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Die Erfindung betrifft ein Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats mit einem Gegenstand, zum Beispiel einem Möbel, wie einem Schreibtisch. Das System umfasst einen Halter mit einem Verbindungsprofil und einen Adapter mit einem Gegenverbindungsprofil zu dem Verbindungsprofil, wobei der Adapter mit dem Gegenverbindungsprofil in oder auf das Verbindungsprofil des Halters auf- bzw. eingeschoben, auf- bzw. eingesetzt oder auf bzw. eingeklipst werden und entlang des Verbindungsprofils verschoben werden kann. Der Adapter ist hergerichtet um das Zusatzaggregat zu halten, zu führen oder das Zusatzaggregat mit beispielsweise einem weiteren Zusatzaggregat zu verbinden.
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Es sind zahlreiche Befestigungssysteme bekannt, mit denen Zusatzaggregate, wie Computerkabel, Steckdosenleisten, etc. mit einem Schreibtisch verbunden werden können, um ihre Position relativ zum Schreibtisch festzulegen. Oft werden die Zusatzaggregate dabei direkt mit der Schreibtischplatte zum Beispiel mittels Schrauben verbunden, was zum einen die Schreibtischplatte nachhaltig beschädigt, und zum anderen ein Versetzen der Zusatzaggregate aufwändig macht und zu weiteren Beschädigungen der Schreibtischplatte führt. Die bekannten Systeme sind wenig flexibel und in der Regel nicht kompatibel zu anderen bekannten Systemen. Zur Versetzung der Zusatzaggregate auf dem Befestigungssystem ist der Einsatz von Werkzeug notwendig.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung ein Befestigungssystem für Zusatzaggregat an zum Beispiel einem Möbel zur Verfügung zu stellen, welches mit dem Möbel verbindbar ist und bei dem die Position des Zusatzaggregats auf dem Befestigungssystem relativ zum Möbel bevorzugt ohne Werkzeugeinsatz von Hand veränderbar ist, ohne dass dadurch das Möbel weiter beschädigt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruch 1 gelöst.
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Die Erfindung betrifft ein Haltesystem zur Verbindung eines Zusatzaggregats mit einem Gegenstand, zum Beispiel einem Möbel. Das Haltesystem weist einen Halter mit einem Verbindungsprofil auf, wobei der Halter mit dem Gegenstand verbindbar oder zumindest teilweise in den Gegenstand integriert oder von dem Gegenstand selbst gebildet wird.
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Verbindbar bedeutet dabei, dass es sich um einen Halter handelt, der zum Beispiel an ein Schreibtischbein oder die Unterseite einer Schreibtischplatte angeschraubt, angeheftet oder angeklebt werden kann. In diesem Fall kann der Halter einen Haltekörper mit einer flachen Rückseite aufweisen, die an dem Möbel im verbundenen Zustand flächig anliegt.
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Zumindest teilweise integriert kann zum Beispiel ein Halter sein, der bereits werksseitig in eine Nut in einem Tischbein oder in der Unterseite der Schreibtischplatte eingelegt und dort befestigt wird. Ein Metall- oder Kunststoffbein für einen Schreibtisch kann so geformt sein, dass es an wenigstens einer Seite das Verbindungsprofil ausbildet, das heißt, der Halter wird durch den Gegenstand selbst bzw. einen Teil des Gegenstands gebildet.
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Das Haltesystem weist weiterhin einen Adapter auf mit einem Gegenverbindungsprofil. Dabei ist der Adapter so hergerichtet, dass er das Zusatzaggregat halten und/oder führen und/oder zwei Zusatzelemente miteinander verbinden kann.
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Der Adapter kann erfindungsgemäß mit dem Gegenverbindungssystem auf oder in das Verbindungsprofil des Halters auf- oder eingeschoben, auf- oder eingesetzt oder auf- oder eingeklipst werden, und anschließend entlang des Verbindungsprofils auf dem Halter verschoben werden.
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Der Adapter kann bevorzugt zerstörungsfrei wieder von dem Halter entfernt werden. Gleiches gilt für das Zusatzelement, das mittels Kraft- und/oder Formschluss mit dem Adapter so verbunden ist, dass es zerstörungsfrei wieder vom Adapter getrennt werden kann.
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Der Halter kann als durchgehende Halteschiene ausgebildet sein oder aus einer Mehrzahl von Halteschienenelementen bestehen. Das Verbindungsprofil kann ein positives oder ein negatives Profil sein. Unter positivem Profil soll hier ein Profil bezeichnet werden, das vom Haltekörper nach außen absteht. Beispiele hierfür sind zum Beispiel bekannte Eisenbahnschienen oder ein T-Profil, wobei das von der T-Basis im Regelfall mittig abstehende Ende des T-Profils eine Verdickung aufweisen kann, auf die zum Beispiel ein entsprechend geformtes U-Profil aufgeschoben oder aufgeklipst werden kann.
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Als negatives Profil wird hier ein Profil bezeichnet, das in den Haltekörper des Halters hineinsteht oder von dem Haltkörper wenigstens teilweise mitgebildet wird, zum Beispiel ein U-Profil mit nicht parallel zueinander verlaufenden Wänden und/oder verdickten oder aufeinander zugebogenen oder zustehenden Endebereichen an den sich frei gegenüberliegenden Enden des U. Das Gegenverbindungsprofil kann in diesem Fall ein T-Profil sein, mit einem entsprechend ausgebildeten freien Ende gegenüber der Basis des T.
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Als weitere Variante können der Halter und der Adapter und/oder der Adapter und das Zusatzelement nach dem Nut-Feder-Prinzip miteinander verbunden werden. Das kann heißen, dass der Halter zum Beispiel wenigstens eine Nut aufweist, in der eine mit dem Adapter verbundene, verbindbare oder an dem Adapter geformte Feder eingreifen kann, oder umgekehrt. Gleichzeitig kann der Adapter ebenfalls wenigstens eine Nut aufweisen in die wiederum eine mit dem Zusatzelement verbundene, verbindbare oder an diesem angeformte Feder eingreifen kann, und umgekehrt. In einer Ausführungsform, in der der Adapter zwei Nuten, zwei Federn oder eine Nut und eine Feder aufweist, kann er gleichzeitig mit dem Halter und dem Zusatzelement nach dem Nut-Feder-Prinzip verbunden werden.
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Der Adapter kann als Zusatzelement gebildet sein, das mit dem Halter und dem Zusatzaggregat verbindbar ist. Dabei kann sowohl die Verbindung mit dem Halter als auch die Verbindung mit dem Zusatzaggregat rein formschlüssig, rein kraftschlüssig oder eine Kombination aus den beiden sein. Alternativ kann der Adapter aber auch fest mit dem Zusatzaggregat verbunden oder einstückig mit dem Zusatzelement gebildet sein.
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Bei dem Zusatzaggregat kann es sich zum Beispiel um eine Kabelführung, einen Verteiler, eine Steckdosenleiste, eine Schalterleiste, eine Kabelklemme, einen Kabelzugentlastung oder eine Universalklemme für zum Beispiel ein Gerät, eine Tischlampe oder eine Ablage, etc. handeln.
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Handelt es sich bei dem Zusatzaggregat um eine Kabelkette, so kann der Adapter hergerichtet sein, einen Stab oder eine Führungsschiene für die Kabelkette zu halten und über ein Gegenprofil mit einem Halter, einem Halteprofil oder einem anderen Zusatzprofil mit einem Haltprofil verbunden werden. Auf den Stab bzw. die Führungsschiene können sodann die Kettenglieder der Kabelführungskette aufgefädelt oder aufgeklipst werden. Die einzelnen Kettenglieder oder einzelne Kettenglieder können wiederum so ausgebildet sein, das sie für andere Zusatzelemente den Adapter bilden. Alternativ kann es sich bei dem Adapter auch um einen standardisierten Adapter für unterschiedliche Zusatzelemente handeln, und der Stab oder die Führungsschiene können Verbindungselemente für eine Verbindung mit dem Adapter und gegebenenfalls für ein weiteres Zusatzelement aufweisen.
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Die Verbindung des Zusatzaggregats mit dem Adapter kann dabei beispielsweise durch Adhäsion, Magnetkraft, Klettschluss oder mittels Steckelementen erfolgen. Steckelemente umfassen dabei auch Lösungen, bei denen der Adapter eine Öffnung aufweist, durch die ein Verbindungselement in einer ersten Position gesteckt und anschließend in eine zweite Position verdreht werden kann, in der das Verbindungselement nicht mehr durch die Öffnung passt. Beim Drehen des Verbindungselements kann bevorzugt gleichzeitig das Zusatzaggregat gegen den Adapter gedrückt werden, so dass das Zusatzaggregat jetzt fest auf dem Adapter sitzt.
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Um den Adapter wie bereits beschrieben wieder zerstörungsfrei von dem Halter entfernen zu können, kann der Adapter eine Nase aufweisen, die zum Abnehmen des Adapters vom Halter von Hand oder von einem Werkzeug hintergriffen werden kann. Die Nase bildet somit zum Beispiel einen Ansatz für einen Hebel um bei Abklipsen des Adapters von dem Halter eine entsprechend Kraft aufbringen zu können.
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Der Halter kann aus einem Metall, zum Beispiel aus Aluminium, oder einem Kunststoff gebildet sein und/oder zumindest teilweise aus dem Material des Gegenstands oder dem Material eines Teils des Gegenstands selbst. Die Oberfläche des Verbindungsprofils und/oder das Gegenverbindungsprofils kann eine Beschichtung aufweisen, zum Beispiel einen elastischen Überzug, der eine Verbindungskraft zwischen den beiden Profilen erhöht, sobald sich das beim Einklipsen komprimierte elastische Material wieder ausgedehnt hat. Andere Beschichtungen, die eine Bewegung des Adapters auf dem Verbindungsprofil beeinflussen, sind ebenfalls denkbar.
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Schließlich können die Oberfläche des Verbindungsprofils und des Gegenverbindungsprofils auch so gebildet sein, zum Beispiel sägezahnförmige Elemente aufweisen, dass die Adapter auf dem Verbindungsprofil nur in eine Richtung bewegt werden können, während eine Bewegung in die andere Richtung aufgrund der einander zugewandten Oberflächen des Verbindungsprofils und des Gegenverbindungsprofils nicht möglich ist. Diese Lösung kann zum Beispiel vorteilhaft sein, wenn der Halter senkrecht zum Untergrund steht, so dass die Schwerkraft den Adapter und das Zusatzaggregat immer in Richtung Schwerkraft zieht.
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Der Adapter ist bevorzugt ebenfalls aus Metall oder Kunststoff gefertigt. Dabei werden der Adapter und das Gegenverbindungsprofil bevorzugt einstückig zum Beispiel in einem Guss- oder Druckgussverfahren hergestellt. Wie oben bereits beschrieben, kann der Adapter auch mit dem Zusatzaggregat einstückig gebildet sein. Das Gegenverbindungsprofil ist dabei wenigstens teilweise elastisch verformbar ausgebildet. In der Regel sind die sich gegenüberliegenden offenen Enden des Gegenverbindungsprofils in einem Bereich elastisch verformbar, wodurch es möglich ist, den Adapter auf das Verbindungsprofil aufzuklipsen bzw. in das Verbindungsprofil einzudrücken.
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Der Adapter kann weiterhin ein Feststellelement aufweisen, zum Beispiel eine Feststellschraube oder eine mechanische Klemmvorrichtung, mit der er in einer Position am Halter festgesetzt werden kann.
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Zusätzlich zu den beschriebenen Halteschienen und Halteschienenelementen kann das Halteklammersystem Eckverbinder aufweisen, um zum Beispiel zwei Halteschienen in einem beliebigen Winkel miteinander verbinden. Dazu kann der Eckverbinder zum Beispiel aus einzelnen Elementen bestehen, die gegeneinander beweglich sind und bevorzugt von Hand in eine gewünschte Eckverbinderform bewegt werden können. Bevorzugt bleibt der so eingestellte Winkel erhalten, bis er ein weiteres Mal verstellt wird. Für Standardwinkel, zum Beispiel 90° beim Übergang von einem Schreibtischfuß zu einer Schreibtischplatte, können auch vorgefertigte Eckverbinder bereitgestellt werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand einzelner Ausführungsbeispiele erläutert. Die Figuren zeigen nur eine kleine Auswahl möglicher Ausführungen und beschränken den Umfang der Erfindung nicht auf das Gezeigte. Merkmale die erfindungswesentlich sind und nur in den Figuren gezeigt werden, gehören zur Offenbarung der Erfindung und können einzeln und in den gezeigten Kombinationen den Gegenstand der Erfindung vorteilhaft weiterbilden.
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Die Figuren zeigen im Einzelnen:
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1 Halteschiene mit einem zweiseitigen und einem einseitigen Kabelhalter der als Adapter ausgebildet ist und einen Anschluss für ein Zusatzaggregat aufweist.
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2 Adapter, hergerichtet zur Verbindung mit einem Zusatzaggregat
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3 weiterer Adapter mit Zusatzelement
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4 Halteelement mit angeformtem Adapter
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5 Halteschiene mit mehreren Zusatzelementen mit angeformten Adaptern
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6 Zusatzaggregat mit integriertem Gegenverbindungsprofil
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7 Zusatzaggregat, fest verbunden mit zwei Adaptern
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In der 1 ist ein Halter 1 in Form einer Halteschiene 1 gezeigt, mit einem Halterkörper mit einer planen Rückseite und einem Verbindungsprofil 3, mit einer abgerundeten Oberseite 3a und einer Unterseite 3b mit je einer Nut 4 entlang jeder der beiden Längsseiten 3c, 3d des Verbindungsprofils 3.
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In der Halteschiene 1 sind Öffnungen 5 eingebracht. Bei den Öffnungen 5 handelt es sich beispielsweise um Durchgangsbohrungen, durch die nicht gezeigte Verbindungselemente, zum Beispiel Schrauben, hindurch greifen können, um die Halteschiene 1 an einem nicht gezeigten Gegenstand, zum Beispiel einem Möbel, zu befestigen.
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Auf die Halteschiene 1 sind zwei Kabelklammern 6, 7, die jeweils einstückig mit einem Adapter 8 gebildet sind, aufgeschoben oder aufgeklipst. Die Kabelklammern 6, 7 weisen wenigstens eine Öffnung oder Aufnahme 15 auf, in die ein Verbindungselement eines Zusatzaggregates durchgeführt und zum Beispiel durch verdrehen gesichert und/oder eingeklipst werden kann. Bei dem Zusatzaggregat kann es sich beispielsweise um eine Kabelführungskette mit entsprechend ausgebildeten Verbindungselementen, zum Beispiel einen kugelförmigen Steckeransatz bzw. ein kugelförmiges Verbindungselement, der/das zentral in die Öffnung 15 eingeführt wird, oder Stecker- bzw. Verbindungselemente, wie sie zum Beispiel in der 3 mit dem Bezugszeichen 12a gezeigt sind. Die Öffnung 15 kann auch anders geformt sein als dargestellt, um anders geformten Verbindungselementen aufnehmen zu können. Eine Kabelklammer 6, 7 kann auch mehr als eine Öffnung 15 aufweisen.
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Gezeigt ist eine einseitig von der Halteschiene 1 abstehende Kabelklammer 6 und eine beidseitig von der Halteschiene abstehende Kabelklammer 7. Der Adapter 8 weist eine Gegenverbindungsprofil 9 auf, mit einer Innenform, die im Wesentlichen der Außenform des Verbindungsprofils 3 der Halteschiene 1 entspricht. Die seitlichen Enden 9a, 9b des Gegenverbindungsprofils 9 sind so geformt, dass sie in einem Hintergriff in die Nuten 4 an der Unterseite 3b des Verbindungsprofils 3 eingreifen können.
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Die 2 zeigt einen Adapter 8 mit einer Verbindungsplatte 8a, die mit einem Zusatzaggregat verbunden werden kann. Der Adapter 8 weist das Gegenverbindungsprofil 9 auf. Damit das Gegenverbindungsprofil 9 auf das Verbindungsprofil 3 an beliebiger Stelle aufgeklipst werden kann, ist das Gegenverbindungsprofil 9 zumindest teilweise aus einem elastisch verformbaren Material gebildet, so dass die seitlichen Enden 9a, 9b beim Aufklipsen auf die Halteschiene 1 auseinandergedrückt werden können und danach wieder ihre Ausgangsform einnehmen.
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Die Verbindungsplatte 8a ist hergerichtet, um mit einem Zusatzaggregat verbunden zu werden. Dazu kann die Verbindungsplatte zum Beispiel wie gezeigt Öffnungen 10 aufweisen, in die entsprechende Verbindungselemente des Zusatzaggregats eingreifen können, um das Zusatzaggregat sicher an der Verbindungsplatte 8a zu halten oder Klipsverbinder, zum Einklipsen von zum Beispiel Zusatzaggregaten. Die Verbindungsplatte 8a kann auch hergerichtet sein, um mit einem Zusatzelement in einer Nut-Feder-Verbindung oder einer anderen formschlüssigen Verbindung verbunden zu werden.
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Alternativ oder zusätzlich zu diesen formschlüssigen Verbindungen kann die Verbindungsplatte 8a eine adhäsive Schicht, zum Beispiel ein Klebstoff, ein Klettband oder einen Magneten aufweisen, um ein sicheres Halten eines Zusatzaggregats zu gewährleisten. Die Verbindungsplatte 8a muss nicht wie gezeigt, einstückig mit dem Gegenverbindungsprofil 9 gebildet sein, sondern kann auch fest mit dem Gegenverbindungsprofil 9 verbunden sein, zum Beispiel kann die Verbindungsplatte 8a ein Dauermagnet sein, während das Gegenverbindungsprofil 9 aus Kunststoff gebildet ist.
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In der 3 ist eine weitere Ausführung eines Adapters 8 gezeigt. Um insbesondere das Abklipsen dieses Adapters 8 von der Halteschiene 1 zu erleichtern, weist der Adapter 8 eine angeformte Nase 8b auf, die beispielsweise mit einem Hebel untergriffen werden kann, um den Adapter 8 von der Halteschiene abzuhebeln. Oberhalb des Adapters 8 ist Kabelzugentlastungselement 12 zum Beispiel einer Kabelführungskette zu sehen, mit Verbindungselementen 12a, die in vom Adapter 8 gebildete Aufnahmen 15 eingreifen können. Zwischen den Aufnahmen 15 ist eine weitere Aufnahme 15b oder Öffnung 15b gebildet, die ein Verbindungsmittel, wie einen Stab, eine Schraube, einen Bolzen oder ein Seil aufnehmen kann. Diese weiteren Verbindungmittel können wiederum ein Zusatzelement halten oder mit einem weiteren Adapter 8 verbunden sein.
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Die 4 zeigt ein Haltelement 11 mit einem angeformten Adapter 8. Das Haltelement 11 kann beliebig geformt sein und dient dazu Zusatzaggregate, wie zum Beispiel Geräte, Steckdosenleisten oder Verteiler zu halten.
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Die 5 zeigt eine Halteschiene 1 mit mehreren Kabelführungselementen 13 mit jeweils einem Adapter 8. Bei den Kabelführungselementen 13 handelt es sich um handelsübliche Kabelführungselemente 13 mit einem Gegenverbindungsprofil, das nicht mit dem Verbindungsprofil des Halters kompatibel ist. um die Kabelführungselemente 13 dennoch nutzen zu können, wird in die werksseitig erstellten Gegenverbindungprofile der Adapter 8 zum Beispiel eingeklebt, sodass jetzt diese Kabelführungselemente 13 über den Adapter 8 auf die Haltschiene aufgeschoben oder aufgeklipst werden können.
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Die Kabelführungselemente 13 können miteinander über Verbindungselemente 13a verbunden werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Kabelführungselemente 13 mit dem Adapter 8 auf die Halteschiene 1 aufgeschoben und können anschließend entlang der Halteschiene 1 verschoben werden. Die Kabelführungselemente 13 sind an der Unterseite offen, damit der Adapter 8 elastisch verformbar ausgebildet sein kann.
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Die 6 zeigt ein Zusatzaggregat 14 mit einem integrierten Gegenverbindungsprofil 9 für einen Adapter 8, der auf einen Halter bzw. eine Halteschiene aufgeschoben oder aufgeklipst werden kann.
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Die 6 kann aber auch ein Bein 14 eines Schreibtisches zeigen, mit einem integrierten Halter 1 mit dem Verbindungsprofil, das in diesem Fall als eine Art U-Profil ausgebildet ist. Das entsprechende, nicht gezeigte Gegenverbindungsprofil eines Adapters muss dann so ausgebildet sein, dass der Adapter sicher in dem Verbindungsprofil gehalten wird. Der Fachmann muss sicher nicht erfinderisch tätig werden, um ein oder mehrere geeignete Gegenverbindungsprofile zu finden.
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Die 7 zeigt ein Zusatzaggregat 14 mit dem zwei Adapter 8 fest verbunden sind.
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Wie bereits zur 6 beschrieben, kann die 7 aber auch ein Bein 14 eines Schreibtisches zeigen, mit zwei Haltern 1, die in diesem Fall als eine Art U-Profile ausgebildet sind, und in die nicht gezeigte Adapter mit einem entsprechend geformten Gegenverbindungsprofil eingeschoben werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Halter, Halteschiene
- 3
- Verbindungsprofil
- 3a
- Oberseite
- 3b
- Unterseite
- 3c
- Längsseite
- 3d
- Längsseite
- 4
- Nut
- 5
- Öffnung
- 6
- Kabelklammer
- 7
- Kabelklammer
- 8
- Adapter
- 8a
- Verbindungsplatte
- 8b
- Nase
- 8c
- Aufnahme
- 9
- Gegenverbindungsprofil
- 10
- Öffnungen
- 11
- Halteelement
- 12
- Kabelzugentlastungselement
- 12a
- Verbindungselement
- 13
- Kabelführungselement
- 13a
- Verbindungselement
- 14
- Zusatzaggregat, Stuhlbein
- 15
- Öffnung, Aufnahme
- 15b
- Öffnung, Aufnahme
- 15c
- Feder