DE102008019689B3 - System zur Herstellung bilateraler Kommunikation mittels mehrteiligen Datenträger und eines Internetportals - Google Patents

System zur Herstellung bilateraler Kommunikation mittels mehrteiligen Datenträger und eines Internetportals Download PDF

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Abstract

Bei Menschen lösen oftmals schon flüchtige Zufallsbegegnungen des Alltags Kommunikationsbegehren aus, denen sie aber in der Regel situationsbedingt nicht nachkommen können. Sofern der Moment des Zusammentreffens keine Gelegenheit für Kommunikation bietet, bleibt diese zumeist auch künftig verwehrt, da eine Kenntnis von Kontaktdaten fehlt. Die vorliegende Erfindung >nettcard< fungiert dazu, bei solchen und vielen weiteren Begebenheiten, die mit einem Anliegen nach bilateralem Austausch verbunden sind, die gewünschte Verbindung dennoch herzustellen. Dabei sind weder Angabe, noch Kenntnis personenbezogener Daten erforderlich, sondern es bedarf lediglich des Zureichens bzw. Übermittelns eines im Scheckkartenformat gestalteten Datenträgers (nettcard) an jene Person, welcher das Interesse an Kommunikation gilt. Dies wird ihr damit symbolisiert sowie das Verfahren zu deren Herstellung aufgezeigt, durch entsprechende Gestaltungselemente und Angaben auf der nettcard. Diese verweisen auf ein entsprechendes Internetportal, unter dem individuelle, mittels zweiteiliger Zugangscodes geschützte, Benutzerkonten für bilaterale Kommunikation eingerichtet sind. Darüber werden zunächst die der nettcard-Vergabe zu Grunde liegenden Ambitionen durch eine Mitteilung dargelegt, die von der die nettcard empfangenden Person abgerufen werden und worauf diese sodann entsprechend reagieren kann. Das System ist für den Austausch von Text-, Bild-, Audio- und Videodaten ausgelegt. Unter der Marke ...

Description

  • Die Erfindung betrifft die Kontaktaufnahme und die Kommunikation jeweils zweier Menschen.
  • Diese spontan aufzunehmen, ist durch die jeweiligen Gegebenheiten des Zusammentreffens vielfach nicht möglich. Auch bleibt eine nachfolgende Kommunikation zumeist verwehrt, da der dafür notwendige Austausch persönlicher Kontaktdaten eine Form der Annäherung voraussetzt, welche die Ausgangssituation häufig nicht zulässt. Und auch wenn dies möglich sein sollte, sind es mannigfache Gründe, wegen derer eine Weitergabe eben dieser Daten unterbleibt und somit leider auch die wünschenswerte Kommunikation.
  • Aus der Druckschrift US 2006/0122935 A1 ist ein auf die Partnersuche spezifiziertes Dienstleistungsangebot bekannt. Voraussetzung für dessen Nutzung ist eine vorherige Anmeldung, beziehungsweise die persönliche Registrierung beim Betreiber des entsprechenden Internetportals. Erst dann wird eine Kontaktkarte verfügbar, die zur Vergabe an eine als Partner in Frage kommende Person vorgesehen ist. Dabei gilt es im Vorhinein ein virtuelles Profil zur eigenen Person anzulegen, mittels dessen man sich gegenüber jener Person präsentiert, welche die Kontaktkarte erhält.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung eine derartige Partnersuche flexibler zu gestalten. Die Aufgabe wird durch ein System nach Anspruch 1, ein Verfahren nach Anspruch 8 und die Verwendung eines Datenträgers nach Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung der 1 bis 8 anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Aus der Begegnung von einander unbekannten Menschen entspringt oftmals der Wunsch nach einer bilateralen Kommunikation.
  • Diese ist mittels der Erfindung herstellbar. Dabei sind weder Angaben, noch Kenntnisse von personenbezogenen Daten erforderlich, wodurch der Anwendungsbereich viele weitere Kommunikationsbegehren umfasst. Das Produkt beinhaltet einen zweiteiligen Datenträger welcher, im Zusammenhang mit einem speziellen Internetportal, die Aufnahme bilateraler Kommunikation ermöglicht. An deren Beginn steht die Vergabe eines Teilstücks des Datenträgers, durch eine Person A, an jene Person B, welcher das Interesse an Kommunikation gilt. Diese erhält somit davon Kenntnis und wird, via Internet, über die Ambitionen von Person A informiert, worauf Person B entsprechend reagieren kann.
  • Das hierfür eingerichtete Internetportal ist, im Unterschied zu bestehenden Kommunikationsforen, durch eine vollkommen neutrale Basis charakterisiert, fern jeder spezifischen Ausrichtung oder Klassifizierung, sowohl hinsichtlich des Nutzerpersonenkreises, als auch inhaltlich. Für Zugang und Nutzung bedarf es weder Angabe noch Kenntnis personenbezogener Daten.
  • 2.) DATENTRÄGER
  • Die Erfindung beinhaltet einen Datenträger, welcher aus mindestens zwei Teilstücken besteht, die jeweils als Karten, im Scheckkartenformat, vorzugsweise aus Plastik oder Pappe, gefertigt sind.
  • Ein Teilstück ist für die Vergabe an jene Person konzipiert, welcher das Interesse an Kommunikation gilt. Diese Karte ist mit dem Begriff >nettcard< bezeichnet.
  • Die zweite Karte ist zum Verbleib beim Erwerber bestimmt und mit >Begleitkarte zur nettcard< benannt.
  • 3.) Gestaltung der nettcard
  • Die zur Vergabe an eine Person, welcher ein Interesse an Kommunikation gilt, bestimmte nettcard bildet ab:
    • – Text- und Symbolelemente, die das Kommunikationsbegehren anzeigen,
    • – eine textlichen Kurzdarstellung des Verfahrens zur Aufnahme der Kommunikation,
    • – die Angabe des Internetportals für die Kommunikationsverbindung
    • – eine erste Codenummer, und eine
    • – zweite Codenummer für die Einwahl in ein individuelles Benutzerkonto unter dem Internetportal, wobei ein Bereich als Beschriftungsfläche ausgestaltet ist.
  • 4.) Gestaltung der Begleitkarte zur nettcard
  • Die zum Verbleib beim Erwerber des nettcard-Produktes bestimmte Begleitkarte (3 und 4) bildet ab:
    • – ein Beschriftungsfeld für Notizen hinsichtlich einer getätigten Vergabe der nettcard
    • – eine textliche Kurzdarstellung des Verfahrens zur Aufnahme der Kommunikation,
    • – die Angabe des Internetportals für die Kommunikationsverbindung
    • – eine erste Codenummer und eine
    • – zweite Codenummer für die Einwahl in ein individuelles Benutzerkonto unter dem Internetportal, wobei ein Bereich als Beschriftungsfläche ausgestaltet ist.
  • – Der zweite Zugangscode ist jeweils als persönliche Identifikationsnummer (PIN) ausgeführt. –
  • 5.) Ausführungsvarianten der nettcard
  • Die nettcard ist in drei unterschiedlichen Erscheinungsformen gestaltet, deren Text- und Symbolelemente jeweils die Einsatzbestimmung aufzeigen, für die Anwendung
    • a) im beruflich/geschäftlichen Bereich, wie in 1 und 2 dargestellt,
    • b) im privaten Bereich, wie in 5 und 6 dargestellt,
    • c) in jedem Bereich, wie in 7 und 8 dargestellt.
  • 6.) INTERNETPORTAL (bereitgestellte URL-Adresse: www.nettcard.net)
  • Gemäß der Patentansprüche 1 bis 7 stehen für die bilaterale Kommunikation zwischen Personen, unter dem hierfür eingerichteten Internetportal, jeweils Benutzerkonten zu Verfügung, zwischen denen Informationen in Form von Text-, Bild-, Audio- und/oder Videodateien ausgetauscht werden können, wobei es weder Angabe, noch Kenntnis personenbezogener Daten bedarf.
  • 7.) Startseite
  • Die Startseite des Portals bildet das nettcard-Logo und einen Willkommenstext ab, ist mit zwei Eingabefeldern für die Zugangscodes zur Freischaltung des individuellen Benutzerkontos, sowie mit einem Menüpunkt ausgestattet, unter dem eine Beschreibung der nettcard-Systems abrufbar ist.
  • 8.) Aktivierung des Systems
  • Die Aktivierung des Systems erfolgt durch den Erwerber des Produktes indem dieser die Startseite des Internetportals aufruft und dort, in die dafür vorgesehen, jeweiligen Felder die Zugangscodes eingibt, die auf der Begleitkarte der nettcard angegeben sind.
  • – Der zweite Zugangscode ist jeweils als persönliche Identifikationsnummer (PIN) ausgeführt. –
  • 9.) Ersteinwahl in das Benutzerkonto
  • Das erste Einloggen löst im System folgende Funktionen aus:
    • a) die Freischaltung des individuellen Benutzerkontos
    • b) die individuelle Änderbarkeit des zweiten Zugangscodes
    • c) den Beginn des vom Hersteller/Vertreiber vorgegebenen Zeitraumes für die Nutzung des erworbenen Produktes
    • d) die automatische Anzeige des zweiten Zugangscodes für die zum handschriftlichen Eintrag auf der zur Vergabe bestimmten nettcard.
  • 10.) Befristung der Nutzungsdauer/Anmerkungen zu 9c) und 9d)
  • Dafür, dem Hersteller/Vertreiber eine zeitliche Befristung der Einsetzbarkeit einer nettcard zu ermöglichen, dient das Verfahren der Aktivierung der nettcard (durch den Erwerber).
  • Zu diesem Zweck ist der zweite Zugangscode auf dem als nettcard bezeichneten Teilstücks des Datenträgers beim Kauf noch nicht angegeben, sondern wird erst mit der Ersteinwahl des Erwerbers, mittels der auf der Begleitkarte angegeben Codes, über dessen Benutzerkonto angezeigt, wonach eine handschriftliche Eintragung des zweiten Zugangscodes auf der nettcard erfolgt.
  • Dazu ist der Erwerber des Produktes nettcard unmittelbar nach dem Kauf veranlasst, um dessen Einsetzbarkeit herzustellen.
  • Dies bezieht sich auf einen Grundgedanken des nettcard-Prinzips, der darauf basiert, dass der Erwerb in den meisten Fällen prophylaktisch erfolgt, also beim Kauf einer nettcard nicht bekannt ist, an wen diese sich einmal richten wird. Da sich ein Anlass dafür aber sehr spontan ergeben kann, ist eine permanente Einsetzbarkeit erforderlich.
  • 11.) Benutzerkontenfunktionen
  • Innerhalb der jeweiligen individuellen Benutzerkonten sind Menüpunkte eingerichtet unter denen
    • a) Textmitteilungen verfasst,
    • b) externe Dateien mit Text-, Bild-, Audio, und Videoinhalten hochgeladen,
    • c) Daten aufbereitet zur Übermittlung freigegeben,
    • d) Mitteilungen abgerufen werden können,
    sowie der zweite Zugangscode individuell geändert werden kann.
  • 12.) Funktionsbesonderheit für Empfänger einer nettcard
  • Die Ersteinwahl des Empfängers einer nettcard unter dem angegebenen Internetportal, geht mit dessen Erwartung einher, nach Entgegennahme der nettcard, eine entsprechende Mitteilung im Benutzerkonto vorzufinden. Sollte diese noch nicht vorliegen, wird eine textliche Nachricht angezeigt in der ,um nochmalige Einwahl zu einem späteren Zeitpunkt' gebeten wird. Dieser Fall kann zum Beispiel auftreten, wenn ein Empfänger einer nettcard zeitlich früher die Gelegenheit zur Interneteinwahl hat, als die Person, von der diese stammt.
  • 13.) Einsatzbeispiel
  • Ausgangssituation:
  • Im Rahmen einer Seminarveranstaltung mit einander unbekannten Teilnehmern wird bei einer Person A, durch den Redebeitrag einer Person B, ein Interesse an bilateraler Kommunikation ausgelöst.
  • Problem:
  • Für deren Aufnahme bietet der Seminarverlauf jedoch keine Gelegenheit und da sich getrennte Praktikakurse anschließen, ohne das es zu einem erneuten Zusammentreffen kommen könnte, bliebe die gewünschte Kommunikation verwehrt.
  • Lösung:
  • Gemäß der Patentansprüche 8 und 9 kann durch die Erfindung nun dennoch eine Kommunikationsverbindung hergestellt werden, indem Person A beim gemeinsamen Verlassen des Seminarraumes mit Person B, dieser eine nettcard überreicht (oder zusteckt). Damit macht Person A ihr Interesse an Kommunikation mit Person B kenntlich und deutet gleichzeitig auf die Internetplattform zum bilateralen Austausch hin.
  • Im Folgenden verfasst Person A eine Mitteilung zu den Beweggründen ihres Kommunikationswunsches. Person B kann anhand der nettcard-Daten diese Nachricht abrufen und darauf entsprechend reagieren, wodurch die Kommunikationsverbindung hergestellt ist.
  • 14. kommerzielle Anwendung
  • Mit dem Kauf des Produktes, welches für den Vertrieb über den allgemeinen Handel konzipiert ist, werden erworben:
    • – jeweils eine nettcard
    • – jeweils eine Begleitkarte zur nettcard
    • – die beiderseitige Benutzerkontennutzung innerhalb eines definierten Zeitraumes
  • Vorgesehen sind sowohl der Einzelverkauf der jeweiligen Ausführungsvarianten, als auch das Set-Angebot.

Claims (9)

  1. System zur Herstellung bilateraler Kommunikation zwischen Personen bestehend aus einem Internetportal unter dem individuelle Benutzerkonten eingerichtet sind, innerhalb derer Nachrichten elektronisch erstellt, bearbeitet, gespeichert, abgerufen sowie, mittels digitaler persönlicher Postkästen, bilateral versandt werden können, und einem aus mindestens zwei Teilstücken bestehenden Datenträger (1), jeweils aufweisend mindestens eine URL-Adresse des Internetportals (4), unter dem individuelle Benutzerkonten eingerichtet sind, sowie einen ersten Zugangscode (5), welcher auf den Teilstücken des jeweiligen Datenträgers identisch ist und einen zweiten Zugangscode (6), welcher sowohl vom ersten Zugangscode verschieden, als auch auf den jeweiligen Teilstücken unterschiedlich ist, wobei jeweils der erste und der zweite Zugangscode eines Teilstücks, in Verbindung miteinander, nach deren Eingabe auf der Startseite des Internetportals, den Zugang jeweils eines persönlichen Benutzerkontos freischalten, welches zum bilateralen Austausch von Informationen in Form von Text-, Bild-, Audio- und/oder Videodateien ausgelegt ist, wobei es keinerlei Angaben personenbezogener Daten bedarf.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Startseite des Internetportals jeweils ein Eingabefeld für den ersten und den zweiten Zugangscode aufweist, wobei nach Ersteinwahl der zweite Zugangscode individuell änderbar ist, sowie ein Menüpunkt eingerichtet ist, zum Abruf einer Beschreibung des Systems zur Herstellung bilateraler Kommunikation.
  3. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die Inhaber der Teilstücke des Datenträgers Zugriff auf das jeweilige codegeschützte Benutzerkonto haben.
  4. System nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des codegeschützten Benutzerkontos Menüpunkte aufweist, unter denen Textmitteilungen verfasst und externe Dateien hochgeladen werden können, mit Text-, Bild-, Audio, und Videoinhalten, sowie Funktionen zu deren Aufbereitung und Übermittlungsfreigabe eingerichtet sind.
  5. System nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenaustausch ausschließlich bilateral, zwischen den Inhabern der Teilstücke des Datenträges stattfindet.
  6. System nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sofern nach Ersteinwahl in das Benutzerkonto noch keine abrufbare Mitteilung vorliegt, ein textlicher Hinweis erscheint, in dem um erneute Einwahl zu einem späteren Zeitpunkt gebeten wird.
  7. System nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erwerb des Datenträgers der zweite Zugangscode nur auf einem der beiden Teilstücke angegeben ist und mit Eingabe der Zugangscodes die dieses Teilstück aufweist, das Benutzerkonto aufgerufen wird, welches den zweiten Zugangscode für das andere Teilstück automatisch anzeigt, der dann auf diesem eintragbar ist.
  8. Verfahren zur Herstellung bilateraler Kommunikation zwischen Personen in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durch Weitergabe eines Teilstücks des Datenträgers, wobei das Kommunikationsbegehren angezeigt wird und dem nachgekommen werden kann, durch a) Aufrufen der unter der angegebenen URL-Adresse ausgewiesenen Startseite des Internetportals, b) Einwahl in das individuelle Benutzerkonto, mittels Eingabe der angegebenen Zugangscodes in die dafür vorgesehenen Eingabefelder auf der Startseite des Internetportals, c) Verfassen von Textnachrichten und/oder Einstellen von Inhalten aus externen Quellen in Form von Text-, Bild-, Audio- und/oder Videodateien, d) Übermitteln der ausgewählten Informationen an jene Person, welche über das jeweils andere Teilstück des Datenträger verfügt, durch Anwahl eines Menüpunktes ,Senden', wonach die Informationen für diese Person abrufbar und somit ein bilateraler Austausch möglich ist.
  9. Verwendung eines Datenträgers in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zur Herstellung bilateraler Kommunikation zwischen Personen, die Inhaber der Teilstücke des Datenträgers sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) durch Weitergabe eines Teilstücks des Datenträgers das Interesse an Kommunikation und der Verfahrensweg für dessen Aufnahme angezeigt wird, b) Informationen via Internetplattform bilateral ausgetauscht werden können, wobei es weder einer Angabe, noch einer Kenntnis personenbezogener Daten bedarf, c) ein Kommunikationsaufbau auch dann möglich ist, wenn situationsbedingte Hinderlichkeiten deren Aufnahme sonst verwehrten.
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