DE202004016689U1 - Kosmetische Zubereitung - Google Patents

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Abstract

Kosmetische Zubereitung zur topischen Applikation auf der Haut, enthaltend, neben mindestens einem dermatalogisch annehmbaren Träger, jeweils in Kombination und jeweils in kosmetisch wirksamen Mengen
(A) Arginin und/oder dessen Derivate;
(B) Ginkgo, insbesondere Ginkgo biloba, und/oder dessen Extrakt, insbesondere dessen Frischzellen oder Frischzellenextrakt; sowie
(C) (C 1) Ascorbinsäure und/oder deren Derivate und/oder (C2) mindestens ein Tocopherol und/oder dessen Derivate, insbesondere dessen Ester, und/oder (C3) mindestens ein Vitamin aus der Vitamin A-Gruppe undloder dessen Derivat.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zubereitung zur topischen Applikation auf der Haut. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine kosmetische Zubereitung zur topischen Applikation auf der Haut auf Basis einer mindestens ternären Kombination von Arginin bzw. dessen Derivaten mit Ginkgo, insbesondere Ginkgo biloba, bzw. dessen Extrakten sowie Ascorbinsäure und/oder Tocopherol und/oder Vitamin A bzw. deren jeweiligen Derivaten, jeweils in kosmetisch wirksamen Mengen.
  • Die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere zur Hautkräftigung und zur (Re-)Vitalisierung und/oder Regenerierung der Haut geeignet. Die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung wirkt überraschenderweise zellaktivierend sowie haut- und gewebestraffend und wirkt somit einer insbesondere vorzeitigen Hautalterung mit Faltenbildung entgegen bzw. vermindert bestehende Falten. Aufgrund der haut- bzw. gewebestraffenden Wirkung eignet sich die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Verbindung beispielsweise zur Verhinderung oder Verringerung von Dellenbildungen in der Haut sowie zur Anwendung bei Cellulitis und/oder sogenannter Orangenhaut. Weiterhin ist die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung geeignet, dem Zustand und/oder dem Aussehen der Haut eine visuelle Verbesserung zu verleihen bzw. den Zustand und/oder das Aussehen der Haut zu regulieren (insbesondere im Hinblick auf strukturelle und/oder farbliche Diskontinuitäten in der Haut, wie z. B. Poren, feine Linien, Fältchen und Falten, Erschlaffung etc.).
  • Faktoren wie der Alterungsprozeß, Umgebungsbedingungen wie Heizungs- und Klimaanlagenluft, Sonneneinwirkung und Umweltverschmutzung üben negative Wirkungen auf die menschliche Haut aus und führen zu Faltenbildung, Erschlaffung, Verlust der Elastizität und Festigkeit, Trockenheit, Veränderungen der Hautfarbe und weiteren kosmetisch unerwünschten Auswirkungen.
  • Die Haut ist somit das Ziel für Angriffe durch viele äußerliche und innerliche Faktoren. Äußerliche Faktoren schließen Ultraviolettstrahlung (z. B. durch eine Sonnenexposition), Umweltverschmutzung, Wind, Hitze, geringe Feuchtigkeit, aggressive Tenside, Scheuermittel und dergleichen ein. Innerliche Faktoren schließen das chronologische Altern und andere biochemische Veränderungen aus der Haut heraus ein.
  • Ob äußerlich oder innerlich, diese Faktoren haben sichtbare Anzeichen einer Hautalterung und umweltbedingte Schädigungen, wie eine Faltenbildung und andere Formen einer Unebenheit, einschließlich einer zunehmenden Porengröße, Abschuppung und Hautlinien sowie Faltenbildung, und andere histologische Veränderungen, welche mit einer Hautalterung oder Hautschädigung assoziiert sind, zur Folge. Äußerliche und innerliche Faktoren können auch zu einem Dünnwerden und einem allgemeinen Abbau der Haut führen. So tritt beispielsweise bei der natürlichen Alterung der Haut eine Verringerung der Zellen und Blutgefäße, welche die Haut versorgen, ein. Gleichermaßen tritt eine Abflachung der dermalen-epidermalen Übergangszone ein, was eine geringere mechanische Widerstandsfähigkeit dieser Übergangszone zur Folge hat.
  • Es gibt eine Reihe von kosmetischen Zusammensetzungen bzw. Produkten, insbesondere in Form von Hautcremes, mit Inhaltsstoffen, welche den Auswirkungen der Hautbeanspruchung in gewissem Umfang entgegenwirken.
  • Viele kosmetische Produkte, insbesondere Körperpflegeprodukte, welche gegenwärtig den Verbrauchern zugänglich sind, zielen vorwiegend auf eine Verbesserung des gesunden und physikalischen Aussehens der Haut ab. Unter diesen Hautpflegeprodukten sind viele auf die Verzögerung, Minimierung oder auch Beseitigung einer Faltenbildung der Haut und anderer histologischer Veränderungen, welche typischerweise mit der Alterung der Haut oder einer umweltbedingten Schädigung der menschlichen Haut assoziiert sind, ausgerichtet.
  • So ist beispielsweise bekannt, das Vitamin B3-Verbindungen, so z. B. Niacinamid, Vorteile bei der Regulierung des Hautzustandes mit sich bringen. Beispielsweise kann topisch angewandtes Niacinamid die Anzeichen einer Hautalterung regulieren, so z. B. die Sichtbarkeit der feinen Linien, Falten und anderen Formen einer unebenen oder rauhen Oberflächenstruktur, welche mit gealterter oder lichtgeschädigter Haut in Zusammenhang stehen. Beispielsweise ist in der EP 0 896 522 B1 bzw. in der entsprechenden DE 697 25 714 T2 ein kosmetisches Verfahren zur Regulierung der Hautporengröße beschrieben, bei welchem Vitamin B3-Verbindungen zum Einsatz kommen. Die hautregulierende, insbesondere hautstraffende Wirkung ist jedoch hierbei nicht immer ausreichend.
  • Gleiches trifft auf die kosmetische Zusammensetzung zu, welche Gegenstand der EP 0 796 077 B1 bzw. der entsprechenden DE 695 26 966 T2 ist. Dort ist eine emulgierte kosmetische Makeup-Zusammensetzung zur Revitalisierung, Glättung, Feuchthaltung und Festigung der menschlichen Haut beschrieben, welche – in einem wäßrigen Träger emulgiert und dispergiert und jeweils in kosmetisch wirksamen Mengen – eine Vielzahl von Inhaltsstoffen umfaßt, hierunter Filmbildner, Lichtschutzmittel, Abschilferungsmittel auf der Basis von Hydroxysäuren, feuchthaltende bzw. wiederbefeuchtende Mittel, Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel, Pigmente und Emulgatoren.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten kosmetischen Zusammensetzungen bzw. Produkte erfüllen jedoch die an sie gestellten Anforderungen nicht immer in ausreichendem Maße.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit in der Bereitstellung einer kosmetischen Zubereitung, welche sich zur topischen Applikation auf der Haut eignet und die zuvor geschilderten Nachteile des Standes der Technik zumindest weitgehend vermeidet oder zumindest abschwächt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer zur topischen Applikation auf der menschlichen Haut geeigneten kosmetischen Zubereitung, welche eine Revitalisierung und/oder Glättung und/oder Feuchthaltung und/oder Festigung und/oder Kräftigung der menschlichen Haut bzw. des Hautgewebes bewirkt.
  • Wiederum eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine kosmetische Zubereitung zur Verfügung zu stellen, welche sich zur topischen Applikation auf der Haut eignet und eine gewisse Haut- und/oder Gewebestraffung bewirkt und insbesondere einer Faltenbildung entgegenwirkt bzw. bestehende Falten verringert.
  • Ein weiteres, der vorliegenden Erfindung zugrundeliegendes Problem liegt in der Bereitstellung einer kosmetischen Zubereitung zur topischen Applikation auf der Haut, welche eine gewisse Anticellulitwirkung aufweist und sich somit gegen Cellulitis und/oder sogenannte Orangenhaut anwenden läßt.
  • Schließlich liegt eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine zur topischen Applikation auf der menschlichen Haut geeignete kosmetische Zubereitung bereitzustellen, mit der sich der Zustand und/oder das Aussehen der Haut regulieren läßt, insbesondere im Hinblick auf strukturelle und/oder farbliche Diskontinuitäten in der Haut, wie z. B. Poren, feine Linien, Fältchen und Falten und dergleichen.
  • Der Anmelder hat nunmehr überraschenderweise herausgefunden, daß eine mindestens ternäre Kombination von Arginin bzw. dessen Derivaten zusammen mit Ginkgo bzw. dessen Extrakten sowie Ascorbinsäure bzw. deren Derivaten, Tocopherol bzw. dessen Derivaten und/oder Vitaminen aus der Vitamin A-Gruppe bzw. deren Derivaten einen ausgezeichneten regulierenden Effekt in bezug auf das Aussehen und/oder den Zustand der Haut bewirkt und die vorgenannten Wirkungen besitzt, insbesondere eine Revitalisierung und/oder Glättung und/oder Feuchthaltung und/oder Festigung und/oder Kräftigung der menschlichen Haut bzw. des Hautgewebes bewirkt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine kosmetische Zubereitung zur topischen Applikation auf der Haut, welche – neben mindestens einem dermatologisch annehmbaren Träger – jeweils in Kombination und jeweils in kosmetisch wirksamen Mengen
    • (A) Arginin und/oder dessen Derivate;
    • (B) Ginkgo, insbesondere Ginkgo biloba, und/oder dessen Extrakt, insbesondere dessen Frischzellen oder Frischzellenextrakt; sowie
    • (C) (C1) Ascorbinsäure und/oder deren Derivate und/oder (C2) mindestens ein Tocopherol und/oder dessen Derivate, insbesondere Ester, und/oder (C3) mindestens ein Vitamin aus der Vitamin A-Gruppe und/oder dessen Derivat,
    enthält.
  • Denn der Anmelder hat in überraschender Weise herausgefunden, daß die vorgenannte Kombination zu einer Revitalisierung, Glättung, Feuchthaltung, Festigung, Stärkung sowie Kräftigung der Haut führt. Die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung wirkt überraschenderweise zellaktivierend sowie haut- und gewebestraffend und wirkt somit einer Faltenbildung entgegen bzw. vermindert bestehende Falten.
  • Aufgrund der haut- bzw. gewebestraffenden Wirkung eignet sich die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung beispielsweise zur Verhinderung oder Verringerung von Dellenbildungen in der Haut sowie zur Anwendung bei Cellulitis und/oder sogenannter Orangenhaut, da sie ein außerordentliches Anticellulitpotential besitzt. Aufgrund der zellaktivierenden Wirkung wirkt die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung revitalisierend und regenerierend und wirkt somit einer insbesondere vorzeitigen Hautalterung entgegen.
  • Die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere zum Regulieren des Zustandes und/oder des Aussehens der Haut, insbesondere zum Regulieren struktureller und/oder farblicher Diskontinuitäten in der Haut, wie z. B. Poren, feine Linien, Fältchen, Falten, Runzeln, uneinheitliche Hautfärbung etc. Mit der kosmetischen Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung läßt sich der Zustand und/oder das Aussehen der Haut durch topische Anwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung deutlich verbessern.
  • Der Ausdruck "topische Anwendung" bzw. "topische Applikation", wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bedeutet das Ausbringen der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzung auf die Oberfläche der Haut, insbesondere durch Einreiben, Aufsprühen, Aufträufeln etc.
  • Der Begriff "dermatologisch annehmbarer Träger", wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bezeichnet einen Träger zur Verwendung in Berührung mit der menschlichen Haut ohne ungebührliche Toxizität, Unverträglichkeit, Instabilität, allergische Wirkung und dergleichen.
  • Der Begriff "kosmetisch wirksame Menge", wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bedeutet eine Menge einer Verbindung, Komponente oder Zusammensetzung bzw. Kombination, welche ausreicht, um eine signifikante Wirkung, vorzugsweise ein positives Erscheinungsbild der Haut oder einen gewissen Vorteil, einschließlich voneinander unabhängig, die hierin offengelegten Vorteile herbeizuführen, welche jedoch niedrig genug ist, um ernsthafte Nebenwirkungen zu vermeiden, d. h. um im Rahmen einer realistischen medizinischen Beurteilung für ein vernünftiges Nutzen/Risiko-Verhältnis zu sorgen.
  • Das Arginin wird in der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung vorzugsweise in Form eines Argininderivates, insbesondere in Form eines Salzes des Arginins, vorzugsweise als Argininhydrochlorid, ganz besonders bevorzugt als L-Argininhydrochlorid, eingesetzt, und zwar in kosmetisch wirksamen Mengen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Arginin in Form eines wasser- und alkohollöslichen, insbesondere eines wasser- und ethanollöslichen Salzes eingesetzt wird, insbesondere in Form des L-Argininhydrochlorids; dies führt dazu, daß das Arginin besonders gut von der Haut resorbiert werden kann und auf diese Weise seine Wirkung in optimatler Weise entfalten kann. Ohne sich auf eine spezielle Theorie festlegen zu wollen, wirkt das Arginin bzw. seine Derivate zellaktivierend und verbessert insbesondere die Sauerstoffzufuhr und fördert insbesondere das Wachstum der Zellen und führt somit zu einer Regeneration bzw. Revitalisierung der Haut bzw. Hautzellen.
  • Für weitere Einzelheiten zu "Arginin" kann verwiesen werden auf Römpp Chemie Lexikon, 10. Auflage, Band 1, Seiten 251/252, Stichwort: "L-Arginin", sowie die dort angegebene Literatur, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Die Menge an Arginin bzw. seinen Derivaten kann in weiten Bereichen variieren. Im allgemeinen liegt sie im Bereich von 0,001 bis 30 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung. Dennoch kann es gegebenenfalls erforderlich sein, insbesondere wenn dies anwendungsbezogen angebracht ist, von den vorgenannten Mengenbereichen abzuweichen.
  • Ginkgo wird erfindungsgemäß bevorzugt in Form eines Frischzellenextraktes von Ginkgo biloba eingesetzt. Darüber hinaus können aber auch andere Zubereitungsformen des Ginkgo zum Einsatz kommen. Ginkgo wirkt im Rahmen der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung insbesondere als Aktivstoff und bewirkt insbesondere eine Zellaktivierung und Zellregenerierung.
  • Der dreißig bis vierzig Meter hoch wachsende Ginkgobaum (Ginkgo biloba L.) ist ein sommergrüner Laubbaum. Er gehört entwicklungsgeschichtlich zu den ältesten Pflanzenarten der Erde und stellt das Bindeglied zwischen Farnen und Nadelhölzern dar. Der ursprünglich in China, Korea und Japan beheimatete Baum wird zunehmend auch in Europa angepflanzt, da er gegen schädliche Umwelteinflüsse sehr resistent zu sein scheint. Der Ginkgo ist zweihäusig, d. h. es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Die Bezeichnung "biloba" bedeutet zweilappig und weist auf die typische Blattform hin. Medizinisch werden bislang zur systemischen Anwendung Spezialextrakte aus den Blättern und in der traditionellen chinesischen Medizin auch die Samenkerne verwendet. Systemisch verabreichter Ginkgoextrakt soll eine Steigung der Toleranz insbesondere des Hirngewebes gegenüber Sauerstoffinangel und eine Förderung der Gehirndurchblutung sowie eine Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes und eine Beeinflussung zentraler Neurotransmitter bewirken.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung wirkt der Ginkgo, insbesondere in Form eines Frischzellenextraktes von Ginkgo biloba, als Aktivstoff und bewirkt eine Zellaktivierung und darüber hinaus eine Zellregenerierung.
  • Die Menge an Ginkgo, insbesondere Ginkgo biloba und/oder dessen Extrakt, vorzugsweise dessen Frischzellen oder Frischzellenextrakt, besonders bevorzugt Frischzellenextrakt von Ginkgo biloba, kann in weiten Bereichen variieren. Kosmetisch wirksame Mengen liegen insbesondere im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung. Dennoch ist es einzelfallbedingt gegebenenfalls möglich, insbesondere wenn dies anwendungsbezogen erforderlich oder gewünscht ist, von den vorgenannten Mengenbereichen abzuweichen.
  • Was die Ascorbinsäure und deren Derivate anbelangt, so kommen insbesondere L-Ascorbinsäure (Vitamin C), Vitamin C-Ester, Ascorbyldipalmitate oder Ascorbylphosphate zur Anwendung.
  • Der Anmelder hat überraschenderweise herausgefunden, daß die Ascorbinsäure bzw. deren Derivate im Rahmen der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung eine besonders gute Wirkung gegen freie Radikale entfaltet und somit der Zellalterung entgegenwirkt.
  • Die Menge an Ascorbinsäure und/oder deren Derivaten, insbesondere L-Ascorbinsäure (Vitamin C), Vitamin C-Estern, Ascorbyldipalmitaten und/oder Ascorbylphosphaten, kann in weiteren Bereichen variieren. Im allgemeinen liegt sie im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung. Dennoch kann es einzelfallbedingt erforderlich sein, von den vorgenannten Mengen abzuweichen.
  • Was das Tocopherol bzw. dessen Derivate anbelangt, so ist dieses vorteilhafterweise ausgewählt aus der Gruppe von Substanzen der Vitamin E-Gruppe, insbesondere aus der Gruppe von α-Tocopherol und seinen Estern (z. B. Acetate). Besonders bevorzugt ist Vitamin E bzw. α-Tocopherol selbst oder seine Acetate.
  • Der Anmelder hat nämlich überraschenderweise festgestellt, daß das Tocopherol bzw. seine Derivate, insbesondere α-Tocopherol bzw. Vitamin E einschließlich seiner Ester (z. B. Acetate), im Rahmen der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung die Wirkung von Arginin bzw. Argininderivaten und Ginkgo bzw. Ginkgo-Frischzellextrakten, gegebenenfalls zusammen mit Ascorbinsäure oder deren Derivaten, in synergistischer Weise unterstützt bzw. verstärkt. Insbesondere verbessert das Tocopherol bzw. seine Derivate bei der Anwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzung den Zellaufbau der betroffenen Hautzellen und wirkt sich positiv in bezug auf die Geschmeidigkeit der mit der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung behandelten Haut aus. Es beugt insbesondere einer vorzeitigen Hautalterung vor und fördert die Bildung neuer Hautzellen. Auf diese Weise unterstützt es die regenerative Wirkung der übrigen Komponenten im Rahmen der kosmetischen Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung. Wie die Ascorbinsäure und ihre Derivate, so wirken auch Tocopherol und Tocopherolderivate freien Radikalen entgegen.
  • Der Begriff "Tocopherol", wie er erfindungsgemäß verwendet wird, bezeichnet insbesondere in 2-Stellung mit einem 4,8,12-Trimethyltridecylrest substituierte Chroman-6-ole (3,4-Dihydro-2H-1-benzopyran-6-ole). Tocopherole sind schwach gelblich-rötliche, ölige Flüssigkeiten, unlöslich in Wasser und löslich in Fetten und Ölen sowie den üblichen Lösemittel für Fette (z. B. Ethanol etc.). Für weitere Einzelheiten zu den Tocopherolen kann beispielsweise verwiesen werden auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Band 6, Seiten 4572/4573, Stichwort: "Tocopherole", Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York, 1999, sowie die dort angegebene Literatur, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Der Begriff "Vitamin E-Gruppe", wie er erfindungsgemäß verwendet wird, bezeichnet insbesondere fettlösliche, natürlich vorkommende Verbindungen mit einem Chromangrundgerüst und einer C16-Seitenkette. Meist wird α-Tocopherol (einschließlich seiner Ester) als das eigentliche Vitamin E bezeichnet, während die β- bis η-Tocopherole eine geringe Rolle spielen. Für weitere diesbezügliche Einzelheiten kann beispielsweise verwiesen werden auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Band 6, Seiten 4877 ff., Stichwort. "Vitamine" sowie die dort angegebene Literatur, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Die Menge an eingesetztem Tocopherol bzw. dessen Derivaten kann in weiten Bereichen variieren. Im allgemeinen werden kosmetisch wirksame Mengen an Tocopherol bzw. dessen Derivaten, insbesondere α-Tocopherol und seinen Estern, bevorzugt Vitamin E bzw. α-Tocopherol, verwendet. Insbesondere werden Mengen von 0,001 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-%, eingesetzt, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung. Dennoch ist es möglich, falls anwendungsbezogen erforderlich oder gewünscht, von den vorgenannten Mengen abzuweichen.
  • Was das Vitamin aus der Vitamin A-Gruppe oder dessen Derivat anbelangt, so kommen hier insbesondere Retinol (Vitamin A1) und 3,4-Didehydroretinol (Vit amin A2) oder deren Derivate (z. B. Vitamin A-Palmitat) in Betracht. Diese Vitamine bzw. ihre Derivate wirken im Rahmen der kosmetischen Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung, zusammen mit den übrigen Komponenten, einer vorzeitigen Hautalterung entgegen und stellen – wie die Ascorbinsäure und das Tocopherol sowie deren jeweilige Derivate – gleichermaßen freie Radikalfänger dar. Insbesondere wird hierdurch der Zellaufbau der betroffenen Hautzellen verbessert und eine positive Wirkung in bezug auf die Geschmeidigkeit der mit der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung behandelten Haut erreicht.
  • Die Menge an eingesetztem Vitamin aus der Vitamin A-Gruppe und/oder dessen Derivat kann in weiten Bereichen variieren. Im allgemeinen werden kosmetisch wirksame Mengen hiervon eingesetzt, insbesondere im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  • Des weiteren kann die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung außerdem Panthenol (synonym auch als Pantothenol oder Pantothenylalkohol bezeichnet), insbesondere in Form von Dexpanthenol, enthalten. Panthenol bzw. seine Derivate trägt insbesondere zur Feuchtigkeitsregulation der Haut bei. Die diesbezüglichen Mengen können in weiten Bereichen variieren und liegen im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung. Für weitere Einzelheiten zu Panthenol kann beispielsweise verwiesen werden auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, Band 4, Seiten 3107/3108, Stichwort: "Panthenol", Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York, 1998, und die dort zitierte Literatur, deren jeweiliger Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Darüber hinaus kann die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung auch Aloe Vera enthalten, in welcher Form auch immer (z. B. als Gel, Extrakt etc.). Die Mengen an Aloe Vera können in weiten Bereichen variieren; im allgemeinen liegen sie im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung gegebenenfalls noch weitere Inhaltsstoffe enthalten. Nichtbeschränkende Beispiele sind Lichtschutzmittel, Abschilferungsmittel (Schälungs-/Schuppungsmittel), feuchthaltende bzw. wiederbefeuchtende Mittel, filmbildende Mittel, Pigmente und Färbemittel, Emulgatoren, Tenside, Weichmacher, irritationshemmende Mittel, entzündungshemmende Mittel, heilende Mittel, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, Benetzungsmittel, Antioxidantien und Radikalfänger, Füllmittel, Wachse, Talg, pH-Puffermittel, Duftstoffe, wie Parfüm und Parfümöle, Farbstoffe, Puffersubstanzen, fungistatische Mittel, Kräuterextrakte, Proteine, weitere Vitamine, Lecithine, Hautaufhellungsmittel, Hautkonditioniermittel, Kollagene etc.
  • Darüber hinaus enthält die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung Wasser, insbesondere in Mengen von 30 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 80 Gew.%, bevorzugt 50 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  • Für weitere Einzelheiten zu den einzelnen Inhaltsstoffen kann auch auf Umbach, Kosmetik, 2. Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York, 1995 verwiesen werden, dessen gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist, sowie auf Römpp Chemielexikon, 10. Auflage, und die dort jeweils zitierte Literatur.
  • Die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung liegt in einer Form vor, die topisch auf der Haut applizierbar ist und nach der topischen Applikation auf bzw. in die Haut ein- bzw. verreibbar ist.
  • Um eine gute topische Applikation auf der Haut zu ermöglichen, wird die Viskosität der kosmetischen Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung derart eingestellt, daß die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung bei 25 °C eine scheinbare Viskosität von 5.000 bis 200.000 cps (Centipoise) besitzt.
  • Die kosmetische Zubereitung kann in beliebiger Form, die sich topisch auf der Haut applizieren läßt, vorliegen, beispielsweise in Form einer Creme, einer Lotion, einer Salbe, einer Paste, eines Gels, eines Schaums, eines Sprays oder eines sonstigen Kosmetikums. Vorzugsweise liegt die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung in Form einer Creme vor.
  • Die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung liegt bevorzugterweise in Form einer Emulsion vor, insbesondere als Öl-in-Wasser-Emulsion oder als Wasser-in-Öl-Emulsion.
  • Für eine besonders gute Hautverträglichkeit ist es vorteilhaft, wenn die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung einen hautverträglichen pH-Wert aufweist, insbesondere einen leicht sauren bis neutralen oder allenfalls äußerst geringfügig alkalischen pH-Wert, vorzugsweise einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert, besonders bevorzugt einen pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 7,0.
  • Die Kombination der vorgenannten Inhaltsstoffe in den vorgenannten Mengen führt im Rahmen der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung zu einer besonders wirksamen, topisch bzw. äußerlich anzuwendenden kosmetischen Zusammensetzung bzw. Kombination, insbesondere in Form einer Creme, welche sich in hervorragender Weise zur Vorbeugung der Hautalterung bzw. der vorzeitigen Hautalterung und der Haut- bzw. Gewebestraffung (z. B. im Fall von Orangenhaut bzw. Cellulitis) sowie zur Revitalisierung und Regenerierung der Haut eignet. Die kosmetische Zubereitung nach der vorliegenden Erfindung beugt einer Bildung von Falten vor bzw. lindert bestehende Falten. Für weitergehende Einzelheiten kann auf die obigen Ausführungen verwiesen werden.
  • Für ihre Anwendung wird die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung vorzugsweise mindestens einmal täglich, vorzugsweise zweimal täglich (z. B. morgens und abends) topisch bzw. äußerlich auf der Haut appliziert. Hierzu kann die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung nach ihrer Auftragung auf die Haut mehrere Minuten in die Haut einmassiert und einwirken gelassen werden. Vorteilhafterweise kann die Anwendung nach der Wäsche der Haut erfolgen.
  • Weitere Ausgestaltungen, Abwandlungen und Variationen sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung, sind für den Fachmann beim Lesen der Beschreibung ohne weiteres erkennbar und realisierbar, ohne daß er dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.

Claims (21)

  1. Kosmetische Zubereitung zur topischen Applikation auf der Haut, enthaltend, neben mindestens einem dermatalogisch annehmbaren Träger, jeweils in Kombination und jeweils in kosmetisch wirksamen Mengen (A) Arginin und/oder dessen Derivate; (B) Ginkgo, insbesondere Ginkgo biloba, und/oder dessen Extrakt, insbesondere dessen Frischzellen oder Frischzellenextrakt; sowie (C) (C 1) Ascorbinsäure und/oder deren Derivate und/oder (C2) mindestens ein Tocopherol und/oder dessen Derivate, insbesondere dessen Ester, und/oder (C3) mindestens ein Vitamin aus der Vitamin A-Gruppe undloder dessen Derivat.
  2. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arginin in Form eines Argininderivates, insbesondere in Form eines Salzes des Arginins, vorzugsweise als Argininhydrochlorid, ganz besonders bevorzugt als L-Argininhydrochlorid, vorliegt und/oder daß das Arginin vorzugsweise L-Arginin oder ein Derivat des L-Arginins, insbesondere ein Salz des L-Arginins, vorzugsweise L-Argininhydrochlorid, ist.
  3. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung Arginin und/oder dessen Derivat in kosmetisch wirksamen Mengen enthält, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 30 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  4. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ginkgo in Form eines Frischzellenzextraktes von Ginkgo biloba vorliegt.
  5. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung Ginkgo, insbesondere Ginkgo biloba, und/oder dessen Extrakt, insbesondere dessen Frischzellen oder Frischzellenextrakt, bevorzugt Frischzellenextrakt von Ginkgo biloba, in kosmetisch wirksamen Mengen enthält, insbesondere in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  6. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ascorbinsäure und/oder deren Derivate ausgewählt sind aus der Gruppe von L-Ascorbinsäure (Vitamin C), Vitamin C-Estern, Ascorbyldipalmitaten oder Ascorbylphosphaten.
  7. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung Ascorbinsäure und/oder deren Derivate, insbesondere L-Ascorbinsäure (Vitamin C), Vitamin C-Ester, Ascorbyldipalmitate und/oder Ascorbylphosphate, in kosmetisch wirksamen Mengen enthält, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  8. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tocopherol und/oder dessen Derivate ausgewählt sind aus der Gruppe von Substanzen der Vitamin E-Gruppe, insbesondere aus der Gruppe von α-Tocopherol und dessen Estern, wie Acetaten, und besonders bevorzugt Vitamin E ist.
  9. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung Tocopherol und/oder dessen Derivate, insbesondere α-Tocopherol und dessen Ester, wie Acetate, bevorzugt Vitamin E, in kosmetisch wirksamen Mengen enthält, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  10. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vitamin aus der Vitamin A-Gruppe und/oder dessen Derivat Retinol (Vitamin A1) oder 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2) oder deren Derivate, insbesondere Vitamin A-Palmitat, ist.
  11. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung das Vitamin aus der Vitamin A-Gruppe und/oder dessen Derivat, insbesondere Retinol (Vitamin A1) oder 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2), in kosmetisch wirksamen Mengen enthält, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  12. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung außerdem Panthenol, insbesondere Dexpanthenol, enthält, insbesondere in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  13. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung außerdem Aloe Vera, insbesondere als Gel oder Extrakt, enthält, insbesondere in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  14. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung außerdem natürliche oder naturidentische, insbesondere pflanzliche Fette und/oder Öle, insbesondere Jojobaöl, Sonnenblumenöl und/oder Mandelöl, enthält, insbesondere in Mengen von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  15. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung Wasser enthält, insbesondere in Mengen von 30 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 50 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung.
  16. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung bei 25 °C eine scheinbare Viskosität von 5.000 bis 200.000 cps (Centipoise) besitzt.
  17. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung in einer topisch auf der Haut applizierbaren und nach der topischen Applikation auf bzw. in die Haut ein- bzw. verreibbaren Form vorliegt.
  18. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung in Form einer Creme, einer Lotion, einer Salbe, einer Paste, eines Gels, eines Schaums, eines Sprays oder eines sonstigen Kosmetikums, vorzugsweise in Form einer Creme, vorliegt.
  19. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung in Form einer Emulsion, insbesondere als eine Öl-in-Wasser-Emulsion oder als eine Wasser-in-Öl-Emulsion, vorliegt.
  20. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetische Zubereitung einen hautverträglichen pH-Wert, insbesondere einen leicht sauren bis neutralen oder allenfalls äußerst geringfügig alkalischen pH-Wert, bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert, besonders bevorzugt einen pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 7,0, aufweist.
  21. Behältnis, enthaltend eine kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
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