem Fachmann bekannten Kommunikationsstrecken umfassen. Darüber hinaus können Kommunikationsstrecken weiterhin eine beliebige einer Vielzahl digitaler Zeichengabetechnologien einschließlich ohne Begrenzung von beispielsweise DS-0, DS-1, DS-2, DS-3, DS-4, OC-3, OC-12, OC-48 oder dergleichen einsetzen. Weiterhin könnten abgesetzte Rechner und sonstige verwandte Elektronikvorrichtungen über ein Modem und eine zeitweilige Telefonstrecke entfernt mit entweder LAN oder WAN verbunden sein. In einer Ausführungsform kann das Netz 110 zum Übermitteln von Informationen eines Internet-Protokolls (IP) ausgelegt sein. Im Wesentlichen enthält das Netz 110 jedes beliebige Kommunikationsverfahren, mit dem Informationen zwischen Rechenvorrichtungen laufen können.
  • Zusätzlich verkörpern Kommunikationsmedien typischerweise computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder sonstige Transportmechanismen und umfassen beliebige Informationsablieferungsmedien. Beispielsweise umfassen Kommunikationsmedien drahtgebundene Medien wie beispielsweise ein verdrilltes Paar, Koaxialkabel, Faseroptik, Wellenleiter und sonstige drahtgebundene Medien und drahtlose Medien wie beispielsweise akustische, HF-, Infrarot- und sonstige drahtlosen Medien.
  • Eine Ausführungsform des Kamerainformationsserver-Computers 112 ist ausführlicher unten in Verbindung mit 3 beschrieben. Kurz gesagt umfasst jedoch der Kamerainformationsserver-Computer 112 praktisch jeden Netzcomputer, der zum Kommunizieren von Linsenkamerainformationen mit Clientcomputern einschließlich von einem Clientcomputer, der als an eine Linsenkamera angekoppelte Host-Vorrichtung ausgelegt sein kann, fähig ist. Der Kamerainformationsserver-Computer 112 kann Statistiken hinsichtlich der Linsen und/oder Linsenprofile bestimmen, die mit der austauschbaren Linse verbunden sein können, die mit der Linsenkamera wie beispielsweise der Kamera 109 benutzt werden kann. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Kamerainformationsserver-Computer 112 Inhalt an Host-Vorrichtungen einschließlich von Browser-Einschüben, Einschubmaschinencode, Audio, Video, Bilder, HTML, Nachrichten, Ereignissen oder dergleichen oder Kombinationen davon übermitteln. Weiterhin kann der Kamerainformationsserver-Computer zum Sammeln von Kalibrierungsinformationen von der Linsenkamera und/oder Erzeugen von Linsenprofilen aus bereitgestellten Kalibrierungsinformationen oder dergleichen ausgelegt werden. Computer, die zum Fungieren als Kamerainformationsserver-Computer 112 ausgelegt sein können, umfassen verschiedene Netzcomputer einschließlich aber nicht begrenzt auf Personal Computer, Tischrechner, Multiprozessorsysteme, mikroprozessorbasierender oder programmierbarer Verbraucherelektronik, Netz-PC, Servercomputer, Netzeinrichtungen und dergleichen.
  • Obwohl 1 Kamerainformationsserver-Computer 112 als einen Einzelcomputer darstellt, sind die verschiedenen Ausführungsformen nicht derartig begrenzt. Beispielsweise kann eine oder können mehrere Funktionen des Kamerainformationsserver-Computer 112 über einen oder mehrere verschiedene Netzcomputer verteilt sein. Darüber hinaus ist der Kamerainformationsserver-Computer 112 nicht auf eine bestimmte Konfiguration begrenzt. So kann der Kamerainformationsserver-Computer 112 in einer Ausführungsform eine Vielzahl von Netzcomputern enthalten. In einer anderen Ausführungsform kann der Kamerainformationsserver-Computer 112 eine Vielzahl von Netzcomputern enthalten, die mit einer Master-/Slave-Lösung arbeiten, wo einer der Vielzahl von Netzcomputern des Kamerainformationsserver-Computer 112 zum Verwalten und/oder sonstigem Koordinieren von Operationen der anderen Netzcomputer fungiert. In anderen Ausführungsformen kann der Kamerainformationsserver-Computer 112 als eine Vielzahl von Netzcomputern innerhalb einer Cluster-Architektur, einer Partner-Partner-Architektur und/oder auch innerhalb einer Cloud-Architektur fungieren. So ist die Erfindung nicht als auf eine einzelne Umgebung beschränkt auszulegen und es sind auch andere Konfigurationen und Architekturen in Betracht gezogen.
  • Obwohl getrennt dargestellt kann der Kamerainformationsserver-Computer 112 als einzelner Netzcomputer, getrennte Netzcomputer, ein Cluster von Netzcomputern oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Beispielhafter Clientcomputer
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des Clientcomputers 200, die in einem Ausführungsformen der Erfindung umsetzenden System enthalten sein können. Der Clientcomputer 200 kann viele weitere oder weniger Komponenten als die in 2 gezeigten umfassen. Jedoch genügen die gezeigten Komponenten zum Offenbaren einer beispielhaften Ausführungsform zum Ausüben der vorliegenden Erfindung. Der Clientcomputer 200 kann beispielsweise eine Ausführungsform wenigstens einen der Clientcomputer 102105 der 1 darstellen. Der Clientcomputer 200 kann wenigstens eine der verschiedenen Ausführungsformen einer Host-Vorrichtung darstellen, die zum Verbinden mit einer oder mehreren und/oder Ankoppeln an eine oder mehrere Linsenkameras ausgelegt sein kann.
  • Wie in der Figur gezeigt enthält der Clientcomputer 200 einen Prozessor 202 in Verbindung mit einem Massenspeicher 226 über einen Bus 234. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 202 eine oder mehrere Zentraleinheiten (ZE) enthalten. Auch umfasst der Clientcomputer 200 eine Stromversorgung 228, eine oder mehrere Netzschnittstellen 236, eine Tonschnittstelle 238, eine Anzeige 240, eine Tastatur 242, einen Beleuchter 244, eine Videoschnittstelle 246, eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 248, eine haptische Schnittstelle 250 und einen GNSS-Empfänger 232 (GNSS = Global Navigation Satellite System) wie beispielsweise einen GPS-Empfänger (GPS = Global Positioning Satellite).
  • Die Stromversorgung 228 liefert Strom an den Clientcomputer 200. Zum Bereitstellen von Strom kann eine wiederaufladbare oder nichtwiederaufladbare Batterie benutzt werden. Auch kann der Strom durch eine externe Stromquelle wie beispielsweise einen AC-Adapter (AC = Alternating Current – Wechselstrom) oder eine bestromte Docking-Station bereitgestellt werden, die eine Batterie ergänzt und/oder wiederauflädt.
  • Der Clientcomputer 200 kann wahlweise mit einer (nicht gezeigten) Basisstation oder direkt mit einem anderen Computer kommunizieren. Die Netzschnittstelle 236 enthält Schaltungen zum Ankoppeln des Clientcomputers 200 an ein oder mehrere Netze und ist zur Verwendung mit einem oder mehreren Kommunikationsprotokollen und -technologien einschließlich von aber nicht begrenzt auf GSM, CDMA, TDMA, GPRS, EDGE, WCDMA, HSDPA, LTE, UDP (User Datagram Protocol), TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol), SMS (Short Message Service), WAP, UWB (Ultra Wide Band), IEEE 802.16 Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax), SIP/RTP (Session Initiated Protocol/Real-Time Transport Protocol) oder ein beliebiges einer Vielzahl sonstiger drahtloser Kommunikationsprotokolle aufgebaut. Die Netzschnittstelle 236 ist manchmal als Sender/Empfänger, Sende-/Empfangsvorrichtung oder Netzschnittstellenkarte (NIC = Network Interface Card) bekannt.
  • Die Tonschnittstelle 238 ist zum Erzeugen und Empfangen von Tonsignalen wie beispielsweise dem Ton einer menschlichen Stimme ausgelegt. Beispielsweise kann die Tonschnittstelle 238 an einen Lautsprecher und ein (nicht gezeigtes) Mikrofon zum Ermöglichen von Telekommunikation mit anderen und/oder Erzeugen einer Tonbestätigung für irgendeine Handlung gekoppelt sein.
  • Die Anzeige 240 kann eine Flüssigkristallanzeige (LCD = Liquid Crystal Display), Gasplasma, Leuchtdiode (LED – Light Emitting Diode), organische LED oder irgendeine sonstige Art von bei einem Computer benutzte Anzeige sein. Auch kann die Anzeige 240 einen berührungsempfindlichen Bildschirm ausgelegt zum Empfangen von Eingabe von einem Objekt wie beispielsweise einem Stift oder einem Finger von einer Menschenhand enthalten.
  • Die Tastatur 242 kann jede Eingangsvorrichtung ausgelegt zum Empfangen von Eingabe von einem Benutzer umfassen. Beispielsweise kann die Tastatur 242 einen Druckknopf-Ziffernblock oder eine Tastatur enthalten. Auch kann die Tastatur 242 Befehlsknöpfe enthalten, die mit der Auswahl und dem Senden von Bildern verbunden sind.
  • Der Beleuchter 244 kann eine Zustandsanzeige und/oder Licht bereitstellen. Der Beleuchter 244 kann für bestimmte Zeitdauern oder in Reaktion auf Ereignisse aktiv bleiben. Wenn beispielsweise der Beleuchter 244 aktiv ist, kann er die Knöpfe auf der Tastatur 242 hinterleuchten und anbleiben, während der Clientcomputer bestromt ist. Auch kann der Beleuchter 244 diese Knöpfe in verschiedenen Mustern hinterleuchten, wenn bestimmte Handlungen durchgeführt werden, wie beispielsweise Wählen eines anderen Clientcomputers. Auch kann der Beleuchter 244 in einem transparenten oder lichtdurchlässigen Gehäuse des Clientcomputers angeordnete Lichtquellen als Reaktion auf Handlungen aufleuchten lassen.
  • Die Videoschnittstelle 246 ist zum Erfassen von Videobildern wie beispielsweise einem Standbild, einem Videosegment, einem Infrarotvideo oder dergleichen ausgelegt. Beispielsweise kann die Videoschnittstelle 246 an eine digitale Videokamera, eine Web-Kamera oder dergleichen angekoppelt sein. Die Videoschnittstelle 246 kann eine Linse, einen Bildsensor und andere Elektronik umfassen. Bildsensoren können eine integrierte CMOS-Schaltung (CMOS = Complementary Metal-Oxide-Semiconductor), CCD-Vorrichtung (CCD = Charge-Coupled Device) oder sonstige integrierte Schaltung zum Erfassen von Licht enthalten.
  • Auch umfasst der Clientcomputer 200 eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 248 zum Kommunizieren mit externen Vorrichtungen wie beispielsweise einem Kopfhörer oder sonstigen, in 2 nicht gezeigten Eingangs- oder Ausgangsvorrichtungen. Die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 248 kann eine oder mehrere Kommunikationstechniken wie beispielsweise USB, Infrarot, BluetoothTM oder dergleichen nutzen.
  • Die haptische Schnittstelle 250 ist zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung für einen Benutzer des Clientcomputers ausgelegt. Beispielsweise kann die haptische Schnittstelle 250 zum Vibrieren des Clientcomputers 200 auf bestimmte Weise eingesetzt werden, wenn ein anderer Benutzer eines rechnenden Computers ruft. In einigen Ausführungsformen kann die haptische Schnittstelle 250 wahlfrei sein.
  • Auch kann der Clientcomputer 200 GPS-Sender/Empfänger 232 zum Bestimmen der physikalischen Koordinaten des Klientencomputers 200 auf der Erdoberfläche umfassen. Der GPS-Sender/Empfänger 232 kann in manchen Ausführungsformen wahlfrei sein. Vom GPS-Sender/Empfänger 232 wird ein Standort typischerweise als Breiten- und Längenwert ausgegeben. Jedoch kann der GPS-Sender/Empfänger 232 auch sonstige Geopositionierungsmechanismen einschließlich von aber nicht begrenzt auf Triangulation, AGPS (Assisted GPS – unterstütztes GPS), E-OTD (Enhanced Observed Time Difference – erweiterter beobachteter Zeitunterschied), CI (Cell Identifier – Zellenkennung), SAI (Service Area Identifier – Dienstbereichskennung), ETA (Enhanced Timing Advance – erweiterte Vorhaltezeit), BSS (Base Station Subsystem – Basisstationsuntersystem) oder dergleichen zur weiteren Bestimmung des physikalischen Standorts des Clientcomputers 200 auf der Erdoberfläche einsetzen. Es versteht sich, dass unter verschiedenen Bedingungen der GPS-Sender/Empfänger 232 einen physikalischen Standort innerhalb von Millimeter für den Clientcomputer 200 bestimmen kann und in anderen Fällen der bestimmte physikalische Standort weniger genau sein kann, wie beispielsweise innerhalb eines Meters oder bedeutend größeren Entfernungen. In einer Ausführungsform kann der Clientcomputer 200 jedoch durch andere Komponenten andere Informationen bereitstellen, die zum Bestimmen eines physikalischen Standorts des Computers eingesetzt werden können, einschließlich beispielsweise einer MAC-Adresse (Media Access Control), IP-Adresse (Internet Protocol) oder dergleichen.
  • Der Massenspeicher 226 umfasst einen Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) 204, einen Nurlesespeicher (ROM = Read-only Memory) 222 und andere Speichermittel. Der Massenspeicher 226 stellt ein Beispiel von computerlesbaren Speichermedien (Vorrichtungen) zum Speicher von Informationen wie beispielsweise computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder sonstigen Daten dar. Der Massenspeicher 226 speichert ein BIOS (Basic Input/Output System – Grund-Eingangs-/Ausgangssystem) 224 zum Steuern des Betriebs des Clientcomputers 200 auf niedrigem Niveau. Auch speichert der Massenspeicher ein Betriebssystem 206 zum Steuern des Betriebs des Clientcomputers 200. Man kann erkennen, dass diese Komponente ein Universal-Betriebssystem wie eine Version von UNIX oder LINUXTM oder ein spezialisiertes Clientkommunikations-Betriebssytem wie beispielsweise Windows MobileTM der Microsoft Corporation, iOSTM der Apple Corporation, AndroidTM der Google Corporation oder des Betriebssystem Symbian® umfassen kann. Das Betriebssystem kann ein virtuelles Maschinenmodul Java enthalten, das Steuerung von Hardwarekomponenten und/oder Betriebssystemoperationen über Java-Anwendungsprogramme ermöglicht.
  • Der Massenspeicher 226 enthält weiterhin einen oder mehrere Datenspeicher 208, die vom Klientencomputer 200 zum Speichern von, unter anderem, Anwendungen 214 und/oder sonstigen Daten benutzt werden können. Beispielsweise kann der Datenspeicher 208 auch zum Speichern von Informationen eingesetzt werden, die verschiedene Fähigkeiten des Clientcomputers 200 beschreiben. Die Informationen können dann basierend auf einem beliebigen einer Vielzahl von Ereignissen für einen anderen Computer bereitgestellt werden, einschließlich davon, dass sie als Teil eines Kopfteils während einer Kommunikation, auf Anforderung gesandt, oder dergleichen gesandt werden. Auch kann der Datenspeicher 208 zum Speichern von sozialen Netzwerkinformationen einschließlich von Adressbüchern, Freundenlisten, Aliasen, Benutzerprofilinformationen oder dergleichen eingesetzt werden. Weiterhin kann der Datenspeicher 208 auch Nachrichten, Webseiteninhalt oder beliebiges einer Vielfalt von vom Benutzer erzeugten Inhalt speichern. Auch kann der Datenspeicher 208 Linsenprofile 209 für eine oder mehrere Linsenkameras und/oder austauschbare Linsen- und Bilddaten 210 speichern. Wenigstens ein Teil der Informationen kann auch auf einer anderen Komponente des Clientcomputers 200 gespeichert werden, einschließlich von aber nicht begrenzt auf prozessorlesbare Speichermedien 230, einem Plattenlaufwerk oder sonstigen (nicht gezeigten) computerlesbaren Speichervorrichtungen im Clientcomputer 200.
  • Prozessorlesbare Speichermedien 230 können flüchtige, nichtflüchtige, herausnehmbare und nichtherausnehmbare Medien umgesetzt in jedem beliebigen Verfahren oder jeder beliebigen Technik zur Speicherung von Informationen umfassen wie beispielsweise computer- oder prozessorlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder sonstige Daten. Beispiele von computerlesbaren Speichermedien umfassen RAM, ROM, EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-only Memory – elektrisch löschbare programmierbare Nurlesespeicher), Flash-Speicher oder sonstige Speichertechnik, CD-ROM (Compact Disc Read-only Memory), DVD (Digital Versatile Disks) oder sonstige optische Speicherung, Magnetkassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicherungs- oder sonstige Magnetspeicherungsvorrichtungen oder jedes sonstige physikalische Medium, das zum Speichern der gewünschten Informationen benutzt werden kann und auf das von einem Computer zugegriffen werden kann. Prozessorlesbare Speichermedien 230 können hier auch als computerlesbare Speichermedien und/oder computerlesbare Speichervorrichtung bezeichnet sein.
  • Anwendungen 214 können computerausführbare Anweisungen enthalten, die bei Ausführung durch den Clientcomputer 200 Netzdaten übertragen, empfangen und/oder sonstwie verarbeiten. Netzdaten können enthalten, sind aber nicht begrenzt auf Nachrichten (z. B. SMS, MMS (Multimedia Message Service), IM (Instant Message), Email und/oder andere Nachrichten), Ton, Video, und ermöglichen Telekommunikation mit einem anderen Benutzer eines anderen Clientcomputers. Anwendungen 214 können beispielsweise den Browser 218 und Kalibrierungsanwendung 220 umfassen. Die Kalibrierungsanwendung 220 kann zum Berechnen von Kalibrierungsinformationen und/oder Erfassen von Kalibrierungsinformationen eingesetzt werden, die zum Erzeugen von Linsenprofilen benutzt werden können. Auch können andere Anwendungen in Anwendungen 214 enthalten sein wie beispielsweise Kalender, Suchprogramme, Emailclients, IM-Anwendungen, SMS-Anwendungen, VOIP-Anwendungen (Voice Over Internet Protocol), Kontaktmanager, Aufgabenmanager, Transcodierer, Datenbankprogramme, Wortverarbeitungsprogramme, Sicherheitsanwendungen, Kurztabellenprogramme, Spiele, Suchprogramme und so weiter.
  • Der Browser 218 kann praktisch jede Anwendung enthalten, die zum Empfangen und Anzeigen von Grafiken, Text, Multimedien, Nachrichten und dergleichen ausgelegt ist, unter Einsatz von praktisch jeder webbasierenden Sprache. In einer Ausführungsform ist die Browseranwendung befähigt, HDML, WML, WMLScript, JavaScript, SGML, HTML, XML und dergleichen zum Anzeigen und Senden einer Nachricht einzusetzen. Es kann jedoch ein beliebiges einer Vielfalt sonstiger webbasierender Programmiersprachen eingesetzt werden. In einer Ausführungsform kann der Browser 218 einen Benutzer des Clientcomputers 200 das Kommunizieren mit einem anderen Netzcomputer wie beispielsweise dem Kamerainformationsserver-Computer 112 der 1 zu ermöglichen.
  • Anwendungen 214 können auch die Linsenkameraanwendung 221 enthalten. Die Linsenkameraanwendung 221 kann ein Programm sein, das durch den Kamerainformationsserver-Computer 112 für den Clientcomputer bereitgestellt wird. Oder es kann von einer anderen Quelle her wie beispielsweise einem Online-Anwendungsgeschäft installiert sein. Die Linsenkameraanwendung 221 kann als eigene Clientcomputeranwendung laufen oder sie kann in Browser 218 als webbrowserbasierte Anwendung und/oder Einschübe laufen.
  • Beispielhafter Netzcomputer
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsform einer weiteren, mit einer anderen Ausführungsform der Linsenkamera benutzbaren Vorrichtung. Der Netzcomputer 300 kann viele weitere oder weniger Komponenten als die gezeigten enthalten. Die gezeigten Komponenten sind jedoch genügend zum Offenbaren einer beispielhaften Ausführungsform zur Ausübung der Erfindung. Der Netzcomputer 300 kann eine beliebige einer Vielfalt von Rechenvorrichtungen darstellen, einschließlich von aber nicht begrenzt auf Personal Computer, Tischrechner, Multiprozessorsysteme, mikroprozessorbasierte oder programmierbare Elektronik, eine gestellmontierte Mehrprozessorkonfiguration, Netz-PC, Fernseher, Kamerasysteme, Servervorrichtungen, Netzeinrichtungen und dergleichen. In einer Ausführungsform kann der Netzcomputer 300 auch als Laptop-Computer oder ähnliches Handrechnersystem fungieren. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Netzcomputer 300 mit einer oder mehreren Linsenkameras und/oder bilderfassenden Komponenten benutzbar zum Erfassen von Bilddaten gepaart sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können, während ein einzelner Netzcomputer 300 dargestellt ist, hinsichtlich wenigstens der Linsenkamera besprochene Operationen auch über eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen verteilt sein, beispielsweise so wie sie in einer Cloud-Architektur, einer Partner-Partner-Struktur, einer Cluster-Architektur oder sonstigen verteilten Architekturen entstehen könnten.
  • Der Netzcomputer 300 umfasst die Zentraleinheit 312, den Videoanzeigeadapter 314 und einen Massenspeicher, die alle miteinander in Verbindung stehen über den Bus 322. Die Zentraleinheit 312 kann wenigstens einen Zentralprozessor umfassen. Der Massenspeicher umfasst allgemein RAM 316, ROM 332 und eine oder mehrere permanente Massenspeichervorrichtungen wie beispielsweise das Festplattenlaufwerk 328, Bandlaufwerk, CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk 326 und/oder Diskettenlaufwerk. Auf dem Massenspeicher wird das Betriebssystem 320 zum Steuern des Betriebs des Netzcomputers 300 gespeichert. Es kann jedes beliebige Universal-Betriebssystem oder Spezial-Betriebssystem eingesetzt werden. Auch wird das BIOS (Basic Input/Output System) 318 zum Steuern des leichten Betriebs des Netzcomputers 300 bereitgestellt. Wie in 3 dargestellt kann der Computer 300 auch über die Netzschnittstelleneinheit 310, die zur Verwendung mit verschiedenen Kommunikationsprotokollen einschließlich des TCP/IP-Protokolls aufgebaut ist, mit dem Internet oder irgendeinem sonstigen Kommunikationsnetz kommunizieren. Die Netzschnittstelleneinheit 310 ist manchmal als Sender/Empfänger, Sende-/Empfangsvorrichtung oder Netzschnittstellenkarte (NIC = Network Interface Card) bekannt. Weiterhin kann in wenigstens einer Ausführungsform die Netzschnittstelleneinheit 310 zum Anstoß an eine Bilderfassungskomponente wie beispielsweise eine Kamera, Linsenbaugruppe oder dergleichen, so wie oben in Verbindung mit 1 offenbart ausgelegt sein.
  • Der Massenspeicher wie oben beschrieben stellt eine weitere Art von computerlesbarer oder prozessorlesbarer Vorrichtung dar, nämlich nichtkurzzeitiger computerlesbarer Speichermedien. Computerlesbare Speichermedien (-vorrichtungen) können flüchtige, nichtflüchtige, nichtkurzzeitige, herausnehmbare und nichtherausnehmbare Medien, umgesetzt in jedes beliebige Verfahren oder jede beliebige Technik zur Speicherung von Informationen wie beispielsweise computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder sonstige Daten umfassen. Beispiele von nichtkurzzeitigen computerlesbaren Speichermedien umfassen RAM, ROM, elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM = Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory), Flash-Speicher oder sonstige Speichertechnik, CD-ROM, DVD (Digital Versatile Disk) oder sonstige optische Speicherung, Magnetkassetten, Magnetband, magnetische Plattenspeicherung oder sonstige Magnetspeichervorrichtungen oder jedes sonstige physikalische nichtkurzzeitige Medium, das zum Speichern der gewünschten Informationen benutzt werden kann und auf das durch eine Rechenvorrichtung zugegriffen werden kann.
  • Wie gezeigt können Datenspeicher 354 eine Datenbank, Text, Kalkulationstabelle, Ordner, Datei oder dergleichen enthalten, die zum Aufrechterhalten und Speichern von für Kamerainformationsserver 301 nützlichen Daten ausgelegt sein können einschließlich von Brennweitendaten, Schwellwertdaten, Funktionsnachschlagetabellen, Linsenkalibrierungsinformationen, Benutzerinformationen, Linsenprofile 322, Bilddaten 324 und/oder beliebige einer Vielfalt von in einem oder mehreren der unten besprochenen Prozesse nutzbaren Daten. Datenspeicher 354 können weiterhin Programmcode, Daten, Algorithmen und dergleichen zur Verwendung durch einen Prozessor wie beispielsweise die Zentraleinheit (ZE) 312 zum Ausführen und Durchführen von Handlungen umfassen. In einer Ausführungsform könnten wenigstens einige von in Datenspeichern 354 gespeicherten Daten und/oder Anweisungen auf einer anderen Vorrichtung von Netzcomputer 300 gespeichert sein einschließlich von aber nicht begrenzt auf CD-ROM, DVD-ROM 326, Festplattenlaufwerk 328 oder sonstige auf Netzcomputer 300 residierende computerlesbare Speichervorrichtung oder zugänglich für den Netzcomputer 300 über beispielsweise die Netzschnittstelleneinheit 310.
  • Auch werden vom Massenspeicher Programmcode und Daten gespeichert. Eine oder mehrere Anwendungen 350 werden in den Massenspeicher geladen und laufen auf dem Betriebssystem 320. Beispiele von Anwendungsprogrammen können Transcodierer, Zeitplansteuerungen, individualisierbare Benutzerschnittstellenprogramme, Sicherheitsprogramme und so weiter umfassen. Speicher kann auch Kalibrierungsanwendung 355, Kamerainformationsserver 301 und Cloud-Triggerserver 358 umfassen. Es versteht sich, dass, während der Cloud-Triggerserver 358 und Kamerainformationsserver 301 im RAM 316 dargestellt sind, andere Ausführungsformen den Cloud-Triggerserver 358 und/oder Kamerainformationsserver 301 im ROM 332 und/oder in einer oder mehreren getrennten (nicht gezeigten) Leiterplatten im Netzcomputer 300 umfassen können.
  • Es versteht sich, dass die Kalibrierungsanwendung 355, der Cloud-Triggerserver 358 und Kamerainformationsserver 301 auf von Datenspeichern 354, Festplattenlaufwerk 328, CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk 326, anderen Speichervorrichtungen oder sogar von einem Netz oder von einer anderen Vorrichtung oder einem anderen Rechner durch die Netzschnittstelleneinheit 310 wie auch von verschiedenen Bilderfassungsvorrichtungen oder dergleichen erhaltene Bilddaten 324 einwirken können.
  • Beispielhafte Ausführungsformen
  • 4 zeigt Komponenten einer Umgebung, in der Ausführungsformen ausgeübt werden können. Die Ausführung der Ausführungsformen ist nicht unbedingt für alle Komponenten erforderlich und es können Variationen der Anordnung und Art der Komponenten, ohne aus dem Sinn oder Rahmen der Erfindung zu weichen, durchgeführt werden. Weiterhin können verschiedene Ausführungen des Systems viele weitere oder weniger Komponenten als die in 4 gezeigten umfassen. Jedoch genügen die gezeigten Komponenten zum Offenbaren wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zum Ausüben der offenbarten Erfindungen.
  • Wie gezeigt kann das System 400 der 4 eine Linsenkamera darstellen, die eine autonome Abbildungsvorrichtung sein kann oder kann mit einer beliebigen einer Vielfalt sonstiger möglicher tragbarer Vorrichtungen gepaart/gekoppelt sein einschließlich von Zellulartelefonen, intelligenten Telefonen, Anzeige-Funkrufgeräten, Hochfrequenz-(HF-)Vorrichtungen, Infrarot-(IR-)Vorrichtungen, Personal Digital Assistants (PDA), Handcomputer, Laptop-Computer, tragbare Computer, Tablet-Computer, integrierte Vorrichtungen, die eine oder mehrere der vorangehenden Vorrichtungen kombinieren, und dergleichen, die zum Erfassen und Verarbeiten von Bildern und/oder Video einrichtbar sein können. In einer Ausführungsform kann das System 400 nicht gezeigte Komponenten umfassen wie beispielsweise eine Linse oder sonstige optische Glieder und Bildsensor(en) zum Empfangen von Bildern, die zum Verarbeiten und nachfolgender Speicherung in einer oder mehreren Speichervorrichtungen und/oder Übermittlung an eine oder mehrere Host-Vorrichtungen/Computer in Digitalbilder umgewandelt sein können.
  • Wie gezeigt kann das System 400 Komponenten auf einem einzelnen Schaltungschip oder auf einer Vielzahl unterschiedlicher Schaltungschips umfassen. Auf alle Fälle umfassen in 4 gezeigte Komponenten eine Taktschaltung 402 zum Bereitstellen von Taktsignalen für die Schaltungschips und sonstigen Komponenten. Während sie als getrennte Komponente dargestellt ist, sollte man verstehen, dass die Taktschaltung 402 auch auf dem Bildprozessor 500 oder dergleichen enthalten sein kann.
  • Ebenfalls gezeigt ist ein flüchtiger Direktzugriffsspeicher-(RAM-)Schaltungschip 406, das an den Bildprozessor 500 zum Bereitstellen von zeitweiliger Datenspeicherung angekoppelt sein kann. In einer Ausführungsform kann der RAM 406 zum Empfangen und Speichern von Bilddaten zur Verwendung durch den Bildprozessor 500 oder Ausgeben von Daten aus Bildprozessor 500 wie auch zum Speichern von Linsenprofilen, verschiedenen Algorithmen und dergleichen ausgelegt sein. Ein getrennter nichtflüchtiger Nurlesespeicher-(ROM-)Speicherchip 404 ist ebenfalls an den Bildprozessor 500 angekoppelt und kann zur Speicherung von einem Prozessorprogramm, Kalibrierungsdaten, Nachschlagetabellen (LUT – Look-Up Tables), nichtlinearen Funktionen und einer Vielfalt sonstiger von dem System 400 nutzbaren Daten eingesetzt werden. In einer Ausführungsform kann der ROM 404 ein Flash-Speicher sein, der wieder programmierbar ist, oder ein Speicher, der einmal programmierbar ist wie beispielsweise ein programmierbarer Nurlesespeicher (PROM – Programmable Read-Only Memory), elektrisch programmierbarer Nurlesespeicher (EEPROM – Electrically Programmable Read-Only Memory) oder eine beliebige einer Vielfalt sonstiger Speichervorrichtungen.
  • Obwohl nicht dargestellt kann eine andere Art Speicher oder physikalische Speichervorrichtungen im System 400 enthalten sein, einschließlich beispielsweise von Speicherkarten, die Halbleiter-Flash-elektrisch löschbaren und programmierbaren Nurlesespeicher enthalten können, herausnehmbare drehbare Magnetplattenspeicherung, herausnehmbare USB-Vorrichtungen (USB = Universal Serial Bus), oder eine beliebige einer Vielfalt sonstiger Speichervorrichtungen. In einer Ausführungsform kann das System 400 auch durch die Eingangs-/Ausgangs-(E/A-)Vorrichtung 408 zum Zugreifen auf Speichervorrichtungen ausgelegt sein, die sich außerhalb des Systems 400 befinden. So sollte man verstehen, dass der Bildprozessor 400 zum Empfangen eines oder mehrerer Rahmen von Bilddaten, Einwirken auf die empfangenen Bilddaten und Speichern oder sonstwie Übermitteln der Bilddaten unter Verwendung einer Vielfalt von Speichervorrichtungen und/oder Kommunikationsmechanismen ausgelegt sein kann und daher nicht auf nur die hier beschriebenen begrenzt ist.
  • Die E/A-Vorrichtung 408 umfasst Schaltungen zum Ankoppeln des Systems 400 an eine oder mehrere externe Vorrichtungen, Netze oder dergleichen und ist zur Verwendung mit einem oder mehreren Kommunikationsprotokollen und -techniken einschließlich eines beliebigen einer Vielfalt von zum Übermitteln von Bildern einschließlich von Bildern zu und/oder vom System 400 benutzbaren Kommunikationsprotokollen und Techniken aufgebaut. In einer Ausführungsform kann die E/A-Vorrichtung 408 eine oder mehrere Sender/Empfänger, Sende-/Empfängerprozessoren, Sender/Empfänger-Vorrichtungen, Funksender/empfänger, Netzschnittstellenkarten (NIC – Network Interface Cards) oder dergleichen oder eine Kombination derselben umfassen.
  • Die E/A-Vorrichtung 408 kann auch verschiedene andere Kommunikationen ermöglichen einschließlich die Verwendung verschiedener Eingabevorrichtungen wie beispielsweise Tastaturen, Berührungsschirme oder dergleichen wie auch Ausgabevorrichtungen einschließlich von Bildschirmanzeigen, Tonausgaben oder dergleichen. So kann das System 400, obwohl nicht gezeigt, auch einen Lautsprecher und/oder ein Mikrofon umfassen, das an die E/A-Vorrichtung 408 angekoppelt sein kann, um Kommunikationen zu ermöglichen. Auch kann das System 400 eine Anzeige umfassen, die eine Flüssigkristallanzeige (LCD – Liquid Crystal Display), Gasplasma, Leuchtdiode (LED – Light Emitting Diode), oder eine beliebige sonstige Art von zum Bereitstellen von Text und/oder eines Bildes zur Anzeige nutzbaren Art von Anzeige umfasst.
  • Ebenfalls dargestellt ist ein Bildsensor und Analog-Digitalwandler (A/D), der zum Empfangen eines ein Bild darstellenden Analogsignals und zum Umwandeln des empfangenen Signals in digitale Bilddaten ausgelegt ist, die in einer Ausführungsform eine Folge von einzelnen Blöcken digitaler Bilddaten sein kann, die eine Lichtstärke darstellen, die durch verschiedene Fotodetektoren eines Bildsensors und/oder (nicht gezeigter) Linsenanordnung empfangen sein kann. Der Bildsensor A/D 410 kann dann die Digitaldaten zur Verarbeitung für den Bildprozessor 500 bereitstellen. In einer Ausführungsform können die vom Bildprozessor 500 empfangenen Daten in einem rohen Bayer-Format vorliegen. Auch können jedoch andere Datenformate benutzt werden einschließlich beispielsweise, dass die Bilddaten durch drei Komponenten des Bildsignals definiert werden können, nämlich eine Luminanzkomponente (Y) und zwei komplementäre Chrominanz-(Farbdifferenz-)Komponenten (V = R – Y) und (U = B – Y).
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Linsenkameragehäuse 424 so ausgelegt sein, dass es an eine oder mehrere (nicht gezeigte) Host-Vorrichtungen angekoppelt sein kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann für Host-Vorrichtungen, die eine abnehmbare Linse unterstützen, das Linsenkameragehäuse 424 zum Anbringen der Host-Vorrichtung unter Verwendung der Linsenfassung der Host-Vorrichtung ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Host-Vorrichtungsverbinder des Linsenkameragehäuses 424 zum Nachahmen und/oder Duplizieren einer oder mehrerer Linsenverbindungen und Steuerstandards ausgelegt sein, die von der Host-Vorrichtung unterstützt werden, wie beispielsweise als Bayonett-Fassung, die zu der Host-Kamera kompatibel ist. Dementsprechend kann E/A 408 zum Kommunizieren mit der Host-Kamera unter Verwendung von Steuerungsnachrichten/-befehlen ausgelegt sein, die zu der Linsenfassung der Host-Kamera kompatibel sind.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Linsenkameragehäuse 424 so ausgelegt sein, dass es an die anderen Verbinder der Host-Vorrichtung angekoppelt sein kann, die Docking-Fassungsverbinder, USB-Verbinder, Mikro-USB-Verbinder, Kundenformatverbinder oder dergleichen umfassen können. Dementsprechend kann E/A 408 zum Kommunizieren mit den Host-Vorrichtungen unter Verwendung von Steuernachrichten/-befehlen ausgelegt sein, die zu dem Verbinder der Host-Vorrichtung kompatibel sind.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann E/A 408 zum Kommunizieren mit einer oder mehreren Host-Vorrichtungen unter Verwendung von Nahfeldkommunikation wie beispielsweise NFC (Near Field Communication), Bluetooth Low Energy, Wi-Fi, Wimax oder dergleichen oder eine Kombination derselben ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 zur Übermittlung von zumindest Steuerungsinformationen, Videodaten und/oder Bilddaten mit einer Host-Vorrichtung eingesetzt werden. In einigen Ausführungsformen kann dies vorteilhaft sein, da das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 zum Sparen von Energieverbrauch durch Einsetzen relativ leistungsarmer Funkgeräte und/oder Protokolle wie beispielsweise Bluetooth, Bluetooth Low Energy, NFC oder dergleichen ausgelegt sein kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Steuerungsbefehle von einer Host-Vorrichtung einschließlich von Host-Kameras gesendet und empfangen werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ermöglicht das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 der Linsenkamera, mit Host-Vorrichtungen zu kommunizieren, während Bilddaten unter Verwendung anderer Kommunikationseinrichtungen wie beispielsweise ein Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 übermittelt werden können. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 zum Übermitteln von Video oder Bilddaten unter Verwendung einer niedrigen Bitrate bei Verbrauch relativ geringerer Energie eingesetzt werden. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Übermitteln von Video- und/oder Bilddaten unter Verwendung von einem Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 den Leistungs-/Energieverbrauch zu Kosten von Datengüte und/oder Übertragungsgeschwindigkeit verringern.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann für das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 zum Übermitteln von wenigstens Bilddaten oder Videodaten, die durch den Bildsensor 410 erfasst sein können, zu einer Host-Vorrichtung, einem Datenspeicher, einer Projektions-Anzeigevorrichtung, einem Rechner oder dergleichen oder einer Kombination derselben ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 ein 802.11a-n, Wimax oder dergleichen unterstützendes Wi-Fi-Funkgerät sein. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 zur optimalen Übertragung von Bilddaten für Standbilder ausgelegt sein. Dementsprechend können einige der Ausführungsformen zum Optimieren von Stromverbrauch basierend auf einer periodischen Übertragung von Bilddaten ausgelegt sein. Beispielsweise kann das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 zum Übertragen eines Bildes pro Sekunde ausgelegt sein. In diesem Beispiel können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, falls Bilddaten die Übertragungsrate überschreiten, übermäßige Bilddaten in der herausnehmbaren Speicherkarte 418, RAM 406 oder dergleichen oder einer Kombination derselben gepuffert sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 für ultrahohe Bandbreite zum Übertragen von Videobilddaten ausreichend für mehrere Rahmen pro Sekunde (z. B. 20 Rahmen pro Sekunde, 24 Rahmen pro Sekunde, 30 Rahmen pro Sekunde oder dergleichen) ausgelegt sein. So kann in einigen der Ausführungsformen das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 zum Fungieren im Hochleistungs-/höheren Bandbreitemodus bei Übertragung von mit Videoerfassung verbundenen Bilddaten ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann wie oben besprochen das Funkgerät niedriger Bandbreite 412 als Funkgerät mit relativ niedrigem Energieverbrauch zum Kommunizieren und/oder Übertragen von Steuerungsinformationen, Videodaten und/oder Bilddaten benutzt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 400 zum gemeinsamen Einsetzen von Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 und Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 ausgelegt sein, falls sie mit Host-Vorrichtungen, Datenspeichern, Anzeigevorrichtungen, Rechnern oder dergleichen kommuniziert. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 400 zum Kommunizieren von Steuerungsbefehlen mit einer Host-Vorrichtung oder sonstigen Vorrichtung und/oder Rechner einschließlich von Bestätigungen, Sicherheitsschlüsseln, Fehlern, Zustand, Flusssteuerung oder dergleichen unter Verwendung des Funkgeräts niedriger Bandbreite 412 ausgelegt sein. Gleicherweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 400 zum Kommunizieren von Bilddaten unter Verwendung von einem Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 ausgelegt sein. Die zwei Funkgeräte, das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 und das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 können ausgelegt sein, mit zur Protokollsteuerung benutztem Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 zusammenzuarbeiten, während das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 zu Massenbild-/Videodatenübertragung benutzt wird.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 400 so ausgelegt sein, dass das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 und mit hoher Bandbreite 414 einzeln abgeschaltet sein können, falls sie nicht benutzt werden. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, falls die Linsenkamera 400 Steuerungsinformationen unter Verwendung des Funkgeräts mit niedriger Bandbreite 412 übermittelt, das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 abgeschaltet werden, bis die Bild-/Videodaten zur Übermittlung bereit sind.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Rohbilddaten E/A 416 zum Kommunizieren unter Verwendung eines oder mehrerer Massen- und/oder Hochbandbreiten-Kommunikationsprotokolle ausgelegt sein. Bilddaten können zu einem oder mehreren Datenspeicherrechnern und/oder Host-Vorrichtungen übermittelt werden. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Rohbilddaten E/A 416 zum Übermitteln von Bilddaten zu einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen wie beispielsweise Fernsehern, Videomonitoren, Videoprojektoren oder dergleichen oder einer Kombination derselben benutzt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Rohbilddaten E/A 416 zum Übermitteln von Rohbilddaten wie beispielsweise unkomprimierten Videodaten und/oder Stapel von Standbilddaten aus dem Bildsensor 410 ausgelegt sein, die ansonsten nicht von der Linsenkamera und/oder einer Linsenkameraanwendung verarbeitet worden sind. In einigen Ausführungsformen können Rohbilddaten E/A 416 zum Einsetzen einseitig gerichteter Kommunikationsprotokolle ausgelegt sein, die Bilddaten und Steuerungsinformationen in einer Richtung senden (z. B. zu einer Speicherungs- oder Anzeigevorrichtung) für verbesserten Durchsatz. In anderen Ausführungsformen können Rohbilddaten E/A 416 zum Einsetzen von zweiseitig gerichteten Protokollen mit zwischen jedem Endpunkt kommunizierten Daten und Steuerungsinformationen ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Rohbilddaten E/A 416 zum Kommunizieren unter Verwendung von HDMI, microHDMI, Firewire, Thunderbolt, USB, Video Graphics Array (VGA) oder dergleichen oder einer Kombination derselben ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können eines oder mehrere des Funkgeräts mit niedriger Bandbreite 412, Funkgeräts mit hoher Bandbreite 414, oder Rohbilddaten E/A 416 von der Linsenkamera 400 abwesend sein, ohne aus dem Rahmen der hier beschriebenen Erneuerungen abzuweichen. Beispielsweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine Linsenkamera zum Umfassen eines Funkgeräts mit hoher Bandbreite ausgelegt sein, das alle Kommunikationen durchführt. Oder es kann beispielsweise eine Linsenkamera ausgelegt sein, zwei oder mehr Funkgeräte mit hoher Bandbreite oder dergleichen aufzuweisen. Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass andere Kombinationen von Funkgeräten und E/A eingesetzt werden können, ohne aus dem Rahmen der hier offenbarten Neuerungen abzuweichen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 oft zum Verbrauchen geringerer Leistung als das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 ausgelegt sein. Demnach kann es in solchen Anordnungen vorteilhaft sein, das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 zur Kommunikation mit einer Host-Vorrichtung zum Verringern von Leistungsverwendung und/oder Stromverbrauch durch wenigstens die Linsenkamera 400 und/oder die Host-Vorrichtung einzusetzen. Gleicherweise kann es vorteilhaft sein, das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 zu benutzen, falls Stromverbrauch nicht in Frage steht, z. B. die Linsenkamera in eine externe Stromquelle eingesteckt ist. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann es jedoch sein, dass das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 mehr Strom verbraucht oder eine übermäßige Verzögerung bei der Übertragung von Video-Bilddaten als das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 aufweist. Falls beispielsweise das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 zum Übermitteln bedeutender Mengen von Bild-/Videodaten über eine wesentlich längere Zeitdauer ausgelegt ist, als die durch das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 erforlderliche, könnte das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 mehr Leistung als das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 verbrauchen. Auch könnte das Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412, falls es zum Kommunizieren über eine weite Entfernung ausgelegt ist, tatsächlich mehr Strom als das Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 verbrauchen, das zum Kommunizieren über eine geringere Entfernung/Reichweite ausgelegt sein könnte. Auf alle Fälle kann die Linsenkamera 400 zum Umfassen von einem oder mehreren Funkgeräten ausgelegt sein, die verschiedene und/oder unterschiedliche Stromverbrauchprofile, Übertragungsreichweite, Bandbreite, Signalprotokolle oder dergleichen aufweisen können.
  • Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 400 und/oder eine Linsenkameraanwendung zum Bestimmen ausgelegt sein, welches eine oder welche mehreren Funkgeräte zur Kommunikation basierend auf verschiedenen Kriterien wie beispielsweise Stromverbrauch, Reichweite, erforderliche Bandbreite zum Verringern bedeutsamer Verzögerungen bei der Übertragung von Bild/Videodaten, unterstützte Kommunikationsprotokolle, Batteriestärke oder dergleichen oder einer Kombination derselben einzusetzen. Wenn beispielsweise eine Linsenkamera in einem Niederstrommodus arbeitet, kann sie ausgelegt sein, zu bestimmen, welches Funkgerät zu benutzen ist, basierend auf Stromverbrauch allein anstatt anderer Betrachtungen wie etwa das Funkgerät mit hoher Bandbreite.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die herausnehmbare Speicherkarte 418 in der Linsenkamera 400 enthalten sein. Herausnehmbare Speicherkarte 418 kann zu einem oder mehreren wohlbekannten herausnehmbaren Speicherkartenformaten kompatibel sein wie beispielsweise SD (Secure Digital Card), miniSD, microSD, CF (Compact Flash Card – kompakte Blitzlichtkarte) oder dergleichen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Blitzlichtvorrichtung 420 in der Linsenkamera 400 enthalten sein. Die Blitzlichtvorrichtung 420 kann eine Lichtquelle ausgelegt zum Beleuchten von Szenen sein, die durch den Bildsensor 410 erfasst werden können. Die Blitzlichtvorrichtung kann weiterhin zum Durchführen von dem Beleuchter 244 mehr oder weniger ähnlichen Handlungen ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Blitzlichtvorrichtung 420 eine oder mehrere Lichtquellen wie beispielsweise Leuchtdioden (LED – Light Emitting Diodes) umfassen, die zur Abgabe von Licht während der Erfassung von Bild-/Videodaten in unterschiedlichen und/oder verschiedenen Wellenlängen ausgelegt sein können, einschließlich von Lichtwellenlängen innerhalb des sichtbaren Spektrums, Lichtwellenlängen innerhalb des Infrarotspektrums zum Ermöglichen der Erfassung von Bild-/Videodaten in Dunkelheit oder dergleichen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen liefert die Stromversorgung 422 Strom an die Linsenkamera 400. Zum Bereitstellen von Strom kann eine wiederaufladbare oder nichtwiederaufladbare Batterie benutzt werden. Auch kann der Strom von einer externen Stromquelle wie beispielsweise einem Wechselstromadapter (AC – Alternating Current) oder einer bestromten Docking-Station, die eine Batterie ergänzt und/oder wiederauflädt, geliefert werden. Weiterhin kann bei wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Stromversorgung 422 ausgelegt sein, eine „übergroße” Batterie zum Bereitstellen einer Stromquelle für die Host-Vorrichtung zu umfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Stromversorgung 422 zum Verlängern der Batterie-Betriebslebensdauer der Host-Vorrichtung benutzt werden. Dahingehend kann die Stromversorgung 422 zum Umfassen einer oder mehrerer Schnittstellen und/oder Verbinder zum Bereitstellen von Strom für eine Host-Vorrichtung ausgelegt sein.
  • Wenigstens eine der verschiedenen Ausführungsformen des Bildprozessors 500 ist in der 5 dargestellt. Der Bildprozessor 500 kann mehr oder weniger Komponenten als die gezeigten umfassen. Jedoch genügen die gezeigten Komponenten zum Offenbaren einer beispielhaften Ausführungsform zum Ausüben verschiedener Ausführungsformen.
  • Wie in 5 gezeigt kann der Bildprozessor 500 den Prozessor 508 umfassen, der eine Universal- oder Spezial-Zentraleinheit (ZE) darstellen kann, die zum Durchführen einer Vielfalt von Berechnungen an einem Bild und/oder einer Folge von Bildern und zum Steuern verschiedener Operationen des Systems 400 in Reaktion auf computerlesbare Anweisungen ausgelegt ist, die in einer der Speichervorrichtungen der 4 gespeichert sein können, wie beispielsweise ROM 404, oder dergleichen. In einer Ausführungsform können Digitaldaten von einem oder mehreren Bildrahmen von der Eingangsschnittstellenschaltung 502 empfangen und durch Verbindung über die Speichermanagementvorrichtung 506 an andere Komponenten übermittelt werden können. In einer Ausführungsform kann die Host-Vorrichtungs-Schnittstelle 501 wie weiter unten beschrieben zum Übermitteln von erfassten Bilddaten und/oder Steuernachrichten zu einer oder mehreren Host-Vorrichtungen eingesetzt werden. Die Schnittstellen 510 können verschiedene Mechanismen zum Kommunizieren mit dem Prozessor 508 und/oder dem Speichermanagement 506, anderen Komponenten zum Ermöglichen von Abänderungen an verschiedenen Handlungen, Bereitstellen von Zustand einer Handlung oder dergleichen durch eine andere Vorrichtung, einen Endbenutzer oder dergleichen ermöglichen. Wie weiter unten besprochen könnten in einigen Ausführungsformen jedoch die Bilddaten unter Verwendung verschiedener digitaler Bilderfassungsvorrichtungen einschließlich des Systems 400 der 4 erfasst und für eine andere Rechenvorrichtung wie beispielsweise eine Host-Vorrichtung zur Nachverarbeitung bereitgestellt werden.
  • Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Bildprozessor 500 den Digitalsignalprozessor (DSP) 512 enthalten. Der DSP 512 kann zum Durchführen verschiedener Signalverarbeitungsoperationen ausgelegt sein, von denen manche vom Prozessor 508 heruntergeladen sein können. Der DSP 512 kann für digitale und/oder analoge Signalverarbeitung ausgelegt zum Abändern, Filtern, Komprimieren, Codieren, Verschlüsseln, Entschlüsseln oder Verbessern von Informationssignalen einschließlich von Informationen und Daten bezüglich Bildern, Videos, Ton oder dergleichen, oder Kombinationen derselben ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der DSP 512 hinsichtlich des Prozessors 500 als Coprozessor ausgelegt sein. Gleicherweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Prozessor 508 zum Umfassen der Merkmale des DSP 512 ausgelegt sein.
  • 6 stellt die Linsenkamera 600 nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen dar. In einigen Ausführungsformen können die Linsenkameras zum austauschbaren Verkoppeln mit der Kameralinse ausgelegt sein. Weiterhin kann in einigen Ausführungsformen die Linsenkamera zum Ankoppeln an eine Host-Vorrichtung ausgelegt sein, die ein Kamerakörper sein kann, der zur Verwendung einer austauschbaren Linse ausgelegt ist, wie beispielsweise eine MIL-Kamera (MIL = Mirror-Less Interchangeable-Lens).
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 602 zum Umfassen wenigstens einer Linsenkamerafassung 604 ausgelegt sein, die zu einer Host-Vorrichtung wie beispielsweise einer Kamera oder einem (nicht gezeigten) Mobilcomputer kompatibel ist. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 602 zum Umfassen einer Linsenfassung 606 ausgelegt sein, die zur austauschbaren Linse 608 kompatibel ist. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 602 den Prozessor 500 und/oder Komponenten wie beispielsweise die in Linsenkamera 400 enthaltenen umfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 602 einen zylindrischen Metall- und/oder Kunststoffkörper umfassen, der ein Linsenkamerasystem umschließt wie beispielsweise das System 400 in der 4. In einigen Ausführungsformen kann die Linsenfassung 606 eine bayonettartige Linsenfassung ausgelegt als kompatibel zu einer oder mehreren standardmäßigen elektronischen Linsenschnittstellen sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 602 zum Übermitteln von Steuerungsnachrichten zu und von der austauschbaren Linse 608 in der Lage sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Sensor 610 in der Linsenkamera 602 zum Erfassen von Bilddaten enthalten sein. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen elektronische Verbinder/Stifte 612 zum Kommunizieren eines Signals zum Anbinden an die austauschbare Linse 608 unter Verwendung eines oder mehrerer standardmäßiger Linseninformationsprotokolle ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenfassungen elektromechanische Schnittstellen enthalten, die zum Übermitteln von Steuerungsinformationen an eine angebrachte austauschbare Linse benutzt werden können. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera zum Ermöglichen der Befestigung unterschiedlicher Linsenfassungen zum Ermöglichen von Kompatibilität zu mehreren Formaten austauschbarer Linsen ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkamerafassung mit einem oder mehreren Merkmalen ausgelegt sein, die einer Linsenfassung ähnlich sein können, wie beispielsweise eine mechanische bayonettartige Befestigung, elektrische Verbindungen für Kommunikation und/oder Strom. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkamerafassungen zum Anbringen von Griffen, Batteriepackungen, Blitzlichtern, Host-Vorrichtungen, Docking-Stationen oder dergleichen benutzt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera zur Verwendung von weniger kostspieligen Bildverarbeitungskomponenten ausgelegt sein, da die meisten Bildverarbeitungsfunktionen zu einer Host-Vorrichtung heruntergeladen werden können. Dementsprechend kann die Linsenkamera zum Erfassen von Bilddaten optimiert sein, die zur weiteren Bildverarbeitung an eine Host-Vorrichtung übermittelt werden können.
  • 7A stellt die Folge 700 dar, die eine Entwicklung von Kamerakonstruktionen von digitalen Einlinsenreflexkameras (DSLR – Single-Lens Reflex) zu einer Linsenkamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zeigt. DSLR-Kameras umfassten oft einen Kamerakörper 702, austauschbare Linsen 704, Pentaprisma 706, Bildsucher 708, Spiegel 710, Sensor 712 oder dergleichen.
  • Ein nächster Schritt in den Entwicklungen digitaler Kameras umfasst die MIL-Kameras (MIL = Mirrorless Interchangeable-Lens – spiegellose Kameras mit austauschbarer Linse). MIL-Kameras können den Kamerakörper 714, die austauschbare Linse 716, LCD-„Bildsucher” 720, Sensor 718 oder dergleichen umfassen. Allgemein enthalten MIL-Kameras weniger Komponenten und sind dementsprechend kleiner und weniger kostspielig als vergleichbare DSLR. Wenigstens eine der Hauptursachen für Größenverringerung und Kostenersparnisse der MIL-Kameras ist die Abwesenheit komplexer Mechanismen und Komponenten (z. B. Spiegel 710, Pentaprisma 706, Bildsucher 708), um dem Benutzer zu ermöglichen, die Bildszene zu betrachten. Stattdessen können MIL-Kameras zur Wiedergabe der Szene auf einem LCD-Schirm hoher Güte wie beispielsweise dem LCD-Schirm 720 ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkameras wie beispielsweise die Linsenkamera 722 eine weitere Verringerung der Komplexität von Kameras darstellen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 722 austauschbare Linse 724 und Sensor 726 enthalten. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkameras zum Übermitteln von durch den Sensor 726 erfassten Bilddaten zu einer oder mehreren Host-Vorrichtungen zur zusätzlichen Verarbeitung, Speicherung und/oder Betrachtung ausgelegt sein.
  • Dementsprechend kann, da Verarbeitungs-, Speicherungs- und Betrachtungsressourcen (z. B. Bildprozessoren, nichtflüchtiger Speicher, LCD-Bildschirme hoher Güte) zur Host-Vorrichtung heruntergeladen werden können, eine Linsenkamera wie beispielsweise die Linsenkamera 722 vorteilhafterweise wirtschaftlich sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Linsenkameras 722 zum Ankoppeln an eine Kamera ausgelegt sein wie beispielsweise die Kamera 728. Die Linsenkamera 722 kann zum Verbinden mit einer Kamera wie beispielsweise der Kamera 728 unter Verwendung der Linsenfassung der Kamera ausgelegt sein.
  • 7B zeigt das Linsenkamerasystem 750 nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. Die Kamera 728 kann eine Host-Vorrichtung wie beispielsweise eine Host-Kamera sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kamera 728 eine DSLR-Kamera, MIL-Kamera, Mittelformatkamera oder dergleichen sein, die zur Verwendung austauschbarer Linsen ausgelegt sein kann. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Kamera 728 das Blitzlicht 730, den Bildsucher 732, Steuerelemente/Knopf 734 oder dergleichen umfassen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenfassung 736 zum Anbringen austauschbarer Linsen an die Kamera 728 ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Linsenfassungen einen oder mehrere elektronische Stifte und/oder Verbinder zum Kommunizieren mit austauschbaren Linsen enthalten, die an der Kamera befestigt sein können. In diesem nichtbegrenzenden Beispiel enthält die Linsenfassung 736 sieben Stifte. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzahl von Stiften und ihre Anordnung in Abhängigkeit von dem Hersteller der Kamera und/oder dem Format/Standard veränderlich sein, den einzuhalten die Kamera ausgelegt sein kann.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 738 zum Aufpassen auf die Linsenfassung 736 der Kamera 728 ausgelegt sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 740 ausgelegt sein, die Linsenfassung 740 zu enthalten. Die Linsenfassung 740 kann zur Linsenfassung 736 kompatibel ausgelegt sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 738 durch Anbringen an der Linsenfassung 736 der Kamera 728 sicher an die Linsenkamera 728 angekoppelt sein. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, da die Linsenfassung 740 auf der Linsenkamera 738 elektronische Verbinder/Stifte enthält, die zur Linsenfassung 736 kompatibel sind, die Linsenkamera 738 zum Kommunizieren mit der Kamera 728 unter Verwendung des gleichen Kommunikationsprotokolls, das die Kamera 728 zum Kommunizieren mit austauschbaren Linsen benutzt, ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenfassung 746, obwohl in dieser Figur nicht sichtbar, sich auf der Linsenkamera 738 gegenüber der Linsenfassung 740 befinden. Die Linsenfassung 746 kann zum Verwenden eines Linsenformats/-standards ausgelegt sein, der zur Linsenfassung 740 und/oder Linsenfassung 736 kompatibel ist. Oder es kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, da nicht beabsichtigt ist, sie an der Linsenfassung 736 zu befestigten, ausgelegt sein, ein Linsenformat/-standard zu benutzen, der sich von dem Linsenformat/-standard oder der Linsenfassung 736 und Linsenfassung 740 unterscheidet. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 738 auch Linsenkamerakomponenten wie beispielsweise zumindest die in Verbindung mit 4 und 5 beschriebenen enthalten.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die austauschbare Linse 742 eine für Fotografie-/Videoanwendungen ausgelegte Linse sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die austauschbare Linse 742 eine standardmäßige und/oder eine zu einem oder mehreren Kameralinsenfassungssystemen kompatible serienmäßige Linse sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenfassung 744 eine Linsenfassung sein, die ermöglicht, dass die austauschbare Linse 742 an einer Kamera und/oder einer Linsenkamera befestigt wird, die eine kompatible Fassung umfasst. Ähnlich der Linsenfassung 736 und Linsenfassung 740 kann die Linsenfassung 744 zu einem oder mehreren Linsenformaten kompatibel sein. Gleicherweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenfassung 744 zu einem oder mehreren Kommunikationsprotokollen kompatible elektronische Verbinder/Stifte zum Kommunizieren zwischen austauschbarer Linse und Kameras umfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn die austauschbare Linse 742 zum Ankoppeln an die Linsenkamera 738 bestimmt sein kann, die Linsenfassung 744 zur Linsenfassung 740 kompatibel sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenfassung 744 unterschiedlich und/oder nichtkompatibel zu der Linsenfassung 736 sein. In solchen Fällen kann die Linsenkamera 738 zum Übersetzen zwischen den unterschiedlichen Linsenkommunikationsprotokollen und/oder -normen nach Bedarf ausgelegt sein. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Befehle/Operationen, die durch Steuerelemente/Knopf 734 ausgelöst sein können, über die Schnittstelle zwischen der Linsenfassung 736 und Linsenfassung 740 zur Linsenkamera 738 übermittelt werden.
  • 7C zeigt eine weitere Ansicht des Linsenkamerasystems 750 nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kamera 728 an der Linsenkamera 738 angebracht sein, die an der austauschbaren Linse 742 angebracht sein kann. In wenigstens einigen der verschiedenen Ausführungsformen kann das Linsenkamerasystem 750 aus Kamera 728, Linsenkamera 738, und austauschbarer Linse 742 bestehen. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenfassung 736 der Kamera 728 an der Linsenfassung 740 der Linsenkamera 738 befestigt sein und die Linsenfassung 746 der Linsenkamera 736 kann an der Linsenfassung 744 der austauschbaren Linse 742 befestigt sein.
  • 7D zeigt das Linsenkamerasystem 760 nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. Die Kamera 728 kann eine Host-Vorrichtung wie beispielsweise eine Host-Kamera sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kamera 728 eine DSLR-Kamera, MIL-Kamera, Mittelformatkamera oder dergleichen sein, die zum Verwenden austauschbarer Linsen ausgelegt sein können. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Kamera 728 Blitzlicht 730, Bildsucher 732, Steuerelemente/Knopf 734 oder dergleichen umfassen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenfassung 736 zum Anschließen austauschbarer Linsen an die Kamera 728 ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenfassungen einen oder mehrere elektronische Stifte und/oder Verbinder zum Kommunizieren mit der austauschbaren Linse enthalten, die an die Kamera angeschlossen sein kann. In diesem nichtbegrenzenden Beispiel enthält die Linsenfassung 736 7 Stifte. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzahl von Stiften und ihre Konfiguration sich in Abhängigkeit von dem Hersteller der Kamera und/oder dem Format/Standard, den einzuhalten die Kamera ausgelegt sein kann, verändern.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 762 ausgelegt sein, auf die Linsenfassung 736 der Kamera 728 zu passen. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 762 ausgelegt sein, Linsenfassung 764 zu enthalten. Die Linsenfassung 764 kann als kompatibel zu der Linsenfassung 736 ausgelegt sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 762 durch Anschließen an die Linsenfassung 736 der Kamera 728 sicher an die Kamera 728 angekoppelt sein. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, da die Linsenfassung 764 auf der Linsenkamera 762 elektronische Verbinder/Stifte enthält, die zur Linsenfassung 736 kompatibel sind, die Linsenfassung 762 zum Kommunizieren mit der Kamera 728 unter Verwendung des gleichen Kommunikationsprotokolls, das von der Kamera 728 zum Kommunizieren mit austauschbaren Linsen benutzt wird, ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 762 eine integrierte Linse enthalten, anstatt zum Ankoppeln an austauschbare Linsen ausgelegt zu sein. Dementsprechend kann die Linsenkamera 762 eine oder mehrere Linsenkomponenten einschließlich von Selbstfokussierungsmotoren, Bildstabilisierungskomponenten oder dergleichen umfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 762 auch Linsenkamerakomponenten wie wenigstens die in Verbindung mit 4 und 5 beschriebenen umfassen.
  • Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Befehle/Operationen, die durch Steuerelemente/Knopf 734 ausgelöst sein können, über die Schnittstelle zwischen der Linsenfassung 736 und Linsenfassung 766 zur Linsenkamera 762 übermittelt werden.
  • 7E zeigt eine weitere Ansicht des Linsenkamerasystems 760 nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kamera 728 an die Linsenkamera 762 angeschlossen sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Linsenkamerasystem 760 die Kamera 728 und die Linsenkamera 762 (mit eingebauter Linse) umfassen. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenfassung 736 der Kamera 728 an die Linsenfassung 766 der Linsenkamera 762 angeschlossen sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkamera semipermanent und/oder permanent mit einer Linse gepaart sein. Beispielsweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine Linse und Linsenkamera eine einzelne Einheit umfassen, so dass ein Benutzer zum Linsenwechsel Linsenkameras wechseln kann. Dementsprechend können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Komponenten in einer Linsenkamera angeordnet, kalibriert und/oder ausgelegt sein, für eine bestimmte Linse optimiert zu werden, die permanent angeschlossen sein kann.
  • 8 zeigt ein Linsenkamerasystem 800 nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Linsenkamerasockel 802 zum Ankoppeln an die austauschbare Linseneinheit 804 ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 802 zum Umfassen einer Fassung wie beispielsweise der Fassung 806 zum Anschließen der Linsenkamera 802 an andere Zubehöreinheiten wie beispielsweise Griffe, Batteriepackungen, Mobiltelefon-Docking-Stationen oder dergleichen oder Kombinationen derselben ausgelegt sein. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 802 zum Einhalten eines oder mehrerer Linsenfassungsstandards wie beispielsweise Linsenfassungen Micro 4/3 oder dergleichen ausgelegt sein. 9 zeigt das Linsenkamerasystem 900, das eine Linsenkamera und eine Mobilvorrichtung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen umfasst. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera zum Ankoppeln an Mobilvorrichtungen (z. B. intelligente Telefone) ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera unter Verwendung eines oder mehrerer der Mobilvorrichtung eigener Docking-Verbinder, Nahfeldkommunikation, Bluetooth, Wi-Fi (z. B. 802.11a–n) oder derlgeichen oder einer Kombination derselben mit der Mobilvorrichtung kommunizieren. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Host-Vorrichtung wie beispielsweise die Mobilvorrichtung 902 an die Griffeinrichtung 904 angekoppelt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Griffeinrichtung 904 einen zur Mobilvorrichtung 902 kompatiblen Docking-Verbinderanschluss umfassen. Die Linsenkamera 906 kann an die Griffeinrichtung 904 angekoppelt sein. Die Linse 908 kann eine austauschbare Linse für ein Standardformat (z. B. Micro 4/3) sein, die unter Verwendung einer bayonettartigen Linsenfassung von Standardformat an die Linsenkamera 906 angekoppelt sein kann.
  • 10 zeigt das Linsenkamerasystem 1000 angeordnet in Komponenten nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 1002 eine von der Linsenkamera abwesend befestigte Linse und abgelöst von einer Host-Vorrichtung darstellen. Die Griffeinrichtung 1004 stellt eine Ausführungsform von Linsenkameragriffeinrichtungszubehörteilen dar, die von der Linsenkamera 1002 und Host-Vorrichtung 1006 getrennt sind. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung 1006 durch Einschieben der Host-Vorrichtung 1006 in den Griff 1004 wie gezeigt an den Griff 1004 angekoppelt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können verschiedene austauschbare Linsen wie beispielsweise die austauschbare Linse 10081014 zu einer Linsenkamera kompatibel sein. Die austauschbare Linse 10081014 sind als an einer Linsenkamera wie beispielsweise der Linsenkamera 1002 befestigt dargestellt.
  • 11 zeigt verschiedene Linsenkamerasystemkonfigurationen, die wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen entsprechen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Benutzer die Linsenkamera 1102 zur Verwendung mit der Host-Vorrichtung 1106 an die austauschbare Linse 1104 ankoppeln.
  • Alternativ kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ein Benutzer eine einzelne Linsenkamera einsetzen wie beispielsweise die Linsenkamera 1108 mit einer Mehrzahl austauschbarer Linsen wie beispielsweise austauschbaren Linsen 1110. Dementsprechend kann der Benutzer unter der Mehrzahl austauschbarer Linsen auswählen und sie nach Bedarf an der Linsenkamera 1108 anbringen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können, da die Linsenkamera 1108 eine standardmäßige Linsenfassung umfasst, austauschbare Linsen 1110 nach Bedarf an die Linsenkamera 1108 angekoppelt werden. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ein Benutzer eine Linsenkamera für jede austauschbare Linse 1114 zur Verwendung mit einer Host-Vorrichtung wie beispielsweise der Host-Vorrichtung 1116 beschaffen.
  • 12 stellt das Linsenkamerasystem 1200 zum Fernbetrieb einer Linsenkamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen dar. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine autonome Linsenkamera wie beispielsweise die Linsenkamera 1202 an die austauschbare Linse 1204 angekoppelt sein. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 1202 zum Umfassen einer Stativfassung ausgelegt sein, die ermöglicht, dass das Stativ 1206 zum Unterstützen einer von einem Benutzer getrennten Linsenkamera eingesetzt werden kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann unter Verwendung eines oder mehrerer drahtgebundener oder drahtloser Netzverbindungskommunikationsverfahren die Host-Vorrichtung 1208 zum Kommunizieren mit der Linsenkamera 1202 ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung 1208 angeodnet sein, einem Benutzer zu ermöglichen, die Linsenkamera 1202 zu steuern wie auch die durch die Linsenkamera 1202 beobachtete Szene zu betrachten. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung 1208 eine oder mehrere Linsenkameraanwendungen wie beispielsweise die Linsenkameraanwendung 221 umfassen.
  • 13 zeigt das Linsenkamerasystem 1300 ausgelegt zum Erzeugen mehrerer Bilder des gleichen Gegenstands nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können mehrere Linsenkameras wie beispielsweise Linsenkamera 1302, Linsenkamera 1304 oder Linsenkamera 1306 um ein einzelnes Objekt herum wie beispielsweise das Objekt 1308 angeordnet sein. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine einzelne Host-Vorrichtung wie beispielsweise die Host-Vorrichtung 1310 angeordnet und/oder ausgelegt sein, mit einer Mehrzahl von Linsenkameras wie beispielsweise Linsenkamera 1302, Linsenkamera 1304 oder Linsenkamera 1306 zur gleichen Zeit zu kommunizieren (siehe wenigstens 29 und begleitende Beschreibung). Auf der Host-Vorrichtung 1310 ablaufende Anwendungen wie beispielsweise die Linsenkameraanwendung 221 können ausgelegt sein, ein oder mehrere Bilder und/oder Video von jeder der Linsenkameras gleichzeitig anzuzeigen. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die auf der Host-Vorrichtung 1310 ablaufende Linsenkameraanwendung 221 ausgelegt sein, damit der Benutzer Steuernachrichten zu einer oder mehreren einzelnen Linsenkameras übermitteln kann. Beispielsweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ein Benutzer die Host-Vorrichtung 1310 zum Einstellen des Brennpunkts der Linsenkamera 1306 unabhängig von der Linsenkamera 1304 oder der Linsenkamera 1302 einsetzen.
  • 14 zeigt eine aufgelöste Übersichtsdarstellung der Linsenkamera 1400, die wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen entspricht. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die austauschbare Linsenfassung 1402 an den Linsenkamerakörper 1404 angekoppelt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Linsenkamerakörper 1404 zum Umfassen des Stativverbinders 1406 zum Anbringen der Linsenkamera 1400 an einem Stativ ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Leiterplatte wie beispielsweise die Leiterplatte 1408 zum Umfassen der verschiedenen Schaltungen und Bauteile zum Durchführen der Funktionen einer Linsenkamera ausgelegt sein. Zum Beispiel, siehe 4, Linsenkamera 400 und, 5, Bildprozessor 500. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Batteriesatz 1410 zum Bereitstellen einer anderen Stromquelle als die Host-Vorrichtung eingesetzt werden. Und in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Datenspeichereinrichtung wie beispielsweise Micro-SD-Kartenadapter 1412 benutzt werden, einem Benutzer zu ermöglichen, Bilddaten örtlich wie auch auf der Host-Vorrichtung zu speichern. Ein Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die Linsenkamera 1400 ein nichtbegrenzendes Beispiel ist, das zumindest ausreicht, die beanspruchten Neuerungen zu lehren, und dass andere in Betracht gezogene Ausführungsformen mehr oder weniger Komponenten als hier dargestellt aufweisen können.
  • 15 zeigt die Linsenkamera 1500, die weiterhin eine Linsenfassung zeigt, die wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen entspricht. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkamera 1500 ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkamera ausgelegt sein, eine austauschbare Linsenfassung wie beispielsweise die Linsenfassung 1502 zu umfassen. Wie oben besprochen kann die Linsenfassung 1502 als kompatibel zu einem standardmäßigen Linsenfassungsformat der verschiedenen Kamerahersteller ausgelegt sein. Dementsprechend können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen verschiedene austauschbare Linsen an einer Linsenkamera wie beispielsweise der Linsenkamera 1500 angebracht sein.
  • Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera 1500 eine Linsenkamerafassung wie beispielsweise die Linsenkamerafassung 1504 zum Anbringen der Linsenkamera 1500 an einem oder mehreren Linsenkamerazubehörteilen und/oder -zusatzgeräten zum Ankoppeln an Host-Vorrichtungen, Stative, Griffzubehörteilen oder dergleichen umfassen. In mindesens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 1500 einen oder mehrere Speicherkartenschlitze wie beispielsweise den Speicherschlitz 1506 zur Verwendung mit einer oder mehreren Speicherkarten umfassen.
  • 16 stellt eine Linsenkameraanwendung 1600 zum Betreiben von einer oder mehreren Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen dar.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Anwendungen zum Steuern der Linsenkameras in den verschiedenen Host-Vorrichtungen installiert sein (siehe Linsenkameraanwendung 221). Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkameraanwendung 1600 zum Durchführen von Bildverarbeitungsfunktionen ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können standardmäßige Entwickler-Toolkits wie auch standardmäßige Installations- und/oder Aktualisierungseinrichtungen (z. B. Online-Anwendungsgeschäfte) eingesetzt sein, zum Installieren und/oder Aktualisieren von Linsenkameraanwendungen in Host-Vorrichtungen. Dementsprechend können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Benutzer gebräuchliche Host-Vorrichtungs-Benutzerschnittstellen zum Starten einer Linsenkameraanwendung wie beispielsweise Anwendungsstarter 1602 einsetzen. Nach einer Linsenkameraanwendung kann es einem Benutzer möglich sein, die Linsenkamera und erfassten Bilddaten in Vollbildansicht 1604 direkt aus der Host-Vorrichtung handzuhaben.
  • Da in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Großteil der Bildverarbeitung für eine Linsenkamera an ihre Host-Vorrichtung übertragen werden kann, kann die Hardware einer Linsenkamera auf einem absoluten Minimum gehalten werden. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, da dem Benutzer möglich sein kann, den Sichtschirm von hoher Güte und die Benutzerschnittstelle der Host-Vorrichtung zum Betreiben der Linsenkamera einzusetzen, die Linsenkamerahardware und -firmware vereinfacht sein, da die Benutzerschnittstelle zum Zusammenwirken mit den Linsenkameras von der auf den Host-Vorrichtungen wirksame Linsenkameraanwendung handgehabt werden kann.
  • 17 stellt das System 1700 zum Ermöglichen der Verteilung von Konfigurationsinformationen für Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen dar. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein Servercomputer wie beispielsweise Server 1702 eine oder mehrere Linsendatenbänke umfassen, die einer oder mehr Linsen zugeordnete Konfigurationsinformationen enthalten. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Server 1702 durch einen oder mehrere Netzcomputer wie beispielsweise den Netzcomputer 300 realisiert sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Kamerainformationsserver-Computer 112 zum Durchführen einiger oder aller der Tätigkeiten des Servers 1702 ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Server 1702 zum Kommunizieren über das Netz 1704 mit einer oder mehreren Linsenkameras wie beispielsweise der Linsenkamera 1712 ausgelegt sein, die an die austauschbare Linse 1706 und Linsenkamera 1714 angekoppelt sein kann, die an austauschbare Linse 1708 angekoppelt sein kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können auf der Host-Vorrichtung wirksame Linsenkameraanwendungen ausgelegt sein, einem Benutzer zu ermöglichen, auszuwählen, ob in der Linsenkalibrierungsdatenbank 1710 auf dem Server 1702 enthaltene Konfigurationsinformationen installiert und/oder aktiviert werden können. Auch können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Server 1702 und/oder Host-Vorrichtungsanwendungen zum automatischen Aktualisieren und/oder Installieren von Software für bestimmte Anwendungen ohne Einwirkung durch den Benutzer ausgelegt sein. Im Allgemeinen können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Wartungsaktualisierungen automatisch installiert werden, während vom Benutzer ausgewählte Konfigurationsinformationen für bestimmte Linsen durch einen Benutzer bestimmt und installiert werden können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Netz 1704 dem Netz 110 und/oder drahtlosen Netz 108 ähnlich sein. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Netzkommunikation zwischen Linsenkamera 1712 und Linsenkamera 1714 und Server 1702 durch eine auf einer (nicht gezeigten) Host-Vorrichtung wirksame Linsenkameraanwendng erleichtert werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 1712 und/oder Linsenkamera 1714 zum Umfassen eines integralen Netzsender/-empfängers zum Kommunizieren mit Server 1702 unabhängig von einer Host-Vorrichtung ausgelegt sein. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Handlungen des Servers 1702 von einem Kamerainformationsserver wie beispielsweise dem Kamerainformationsserver-Computer 112 durchgeführt werden.
  • 18 stellt das Linsenkamerasystem 1800 dar, das zum Ankoppeln an eine Mobilvorrichtung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ausgelegt sein kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Linsenkamerasystem 1800 die hintere Deckplatte 1802, die Leiterplatte 1804, die vordere Deckplatte 1806 oder dergleichen umfassen. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenfassung 1808 zum Zusammenwirken mit einer oder mehreren austauschbaren Linsen umfasst sein. In einigen Ausführungsformen kann die Linsenfassung 1808 austauschbar sein, wodurch die Unterstützung verschiedener unterschiedlicher Arten von Linsenfassungen ermöglicht wird.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Linsenkamerasystem 1800 auch eine oder mehrere austauschbare Linsen wie beispielsweise austauschbare Linse 1810 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die austauschbare Linse 1810 eine zu einem oder mehreren standardmäßigen Linsenformaten (z. B. Micro 4/3 oder dergleichen) kompatibel sein. In einigen Ausführungsformen ist an der austauschbaren Linse 1810 die Linsenfassung 1808 unter Verwendung des standardmäßigen Befestigungssystems angebracht und die Linsenfassung 1808 ist unter Verwendung einer Linsenkamerafassung an der vorderen Deckplatte 1806 der Linsenkamera angebracht. Dementsprechend kann die vordere Deckplatte der Linsenkamera in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen einen Befestigungsformfaktor aufweisen, der von den verschiedenen von unterschiedlichen Kamera- und/oder Linsenherstellern angebotenen und/oder unterstützten Linsenfassungsstandards unabhängig ist. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenfassung 1808 Steuerflächen umfassen, die elektronische Steuerung und Kommunikation mit der austauschbaren Linse 1810 nach einem von der austauschbaren Linse 1808 unterstützten Linsensteuerungsstandardprotokoll ermöglichen und/oder unterstützen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Stativverbinder 1812 in der vorderen Deckplatte 1806 der Linsenkamera enthalten sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Stativverbinder 1812 ermöglichen, dass das Stativ 1814 als Teil des Linsenkamerasystems 1800 umfasst ist.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Host-Vorrichtungsverbinder 1816 in der Leiterplatte 1804 enthalten und/oder an dieser angebracht sein. Der Host-Vorrichtungsverbinder kann zu einem oder mehreren Datenverbindungs/-verbinderstandards kompatibel sein, die auf einer oder mehreren verschiedenen Host-Vorrichtungen umfasst sein können. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Steuernachrichten, Bilddaten, Strom, Steuernachrichten oder dergleichen zwischen der Host-Vorrichtung und der Linsenkamera, umfassend die Leiterplatte 1804, übermittelt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung 1818 eine Host-Vorrichtung wie beispielsweise ein Mobilcomputer, Mobiltelefon, digitales Tablet, „intelligentes Telefon” oder dergleichen sein. In dem vorliegenden nichtbegrenzenden Beispiel ist die Host-Vorrichtung 1818 ein intelligentes Telefon, das über den Host-Vorrichtungsverbinder 1816 an das Linsenkamerasystem angekoppelt sein kann.
  • Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen das Linsenkamerasystem 1800 Griffzubehör 1820 umfassen, das verbesserten Griff und/oder Balance für einen Benutzer ermöglichen kann. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen das Griffzubehör 1820 zusätzliche Stromspeicherung, internen Speicher zum Speichern von Bilddaten, Funksender/-empfänger zur drahtlosen Kommunikation (z. B. Wi-Fi, Bluetooth oder dergleichen), Schlitze für Speicherkarten oder dergleichen umfassen.
  • Ein Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass das Linsenkamerasystem 1800 ein nichtbegrenzendes Beispiel ist, das zumindest genügt, die beanspruchten Neuerungen zu lehren, und dass andere in Betracht gezogene Ausführungsformen mehr oder weniger Komponenten als hier dargestellt aufweisen können.
  • 19A19C zeigen Ansichten der Linsenkamera 1900 ausgelegt zum Ankoppeln an einen mobilen Rechner nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Linsenkamerakörper 1902 in ein zylindrisches Gehäuse umfassend Metall, Kunststoff oder dergleichen oder einer Kombination derselben ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Linsenkamerakörper 1902 einen Verbinderschlitz 1904 zum Anbringen eines mobilen Rechners umfassen, der als die Host-Vorrichtung für Linsenkamera 1900 wirken kann. 19B zeigt eine Ausführungsform der Linsenkamera 1900, bei der der Verbinderschlitz 1904 einen Schutzdeckel umfassen kann, der durch Drehen des Deckels hinsichtlich des Linsenkamerakörpers 1902 geöffnet werden kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Linsenkamerakörper 1902 zum Umfassen einer Innentasche und/oder Schlitzes zum Speichern des Schutzdeckels ausgelegt sein, falls der Verbinderschlitz 1904 offen ist. Auch kann sich in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen an einem Ende des Linsenkamerakörpers 1902 eine Linsenkamerafassung befinden, wie beispielsweise die Linsenkamerafassung 1906 zum Ermöglichen der Anbringung von Linsenfassungen und/oder austauschbaren Linsen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Linsenkamera kann der in einem Gehäuse der Linsenkamera enthaltene Schlitz zum Greifen der Host-Vorrichtung und/oder sicheren Festhalten derselben wirksam sein.
  • 19C zeigt einen mobilen Rechner 1908, der eine Host-Vorrichtung für die Linsenkamera 1900 sein kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der mobile Rechner 1908 zum Ankoppeln der Linsenkamera 1900 an die Host-Vorrichtung unter Verwendung eines Datenverbinders, der sich im Verbinderschlitz 1904 befindet, in den Verbinderschlitz 1904 gleiten.
  • 20A und 20B zeigen die Linsenkamera 2000 ausgelegt zum Umfassen unterschiedlicher Verbinderdeckel nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Linsenkamerakörper 2002 den Verbinder 2004 zum Anbringen der Linsenkamera an einer (nicht gezeigten) Host-Vorrichtung umfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera zum Schützen des Verbinders ausgelegt sein, einen Schutzdeckel zu umfassen, wie beispielsweise den Schutzdeckel 2006. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein Schutzdeckel ausgelegt sein, um einem Benutzer durch Schieben des Deckels zum Freilegen des Verbinders 2004 Zugriff auf den Verbinder zu ermöglichen, um zu ermöglichen, dass eine Host-Vorrichtung physikalisch mit der Linsenkamera gepaart wird. Gleicherweise kann einem Benutzer ermöglicht werden, den Schutzdeckel 2006 in die andere Richtung zu schieben, um den Verbinder 2004 zu schützen, falls eine (nicht gezeigte) Host-Vorrichtung abgelöst wird. Alternativ kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen wie in 20B dargestellt die Linsenkamera 2000 ausgelegt sein, den Schutzdeckel 2008 zu umfassen, der unter Verwendung eines Scharniers am Linsenkamerakörper 2002 befestigt sein kann, das ermöglicht, dass der Schutzdeckel dadurch geöffnet oder geschlossen wird, dass ein Benutzer den Deckel hebt und um das Scharnier dreht. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Schutzdeckel in der Form einer Platte ausgelegt sein, die dem Mechanismus ermöglicht, die Host-Vorrichtung sicher an die Linsenkamera anzuklemmen. In einigen Fällen kann der Mechanismus ausgelegt sein, die Linsenkamera sicher an der Host-Vorrichtung in Abwesenheit eines Verbinders zu befestigen. In solchen Fällen kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera zum drahtlosen Kommunizieren mit der Host-Vorrichtung ausgelegt sein.
  • 21 zeigt drei häufige Formen von Linsenfehlern, die durch Linsenprofile nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen korrigiert werden können. Drei häufige Formen von Linsenfehlern sind Abschattung 2102, Tonnenverzeichnung 2104 oder Farbfehler 2106. Zum Bestimmen von Informationen, die von einem Bildprozessor zum Kompensieren von Linsenfehlern benutzt werden können, können eine oder mehrere wohlbekannte Verfahren eingesetzt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen variieren Linsenfehler abhängig von vielen Faktoren einschließlich Linsenart, Hersteller, Werkstoffe, Sensoreigenschaften oder dergleichen oder Kombinationen derselben. Auch können Linsen mit einstellbaren optischen Zoom-Stufen in Abhängigkeit von der wirksamen optischen Zoom-Stufe unterschiedliche Linsenfehler erzeugen. In einigen Fällen können Herstellungsabweichungen in der Herstellung von Linsen und Sensoren Linsenfehler erzeugen, die zwischen verschiedenen Exemplaren von Linsen variieren, die sonst als gleich erscheinen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann sich die optimale Kompensation von Linsenfehlern je nach Anwendung ändern, wie beispielsweise Standfotografie, Video, geringe Lichtstärke, Makro-Fotografie, Innenraum, Außenraum, Portraits, Farbtemperatur oder dergleichen oder Kombinationen derselben. Der gewöhnliche Fachmann wird erkennen, dass die offenbarten Neuerungen voraussehen, dass es zusätzliche Linsen- und/oder Sensorfehler geben kann, die durch Bildverarbeitung zum Verbessern der Bildgüte kompensiert werden können. Als solches wird ein Korrigieren von mehr oder weniger Fehlerarten hier in Betracht gezogen.
  • 22 zeigt das Linsenkamerasystem 2200 ausgelegt zum Bereitstellen von Linsenprofilen nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere Linsenprofile für eine gegebene austauschbare Linse zur Verfügung stehen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenprofile Konfigurationsinformationen umfassen, die zum Korrigieren und/oder Kompensieren einer oder mehrerer Linsenfehler benutzt werden können. Dementsprechend kann eine auf einer Host-Vorrichtung ablaufende Anwendung einem Benutzer das Erwerben und/oder Herunterladen von Linsenprofilen ermöglichen, die Fehlerkompensationsinformationen bereitstellen, die für eine bestimmte austauschbare Linse und/oder fotografische Anwendung bestimmt sein können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 2202 an eine austauschbare Linse 2204 angekoppelt sein. Die Handlung 2206 stellt einen Benutzer dar, der die austauschbare Linse 2204 an der Linsenkamera 2202 anbringt. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kameraanwendung 2208 eine Anwendung wie beispielsweise eine Linsenkameraanwendung 221 sein, die auf einer Host-Vorrichtung abläuft wie beispielsweise einem Tablet-Computer, Laptop-Computer, Mobilcomputer, intelligenten Telefon oder dergleichen. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkameraanwendung 2208 auf einem Netzcomputer betriebsfähig sein, der mit der Linsenkamera 2202 über ein Netz unter Verwendung einer mit Wi-Fi, Bluetooth, USB, Ethernet oder dergleichen freigegebenen Verbindung mit der Linsenkamera 2202 kommunizieren kann.
  • Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, falls die austauschbare Linse 2204 an der Linsenkamera 2202 angebracht ist, die Linsenkamera 2202 die Anbringung durch Kommunizieren mit der Linsenkameraanwendung 2208 signalisieren. In Reaktion auf die Kommunikation erzeugt die Linsenkameraanwendung 2208 eine Benutzeroberfläche, die einem Benutzer das Auswählen einer oder mehrerer verfügbarer, der austauschbaren Linse 2204 zugewiesenen Linsenprofile ermöglicht.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, falls ein Benutzer ein Linsenprofil auswählt, dieses zur Linsenkamera 2202 und/oder der Host-Vorrichtung zur Verwendung bei der Verarbeitung von durch die Linsenkamera 2202 erzeugten Bilddaten zum Kompensieren von Linsenfehlern heruntergeladen werden, die mit der austauschbaren Linse 2204 verbunden sein können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung 2208 zum Erzeugen von und/oder Navigieren zu einem Online-Anwendungsspeicher ausgelegt sein, der einem Benutzer die Erwerbung eines oder mehrerer Linsenprofile ermöglicht. Oder es können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen einige oder alle der Linsenprofile in Abhängigkeit von einer Konfiguration kostenlos heruntergeladen werden.
  • 23 zeigt eine Benutzeroberfläche 2300, um einem Benutzer nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen das Auswählen eines Linsenprofils zu ermöglichen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, falls ein Linsenprofil verfügbar ist, ein Benutzer 2302 dieses unter Verwendung von Benutzeroberflächensteuerungen auswählen, die als Teil der Linsenkameraanwendung umfasst sind, die auf der Host-Vorrichtung betriebsfähig ist. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Einzelheiten von installierten und/oder erworbenen Linsenprofilen im Fenster 2304 angezeigt werden, so wie der Benutzer 2302 die verfügbaren Linsenprofile durchläuft.
  • 24 zeigt ein Linsenkamerasystem 2400, das eine vom Benutzer geleitete Linsenprofilerzeugung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ermöglicht. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Linsenkamerasystem 2400 Benutzern das Erzeugen von Linsenprofilen basierend auf Kalibrierungsinformationen ermöglichen, die sie selbst einsammeln. Diese vom Benutzer erzeugten Linsenprofile können mit anderen Benutzern geteilt und/oder zur persönlichen Verwendung behalten werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Benutzer eine oder mehrere Kalibrierungskarten von einem örtlichen Drucker wie beispielsweise dem Drucker 2402 ausdrucken. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Kalibrierungskarten von Webseiten, PDF oder dergleichen ausgedruckt werden, die auf einer Webseite zur Verfügung gestellt werden können. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Kalibrierungskarteninformationen durch die Linsenkameraanwendung 221 oder Kalibrierungsanwendung 220 bereitgestellt werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Kalibrierungskarte 2404 zum direkten Drucken von der Host-Vorrichtung, dem mobilen Computer oder intelligenten Telefon unter Verwendung eines Druckers wie beispielsweise einem Netzdrucker oder dergleichen verfügbar gemacht wird. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können auf die Kalibrierungskarte 2404 eine oder mehrere Markierungen aufgedruckt werden, die vordefinierte Lage und/oder Eigenschaften aufweisen, die zum Bestimmen von Kalibrierungsinformationen benutzt werden können, die zum Erzeugen von Linsenprofilen eingesetzt werden können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kalibrierungskarte 2404 an einer flachen Oberfläche wie beispielsweise einer Wand befestigt werden. Dementsprechend kann dann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die befestigte Kalibrierungskarte 2406 unter Verwendung einer Linsenkamera und angekoppelten Host-Vorrichtung wie beispielsweise der Linsenkamera 2408 abgebildet werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine auf der Host-Vorrichtung betriebsfähige Linsenkameraanwendung wie beispielsweise die Linsenkameraanwendung 2410 ausgelegt sein, den Benutzer zum Sammeln von mehreren Bildern der befestigten Kalibrierungskarte 2406 anzuleiten. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können mehrere Bilder der befestigten Kalibrierungskarte 2406 vorteilhaft sein, wenn es mehr als ein Kalibrierungskartenbild erfordert, den gesamten Sichtrahmen der Linsenkamera abzudecken. Beispielsweise wird in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen das Bild 2412 von einer einzelnen Kalibrierungskarte erzeugt, wo der Benutzer angewiesen wurde, die Linsenkamera wie in Bild 2410 ersichtlich nach oben/unten/links/rechts zu schwenken (was anzeigt, dass der Benutzer die Linsenkamera bewegt). So wie die Linsenkamera von dem Benutzer bewegt wird, können mehrere Bilder aufgenommen werden. Mit dem vorliegenden Beispiel fortfahrend kann sich daher die Kalibrierungskarte für jedes aufgenommene Bild an einer anderen Stelle im Blickfeld der Linsenkamera befinden. Wenn die Aufnahme vollendet ist, kann die Linsenkameraanwendung die unterschiedlichen mehreren Bilder in ein gekacheltes Bild wie beispielsweise das Bild 2412 kombinieren. Alternativ kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkameraanwendung die Kalibrierungsbilder für einen Kamerainformationsserver bereitstellen, der die Kalibrierungsinformationen aus allen Bildern – entweder durch Kacheln derselben wie Bild 2412 – entnehmen kann, oder die Kalibrierungsinformationen können direkt aus den einzelnen aufgenommenen Kalibrierungsbildern erzeugt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Anwendung 2410 Anleitung für den Benutzer in der Form eines virtuellen Gitters bereitstellen, das der angezeigten Vorschauansicht des Bildes überlagert sein kann. Dementsprechend kann die Anwendung 2410 einen Bereich des Sichtrahmens hervorheben, der durch das Kalibrierungskartenbild gefüllt sein sollte. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die Anwendung 2410 bestimmt, dass genügend Daten eingesammelt worden sind, ein Linsenprofil basierend auf den Kalibrierungskarteninformationen erzeugt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Anwendung 2410 zum Heraufladen der Kalibrierungskarteninformationen zu einem Server wie beispielsweise dem Netzcomputer 300 oder dergleichen ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Server eine Anwendung wie beispielsweise eine Kalibrierungsanwendung 355 zum Berechnen der Linsenprofilinformationen basierend auf den Kalibrierungsinformationen einsetzen. Alternativ kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Host-Vorrichtung zum Berechnen der Linsenprofilinformationen basierend auf den Kalibrierungsinformationen ausgelegt sein. Auf alle Fälle kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, falls ein Linsenprofil erzeugt wird, dieses für die Linsenkamera und/oder die Host-Vorrichtung bereitgestellt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die erzeugten Linsenprofile anderen Benutzern zur Verfügung gestellt werden, indem sie von einer Webseite, einem anwendungseigenen Geschäft oder dergleichen ähnlich den von Linsenkameraherstellern bereitgestellten Linsenprofilen herunterladbar gemacht werden.
  • 25 zeigt das Linsenkamerasystem 2500, das zum Erzeugen von Bilddaten unter Verwendung mehrerer Bildwandler nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen befähigt sein kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 2502 mit angebrachter austauschbarer Linse 2504 und Host-Vorrichtung 2506 zum Erzeugen verbesserter Bilder basierend auf einer Kombination von von der Linsenkamera 2502 gesammelten Bilddaten und von einem in die Host-Vorrichtung 2506 eingebauten Bildwandler wie beispielsweise dem Bildwandler 2508 gesammelten Bilddaten befähigt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können für eine auf der Host-Vorrichtung 2506 ablaufende Anwendung von Linsenkamera 2502 sowie Bildwandler 2508 gesammelte Abbildungsdaten bereitgestellt werden. Dementsprechend kann zusätzliche Bildverarbeitung durchgeführt werden, wie beispielsweise Erzeugen dreidimensionaler (3D-)Bilddaten, Lichtmessung, Stereo-Tiefengewinnung, automatische Fokussierung, Bildstabilisierung, Hintergrundsubtraktion, Bilddaten hoher Dynamik, Geisterbildbeseitigung oder dergleichen oder eine Kombination derselben.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können auch zwei oder mehr Linsenkameras zum Bereitstellen von Bilddaten für die gleiche Host-Vorrichtung angeordnet und/oder ausgelegt sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen zusätzliche Bildverarbeitung durchgeführt werden, wie beispielsweise Erzeugen von dreidimensionalen (3D) Bilddaten, Lichtmessung, Stereotiefengewinnung, automatische Fokussierung, Bildstabilisierung, Hintergrundsubtraktion, Bilddaten hoher Dynamik, Geistbilderbeseitigung oder dergleichen oder eine Kombination derselben.
  • 26A26B zeigt das Linsenkamerasystem 2600 ausgelegt nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Linsenkamerakörper 2602 als an eine austauschbare Linse wie beispielsweise die austauschbare Linse 2604 angekoppelt ausgelegt sein. Auch kann auf der oberen Oberfläche des Linsenkamerakörpers 2602 der Netzschaltknopf 2606 positioniert sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Fassung 2608 und Fassung 2610 an der Rückseite des Linsenkamerakörpers 2602 befestigt sein, wodurch Anbringen einer oder mehrerer Host-Vorrichtungen ermöglicht wird. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Fassungen wie beispielsweise die Fassung 2608 und 2610 zum Anbringen des Linsenkamerakörpers 2602 an einer Host-Kamera, einem mobilen Computer, intelligenten Telefon, MIL-Kamera, Stativen oder dergleichen ausgelegt sein. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine oder mehrere Strom- und/oder Kabelverbinder wie beispielsweise Kabelverbinder 2612 im Linsenkamerakörper 2602 umfasst sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Kabelverbinder 2612 das Verbinden verschiedener Daten- und/oder Steuerungskabel (z. B. USB, microUSB, Firewire, HDMI, microHDMI, Thunderbolt oder dergleichen), Netzadapter, Batterieladegeräte oder dergleichen mit dem Linsenkamerakörper 2602 ermöglichen. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Linsenkamerakörper 2602 zum Umfassen des Speicherkartenschlitzes 2614 ausgelegt sein, wodurch Zufügen einer oder mehrerer Speicherkarten zum Speichern von Informationen und/oder Bilddaten ermöglicht wird.
  • Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Linsenkamerakörper 2602 ein oder mehrere Stromversorgungssysteme umfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann zum Bereitstellen von Strom eine wiederaufladbare oder nichtwiederaufladbare Batterie benutzt werden. Der Strom kann auch durch eine externe Stromquelle wie beispielsweise einen Wechselstrom-(AC-)Adapter oder eine bestromte Docking-Station bereitgestellt werden, die eine Batterie ergänzt und/oder wiederauflädt. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine solche Stromversorgung zum Umfassen einer „übergroßen” Batterie zum Bereitstellen einer Stromquelle für die Host-Vorrichtung ausgelegt sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die im Linsenkamerakörper 2602 enthaltene Stromversorgung zum Verlängern der Batterie-Betriebslebensdauer der Host-Vorrichtung benutzt werden. Als solche kann die Stromversorgung zum Umfassen einer oder mehrerer Schnittstellen und/oder Verbinder zum Bereitstellen von Strom für eine Host-Vorrichtung ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das Linsenkamerasystem 2600 zum Umfassen eines oder mehrerer Funkgeräte zum drahtlosen Kommunizieren mit Host-Vorrichtungen, einem Kamerainformationsserver, anderen Computer oder dergleichen ausgelegt sein. Siehe 4 zur zusätzlichen Besprechung von Kommunikationskomponenten, die im Linsenkamerasystem 2600 umfasst sein können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Linsenkamerakörper 2602 in einer Form ausgestaltet sein, die wenigstens eine flache Oberfläche umfasst, die der Linsenkamera ermöglicht, stabil zu bleiben, falls sie auf eine von einer Host-Vorrichtung getrennte Oberfläche gelegt wird. Beispielsweise kann ein Linsenkamerakörper wie in 26A gezeigt in eine quadratische oder rechteckige Form ausgestaltet sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die flache Oberfläche der Linsenkamera ermöglichen, stabil zu bleiben und in der richtigen Orientierung, falls sie für Fernbetrieb benutzt wird.
  • 26B zeigt das Linsenkamerasystem 2600 betrachtet aus einem anderen Winkel.
  • 27A27B zeigen das Linsenkamerasystem 2700 angekoppelt an eine Host-Vorrichtung nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 2702 an eine Host-Vorrichtung wie beispielsweise die Host-Vorrichtung 2704 mit einer oder mehreren Fassungen wie beispielsweise der Fassung 2706 und/oder 2708 (in 27A nicht sichtbar) wie in 27A und 27B gezeigt angekoppelt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera 2702 zum Kommunizieren mit der Host-Vorrichtung 2704 unter Verwendung einer oder mehrerer Kommunikationskomponenten wie den oben besprochenen ermöglicht sein.
  • Allgemeine Funktionsweisen
  • Die Funktionsweise gewisser Aspekte der Erfindung wird nunmehr hinsichtlich der 2833 beschrieben. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Verfahren 2800, 2900, 3000, 3100, 3200, 3300 bzw. 3400, die in Verbindung mit 2834 beschrieben wurden, durch einen einzigen Netzcomputer wie beispielsweise den Netzcomputer 300 der 3 realisiert und/oder darauf ausgeführt werden. In anderen Ausführungsformen können diese Verfahren oder Teile dieser Verfahren von einer Vielzahl von Netzcomputern wie beispielsweise den Netzcomputer 300 der 3 realisiert und/oder darauf ausgeführt werden.
  • Gleicherweise können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Verfahren 2800, 2900, 3000, 3100, 3200, 3300 und 3400 oder Teile derselben auf einer oder mehreren Linsenkameras oder Host-Vorrichtungen wirksam sein. Jedoch sind Ausführungsformen nicht darauf begrenzt und verschiedene Kombinationen von Netzcomputern, Host-Vorrichtungen, Clientcomputern, virtuellen Maschinen oder dergleichen können genutzt werden. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die in Verbindung mit 2834 beschriebenen Verfahren in Systemen wie den in Verbindung mit 127 beschriebenen wirksam sein.
  • 28 zeigt ein Übersichtsflussdiagramm für Verfahren 2800 zum Erfassen von Bilddaten nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. Nach einem Startblock können im Block 2802 in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Bilddaten durch die Linsenkamera aufgenommen werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können wie oben beschrieben die Linsenkameras Standbild- oder Videobilddaten erfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera eine unter Verwendung einer standardmäßigen Linsenfassung angebrachte austauschbare Linse benutzen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine an die Linsenkamera angekoppelte Host-Vorrichtung zum Steuern der Merkmale der angebrachten austauschbaren Linse Steuerungsnachrichten zur Linsenkamera übermitteln.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Benutzeroberflächenglieder an einer Linsenkameraanwendung einem Benutzer ermöglichen, Brennpunkt, Öffnung, Belichtung, Weißabgleich, Lichtmessung oder dergleichen oder Kombinationen derselben von der Host-Vorrichtung aus zu steuern.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenkameras zum Umfassen eines oder mehrerer Speicherpuffer zum Speichern von Bilddaten bei dessen Aufnahme ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen kann die Linsenkamera zum Speichern des Bildes in eine an die Linsenkamera angekoppelte Speicherkarte ausgelegt sein. Alternativ können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Linsenkameras geringen oder keinen Pufferspeicher aufweisen. In solchen Fällen müssen erfasste Bilddaten möglicherweise auf einer Host-Vorrichtung oder in sonstiger externer Speichervorrichtung gespeichert werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Host-Vorrichtung eine Digitalkamera wie beispielsweise eine MIL-Kamera sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkamera über die elektromechanische Schnittstelle an der Linsenfassung der Digitalkamera an eine Digitale angekoppelt sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera eine Linsenfassung an einer Seite zum Anbringen an die Digitalkamera und eine Linsenfassung am anderen Ende zum Anbringen an die austauschbare Linse aufweisen. In wenigstens einer der Ausführungsformen können die Digitalkamerasteuerelemente zum Steuern der Linsenkamera eingesetzt werden. Falls beispielsweise ein Benutzer den Verschlussknopf an der Digitalkamera drückt, kann die angekoppelte Linsenkamera den Auslösebefehl durch die elektromechanische Schnittstelle in den Linsenfassungen empfangen.
  • Im Block 2804 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die erfassten Bilddaten zu einer Host-Vorrichtung übermittelt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkamera an eine Host-Vorrichtung mit drahtgebundener oder drahtloser Technik angekoppelt sein. Dementsprechend kann abhängig von dem Kommunikationsverfahren die Linsenkamera die Bilddaten zur Host-Vorrichtung übermitteln. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera interne Speicherung und/oder einen Speicherkartenschlitz umfassen, die zum Speichern von Bilddaten benutzt werden können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Bilddaten zum Verringern der möglicherweise erforderlichen Zeit zum Übertragen der Bilder von der Linsenkamera zur Host-Vorrichtung unter Verwendung eines oder mehrerer wohlbekannter Bildkompressionsverfahren komprimiert werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, anstatt die gesamten erfassten Bilddaten zu übermitteln, ein Teil der Bilddaten zur Linsenkamera übermittelt werden, um der Linsenkameraanwendung zu ermöglichen, Vorschaubilder/Informationen zu erzeugen.
  • Im Block 2806 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Host-Vorrichtung Bildverarbeitung an den Bilddaten durchführen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können durch eine Linsenkamera bereitgestellte Bilddaten auf der Host-Vorrichtung weiter verarbeitet werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Verarbeitung Korrigieren von Linsenfehlern, Fehlerkorrektur, Bewegungsstabilisierung, Abbildung hoher Dynamik, Geräuschverringerung, Geisterbeseitigung, Bildausrichtung oder dergleichen oder Kombinationen derselben umfassen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können durch Einsetzen der Verarbeitungsressourcen der Host-Vorrichtung zum Durchführen der Bildverarbeitung die Komponenten der Linsenkamera vereinfacht werden. Da beispielsweise die Masse der Bildverarbeitung von der Host-Vorrichtung durchgeführt werden kann, kann ein kostspieliges Bildsignalprozessorsystem in der Linsenkamera weggelassen werden. Gleicherweise kann dem Benutzer eine Zusammenwirkung der Linsenkamera unter Verwendung des Sichtschirms der Host-Vorrichtung ermöglicht werden, und die Linsenkamera kann ohne teure Schnittstellenkomponenten (z. B. LCD-Sichtschirme hoher Güte, Tastschnittstellen, aufwändige UI-Software/Firmware oder dergleichen) aufgebaut werden. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen durch Aufnehmen des größten Teils der Linsenkamerafunktionalität in der Linsenkameraanwendung Aktualisierungen der Linsenkameraanwendung zum Zufügen neuer Merkmale zur Fehlerbehebung durch Verwendung von Nur-Software-Aktualisierungen leicht bewirkt werden. Beispielsweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ein Benutzer zusätzliche Bildverarbeitungsfunktionalität von einem Online-Geschäft erwerben und zu einer Host-Vorrichtung herunterladen. Dementsprechend kann im vorliegenden Beispiel der Benutzer eine Software-Herunterladung zum Aktualisieren von Merkmalen der Linsenkamera durchführen, anstatt Hardware und/oder Firmware an der Linsenkamera selbst aktualisieren zu müssen.
  • Im Block 2808 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die verarbeiteten Bilddaten von der Host-Vorrichtung oder Linsenkamera gespeichert werden. Nach Verarbeitung der Bilddaten kann die Linsenkameraanwendung zum Speichern der Bilddaten an verschiedenen Orten wie beispielsweise in örtlichem Speicher auf der Host-Vorrichtung, einer an die Host-Vorrichtung angebrachten Speicherkarte, einer Speicherkarte in der Linsenkamera, einem Datenspeicher in der Cloud oder dergleichen oder einer Kombination derselben ausgelegt sein. Als Nächstes kann die Kontrolle an einen rufenden Prozess zurückgegeben werden.
  • 29 zeigt ein Flussdiagramm für den Prozess 2900 zum Erfassen von Bilddaten mit einer oder mehreren Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. Nach einem Startblock im Block 2902 kann eine Kameraanwendung auf einer Host-Vorrichtung aktiviert werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkameraanwendung wie beispielsweise die Linsenkameraanwendung 221 entweder aktiviert werden, wenn eine oder mehrere Linsenkameras durch die Host-Vorrichtung erkannt werden. Oder in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung durch einen Benutzer aktiviert werden.
  • Im Block 2904 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die verfügbaren Linsenkameras bestimmt werden und eine oder mehrere anderen verfügbaren Linsenkameras können zum Registrieren bei der Host-Vorrichtung befähigt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn die Linsenkameraanwendung auf einer Host-Vorrichtung wirksam ist, sie eine oder mehrere Linsenkameras erkennen, die zum Registrieren bei der Host-Vorrichtung verfügbar sein können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine verfügbare Linsenkamera physikalisch mit einer Drahtschnittstelle und/oder einem Docking-/Datenverbinder an die Host-Vorrichtung angekoppelt sein. Oder in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine oder mehrere Linsenkameras zum drahtlosen Ankoppeln an die Host-Vorrichtung verfügbar sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn mehr als eine Linsenkamera als verfügbar bestimmt wird, die Linsenkameraanwendung einem Benutzer ermöglichen, eine oder mehrere der verfügbaren Linsenkameras bei der Host-Vorrichtung zu registrieren. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Linsenkameraanwendungen zum automatischen Registrieren von vormals registrierten Linsenkameras ausgelegt sein. Man siehe wenigstens 1213 für nichtbegrenzende Beispiele drahtloser Ankopplung; und wenigstens 1819 für nichtbegrenzende Beispiele von physikalischer und/oder drahtgebundener Ankopplung.
  • Im Block 2906 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine oder mehrere Linsenprofile für die registrierten Linsenkameras bestimmt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann getrennt oder als Teil des Registrierungsvorgangs die Linsenkameraanwendung bestimmen, ob ein oder mehrere Linsenprofile für eine oder mehrere der austauschbaren Linse verfügbar sein können, die an einer oder mehreren der Linsenkameras angebracht sein kann.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können einige Linsenprofile auf der Host-Vorrichtung verfügbar sein, während sich andere Linsenprofile auf einem Server wie beispielsweise dem Kamerainformationsserver-Computer 112 befinden können. In einigen Fällen kann ein Benutzer durch die Linsenkameraanwendung zum Erwerben eines oder mehrerer Linsenprofile von einem Online-Anwendungsgeschäft und/oder durch Durchführen eines „anwendungsinternen” Erwerbs aus der Linsenanwendung heraus aufgefordert werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann in einigen Fällen abhängig von der Linsenart eine Linsenkamera zum Erfassen von Bilddaten unfähig gemacht werden, wenn ein zutreffendes Linsenprofil auf der Host-Vorrichtung nicht gefunden oder sonstwie durch einen Benutzer erworben wird.
  • Im Block 2908 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Bilddaten von einer oder mehreren der registrierten Linsenkameras an der Host-Vorrichtung vorbetrachtet werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung zum Erfassen von Vorschaubildern von einer oder mehreren registrierten Linsenkameras und Anzeigen der Vorschaubilder für einen Benutzer unter Verwendung des Sichtschirms der Host-Vorrichtung ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Vorschaubilddaten Bilder mit verringerter Auflösung, erhöhter Kompression, niedrigerer Bildwechselfrequenz oder sonstwie reduzierter Speicherauslastung umfassen, im Vergleich zu Nicht-Vorschaubildern. In einigen Ausführungsformen kann jedoch die Linsenkamera die gesamten Bilddaten zur Host-Vorrichtung übermitteln und die Linsenkameraanwendung die Bildverarbeitung zum Erzeugen der zutreffenden Vorschaubilder auf der Host-Vorrichtung durchführen lassen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können, wenn es mehr als eine registrierte Linsenkamera gibt, Vorschaubilder für eine oder mehrere derselben gleichzeitig auf dem Host-Vorrichtungs-Sichtschirm angezeigt werden, siehe zumindest 13.
  • Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen einem Benutzer das Auswählen eines oder mehrerer Bildverarbeitungs-„Filter” ermöglicht werden, die zum Handhaben der Bilddaten benutzt werden können. Beispielsweise kann ein Benutzer ein Filter auswählen, so dass Bilddaten in Schwarzweißbilder anstatt von Farbe verarbeitet werden. Andere Beispiele von Filtern, die verfügbar gemacht werden können, umfassen Filter zur Bildverbesserung und/oder höhere Trickeffekte. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine Linsenkameraanwendung zum Ermöglichen, dass ein Benutzer einen oder mehrere Filter von einem Online-Anwendungsgeschäft und/oder anwendungseigenen Geschäft erwirbt, ausgelegt sein, ähnlich wie ihm Erwerben von Linsenprofilen ermöglicht sein kann.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können mit der Linsenkamera aufgenommene Bilddaten in Kombination mit durch eine der Host-Vorrichtung eigene und/oder darin eingebaute Kamera erfassten Bilddaten benutzt werden, siehe 25 und 34.
  • Im Block 2910 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Bilddaten von einer oder mehreren der registrierten Linsenkameras erfasst, verarbeitet und in der Host-Vorrichtung gespeichert werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine auf der Host-Vorrichtung betriebsfähige Linsenkameraanwendung eine Benutzeroberfläche umfassen, die Benutzern ermöglicht, die Erfassung von Bilddaten gezielt von einer oder mehreren der registrierten Linsenkameras auszulösen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können aufgenommene Bilder basierend auf einem oder mehreren Linsenprofilen, Filtern oder dergleichen verarbeitet werden. Auch kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Bildverarbeitung für Farbkorrektur, Bewegungsstabilsierung, Abbildung hoher Dynamik, Rauschverringerung, Geisterbeseitigung, Bildausrichtung oder dergleichen oder Kombinationen derselben durchgeführt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung zum Aufnehmen von Standbild- oder Videobildern von mehr als der entfernten Linsenkamera ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die auf einer Host-Vorrichtung wirkende Linsenkameraanwendung zum Ermöglichen, dass ein Benutzer mehrere Linsenkameras nacheinander auslöst, ausgelegt sein. Weiterhin kann der Zeitraum zwischen Erfassungen in der Folge unter Verwendung der Linsenkameraanwendung ausgelegt sein, die die Folge koordinieren kann. In anderen Fällen können mehrere Linsenkameras zum Aufnehmen aller Bilder zur gleichen Zeit ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung eine Vielzahl von eingebauten Funktionen zur Verarbeitung von Bilddaten umfassen. Einige von diesen können künstlerische Filter oder dergleichen umfassen. Andere Funktionen können ein Zusammennehmen von mehreren Bildern und/oder Videos oder dergleichen umfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Linsenkameraanwendung ausgelegt sein, einem Benutzer zu ermöglichen, Einschübe oder Aktualisierungen zu erwerben und/oder herunterzuladen, die die Zufügung von zusätzlichen Bildverarbeitungsfunktionen oder -merkmalen zu einer Linsenkameraanwendung ermöglichen können. Dementsprechend wird der gewöhnliche Fachmann erkennen, dass Ausführungsformen zusätzliche Bild- und/oder Videoverarbeitungsmerkmale umfassen können, ohne von dem Rahmen der beanspruchten Neuerungen abzuweichen. Als Nächstes kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Steuerung einem aufrufenden Prozess zurückgegeben werden.
  • 30 zeigt ein Flussdiagramm für das Verfahren 3000 zum Bestimmen von Linsenprofilen für austauschbare Linsen nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. Nach einem Startblock in Block 3002 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkamera bestimmen, dass eine Linse angebracht worden ist. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn eine austauschbare Linse an einer Linsenkamera angebracht wird, sie die Linse und/oder ihre Eigenschaften kennzeichnende Informationen übermitteln. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die in die Linsenfassung eingebaute elektromechanische Schnittstelle die Kommunikation unterstützen. In einigen Fällen kann die austauschbare Linse die Informationen aktiv als Teil eines Initialisierungsvorgangs bei ihrer Anbringung senden. In einigen anderen Fällen kann die Linsenkameraanwendung eine Steuernachricht erzeugen, die die Linseninformationen über die elektromechanische Schnittstelle der an der austauschbaren Linse der Linsenkamera befestigten Linsenfassung von der austauschbaren Linse abruft. Auf alle Fälle kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, wenn die austauschbare Linse eine elektronische Kennzeichnung durch die Linsenfassungsschnittstelle/-verbindungen unterstützt, die Linsenkamera zum Kommunizieren mit der austauschbaren Linse zum Abrufen der Linseninformationen und deren Bereitstellung für die Linsenkameraanwendung, die auf einer Host-Vorrichtung betriebsfähig sein kann, ausgelegt sein.
  • Im Block 3004 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die auf einer Host-Vorrichtung betriebsfähige Linsenkameraanwendung die Linseninformationen zu einem Kamerainformationsserver übermitteln. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Linseninformationen über ein Netz für einen Server wie beispielsweise den Kamerainformationsserver-Computer 112 unter Verwendung einer definierten API und/oder Schnittstelle bereitgestellt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann das zum Übermitteln der Linseninformationen zum Server eingesetzte bestimmte Netz und/oder Protokoll von den Fähigkeiten und/oder der Konfiguration der Host-Vorrichtung abhängig sein. Beispielsweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine Host-Vorrichtung zum Übermitteln der Informationen über ein drahtloses Netz wie beispielsweise das drahtlose Netz 108 in der Lage sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Kamerainformationsserver die Linseninformationen zum Nachschlagen in einer Datenbank oder einem sonstigen entfernten Speichersystem und/oder Anwendung benutzen, ob ein oder mehrere betreffende Linsenprofile für die austauschbare Linse verfügbar sein können.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann irgendeine austauschbare Linse nicht elektronisch identifizierbar sein. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkameraanwendung ausgelegt sein, dem Benutzer das Aufnehmen eines Bildes des austauschbaren Linsenkörpers und Hochladen desselben zu einem Server wie beispielsweise dem Kamerainformationsserver-Computer 112 zu ermöglichen. Wenn eine solche Aufnahme für den Server bereitgestellt wird, kann dieser ein oder mehrere wohlbekannte Maschinensichtverfahren zum Feststellen von Linsenart und -hersteller aus dem Bild einschalten.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann dem Benutzer das Hochladen eines Digitalbildes der Textmarkierungen auf dem Tubus der austauschbaren Linse zum Server ermöglicht werden. Dementsprechend kann der Server Maschinensichtverfahren (Machine Vision) einsetzen wie beispielsweise optische Zeichenerkennung (OCR – Optical Character Recognition) zum Feststellen des Fabrikats, Modells, und Leistungseigenschaften aus den Textmarkierungen auf der austauschbaren Linse.
  • Am Entscheidungsblock 3006 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, wenn ein Linsenprofil für die austauschbare Linse verfügbar sein kann, die Steuerung zum Block 3008 laufen; ansonsten kann die Steuerung zu einem aufrufenden Prozess zurückgegeben werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein oder mehrere Linsenprofile bestimmt werden, um den als neu angebrachten austauschbaren Linsen zu entsprechen. In einigen Fällen können neue und/oder aktualisierte Linsenprofile durch einen Linsen- und/oder Kamerahersteller bereitgestellt worden sein. In einigen Fällen können verfügbare Linsenprofile durch Benutzer oder dergleichen heraufgeladene Linsenprofile umfassen. Weiterhin können in einigen Ausführungsformen die verfügbaren Linsenprofile Linsenprofile umfassen, die zuvor von dem Benutzer erworben worden sein können, aber zu einer anderen Host-Vorrichtung heruntergeladen worden sind.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können einige verfügbare Linsenprofile zum Optimieren der Bilder für gewisse Umstände wie beispielsweise schwache Beleuchtung, schwarz und weiß, Video, Farbtemperatur, schnelle Bewegung, Innenbeleuchtung, Außenbeleuchtung oder dergleichen ausgelegt sein. So können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Linsenprofile basierend auf Eigenschaften wie beispielsweise Schwachlichtleistung, Schwarz- und Weiß-Leistung, Videoleistung, Farbtemperaturleistung, Schnellbewegungsleistung, Innenbeleuchtungsleistung, Außenbeleuchtungsleistung bestimmt werden. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen einer gegebenen austauschbaren Linse eine Vielzahl unterschiedlicher Linsenprofile zur Verfügung gestellt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eines oder mehrere der bestimmten Linsenprofile für den Erwerb durch einen Benutzer verfügbar gemacht werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Linsenprofile von einer Webseite auf dem Kamerainformationsserver erworben werden. Gleicherweise können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Linsenprofile zum Erwerben von innerhalb der Linsenkameraanwendung unter Verwendung eines oder mehrerer „anwendungseigenen” Kaufsysteme hergestellt werden.
  • Im Block 3008 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen das eine oder die mehreren verfügbaren Linsenprofile beschreibende Informationen in einer Anwendung auf der Host-Vorrichtung angezeigt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Server die Liste verfügbarer Linsenprofile zur Linsenkameraanwendung auf der Host-Vorrichtung übermitteln. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung zum Anzeigen der verfügbaren Linsenprofile in einer Liste oder dergleichen ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können einige Linsenprofile mit einer oder mehreren Preisangabemöglichkeiten angezeigt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Preisangabemöglichkeiten kostenlos, einmalige Gebühren, Bestellung, kostenlose Versuchsangebote (z. B. 50 Fotos zum Ausprobieren des Linsenprofils vor Zahlung) und so weiter umfassen.
  • Im Block 3010 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die auf der Host-Vorrichtung betriebsfähige Anwendung einem Benutzer ermöglichen, ein Linsenprofil aus dem einen oder den mehreren Linsenprofilen für die neue austauschbare Linse auszuwählen und jedes bestimmte Linsenprofil auf der Linsenkamera und/oder Host-Vorrichtung zu installieren. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können durch einen Benutzer ausgewählte Linsenprofile in der Linsenkameraanwendung angezeigt werden, um einem Benutzer zu ermöglichen, auszuwählen, welches Linsenprofil zu benutzen ist. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung zum automatischen Bestimmen eines Vorgabelinsenprofils für eine gegebene austauschbare Linse ausgelegt sein. Gleicherweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, wenn nur ein Linsenprofil verfügbar ist, dieses automatisch bestimmt und aktiviert werden.
  • Im Block 3012 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen das bestimmte Linsenprofil zum Abändern von Bilddaten eingesetzt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn Bilddaten (z. B. Videos, Digitalfotos) durch die Linsenkamera aufgenommen und für die Host-Vorrichtung bereitgestellt werden, die Linsenkameraanwendung einige oder alle der in dem bestimmten Linsenprofil umfassten Informationen zum Durchführen von Bildverarbeitung zum Kompensieren von Linsenfehlern, Filterung, Bildverbesserung, Bildumsetzung, Bildverzerrung oder dergleichen oder Kombination derselben einsetzen. Als Nächstes kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Kontrolle an einem aufrufenden Vorgang zurückgegeben werden.
  • 31 zeigt ein Flussdiagramm für den Prozess 3100 zum Erzeugen von Linsenprofilen basierend auf vom Benutzer bereitgestellten Kalibrierungsinformationen nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. Nach einem Startblock am Block 3102 kann eine Kalibrierungskarte bestimmt und durch einen Benutzer an einem örtlichen Drucker ausgedruckt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein Linsenkamerahersteller, Linsenhersteller oder dergleichen Zugang zu druckbaren Kalibrierungskarten bereitstellen. In einigen Ausführungsformen können druckbare Eichungskarten auf einer Webseite oder dergleichen zur Verfügung gestellt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung auch zum Drucken von Kalibrierungskarten ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Benutzer die Kalibrierungskarte an einer Wand anbringen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein Benutzer zum Sicherstellen, dass genügend Kalibrierungsinformationen gesammelt werden können, die Kalibrierungskarte an einer Wand oder sonstigen flachen Oberfläche anbringen, die groß genug sein kann, das Blickfeld der Linsenkamera anzufüllen, die mit der austauschbaren Linse gepaart ist, die geeicht wird.
  • Im Block 3104 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Bilddaten, die Bilder der Kalibrierungskarte umfassen, durch die Linsenkamera aufgenommen und für die Host-Vorrichtung bereitgestellt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn die Kalibrierungskarte nicht das gesamte Blickfeld der austauschbaren Linse abdeckt, die geeicht wird, die Kalibrierungsanwendung Informationen auf dem Host-Vorrichtungsschirm überlagern, zum Unterstützen der Anleitung des Benutzers bei der Erfassung genügender Kalibrierungsbilddaten. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Menge an erfassten Bilddaten von der Größe des Blickfeldes und der Größe der Kalibrierungskarte abhängig sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kalibrierungsanwendung auf der Host-Vorrichtung aktiviert sein und die Linsenkamera kann auf die Kalibrierungskarte zeigen, die an der Wand angebracht sein kann. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kalibrierungsanwendung (die ein Merkmal und/oder eine Funktion der Linsenkameraanwendung sein kann) ein Bild der Kalibrierungskarte empfangen und den Vorgang der Ansammlung von Bilddaten zum Kalibrieren der austauschbaren Linse beginnen.
  • Im Entscheidungsblock 3106 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, wenn zusätzlich Bilddaten erforderlich sind, die Kontrolle zum Block 3104 zurückgeschleift werden; ansonsten kann die Kontrolle zum Block 3108 laufen.
  • Im Block 3108 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die an der Host-Vorrichtung gesammelten Kalibrierungsbilddaten für einen Server wie beispielsweise einen Kamerainformationsserver bereitgestellt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn durch die Kalibrierungsdaten bestimmt worden ist, dass genügend Bilddaten zur Kalibrierung gesammelt worden sind, die Linsenkameraanwendung die Kalibrierungsdaten für einen Server wie beispielsweise den Kamerainformationsserver-Computer 112 bereitstellen.
  • Im Block 3110 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ein Linsenprofil basierend auf den Kalibrierungsbilddaten erzeugt und Benutzern zur Verfügung gestellt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Server zum Erzeugen eines oder mehrerer Linsenprofile basierend auf den bereitgestellten Kalibrierungsbilddaten ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein oder mehrere wohlbekannte Verfahren zum Kalibriern einer Linse und/oder Erzeugen von Linsenfehlerkompensationsinformationen auf dem Server durchgeführt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Kalibrierungsanwendung 355 zum Erzeugen eines oder mehrerer Linsenprofile basierend auf den Kalibrierungsinformationen ausgelegt sein. Als Nächstes kann die Kontrolle an einen aufrufenden Prozess zurückgegeben werden.
  • 32A zeigt ein Flussdiagramm für den Prozess 3200 zur Doppelbandkommunikation zwischen Host-Vorrichtungen und Linsenkamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Steuerungsnachrichten und Bilddaten zwischen der Linsenkamera und der Host-Vorrichtung unter Verwendung getrennter Kommunikationsverfahren übermittelt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung und/oder Linsenkamera zum Kommunizieren von Steuerungsnachrichten unter Verwendung von Kommunikationsverfahren mit niedriger Bandbreite und/oder mit niedriger Leistung beispielsweise NFC, Bluetooth oder dergleichen angeordnet sein. Gleicherweise können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkameraanwendung und/oder Linsenkamera zum Übermitteln von Bilddaten unter Verwendung von Kommunikationsverfahren hoher Bandbreite wie beispielsweise Wi-Fi oder dergleichen angeordnet sein.
  • Nach einem Startblock im Block 3202 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine oder mehrere Linsenkameraanwendungen auf einer Host-Vorrichtung betriebsfähig werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn die Linsenkameraanwendung initialisiert ist, diese eine oder mehrere Kommunikationseinrichtungen bestimmen, die auf der Host-Vorrichtung freigegeben werden können. Weiterhin kann sie bestimmen, ob eine Linsenkamera an die Host-Vorrichtung angekoppelt ist. Wenn eine Linsenkamera an die Host-Vorrichtung angekoppelt ist, kann die Linsenkameraanwendung bestimmen, welche der verfügbaren Kommunikationseinrichtungen zum Kommunizieren mit der Linsenkamera benutzt werden kann.
  • Im Block 3204 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Steuerungsinformationen zwischen den Linsenkameras und der Host-Vorrichtung unter Verwendung einer Schnittstelle mit niedriger Bandbreite wie beispielsweise dem Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 übermittelt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Kommunikationseinrichtung zum Übermitteln von Steuerungsinformationen basierend auf mit der Linsenkameraanwendung, Benutzereingabe, Host-Vorrichtungseinstellungen oder dergleichen verbundenen Konfigurationseinstellungen bestimmt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung zum Bestimmen einer Einrichtung mit niedriger Leistung und/oder niedriger Bandbreite zum Übermitteln von Steuerungsinformationen zwischen der Linsenkamera und der Host-Vorrichtung ausgelegt sein. Wenn zum Beispiel die Host-Vorrichtung mit einem drahtgebundenen Dock-Verbinder mit der Linsenkamera verbunden sein kann, können Steuerungsnachrichten über den Dock-Verbinder übermittelt werden. In anderen Ausführungsformen kann, wenn die Host-Vorrichtung mit drahtlosen Einrichtungen an die Linsenkamera angekoppelt sein kann, wie beispielsweise Wi-Fi, Bluetooth oder dergleichen, die Linsenkameaanwendung bestimmen, dass die Bluetooth-Einrichtung zum Kommunizieren von Steuerungsnachrichten benutzt werden kann, da sie weniger Strom als die Wi-Fi-Einrichtung verbraucht.
  • Im Block 3206 werden in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen von der einen oder den mehreren Linsenkameras Bilddaten basierend auf einen Teil von einer oder mehreren der zwischen der einen oder den mehreren Linsenkameras und der Host-Vorrichtung übermittelten Steuerungsinformationen erfasst. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die Linsenkamera zum Aufnehmen von Bildern anleitende Steuerungsinformationen für die Linsenkamera über Verwendung der Steuerungsinformationskommunikationseinrichtung bereitgestellt werden. Gleicherweise kann die Linsenkamera Steuerungsinformationen zu der Linsenkameraanwendung senden, die auf der Host-Vorrichtung betriebsfähig ist.
  • Im Block 3208 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Bilddaten von der einen oder den mehreren Linsenkameras unter Verwendung einer Schnittstelle hoher Bandbreite wie beispielsweise dem Funkgerät mit hoher Bandbreite 414 zu der Host-Vorrichtung übermittelt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Bilddatenkommunikationseinrichtungen ähnlich wie Steuerungsinformationskommunikationseinrichtungen bestimmt werden (siehe Block 3204). Nur können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Kriterien zum Bestimmen einer Bilddatenkommunikationseinrichtung sich von denen zum Bestimmen einer Steuerungsnachrichtenkommunikationseinrichtung unterscheiden. Beispielsweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Wi-Fi aufgrund des Potentials hoher Bandbreite für Bilddatenkommunikation bestimmt werden. Als Nächstes kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Kontrolle an einen aufrufenden Prozess zurückgegeben werden.
  • 32B zeigt ein Flussdiagramm für den Prozess 3200 für Doppelbandkommunikation zwischen Host-Vorrichtungen und einer Linsenkamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Steuerungsnachrichten und Bilddaten zwischen der Linsenkamera und der Host-Vorrichtung unter Verwendung getrennter Kommunikationsverfahren übermittelt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung und/oder Linsenkamera zum Übermitteln von Steuerungsnachrichten unter Verwendung von Kommunikationsverfahren mit niedriger Bandbreite und/oder niedriger Leistung wie beispielsweise NFC, Bluetooth oder dergleichen angeordnet sein. Gleicherweise können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Linsenkameraanwendung und/oder Linsenkamera zum Übermitteln von Bilddaten unter Verwendung von Kommunikationsverfahren hoher Bandbreite wie beispielsweise Wi-Fi oder dergleichen angeordnet sein. Weiterhin kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine Rohbilddatenschnittstelle wie beispielsweise Rohbilddatenschnittstelle 416 zum Übermitteln von Bilddaten von der Linsenkamera eingesetzt werden.
  • Nach einem Startblock im Block 3210 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine oder mehrere Linsenkameraanwendungen auf einer Host-Vorrichtung betriebsfähig werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn die Linsenkameraanwendung initialisiert wird, diese eine oder mehrere Kommunikationseinrichtungen bestimmen, die auf der Host-Vorrichtung ermöglicht werden können. Weiterhin kann sie bestimmen, ob eine Linsenkamera an die Host-Vorrichtung angekoppelt ist. Wenn eine Linsenkamera an die Host-Vorrichtung angekoppelt ist, kann die Linsenkameraanwendung bestimmen, welche der verfügbaren Kommunikationseinrichtungen zum Kommunizieren mit der Linsenkamera benutzt werden können.
  • Im Block 3212 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Steuerungsinformationen zwischen den Linsenkameras und der Host-Vorrichtung unter Verwendung einer Schnittstelle niedriger Bandbreite wie beispielsweise dem Funkgerät mit niedriger Bandbreite 412 übermittelt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann eine Kommunikationseinrichtung zum Übermitteln von Steuerungsinformationen basierend auf den der Linsenkameraanwendung, Benutzereingabe, Host-Vorrichtungseinstellungen oder dergleichen zugewiesenen Konfigurationseinstellungen bestimmt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung zum Bestimmen einer Einrichtung mit niedriger Leistung und/oder niedriger Bandbreite zum Übermitteln von Steuerungsinformationen zwischen der Linsenkamera und der Host-Vorrichtung ausgelegt sein. Wenn beispielsweise die Host-Vorrichtung mit einem verdrahteten Dock-Verbinder mit der Linsenkamera verbunden sein kann, können Steuerungsnachrichten über den Dock-Verbinder übermittelt werden. Wenn in anderen Ausführungsformen die Host-Vorrichtung unter Verwendung von drahtlosen Einrichtungen wie beispielsweise Wi-Fi, Bluetooth oder dergleichen an die Linsenkamera angekoppelt sein kann, kann die Linsenkameraanwendung bestimmen, dass die Bluetooth-Einrichtung zum Übermitteln von Steuerungsnachrichten benutzt werden kann, da sie weniger Strom als die Wi-Fi-Einrichtung verbraucht.
  • Im Block 3214 erfassen in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die eine oder die mehreren Linsenkameras Bilddaten basierend teilweise auf einer oder mehreren der zwischen der einen oder den mehreren Linsenkameras und der Host-Vorrichtung kommunizierten Steuerungsinformationen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können die die Linsenkamera zur Bildaufnahme anleitenden Steuerungsinformationen über Verwendung der Steuerungsinformationskommunikationseinrichtung für die Linsenkamera bereitgestellt werden. Gleicherweise kann die Linsenkamera Steuerungsinformationen zur Linsenkameraanwendung senden, die auf der Host-Vorrichtung betriebsfähig ist.
  • Im Block 3216 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Bilddaten von der einen oder den mehreren Linsenkameras zur Host-Vorrichtung unter Verwendung einer Rohbilddatenschnittstelle mit hoher Bandbreite wie beispielsweise der Rohbilddatenschnittstelle 416 übermittelt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können, wenn mehr als eine Bilddatenkommunikationseinrichtung zur Verfügung steht, Bilddatenkommunikationseinrichtungen ähnlich bestimmt werden, wie Steuerungsinformationskommunikationseinrichtungen bestimmt werden können (siehe Block 3212). Nur können sich in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Kriterien zum Bestimmen einer Bilddatenkommunikationseinrichtung von denen zum Bestimmen einer Steuerungsnachrichtenkommunikationseinrichtung unterscheiden. Beispielsweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen aufgrund seines Potentials für hohe Bandbreite rohes Wi-Fi für Bilddatenkommunikation bestimmt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Bilddaten direkt zu einem Datenspeicher, Fernseher, Videomonitor, Computer, Videoprojektor oder dergleichen übermittelt werden. In einer Ausführungsform können Bilddaten zu mehreren Zielen übermittelt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Rohbilddatenschnittstellen zu einem oder mehreren von HDMI, microHDMI, Firewire, Thunderbolt, USB, Videografikanordnung (VGA) oder dergleichen oder Kombinationen derselben kompatibel sein. Als Nächstes kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Kontrolle an einen aufrufenden Prozess zurückgegeben werden.
  • 33 zeigt ein Flussdiagramm für den Prozess 3300 zum Auslösen mehrerer Linsenkameras nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. Nach einem Startblock kann im Block 3302 eine Cloud-Befehlsanwendung wie beispielsweise die Linsenkameraanwendung 209 auf einem Clientcomputer aktiviert werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkameraanwendung ausgelegt sein, dem Benutzer das Aktivieren eines oder mehrerer Cloud-Befehle zum Durchführen von Crowd-/Gruppenoperationen mit mehreren Linsenkameras zu ermöglichen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn er ein Cloud-Befehl erzeugt, der einleitende Benutzer der „Eigentümer” des Cloud-Befehls werden. Dementsprechend kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Eigentümer eines Cloud-Befehls eine oder mehrere dem Cloud-Befehl zugeordnete Eigenschaften wie beispielsweise Auslösername, öffentlich oder privat (nur auf Einladung), verschiedene Gastlinsenkamerafähigkeitserfordernisse, Beschreibung, Art der Cloud-/Crowdoperation oder dergleichen einstellen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Wählbarkeitskriterien für eine Gast-Linsenkamera ein Definieren eines oder mehrerer Mindest- oder Höchst-Schwellwerte für Linseneigenschaften wie beispielsweise Brennweite, Öffnung oder dergleichen umfassen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Kriterien auch Linsenart wie beispielsweise Weitwinkel, Zoom, Primär, Telefoto, Makro oder dergleichen umfassen.
  • Auch können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Gast-Linsenkameraerfordernisse Schwellwerte basierend auf Bilderfassungsensoreigenschaften wie beispielsweise Größe, Format, Auflösung, Bildwechselfrequenz, Empfindlichkeit oder dergleichen umfassen. Weiterhin können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Kriterien basierend auf der Host-Vorrichtung wie beispielsweise Kommunikationseinrichtungen, Verarbeitungsleistung, örtliche Speichergröße, Standort oder dergleichen definiert werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Eigentümer eines Cloud-Befehls einrichten, privat und/oder nur auf Einladung zu bestehen. Dementsprechend kann die Linsenkameraanwendung ausgelegt sein, einem Cloud-Befehlseigentümer das Auswählen eines oder mehrerer Benutzer zum Einladen zum Registrieren ihrer Linsenkameras bei dem Cloud-Trigger zu ermöglichen. Auch können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen private Cloud-Befehle für uneingeladene und/oder ungewünschte Benutzer unsichtbar sein.
  • Im Block 3304 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die Registrierung einer oder mehrerer Linsenkameras ermöglicht sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein oder mehrere andere Benutzer, die eine aktive Linsenkamera auf einer Host-Vorrichtung besitzen, mit einem Server wie beispielsweise dem Kamerainformationsserver-Computer 112 kommunizieren, um zu entdecken, ob es sichtbare und/oder aktive Cloud-Befehle gibt. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können, wenn der Benutzer die Eintrittserfordernisse eines Cloud-Triggers qualifiziert und ihnen entspricht, sie die Linsenkameraanwendung zum Anzeigen eines Interesses am Registrieren ihrer Linsenkamera bei dem Cloud-Befehl benutzen.
  • Im Block 3306 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ein Cloud-Triggersignal für einen Server bereitgestellt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Benutzer, der den Cloud-Trigger besitzt, den Trigger von seiner Linsenkameraanwendung aus aktivieren. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Server dann Cloud-Triggernachrichten für jede der registrierten Gast-Linsenkameras bereitstellen. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann ein Cloud-Trigger für den Kamerainformationsserver oder einen sonstigen betriebsfähigen Server bereitgestellt werden unter Verwendung eines oder mehrerer Netze und/oder Netzverbindungsverfahren, wenigstens umfassend die für Netz 110 und drahtloses Netz 108 beschriebenen.
  • Im Block 3308 kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen ein Cloud-Triggersignal für jede der registrierten Linsenkameras bereitgestellt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann der Server den Cloud-Trigger zu jeder Host-Vorrichtung übermitteln, die an eine oder mehrere der registrierten Linsenkameras angekoppelt ist. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die auf diesen Host-Vorrichtungen betriebsfähige Linsenkameraanwendung zum Anzeigen eines Rückwärtszählers befähigt sein, um den Benutzern zu ermöglichen, dass sie bereit sind, wenn das Cloud-Triggerereignis auftritt.
  • Im Block 3310 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen wahlweise Bildinformationen und/oder Bilddaten von jeder registrierten Linsenkamera eingesammelt werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann nicht jeder Cloud-Befehl jede registrierte Linsenkamera zum Erfassen von Bilddaten ansteuern. Beispielsweise kann in einigen Fällen der Cloud-Befehl zum Aktivieren der Blitzlichter einer oder mehrerer der Host-Vorrichtungen ohne Bilddaten zu erfassen, ausgelegt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können in anderen Fällen Bilddaten von jeder registrierten Linsenkamera erfasst und für den Server bereitgestellt werden, wenn der Cloud-Trigger auftritt.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Bilddaten fortlaufend erfasst werden, wie beispielsweise für Videoströme und/oder Mehraufnahmen- und/oder Mehrbelichtungs-Cloud-Befehlserfassungen.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Bilddaten von den registrierten Linsenkameras eingesammelt und auf dem Server verarbeitet und/oder für einige oder alle der Benutzer, die ihre Linsenkamera mit dem Cloud-Befehl registrierten, verfügbar gemacht werden. Beispielsweise kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Cloud-Befehl ausgelegt sein, alle Bilderfassungsdaten zu einem Einzelbild zusammenzunähen. In anderen Ausführungsformen kann der Cloud-Befehl zum Durchführen anderer Operationen wie beispielsweise einschließlich von Erzeugen von Mehrstrom-/Mehrwinkel-Videos oder dergleichen ausgelegt sein.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Cloud-Befehle zum Ansteuern einer oder mehrerer der registrierten Linsenkameras zum sequentiellen Erfassen von Bilddaten ausgelegt sein. Beispielsweise können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen mehrere registrierte Linsenkameras um einen Umfang einer Sportereignisarena herum angeordnet sein und ein Cloud-Befehl kann so ausgelegt sein, dass eine erste Linsenkamera Bilddaten für ein Foto erfasst, dann eine zweite, dann eine dritte und so weiter mit einer auslegbaren Zeitverzögerung zwischen der Zeit, wenn jede Linsenkamera Bilddaten erfasst. Als Nächstes kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Kontrolle an einen aufrufenden Prozess zurückgegeben werden.
  • 34 zeigt ein Flussdiagramm für das Verfahren 3400 zum Verwenden einer oder mehrerer Linsenkameras in Kombination mit einer Host-Vorrichtungskamera nach wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen. Nach einem Startblock im Block 3402 können Bilddaten durch eine Linsenkamera erfasst werden. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera physikalisch an einer Host-Vorrichtung angebracht und/oder daran angekoppelt sein. In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen kann die Linsenkamera an einem Smartphone wie dem in wenigstens 25 gezeigten angebracht sein. Auch können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen eine oder mehrere von der Host-Vorrichtung entfernte Linsenkameras drahtlos angekoppelt sein, wie beispielsweise wenigstens in 13 gezeigt.
  • Im Block 3404 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen durch die eine oder die mehreren Linsenkameras erfasste Bilddaten zur Host-Vorrichtung übermittelt werden.
  • Im Block 3406 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen andere Bilddaten unter Verwendung einer oder mehrerer Kameras erfasst werden, die zu der Host-Vorrichtung integral sein können. Wenn beispielsweise die Host-Vorrichtung ein Smartphone mit einer eingebauten Kamera ist, kann die eingebaute Kamera zum Erfassen von Bilddaten aktiviert werden.
  • Im Block 3408 können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen die durch die eine oder mehreren Linsenkameras erfassten Bilddaten und die anderen Bilddaten, die durch die eine oder mehreren Kameras erfasst sein können, die in die Host-Vorrichtung eingebaut sein können, für fortgeschrittene Bildverarbeitung eingesetzt werden.
  • In wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen können Bilddaten von einer oder mehreren der Linsenkameras und/oder die anderen Bilddaten von einer in die Host-Vorrichtung eingebauten Kamera während der Verarbeitung zum Erzeugen von dreidimensionalen (3D-)Bilddaten, Lichtmessung, Stereo-Tiefengewinnung, automatische Fokussierung, Bildstabilisierung, Hintergrundbeseitigung, Bilddaten hoher Dynamik, Geisterbildbeseitigung oder dergleichen oder einer Kombination derselben eingesetzt werden.
  • Auch können in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen, da es mehr als eine Bilddaten zu oder beinahe zur gleichen Zeit erfassende Kamera geben kann, einzelne Kameras, entweder Linsenkameras und/oder in die Host-Vorrichtung eingebaute Kameras unterschiedliche Einstellungen benutzen (z. B. Belichtung, Öffnung, Brennweite oder dergleichen) bei der Erfassung von Bilddaten. Als Nächstes kann in wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen Kontrolle an einen aufrufenden Prozess zurückgegeben werden.
  • Es versteht sich, dass jeder Block der Flussdiagrammdarstellung und Kombinationen von Blöcken in der Flussdiagrammdarstellung durch Computer-Programmanweisungen implementiert sein kann. Diese Programmanweisungen können zum Erzeugen einer Maschine für einen Prozessor bereitgestellt werden, so dass die Anweisungen, die auf dem Prozessor ausgeführt werden, Mittel zum Implementieren der in dem Flussdiagrammblock oder den Flussdiagrammblöcken angegebenen Handlungen erzeugen. Die Computerprogrammanweisungen können von einem Prozessor ausgeführt werden, um die Durchführung von einer Reihe von Betriebsschritten durch den Prozessor zum Erzeugen eines vom Computer implementierten Prozesses zu veranlassen, so dass die Anweisungen, die auf dem Prozessor ausgeführt werden, Schritte zum Implementieren der in dem Flussdiagrammblock oder -blöcken angegebenen Handlungen bereitstellen. Auch können die Computerprogrammanweisungen veranlassen, dass wenigstens einige der in den Blöcken des Flussdiagramms gezeigten Betriebsschritte parallel durchgeführt werden. Weiterhin können einige der Schritte auch über mehr als einen Prozessor durchgeführt werden, sowie es in einem Mehrprozessor-Computersystem vorkommen könnte. Zusätzlich können auch ein oder mehrere Blöcke oder Kombinationen von Blöcken in der Flussdiagrammdarstellung gleichzeitig mit anderen Blöcken oder Kombinationen von Blöcken oder auch in einer unterschiedlichen Folge als dargestellt durchgeführt werden, ohne vom Schutzbereich oder Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Dementsprechend unterstützen Blöcke der Flussdiagrammdarstellungen Kombinationen von Mitteln zum Durchführen der angegebenen Handlungen, Kombinationen von Schritten zum Durchführen der angegebenen Handlungen und Programmanweisungsmittel zum Durchführen der angegebenen Handlungen. Auch versteht es sich, dass jeder Block der Flussdiagrammdarstellung und Kombinationen von Blöcken in der Flussdiagrammdarstellung durch anwendungsspezifische hardwarebasierende Systeme implementiert werden können, die die angegebenen Handlungen oder Schritte durchführen, oder Kombinationen von anwendungspezifischen Hardware- und Computeranweisungen. Das vorangehende Beispiel sollte nicht als begrenzend und/oder erschöpfend angesehen werden, sondern stattdessen als beispielhafter Benutzungsfall zum Anzeigen einer Implementierung von wenigstens einer der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.16 [0082]
    • 802.11a-n [0116]
    • 802.11a–n [0152]

Claims (20)

  1. Zum Erfassen von Bilddaten angeordnete Linsenkameravorrichtung, umfassend: eine Stromversorgung; einen Bildsensor; eine erste Fassung, die ausgelegt ist zum Anbringen einer Linse an die Linsenkameravorrichtung, wobei die Linse ausgelegt ist, dem Bildsensor zu ermöglichen Bilddaten zu erfassen; einen Speicher, der ausgelegt ist zum Speichern wenigstens der erfassten Bilddaten; einen Sender/Empfänger, der ausgelegt ist zum Bereitstellen drahtloser Kommunikation zwischen wenigstens der Linsenkameravorrichtung und einer Host-Vorrichtung; eine zweite Fassung, die zum Anbringen der Linsenkameravorrichtung an wenigstens die Host-Vorrichtung ausgelegt ist; und einen Hardware-Prozessor, der ausgelegt ist zum Ausführen von Anweisungen, die Handlungen ermöglichen, umfassend: Ermöglichen der Host-Vorrichtung, Bilddaten durch die Linsenkameravorrichtung zu erfassen; und drahtloses Übermitteln von erfassten Bilddaten zu wenigstens der Host-Vorrichtung, wobei wenigstens die Host-Vorrichtung in der Lage ist eines von Anzeigen, Speichern, Übertragen oder Verarbeiten der erfassten Bilddaten bereitzustellen.
  2. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sender/Empfänger weiterhin umfasst: ein Funkgerät mit niedriger Bandbreite, das zum Übermitteln von Steuerungsinformationen für die Linsenkameravorrichtung mit wenigstens der Host-Vorrichtung ausgelegt ist; und ein Funkgerät mit hoher Bandbreite, das zum Übermitteln der erfassten Bilddaten zu wenigstens der Host-Vorrichtung ausgelegt ist.
  3. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Rohbilddatenschnittstelle zum Übermitteln von durch die Linsenkameravorrichtung erfassten Rohbilddaten mit wenigstens der Host-Vorrichtung oder einem externen Datenspeichercomputer, wobei die Rohbilddatenschnittstelle wenigstens eine von HDMI (= High Definition Multimedia Interface), Firewire, USB oder Thunderbolt umfasst.
  4. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Fassung zum Anbringen der Linsenkameravorrichtung an wenigstens eines einer Digitalkamera, eines Tablet-Computers, eines Mobiltelefons, eines Laptop-Computers, einer Griffbaugruppe oder einer Mobilvorrichtung ausgelegt ist und wobei die erste Fassung zum Anbringen einer Vielzahl von Linsen an die Linsenkameravorrichtung ausgelegt ist.
  5. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Fassung und die zweite Fassung eine Anbringung basierend auf wenigstens einer genormten Linsenfassungsschnittstelle ermöglichen.
  6. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedienschnittstelle.
  7. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Blitzlichtvorrichtung zum Beleuchten einer Szene während der Erfassung von Bilddaten, wobei die Blitzlichtvorrichtung zum Abgeben mindestens eines von Lichtwellenlängen im sichtbaren Spektrum oder Lichtwellenlängen im Infrarotspektrum ausgelegt ist.
  8. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hardware-Prozessor weitere Handlungen durchführt, umfassend: Ermöglichen einer Anzeige auf der Host-Vorrichtung von durch wenigstens einer einer Vielzahl von Linsenkameravorrichtungen bereitgestellten Vorschaubilddaten; und Ermöglichen der Host-Vorrichtung, das Erfassen von Bilddaten durch wenigstens eine weitere der Vielzahl von Linsenkameravorrichtungen zu steuern.
  9. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Fassung weiterhin einen Schlitz in einem Gehäuse der Linsenkameravorrichtung umfasst, der zum Greifen der Host-Vorrichtung ausgelegt ist.
  10. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Fassung weiterhin eine Platte umfasst, die zum Greifen der Host-Vorrichtung ausgelegt ist.
  11. Linsenkameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Fassung weiterhin einen Verbinder umfasst, der drahtgebundene Kommunikation zwischen der Linsenkameravorrichtung und der Host-Vorrichtung ermöglicht.
  12. Hardware-Chip, der ausgelegt ist, ein Erfassen von Bilddaten durch eine Linsenkameravorrichtung zu ermöglichen, umfassend: eine Bildschnittstelle, die zum Empfangen von durch einen Bildsensor erfassten Bilddaten ausgelegt ist; eine Speicherschnittstelle, die zum Zugreifen auf einen Speicher ausgelegt ist, der wenigstens zeitweilig erfasste Bilddaten speichert; eine Kommunikationsschnittstelle, die zum Ermöglichen von wenigstens drahtloser Kommunikation zwischen der Linsenkameravorrichtung und einer Host-Vorrichtung ausgelegt ist; und einen Prozessor, der zum Ausführen von Anweisungen ausgelegt ist, die Handlungen ermöglichen, umfassend: Ermöglichen der Host-Vorrichtung, ein Erfassen von Bilddaten durch die Linsenkameravorrichtung zu steuern; und drahtloses Übermitteln erfasster Bilddaten von der Linsenkameravorrichtung zu wenigstens der Host-Vorrichtung, wobei wenigstens die Host-Vorrichtung zum Bereitstellen wenigstens eines von Anzeigen erfasster Bilddaten oder Verarbeitung erfasster Bilddaten in der Lage ist.
  13. Hardware-Chip nach Anspruch 12, wobei die Kommunikationsschnittstelle weiterhin umfasst: Aktivieren eines Funkgeräts mit niedriger Bandbreite, das zum Übermitteln wenigstens eines von Steuerungsinformationen für die Linsenkameravorrichtung oder der erfassten Bilddaten mit wenigstens der Host-Vorrichtung ausgelegt ist, und Aktivieren eines Funkgeräts mit hoher Bandbreite, das zum Übermitteln wenigstens eines von Steuerungsinformationen für die Linsenkameravorrichtung oder der erfassten Bilddaten zu wenigstens der Host-Vorrichtung ausgelegt ist.
  14. Hardware-Chip nach Anspruch 12, weiterhin umfassend eine Rohbilddatenschnittstelle zum Übermitteln von durch die Linsenkameravorrichtung erfassten Rohbilddaten mit wenigstens der Host-Vorrichtung oder einem externen Datenspeicherungscomputer, wobei die Rohbilddatenschnittstelle wenigstens eines von HDMI (= High Definition Multimedia Interface), Firewire, USB oder Thunderbolt umfasst.
  15. Hardware-Chip nach Anspruch 12, wobei die Linsenkameravorrichtung weiterhin umfasst: eine erste Fassung, die zum Anbringen einer Vielzahl von Linsen an die Linsenkameravorrichtung ausgelegt ist, und eine zweite Fassung, die zum Anbringen der Linsenkameravorrichtung an die Host-Vorrichtung ausgelegt ist, wobei die Host-Vorrichtung wenigstens eines einer Digitalkamera, eines Tablet-Computers, eines Mobiltelefons, eines Laptop-Computers, einer Griffbaugruppe oder einer Mobilvorrichtung umfasst.
  16. Hardware-Chip nach Anspruch 12, wobei die Kommunikationsschnittstelle weiterhin Kommunikation ermöglicht, einschließlich von Kommunikation mit einer Linse durch eine erste Fassung, die zum Anbringen wenigstens einer einer Vielzahl von Linsen an die Linsenkameravorrichtung ausgelegt ist.
  17. Hardware-Chip nach Anspruch 12, wobei die Kommunikationsschnittstelle weiterhin Kommunikation mit der Host-Vorrichtung durch eine zweite Fassung ermöglicht, die zum Anbringen der Linsenkameravorrichtung an die Host-Vorrichtung ausgelegt ist.
  18. Hardware-Chip nach Anspruch 12, weiterhin umfassend eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedienschnittstelle.
  19. Hardware-Chip nach Anspruch 12, weiterhin umfassend eine Blitzlichtschnittstelle zum Steuern einer Blitzlichtvorrichtung zum Beleuchten einer Szene während wenigstens eines von der Erfassung von Bilddaten oder einer Erfassung von Videodaten, wobei die Blitzlichtvorrichtung zum Abgeben wenigstens eines von Lichtwellenlängen im sichtbaren Spektrum oder Lichtwellenlängen im Infrarotspektrum ausgelegt ist.
  20. Hardware-Chip nach Anspruch 12, wobei die Kommunikationsschnittstellen einem Verbinder in einer zweiten Fassung der Linsenkameravorrichtung ermöglicht, drahtgebundene Kommunikation zwischen der Linsenkameravorrichtung und der Host-Vorrichtung bereitzustellen.
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