DE202017101976U1 - Befestigungssystem zur lösbaren Befestigung von Kabeln, Rohren oder anderen länglichen Gegenständen - Google Patents

Befestigungssystem zur lösbaren Befestigung von Kabeln, Rohren oder anderen länglichen Gegenständen Download PDF

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Abstract

Befestigungssystem zur lösbaren Befestigung von Kabeln, Rohren oder anderen länglichen Gegenständen an einer T-Schiene, in einer T-Nut oder an einem plattenförmigen Bauteil, mit einem Aufnahmesockel (11, 11') für den mindestens einen Gegenstand, der auf seiner Unterseite mit einem in die Schiene oder Nut oder in eine Öffnung in dem plattenförmigen Bauteil einführbaren und danach durch. Verdrehen in der Schiene, der Nut oder Öffnung sicherbaren Nutenstein (13, 13') versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein in einer ersten Drehrichtung um einen Winkel α und in einer zweiten, entgegengesetzten Drehrichtung um einen Winkel β gegenüber der Schienen-, Nut- oder Öffnungslängsrichtung verdrehbar ist und dadurch der Aufnahmesockel (11, 11') für die länglichen Gegenstände in zwei unterschiedlich ausgerichteten Stellungen an der Schiene, in der Nut oder an dem Bauteil befestigbar ist, wobei die Ausrichtungen der beiden Stellungen einen Winkel von γ = α + β zwischen sich einschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zur lösbaren Befestigung von Kabeln, Rohren oder anderen länglichen Gegenständen an einer T-Schiene, in einer T-Nut oder an einem plattenförmigen Bauteil, mit einem Aufnahmesockel für den mindestens einen Gegenstand, der auf seiner Unterseite mit einem in die Schiene oder Nut oder in eine Öffnung in dem plattenförmigen Bauteil einführbaren und danach durch Verdrehen in der Schiene, der Nut oder Öffnung sicherbaren Nutenstein versehen ist.
  • Ein solches Befestigungssystem ist bereits aus der DE 10 2014 101 745 A1 bekannt. Bei diesem Befestigungssystem werden die länglichen Gegenstände mit einem abnehmbaren Klettband an dem Aufnahmesockel befestigt. Der Sockel selbst kann mit einem Nutenstein an einer Schiene oder an einem Bauteil befestigt werden. Die länglichen Gegenstände können jedoch nur in einer nicht veränderbaren Ausrichtung relativ zu der Schiene, der Nut oder Öffnung befestigt werden. Wird eine andere Ausrichtung gewünscht, so müsste der Sockel mit einem anderen Typ von Nutenstein versehen werden, um die gewünschte Ausrichtung herstellen zu können. Das Bereitstellen verschiedener Sockel für unterschiedlich gewünschte Ausrichtungen der länglichen Gegenstände bezüglich der Bauteile, an denen sie befestigt werden sollen, ist jedoch aufwendig und erfordert das Vorhalten verschiedener Sockel für das Befestigungssystem.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungssystem vorzuschlagen, das eine Ausrichtung der befestigten Gegenstände in zwei unterschiedlichen Positionen bezüglich eines Bauteils, insbesondere einer Schiene, Nut oder eines plattenförmigen Bauteils erlaubt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Befestigungssystem zur lösbaren Befestigung von Kabeln, Rohren oder anderen länglichen Gegenständen an einer T-Schiene, in einer T-Nut oder an einem plattenförmigen Bauteil, mit einem Aufnahmesockel für den mindestens einen Gegenstand, der auf seiner Unterseite mit einem in die Schiene oder Nut oder in eine rechteckige Öffnung in dem plattenförmigen Bauteil einführbaren und danach durch Verdrehen in der Schiene, der Nut oder Öffnung sicherbaren Nutenstein versehen ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Nutenstein in einer ersten Drehrichtung um einen Winkel α und in einer zweiten, entgegengesetzten Drehrichtung um einen Winkel β gegenüber der Schienen-, Nut- oder Öffnungslängsrichtung verdrehbar ist und dadurch der Aufnahmesockel für die länglichen Gegenstände in zwei unterschiedlich ausgerichteten Stellungen an der Schiene, in der Nut oder an dem Bauteil befestigbar ist, wobei die Ausrichtungen der beiden Stellungen einen Winkel von γ = α + β zwischen sich einschließen.
  • Nach Einsetzen des Nutensteins in die Schiene, die Nut oder die Öffnung kann durch einfaches Drehen des Aufnahmesockels entweder in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung die erste oder die zweite gewünschte Ausrichtung des Sockels und damit der daran befestigten länglichen Gegenstände hergestellt werden. Die Winkel α und β können dabei unterschiedlich sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind sie jedoch gleich groß und betragen vorzugsweise 45°. Dies ermöglicht die Anordnung der länglichen Gegenstände in zwei um 90° zueinander versetzte Ausrichtungen. Damit ist es beispielsweise möglich, die länglichen Gegenstände entweder parallel zu einer Schiene oder senkrecht dazu anzuordnen. Dazu kann der Nutenstein vorzugsweise in einer 45°-Ausrichtung bezüglich einer Längsachse des Aufnahmesockels an dessen Unterseite befestigt sein.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn der Nutenstein und/oder der Aufnahmesockel Anschläge aufweisen, die die Verdrehbarkeit des Nutensteins in beide Drehrichtungen begrenzen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nach dem Eindrehen des Nutensteins der Aufnahmesockel und darauf befestigte Gegenstände die gewünschte Ausrichtung aufweisen.
  • Um Toleranzen der Materialdicke der Ränder von T-Schienen, T-Nuten oder Öffnungen in plattenförmigen Bauteilen ausgleichen zu können, kann der Nutenstein außerdem an seiner dem Aufnahmesockel zugewandten Seite Bereiche mit Materialverdickungen aufweisen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass eine sichere Klemmverbindung zwischen den Rändern der Schiene, der Nut oder Öffnung und dem Aufnahmesockel und dem Nutenstein entsteht. Die Materialverdickungen könnten auch am Aufnahmesockel vorgesehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmesockel mit einer Auflage für die länglichen Gegenstände versehen und am Aufnahmesockel ist ein lösbar befestigbares und um den oder die Auflage aufliegenden Gegenstände schlingbares Klettverschlussband vorgesehen, wobei der Sockel mindestens eine Aufnahme für ein Ende des Klettverschlussbandes aufweist, die mit einer Verzahnung versehen ist, in der sich die Flauschseite des Klettverschlussbandes bei Zug auf das Klettband verhakt, und wobei der Sockel einen unterhalb der mindestens einen Aufnahme verlaufenden Durchgangskanal für das Klettverschlussband aufweist, durch den das Klettverschlussband mit seinem zweiten Ende hindurchführbar ist. Mit Hilfe der Verzahnung ist das Klettverschlussbandende leicht wieder lösbar am Sockel fixiert. Es können daher handelsübliche Klettverschlussbänder unterschiedlicher Länge für das Befestigungssystem eingesetzt werden. Auch ein beschädigtes Klettband kann jederzeit durch ein neues ausgetauscht werden. Es können auch unterschiedlich lange Klettbänder je nach Befestigungsaufgabe eingesetzt werden. Außerdem wird das zweite Ende des Bandes durch den Durchgangskanal hindurchgeführt und auf der gleichen Seite des Sockels, an der auch das erste Bandende befestigt ist, durch Anpressen befestigt. Dadurch kann der Sockel schmaler gebaut werden als bei Lösungen, bei denen das zweite Ende des Bandes durch Umschlagen an der Bandoberseite fixiert wird.
  • Dabei kann die mindestens eine Aufnahme vorzugsweise eine auf der Außenseite des Sockels liegende Einfuhröffnung für das Klettverschlussbandende und zur Auflage für den oder die Gegenstände eine zweite Ende für das Klettverschlussbandende aufweisen, wobei die zweite Öffnung mit einer Verzahnung versehen ist. Bei dieser Gestaltung der Aufnahme lässt sich die Verzahnung fertigungstechnisch sehr einfach anbringen. Außerdem ist das Einführen und Fixieren des ersten Endes des Klettverschlussbandes in dieser Aufnahme sehr komfortabel. Zudem können auch zwei, jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Sockels angeordnete Aufnahmen für das erste Ende des Klettverschlussbandes vorgesehen sein. Das Klettverschlussband lässt sich dann in beiden Umschlingungsrichtungen um die Gegenstände legen. Je nach den Platzverhältnissen kann dies ein großer Vorteil für die Handhabung des Befestigungssystems darstellen. Zur weiteren Optimierung des Platzbedarfs können außerdem die mindestens eine Aufnahme und der Durchgangskanal parallel zueinander angeordnet sein. Der Sockel kann dadurch nicht nur schmal sondern auch relativ flach gebaut werden.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von unten auf einen Aufnahmesockel eines ersten Befestigungssystems mit einem Nutenstein;
  • 2 eine Detailansicht des Nutensteins aus 1 von oben;
  • 3 eine Ansicht von unten auf einen Aufnahmesockel mit Nutenstein eines zweiten Befestigungssystems;
  • 4 eine Seitenansicht des Aufnahmesockels aus 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Aufnahmesockels aus 3.
  • 1 zeigt ein erstes Befestigungssystem 10 für nicht dargestellte längliche Gegenstände wie elektrische Kabel oder dergleichen. Das Befestigungssystem 10 weist einen Aufnahmesockel 11 auf, der auf seiner Oberseite eine gewölbte Auflage 12 für die länglichen Gegenstände aufweist. Ein ebenfalls zum Befestigungssystem 10 gehörendes Klettverschlussband, das am Aufnahmesockel 11 befestigbar ist, ist hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Auf der Unterseite des Aufnahmesockels 11 ist ein Nutenstein 13 befestigt, der im dargestellten Beispiel die Form eines länglichen Sechsecks aufweist. Der Nutenstein 13 ist in einem Winkel α von 45° zur Längsrichtung L des Aufnahmesockels 11 ausgerichtet. Wie insbesondere 2 zeigt, weist der Nutenstein 13 vier Anschlagsflächen 1417 auf, wobei die Anschlagsflächen 14 und 15 sowie 16 und 17 jeweils senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Damit ist es möglich, den Aufnahmesockel 11 nach Einsetzen des Nutensteins 13 in eine T-Schiene, eine T-Nut oder eine rechteckige Öffnung in einem plattenförmigen Element durch Drehen entweder nach links oder nach rechts, was durch den Doppelpfeil 18 in 1 angedeutet ist, in zwei um 90° zueinander versetzte Ausrichtungen an der Schiene, in der Nut oder in der Öffnung zu befestigen.
  • 2 verdeutlicht in der Ansicht von oben auf den Nutenstein, dass dieser ein Halsstück 19 zur Befestigung am Aufnahmesockel 11 aufweist, das nach dem Einsetzen in eine T-Schiene, T-Nut oder eine rechteckige Öffnung eines plattenförmigen Bauelements zwischen den Schienen- oder Nuträndern bzw. den Öffnungsbegrenzungen zu liegen kommt. Das Halsstück 19 weist daher Rundungen 19.1, 19.2 auf, die das Verdrehen des Aufnahmesockels 11 mit dem Nutenstein 13 nach dem Einsetzen des Nutensteins in die Schiene, Nut oder Öffnung erleichtern.
  • Weiterhin weist der Nutenstein Bereiche 20, 21 und 22 mit einer stärkeren Materialdicke auf, wobei diese Bereiche 2022 nach außen hin abgeschrägt sind. Diese Bereiche 2022 dienen dazu, eventuell vorhandene Toleranzen in der Materialdicke der Begrenzungen der Öffnungen einer T-Schiene, einer T-Nut oder eines plattenförmigen Bauteils auszugleichen.
  • Die 35 stellen ein zweites Befestigungssystem 10' dar, das ebenfalls einen Aufnahmesockel 11' für längliche Gegenstände aufweist. Der Sockel 11' ist dabei im Wesentlichen identisch zum Sockel 11 ausgebildet. Sein näherer Aufbau ergibt sich aus den 4 und 5. Ferner ist an der Unterseite des Aufnahmesockels 11' ein Nutenstein 13' vorgesehen, der im dargestellten Beispiel rechteckig ausgebildet ist. Nach dem Einsetzen des Nutensteins 13' in eine T-Schiene, eine T-Nut oder eine rechteckige Öffnung eines plattenförmigen Elements kann der Aufnahmesockel wieder entweder nach links oder nach rechts gedreht werden, wobei sich bei einer Rechtsdrehung eine Winkelstellung von α' und bei einer Linksdrehung eines Winkelstellung von β' des Aufnahmesockels 11' ergibt. Auch im in 3 dargestellten Beispiel sind die Winkel α' = β' = 45°. Somit ermöglicht auch der Nutenstein 13' die Erzielung von zwei um einen Winkel γ = 90° zueinander versetzten Ausrichtungen des Aufnahmesockels 11'.
  • 4 verdeutlicht in der Seitenansicht ebenso wie 5 den inneren Aufbau des Sockels 11'. Er weist eine Auflage 12' für längliche Gegenstände auf. Außerdem sind zwei Aufnahmen 23, 24 für das Ende eines hier nicht dargestellten Klettbandes vorgesehen. Wie 5 verdeutlicht, sind die Aufnahmen 23, 24 mit einer Verzahnung 26 versehen, in der sich die Flauschseite des Klettbandes bei Zugbelastung des Klettbandes verhakt, sodass dadurch das Ende des Klettbandes sicher am Sockel 11' gehalten wird. Das Klettband wird anschließend um die länglichen Gegenstände geschlungen und durch einen Durchgangskanal 25 durch den Sockel hindurchgeführt und oberhalb des Sockels 11' am Klettband festgelegt. Das erste freie Ende des Klettbandes kann dabei entweder in der Aufnahme 23 oder in der Aufnahme 24 befestigt werden, je nachdem, ob eine Umschlingung der länglichen Gegenstände in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung gewünscht ist. Damit lässt sich der Aufnahmesockel 11' sehr gut an unterschiedliche Einbausituationen anpassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014101745 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Befestigungssystem zur lösbaren Befestigung von Kabeln, Rohren oder anderen länglichen Gegenständen an einer T-Schiene, in einer T-Nut oder an einem plattenförmigen Bauteil, mit einem Aufnahmesockel (11, 11') für den mindestens einen Gegenstand, der auf seiner Unterseite mit einem in die Schiene oder Nut oder in eine Öffnung in dem plattenförmigen Bauteil einführbaren und danach durch. Verdrehen in der Schiene, der Nut oder Öffnung sicherbaren Nutenstein (13, 13') versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein in einer ersten Drehrichtung um einen Winkel α und in einer zweiten, entgegengesetzten Drehrichtung um einen Winkel β gegenüber der Schienen-, Nut- oder Öffnungslängsrichtung verdrehbar ist und dadurch der Aufnahmesockel (11, 11') für die länglichen Gegenstände in zwei unterschiedlich ausgerichteten Stellungen an der Schiene, in der Nut oder an dem Bauteil befestigbar ist, wobei die Ausrichtungen der beiden Stellungen einen Winkel von γ = α + β zwischen sich einschließen.
  2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel α und β gleich groß sind.
  3. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass α = β = 45° ist.
  4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (13, 13') in einer 45°-Ausrichtung bezüglich einer Längsachse des Aufnahmesockels (11, 11') an dessen Unterseite befestigt ist.
  5. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (13, 13') und/oder der Aufnahmesockel (11, 11') Anschläge (1417, 14'17') aufweist, die die Verdrehbarkeit des Nutensteins (13, 13') in beide Drehrichtungen begrenzen.
  6. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (13, 13') an seiner dem Aufnahmesockel zugewandten Seite Bereiche (20, 21, 22) mit Materialverdickungen aufweist.
  7. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmesockel (11, 11') mit einer Auflage (12, 12') für die länglichen Gegenstände versehen ist, und dass ein an dem Aufnahmesockel (11, 11') lösbar befestigbares und um den oder die auf der Auflage aufliegenden Gegenstände schlingbares Klettverschlussband vorgesehen ist, wobei der Sockel (11, 11') mindestens eine Aufnahme (23, 24) für ein Ende des Klettverschlussbandes aufweist, die mit einer Verzahnung (26) versehen ist, in der sich die Flauschseite des Klettverschlussbandes bei Zug auf das Klettband verhakt, und dass der Sockel (11, 11') einen unterhalb der mindestens einen Aufnahme verlaufenden Durchgangskanal (25) für das Klettverschlussband aufweist, durch den das Klettverschlussband mit seinem zweiten Ende hindurchführbar ist.
  8. Befestigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahme (23, 24) eine auf der Außenseite des Sockels (11') liegende Einfuhröffnung für das Klettverschlussbandende und zur Auflage (12') für den oder die Gegenstände hin eine zweite Öffnung für das Klettverschlussbandende aufweist, wobei die zweite Öffnung mit einer Verzahnung (26) versehen ist.
  9. Befestigungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Sockels (11') angeordnete Aufnahmen (23, 24) für das erste Ende des Klettverschlussbandes vorgesehen sind.
  10. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahme (23, 24) und der Durchgangskanal (25) parallel zueinander angeordnet sind.
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