DE102013015309A1 - Verfahren zur Erstellung von personen- oder produktbezogenen Daten- oder Visitenkarten, sowie Daten- und Visitenkarten selbst - Google Patents

Verfahren zur Erstellung von personen- oder produktbezogenen Daten- oder Visitenkarten, sowie Daten- und Visitenkarten selbst Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung von personen- oder produktbezogenen Daten- oder Visitenkarten, sowie ein Softwareprogrammprodukt, sowie eine Daten- oder Visitenkarte selbst, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1, 5 und 6. Um hierbei zu erreichen, dass diesenr Aufwand bei der Erstellung und Versendung diesbezüglicher Unterlagen erheblich vereinfacht wird, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zu jedem personen- oder produktbezogenen Datensatz automatisch ein individueller Code, oder Barcode, oder QR-Code zugewiesen wird, mit welchem der besagte Datensatz abrufbar ist und das dieser Code, oder Barcode, oder QR-Code auf der Datenkarte und/oder der Visitenkarte abgedruckt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung von personenbezogenen Daten – oder Visitenkarten, bei welchen an einer Computereingabeschnittstelle personen- oder produktbezogene Daten eingegeben und in einem adressierten Datenfeld gespeichert werden, aus dem heraus sodann Visiten- oder Datenkarten ausdruckbar sind, sowie ein dazugehöriges Softwareprogrammprodukt, sowie Daten und/oder Visitenkarten selbst, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1, 5 und 6.
  • Computerprogramme und Einrichtungen zum Herstellen von Visitenkarten nach Eingabe personenbezogener Daten sind bereits vielfach bekannt. Dabei können Visiten- und Datenkarten in beliebigem Umfang und beliebigem Layout hergestellt werden. Die dabei eingegebenen Daten betreffen jedoch nur das Layout der Visitenkarte selbst.
  • Die Versendung von Visitenkarten, insbesondere in der Anwendung auf Bewerbungen von Personen in eine ausgeschiebene Anstellung oder als Initiativbewerbung, ist die erstellte Visitenkarte mit allen üblichen Angaben zu Personendaten wie Adresse, Internetadresse, Telefon- und/oder Faxanschluss sowie bisherige Berufsbezeichnungen, nicht ausreichend. Die Erstellung von Bewerbungsunterlagen umfasst in der Regel die Erstellung eines Lebenslaufes sowie eines entsprechenden Anschreibens, der Beifügung von Zeugnissen und Qualifikationsnachweisen etc. Insofern stellt die Zusammenstellung von Bewerbungsunterlagen einen erheblichen Aufwand dar. Insbesondere in dem Zusammenhang, dass eine Vielzahl von Bewerbungen abgesandt werden müssen, bevor eine der versandten Bewerbungen gegebenenfalls erfolgreich endet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand bei der Erstellung und Versendung diesbezüglicher Unterlagen erheblich zu vereinfachen.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Erstellung von personenbezogenen Daten- oder Visitenkarten der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
  • Im Hinblick auf ein Softwareprogrammprodukt ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 5 gelöst.
  • Im Hinblick auf eine Daten- oder Visitenkarte selbst ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 6 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Daten- oder Visitenkarte sind in den abhängigen Ansprüchen 7 und 8 angegeben.
  • Kern der verfahrensgemäßen Erfindung ist, dass zu jedem personen- oder produktbezogenen Datensatz automatisch ein individueller Code oder Barcode oder QR-Code automatisch generiert und zugewiesen wird, mit welchem der besagte Datensatz über ein Computernetzwerk abrufbar ist, und dass dieser Code oder Barcode oder QR-Code auf der Datenkarte und/oder Visitenkarte elektronisch lesbar mit abgedruckt wird.
  • Die Codes können als abgedruckte Codes, oder aber auch als Codes auf Magnetstreifen abgefasst sein, wobei der Magnetstreifen dann auf der Visitenkarte enthalten oder angebracht ist.
  • Diese besagten personenbezogenen Daten können den Umfang einer gesamten Bewerbung annehmen oder zumindest Teile davon, wie Lebenslauf, Zeugnisse etc.. Produktbezogene Daten können Produktbeschreibungen, Applikationen, und Bedienungsanleitungen sein.
  • Werden diese Daten oder Visitenkarten sodann erstellt und ausgedruckt, so ist dem auf der Daten- oder Visitenkarte abgedruckte Code, Barcode oder QR-Code ein entsprechend elektronischer Datensatz mit den besagten personen- oder produktbezogene Daten individuell zugeordnet. Das heißt, jede Person oder jedes Produkt erhält somit auf Wunsch seinen von ihm gestalteten oder über ihn gestalteten Datensatz, der dem besagten Code zugewiesen ist. Sodann entsteht zunächst ein reduziertes Druckerzeugnis, welches als eine Art Kurzbewerbung zusammen mit einem Anschreiben versendbar ist, und den angeschriebenen oder das angeschriebene Unternehmen in die Lage versetzt, bei Empfang dieser zustellungsbedürftigen Unterlagen, nun den personen- oder produktbezogenen Barcode oder Code oder QR-Code einzulesen und via Internet den Datensatz gegebenenfalls mit zuvoriger weiterer Autorisierung abrufen kann. Auf diese Weise wird der Aufwand für den Versand von zusammen erstellbaren Unterlagen erheblich reduziert.
  • Der QR-Code ist der sogenannte „quick-response-code” und ist abweichend von Zeilen- oder Barcode ein zweidimensionaler Code mit einer größeren Informationsdichte.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass nach Erhalt einer solchen besagten Daten- oder Visitenkarte bei einem Nutzer, in der besagten Weise die personen- oder produktbezogenen Daten oder Datensätze über ein Datennetzwerk (auf Internet, Intranet) vom Server Desjenigen abgerufen werden können, bei dem die personen- oder produktbezogenen Daten abgelegt oder bei dem die Daten gehostet sind. Dies lässt sich als Dienstleistungsangebot gestalten, so dass die Daten sicher und auch missbrauchsgesichert und geschützt verwaltet werden. Das heißt mit anderen Worten, dass Derjenige, der eine solche Initiativbewerbung oder Initiativwerbung erhält, den entsprechenden Code elektronisch einliest, und über eine zu vorige Autorisierung bei dem entsprechenden Server oder Hoster dann den Datensatz mit den kompletten Bewerbungsunterlagen zu dieser besagten Person oder zu diesem Produkt abrufen kann. Dies erleichtert im Übrigen auch den verwaltungstechnischen Umgang mit Bewerbungsunterlagen in Personalabteilungen selbst, die als Nutzer oder Angeschriebene der besagten Bewerber aktiv werden oder aktiv werden müssen. Für Produktwerbung kann dies in allen Produkt- oder Dienstleistungsbranchen eingesetzt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die Daten, beispielsweise Lebensläufe und/oder Bewerbungsunterlagen und/oder Qualifikationsnachweise und/oder Zeugnisse sind, und bezüglich produktspezifischer Daten Betriebsanleitung etc sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass der Nutzer mit Hilfe des besagten Codes oder Barcodes oder QR-Codes nur unter Hinzunahme eines vom Hoster zusätzlich auf Anfrage vergebenen zusätzlichen Autorisierungscodes zugreifen kann.
  • Dies kann in der Weise erfolgen, dass ein solches System beispielsweise umfänglich eingesetzt und zertifiziert wird, und dass Unternehmen hierzu eine Autorisierung bekommen können, sobald sie oder bevor sie eine solche Bewerbungsunterlage oder Werbungsunterlage mit Code erhalten. Auf die Weise ist auch für den Verwalter oder auch den Nutzer dessen Personendaten hier verwaltet werden einsehbar, welches Unternehmen genau auf seine Daten in von ihm gewollten Umfang zugreift. Hierzu kann der Bewerber dem Server und Hoster seiner Daten vorher in Form einer Liste der angeschriebenen Unternehmen mitteilen, so dass diese gegebenenfalls auch automatisch freigeschaltet werden, wenn diese einen Zugriff auf die besagten Daten aufgrund der erhaltenen Unterlagen vornehmen wollen.
  • Der Zugriff auch die Daten wird als solcher festgehalten und protokolliert, so dass im Nachhinein nachvollzogen kann, von welcher IP-Adresse, das heißt von welchem Computer aus Datensätze über den zuvor postalisch oder auch elektronisch versandten Code historisch mitgeschrieben werden.
  • Im Hinblick auf ein Softwareprogrammprodukt ist vorgesehen, dass dieses ein Computerprogramm umfasst, dessen Funktion durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und gegebenenfalls nachfolgenden Ansprüche 2 bis 4 gekennzeichnet ist. Dieses Softwareprogrammprodukt setzt sodann einen Computer- oder eine Computereinrichtung oder Computernetzwerk in die Lage, die besagten Funktionen der Verfahrensansprüche 1 bis 4 auszuführen.
  • Im Hinblick auf eine Daten- oder Visitenkarte besteht der Kern der Erfindung darin, dass die Visitenkarte auf oder in einer Datenkarte angeordnet ist in dem diese Visitenkarte von einer Perforationslinie geschlossen umgeben oder mit einem Kleberücken an dieser lösbar anhaftend ist, der Art, dass diese Visitenkarte aus oder von der Datenkarte heraus- oder ablösbar ist.
  • Auf diese Weise ist die Datenkarte als eine Art Broschüre oder auch Informationskarte in einem DIN A 5 oder DIN A 6 Querformat leicht handhabbar ausgestaltet, auf welcher dann schriftliche Informationen betreffend dem Bewerbungszweck etc. bereits enthalten sind. Darauf oder darin ist dann integriert oder daran anhaftend und lösbar eine Visitenkarte im Standartmaß vorgesehen, die gänzlich heraus oder abgelöst werden kann, die vorzugsweise auf beiden Seiten bedruckt ist und vorzugsweise auf der Rückseite den Code, oder Barcode, oder QR-Code enthält.
  • Unter dem Einsatz der Erfindung, die ein neuartiges Bewerbungs- oder Werbungsinstrument für eine schnelle und/oder zielgerichtete Bewerbung bzw Produkt- oder Dienstleistungswerbung darstellt, kann unter Nutzung der neuen Technologien gezielt und zeitnah und schnell auf Anforderung und Erfordernisse des Arbeitsmarktes bzw des produktbezogenen Marktes reagiert werden. Auch Arbeitsagenturen könnten mit einem solchen System ausgestattet sein. Gleiches gilt für mit Werbung befasste Abteilungen und Agenturen.
  • Im Übrigen können die dann erstellten Datensätze mit weiteren Datensätzen verbunden oder überlagert werden, in denen systematische Berufsorientierungen mit eingesetzt werden. Es ist möglich, dass über das genannte Softwareprogrammprodukt der Arbeitsuchende oder Werbende ein entsprechendes Softwareprogrammprodukt erhält und die gesamten Unterlagen und den Vorgang von sich aus vornehmen kann. Wichtig ist, dass ein solches System sodann standardisiert ist, wenn diese Daten nicht mehr in einem einzigen Server oder Hoster verwaltet werden. Die entsprechenden Sicherheitsabfragen zur nochmaligen Autorisierung vor Zugriff auch die abgelegten personenbezogenen Daten können optional dabei auch vom Nutzer direkt eingestellt werden.
  • Im Hinblick auf eine Benutzung in Arbeitsagenturen kann dieses Programmtool nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und in der erfindungsgemäßen Vorgehensweise auch für den Bewerber auf Anfrage bereit gestellt werden, so dass eine höhere Standardisierung erfolgt, die immer unter der Anleitung von fachkundigem Personal steht, die für die Einhaltung der Standardisierung sorgt.
  • Ein Ausgestaltungsbeispiel mit den verfahrenstechnischen Zusammenhängen ist in den Figuren dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: vernetzte Darstellung in Bezug auf alle erfindungswesentlichen Handhabungen
  • 2: Datenkarte mit herauslösbarer Visitenkarte
  • 1 zeigt die vernetzte Darstellung in Bezug auf alle erfindungswesentlichen Handhabungen.
  • Von einer Eingabeschnittstelle 1 werden personenspezifische Daten wie Lebensläufe oder andere, wie oben ausgeführt, in ein Computersystem eingegeben. Über einen Netzwerkserver 3 werden die Daten sodann in eine Kundendatenbank verschoben und dort adressiert und verwaltet. Gleichzeitig erfolgt ein vom Server ausgehender Ausdruck von Versandkarten mit Visitenkarten zur Generierung von papierenen Unterlagen. Diese enthalten jedoch noch nicht die Kundendaten beziehungsweise nicht die vollständigen Kundendaten, die in der Kundendatenbank abgespeichert sind. So enthält der Ausdruck beispielsweise lediglich die Datenkarte in oder auf der die Visitenkarte integriert ist. Auf dieser Datenkarte sind bereits erste Informationen enthalten, die die Person betreffen oder sein Vorhaben in Bezug auf die Arbeitsplatzbewerbung. Innerhalb der besagten Datenkarte, die ein Format von DIN A 5 oder DIN A 6 hat oder haben kann, ist eine Visitenkarte beispielsweise von einer Perforationslinie umgeben enthalten, so dass diese Visitenkarte in Standardformat Standardinformationen, wie beispielsweise Bild, Name, Beruf, Position, Adresse, Telefonnummer, Verbindungsdaten, Qualifikationen und den erfindungsgemäßen Code in Form eines Barcodes oder QR-Codes enthält. Diese Visitenkarte ist dann entweder über die Perforationslinie aus der Datenkarte herausbrechbar oder aber die Visitenkarte ist lösbar beziehungsweise mit einer lösbaren Adhäsiv-Klebung versehenen Befestigung auf der Datenkarte angeordnet und somit von dieser leicht lösbar.
  • Sodann kann der Kunde den Versand der Versandkarten, das heißt der Datenkarten mit der enthaltenen Visitenkarte an die entsprechenden Kunden als Initiativbewerbung 7 vorsehen, nachdem er die ausgedruckten Exemplare postalisch dann vom Netzwerkserver beziehungsweise vom Betreiber des selben als Dienstleistung erhalten hat. Der Bewerber 6 verschickt sodann eine Initiativbewerbung, die nur noch ein Anschreiben, sowie diese Karte, das heißt die Datenkarte mit Visitenkarte oder als Broschüre etc. der Initiativbewerbung dem Anschreiben beilegt, was dann in Papierform beim Unternehmen 8 in beispielsweise der Personalabteilung eingeht. Das Unternehmen beziehungsweise die dortigen Personen entnehmen das Anschreiben beziehungsweise entnehmen aus dem Anschreiben die Datenkarte und lösen die darin enthaltene Visitenkarte mit den Code oder Barcode oder QR-Code aus. Sodann geben sie diesen Code auf ein elektrisches Lesegerät, welches sodann automatisch über ein Computernetzwerk, beispielsweise das Internet 9 auf den Netzwerk-Server 3 zugreift. An dieser Stelle kann ein zweiter Autorisierungsschritt vorgeschaltet sein, indem beispielsweise der Bewerber dem Server beziehungsweise den den Server bedienenden Personen mitteilt, dass ein Zugriff auf seine Daten durch folgende Unternehmen autorisiert wird, nämlich die, die er angeschrieben hat. Sodann erfolgt dann ein automatischer Zugriff auf die Kundendatenbank, die dann lediglich diejenigen personenbezogenen Daten ausliest, die dem jeweiligen personenbezogenen Code oder Barcode oder QR-Code individuell zugeordnet ist. Das heißt, dass Unternehmen 8 stellt die Vervollständigung der Bewerbungsunterlagen auf diese Weise her, ohne das umfangreiche Papiere und Unterlagen versandt werden müssen.
  • So zeigt 2 eine solche Daten- oder Visitenkarte in Form einer querformatigen Datenkarte, die bereits mit ersten Informationen sehr professionell aufgemacht ist und integral eine beziehungsweise die besagte Visitenkarte enthält, die dann entweder über die Perforation oder durch Adhäsivum anhaftet, von der Datenkarte gelöst werden kann und auf dessen Rückseite dann der entsprechende Code, das heißt der elektronisch lesbare Code abgedruckt ist.
  • Auf diese Weise entsteht ein extrem schneller und unaufwendiger Bewerbungsvorgang, der Kosten sparend und effizient abläuft. Die notwendige Sicherheit ist zum einen durch die gezielte manuelle Versendung der Daten- und Visitenkarte einerseits und der durch den Nutzer oder Bewerber selbst freigegebenen Unterautorisierung bei der Abfrage gegeben.
  • 2 zeigt nochmals in einer einfachen Darstellung, in welcher Weise die Visitenkarte mit der Datenkarte verbunden und daraus lösbar ist. Auf bzw in der Datenkarte 11 ist eine Visitenkarte 12 integral enthalten. Dabei ist die Visitenkarte in diesem Beispiel integraler Bestandteil der Datenkarte.
  • Hierzu ist die Visitenkarte 12 im Standardformat einer Visitenkarte mit auf die Datenkarte 11 gedruckt, in diesem Falle sogar beidseitig bedruckt. Die Visitenkarte 12 ist von einer Perforationslinie umgeben, so dass die Visitenkarte 12 aus der Datenkarte 11 herausgebrochen und damit vereinzelt werden kann. Diese Visitenkarte 12 enthält dann die Standardinformationen, die eine Visitenkarte üblicherweise auch enthält. Zusätzlich kann auf der Visitenkarte 12 dann auf der Vorder- oder Rückseite mit dem besagten Code, Bar-Code oder QR-Code bedruckt sein.
  • Wahlweise kann der Code, Bar-Code oder QR-Code auch bereits auf der Datenkarte abgedruckt sein.
  • So kann dieses Verfahren verwendet werden im Bereich der Nutzung bei Bewerbungsverfahren um offene Arbeitsstellen oder Stellengesuchen, und in dementsprechend mit dem Softwareprodukt ausgestatteten Arbeits- oder Serviceagenturen.
  • Ebenso ist es möglich das genannten Verfahren auch bei der normalen adressierten Kundenaquisition, also Werbung einzusetzen. Dabei können die besagten Daten dann bei werbenden Unternehmen auf deren Server lokalisiert sein. Die Verfahrensweise ist dann analog einzusetzen, wie oben beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eingabeschnittstelle
    2
    Kundendatenbank
    3
    Netzwerkserver
    4
    Ausdruck der Versandkarten mit Visitenkarten
    5
    Versand der Versandkarten mit Visitenkarten
    6
    Bewerber, Werber
    7
    Initiativbewerbung
    8
    Unternehmen
    9
    Internet
    10
    Code, Barcode, QR-Code
    11
    Datenkarte
    12
    Visitenkarte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN A 5 [0022]
    • DIN A 6 [0022]
    • DIN A 5 [0031]
    • DIN A 6 [0031]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Erstellung von personenbezogenen Daten- oder Visitenkarten, bei welchem an einer Computereingabeschnittstelle personen- oder produktbezogene Daten eingegeben und in ein Datenfeld abgespeichert werden, aus dem heraus sodann Visiten- oder Datenkarten ausdruckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem personen- oder produktbezogenen Datensatz automatisch ein individueller Code, oder Barcode, oder QR-Code zugewiesen wird, mit welchem der besagte Datensatz über ein Computernetzwerk abrufbar ist, und dass dieser Code, oder Bar-Code, oder QR-Code auf der Datenkarte und/oder auf der Visitenkarte elektronisch lesbar abgedruckt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erhalt einer solchen besagten Daten- oder Visitenkarte bei einem Nutzer, der personen- oder produktbezogenen Datensatz über ein Datennetzwerk (Internet, Intranet) vom Server auf dem die personenbezogenen Daten gehostet sind, autorisiert abrufbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten Lebensläufe und/oder Bewerbungsunterlagen und/oder Qualifikationsnachweise und/oder Zeugnisse, und im Anwendungsfall von Produktwerbung Betriebsanleitung und Produktbeschreibung und ggfs Angebot sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer mit Hilfe des besagten Codes nur unter Hinzunahme eines vom Hoster zusätzlich auf Anfrage vergebenen zusätzlichen Autorisierungscodes zugreifen kann.
  5. Softwareprogrammprodukt, zur Erstellung von personenbezogenen Daten- oder Visitenkarten gemäß den Merkmalen der Ansprüche der 1 bis 4.
  6. Daten- oder Visitenkarte, dadurch gekennzeichnet, dass die Visitenkarte auf oder in einer Datenkarte angeordnet ist, in dem die Visitenkarte von einer Perforationslinie geschlossen umgeben ist, oder einen Adhäsivkleberücken aufweist, derart, dass dieser aus oder von der Datenkarte heraus- oder ablösbar ist.
  7. Daten- oder Visitenkarte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Visitenkarte beidseitig bedruckt ist und den Code, oder Barcode oder QR-Code oder Magnetcode auf der Rückseite enthält.
  8. Daten- oder Visitenkarte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenkarte beidseitig mit dem Code und/oder Barcode und/oder QR-Code bedruckt ist.
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DIN A 5
DIN A 6
Ebner, Martin. "QR Code-the business card of tomorrow." Proceedings FH Science Day (2008): 431-435. (Abrufbar unter http://lamp.tu-graz.ac.at/~i203/ebner/publication/08_fhlinz.pdf ) *
Ebner, Martin. "QR Code—the business card of tomorrow." Proceedings FH Science Day (2008): 431-435. (Abrufbar unter http://lamp.tu-graz.ac.at/~i203/ebner/publication/08_fhlinz.pdf )

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