DE102013019854A1 - Haltesystem - Google Patents

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Abstract

Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats mit einem Gegenstand, zum Beispiel einem Möbel, aufweisend einen Halter mit einem Verbindungsprofil, wobei der Halter mit dem Gegenstand verbindbar oder zumindest teilweise in den Gegenstand integriert oder von dem Gegenstand gebildet ist, und einem Adapter mit einem Gegenverbindungsprofil, wobei der Adapter hergerichtet ist das Zusatzaggregat zu halten, zu führen und/oder mit zum Beispiel einem weiteren Zusatzaggregat zu verbinden, wobei der Adapter mit dem Gegenverbindungsprofil auf/in das Verbindungsprofil des Halters auf-/einschiebbar, auf-/einsetzbar oder auf-/einklipsbar und bevorzugt entlang des Verbindungsprofils in wenigstens eine Richtung verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats bzw. Zusatzelements mit einem Gegenstand, zum Beispiel einem Möbel, wie einem (Schreib)tisch. Das System umfasst einen Halter mit einem Verbindungsprofil und einen Adapter mit einem Gegenverbindungsprofil zu dem Verbindungsprofil, wobei der Adapter mit dem Gegenverbindungsprofil in oder auf das Verbindungsprofil des Halters auf- bzw. eingeschoben, auf- bzw. eingesetzt oder auf bzw. eingeklipst werden und entlang des Verbindungsprofils verschoben werden kann. Der Adapter ist hergerichtet, um das Zusatzaggregat zu halten, zu führen oder das Zusatzaggregat mit beispielsweise einem weiteren Zusatzaggregat zu verbinden.
  • Es sind zahlreiche Befestigungssysteme bekannt, mit denen Zusatzaggregate, wie Computerkabel, Steckdosenleisten, etc. mit einem Schreibtisch verbunden werden können, um ihre Position relativ zum Schreibtisch festzulegen. Oft werden die Zusatzaggregate dabei direkt mit der Schreibtischplatte zum Beispiel mittels Schrauben verbunden, was zum einen die Schreibtischplatte nachhaltig beschädigt, und zum anderen ein Versetzen der Zusatzaggregate aufwändig macht und zu weiteren Beschädigungen der Schreibtischplatte führt. Die bekannten Systeme sind wenig flexibel und in der Regel nicht kompatibel zu anderen bekannten Systemen. Zur Versetzung der Zusatzaggregate auf dem Befestigungssystem ist der Einsatz von Werkzeug notwendig. Überdies lassen sich vorbekannte Systeme nur aufwendig an die vielen unterschiedlichen Geräte anpassen, die sie halten sollen. Ein weiterer Nachteil vorbekannter Systeme besteht darin, dass sie oftmals nicht sehr stabil ausgeführt sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Befestigungssystem für ein Zusatzaggregat an zum Beispiel einem Möbel zur Verfügung zu stellen, welches mit dem Möbel verbindbar ist und bei dem die Position des Zusatzaggregats auf dem Befestigungssystem relativ zum Möbel bevorzugt ohne Werkzeugeinsatz von Hand veränderbar ist, ohne dass dadurch das Möbel weiter beschädigt wird. Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und insbesondere ein verbessertes und/oder alternatives und/oder zusätzliches Haltesystem bereitzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft ein Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats mit einem Gegenstand, zum Beispiel einem Möbel, insbesondere zum Verbinden mit einem Tisch, beispielsweise einem Schreibtisch. Das Haltesystem weist einen Halter mit einem Verbindungsprofil auf, wobei der Halter mit dem Gegenstand verbindbar oder zumindest teilweise in den Gegenstand integriert oder von dem Gegenstand selbst gebildet wird.
  • Verbindbar bedeutet dabei, dass es sich um einen Halter handelt, der zum Beispiel an ein (Schreib)tischbein oder die Unterseite einer (Schreib)tischplatte angeschraubt, angeheftet oder angeklebt werden kann. In diesem Fall kann der Halter einen Haltekörper mit einer flachen Rückseite aufweisen, die an dem Möbel im verbundenen Zustand flächig anliegt.
  • Zumindest teilweise integriert kann zum Beispiel ein Halter sein, der bereits werksseitig in eine Nut in einem Tischbein oder in der Unterseite der Schreibtischplatte eingelegt und dort befestigt wird. Ein Metall- oder Kunststoffbein für einen Schreibtisch kann so geformt sein, dass es an wenigstens einer Seite das Verbindungsprofil ausbildet, das heißt, der Halter wird durch den Gegenstand selbst bzw. einen Teil des Gegenstands gebildet.
  • Das Haltesystem weist weiterhin einen Adapter auf mit einem Gegenverbindungsprofil. Dabei ist der Adapter so hergerichtet, dass er das Zusatzaggregat halten und/oder führen und/oder zwei Zusatzelemente miteinander verbinden kann.
  • Der Adapter kann erfindungsgemäß mit dem Gegenverbindungssystem auf oder in das Verbindungsprofil des Halters auf- oder eingeschoben, auf- oder eingesetzt oder auf- oder eingeklipst werden, und bevorzugt entlang des Verbindungsprofils in wenigstens einer Richtung vorzugsweise auf dem Halter verschoben werden.
  • Der Adapter kann bevorzugt zerstörungsfrei wieder von dem Halter entfernt werden. Gleiches gilt für das Zusatzelement, das mittels Kraft- und/oder Formschluss mit dem Adapter so verbunden ist, dass es zerstörungsfrei wieder vom Adapter getrennt werden kann.
  • Der Halter kann als durchgehende Halteschiene ausgebildet sein oder aus einer Mehrzahl von Halteschienenelementen bestehen. Vorzugsweise besteht das System aus einer oder mehreren Schienen, die zumindest abschnittsweise in unterschiedliche Richtungen verlaufen. Anstatt eines zweidimensionalen Querschnittprofils, welches sich in einer Längsrichtung erstreckt kann auch ein dreidimensionales Profil vorgesehen sein. Ebenso können auch die Halteschienenelemente zumindest abschnittsweise in unterschiedlichen Ebenen, wie einer zusätzlichen dritten Ebene, bspw. eines Möbelstückes/Tisches, verlaufen.
  • Das Verbindungsprofil kann ein positives oder ein negatives Profil sein. Unter positivem Profil soll hier ein Profil bezeichnet werden, das vom Haltekörper nach außen absteht. Beispiele hierfür sind zum Beispiel bekannte Eisenbahnschienen oder ein T-Profil, wobei das von der T-Basis im Regelfall mittig abstehende Ende des T-Profils eine Verdickung aufweisen kann, auf die zum Beispiel ein entsprechend geformtes U-Profil aufgeschoben oder aufgeklipst werden kann.
  • Als negatives Profil wird hier ein Profil bezeichnet, das in den Haltekörper des Halters hineinsteht oder von dem Haltkörper wenigstens teilweise mitgebildet wird, zum Beispiel ein U-Profil mit nicht parallel zueinander verlaufenden Wänden und/oder verdickten oder aufeinander zugebogenen oder zustehenden Endbereichen an den sich frei gegenüberliegenden Enden des U. Das Gegenverbindungsprofil kann in diesem Fall ein T-Profil sein, mit einem entsprechend ausgebildeten freien Ende gegenüber der Basis des T.
  • Als weitere Variante können der Halter und der Adapter und/oder der Adapter und das Zusatzelement nach dem Nut-Feder-Prinzip miteinander verbunden werden. Das kann heißen, dass der Halter zum Beispiel wenigstens eine Nut aufweist, in der eine mit dem Adapter verbundene, verbindbare oder an dem Adapter geformte Feder eingreifen kann, oder umgekehrt. Gleichzeitig kann der Adapter ebenfalls wenigstens eine Nut aufweisen in die wiederum eine mit dem Zusatzelement verbundene, verbindbare oder an diesem angeformte Feder eingreifen kann, und umgekehrt. In einer Ausführungsform, in der der Adapter zwei Nuten, zwei Federn oder eine Nut und eine Feder aufweist, kann er gleichzeitig mit dem Halter und dem Zusatzelement nach dem Nut-Feder-Prinzip verbunden werden.
  • Der Adapter kann als Zusatzelement gebildet sein, das mit dem Halter und dem Zusatzaggregat verbindbar ist. Dabei kann sowohl die Verbindung mit dem Halter als auch die Verbindung mit dem Zusatzaggregat rein formschlüssig, rein kraftschlüssig oder eine Kombination aus den beiden sein. Alternativ kann der Adapter aber auch fest mit dem Zusatzaggregat verbunden oder einstückig mit dem Zusatzelement gebildet sein.
  • Bei dem Zusatzaggregat oder Funktionsmodul kann es sich zum Beispiel um eine Kabelführung, einen Verteiler, eine Steckdose in allen Varianten, eine Steckdosenleiste in allen Varianten, eine Schalterleiste, einen Desktop Computer, einen tragbaren Computer (z. B. Notebook), Telekommunikationsgeräte wie Switche, HUBs, etc, ein Ladegerät, ein Transformator, ein Papierkorb, eine Leuchte, eine Kabelklemme, einen Kabelzugentlastung oder eine Universalklemme für zum Beispiel ein Gerät, eine Tischlampe oder eine Ablage, etc. handeln. Ein Zusatzaggregat kann für alles vorgesehen sein, was nicht auf dem Boden liegen soll. Ferner kann an dem Adapter selbst, oder als Zusatzaggregat eine Sichtblende vorgesehen sein, die so angeordnet und dimensioniert ist, dass sie die Sicht, beispielsweise auf den Tischunterraum zwischen Boden und Tischplatte, zumindest abschnittsweise verdeckt oder einschränkt. Die Sichtblende kann auch nur die Sicht auf das System samt befestigter Zusatzaggregate verdecken.
  • Handelt es sich bei dem Zusatzaggregat um eine Kabelkette, so kann der Adapter hergerichtet sein, einen Stab oder eine Führungsschiene für die Kabelkette zu halten und über ein Gegenprofil mit einem Halter, einem Halteprofil oder einem anderen Zusatzprofil mit einem Haltprofil verbunden werden. Auf den Stab bzw. die Führungsschiene können sodann die Kettenglieder der Kabelführungskette aufgefädelt oder aufgeklipst werden. Die einzelnen Kettenglieder oder einzelne Kettenglieder können wiederum so ausgebildet sein, das sie für andere Zusatzelemente den Adapter bilden. Alternativ kann es sich bei dem Adapter auch um einen standardisierten Adapter für unterschiedliche Zusatzelemente handeln, und der Stab oder die Führungsschiene können Verbindungselemente für eine Verbindung mit dem Adapter und gegebenenfalls für ein weiteres Zusatzelement aufweisen.
  • Die Verbindung des Zusatzaggregats mit dem Adapter kann dabei beispielsweise durch Adhäsion, Magnetkraft, Klettschluss oder mittels Steckelementen erfolgen. Steckelemente umfassen dabei auch Lösungen, bei denen der Adapter eine Öffnung aufweist, durch die ein Verbindungselement in einer ersten Position gesteckt und anschließend in eine zweite Position verdreht werden kann, in der das Verbindungselement nicht mehr durch die Öffnung passt. Beim Drehen des Verbindungselements kann bevorzugt gleichzeitig das Zusatzaggregat gegen den Adapter gedrückt werden, so dass das Zusatzaggregat jetzt fest auf dem Adapter sitzt.
  • Um den Adapter wie bereits beschrieben wieder zerstörungsfrei von dem Halter entfernen zu können, kann der Adapter eine Nase aufweisen, die zum Abnehmen des Adapters vom Halter von Hand oder von einem Werkzeug hintergriffen werden kann. Die Nase bildet somit zum Beispiel einen Ansatz für einen Hebel, um beim Abklipsen des Adapters von dem Halter eine entsprechend Kraft aufbringen zu können.
  • Der Halter kann aus einem Metall, zum Beispiel aus Aluminium, oder einem Kunststoff gebildet sein und/oder zumindest teilweise aus dem Material des Gegenstands oder dem Material eines Teils des Gegenstands selbst. Die Oberfläche des Verbindungsprofils und/oder des Gegenverbindungsprofils kann eine Beschichtung aufweisen, zum Beispiel einen elastischen Überzug, der eine Verbindungskraft zwischen den beiden Profilen erhöht, sobald sich das beim Einklipsen komprimierte elastische Material wieder ausgedehnt hat. Andere Beschichtungen, die eine Bewegung des Adapters auf dem Verbindungsprofil beeinflussen, sind ebenfalls denkbar.
  • Schließlich können die Oberfläche des Verbindungsprofils und des Gegenverbindungsprofils auch so gebildet sein, zum Beispiel sägezahnförmige Elemente aufweisen, dass die Adapter auf dem Verbindungsprofil nur in eine Richtung bewegt werden können, während eine Bewegung in die andere Richtung aufgrund der einander zugewandten Oberflächen des Verbindungsprofils und des Gegenverbindungsprofils nicht möglich ist. Diese Lösung kann zum Beispiel vorteilhaft sein, wenn der Halter senkrecht zum Untergrund steht, so dass die Schwerkraft den Adapter und das Zusatzaggregat immer in Richtung Schwerkraft zieht.
  • Der Adapter ist bevorzugt ebenfalls aus Metall oder Kunststoff gefertigt. Dabei werden der Adapter und das Gegenverbindungsprofil bevorzugt einstückig zum Beispiel in einem Guss- oder Druckgussverfahren hergestellt. Wie oben bereits beschrieben, kann der Adapter auch mit dem Zusatzaggregat einstückig gebildet sein. Das Gegenverbindungsprofil ist dabei wenigstens teilweise elastisch verformbar ausgebildet. In der Regel sind die sich gegenüberliegenden offenen Enden des Gegenverbindungsprofils in einem Bereich elastisch verformbar, wodurch es möglich ist, den Adapter auf das Verbindungsprofil aufzuklipsen bzw. in das Verbindungsprofil einzudrücken.
  • Der Adapter kann weiterhin ein Feststellelement aufweisen, zum Beispiel eine Feststellschraube oder eine mechanische Klemmvorrichtung, mit der er in einer Position am Halter festgesetzt werden kann.
  • Zusätzlich zu den beschriebenen Halteschienen und Halteschienenelementen kann das Halteklammersystem Eckverbinder aufweisen, um zum Beispiel zwei Halteschienen in einem beliebigen Winkel miteinander zu verbinden. Dazu kann der Eckverbinder zum Beispiel aus einzelnen Elementen bestehen, die gegeneinander beweglich sind und bevorzugt von Hand in eine gewünschte Eckverbinderform bewegt werden können. Bevorzugt bleibt der so eingestellte Winkel erhalten, bis er ein weiteres Mal verstellt wird. Für Standardwinkel, zum Beispiel 90° beim Übergang von einem Schreibtischfuß zu einer Schreibtischplatte, können auch vorgefertigte Eckverbinder bereitgestellt werden. Die Erfindung wird im Folgenden anhand einzelner Ausführungsbeispiele erläutert. Die Figuren zeigen nur eine kleine Auswahl möglicher Ausführungen und beschränken den Umfang der Erfindung nicht auf das Gezeigte. Merkmale die erfindungswesentlich sind und nur in den Figuren gezeigt werden, gehören zur Offenbarung der Erfindung und können einzeln und in den gezeigten Kombinationen den Gegenstand der Erfindung vorteilhaft weiterbilden.
  • Die hier offenbarte Technologie umfasst ferner folgende Aspekte:
    • 1. Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats mit einem Gegenstand, zum Beispiel einem Möbel, aufweisend einen Halter (1) mit einem Verbindungsprofil (3), wobei der Halter (1) mit dem Gegenstand verbindbar oder zumindest teilweise in den Gegenstand integriert oder von dem Gegenstand gebildet ist, und einem Adapter (8) mit einem Gegenverbindungsprofil (9), wobei der Adapter (8) hergerichtet ist, das Zusatzaggregat (14) zu halten, zu führen und/oder mit zum Beispiel einem weiteren Zusatzaggregat zu verbinden, wobei der Adapter (8) mit dem Gegenverbindungsprofil (9) auf/in das Verbindungsprofil (3) des Halters (1) auf-/einschiebbar, auf-/einsetzbar oder auf-/einklipsbar und bevorzugt entlang des Verbindungsprofils (3) in wenigstens eine Richtung verschiebbar ist.
    • 2. Halteklammersystem nach Aspekt 1, wobei das Zusatzaggregat (14) mittels Kraft oder Formschluss bevorzugt wiederabnehmbar mit dem Adapter (8) verbindbar ist.
    • 3. Halteklammersystem nach Aspekt 1 oder 2, wobei der Halter (1) eine durchgehende Halteschiene oder eine Mehrzahl von Halteschienenelementen ist, und wobei das Verbindungsprofil (3) von einem Haltekörper des Halters (1) nach außen absteht, zum Beispiel ein T-Profil ist, oder in den Haltekörper des Halters (1) hineinsteht oder von diesem wenigstens teilweise mitgebildet ist, zum Beispiel ein U-Profil mit nicht parallel verlaufenden Wänden und/oder aufeinander zustehenden Endbereichen an den gegenüberliegenden Enden des U.
    • 4. Halteklammersystem nach Aspekt 1, wobei der Adapter (8) fest mit dem Zusatzaggregat (14) verbunden oder einstückig mit dem Zusatzaggregat (14) gebildet ist.
    • 5. Halteelement nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei es sich beim dem Zusatzaggregat (14) um eine Kabelführung, einen Verteiler, eine Steckdosenleiste, eine Schalterleiste, eine Kabelklemme, eine Kabelzugentlastung oder eine Universalklemme für zum Beispiel eine Tischlampe oder eine Ablage handelt.
    • 6. Halteelement nach einem der vier vorgehenden Aspekte, wobei das Zusatzaggregat (14) und der Adapter (8) über Adhäsion, Magnetkraft, Klettschluss, Steckverbindung miteinander verbindbar sind.
    • 7. Haltelement nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei an dem Adapter (8) an wenigstens einer Seite eine Nase (8b) angeformt ist, die zum Abnehmen des Adapters (8) von dem Halter (1) hintergreifbar ist und als Ansatz für einen Hebel dienen kann.
    • 8. Haltelement nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei der Halter (1) aus Metall, wie Aluminium, einem Kunststoff und/oder zumindest teilweise aus dem Material des Gegenstands gebildet ist.
    • 9. Halteelement nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei der Adapter (1) aus Metall oder Kunststoff gebildet und das Gegenverbindungsprofil (9) zum Verbinden mit dem Verbindungsprofil (3) wenigstens teilweise elastisch verformbar ist.
    • 10. Haltelement nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei das Haltesystem weiterhin Eckverbinder aufweist, mit dem zwei Halter (1) in einem beliebigen Winkel miteinander verbunden werden können.
  • Besonders umfasst die hier offenbarte Technologie alternativ oder zusätzlich einen Adapter mit mindestens einem Bandmittel 20 gemäß den folgenden Aspekten:
    • 1. Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats mit einem Möbelstück, aufweisend: mindestens eine Halteschiene (1) mit einem Verbindungsprofil (3, 3'), wobei die Halteschiene (1) mit dem Möbelstück verbindbar oder zumindest teilweise in das Möbelstück integriert oder von dem Möbelstück gebildet ist, und mindestens einen Adapter (8) mit einem Gegenverbindungsprofil (9, 9'), wobei das Gegenverbindungsprofil (9, 9') mit dem Verbindungsprofil (3, 3') der Halteschiene (1) verbindbar ist, und wobei der Adapter (8) mindestens ein Bandmittel (20) umfasst, welches derart ausgebildet ist, dass es Zusatzaggregate (14) mit verschiedenen Abmaßen zumindest abschnittsweise außen umschließen kann, um somit das Zusatzaggregat (14) an dem Adapter (8) zu befestigen.
    • 2. Haltesystem nach Aspekt 1, wobei der Adapter (8) mindestens einen Schlitz (17), bevorzugt mindestens zwei Schlitze (17) aufweist, durch die das Bandmittel (20) durchführbar ist.
    • 3. Haltesystem nach Aspekt 1 oder 2, wobei die Schlitze (17) als Längsschlitze ausgeführt sind, und/oder wobei das Bandmittel (20) ein Flachband ist.
    • 4. Haltesystem nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei die Schlitze (17) unmittelbar benachbart zum Gegenverbindungsprofil (9, 9'), bevorzugt gleich weit beabstandet vom Gegenverbindungsprofil (9, 9'), angeordnet sind.
    • 5. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei der Adapter (8) eine dem Zusatzaggregat (14) zugewandte erste Oberfläche (8-1) aufweist, wobei der Adapter (8) eine Durchführung (19), bevorzugt eine Vertiefung (19), aufweist, wobei die Durchführung (19) die seitlichen Bereiche (9-1, 9-2) des Gegenverbindungsprofil (9, 9') miteinander verbindet, und/oder wobei die Durchführung (19) zwischen der ersten Oberfläche (8-1) und dem Gegenverbindungsprofil (9, 9') oder im Gegenverbindungsprofil (9, 9') verläuft.
    • 6. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei der Adapter (8) eine dem Zusatzaggregat (14) zugewandte erste Oberfläche (8-1) aufweist, wobei der Adapter (8) eine Durchführung (19), bevorzugt eine Vertiefung (19), aufweist, wobei die Durchführung (19) einen gegenüber der ersten Oberfläche zurückgesetzten bzw. vertieften Bodenbereich aufweist, und wobei die Durchführung mindestens eine, vorzugsweise zwei (Durchführungs-)Öffnungen, vorzugsweise Schlitze aufweist, die an einem, vorzugsweise zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodenbereichs angeordnet sind und ebenfalls gegenüber der ersten Oberfläche zurückgesetzt sind, wobei die wobei die Öffnung(en) vorzugsweise ausgebildet sind, Bandelemente 20 durchzuführen.
    • 7. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei am Adapter (8) seitlich beabstandet vom Gegenverbindungsprofil (9, 9'), bevorzugt seitlich von der Vertiefung (19), weitere Schlitze (17) vorgesehen sind, und/oder wobei die erste Oberfläche (8-1) vorzugsweise eben ausgebildet ist und zumindest einige der Schlitze (17) in dieser ersten Oberfläche (8-1) angeordnet sind.
    • 8. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei der Adapter (8) mindestens einen seitlichen Arm (8a) aufweist, wobei der seitliche Arm (8a) ausgebildet ist, mindestens ein weiteres Zusatzaggregat (14) aufzunehmen.
    • 9. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei das Bandmittel (20) an einem ersten Ende (20-1) eine Öse oder Schnalle (21) und/oder an einem zweiten Ende (20-2) einen Hakenabschnitt (20-3) aufweist, wobei der Hakenabschnitt (20-3) mit einem zwischen dem ersten Ende (20-1) und dem zweiten Ende (20-2) angeordneten Schlaufenabschnitt (20-4) verbindbar ausgeführt ist.
    • 10. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei zumindest ein Abschnitt des Bandmittels (20) durch einen ersten Längsschlitz (17) geführt ist, wobei der zumindest eine Abschnitt des Bandmittels (20) durch die Durchführung bzw. Vertiefung (19) geführt ist, und/oder wobei der zumindest eine Abschnitt des Bandmittels (20) durch einen zweiten Längsschlitz (17) geführt ist, wobei das Bandmittel vorzugsweise auch durch die (Durchführungs-)Öffnung(en) geführt ist.
    • 11. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei das Bandmittel (20) ein Seil, einen Kabelbinder, insbesondere mit Zip, ein Klebeband, einen Gürtel und/oder ein Klettsystem aufweist.
    • 12. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei es sich beim dem Zusatzaggregat (14) um eine Kabelführung, einen Verteiler, eine Steckdosenleiste, eine Schalterleiste, einen Computer, einen Papierkorb, eine Leuchte, ein Telekommunikationsgerät wie ein Switch oder ein Hub, ein Ladegerät, ein Transformator, eine Sichtblende, eine Kabelklemme, eine Kabelzugentlastung oder eine Universalklemme für zum Beispiel eine Tischlampe oder eine Ablage handelt.
  • Besonders umfasst die hier offenbarte Technologie alternativ oder zusätzlich einen Adapter mit mindestens einem Halteelement mit einem Rohrprofil 11a gemäß den folgenden Aspekten:
    • 1. Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats mit einem Möbelstück, aufweisend: mindestens eine Halteschiene (1) mit einem Verbindungsprofil (3, 3'), wobei die Halteschiene (1) mit dem Möbelstück verbindbar oder zumindest teilweise in das Möbelstück integriert oder von dem Möbelstück gebildet ist, und mindestens einen Adapter (8) mit einem Gegenverbindungsprofil (9, 9'), wobei das Gegenverbindungsprofil (9, 9') mit dem Verbindungsprofil (3, 3') der Halteschiene (1) verbindbar ist, und wobei der Adapter (8) mit einem Rohrprofil (11a) zum allseitigen Umschließen von mindestens einem Abschnitt des Zusatzaggregats (14) verbunden ist.
    • 2. Haltesystem nach Aspekt 1, wobei das Rohrprofil (11a) eine Innenkontur (11ai) aufweist, die im Wesentlichen einer Außenkontur (14a) zumindest in einem Abschnitt des Zusatzaggregats (14) entspricht, insbesondere in dem Abschnitt des Zusatzaggregats (14), der vom Rohrprofil (11a) umschlossen werden kann.
    • 3. Haltesystem nach Aspekt 1 oder 2, wobei das Rohrprofil (11a) im Querschnitt quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
    • 4. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei das Rohrprofil (11a) derart ausgebildet ist, dass es auf das Zusatzaggregat (14) zumindest teilweise aufschiebbar ist, bevorzugt derart, dass es das Zusatzaggregat (14) klemmend halten kann.
    • 5. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei das Rohrprofil (11a) das Zusatzaggregat (14) zumindest an zwei Seiten, bevorzugt zumindest an drei Seiten, und besonders bevorzugt an allen Seiten des Zusatzaggregats (14) zumindest abschnittsweise kontaktiert.
    • 6. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei von der Innenkontur (11ai) des Rohrprofils (11a) Kontaktstege (11ak) abstehen.
    • 7. Haltesystem nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei das Haltesystem mindestens zwei Adapter (8) aufweist, wobei das Rohrprofil (11a) der Adapter (8) seitlich auf das Zusatzaggregat (14) zumindest teilweise aufschiebbar ausgebildet ist.
    • 8. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei das Rohrprofil (11a) wenigstens eine Öffnung oder Aufnahme 15 zum Anschluss von mindestens einem weiteren Zusatzaggregat (14) aufweist.
    • 9. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei das Rohrprofil (11a) als Kappe ausgebildet ist, deren Stirnseite (11b) zumindest abschnittsweise verdeckt ist.
    • 10. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei am Rohrprofil (11a) Verrastungsmittel ausgebildet sind, die geeignet sind, mit einem korrespondierenden Verrastungsmittel (N) des Zusatzelementes (14), bevorzugt beim zumindest teilweisen seitlichen Einschieben des Zusatzaggregates (14) in das Rohrprofil (11a), zu verrasten.
    • 11. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei das Rohrprofil (11a) einen ersten Halteabschnitt (11a1) aufweist, der an den Adapter (8) angrenzt, wobei die Halteschiene (1) eine Unterseite (3b) aufweist, wobei der erste Halteabschnitt (11a) in einem ersten Winkel (α) zur Unterseite (3b), bevorzugt zur Unter- und/oder Oberseite des Möbelstücks, angeordnet ist, wobei der erste Winkel (α) einen Wert zwischen 0 Grad und 180 Grad, bevorzugt zwischen 30 Grad und 60 Grad, ferner bevorzugt zwischen 40 Grad und 50 Grad, und besonders bevorzugt von ca. 45 Grad aufweist.
    • 12. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei die Außenfläche (11aa) des Rohrprofils (11a) bündig mit dem seitlich unmittelbar benachbart angeordneten Bereich der Außenfläche (14a) des Zusatzaggregats (14) abschließt.
    • 13. Haltesystem nach einem der vorgehenden Aspekte, wobei es sich bei dem Zusatzaggregat (14) um eine Kabelführung, einen Verteiler, eine Steckdosenleiste, eine Schalterleiste, einen Computer, einen Papierkorb, eine Leuchte, ein Telekommunikationsgerät wie ein Switch oder ein Hub, ein Ladegerät, ein Transformator, eine Sichtblende, eine Kabelklemme, eine Kabelzugentlastung oder eine Universalklemme für zum Beispiel eine Tischlampe oder eine Ablage handelt.
    • 14. Haltesystem nach einem der Aspekte 11 bis 13, wobei das Möbelstück eine Tischplatte ist, wobei das System mindestens zwei Adapter (8) umfasst, wobei das Rohrprofil (11a) rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet ist, wobei das Rohrprofil (11a) geeignet ist, einen Teil einer Steckdosenleiste und/oder einer Schalterleiste in seiner Innenkontur (11ai) aufzunehmen und zu halten, derart, dass die Anschluss- bzw. Vorderseite (V) der Steckdosenleiste und/oder der Schalterleiste in einem zweiten Winkel (β) zur Unterseite (3b) angeordnet ist, wobei der zweite Winkel (β) einen Wert zwischen 0 Grad und 180 Grad, bevorzugt zwischen 30 Grad und 60 Grad, ferner bevorzugt zwischen 40 Grad und 50 Grad, und besonders bevorzugt von ca. 45 Grad aufweist.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Halteschiene mit einem zweiseitigen und einem einseitigen Kabelhalter, der als Adapter ausgebildet ist und einen Anschluss für ein Zusatzaggregat aufweist,
  • 2 einen Adapter, hergerichtet zur Verbindung mit einem Zusatzaggregat,
  • 3 einen Adapter mit Zusatzelement,
  • 4 ein Halteelement mit angeformtem Adapter,
  • 5 eine Halteschiene mit mehreren Zusatzelementen mit angeformten Adaptern,
  • 6 ein Zusatzaggregat mit integriertem Gegenverbindungsprofil,
  • 7 ein Zusatzaggregat, fest verbunden mit zwei Adaptern,
  • 8 ein Haltesystem mit beispielhaften Zusatzaggregaten, hier einer Steckleiste, einem Papierkorb, einem Kabelführungselement und einer Kabelkette,
  • 9a ein Haltesystem mit beispielhaften Zusatzaggregaten, hier einem Adapter für eine Steckdosenleiste, einem Papierkorb und einer Kabelkette,
  • 9b eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 9a,
  • 10a, 10b ein Haltesystem mit unterschiedlichen Rohrprofilen zur allseitigen Aufnahme bzw. Umfassung eines Zusatzaggregats,
  • 11a, 11b einen Adapter, hergerichtet zur Verbindung mit einem Zusatzaggregat, und
  • 12 Adapter, hergerichtet zur Verbindung mit einem Zusatzaggregat.
  • In der 1 ist ein Halter 1 in Form einer Halteschiene 1 gezeigt, mit einem Halterkörper mit einer planen Rückseite und einem positiven Verbindungsprofil 3, mit einer abgerundeten Oberseite 3a und einer planen Unterseite 3b mit je einer Nut 4 entlang jeder der beiden Längsseiten 3c, 3d des Verbindungsprofils 3.
  • In der Halteschiene 1 sind Öffnungen 5 eingebracht. Bei den Öffnungen 5 handelt es sich beispielsweise um Durchgangsbohrungen, durch die nicht gezeigte Verbindungselemente, zum Beispiel Schrauben, hindurch greifen können, um die Halteschiene 1 an einem nicht gezeigten Gegenstand, zum Beispiel einem Möbel, zu befestigen.
  • Auf die Halteschiene 1 sind zwei Kabelklammern 6, 7, die jeweils einstückig mit einem Adapter 8 gebildet sind, aufgeschoben oder aufgeklipst. Die Kabelklammern 6, 7 weisen wenigstens eine Öffnung oder Aufnahme 15 auf, in die ein Verbindungselement eines Zusatzaggregates durchgeführt und zum Beispiel durch verdrehen gesichert und/oder eingeklipst werden kann. Bei dem Zusatzaggregat kann es sich beispielsweise um eine Kabelführungskette 12 mit entsprechend ausgebildeten Verbindungselementen, zum Beispiel einen kugelförmigen Steckeransatz bzw. ein kugelförmiges Verbindungselement, der/das zentral in die Öffnung 15 eingeführt wird, oder Stecker- bzw. Verbindungselemente, wie sie zum Beispiel in der 3 mit dem Bezugszeichen 12a gezeigt sind. Die Öffnung 15 kann auch anders geformt sein als dargestellt, um anders geformten Verbindungselementen aufnehmen zu können. Beispielsweise kann die Kabelklammer 6, 6', 7 auch einen Längsschlitz 17 aufweisen, wie in den 11a, 11b gezeigt.
  • Eine Kabelklammer 6, 6', 7 kann auch mehr als eine Öffnung 15 aufweisen, wie beispielsweise in den 1, 11a und 11b gezeigt und wie beispielsweise in Bezug zu diesen beschrieben. Gezeigt ist eine einseitig von der Halteschiene 1 abstehende Kabelklammer 6, 6' in den 1, 11a, und 11b und eine beidseitig von der Halteschiene abstehende Kabelklammer 7 in 1. Dementsprechend kann auch die Kabelklammer 6' gemäß 11a und 11b beidseitig ausgeführt sein (nicht dargestellt). Der Adapter 8 weist in 1 ein Gegenverbindungsprofil 9 auf, mit einer Innenform, die im Wesentlichen der Außenform des positiven Verbindungsprofils 3 der Halteschiene 1 entspricht. Die seitlichen Enden 9a, 9b des Gegenverbindungsprofils 9 sind so geformt, dass sie in einem Hintergriff in die Nuten 4 an der Unterseite 3b des Verbindungsprofils 3 eingreifen können. Entsprechendes gilt, wenn das Verbindungsprofil 3 negativ ausgebildet ist. Dies gilt entsprechende ebenfalls für andere Adapterausbildungen.
  • Die 2 zeigt einen Adapter 8 mit einer Verbindungsplatte 8a, die mit einem Zusatzaggregat verbunden werden kann. Der Adapter 8 weist das Gegenverbindungsprofil 9 auf. Damit das Gegenverbindungsprofil 9 auf das Verbindungsprofil 3 an beliebiger Stelle aufgeklipst werden kann, ist das Gegenverbindungsprofil 9 zumindest teilweise aus einem elastisch verformbaren Material gebildet, so dass die seitlichen Enden 9a, 9b beim Aufklipsen auf die Halteschiene 1 auseinandergedrückt werden können und danach wieder ihre Ausgangsform einnehmen. Die Verbindungsplatte 8a ist hergerichtet, um mit einem Zusatzaggregat verbunden zu werden. Dazu kann die Verbindungsplatte zum Beispiel wie gezeigt Öffnungen 10 aufweisen, in die entsprechende Verbindungselemente des Zusatzaggregats eingreifen können, um das Zusatzaggregat sicher an der Verbindungsplatte 8a zu halten oder Klipsverbinder, zum Einklipsen von zum Beispiel Zusatzaggregaten. Die Verbindungsplatte 8a kann auch hergerichtet sein, um mit einem Zusatzelement in einer Nut-Feder-Verbindung oder einer anderen formschlüssigen Verbindung verbunden zu werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu diesen formschlüssigen Verbindungen kann die Verbindungsplatte 8a eine adhäsive Schicht, zum Beispiel ein Klebstoff, ein Klettband oder einen Magneten aufweisen, um ein sicheres Halten eines Zusatzaggregats zu gewährleisten. Die Verbindungsplatte 8a muss nicht wie gezeigt, einstückig mit dem Gegenverbindungsprofil 9 gebildet sein, sondern kann auch fest mit dem Gegenverbindungsprofil 9 verbunden sein, zum Beispiel kann die Verbindungsplatte 8a ein Dauermagnet sein, während das Gegenverbindungsprofil 9 aus Kunststoff gebildet ist.
  • In der 3 ist eine weitere Ausführung eines Adapters 8 gezeigt. Um insbesondere das Abklipsen dieses Adapters 8 von der Halteschiene 1 zu erleichtern, weist der Adapter 8 eine angeformte Nase 8b auf, die beispielsweise mit einem Hebel untergriffen werden kann, um den Adapter 8 von der Halteschiene abzuhebeln. Oberhalb des Adapters 8 ist Kabelzugentlastungselement 12 zum Beispiel einer Kabelführungskette zu sehen, mit Verbindungselementen 12a, die in vom Adapter 8 gebildete Aufnahmen 15 eingreifen können. Zwischen den Aufnahmen 15 ist eine weitere Aufnahme 15b oder Öffnung 15b gebildet, die ein Verbindungsmittel, wie einen Stab, eine Schraube, einen Bolzen oder ein Seil aufnehmen kann. Diese weiteren Verbindungmittel können wiederum ein Zusatzelement halten oder mit einem weiteren Adapter 8 verbunden sein.
  • Die 4 zeigt ein Haltelement 11 mit einem angeformten Adapter 8. Das Haltelement 11 kann beliebig geformt sein und dient dazu Zusatzaggregate, wie zum Beispiel Geräte, Steckdosenleisten oder Verteiler zu halten.
  • Die 5 zeigt eine Halteschiene 1 mit mehreren Kabelführungselementen 13 mit jeweils einem Adapter 8. Bei den Kabelführungselementen 13 handelt es sich um handelsübliche Kabelführungselemente 13 mit einem Gegenverbindungsprofil, das nicht mit dem Verbindungsprofil des Halters kompatibel ist. Um die Kabelführungselemente 13 dennoch nutzen zu können, wird in die werksseitig erstellten Gegenverbindungprofile der Adapter 8 zum Beispiel eingeklebt, sodass jetzt diese Kabelführungselemente 13 über den Adapter 8 auf die Haltschiene aufgeschoben oder aufgeklipst werden können. Die Kabelführungselemente 13 können miteinander über Verbindungselemente 13a verbunden werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Kabelführungselemente 13 mit dem Adapter 8 auf die Halteschiene 1 aufgeschoben und können anschließend entlang der Halteschiene 1 verschoben werden. Die Kabelführungselemente 13 sind an der Unterseite offen, damit der Adapter 8 elastisch verformbar ausgebildet sein kann.
  • Die 6 zeigt ein Zusatzaggregat 14 mit einem integrierten Gegenverbindungsprofil 9 für einen Adapter 8, der auf einen Halter bzw. eine Halteschiene aufgeschoben oder aufgeklipst werden kann.
  • Die 6 kann aber auch ein Bein 14 eines Schreibtisches zeigen, mit einem integrierten Halter 1 mit dem Verbindungsprofil, das in diesem Fall als eine Art U-Profil ausgebildet ist. Das entsprechende, nicht gezeigte Gegenverbindungsprofil eines Adapters muss dann so ausgebildet sein, dass der Adapter sicher in dem Verbindungsprofil gehalten wird. Der Fachmann muss sicher nicht erfinderisch tätig werden, um ein oder mehrere geeignete Gegenverbindungsprofile zu finden.
  • Die 7 zeigt ein Zusatzaggregat 14 mit dem zwei Adapter 8 fest verbunden sind. Wie bereits zur 6 beschrieben, kann die 7 aber auch ein Bein 14 eines Schreibtisches zeigen, mit zwei Haltern 1, die in diesem Fall als eine Art U-Profile ausgebildet sind, und in die nicht gezeigte Adapter mit einem entsprechend geformten Gegenverbindungsprofil eingeschoben werden können.
  • Die 8 zeigt ein Haltesystem mit einer Halteschiene 1, an der Adapter 8 befestigt sind. Die Adapter 8 sind angeformt an Kabelklammern 6' und an einer Universalklammer 7'. Ein an der Universalklammer 7' befestigtes Zusatzaggregat 14, hier ein Papierkorb, wird durch die Universalklammer 7' beabstandet von der Halteschiene 1 in einer Position gehalten, in der er leicht befüllt werden kann und dabei vorzugsweise gleichzeitig eine maximale Beinfreiheit eines an bspw. einem Tisch sitzenden Benutzers erhält. Dazu ist die Universalklammer 7' vorzugsweise derart ausgebildet, dass bspw. ein Papierkorb schräg gehalten wird, insbesondere vorzugsweise schräg zur senkrechten und besonders bevorzugt ca. 30° bis 60° zur Senkrechten. Eine Kabelkette 12 ist mit einem Ende, insbesondere durch ihre Verbindungselemente, mit der Kabelklammer 6' verbunden. Dabei sind die Verbindungselemente der Kabelkette 12 bevorzugt in einer Öffnung 15 (vgl. bspw. Kabelführungselement 13) oder in zwei Öffnungen 15 (vgl. bspw. Kabelkette 12) aufgenommen. Ein Zusatzaggregat 14, hier eine Universalaufnahme, ist direkt an den Adapter 8 im Bereich des hier positiven Gegenverbindungsprofils 9 befestigt. Hierzu können in diesem Beispiel zwei Adapter 8 bzw. 6' vorgesehen sein, die hier im Randbereich der Universalaufnahme 14 angeordnet sind. Die Universalaufnahme 14 kann beispielsweise Stecker oder Schalter aufnehmen. Die Aufnahme 14 kann derart angeordnet sein, dass die Stecker oder Schalter in einer Richtung R eingesteckt oder bedient werden können, die im Wesentlichen parallel zur Ober- bzw. Unterseite des Tischs bzw. der Unterseite 3b der Halteschiene 1 verläuft. Die Universalaufnahme 14 kann hier über Bandmittel 20 an Klammern 6' befestigt sein (vgl. 11b). Vorzugsweise ist die Kabelklammer 6' zum Zusammenwirken mit Bandmitteln 20 ausgebildet.
  • Die 9a zeigt ein Haltesystem mit Zusatzaggregaten 14, hier eine Steckerleiste 14, ein Papierkorb 14 und eine Kabelkette 12. Die Steckerleiste 14 kann durch zwei Haltelemente 11 gehalten sein. Ein Halteelement 11 umfasst hier jeweils einen Adapter 8 mit einem Gegenverbindungsprofil 9 (9b) und einem Rohrprofil 11a. Der Adapter 8 ist dabei vorzugsweise winkelig zum Halteelement 11, hier einem Rohrprofil 11a, ausgebildet.
  • In der verbundenen Position verlaufen Gegenverbindungsprofil 9 und Verbindungsprofil 3 in im Wesentlichen parallelen Ebenen, die auch im Wesentlichen parallel zur Ober- und Unterseite 3a, 3b der Halteschiene 1 (vgl. 1) verlaufen können. Zu all diesen parallelen Ebenen ist der Halteabschnitt bzw. das Rohrprofil 11a winkelig angeordnet, bevorzugt derart, dass die Stecker oder Schalter in einer Richtung R eingesteckt oder bedient werden können, die im Wesentlichen winkelig zur Ober- bzw. Unterseite des Tischs verläuft (vgl. 9b). So können die Stecker beispielsweise einfach durch eine Aussparung im Tisch ein- oder ausgesteckt werden, ohne dass der Benutzer sich unter den Tisch begeben muss. Bevorzugt sind zwei Halteelemente 11 an den lateralen Randbereichen der Schalter- bzw. Steckerleiste bzw. des Zusatzaggregats 14 vorgesehen. Das Rohrprofil 11a weist hier bevorzugt einen ersten Rohrprofilabschnitt 11a1 auf, der an den Adapter 8 angrenzt. Das Rohrprofil 11a ist hier rechteckig oder quadratisch ausgebildet und nimmt einen seitlichen Teil der Steckdosenleiste 14 in seiner Innenkontur 11ai auf. Adapter 8 und Rohrprofil 11a sind bevorzugt einteilig integral hergestellt, können jedoch auch zweiteilig lösbar ausgebildet sein (vgl. 12).
  • 9b ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 9a. Der erste Halteabschnitt bzw. Rohrprofilabschnitt 11a1 ist in einem ersten Winkel α zur Unterseite 3b der Halteschiene 1 angeordnet. Nicht dargestellt ist die Unterseite bzw. Oberseite des Möbelstücks, die hier parallel zur Unterseite 3b der Halteschiene 1 verläuft. Der erste Halteabschnitt 11a1 kann ebenfalls in dem ersten Winkel α zur Unterseite bzw. Oberseite des Möbelstücks/Tischs verlaufen. Die Rohrprofile 11a halten die Steckdosenleiste derart, dass die Vorderseite V der Steckdosenleiste 14 in einem zweiten Winkel β zur Unterseite 3b der Halteschiene 1 bzw. zur Unter- bzw. Oberseite des Tischs (vorzugsweise zur Horizontalen) angeordnet ist. Bei einem rechteckigen oder quadratischen Profil sind der ersten Winkel α und der zweite Winkel β etwa gleich groß.
  • Der erste Winkel α kann beispielsweise Werte zwischen 0° und 180°, bevorzugt zwischen 30° und 60°, ferner bevorzugt zwischen 40° und 50°, und besonders bevorzugt von ca. 45° annehmen. Der zweite Winkel β kann beispielsweise Werte zwischen 0° und 180°, bevorzugt zwischen 30° und 60°, ferner bevorzugt zwischen 40° und 50°, und besonders bevorzugt von ca. 45° annehmen.
  • Die 10a, 10b zeigen zwei bevorzugte Ausgestaltungen des Halteelementes 11. An ihnen angeformt ist ein Adapter 8 mit einem Gegenverbindungsprofil 9. Ein Halteabschnitt 11a des Halteelementes 11 ist in der 10a als Rahmen oder Rohrprofil(querschnitt) oder Rohrprofilabschnitt 11a ausgebildet und weist ein quadratisches oder leicht rechteckiges Querschnittsprofil auf. In der 10b weist das Rohrprofil 11a eine deutlich rechteckförmige Querschnittsgeometrie auf. Im Kontext der hier offenbarten Technologie ist ein Rohr nicht auf einen runden oder ovalen Querschnitt beschränkt, sondern umfasst auch sämtliche geschlossene bzw. unterbrechungsfreie Querschnittsprofile, wie beispielsweise Vieleckrohre. Die Querschnittsgeometrie oder das Querschnittsprofil des Halteabschnitts 11a ist bevorzugt an das jeweils aufzunehmende Zusatzaggregat angepasst. D. h., das Innenprofil bzw. die Innenkontur 11ai entspricht im Wesentlichen dem korrespondierenden Abschnitt des Zusatzaggregates 14, also dem Abschnitt des Zusatzaggregates, das im Rohrprofil 11a aufgenommen ist. Die hier in den 10a, 10b dargestellten Geometrien des Halteabschnitts 11a entsprechen im Wesentlichen einer korrespondierenden Schalter- oder Steckerleiste, wie sie beispielsweise in den 8 und 9 gezeigt ist. Dabei können Rohrprofil 11a und Zusatzaggregat 14 eine lose Passung oder eine leichte Presspasssung eingehen. Bevorzugt sind die Rohrprofile 11a seitlich auf das Zusatzaggregat aufschiebbar ausgebildet. Ferner bevorzugt sind die Rohrprofile 11a verrastend aufschiebbar ausgebildet.
  • Die Wandstärke 11as des Rohrprofils 11a kann beispielsweise Werte zwischen 0,5 mm und 10 mm, bevorzugt zwischen 1 mm und 8 mm, und besonders bevorzugt zwischen 2 mm und 5 mm annehmen (9b). Die Breite 11 ab des Rohrprofils 11a kann beispielsweise Werte zwischen 1 mm und 100 mm, bevorzugt zwischen 5 mm und 50 mm, ferner bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm, und besonders bevorzugt von ca. 20 mm annehmen (10a).
  • Bevorzugt ist das Rohrprofil 11a aus einem zumindest teilweise verformbaren Material gefertigt. Ein solches Rohrprofil ermöglicht ein einfaches Aufstecken und ein sicheres und stabiles Halten des Zusatzaggregats 14. Insbesondere auf Steckdosenleisten wirken beim Einstecken und Ausstecken hohe Kräfte, die über das Haltesystem auf den Tisch übertragen werden. Ferner sind je nach Ausgestaltung des Adapters 8 in einem Rohprofil 11a gehaltene Zusatzaggregate 14 besser vor Diebstahl geschützt.
  • Der erste Halteabschnitt 11a1 ist in den 10a und 10b im Wesentlichen parallel zum Gegenverbindungsprofil 9 ausgebildet. Im Gegensatz hierzu ist der erste Halteabschnitt 11a1 des Halteelements in den 9a und 9b winkelig zum Gegenverbindungselement 9 ausgebildet. Ferner zeigen 10a, 10b Kontaktstege 11ak, die an der Innenseite 11ai des Rohrprofils 11a vorgesehen sein können. Die Kontaktstege 11ak stehen von der Innenseite 11ai des Rohrprofils 11a vor und können das Zusatzaggregat 14 im Halteabschnitt 11a berühren und/oder verklemmen. Bevorzugt kontaktiert das Rohrprofil 11a, bzw. die Kontaktstege 11ak das Zusatzaggregat zumindest an zwei Seiten, ferner bevorzugt zumindest an drei Seiten, und besonders bevorzugt an allen Seiten des Zusatzaggregats zumindest abschnittsweise. Es können beispielsweise 2 Kontaktstege auf jeder Innenseite 11ai des Rohrprofils vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Kontaktstege 11ak ca. 5 mm von einer Ecke des Rohrprofils beabstandet.
  • 11a zeigt eine Kabelklammer 6. Die Kabelklammer 6' weist einen angeformten Adapter 8, einen sich seitlich davon erstreckenden Arm 8a und eine Nase 8b auf. Die Nase 8b dient hier vorzugsweise u. a. dazu, die Klammer 6' abzuhebeln, bevorzugt mit einem Werkzeug. Der Adapter 8 hat eine Durchführung bzw. Vertiefung 19, die im Bereich des Gegenverbindungsprofils 9 angeordnet sein kann. Diese Vertiefung 19 ist bevorzugt mindestens etwa 1 mm, besonders bevorzugt mindestens etwa 2 mm und weiter bevorzugt höchstens etwa 3 mm oder etwa 5 mm tief. Die Tiefe ist dabei so gewählt, dass ein Bandmittel 20 hindurchgeführt werden kann, ohne dass es durch die Ebene der Oberfläche 8-1 verläuft (vgl. 10a), bzw. dass das Bandmittel 20 im Gebrauch vollständig in die Vertiefung 19 gedrückt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass das Zusatzaggregat 14 bevorzugt gleichmäßig auf einer ebenen Fläche 8-1 aufliegen kann. Die Klammer 6 bzw. der Adapter 8 weist hier bevorzugt ferner Schlitze 17 auf, die vorzugsweise unmittelbar benachbart zur Vertiefung 19, bevorzugt auf jeder Seite der Vertiefung 19, ausgebildet sind. Die Schlitze 17 sind hier als Längsschlitze ausgeführt, könnten jedoch auch jede andere Form aufweisen, die geeignet wäre, das Bandmittel 20 hindurchzuführen. Bevorzugt sind zumindest auf einer Seite mindestens zwei Längsschlitze 17 angeordnet. Zusätzlich sind hier weitere Längsschlitze 17 im seitlich sich erstreckenden Arm 8a insbesondere hinter einer Öffnung 15 angeordnet. Die Schlitze 17 können hier alle in der ebenen Fläche 8-1 enden, an der festgeschnallte Zusatzaggregate 14 verschiedener Größen eben anliegen können. Somit stellt der Adapter 8 eine ebene Anlagefläche 8-1 für verschieden dimensionierte Zusatzaggregate 14, wie beispielsweise Steckerleisten, bereit und ermöglicht so eine stabile Befestigung der Zusatzaggregate 14. Bevorzugt unterteilen die Stege 18-1 bis 18-4 die Längsschlitze 17. Die Kabelklammer 6' muss nicht einen seitlichen Arm 8a oder eine Nase 8b aufweisen, sondern es kann ebenfalls lediglich ein Adapter 8 derart ausgebildet sein, dass er eine Durchführung oder Vertiefung 19 aufweist (vgl. 12). Ein solcher Adapter kann jedoch auch vorzugsweise auf beiden Seiten jeweils mindestens einen seitlich angeordneten Längsschlitz 17 aufweisen.
  • Ein solcher Adapter 8 kann vorteilhaft zum Befestigen von Zusatzgeräten mittels Bändern, etc. verwendet werden. An der hier dargestellten Klammer 6' können beispielsweise mittels Bandmittel 20 Zusatzaggregate 14 angebracht werden. Ferner können weitere Zusatzaggregate 14 beispielsweise am Arm 8a oder am hier offenbarten Rohrprofil 11a, bevorzugt an einer Aufnahme 15, befestigt werden. Auch können beidseitig vom Adapter 8/Gegenverbindungsprofil 9 Arme 8a oder Nasen 8b vorgesehen sein.
  • 11b zeigt eine Kabelklammer 6' mit einem Adapter 8, durch den ein Bandmittel 20 geführt ist. Das Bandmittel 20 ist hier als ein Flachband ausgeführt. Das Bandmittel 20 kann auch als Seil, Kabelbinder (mit Zip), Klebeband, Gürtel, vorzugsweise aber als Klettystem, vorzugsweise mit Ösen, Haken und Schlaufenband, ausgeführt sein. Die Breite des Bandmittels kann beispielsweise Werte zwischen etwa 1 mm und 50 mm, bevorzugt zwischen etwa 10 mm und 30 mm, ferner bevorzugt zwischen etwa 10 mm und 25 mm, und besonders bevorzugt zwischen etwa 12 mm und 18 mm annehmen.
  • Das Bandmittel 20 kann beispielsweise an einem ersten Ende 20-1 eine Öse oder Schnalle 21 aufweisen. Ferner kann das Bandmittel 20 einen Hakenabschnitt 20-3 an einem zweiten Ende 20-2 aufweisen. Ein Schlaufenabschnitt 20-4 ist bevorzugt zwischen dem Hakenabschnitt 20-3 und der Öse 21 angeordnet. Der Hakenabschnitt 20-3 und der Schlaufenabschnitt 20-4 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie eine Klettverschlussverbindung zum Befestigen eines Zusatzgerätes eingehen. Bevorzugt ist zumindest ein Abschnitt des Bandmittels 20 durch einen ersten Längsschlitz 17 eingeführt. Bevorzugt verläuft der Abschnitt des Bandmittels 20 durch die Vertiefung 19. Ferner bevorzugt tritt das Bandmittel durch einen zweiten Längsschlitz 17 wieder aus der Klammer 6 aus. Das Bandmittel 20 kann ferner bevorzugt durch die Öse bzw. Schnalle 21 hindurchgeführt sein, insbesondere im Abschnitt 20-4. Die Durchführung bzw. Vertiefung 19 kann zwischen der ersten Oberfläche 8-1 und dem Gegenverbindungsprofil 9 verlaufen und bevorzugt die seitlichen Bereiche 9-1, 9-2 des Gegenverbindungsprofil 9 bzw. des Adapters 8 miteinander verbinden. Bevorzugt sind die Längsschlitze 17 und die Vertiefung 19 derart dimensioniert und angeordnet, dass das Zusatzaggregat 14 direkt mittig über das Gegenverbindungsprofil 9 angeordnet ist. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die Schlitze 17 gleich weit beabstandet vom Gegenverbindungsprofil 9 angeordnet sind.
  • 12 zeigt eine Halteschiene 1 mit einem negativen Verbindungprofil 3'. Die Halteschiene 1 ist bevorzugt in eine Tischplatte bündig eingelassen. Die Halteschiene 1 bzw. das Querschnittsprofil 3' kann im Wesentlichen C-förmig ausgebildet sein, welches zweckmäßig ein bevorzugt im wesentlichen T-förmiges Gegenverbindungsprofil 9' eines Adapters 8 hintergreift. Die obere Fläche des T-Profils 9' kann abgeschrägte Seitenkannten aufweisen. Dieses negative Verbindungsprofil 3' kann beispielsweise auch bei den Adaptern 8 und/oder Halteschienen 1 der vorherigen Figuren Anwendung finden. Auch wäre hier ein positives (Gegen)Verbindungsprofil 3, 9 denkbar.
  • Im Adapter 8 ist hier zwischen der dem Zusatzaggregat 14 zugewandten Fläche 8-1 und dem Gegenverbindungsquerschnittsprofil 9' eine Durchführung 19 ausgebildet. Die Durchführung 19 kann ebenso im Profil 9', insbesondere im schmalen Stegbereich des T-Profils 9' vorgesehen sein. Bevorzugt verbindet die Durchführung 19 die beiden Seite 9-1, 9-2 des Adapters 8/Profils 9'. Durch die Durchführung 19 kann ein Bandmittel 20 geführt sein. Das Bandmittel 20 ist dabei bevorzugt ein flaches Bandmittel 20 gemäß der 11b.
  • Ferner ist eine Schalter- bzw. Steckerleiste 14 in der 12 dargestellt, die bevorzugt mittels Endstücke bzw. Endkappen 11a gehalten wird. An den Endkappen 11a' können Kappenanschlussprofile 109' vorgesehen sein, die mit Adapteranschlussprofilen 103' verbindbar sind. Die Anschlussprofile 103'/109' sind bevorzugt wie die positiven/negativen (Gegen)Profile 3, 3' und 9, 9' ausgestaltet. Bevorzugt sind hier also der Adapter 8 und dass allseitig umschließende Rohrprofil 11a der Kappe 11a' nicht einstückig, sondern lösbar miteinander verbunden. Auch die Adapter 8 der anderen Figuren der hier offenbarten Technologie können lösbar mit dem allseitig umschließenden Rohrprofil ausgestaltet sein.
  • Die Außenfläche 11aa des Rohrprofils 11a kann bündig mit dem seitlich unmittelbar benachbart angeordneten Bereich der Außenfläche 14a des Zusatzaggregats 14 abschließen. Beispielsweise kann der Bereich der Außenfläche 14a, an dem das Rohrprofil 11a unmittelbar anliegt bzw. angrenzt eben zur Rohrprofilaußenfläche verlaufen. Somit kann die Stabilität in Längsrichtung des Zusatzaggregats 14 erhöht werden und etwaige Gefahren durch zusätzliche Kanten verringert werden.
  • Bevorzugt weist die Kappe bzw. Endkappe 11a' eine Stirnseite 11b auf. Die Stirnseite 11b kann zumindest abschnittsweise verdeckt sein. Beispielsweise kann ein Loch zur Durchführung eines Kabels vorgesehen sein.
  • An den hier offenbarten Rohrprofilen 11a bzw. der Kappe 11a' der 8 bis 12 können Verrastungsmittel ausgebildet sein. Die Verrastungsmittel können geeignet sind, mit korrespondierenden Verrastungselementen N eines Zusatzaggregates 14 zu verrasten, um somit anstelle oder zusätzlich zu den Rohrprofilen 11a das Zusatzelement 14 zu halten.
  • Die Vebindungselemente S2, bevorzugt Schrauben oder Bolzen S2, können durch Bohrungen oder Gewinde B2 der Kappe 11a'/des Rohrprofils 11a gesteckt bzw. geschraubt werden und können die Kappe bzw. den Quader 11a' auf dem Endabschnitt 14c eines Zusatzaggregates 14, beispielsweise eine Schalter- oder Steckdosenleiste 14, fixieren. Hierzu können die Schrauben/Bolzen S2 beispielsweise in Bohrungen/Gewinden B3 des Zusatzaggregats 14 eingreifen. Es gibt Schalter- und Steckdosenleisten, die bereits Bohrungen B3 aufweisen, um diese an einem Möbel zu fixieren. Bevorzugt werden diese Löcher zur Befestigung mittels der Schrauben/Bolzen verwendet.
  • Ferner kann ein Verbindungselement S1, beispielsweise eine Schraube S1, im nicht sichtbaren Bereich der Kappe 11a angeordnet sein. Beispielsweise kann die Schraube S1 im Kappenanschlussprofil 109' „versenkt” angeordnet sein. Die Schraube S1 bzw. die Bohrung im Kappenanschlussprofil 109' sind derart ausgebildet, dass die Schraube S1 in die Bohrung/das Gewinde B1 eingreifen kann. Dies führt zu einem höherwertigem Design mit verbesserter Haptik, geringerer Schmutzanfälligkeit, verbesserter Diebstahlsicherung, das zudem möglichen Vandalismus verringert. Bevorzugt können ferner Verbindungselemente B4, insbesondere Verrastungsmittel B4, am Zusatzaggregat 14, bevorzugt an der stirnseitigen Umrandung 14d vorgesehen sein, die vorzugsweise mit in der Kappe bzw. am Rohrprofil 11a vorgesehene Verrastungsmittel zusammenwirken.
  • Eine an einem Vorsprung 14c des Zusatzaggregats 14 vorgesehene Nut N kann beim Aufstecken der (End)Kappe 11a auf den Vorsprung 14c als Arretierung bzw. als Schnappverschluß dienen. Ein entsprechender Überstand, beispielsweise mindestens eine Rastnase oder ein umlaufender Vorsprung auf der Kappeninnenseite 11ai (nicht dargestellt), ist bevorzugt derart gestaltet, dass er mit dieser Nut N korrespondiert und zweckmäßig eine Rastverbindung eingehen kann. Bevorzugt kann das Rohrprofil 11a der Kappe 11a' auf den Vorsprung 14c geschoben werden, wobei es besonders bevorzugt verrastet. Dabei befindet sich das vordere Ende der offenen Seite der Kappe 11a' in der montierten Position bevorzugt in der unmittelbaren Nähe der stirnseitigen Umrandung 14d des Zusatzaggregates 14, besonders bevorzugt derart, dass geringe Spaltmaße von weniger als 10 mm, bevorzugt weniger als 5 mm, und besonders bevorzugt von weniger als 1 mm entstehen. Ferner bevorzugt sind Vorsprung 14c und Rohrprofil 11a derart gestaltet, dass im montierten Zustand aneinander angrenzende Außenflächen 11aa, 14a des Rohrprofils 11a und des Zusatzaggregates zumindest abschnittsweise, bevorzugt zumindest an einer Seite, besonders bevorzugt an allen Seiten, im Wesentlichen bündig oder eben zueinander verlaufen. Ein derart bündiger Übergang ohne Erhebungen kann ebenfalls bei den Rohrprofilen gemäß den 8 bis 11 vorgesehen sein. Mit anderen Worten verjüngen sich die Endabschnitte der Zusatzaggregate vorzugsweise so, dass bei aufgestecktem Halter/(End)kappe „Flächenbündigkeit” entsteht. Eine solche Konstruktion ist optisch ansprechend, verbessert die Haptik und verringert die Schmutzanfälligkeit und Verletzungsgefahr.
  • Es ist auch vorteilhaft, statt Schrauben andere bekannte Verbindungsstrukturen wie Schnappmechanismen, Klipsverschlüsse, Rastnasen, Nut-Feder-Prinzip, etc. Auch sind Klebungen, Magnete und/oder Klettverschlussmechanismens denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halter, Halteschiene
    3, 3'
    Verbindungsprofil
    3a
    Oberseite
    3b
    Unterseite
    3c
    Längsseite
    3d
    Längsseite
    4
    Nut
    5
    Öffnung
    6, 6'
    Kabelklammer
    7
    Kabelklammer
    7'
    Universalklammer
    8
    Adapter
    8-1
    erste Oberfläche
    8a
    Verbindungsplatte
    8b
    Nase
    8c
    Aufnahme
    9, 9'
    Gegenverbindungsprofil
    9-1, 9-2
    seitliche Bereiche des Gegenverbindungsprofil
    10
    Öffnungen
    11
    Halteelement
    11a
    Rohrprofil
    11a1
    erster Halteabschnitt des Rohrprofils
    11ai
    Innenkontur des Rohrprofils
    11ab
    Breite des Rohrprofils
    11as
    Wandstärke des Rohrprofils
    11ak
    Kontaktstege
    11a'
    Endkappen
    11b
    Stirnseite
    12
    Kabelzugentlastungselement
    12a
    Verbindungselement
    13
    Kabelführungselement
    13a
    Verbindungselement
    14
    Zusatzaggregat, Stuhlbein
    14a
    Außenfläche des Zusatzaggregats
    14b
    korrespondierende Verrastungmittel
    15
    Öffnung, Aufnahme
    15b
    Öffnung, Aufnahme
    15c
    Feder
    17
    Längsschlitz
    18-1...18-4
    Stege
    19
    Durchführung, Vertiefung
    20
    Bandmittel
    20-1
    erstes Ende
    20-2
    zweites Ende
    20-3
    Hakenabschnitt
    20-4
    Schlaufenabschnitt
    21
    Öse
    103'
    Adapteranschlussprofilen
    109'
    Kappenanschlussprofile
    B2, B3
    Löcher, Bohrungen
    S1, S2
    Schrauben, Bolzen

Claims (14)

  1. Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats mit einem Möbelstück, aufweisend: mindestens eine Halteschiene (1) mit einem Verbindungsprofil (3, 3'), wobei die Halteschiene (1) mit dem Möbelstück verbindbar oder zumindest teilweise in das Möbelstück integriert oder von dem Möbelstück gebildet ist, und mindestens einen Adapter (8) mit einem Gegenverbindungsprofil (9, 9'), wobei das Gegenverbindungsprofil (9, 9') mit dem Verbindungsprofil (3, 3') der Halteschiene (1) verbind bar ist, und wobei der Adapter (8) mit einem Rohrprofil (11a) zum allseitigen Umschließen von mindestens einem Abschnitt des Zusatzaggregats (14) verbunden ist.
  2. Haltesystem nach Anspruch 1, wobei das Rohrprofil (11a) eine Innenkontur (11ai) aufweist, die im Wesentlichen einer Außenkontur (14a) zumindest in einem Abschnitt des Zusatzaggregats (14) entspricht, insbesondere in dem Abschnitt des Zusatzaggregats (14), der vom Rohrprofil (11a) umschlossen werden kann.
  3. Haltesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Rohrprofil (11a) im Querschnitt quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
  4. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Rohrprofil (11a) derart ausgebildet ist, dass es auf das Zusatzaggregat (14) zumindest teilweise aufschiebbar ist, bevorzugt derart, dass es das Zusatzaggregat (14) klemmend halten kann.
  5. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Rohrprofil (11a) das Zusatzaggregat (14) zumindest an zwei Seiten, bevorzugt zumindest an drei Seiten, und besonders bevorzugt an allen Seiten des Zusatzaggregats (14) zumindest abschnittsweise kontaktiert.
  6. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei von der Innenkontur (11ai) des Rohrprofils (11a) Kontaktstege (11ak) abstehen.
  7. Haltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haltesystem mindestens zwei Adapter (8) aufweist, wobei das Rohrprofil (11a) der Adapter (8) seitlich auf das Zusatzaggregat (14) zumindest teilweise aufschiebbar ausgebildet ist.
  8. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Rohrprofil (11a) wenigstens eine Öffnung oder Aufnahme 15 zum Anschluss von mindestens einem weiteren Zusatzaggregat (14) aufweist.
  9. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Rohrprofil (11a) als Kappe ausgebildet ist, deren Stirnseite (11b) zumindest abschnittsweise verdeckt ist.
  10. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei am Rohrprofil (11a) Verrastungsmittel ausgebildet sind, die geeignet sind, mit einem korrespondierenden Verrastungsmittel (N) des Zusatzelementes (14), bevorzugt beim zumindest teilweisen seitlichen Einschieben des Zusatzaggregates (14) in das Rohrprofil (11a), zu verrasten.
  11. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Rohrprofil (11a) einen ersten Halteabschnitt (11a1) aufweist, der an den Adapter (8) angrenzt, wobei die Halteschiene (1) eine Unterseite (3b) aufweist, wobei der erste Halteabschnitt (11a) in einem ersten Winkel (α) zur Unterseite (3b), bevorzugt zur Unter- und/oder Oberseite des Möbelstücks, angeordnet ist, wobei der erste Winkel (α) einen Wert zwischen 0 Grad und 180 Grad, bevorzugt zwischen 30 Grad und 60 Grad, ferner bevorzugt zwischen 40 Grad und 50 Grad, und besonders bevorzugt von ca. 45 Grad aufweist.
  12. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Außenfläche (11aa) des Rohrprofils (11a) bündig mit dem seitlich unmittelbar benachbart angeordneten Bereich der Außenfläche (14a) des Zusatzaggregats (14) abschließt.
  13. Haltesystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Zusatzaggregat (14) um eine Kabelführung, einen Verteiler, eine Steckdosenleiste, eine Schalterleiste, einen Computer, einen Papierkorb, eine Leuchte, ein Telekommunikationsgerät wie ein Switch oder ein Hub, ein Ladegerät, ein Transformator, eine Sichtblende, eine Kabelklemme, eine Kabelzugentlastung oder eine Universalklemme für zum Beispiel eine Tischlampe oder eine Ablage handelt.
  14. Haltesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Möbelstück eine Tischplatte ist, wobei das System mindestens zwei Adapter (8) umfasst, wobei das Rohrprofil (11a) rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet ist, wobei das Rohrprofil (11a) geeignet ist, einen Teil einer Steckdosenleiste und/oder einer Schalterleiste in seiner Innenkontur (11ai) aufzunehmen und zu halten, derart, dass die Anschluss- bzw. Vorderseite (V) der Steckdosenleiste und/oder der Schalterleiste in einem zweiten Winkel (β) zur Unterseite (3b) angeordnet ist, wobei der zweite Winkel (β) einen Wert zwischen 0 Grad und 180 Grad, bevorzugt zwischen 30 Grad und 60 Grad, ferner bevorzugt zwischen 40 Grad und 50 Grad, und besonders bevorzugt von ca. 45 Grad aufweist.
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