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Die Erfindung betrifft ein Körperpflegemittel. Das Körperpflegemittel ist zum Beispiel als Massagemittel zur Verbesserung des Wohlbefindens, zur Linderung von Schmerzen, die mit Muskelverspannungen verbunden sind, und zur Pflege der Haut geeignet.
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Es ist eine große Zahl von Haut- und Körperpflegemitteln bekannt, welche unterschiedliche Wirkungen entfalten sollen. Einreibungen werden zum Beispiel traditionell verwendet bei Bindegewebsschwäche, Cellulite, fettiger Haut, Wechseljahresbeschwerden, Krampfadern, Rheuma, Zahnfleischbluten. Hautinfektionen, Kopfschmerzen, Insektenstichen, -bissen,. Gelenk- und Muskelschmerzen, zur Verbesserung der Hautfeuchtigkeit und der Durchblutung. Bestimmte Einreibungen sollen im seelischen Bereich anregend, stimmungsaufhellend, aktivierend und konzentrationsfördernd wirken.
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Zunehmend werden Substanzen eingesetzt, welche natürlichen Komponenten der Haut entsprechen bzw. durch ein besonderes Wasserbindevermögen zur Befeuchtung der Haut beitragen. Zur Linderung von Beschwerden, welche durch muskuläre Verspannungen ausgelöst werden, wird eine Reihe von verschiedenen Pflegemitteln auf der Basis von ätherischen Ölen eingesetzt. Ätherische Öle besitzen ein großes Wirkungsspektrum, von anregend bis entspannend, sowie eine stoffwechselstimmulierende und heilende Wirkung.
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DE 20 2009 011 243 U1 beschreibt ein kosmetisches Pflegemittel auf der Basis von Heil-, Gewürz- und/oder Teepflanzen, welches bis zu 3,5% ätherische Öle (bezogen auf die Trockenmasse) enthalten kann.
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DE 20 2011 102 109 U1 beansprucht ein Therapiepflaster, welches ätherische Öle enthält, durch die eine Wärmeempfindung ausgelöst wird, welche zur Beseitigung von schmerzhaften Muskelverspannungen beiträgt.
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In
DE 10 2011 017 447 A1 wird eine kosmetische Zusammensetzung auf der Basis von Milchfett oder pflanzlichen Lipiden vorgeschlagen, die als Gleitmittel und als Hautpflegemittel nutzbar ist. Vorteilhaft enthält diese Zusammensetzung ätherische Öle.
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DE 000020106276 U1 beschreibt ein Körperpflege-Set, insbesondere zur individuellen Herstellung von Körperpflegepräparaten. Inhaltsstoffe des Körperpflegesets sind pflanzliche Fette oder Öle (2–10 Gew.-%), insbesondere Jojoba-Öl als pflegender Bestandteil, Alkylenglykol (5–15 Gew.-%), Konservierungsstoffe (0,01–1,0 Gew.-%) und ätherische Öle, insbesondere Lavendelöl, Melissenöl, Rosmarinöl, Eukalyptusöl, Zitronenöl, Orangenöl, Salbeiöl, Ylangöl, Patchouliöl, Sandelholzöl oder Kompositionen daraus.
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Die meisten ätherischen Öle sind haut- und schleimhautreizend und werden daher nur stark verdünnt angewendet, z. B. als Bestandteil ölbasierter Hautpflegeprodukte oder in Verbindung mit Pflanzenölen. Allergien und Unverträglichkeiten gegenüber ätherischen Ölen kommen vor, ebenso asthmatische Anfalle bei Personen, die auf einzelne Substanzen empfindlich reagieren. Häufig treten bei einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Pflanzen auch Reaktionen auf die entsprechenden ätherischen Öle auf. Ätherische Öle sind dafür bekannt, dass sie bei empfindlichen Personen unangenehme Hautreizungen hervorrufen können. Damit sind diese Stoffe insbesondere für empfindliche und zarte Hautregionen nur bedingt geeignet. Weiterhin wird der Geruch von einigen ätherischen Ölen, insbesondere diejenigen, die bevorzugt zur Linderung von Muskelschmerzen eingesetzt werden, wie Latschenkiefer, von einigen Personen als störend empfunden. Das ist auch deshalb der Fall, weil mit einem solchen Geruch das Image der Gebrechlichkeit verbunden wird. Ätherische Öle weisen eine begrenzte Lagerfähigkeit auf. Weiterhin ist die Wirkung von Präparaten mit ätherischen Ölen zur Linderung von Muskelschmerzen erfahrungsgemäß in vielen Fällen stark begrenzt oder tritt erst nach mehrfach wiederholter Anwendung auf.
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DE 20 2009 010 648 U1 beansprucht eine Zusammensetzung zur Behandlung von Cellulite, welche eine Kombination mindestens eines Extraktes der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), mindestens eines Extraktes der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), und mindestens eines Extraktes des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), enthält.
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DE 11 2008 003 564 T5 beschreibt ein Verfahren zur Behandlung vom Cellulite, welches eine Kombination aus einer Ultraschallbehandlung und einer weiteren therapeutischen Maßnahme umfasst, bei der es sich um die Verabreichung einer Salbe mit den folgenden aktiven Bestandteilen handeln kann: Koffein, L-Camitin, Algenextrakte, Blasentangextrakt, Capsiumextrakt, Grünteeextrakt, Retinol, Sheanussbaumbutter, Zinnkrautextrakt, Carprylsäure-Triglycerid, Cyclomethicon, Dimethicon, hydriertes Lecitin, Acrylat C10-30, Alkylacrylatkreuzpolymer, Imidazolidinylharnstoff, Triethanolamin, Methylparaben.
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Die herkömmlichen Methoden zur Behandlung von Cellulite mit Hilfe von Körperpflegemitteln sind oftmals nicht von ausreichender Wirksamkeit, da der Transport der aktiven Bestandteile derartiger Zubereitungen nicht ausreichend tief in das Gewebe erfolgt.
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DE4341000A1 (Anmeldetag 02.12.1993) betrifft kosmetische und dermatologische topische Zubereitungen mit L-Arginin, L-Ornithin oder L-Citrullin und deren Verwendung zur Prophylaxe und/oder Behandlung neurosensorischer Phänomene. Diese Zubereitungen können vorteilhaft weitere Komponenten enthalten, wie Antioxidantien, z. B. Ascorbinsäure, Konservierungsmittel, Bakteriozide, Parfüme, Emulgatoren, feuchthaltende Substanzen, Öle, Fette, Alkohole, Polymere, Lösungsmittel, Silikonderivate.
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Das Gebrauchsmuster
DE 20 2004 016 689 U1 beansprucht eine kosmetische Zubereitung zur topischen Anwendung, welche neben einem dermatologisch annehmbaren Träger L-Arginin und/oder dessen Derivate, Ginkgo, Ascorbinsäure, Tocopherol und Vitamin A enthält. Diese Zubereitung eignet sich zur Regulierung des Zustandes und des Aussehens der Haut.
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DE60112102T2 betrifft eine Kombination aus einem NO-Donor und einem Antioxidans zur Behandlung sexueller Störungen. Bei dem NO-Donor handelt es sich bevorzugt um Argininethyl- oder Methylester und bei dem Antioxidans bevorzugt um Ascorbinsäure.
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Zubereitungen mit L-Arginin haben gegenüber ätherischen Ölen den Vorteil der Freiheit von Eigengeruch und der Reizfreiheit. Bisher sind aber noch keine topischen Zubereitungen oder Körperpflegemittel mit L-Arginin oder L-Argininderivaten bekannt, welche eine entspannende und schmerzlindernde Wirkung bei muskulären Verspannungen aufweisen.
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Ziel der Erfindung ist deshalb die Verstärkung und/oder Beschleunigung der Wirkung der aktiven Bestandteile von Körperpflegemitteln, die Beseitigung der reizenden Wirkung von Körperpflegemitteln und die Beseitigung des Eigengeruches von Körperpflegemitteln, welche zur Linderung von Schmerzen eingesetzt werden, die von Muskelverspannungen herrühren.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Körperpflegemittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere spezielle oder bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Überraschend wurde gefunden, dass bei einem Körperpflegemittel, welches bereits bekannte aktive Bestandteile enthält, nach Zusatz einer wässrigen Emulsion einer Perfluorocarbonverbindung eine Verstärkung und/oder Beschleunigung der Wirkung der aktiven Bestandteile erfolgt.
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Weiterhin wurde gefunden, dass ein Körperpflegemittel besonders wirksam zur Linderung von Gelenk- und Muskelschmerzen anwendbar ist, welches neben einer wässrigen Emulsion mindestens einer Perfluorocarbonverbindung ein wasserlösliches L-Argininderivat enthält, bei dem es sich zum Beispiel um L-Argininhydrochlorid handeln kann.
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Vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Körperpflegemittel als Massagemittel zur Linderung von Schmerzen auf der betroffenen Körperregion angewendet werden. Die Entstehung von schmerzhaften Muskelverspannungen bzw. Muskelverhärtungen ist häufig auf einen Bewegungsmangel, wie er insbesondere mit der Ausübung vorwiegend sitzender Tätigkeiten verbunden ist, zurückzuführen. Zudem können auch Überbelastungen der Muskulatur, insbesondere im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten, zu schmerzhaften Muskelverhärtungen führen.
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Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Körperpflegemittels gegenüber vielen herkömmlichen Körperpflegemitteln, insbesondere Zubereitungen mit ätherischen Ölen, ist die Reizarmut. In dem erfindungsgemäßen Körperflegemittel befinden sich keine Tenside (Verbindungen mit hydrophilen und lipophilen Anteilen, die in herkömmlichen Körperpflegemitteln als Emulgatoren eingesetzt werden), da von diesen eine Reizwirkung ausgehen kann. Deshalb handelt es sich bei der im erfindungsgemäßen Körperflegemittel eingesetzten wässrigen Emulsion von mindestens einer Perfluorocarbonverbindung um eine Emulsion, die ohne die Anwesenheit eines Tensids unter Verwendung von Polyanionen oder Polykationen als Emulgator hergestellt wurde. Die Herstellung einer derartigen Emulsion wird in der unveröffentlichten Anmeldung mit dem Aktenzeichen des
Deutschen Patentamtes 10 2012 014 465.2 beschrieben.
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Die Ursache für die Verstärkung bzw. Beschleunigung der Wirkung eines Körperpflegemittels nach Zusatz einer wässrigen Emulsion von mindestens einer Perfluorocarbonverbindung ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass durch die Anwesenheit einer wässrigen Emulsion von mindestens einer Perfluorocarbonverbindung der Transport von wirksamen Komponenten des Körperpflegemittels in das Körpergewebe erleichtert wird. Es zeigte sich auch, dass ein erfindungsgemäßes Körperpflegemittel, welches neben einer wässrigen Emulsion von mindestens einer Perfluorocarbonverbindung bereits bekannte wirksame Komponenten zur Behandlung von Cellulite enthält, wie Koffein oder Retinol, besonders gut zur Behandlung von Cellulite geeignet ist. Es wird vermutet, dass dieser Effekt durch einen verbesserten Transport der wirksamen Komponenten in das Körpergewebe hervorgerufen wird.
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Es wurde weiterhin gefunden, dass ein erfindungsgemäßes Körperpflegemittel, in dem sich neben bekannten hautpflegenden Komponenten eine wässrige Emulsion von mindestens einer Perfluorocarbonverbindung befindet, vorteilhaft zur Verbesserung des Aussehens und des Zustandes der Haut verwendet werden kann, da es im Vergleich zu herkömmlichen Hautpflegemitteln eine verstärkte und beschleunigte Wirkung aufweist. Hautpflegende Komponenten können zum Beispiel L-Arginin oder ein L-Argininderivat sein. Es ist bekannt, dass die topische Anwendung von Präparaten, welche L-Argininhydrochlorid enthalten, zur Verbesserung der Hautfeuchtigkeit führen kann. Nach NENOFF u. a., ergibt eine 4-wöchige Behandlung von Patienten mit atopischem Ekzem bzw. Altershaut mit 2,5%iger Argininhydrochloridsalbe einen signifikanten Harnstoffanstieg im Stratum corneum sowie einen kontinuierlichen Anstieg der Hautfeuchtigkeit. Untersucht wurde der Einfluss der topischen Zufuhr von L-Argininhydrochlorid auf den Harnstoffgehalt der Hornschicht der Epidermis, den transepidermalen Wasserverlust, die Hautfeuchtigkeit sowie den klinischen Hautzustand bei Patienten mit atopischem Ekzem sowie Altershaut. Das Harnstoffdefizit im Stratum corneum beim atopischen Ekzem sowie bei Altershaut konnte nicht nur durch Harnstoff selbst, sondern auch durch dessen Precursor im Krebs-Henseleit-Harnstoff-Zyklus (Arginin) beseitigt und damit eine Besserung des klinischen Symptoms „trockene Haut” erreicht werden. (Literatur: Der Hautarzt 2004/1, publiziert am: 1.1.2004 0:00, Autor: Priv.-Doz. Dr. P. Nenoff, K. Donaubauer, T. Arndt, U.-F. Haustein, Quelle: Springer-Verlag (2004) DOI: 10.1007/s00105-003-0647-6)
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Weiterhin kann das erfindungsgemäße Körperpflegemittel zur Verbesserung der Durchblutung infolge der Erweiterung von Blutgefäßen verwendet werden. Zum Beispiel ist L-Argininhydrochlorid eine Quelle für Stickstoffmonoxid, welches die Erweiterung von Blutgefäßen bewirkt. Das führt in den betroffenen Bereichen zu einem erhöhten Blutfluss. Durch die Anwesenheit einer wässrigen Emulsion von mindestens einer Perfluorocarbonverbindung wird im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln eine Verstärkung bzw. Beschleunigung der Wirkung des L-Argininhydrochlorids erreicht.
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Eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen Körperpflegemittels betrifft die Verbesserung der Sauerstoffversorgung der Haut. Ein erfindungsgemäßes Körperpflegemittel, in dem neben der wässrigen Emulsion mindestens einer Perfluorocarbonverbindung mindestens ein wasserlösliches L-Argininderivat vorhanden ist, kann besonders effektiv zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung der Haut eingesetzt werden, da durch das L-Argininderivat gleichzeitig ein erhöhter Blutfluss infolge einer Gefäßerweiterung bewirkt wird, welcher die Sauerstoffaufnahme in das Gewebe unterstützt.
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Perfluorocarbonverbindungen können große Mengen von Sauerstoff und anderen therapeutisch wirksamen Gasen lösen. Sie werden eingesetzt, um Sauerstoff für kosmetische oder medizinisch therapeutische Zwecke in die Haut oder auch Wundgewebe zu übertragen. In
DE 10 2009 026 718 A1 wird die Anwendung von Fluorcarbonen zur Hautbehandlung zur Porenverfeinerung vorgeschlagen. Dabei wird als Ursache für die Porenverfeinerung die verbesserte Sauerstoffversorgung der Haut angenommen. Es sind bereits kosmetische Zubereitungen mit Perfluorocarbonverbindungen auf dem Markt, die mit dem Argument des Transportes von Sauerstoff in die Gesichtshaut beworben werden.
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Aufgrund der Reizarmut wird das erfindungsgemäße Körperpflegemittel auch bei Anwendung auf empfindlicher Haut als wohltuend empfunden. Das Körperpflegemittel ist damit auch im Intimbereich anwendbar. Ein Eigengeruch kann bei dem erfindungsgemäßen Körperpflegemittel vermieden werden. Bei Bedarf ist es aber auch möglich, diesem Material durch Zusatz eines Duftstoffes einen gewünschten Duft zu verleihen. Vorteilhaft können dem erfindungsgemäßen Körperpflegemittel weitere Komponenten zugesetzt werden. Dabei kann es sich um therapeutisch wirksame, hautpflegende oder wundheilungsfördernde Komponenten handeln, wie zum Beispiel um Allantoin, Vitamine, Polyhexanid, Octenidin, Koffein, Harnstoff, Glycerin, Tocopherol, Retinoide, Retinol, Vitamin A, Kollagen, Elastin, Lecithin, Hyaluronsäure, Glycerol, Natriumlactat, Propylenglycol, Sorbitol, Nicotinamid, Dexpanthenol, Ascorbinsäure, Polyhydroxysäuren, Hydroxysäuren, Octyldodecanol, Hexyldodecanol, Oleylalkohol, Ester, Oleyloleat, Octylstearat, PEG-7-glycerylcocoat, Cococaprylat/Caprat, Capryl/Caprinsäure-Kokosfettalkoholester, Myristylmyristat, Tetradecyltetradecanoat, Cetearylisononanoat, Isopropylmyristat. Heparin, Quercetin, Flavonoide, Glycin, L-Leucin, Lysin, Isoleucin, Leucin. Insbesondere sind auch Komponenten geeignet, die natürliche Bestandteile der Haut sind bzw. diesen weitgehend entsprechen. Das können Hautlipide sein, wie Triglyzeride, Squalane, Ceramide, Phospholipide, Cholesterol bzw. Phytosterole. Eine biozide Ausrüstung des erfindungsgemäßen Körperpflegemittels mit möglichst reizfreien Substanzen, wie zum Beispiel Polyhexamethylenbiguanid-hydrochlorid, ist vorteilhaft. Damit ist ein entzündungshemmender Effekt ohne reizende Wirkung erreichbar. Durch die Anwesenheit wundheilungsfordernder Substanzen kann der Heilprozess bei kleinen Hautverletzungen unterstützt werden. Das erfindungsgemäße Körperpflegemittel ist als Flüssigkeit oder zum Beispiel auch in verdickter Form als Masse mit weicher Konsistenz einsetzbar.
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Ausführungsbeispiel
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Zu 0,4 g Perfluorodecalin werden 0,025 g Lupamin 9095 und 2,38 g Wasser gegeben. Das zweiphasige Gemisch wird mittels einer Ultraschallsonotrode mit Ultraschall behandelt. In wenigen Sekunden tritt eine vollständige Dispergierung des Perfluorodecalins ein. Die so hergestellte Perfluorodecalinemulsion wird mit einer Lösung von L-Argininhydrochlorid und Panthenol versetzt. Diese Lösung kann als Massagemittel zur Linderung der Schmerzen eingesetzt werden, welche bei muskulären Verspannungen entstehen. Besonders vorteilhaft ist das vergleichsweise schnelle und sichere Eintreten der Wirkung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009011243 U1 [0004]
- DE 202011102109 U1 [0005]
- DE 102011017447 A1 [0006]
- DE 000020106276 U1 [0007]
- DE 202009010648 U1 [0009]
- DE 112008003564 T5 [0010]
- DE 4341000 A1 [0012]
- DE 202004016689 U1 [0013]
- DE 60112102 T2 [0014]
- DE 102012014465 [0021]
- DE 102009026718 A1 [0026]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Hautarzt 2004/1, publiziert am: 1.1.2004 0:00, Autor: Priv.-Doz. Dr. P. Nenoff, K. Donaubauer, T. Arndt, U.-F. Haustein, Quelle: Springer-Verlag (2004) DOI: 10.1007/s00105-003-0647-6 [0023]