DE202009010648U1 - Kosmetische Zusammensetzung, insbesondere zur Anwendung bei Cellulite - Google Patents

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Abstract

Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere in kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen – eine Kombination
(a) mindestens eines Extraktes der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus);
(b) mindestens eines Extraktes der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata); und
(c) mindestens eines Extraktes des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica),
enthält.

Description

  • Die vorliegene Erfindung betrifft den Bereich der biologisch bedingten Veränderung von subkutanem Bindegewebe und darin eingelagertem Fettgewebe, wie sie auch unter dem Begriff ”Cellulite” beschrieben wird.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung, welche sich zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite eignet. Die Zusammensetzung nach der Erfindung enthält eine Kombination mindestens eines Extraktes der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), mindestens eines Extraktes der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), und mindestens eines Extraktes des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica).
  • Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Behältnis, welches die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung eignet sich insbesondere zur Verwendung im Bereich der Pharmazie, Medizin oder Kosmetik sowie zur kosmetischen oder zur prophylaktischen und/oder therapeutischen Behandlung von nichtentzündlichen bzw. insbesondere biologisch bedingten Veränderungen des subkutanen Fett- und/oder Bindegewebes, insbesondere zur Anwendung bei bzw. zur Behandlung von Cellulite.
  • Bei der Cellulite handelt es sich im allgemeinen um eine ungleichmäßige Ausbildung bzw. um eine Dellenbildung der Haut, die vorrangig im Bereich der Oberschenkel, Oberarme, Hüften und des Gesäßes auftreten kann. Cellulite kommt fast ausschließlich bei Frauen vor, was damit in Zusammenhang gebracht werden kann, daß Frauen im Vergleich zu Männern eine andersartige Struktur des Bindegewebes aufweisen, welche der Ausbildung von Cellulite förderlich ist. Insbesondere im Fall von Übergewicht kann Cellulite bereits vor dem 25. Lebensjahr auftreten. Im fortgeschrittenen Alter weisen 80 bis 90% aller Frauen Cellulite in unterschiedlichem Ausmaß auf.
  • Wie zuvor angeführt, entsteht Cellulite vorrangig bei Frauen. Dies hängt im speziellen damit zusammen, daß bei Frauen das Fettgewebe vornehmlich unter der Haut und somit subkutan liegt und zudem die das Fettgewebe durchziehenden bindegewebsartigen Septen, welche auch als Kollagenstränge bzw. Retinacula cutis bezeichnet werden, als steppdeckenähnliche Unterteilung von Fettläppchen unter den zyklischen weiblichen Hormonveränderungen mal mehr oder weniger anschwellen und somit – anschaulich gesprochen – eine ”Steppdecke” auf Basis der Kollagenbänder mit dazwischen eingelagertem Fettgewebe sichtbar machen. Cellulite kann unter anderem auch hormonell bedingt sein, wobei diesbezüglich dem weiblichen Östrogen eine wichtige Rolle zukommt.
  • Cellulite ist keine Krankheitserscheinung im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr eine biologisch bedingte Veränderung des insbesondere weiblichen Bindegewebes, welche vorrangig zu einem ästhetischen Problem führen kann, verbunden mit einem mitunter hohen Leidensdruck der davon betroffenen Personen. Cellulite findet im allgemeinen ihren Ursprung im subkutanen Fettgewebe, welches vorrangig aus sogenannten Adipozyten bzw. Fettzellen aufgebaut ist; deren physiologische Rolle ist darin zu sehen, den Energiehaushalt des Organismus im allgemeinen auf Basis von zwei antagonistischen Stoffwechselwegen zu gewährleisten, nämlich der Speicherung von Lipiden in Fettzellen einerseits, was auch als Lipogenese bezeichnet wird, und dem Abbau und der Freisetzung von Lipiden aus den Fettzellen in den Blutkreislauf andererseits, was gleichermaßen auch als Lipolyse bezeichnet wird. Cellulite entsteht insbesondere dann, wenn überschüssiges Fett produziert und in den Adipozyten bzw. Fettzellen gespeichert wird, deren Größe aufgrund der Fettspeicherung dann signifikant zunimmt.
  • Die Ausbildung von Cellulite kann noch dadurch weiter verschärft werden, daß aufgrund der Ausbildung neuer Zellen die Anzahl an Adipozyten bzw. Fettzellen im Fettgewebe vergrößert wird. Wie zuvor angeführt, sind die Fettzellen in eine Art Netzstruktur von Bindegewebe eingelagert, wobei dem Bindegewebe die biologische Funktion der Aufnahme der Fettzellen, der strukturellen Unterstützung der Haut sowie der Isolierung des Körpers zukommt. Cellulite tritt insbesondere dann auf, wenn die Adipozyten bzw. Fettzellen das Bindegewebe aufgrund ihrer zahlenmäßigen bzw. größenmäßigen Zunahme durchdringen und auf diese Weise zu einer ungleichmäßigen Dellenbildung bzw. zu dem Erscheinungsbild der sogenannten ”Orangenhaut” führen. Die Ausprägung der Cellulite nimmt im Alter zudem noch dadurch zu, daß das Bindegewebe im Laufe des Alterungsprozesses an Dicke und Spannung verliert.
  • Hinsichtlich der Schwere der Ausbildung von Cellulite können im Stand der Technik im allgemeinen drei Stufen des mit Cellulite in Verbindung stehenden Hautbildes unterschieden werden: So bezeichnet die sogenannte erste Stufe das Erscheinungsbild, wonach sichtbare Dellen im Bereich der Haut bei einem Kneiftest auftreten. Die sogenannte zweite Stufe beschreibt dagegen ein Erscheinungsbild, wonach Dellen in der Haut bzw. unter der Haut auch im Stehen, jedoch noch nicht im Liegen sichtbar sind. Die dritte Stufe der Ausbildung der Cellulite beschreibt wiederum den Zustand, wonach Dellen unmittelbar auch beim Liegen zu sehen sind.
  • Im Stand der Technik sind bereits zahlreiche Ansätze bekannt, die Ausprägung der Cellulite zu vermindern, wobei diesbezüglich ein Ansatz im Stand der Technik darin besteht, die Lipolyse zu stimulieren und auf diese Weise einen Fettabbau und damit eine Verringerung des Fettgewebes zu bewirken. Allerdings führen die im Stand der Technik diesbezüglich bekannten Verfahren nicht immer zu dem gewünschten Erfolg.
  • Darüber hinaus werden im Stand der Technik weitere Maßnahmen bei Cellulite angewendet, bei denen aber gleichermaßen ein konkreter Wirknachweis oftmals nicht erbracht ist. So besteht ein Ansatz der Behandlung von Cellulite in dem Einsatz von Unterdruck in einer speziellen Vakuumröhre, was aber verfahrenstechnisch aufwendig und zudem für den zu behandelnden Patienten äußerst unangenehm ist.
  • Des weiteren sind im Stand der Technik Lymphdrainagen sowie mechanische Bindegewebsmassagen vorgesehen. Auch hier fehlt ein konkreter Wirknachweis.
  • Ein weiterer Ansatzpunkt besteht in einer unterstützenden Ernährung, beispielsweise im Verzehr von Vitamin C, was durch eine Vernetzung kollagener Fasern zur Stärkung des Bindegewebes führen kann. Zudem sind im Stand der Technik Thermo- bzw. Körperwickel vorgesehen, welche angeblich Fettzellen zum Schmelzen bringen bzw. zu einer Straffung des Gewebes führen sollen, was aber gleichermaßen nicht nachgewiesen ist.
  • Ein weiterer Ansatzpunkt besteht in dem Einsatz einer sogenannten Kryotherapie, wobei für kurze Zeit niedrige Temperaturen von bis zu –160°C eingesetzt werden, was aber mit der großen Gefahr von Erfrierungen verbunden ist. Bei der Fettabsaugung bzw. Liposuktion schließlich wird zwar Körperfett entfernt, die typischen Hautdellen können jedoch bestehen bleiben oder sich später erneut entwickeln.
  • Insgesamt führen die im Stand der Technik vorgesehenen Ansätze zur Behandlung von Cellulite nicht immer zu einem ausreichenden Therapieerfolg bzw. zu mitunter erheblichen Nebenwirkungen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht – insbesondere auch aufgrund der großen Verbreitung von Cellulite und den damit einhergehenden ästhetischen und psychologischen Problemen – ein großer Bedarf, geeignete Zusammensetzungen und Therapie- bzw. Behandlungsformen bereitzustellen.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine Zusammensetzung bereitzustellen, welche sich zur Behandlung von nichtentzündlichen bzw. biologisch bedingten Veränderungen des subkutanen Fett- und/oder Bindegewebes und insbesondere von Cellulite eignet und welche die zuvor geschilderten Nachteile des Standes der Technik zumindest weitgehend vermeidet oder zumindest abschwächt. Dabei soll insbesondere eine verbesserte Wirksamkeit bei gleichzeitig einfacher Anwendung und verringerten Nebenwirkungen gewährleistet sein.
  • Somit schlägt die vorliegende Erfindung zur Lösung der vorgenannten Aufgabenstellung – gemäß erster Aspekte der vorliegenden Erfindung – eine Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, gemäß An spruch 1 bzw. Anspruch 45 bzw. Anspruch 46 bzw. Anspruch 48 vor. Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung sind Gegenstand der diesbezüglichen Unteransprüche.
  • Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung – ist ein Behältnis gemäß Anspruch 49, welches die Zusammensetzung nach der Erfindung enthält.
  • Die Zusammensetzung nach der Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung im Bereich der Pharmazie, Medizin bzw. Kosmetik und insbesondere zur kosmetischen oder aber zur prophylaktischen und/oder therapeutischen Behandlung von Veränderungen des subkutanen Fett- bzw. Bindegewebes und insbesondere von Cellulite.
  • Bei allen nachstehend genannten relativen bzw. prozentualen gewichtsbezogenen Mengenangaben ist zu beachten, daß diese im Rahmen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung derart auszuwählen sind, daß sie sich in der Summe in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung unter Einbeziehung sämtlicher Komponenten bzw. Inhaltsstoffe bzw. Zusatzstoffe bzw. Bestandteile bzw. Exzipienten, insbesondere wie nachfolgend definiert, stets zu 100% bzw. 100 Gew.-% ergänzen. Dies versteht sich aber für den Fachmann von selbst.
  • Im übrigen gilt, daß der Fachmann anwendungsbezogen oder einzelfallbedingt von den nachfolgend angeführten Zahlen-, Bereichs-, Gewichts- und Mengenangaben abweichen kann, ohne daß er den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
  • Es versteht sich zudem von selbst, daß Ausgestaltungen, Ausführungsformen, Vorteile und dergleichen, welche nachfolgend zu Zwecken der Vermeidung von Wiederholungen nur zu einem Erfindungsaspekt angeführt sind, selbstverständlich auch in bezug auf die übrigen Erfindungsaspekte entsprechend gelten.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß – gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung – eine Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, vorgeschlagen, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen – eine Kombination
    • (a) mindestens eines Extraktes der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus);
    • (b) mindestens eines Extraktes der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata); und
    • (c) mindestens eines Extraktes des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica),
    enthält.
  • Die Anmelderin hat in völlig überraschender Weise herausgefunden, daß die gezielte Kombination der zuvor genannten Extrakte bzw. der darin genannten Inhaltsstoffe, wie sie insbesondere nachfolgend definiert sind, zu einer wirksamen Behandlung von Cellulite führt, wobei die erfindungsgemäße Zusammensetzung in einfacher Weise appliziert bzw. eingesetzt werden kann und zudem über eine sehr gute Verträglichkeit bei geringen bzw. nicht vorhandenen Nebenwirkungen aufweist, so daß auch eine Langzeitanwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Betracht kommen kann.
  • In diesem Zusammenhang konnte die Anmelderin zeigen, daß gerade die gezielte Kombination der zuvor angeführten Extrakte bzw. der diesbezüglichen Inhaltsstoffe in völlig überraschender Weise zu einer synergistischen Wirkweise führt, welche über die Einzelwirkung der Einzelextrakte bzw. der einzelnen Inhaltsstoffe in signifikanter Weise hinausgeht.
  • In diesem Zusammenhang konnte die Anmelderin zudem zeigen, daß Cellulite in wirksamer Weise verringert bzw. eingedämmt werden kann, wobei insbesondere eine signifikante kosmetische Verbesserung des Hautbildes im Hinblick auf die zuvor angeführten unterschiedlichen Stufen der Ausbildung von Cellulite erreicht werden kann. Die regelmäßige Anwendung der erfindungs gemäßen Zusammensetzung führt nämlich zu einer Verringerung der entsprechenden Cellulite-Stufe, und zwar hinsichtlich einer signifikanten Abnahme der Ausbildung der Cellulite als solcher.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es somit gelungen, eine wirksame und in bezug auf die Verminderung von Cellulite hocheffiziente Zusammensetzung bereitzustellen, welche gleichermaßen gut verträglich ist. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung führt zu einer effektiven Verminderung des subkutanen Fettgewebes und zudem zu einer Verbesserung der Hautfestigkeit und Hautelastizität, was gleichermaßen dem Erscheinungsbild der Cellulite entgegenwirkt. Zudem führt die Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zu einer effektiven Befeuchtung der Haut, wobei gleichermaßen auch die Hautrauhigkeit vermindert wird, so daß die Haut, auf welche die erfindungsgemäße Zusammensetzung appliziert worden ist, insgesamt ein besseres bzw. gesünderes Erscheinungsbild aufweist. Zudem führt aufgrund des effektiven Abbaus des subkutanen Fettgewebes die regelmäßige Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beispielsweise zu einer Verringerung des Oberschenkelumfanges, sofern die erfindungsgemäße Zusammensetzung an dieser Stelle appliziert worden ist.
  • Das Grundprinzip der Wirkweise der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beruht dabei – ohne sich auf diese Theorie festlegen zu wollen – darauf, daß aufgrund der Applikation der erfindungsgemäßen Zusammensetzung der Fettabbau bzw. die Lipolyse in bezug auf das subkutane Fettgewebe in effizienter Weise – flankiert von einer Hautstraffung und Erhöhung der Hautglätte – gesteigert wird, so daß auf diese Weise der Gehalt an Fettgewebe bzw. die Masse an Fettgewebe in den subkutanen Schichten vermindert wird, was gleichermaßen zu einer Abnahme der zuvor beschriebenen Dellenbildung und damit zu einer Verringerung von Cellulite führt. Dabei beruht der physiologische Wirkmechanismus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung – ohne sich auf diese Theorie beschränken zu wollen – darauf, daß die Inhaltsstoffe der zuvor beschriebenen Extrakte auf Basis von Zeder, Minze und Kaffee insbesondere das Enzym Phosphodiesterase-3 (PDE-3) inhibieren, was zu einer Abnahme der Aktivität dieses Enzyms und somit zu einer Zunahme der Lipolyse bzw. des Fettabbaus führt.
  • In bezug auf den Ab- bzw. Aufbau von Fettgewebe bzw. Fettzellen kommt der sogenannten Phosphodiesterase-3 (PDE-3) nämlich eine wichtige Rolle zu, da deren Aktivierung, welche beispielsweise durch Insulin induziert werden kann, die Lipolyse bzw. den Fettabbau blockiert.
  • Die Blockierung bzw. Inhibierung der Phosphodiesterase-3 führt dazu, daß der zelluläre Gehalt an zyklischem 3,5-Adenosinmonophosphat (cAMP) in den Adipozyten bzw. Fettzellen ansteigt, was zu einer erhöhten Umwandlung von Speichertriglyceriden zu freien Fettsäuren und Glycerol führt, welche in den Blutkreislauf abgegeben werden.
  • Die Anmelderin hat nun in völlig überraschender Weise herausgefunden, daß sich die zuvor genannten Extrakte, insbesondere der Extrakt auf Basis von Zeder, insbesondere auf Basis der Atlaszeder, sowie der Extrakt auf Basis von Minze, insbesondere auf Basis der grünen Minze, bzw. deren Inhaltsstoffe einerseits und der Extrakt des Kaffees, insbesondere des grünen Kaffees, bzw. dessen Inhaltsstoffe andererseits in überraschend synergistischer Weise zu einer effizienten Blockierung der Phosphodiesterase-3 führen, was zu einer effizienten Steigerung des natürlichen Fettabbaus führt, einhergehend mit einer Abnahme der Schwere der Cellulite.
  • Ein weiterer zentraler Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung in einfacher Weise topisch bzw. transdermal appliziert werden kann, so daß ihre Anwendung einfach und sicher ist. In diesem Zusammenhang diffundieren – ohne sich auf diese Theorie festlegen zu wollen – die Inhaltsstoffe der entsprechenden Extrakte nach erfolgter Applikation durch die Haut zur Zielstruktur, nämlich dem subkutanen Fett- bzw. Bindegewebe, um dort ihre physiologische Wirksamkeit zu entfalten.
  • Ein weiterer zentraler Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung einen angenehmen, parfümartigen Geruch aufweist, welcher auf den speziellen Einsatz der vorgenannten Extrakte zurückzuführen ist. Mit anderen Worten fungieren die Extrakte – neben der physiologischen Wirksamkeit – zudem als Parfümstoffe, was gleichermaßen von Vorteil ist.
  • Hinsichtlich der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kommt den Inhaltsstoffen der erfindungsgemäß eingesetzten Extrakte eine wichtige Rolle zu:
    So ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, als Inhaltsstoffe ein Gemisch von Benzylsalicylat, Limonen und Linalool enthält bzw. enthalten.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es gleichermaßen vorgesehen sein, daß (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, als weitere Inhaltsstoffe ein Gemisch von Citral, Citronellol und Geraniol enthält bzw. enthalten.
  • Zudem ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, als weitere Inhaltstoffe Benzylalkohol und/oder Benzylbenzoat enthält bzw. enthalten.
  • Schließlich können erfindungsgemäß besonders gute Ergebnisse erhalten werden, wenn (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, als weitere Inhaltstoffe Eugenol und/oder Farnesol enthält bzw. enthalten.
  • Was den (c) Extrakt des Kaffees anbelangt, so kann (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), als Inhaltstoffe mindestens ein Purinalkaloid, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe von Koffein, Theobromin, Theophyllin und Paraxanthin, vorzugsweise Koffein, enthalten, gegebenenfalls zusammen mit mindestens einer Substanz aus der Gruppe von (i) Diterpenen, insbesondere Atractylligenin und dessen Glycosiden, (ii) Diterpenalkoholen, insbesondere Kaffeeöl, (iii) Fettsäurederivaten, insbesondere Kaffeewachs, und (iv) Chlorogensäure sowie deren Kombinationen und Mischungen.
  • Die Inhaltsstoffe des (c) Extraktes des Kaffees wirken zudem hautpflegend und halten die Haut in einem guten Zustand. Das Purinalkaloid, insbesondere das Koffein, regt – neben seiner Funktion der Inhibierung der Phosphodiesterase-3 – auch die Mikrozirkulation an und wirkt zudem abschwellend. Insgesamt führt das Purinalkaloid, insbesondere das Koffein, somit zu einer Verminderung weiterer Fetteinlagerungen, wobei gleichzeitig ein festeres Bindegewebe hervorgerufen wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es zudem vorgesehen sein, daß (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), und/oder (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), unabhängig voneinander, jeweils ein flüssiger, vorzugsweise ein wäßriger, alkoholischer oder wäßrig-alkoholischer Extrakt ist. Die Herstellung der jeweiligen Extrakte ist dem Fachmann an sich bekannt, so daß es diesbezüglich keiner weiteren Ausführungen bedarf.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es jedoch von besonderem Vorteil, wenn (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), ein wäßrig-alkoholischer Extrakt ist und/oder wenn (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), aus insbesondere ungerösteten Bohnen des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), durch Mazeration mit Ethanol/Wasser hergestellt ist.
  • Was den Einsatz der Wirkkomponenten in Form von Extrakten weiterhin anbelangt, so ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), und/oder (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), unabhängig voneinander, jeweils ein Droge/Extrakt-Verhältnis im Bereich von 0,01:1 bis 100:1, insbesondere im Bereich von 0,1:1 bis 50:1, vorzugsweise im Bereich von 0,5:1 bis 25:1, bevorzugt im Bereich von 1:1 bis 10:1, besonders bevorzugt im Bereich von 2:1 bis 5:1, aufweist bzw. aufweisen.
  • Das dem Fachmann wohlbekannte Droge/Extrakt-Verhältnis (DEV) ist eine wichtige Kenngröße für die Qualität standardisierter pflanzlicher Arzneimittel und gibt an, wie viel Droge zur Herstellung des Extraktes benötigt worden ist, wobei der Begriff der Droge im pharmakologischen Sinne insbesondere für die getrocknete Arzneipflanze oder deren Pflanzenteile steht. Mit anderen Worten gibt das Droge/Extrakt-Verhältnis an, wie viele Teile der jeweiligen Arzneidroge für die Herstellung des Extraktäquivalentes benötigt werden. Der Vorteil von Extrakten gegenüber Pflanzenteilen an sich ist, daß der Extrakt sich exakter dosieren und pharmakologisch bzw. arzneimitteltechnologisch besser handhaben läßt und zudem auf diese Weise höherkonzentrierte Zusammensetzungen als im Fall der Arzneidroge selbst eingesetzt werden können. Auch aus hygienischen Gründen ist die Handhabung eines Extraktes besonders empfehlenswert. Im Fall der Verwendung von Extrakten, wie im Fall der vorliegenden Erfindung, gelingt es, hochkonzentrierte Dosierungen in räumlich kleinen Dosierportionen bereitzustellen, wobei zudem, beispielsweise durch die spezielle Auswahl der Extraktionsbedingungen, insbesondere im Hinblick auf das eingesetzte Extraktionsmittel, in zweckgerichteter Weise auch nur bestimmte Inhaltsstoffe der Droge in den Extrakt überführt werden können.
  • Hinsichtlich der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in bezug auf die Behandlung von Cellulite kommt auch der Menge der jeweiligen Inhaltsstoffe in den erfindungsgemäß verwendeten Extrakten eine wichtige Rolle zu:
    So sollte (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Benzylsalicylat in Mengen von 1 bis 75 Gew.-%, insbesondere 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweisen.
  • Weiterhin ist es diesbezüglich von Vorteil, wenn (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Limonen in Mengen von 1 bis 80 Gew.-%, insbesondere 5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 40 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  • Zudem sollte (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Linalool in Mengen von 0,5 bis 60 Gew.-%, insbesondere 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweisen.
  • Gleichermaßen sollte (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Citral in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweisen.
  • In diesem Zusammenhang sollte (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Citronellol in Mengen von 0,001 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,075 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweisen.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Geraniol in Mengen von 0,005 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0,02 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 0,75 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweisen.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Benzylalkohol in Mengen von 0,0001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,002 bis 0,015 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  • Zudem sollte (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Benzylbenzoat in Mengen von 0,00005 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweisen.
  • Weiterhin sollte (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Eugenol in Mengen von 0,00005 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweisen.
  • Auch sollte (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, Farnesol in Mengen von 0,0001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,002 bis 0,015 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweisen.
  • Was schließlich den Extrakt des Kaffees anbelangt, so sollte (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), das Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den Extrakt (c), aufweisen. Zudem sollte (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), das Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, in Mengen von 0,01 bis 10 g/l, insbesondere 0,1 bis 5 g/l, vorzugsweise 0,25 bis 3 g/l, bevorzugt 0,5 bis 2 10 g/l, bezogen auf den Extrakt (c), aufweisen.
  • Hinsichtlich der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kommt auch der Menge bzw. dem Gehalt an Extrakt in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung eine bedeutsame Rolle zu:
    So ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Zusammensetzung (a) den Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) den Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, jeweils in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, enthält.
  • Neben den relativen bzw. prozentualen Mengenanteilen der Extrakte in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung spielt auch das Mengenverhältnis bzw. das Gewichtsverhältnis der Extrakte zueinander in der Zusammensetzung nach der Erfindung eine entscheidende Rolle in bezug auf die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. So ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung gelungen, die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in bezug auf die Behandlung von Cellulite durch eine gezielte Abstimmung des Mengenverhältnisses der Extrakte zueinander weiter zu erhöhen. Dies gilt sowohl für das Mengenverhältnis (a) des Extraktes der Zeder zu (b) dem Extrakt der Minze einerseits als auch, wie nachfolgend angeführt, für das Verhältnis (a) des Extraktes der Zeder und (b) des Extraktes der Minze einerseits zu (c) dem Extrakt des Kaffees andererseits.
  • In diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Zusammensetzung (a) den Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), einerseits und (b) den Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), andererseits in einem Verhältnis von (a):(b) von 0,1:10 bis 10:0,1, insbesondere 1:5 bis 5:1, vorzugsweise etwa 1:1, enthält.
  • In bezug auf (c) den Extrakt des Kaffees kann es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, daß die Zusammensetzung (c) den Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), in Mengen von 0,02 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 6 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, enthält.
  • Weiterhin ist es, wie zuvor angeführt, im Rahmen der vorliegenden Erfindung von Vorteil, wenn die Zusammensetzung (a) den Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und (b) den Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), einerseits und (c) den Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), andererseits in einem Verhältnis von [(a) + (b)]:(c) von 0,1:10 bis 10:0,1, insbesondere 1:5 bis 5:1, vorzugsweise etwa 1:1, enthält.
  • Auch die relativen bzw. prozentualen Mengenanteile der Inhaltsstoffe als solche der entsprechenden Extrakte in bezug auf die Zusammensetzung sind für die Wirksamkeit im Rahmen der Behandlung von Cellulite wichtig:
    So kann die Zusammensetzung Benzylsalicylat in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Zudem kann die Zusammensetzung Limonen in Mengen von 0,01 bis 12 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Weiterhin kann die Zusammensetzung Linalool in Mengen von 0,005 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Auch kann die Zusammensetzung Citral in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 0,4 Gew.-%, vorzugsweise 0,002 bis 0,3 Gew.-%, bevorzugt 0,005 bis 0,2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Wiederum weiterhin kann die Zusammensetzung Citronellol in Mengen von 0,00001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,0001 bis 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,1 Gew.-%, bevorzugt 0,00075 bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Auch kann die Zusammensetzung Geraniol in Mengen von 0,00005 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,0002 bis 0,3 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,2 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Zudem kann die Zusammensetzung Benzylalkohol in Mengen von 0,000001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,000005 bis 0,005 Gew.-%, vorzugsweise 0,00001 bis 0,002 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,0015 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Was die Menge an Benzylalkohol in der Zusammensetzung nach der Erfindung anbelangt, so kann diese auch höhere Werte als die zuvor angeführten Mengenangaben aufweisen, was beispielsweise durch Zugabe von externem Benzylalkohol realisiert werden kann. In diesem Zusammenhang kann die Zusammensetzung nach der Erfindung, insbesondere durch Zugabe von externem Benzylalkohol, einen Gesamtgehalt an Benzylalkohol von bis zu 5 Gew.-%, insbesondere bis zu 2 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 1 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Zudem kann die Zusammensetzung Benzylbenzoat in Mengen von 0,00001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,00005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bevorzugt 0,00005 bis 0,005 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Weiterhin kann die Zusammensetzung Eugenol in Mengen von 0,0000005 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,000005 bis 0,025 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,0005 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Wiederum weiterhin kann die Zusammensetzung Farnesol in Mengen von 0,000001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,00005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bevorzugt 0,0002 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Zudem kann die Zusammensetzung das Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, in Mengen von 0,0001 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen. Gleichermaßen kann die Zusammensetzung das Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, in Mengen von 0,0001 bis 5 g/l, insbesondere 0,001 bis 1 g/l, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 g/l, bevorzugt 0,05 bis 0,2 g/l, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweisen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es gleichermaßen möglich, daß die Zusammensetzung nach der Erfindung mindestens eine insbesondere natürliche, viskositätserhöhende und/oder gelbildende Substanz aufweist. In diesem Zusammenhang kann die viskositätserhöhende und/oder gelbildende Substanz ein viskositätserhöhendes und/oder gelbildendes Polysaccharid sein. Diesbezüglich kommt insbesondere der Einsatz von Alginsäure bzw. deren Salze oder Derivate in Betracht, vorzugsweise in Form eines Alkali- und/oder Erdalkalisalzes der Alginsäure. Erfindungsgemäß bevorzugt ist beispielsweise der Einsatz von Natriumalginat. Hierbei handelt es sich um eine natürliche Substanz, welche sich im besonderen Maße zur Ausbildung der entsprechenden Konsistenz der erfindungsgemäßen Zusammensetzung eignet.
  • In diesem Zusammenhang sollte die erfindungsgemäße Zusammensetzung die viskositätserhöhende und/oder gelbildende Substanz, insbesondere das Natriumalginat, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, enthalten.
  • Hierdurch werden optimale Viskositäts- bzw. Geleigenschaften hinsichtlich der erfindungsgemäßen Zusammensetzung realisiert, so daß diese in hervorragender Weise aus einem Lagerungsbehältnis entnommen und in einfacher Weise appliziert werden kann. In diesem Zusammenhang ist der Fachmann jederzeit in der Lage, hinsichtlich der Ausbildung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, beispielsweise in Form eines Gels, die entsprechenden Viskositätswerte bzw. die entsprechende Konsistenz unter Verwendung der zuvor genannten viskositätserhöhenden bzw. gelbildenden Substanzen einzustellen, so daß es hierzu keiner weiteren Ausführungen bedarf.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann außerdem mindestens einen weiteren Wirk- und/oder Aktivstoff enthalten. Dieser kann insbesondere ausgewählt sein aus der Gruppe von Vitaminen, Enzymen und Coenzymen, Mineralien und Mineralstoffen, Spurenelementen, (Mikro-)Nährstoffen, pflanzlichen Inhaltsstoffen, pflanzlichen Extrakten und weiteren pflanzlichen Ölen, Radikalfängern und UV-Schutzsubstanzen sowie deren Mischungen. Der Fachmann ist jederzeit in der Lage, sowohl die konkreten Substanzen als auch die diesbezüglich zu wählenden Mengen in bezug auf die erfindungsgemäße Zusammensetzung auszuwählen bzw. anzupassen.
  • Schließlich kann die Zusammensetzung nach der Erfindung außerdem weitere Inhaltsstoffe und/oder Exzipienten und/oder Additive, insbesondere pH-Stellmittel, pH-Puffersubstanzen, Farbstoffe, Duftstoffe und Parfüme, Verarbeitungshilfsmittel, Verdickungsmittel, Gleitmittel, Stabilisatoren, Emulgatoren, Tenside, Konservierungsmittel, konsistenzsteuerende Mittel, Verdickungsmittel, mineralische und/oder organische Füllstoffe, waschaktive Substanzen oder deren Mischungen, enthalten.
  • Der Fachmann ist jederzeit in der Lage, sowohl die konkreten Substanzen als auch die diesbezüglich zu wählenden Mengen in bezug auf die erfindungsgemäße Zusammensetzung auszuwählen bzw. anzupassen.
  • Gemäß einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform ist die Zusammensetzung nach der Erfindung flüssig bis viskos oder pastös. In diesem Zusammenhang kann die Zusammensetzung nach der Erfindung somit auch eine hochviskose bzw. pastöse Konsistenz aufweisen. Weiterhin kann die Zusammensetzung nach der Erfindung als Lösung bzw. als Dispersion, insbesondere als Emulsion und/oder Suspension, vorliegen.
  • Insbesondere ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung als Salbe, Creme, Gel, Paste, Lotion, Spray oder dergleichen, insbesondere als Gel, formuliert. Diesbezüglich kann die Zusammensetzung mindestens eine übliche Salben-, Creme-, Paste-, Gel- oder Lotionsgrundlage enthalten, beispielsweise wie zuvor ausgeführt. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung in Form von Hautsalben, Hautcremes, Hautpasten, Hautlotionen, Hautgels oder dergleichen, insbesondere als Hautgel, vorliegen. Diesbezüglich liegt somit eine Optimierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung im Hinblick auf deren topische bzw. transdermale Applikation zur Behandlung von Cellulite vor.
  • Aufgrund der spezifischen Konsistenz der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann diese besonders gut, d. h. in gleichmäßiger Weise und ohne hohen Kraftaufwand, auf die Haut appliziert werden. Hierdurch wird eine besonders gute Verteilung und lange Kontaktzeit mit dem entsprechenden Hautareal erreicht.
  • Zu weitergehenden Einzelheiten in bezug auf die Begriffe der Salbe, der Creme, der Paste, des Gels oder der Lotion kann auf die diesbezüglichen Stichwörter in Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Band 3, Georg Thieme Verlag Stuttgart/New York, verwiesen werden, wobei der gesamte Offenbarungsgehalt dieser Textstellen sowie der dort angeführten Literatur hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung gemäß der erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform als Salbe, Creme, Paste, Gel, Lotion oder dergleichen formuliert ist, kann sie, wie zuvor angeführt, an sich übliche Salben-, Creme-, Pasten-, Gel- oder Lotionsgrundlagen enthalten. Dies ist dem Fachmann an sich geläufig, so daß es diesbezüglich keiner weiteren Ausführungen bedarf.
  • Als Salben-, Creme-, Pasten-, Gel- oder Lotionsgrundlage bezeichnet man im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere die zur Herstellung von Salben, Cremes, Pasten, Gelen, Lotionen oder dergleichen benötigten Grundstoffe (z. B. ”Salbengrundstoffe” bzw. ”Gelgrundstoffe”). Die entsprechenden Grundstoffe können dabei als Carrier oder Vehikel die Penetration der Wirkstoffe fördern. Die verschiedenen Grundstoffe werden beispielsweise nach ihrer chemischen Zusammensetzung eingeteilt (z. B. Kohlenwasserstoffgele, Lipogele, Wachse, Hydrogele, organische Gele, Polyethylenglykolgele, Silikongele etc.).
  • Die Grundlagen für Salben, Cremes, Pasten oder Gele können außerdem übliche Hilfsstoffe, wie Emulgatoren, Antioxidantien, Konservierungsstoffe, Feuchthaltemittel und dergleichen, enthalten.
  • Zu weitergehenden Einzelheiten zum Begriff der Salbengrundlage kann beispielsweise auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Band 5, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 1998, Seite 3909, Stichwort ”Salbengrundlage”, sowie auf die dort referierte Literatur verwiesen werden, wobei der gesamte Offenbarungsgehalt dieser Textstelle hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Was die Zusammensetzung nach der Erfindung weiterhin anbelangt, so kann diese applikations- und/oder dosierfertig in Behältnissen eingebracht vorliegen, wobei diesbezüglich Volumengrößen von 1 bis 500 ml, insbesondere 5 bis 200 ml, je Behältnis bzw. Applikationseinheit (Dosiereinheit) vorgesehen sein können.
  • Wie zuvor angeführt, eignet sich die erfindungsgemäße Zusammensetzung zur kosmetischen oder aber zur prophylaktischen und/oder therapeutischen Be handlung von Cellulite. In diesem Zusammenhang kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung topisch bzw. lokal und/oder transdermal appliziert werden. Dabei weist die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine hohe Wirksamkeit in bezug auf die Verminderung der Symptome von Cellulite auf, wobei die erfindungsgemäße Zusammensetzung gleichzeitig eine sehr gute Verträglichkeit besitzt. In diesem Zusammenhang kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung ausschließlich auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert und somit insbesondere auch den Anforderungen an Natur- und Biokosmetika auf Basis des sogenannten NaTrue-Labels, Version 1.2 mit Stand vom 28. November 2008, erfüllt.
  • Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung – ist zudem eine Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, insbesondere wie zuvor beschrieben, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen – in Kombination
    • (a1/b1) ein Gemisch von Benzylsalicylat, Limonen und Linalool; und
    • (c1) mindestens ein Purinalkaloid, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe von Koffein, Theobromin, Theophyllin und Paraxanthin, vorzugsweise Koffein,
    enthält.
  • Wiederum weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung – ist zudem eine Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, insbesondere wie zuvor beschrieben, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen – in Kombination
    • (a1/b1) ein Gemisch von Benzylsalicylat, Limonen und Linalool; und
    • (c2) mindestens einen Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica)
    enthält.
  • Was die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gemäß dem zweiten und dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft, so können diese in der Komponente (a1/b1) zudem ein Gemisch von Citral, Citronellol und Geraniol enthalten und/oder in der Komponente (a1/b1) zudem Benzylalkohol und/oder Benzylbenzoat enthalten und/oder in der Komponente (a1/b1) zudem Eugenol und/oder Farnesol enthalten.
  • Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung – ist zudem eine Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, insbesondere wie zuvor beschrieben, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen und jeweils bezogen auf die Zusammensetzung –
    • – Benzylsalicylat, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2 Gew.-%;
    • – Limonen, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 12 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%;
    • – Linalool, vorzugsweise in Mengen von 0,005 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew.-%;
    • – mindestens ein Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, vorzugsweise in Mengen von 0,0001 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,2 Gew.-%, und/oder vorzugsweise in Mengen von 0,0001 bis 5 g/l, insbesondere 0,001 bis 1 g/l, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 g/l, bevorzugt 0,05 bis 0,2 g/l,
    • – gegebenenfalls Citral, vorzugsweise in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 0,4 Gew.-%, vorzugsweise 0,002 bis 0,3 Gew.-%, bevorzugt 0,005 bis 0,2 Gew.-%,
    • – gegebenenfalls Citronellol, vorzugsweise in Mengen von 0,00001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,0001 bis 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,1 Gew.-%, bevorzugt 0,00075 bis 0,05 Gew.-%,
    • – gegebenenfalls Geraniol, vorzugsweise in Mengen von 0,00005 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,0002 bis 0,3 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,2 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%,
    • – gegebenenfalls Benzylalkohol, vorzugsweise in Mengen von 0,000001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,000005 bis 0,005 Gew.-%, vorzugsweise 0,00001 bis 0,002 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,0015 Gew.-%,
    • – gegebenenfalls Benzylbenzoat, vorzugsweise in Mengen von 0,00001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,00005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bevorzugt 0,00005 bis 0,005 Gew.-%,
    • – gegebenenfalls Eugenol, vorzugsweise in Mengen von 0,0000005 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,000005 bis 0,025 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,0005 bis 0,01 Gew.-%,
    • – gegebenenfalls Farnesol, vorzugsweise in Mengen von 0,000001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,00005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bevorzugt 0,0002 bis 0,01 Gew.-%, enthält.
  • Für weitere diesbezügliche Ausführungen zu dem zweiten dritten und vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zudem auf die Ausführungen gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwiesen werden, welche für den zweiten dritten und vierten Erfindungsaspekt entsprechend gelten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft – gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung – gleichermaßen ein Behältnis, welches die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält. Das erfindungsgemäße Behältnis, welches die Zusammensetzung nach der Erfindung enthält, kann insbesondere in Form einer Tube, Dose, Flasche, eines Pump- und/oder Dosierspenders oder dergleichen, ausgebildet sein. Diesbezüglich kann es vorgesehen sein, daß das erfindungsgemäße Behältnis(wieder)verschließbar erfindungsgemäße Behältnis(wieder)verschließbar ist und insbesondere für eine wiederholte Anwendung vorgesehen ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es aber auch vorgesehen sein, daß das Behältnis in Form eines zur einmaligen Anwendung bestimmten, eine Einzeldosis der erfindungsgemäßen Zusammensetzung aufweisenden Behältnisses ausgebildet ist. Gleichermaßen ist es jedoch möglich, daß das erfindungsgemäße Behältnis gewissermaßen als Vorratsbehältnis zur Aufnahme eines größeren Volumens der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ausgebildet ist; insbesondere in diesem Fall kann das erfindungsgemäße Behältnis mit einer vorzugsweise wiederverschließbaren Verschlußvorrichtung ausgestattet sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung eignet sich insbesondere zur Verwendung im Bereich der Pharmazie, Medizin oder Kosmetik. In diesem Zusammenhang kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung zur kosmetischen und/oder prophylaktischen und/oder therapeutischen Behandlung von Cellulite eingesetzt werden.
  • Weiterhin eignet sich die erfindungsgemäße Zusammensetzung auch zur Verwendung zur kosmetischen oder aber zur prophylaktischen und/oder therapeutischen Behandlung von insbesondere nichtentzündlichen und/oder insbesondere biologisch bedingten Veränderungen des subkutanen Fett- und/oder Bindegewebes.
  • Schließlich eignet sich die erfindungsgemäße Zusammensetzung zur kosmetischen oder aber zur prophylaktischen und/oder therapeutischen Behandlung von Cellulite.
  • In diesem Zusammenhang kann es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, daß die Zusammensetzung topisch bzw. lokal und/oder kutan und/oder transdermal auf die Haut appliziert und/oder aufgetragen wird, insbesondere ein- bis fünfmal täglich. Dies kann beispielsweise durch Einreiben bzw. Auftragen auf die entsprechenden Hautareale erfolgen. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann die Applikation sowohl großflächig als auch über einen längeren Zeitraum erfolgen.
  • Weitere Ausgestaltungen, Abwandlungen und Variationen sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann beim Lesen der Beschreibung ohne weiteres erkennbar und realisierbar, ohne daß er dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Ausführungsbeispiele weiter veranschaulicht, ohne daß die vorliegende Erfindung jedoch auf diese Ausführungsbeispiele zu beschränken ist.
  • Ausführungsbeispiele:
  • Im Rahmen von seitens der Anmelderin durchgeführten Ausführungsbeispielen bzw. Wirksamkeitsstudien wurde die herausragende Wirkung einer Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung auf Basis der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination mit (a) dem Extrakt der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), (b) dem Extrakt der Grünen Minze (Mentha spicata) und (c) dem Extrakt des Grünen Kaffees (Coffea arabica) (vgl. nachfolgende ”Zusammensetzung A”) gegenüber Vergleichszusammensetzungen auf Basis einer binären Kombination mit den vorgenannten Extrakten (a) und (b) (vgl. nachfolgende ”Zusammensetzung B”) bzw. gegenüber einer Vergleichszusammensetzung auf Basis einer binären Kombination der vorgenannten Extrakte (a) und (c) (vgl. nachfolgende ”Zusammensetzung C”) bzw. gegenüber einer Vergleichszusammensetzung auf Basis der zuvor genannten Extrakte (b) und (c) (vgl. nachfolgende ”Zusammensetzung D”).
  • Zudem wurde ein Vergleich der erfindungsgemäßen Zusammensetzung A gegenüber weiteren Monozusammensetzungen auf Basis des zuvor genannten Extraktes (a) (nachfolgende ”Zusammensetzung E”) bzw. auf Basis des zuvor genannten Extraktes (b) (nachfolgende ”Zusammensetzung F”) bzw. auf Basis des zuvor beschriebenen Extraktes (c) (nachfolgende ”Zusammensetzung G”) sowie gegenüber Placebo (nachfolgende ”Zusammensetzung H”) vorgenommen.
  • Zu den Zusammensetzungen im einzelnen:
  • Zusammensetzung A (erfindungsgemäß):
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird auf Basis der nachfolgenden Substanzen bzw. Inhaltsstoffe gemäß Tabelle 1 hergestellt: Tabelle 1:
    Inhaltsstoff bzw. Ausgangsmaterial Gew.-%
    Entionisiertes Wasser 70,65
    Gelbildner 6,4
    Lauryllactat 1
    Extrakt des Grünen Kaffees (wäßrig-alkoholisch) 0,5
    Extraktgemisch (a) + (b) 0,5
    Kaliumsorbat 0,3
    Citronensäure 0,1
    Rest: Natürliche Duft- und Farbstoffe
  • Das für die erfindungsgemäße Zusammensetzung eingesetzte Extraktgemisch (a) + (b) auf Basis (a) eines Extraktes der Atlaszeder (Cedrus atlanticus) einerseits und (b) eines Extraktes der Grünen Minze (Mentha spicata) (Gewichtsverhältnis (a):(b) = 1:1) andererseits weist dabei die in der nachfolgenden Tabelle 2 angeführte Zusammensetzung auf: Tabelle 2:
    Inhaltsstoff Gew.-%
    Limonen 25,1795
    Linalool 10,5326
    Benzylsalicylat 15
    Citral 0,9358
    Geraniol 0,2387
    Citronellol 0,1569
    Benzylalkohol 0,0082
    Farnesol 0,0065
    Eugenol 0,0016
    Benzylbenzoat 0,0012
  • Die zuvor angeführten Substanzen bzw. Inhaltsstoffe werden in dem Fachmann an sich bekannter Weise zu einer gelförmigen Zusammensetzung zur topischen bzw. transdermalen Applikation verarbeitet.
  • Die nachfolgenden Zusammensetzungen B bis H werden in vergleichbarer Weise hergestellt, wobei die diesbezüglich im Vergleich zu der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht eingesetzten Extrakte, wie nachfolgend beschrieben, entsprechend durch entionisiertes Wasser ersetzt werden:
  • Zusammensetzung B (Vergleich):
  • In bezug auf die Zusammensetzung B wird im Vergleich zu der erfindungsgemäßen Zusammensetzung A anstelle (c) des Extraktes des Kaffees 0,5 Gew.-% Wasser eingesetzt.
  • Zusammensetzung C (Vergleich):
  • Zur Herstellung der Zusammensetzung C werden anstelle des Extraktgemisches aus (a) und (b) 0,25 Gew.-% eines (a) Extraktes der Atlaszeder (Cedrus atlanticus) und 0,25 Gew.-% entionisiertes Wasser eingesetzt.
  • Zusammensetzung D (Vergleich):
  • In bezug auf die Zusammensetzung D werden im Vergleich zu der Zusammensetzung A anstelle des Extraktgemisches aus (a) und (b) 0,25 Gew.-% eines (b) Extraktes der Grünen Minze (Mentha spicata) und 0,25 Gew.-% entionisiertes Wasser eingesetzt.
  • Zusammensetzung E (Vergleich):
  • Die Zusammensetzung E wird hergestellt derart, daß im Vergleich zu der Zusammensetzung A anstelle des Extraktgemisches aus (a) und (b) 0,25 Gew.-% des (a) Extraktes der Atlaszeder (Cedrus atlanticus) und 0,25 Gew.-% entionisiertes Wasser eingesetzt werden. Im Vergleich zu der Zusammensetzung A wird zudem (c) der Extrakt des Grünen Kaffees (Coffea arabica) durch die entsprechende Menge Wasser ersetzt.
  • Zusammensetzung F (Vergleich):
  • Gleichermaßen wird für die Zusammensetzung F anstelle des Extraktgemisches aus (a) und (b) ein (b) Extrakt der Grünen Minze (Mentha spicata) in einer Menge von 0,25 Gew.-% und 0,25 Gew.-% Wasser eingesetzt. Zudem wird anstelle (c) des Extraktes des Grünen Kaffees (Coffea arabica) weiterhin 0,5 Gew.-% entionisiertes Wasser eingesetzt.
  • Zusammensetzung G (Vergleich):
  • In bezug auf die Zusammensetzung G wird im Vergleich zu der erfindungsgemäßen Zusammensetzung A anstelle des Extraktgemisches aus (a) und (b) 0,5 Gew.-% entionisiertes Wasser eingesetzt.
  • Zusammensetzung H (Placebo):
  • In bezug auf die Placebo-Zusammensetzung gemäß der Zusammensetzung H werden anstelle der erfindungsgemäß eingesetzten Extrakte (a), (b) und (c) die entsprechende Menge entionisiertes Wasser eingesetzt, also insgesamt 1 Gew.-% Wasser.
  • Im Rahmen der nachfolgenden Untersuchungen wurden insgesamt 56 weibliche Patienten mit mittlerer bzw. mittelschwerer Cellulite einer Behandlung mit den zuvor genannten Zusammensetzungen unterzogen. Die jeweilige Größe der Untersuchungsgruppen für die Zusammensetzungen A bis H betrug jeweils n = 7. Die Zusammensetzung wurde über einen Zeitraum von 56 Tagen dreimal täglich auf definierte Hautareale im Oberschenkelbereich appliziert, wobei diese Bereiche zu Beginn der Studie die typischen Symptome von Cellulite aufwiesen. Vor der ersten Applikation der Zusammensetzung (Zeitpunkt t = 0) und nach Beendigung des Versuchs (Zeitpunkt t = 56 Tage (56 d), 8 bis 12 Stunden nach der letzten Applikation) wurden die nachfolgenden Untersuchungsparameter entsprechend ermittelt bzw. ausgewertet:
  • 1. Klinische Einordnung/Bestimmung der Cellulite-Stufe:
  • Die Cellulite-Stufe wurde durch unabhängige Fachpersonen ermittelt, wobei diesbezüglich eine Skala mit fünf Bewertungsstufen von null bis vier verwendet wurde. Dabei bedeutet die Ziffer ”0”, daß keine Symptome bzw. Anzeichen einer Cellulite vorliegen; die Ziffer ”1” bedeutet, daß leichte Vertiefungen bzw. Dellen an der Hautoberfläche zu ermitteln sind; die Ziffer ”2” bedeutet, daß mäßige Vertiefungen bzw. Dellen an der Haut zu beobachten sind; die Ziffer ”3” bedeutet, daß deutliche Vertiefungen und Dellen sowie eine deutliche Streifen- bzw. Rillenbildung zu beobachten ist; die Ziffer ”4” bedeutet schließlich, daß sehr deutliche, tastbare Knötchen- bzw. Dellenbildungen bei starker Streifung bzw. Riffelung der Haut vorliegen. Die entsprechenden Ergebnisse der Begutachtung wurden nachfolgend ermittelt und sind in der anschließenden Tabelle 3 angeführt.
  • 2. Untersuchung der Hautfeuchtigkeit:
  • Die Hautfeuchtigkeit wurde mittels eines MPA-5-CPU-Corneometers (Courage & Khazaka Elektronik GmbH) bestimmt, wobei diesbezüglich die elektrische Kapazität der Hautoberfäche bestimmt wurde. Hierzu wurde der Sondenkopf des Corneometers (Fläche: 7 × 7 mm) unter konstantem Druck (3,5 N) auf die zu untersuchende Haut gedrückt. Es wurden pro Proband jeweils fünf Messungen durchgeführt und diese entsprechend gemittelt. Zudem erfolge eine Mittelung der so erhaltenen Ergebnisse in bezug auf die jeweilige Untersuchungsgruppe. Die Zunahme der Hautfeuchtigkeit wird diesbezüglich im Vergleich zum Ausgangswert zum Zeitpunkt t = 0 in Prozent angegeben. Die entsprechenden Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 angeführt.
  • 3. Messung der biomechanischen Eigenschaften (Straffheit und Elastizität) der Haut:
  • Die biomechanischen Eigenschaften der Haut wurden unter Verwendung eines MPA-580-Cutometers (Courage & Khazaka Elektronik GmbH) ermittelt. Die Messung erfolgt dabei auf Basis eines Vakuum/Saug-Prinzips, wobei in diesem Zusammenhang ein konstant negativer Druck in einem Röhrchen mit einem Durchmesser von 2 mm zur Aufnahme der Haut für eine bestimmte Zeit angelegt wird und die Haut somit in das Röhrchen eingesaugt wird. Unter Normaldruck erfolgt anschließend aufgrund der Eigenspannung eine Rückführung der Haut aus dem Röhrchen in Richtung der Ausgangsposition. Die Eindringtiefe in das Röhrchen und das Rückführverhalten der Haut wurden optisch verfolgt. Auf Basis der diesbezüglichen Eigenschaften können die Hautelastizität und die Hautstraffheit mathematisch berechnet werden. Die Untersuchung wurde auf Basis von 20 aufeinanderfolgenden Meßzyklen durchgeführt, wobei diesbezüglich für jeweils eine Sekunde ein Unterdruck angelegt wurde, gefolgt von einer Phase unter Normaldruck mit einer Länge von ebenfalls einer Sekunde. Der Druck der Unterdruckphase betrug 450 mbar. Die diesbezüglich ermittelten Zunahmen der Hautstraffheit und der Hautelastizität werden in der nachfolgend angeführten Tabelle 3 gleichermaßen in Prozentangaben in bezug auf den Ausgangswert angeführt, wobei ein positiver Prozentwert eine Zunahme der Hautstraffheit bzw. Elastizität und ein negativer Prozentwert eine entsprechende Abnahme der Straffheit bzw. Elastizität bedeutet. Bei den angegebenen Prozentwerten handelt es sich um deutet. Bei den angegebenen Prozentwerten handelt es sich um über die Probandenanzahl gemittelte Werte.
  • 4. Ermittlung der Hautrauhigkeit:
  • Die Hautrauhigkeit wurde unter Verwendung eines sogenannten PRIMOS-Systems (Phase-shifting rapid in vivo measurement of skin) ermittelt. Hierbei handelt es sich um ein System zur visuellen Bestimmung der dreidimensionalen Topographie der Haut, wobei auf Basis der so erhaltenen Rohdaten die dreidimensionale Makrostruktur der Haut mathematisch bestimmt werden kann. In bezug auf die Bestimmung der Hautrauhigkeit wurde eine indirekte Erfassungsmethode eingesetzt, bei welcher zunächst ein Abdruck der Haut angefertigt und anschließend dieser Abdruck unter Verwendung des PRIMOS-Systems vermessen wurde. In der nachfolgenden Tabelle 3 sind die entsprechenden Veränderungen der Hautrauhigkeit als Zunahme der Hautglätte in bezug auf den Ausgangswert zum Zeitpunkt t = 0 in Prozent angeführt, wobei ein positiver Prozentwert eine Verminderung der Hautrauhigkeit (Zunahme der Hautglätte) und ein negativer Prozentwert eine Erhöhung der Hautrauhigkeit (Abnahme der Hautglätte) bedeutet. Bei den angegebenen Prozentwerten handelt es sich um über die Probandenanzahl gemittelte Werte.
  • 5. Bestimmung des Oberschenkelumfanges:
  • Weiterhin wurde bei den Probanden der Umfang des Oberschenkels, auf welchem die jeweiligen Zusammensetzungen appliziert wurden, zum Zeitpunkt t = 0 und zum Versuchsende ermittelt. Der Umfang des Oberschenkels wurde unter standardisierten Bedingungen mit einem Maßband gemessen, wobei sich die zu vermessenden Personen im aufrechten Stand befanden. Die diesbezüglichen Veränderungen wurden mit den Zeichen ”++”, ”+”, ”o” und ”-” quantifiziert, wobei die Zeichen ”++” bzw. ”+” eine Verringerung des Umfangs sowie ”0” keine Veränderung des Umfange bedeuten. Das Zeichen ”-” bedeutet dementsprechend eine Zunahme des Oberschenkelumfanges. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 angeführt.
  • 6. Subjektive Beurteilung:
  • Im Rahmen der subjektiven Einordnung bzw. Beurteilung der Zusammensetzungen wurden die Probanden nach Beendigung der Wirksamkeitsstudie befragt, welchen subjektiven Eindruck sie hinsichtlich der Wirksamkeit einer seits und der Verträglichkeit bzw. der Applikationseigenschaften andererseits in bezug auf die jeweils eingesetzte Zusammensetzung hat. Diesbezüglich erfolgt die Bewertung auf Basis des Schulnotensystems von eins (”1”) (sehr zufrieden mit Wirkung und Anwendbarkeit bzw. Verträglichkeit der Zusammensetzung) bis sechs (”6”) (nicht zufrieden mit Wirksamkeit bzw. Anwendbarkeit der Zusammensetzung). Die entsprechenden Werte sind in gemittelter Form gleichermaßen in der nachfolgenden Tabelle 3 angeführt. Bei den angegebenen Werten handelt es sich um über die Probandenanzahl gemittelte Werte Tabelle 3:
    Zusammensetzung
    A B C D
    t = 0 t = 56 d t = 0 t = 56 d t = 0 t = 56 d t = 0 t = 56 d
    1. Cellulite-Stufe 3,2 ± 0,1 1,2 ± 0,4 3,0 ± 0,2 2,1 ± 0,3 3,3 ± 0,1 2,4 ± 0,4 3,5 ± 0,1 2,3 ± 0,3
    2. Hautfeuchtigkeit +27% ± 3,2% +18% ± 2,0% +15% ± 3,1% 17% ± 3,5%
    3. Straffheit/Elastizität +15% ± 1,6% +8% ± 2,1% +7% ± 2,9% +10% ± 1,2%
    4. Rauhigkeit (Zunahme Hautglätte) +11% ± 2,7% +5% ± 4,1% +6% ± 3,6% –1% ± 2,1%
    5. Abnahme Oberschenkelumfang ++ + + +
    6. Subjektive Beurteilung 1,6 ± 0,3 3,1 ± 0,5 2,8 ± 0,3 2,6 ± 0,1
    Zusammensetzung
    E F G H
    t = 0 t = 56 d t = 0 t = 56 d t = 0 t = 56 d t = 0 t = 56 d
    1. Cellulite-Stufe 3,4 ± 0,1 3,0 ± 0,3 3,3 ± 0,2 2,6 ± 0,1 3,1 ± 0,1 2,8 ± 0,1 3,3 ± 0,2 3,2 ± 0,5
    2. Hautfeuchtigkeit +10% ± 4,1% +8% ± 3,6% +7% ± 3,6% +1% ± 2,1%
    3. Straffheit/ Elastizität +5% ± 2,1% +3% ± 1,8% +6% ± 2,8% –1,2% ± 2,9%
    4. Rauhigkeit (Zunahme Hautglätte) +3% ± 1,8% +4% ± 3% +6% ± 2,1% +5% ± 2,6%
    5. Abnahme Oberschenkelumfang + o + o
    6. Subjektive Beurteilung 2,9 ± 0,1 3,3 ± 0,4 3,2 ± 0,5 4,1 ± 0,6
  • Die vorstehende Tabelle 3, welche die Ergebnisse der Wirksamkeitsstudien zusammenfaßt, belegt die hervorragende und synergistische Wirkung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung A auf Basis der Kombination der drei vorgenannten Extrakte (a) bis (c) gegenüber den Vergleichszusammensetzungen. Für sämtliche Untersuchungsparameter ergeben sich im Vergleich zu den Vergleichszusammensetzungen für die erfindungsgemäße Zusammensetzung A signifikant verbesserte Werte, was gleichermaßen auf die synergistische Wirkweise der erfindungsgemäßen Kombination hindeutet.
  • Die vorstehenden Versuchsreihen zeigen somit insgesamt die hervorragende, synergistische Wirkung der erfindungsgemäßen Kombination gegenüber den jeweiligen Kontrollexperimenten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Band 3, Georg Thieme Verlag Stuttgart/New York [0082]
    • - Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Band 5, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart/New York, 1998, Seite 3909 [0086]

Claims (49)

  1. Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere in kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen – eine Kombination (a) mindestens eines Extraktes der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus); (b) mindestens eines Extraktes der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata); und (c) mindestens eines Extraktes des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in Kombination oder Mischung, als Inhaltstoffe ein Gemisch von Benzylsalicylat, Limonen und Linalool enthält bzw. enthalten.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, als weitere Inhaltstoffe ein Gemisch von Citral, Citronellol und Geraniol enthält bzw. enthalten.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombi nation oder Mischung miteinander, als weitere Inhaltstoffe Benzylalkohol und/oder Benzylbenzoat enthält bzw. enthalten.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, als weitere Inhaltstoffe Eugenol und/oder Farnesol enthält bzw. enthalten.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), als Inhaltstoffe mindestens ein Purinalkaloid, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe von Koffein, Theobromin, Theophyllin und Paraxanthin, vorzugsweise Koffein, enthält, gegebenenfalls zusammen mit mindestens einer Substanz aus der Gruppe von (i) Diterpenen, insbesondere Atractylligenin und dessen Glycosiden, (ii) Diterpenalkoholen, insbesondere Kaffeeöl, (iii) Fettsäurederivaten, insbesondere Kaffeewachs, und (iv) Chlorogensäure sowie deren Kombinationen und Mischungen.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), und/oder (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, jeweils ein wäßriger, alkoholischer oder wäßrig-alkoholischen Extrakt ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), ein wäßrig-alkoholischer Extrakt ist und/oder wobei (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), aus insbesondere ungerösteten Bohnen des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), durch Mazeration mit Ethanol/Wasser hergestellt ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), und/oder (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), unabhängig voneinander, jeweils ein Droge/Extrakt-Verhältnis im Bereich von 0,01:1 bis 100:1, insbesondere im Bereich von 0,1:1 bis 50:1, vorzugsweise im Bereich von 0,5:1 bis 25:1, bevorzugt im Bereich von 1:1 bis 10:1, besonders bevorzugt im Bereich von 2:1 bis 5:1, aufweist bzw. aufweisen.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Benzylsalicylat in Mengen von 1 bis 75 Gew.-%, insbesondere 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Limonen in Mengen von 1 bis 80 Gew.-%, insbesondere 5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 40 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Linalool in Mengen von 0,5 bis 60 Gew.-%, insbesondere 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Citral in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  14. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Citronellol in Mengen von 0,001 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,075 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Geraniol in Mengen von 0,005 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0,02 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 0,75 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Benzylalkohol in Mengen von 0,0001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,002 bis 0,015 Gew.-%, bezo gen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Benzylbenzoat in Mengen von 0,00005 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  18. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Eugenol in Mengen von 0,00005 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  19. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) der Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) der Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, Farnesol in Mengen von 0,0001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,002 bis 0,015 Gew.-%, bezogen auf den oder die Extrakt(e) (a) und/oder (b), aufweist bzw. aufweisen.
  20. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), das Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den Extrakt (c), aufweist und/oder wobei (c) der Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), das Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, in Mengen von 0,01 bis 10 g/l, insbesondere 0,1 bis 5 g/l, vorzugsweise 0,25 bis 3 g/l, bevorzugt 0,5 bis 2 10 g/l, bezogen auf den Extrakt (c), aufweist.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung (a) den Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und/oder (b) den Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), unabhängig voneinander oder aber in ihrer Kombination oder Mischung miteinander, in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, enthält.
  22. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung (a) den Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und (b) den Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), in einem Verhältnis von (a):(b) von 0,1:10 bis 10:0,1, insbesondere 1:5 bis 5:1, vorzugsweise etwa 1:1, enthält.
  23. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung (c) den Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), in Mengen von 0,02 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 6 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, enthält.
  24. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung (a) den Extrakt der Zeder, insbesondere der Atlaszeder (Cedrus atlanticus), und (b) den Extrakt der Minze, insbesondere der Grünen Minze (Mentha spicata), einerseits und (c) den Extrakt des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), andererseits in einem Verhältnis von [(a) + (b)]:(c) von 0,1:10 bis 10:0,1, insbesondere 1:5 bis 5:1, vorzugsweise etwa 1:1, enthält.
  25. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Benzylsalicylat in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  26. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Limonen in Mengen von 0,01 bis 12 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  27. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Linalool in Mengen von 0,005 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  28. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Citral in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 0,4 Gew.-%, vorzugsweise 0,002 bis 0,3 Gew.-%, bevorzugt 0,005 bis 0,2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  29. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Citronellol in Mengen von 0,00001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,0001 bis 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,1 Gew.-%, bevorzugt 0,00075 bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  30. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Geraniol in Mengen von 0,00005 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,0002 bis 0,3 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,2 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  31. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Benzylalkohol in Mengen von 0,000001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,000005 bis 0,005 Gew.-%, vorzugsweise 0,00001 bis 0,002 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,0015 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  32. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Benzylbenzoat in Mengen von 0,00001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,00005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bevorzugt 0,00005 bis 0,005 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  33. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Eugenol in Mengen von 0,0000005 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,000005 bis 0,025 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,0005 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  34. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung Farnesol in Mengen von 0,000001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,00005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bevorzugt 0,0002 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  35. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung das Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, in Mengen von 0,0001 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,2 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist und/oder wobei die Zusammensetzung das Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, in Mengen von 0,0001 bis 5 g/l, insbesondere 0,001 bis 1 g/l, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 g/l, bevorzugt 0,05 bis 0,2 g/l, bezogen auf die Zusammensetzung, aufweist.
  36. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung mindestens eine insbesondere natürliche, viskositätserhöhende und/oder gelbildende Substanz aufweist, insbesondere wobei die viskositätserhöhende und/oder gelbildende Substanz ein viskositätserhöhendes und/oder gelbildendes Polysaccharid ist, insbesondere Algin säure und/oder deren Salze oder Derivate, vorzugsweise in Form eines Alkali- und/oder Erdalkalisalzes der Alginsäure, insbesondere Natriumalginat.
  37. Zusammensetzung nach Anspruch 36, wobei die Zusammensetzung die viskositätserhöhende und/oder gelbildende Substanz, insbesondere das Natriumalginat, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, enthält.
  38. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung mindestens einen weiteren Wirk- und/oder Aktivstoff enthält, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe von Vitaminen, Enzymen und Coenzymen, Mineralien und Mineralstoffen, Spurenelementen, (Mikro-)Nährstoffen, pflanzlichen Inhaltsstoffen, pflanzlichen Extrakten und weiteren pflanzlichen Ölen, Radikalfängern und UV-Schutzsubstanzen sowie deren Mischungen.
  39. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung weitere Inhaltsstoffe und/oder Exzipienten und/oder Additive, insbesondere pH-Stellmittel, pH-Puffersubstanzen, Farbstoffe, Duftstoffe und Parfüme, Verarbeitungshilfsmittel, Verdickungsmittel, Gleitmittel, Stabilisatoren, Emulgatoren, Tenside, Konservierungsmittel, konsistenzsteuerende Mittel, Verdickungsmittel, mineralische und/oder organische Füllstoffe, waschaktive Substanzen oder deren Mischungen, enthält.
  40. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung flüssig bis viskos oder pastös ist.
  41. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung als Lösung und/oder als Dispersion, insbesondere als Emulsion und/oder Suspension, vorliegt.
  42. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung als Salbe, Creme, Gel, Paste, Lotion, Spray oder dergleichen, insbesondere als Gel, formuliert ist.
  43. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung in Form von Hautsalben, Hautcremes, Hautgelen, Hautpasten, Hautlotionen oder dergleichen, insbesondere als Hautgel, vorliegt.
  44. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung applikations- und/oder dosierfertig in Behältnissen eingebracht vorliegt, insbesondere in Volumengrößen von 1 bis 500 ml, insbesondere 5 bis 250 ml, je Behältnis bzw. Applikationseinheit (Dosiereinheit).
  45. Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 44, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen – (a1/b1) ein Gemisch von Benzylsalicylat, Limonen und Linalool; und (c1) mindestens ein Purinalkaloid, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe von Koffein, Theobromin, Theophyllin und Paraxanthin, vorzugsweise Koffein, enthält.
  46. Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 45, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen – (a1/b1) ein Gemisch von Benzylsalicylat, Limonen und Linalool; und (c2) mindestens eines Extraktes des Kaffees, insbesondere des Grünen Kaffees (Coffea arabica), enthält.
  47. Zusammensetzung nach Anspruch 45 oder 46, wobei die Zusammensetzung in der Komponente (a1/b1) zudem ein Gemisch von Citral, Citronellol und Geraniol enthält und/oder wobei die Zusammensetzung in der Komponente (a1/b1) zudem Benzylalkohol und/oder Benzylbenzoat enthält und/oder wobei die Zusammensetzung in der Komponente (a1/b1) zudem Eugenol und/oder Farnesol enthält.
  48. Zusammensetzung, insbesondere zur bevorzugt topischen und/oder transdermalen Applikation bei Cellulite, vorzugsweise in Form eines Gels, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 47, wobei die Zusammensetzung – in wirksamen, insbesondere kosmetisch und/oder pharmazeutisch wirksamen Mengen und jeweils bezogen auf die Zusammensetzung – – Benzylsalicylat, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2 Gew.-%; – Limonen, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 12 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%; – Linalool, vorzugsweise in Mengen von 0,005 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew.-%; – mindestens ein Purinalkaloid, vorzugsweise Koffein, vorzugsweise in Mengen von 0,0001 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,2 Gew.-%, und/oder vorzugsweise in Mengen von 0,0001 bis 5 g/l, insbesondere 0,001 bis 1 g/l, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 g/l, bevorzugt 0,05 bis 0,2 g/l, – gegebenenfalls Citral, vorzugsweise in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 0,4 Gew.-%, vorzugsweise 0,002 bis 0,3 Gew.-%, bevorzugt 0,005 bis 0,2 Gew.-%, – gegebenenfalls Citronellol, vorzugsweise in Mengen von 0,00001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,0001 bis 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,1 Gew.-%, bevorzugt 0,00075 bis 0,05 Gew.-%, – gegebenenfalls Geraniol, vorzugsweise in Mengen von 0,00005 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,0002 bis 0,3 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,2 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, – gegebenenfalls Benzylalkohol, vorzugsweise in Mengen von 0,000001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,000005 bis 0,005 Gew.-%, vorzugsweise 0,00001 bis 0,002 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,0015 Gew.-%, – gegebenenfalls Benzylbenzoat, vorzugsweise in Mengen von 0,00001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,00005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bevorzugt 0,00005 bis 0,005 Gew.-%, – gegebenenfalls Eugenol, vorzugsweise in Mengen von 0,0000005 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,000005 bis 0,025 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,02 Gew.-%, bevorzugt 0,0005 bis 0,01 Gew.-%, – gegebenenfalls Farnesol, vorzugsweise in Mengen von 0,000001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,00005 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bevorzugt 0,0002 bis 0,01 Gew.-%, enthält.
  49. Behältnis, enthaltend eine Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere in Form einer Tube, Dose, Flasche, eines Pump- und/oder Dosierspenders oder dergleichen, insbesondere wobei das Behältnis(wieder-)verschließbar ist.
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