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Die Erfindung betrifft ein Haltesystem zur Anbringung eines Ausrichtwerkzeuges an einer Antenne, insbesondere Mobilfunkantenne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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In der Praxis müssen Antennen, vor allem Mobilfunkantennen entsprechend exakt ausgerichtet werden, um die Zellen-Lage und Zellen-Größe der Zelle exakt festzulegen, in der die Kommunikation mit Teilnehmern abgewickelt werden soll. Durch die Ausrichtung und Montage der Mobilfunkantenne kann die Größe und Lage der Zelle unter anderem mit festgelegt werden. Für diese Ausrichtung dienen in der Praxis in der Regel globale Satelliten-Navigationssystem-Werkzeuge wie insbesondere GPS-Antennen und/oder GPS-Module.
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Gemäß der
DE 20 2005 019 697 U1 ist bereits vorgeschlagen worden, eine Mobilfunkantenne von Hause aus fest und dauerhaft mit GPS-Antennen und/oder GPS-Modulen auszustatten. Diese können bevorzugt beispielsweise auf der oberen Abdeckblende des Radoms der Mobilfunkantenne angebracht sein.
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In einer alternativen Ausgestaltung ist in der vorstehend genannten Vorveröffentlichung auch beschrieben, dass eine Antenne über eine Nachrüsteinheit mit einer GPS-Einrichtung und/oder einem GPS-Modul ausgestattet werden kann, welches dann ebenfalls dauerhaft mit der Mobilfunkantenne verbunden ist und bleibt. Dazu wird bevorzugt ein Nachrest-Träger verwendet, der an der Antenne oder an der Antennenanordnung oder an einer die Antennenanordnung tragenden Halteeinrichtung (die beispielsweise an einem Mast montiert ist) fest angebracht wird.
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Daneben sind aber auch im Stand der Technik Verfahren und Methoden bekannt, ein entsprechendes Ausricht-Werkzeug, ein sog. GPS-Ausricht-Tool nur temporär einzusetzen und zu benutzen, um eine Mobilfunkantenne entsprechend auszurichten. Ist die Ausrichtung erfolgt, wird das entsprechende GPS-Ausricht-Tool wieder entfernt, d. h. abgenommen und kann zur Ausrichtung anderer Antenneneinrichtungen eingesetzt werden.
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Derartige Ausricht-Werkzeuge (Ausricht-Tools) können unterschiedliche Hilfsmittel umfassen. Bevorzugt werden heutzutage Positionserfassungssysteme basierend auf globalen Satelliten-Navigationssystemen, den sog. GPS-Systemen, eingesetzt. Dabei wird die Ausrichtung einer dreh- oder schwenkbaren Antenne über einen bekannten Drehwinkel auf ein bekanntes Koordinatensystem übertragen. Somit wird die Ausrichtung der Antenne auf der Basis des aktuellen Drehwinkels erfasst.
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Eine der bisher eingesetzten Methoden war, dass die entsprechenden GPS-Ausrichtinstrumente (Messinstrumente, Tools etc.) beispielsweise an dem Radom einer Mobilfunkantenne (also an dem Antennengehäuse) über Schellen, Schlaufen etc. fixiert werden. Dies ist sehr aufwendig, weil jede Antenne eine andere Gehäusegeometrie aufweisen kann. Auch der Zeitfaktor bei der Installation dieser Instrumente erweist sich grundsätzlich als groß.
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Daneben ist auch aus der
US 6,897,828 B2 eine Variante als bekannt zu entnehmen, bei der mittels eines nur temporär einsetzbaren GPS-Ausricht-Tools eine Mobilfunkantenne entsprechend justiert und danach dieses Werkzeug wieder entfernt werden kann. Gemäß der vorstehend genannten Vorveröffentlichung weist das Ausricht-Tool, insbesondere ein GPS-Antennen-Tool-Halter, einen Einhäng- oder Verankerungsabschnitt auf, der topfförmig gestaltet ist, so dass er von oben her auf das Radom einer Mobilfunkantenne aufgesteckt werden kann. Mit anderen Worten muss dann der Querschnitt dieses topfförmigen Einhängtools an den Querschnitt und die Außenform des Antennen-Radoms angepasst sein. Denn dadurch soll ein fester Halt des Antennen-Tools zur Ausrichtung gewährleistet werden, so dass dieses Antennen-Tool nur mit der Antenne selbst um eine die Antenne tragende Verschwenkachse in eine unterschiedliche Azimutrichtung ausgerichtet werden kann. Je optimaler der Sitz und die Verankerung des topfförmigen Einhängmoduls an der Antenne ist, umso schwieriger jedoch lässt es sich aufstecken oder abziehen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine verbesserte Möglichkeit zur Ausrichtung einer Antenne, insbesondere einer Mobilfunkantenne mit einem entsprechenden Ausricht-Tool zu schaffen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Im Rahmen der Erfindung wird eine äußerst leicht handhabbare Lösung geschaffen, um ein entsprechendes Ausricht-Tool an einer Antenne und insbesondere an einer Mobilfunkantenne zur Durchführung einer exakten Ausrichtung der Antenne zu verankern und dann wieder zu entfernen. Dabei ist die erfindungsgemäße Lösung nicht nur äußerst leicht handhabbar, sondern die Montage und Demontage des Ausricht-Tools ist in kürzester Zeit auf einfachste Art und Weise durchführbar, wobei gleichzeitig ein exakter Sitz und eine drehfeste Verankerung zwischen Ausricht-Tool und Antenne geschaffen wird.
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Im Rahmen der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, dass eine Schnittstelle zwischen dem Ausricht-Tool, welches nachfolgend auch Ausricht-Werkzeug genannt wird, und einem Antennen-Basisträger vorgesehen ist, an welcher das Antennen-Ausricht-Tool formschlüssig eingehängt und verankert werden kann.
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Die erfindungsgemäße Lösung schlägt dazu vor, dass das Antennen-Tool nur in einer angehobenen Verkippstellung mit seinem Einhängabschnitt an dem entsprechenden Basisträger-Abschnitt eines an der Antenne befestigten Basisträgers eingehängt werden kann. Anschließend wird das GPS-Antennenausricht-Werkzeug oder dessen Träger der Schwerkraft folgend um seinen Einhängabschnitt oder seine Einhängzone in seine Funktionsstellung anschlagsbegrenzt herab verschwenkt, in der das Antennen-Ausricht-Werkzeug üblicherweise eine Horizontallage einnimmt. Da der Schwerpunkt des Antennen-Ausricht-Werkzeugs asymmetrisch zu dem Einhäng- und Verschwenkabschnitt liegt, ist das Ausricht-Werkzeug durch die eigene Schwerkraft in seiner anschlagsbegrenzten Funktionsstellung sicher gehalten, da erfindungsgemäß in dem Einhäng- und Verankerungsabschnitt ineinander greifende Teile so ausgebildet sind, dass eine rotationsfeste Formschluss-Verbindung zwischen Ausrichtwerkzeug und Antennen-Basisträger geschaffen ist.
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Nach Durchführung der Ausrichtung der Antenne unter Einstellung eines gewünschten Azimutwinkels muss dann das Antennen-Werkzeug in der Regel mit dem darauf befindlichen GPS-Antennen- und oder -Modul lediglich wieder in seine Ausgangsstellung angehoben und verschwenkt werden, um es ohne Betätigung von sonstigen Befestigungsmechanismen von dem Antennen-Basisträger abzuheben und zu entfernen.
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Der entsprechende Antennen-Basisträger kann von Hause aus an der Antenne an geeigneter Stelle verankert sein, beispielsweise an der Rückseite im oberen Bereich des Radoms. Sollten Antennengehäuse überhaupt nicht in einem derartigen Träger versehen sein, kann ein derartiger Basisträger von Hause aus einmal dort angebracht und zurückbelassen werden.
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Zusammenfassend kann also festgehalten werden, dass im Rahmen der Erfindung der an einem Antennen-Basisträger temporär zu befestigende Antennenwerkzeug-Halter mittels einer Formschlussverbindung und durch sein Eigengewicht an der Antenne bzw. dem Antennenhalter fixiert wird. Dazu können Krallen und/oder Ösen an den zusammenwirkenden Teilen ausgebildet sein, die so zusammenwirken, dass durch das Aufsetzen des Ausricht-Werkzeugs (in dem es beispielsweise eine winkelige Stellung von beispielsweise 45° gegenüber einer horizontalen Ebene einnimmt) die entsprechenden Verankerungsabschnitte an dem Antennen-Basisträger eingreifen können, so dass anschließend durch ein kontrolliertes Senken und Verschwenken sich die zusammenwirkenden Teile verhaken und aufgrund ihrer Geometrien die erwünschte Formschlussverbindung schaffen. Dadurch kann letztlich die GPS-Werkzeugeinrichtung (GPS-Sensorbox) nunmehr zu einem gewünschten Azimut-Winkel verdreht werden, wobei der Halter weiterhin durch sein Eigengewicht an der Schnittstelle durch die Formschlussverbindung sicher gehalten wird.
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Mit einer derartigen Einrichtung kann die entsprechende Montage eines derartigen GPS-Antennen-Ausricht-Werkzeugs sehr viel schneller und einfacher vorgenommen werden. Es kann gleichzeitig für unterschiedliche Antennen mit unterschiedlich ausgebildeten Schnittstellen eingesetzt werden. Dadurch lässt sich eine große Zeitersparnis realisieren, da im Rahmen der Erfindung gegenüber herkömmlichen Lösungen nunmehr eine deutlich verbesserte exakte und spielfreiere Fixierung des GPS-Werkzeugs an einer Antenne erreicht wird.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an dem Einhäng- und Verankerungsabschnitt des Antennen-Werkzeugs zumindest zwei versetzt zueinander liegende Verankerungseinrichtungen ausgebildet, die mit unterschiedlich ausgebildeten Basisträgern zusammenwirken können. Dies ermöglicht, dass das gleiche Ausrichtwerkzeug oder der gleiche Ausrichtwerkzeug-Verankerungsabschnitt zum Ausrichten unterschiedlicher Antennen und insbesondere Mobilfunkantennen eingesetzt werden kann, die mit unterschiedlichen Antennen-Basisträgern mit unterschiedlichen ausgebildeten Verankerungsabschnitten versehen sind.
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In einer Weiterbildung der Erfindung kann das Ausricht-Werkzeug auch an einer Antenne und insbesondere Mobilfunkantenne angebracht werden, wenn diese nicht mit einem Ausrichtungshalter versehen ist oder ein vorstehend erläuterter Ausrichtungshalter mit einer Schnittstelle nicht an einem Radom oder sonstigen Gehäuseteil der Antenne angebracht werden kann, beispielsweise auch deswegen, weil der Halter auf der Rückseite der Antenne unter Umständen verdeckt liegt, nicht zugänglich ist oder aufgrund der montierten Antenne auf der rückwärtigen Seite des Antennengehäuses nicht angebracht werden kann. Der insoweit im Rahmen der Erfindung vorgesehene abgewandelte Ausrichtungshalter zeichnet sich dadurch aus, dass er beispielsweise durch Schlaufen oder Gurte um das Radom herum gelegt und am Radom der Antenne befestigt werden kann. Auch bei dieser Ausbildung kann dann das Ausrichtungs-Werkzeug, wie anhand der anderen erläuterten Schnittstellen auch, eingehängt werden. Mit anderen Worten muss am Ausricht-Werkzeug selbst sowie an dessen Ausrichtungshalter-Montageabschnitt selbst keine Veränderung vorgenommen werden.
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Schließlich ist in einer weiteren Abwandlung ferner vorgesehen, dass das erläuterte Ausricht-Werkzeug im Rahmen des erfindungsgemäßen Haltesystems auch bei Antennen angebracht werden kann, die nicht mit einer zu der erläuterten Schnittstelle am Ausrichtungshalter-Montageabschnitt passenden Ausgestaltung vorbereit sind. Wenn also Antennen noch nicht mit einer derartigen Schnittstelle für das Ausrichtungs-Tool ausgestattet sind, ist vorgesehen, zunächst einen sogenannten Universalhalter auf einen Antennen-Basisträger aufzusetzen, auf dem dann wiederum das Ausrichtungs-Werkzeug mit seiner entsprechenden Schnittstelle aufgesetzt werden kann. Dieser Zwischenadapter kann in einer bevorzugten Ausführungsform sehr einfach auf die vorhandene Antennenbefestigung aufgesteckt werden.
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Nur der Vollständigkeit halber wird angemerkt, dass der Antennen-Basisträger beispielsweise an einer Antenne mittels einer dort zusätzlich vorgesehenen Vertikal-Verstelleinrichtung auch noch in seiner Höhenlage ausgefahren werden kann. Das Ausricht-Werkzeug kann zudem mit zusätzlichen Einrichtungen versehen sein, z. B. mit einer Batterie/einem Akku, einem Neigungssensor, einem Kompass, einer Wireless-Übertragungseinrichtung zur Übertragung der ermittelten Daten und/oder mittels einer Signalton-Erzeugungseinrichtung, worüber ein Signalton in Abhängigkeit der Abweichung einer Winkeleinstellung von einem Sollwert auch akustisch angedeutet werden kann. Gegebenenfalls können auch optische Anzeigeeinrichtungen alternativ oder ergänzend vorgesehen sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
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1: eine erfindungsgemäße Ausführungsform in perspektiver Darstellung;
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2: eine Seitendarstellung des Ausführungsbeispiels nach 1;
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3: eine rückwärtige Vollansicht des plattenförmigen Antennen-Basisträgers;
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4: eine frontseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Ausrichtungshalters für ein Ausrichtungs-Werkezeug;
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5: eine vertikale Längsschnittdarstellung durch den Ausrichtungshalter;
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6: eine entsprechende Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach 4 und 5;
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7a und 7b: zwei auszugsweise Vergrößerungen des vorlaufenden freien Abschnitts des Ausrichtungshalters unter Ausbildung einer ersten Schnittstelle zu einem Antennenbasisträger;
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8a bis 8c: schematische Seitenansichten des Ausrichtungshalters, wie er an einem Antennen-Basisträger gemäß einer ersten Schnittstelle verankerbar ist;
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9: eine rückwärtig Ansicht eines abweichend ausgestalteten Antennen-Basisträgers unter Ausbildung einer abweichenden Schnittstelle;
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10: eine schematische vergrößerte Seitendarstellung hinsichtlich einer abweichend gestalteten Schnittstelle;
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11a bis 11c: entsprechende schematische Seitendarstellungen im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel nach den 8a bis 8c hinsichtlich einer abweichend ausgebildeten Schnittstelle;
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12a und 12b: eine Seitendarstellung und eine um 90° verdrehte parallel zu dem plattenförmigen Basisträger-Montageabschnitt verlaufende Darstellung eines Antennen-Basisträgers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels;
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12c: eine auszugsweise Darstellung eines Haltesteges, der Teil des Ausrichtungshalters 17 ist und den Ausrichtungshalter-Montageabschnitt darstellt, der in dem anhand von 12a und 12b gezeigten Basisträger-Montageabschnitt 9 verankerbar ist;
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13a bis 13c: vergleichbare Darstellungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den 8a bis 8c bzw. 11a bis 11c hinsichtlich eines dritten abgewandelten Ausführungsbeispiels;
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14a bis 14c: ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Zwischenadapter vorgesehen ist, worüber ein Ausrichtungs-Halter des Antennenwerkzeuges mittelbar an einem Antennen-Basisträger verankerbar ist, der wiederum an der Antenne befestigt ist, und zwar in perspektivischer Darstellung sowie in rückwärtiger Draufsicht und Seitenansicht;
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15a bis 15c: ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung sowie in rückwärtiger Voll- und in um 90° dazu verdrehter Seitenansicht bezüglich des Antennen-Basisträgers; und
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16a und 16b: die Darstellung einer Ausfahr-Einrichtung, worüber das Antennen-Werkzeug relativ zu seinen es tragenden Ausrichtungshaltern axial verstellbar ist.
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In 1 ist in auszugsweiser Perspektivansicht das obere Ende einer Antenne 1 gezeigt, insbesondere einer Mobilfunkantenne 1'. Zu sehen ist das obere Ende des Antennengehäuses 3, also des Radoms, welches an der Oberseite mittels einer Abdeckkappe 4 abgeschlossen ist. Eine derartige Antenne und insbesondere Mobilfunkantenne ist üblicherweise in Vertikalrichtung oder überwiegend in Vertikalrichtung V ausgerichtet, wie dies aus der perspektivischen Darstellung gemäß 1, aber auch aus der Seitendarstellung gemäß 2 zu entnehmen ist, ohne dass die Anwendung der Erfindung hierauf eingeschränkt ist.
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In 1 ist die Rückseite 1a der Antennenanordnung zu sehen, die in der Regel aus einer eine Tragfunktion erfüllenden Gehäusewandung 5 beispielsweise in Form der Rückseite eines Reflektors 5' besteht.
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Auf der zur Rückseite der Gehäusewandung 5 bzw. des Reflektors 5' gegenüberliegenden Seite sind innerhalb des Radoms 3 in bekannter Weise (in der Regel in Vertikalrichtung übereinander angeordnet) diverse Strahler oder Strahlereinrichtungen vor dem Reflektor 5' sitzend positioniert, worüber in einer Zelle eine Kommunikation abgewickelt werden kann. Die nicht näher gezeigten Strahlereinrichtungen dienen insoweit zum Senden und Empfangen. Es wird insoweit auf hinlänglich bekannte Antennen und insbesondere Mobilfunkantennen verwiesen.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist an dem oben liegenden Abschnitt 5a der rückwärtigen Gehäusewandung 5 ein Antennen-Basisträger 7 beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten 8 fest angeschraubt und befestigt, dessen eigentlicher Basisträger-Montageabschnitt 9 über die Oberseite des Antennengehäuses/Radoms 3 bzw. die Abdeckkappe 4 übersteht.
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Eine entsprechende Antenne oder Mobilfunkantenne kann von Hause aus mit einem derartigen Antennen-Basisträger 7 mit zugehörigem Montageabschnitt 9 ausgestattet sein. Sollte ein derartiger Basisträger 7 nicht vorgesehen sein, wird er einmal an eine entsprechende Antenne in vergleichbarer Weise angebracht.
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An dem erläuterten Basisträger-Montageabschnitt 9 kann dann temporär, also nur für einen Zeitabschnitt zur entsprechenden Ausrichtung in der Antenne oder Mobilfunkantenne 1, 1', ein entsprechendes Ausricht-Werkzeug 11 angebracht werden, welches üblicherweise mit geeigneten Messeinrichtungen und Ausrichtinstrumenten versehen ist, üblicherweise mit zumindest einer oder zumindest zwei globalen Satelliten-Navigationssystem-Antennen, die kurz auch als GPS-Antennen bezeichnet werden.
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Dieses Ausricht-Werkzeug 11, bevorzugt mit zumindest einer GPS-Antenne (wobei das Ausricht-Werkzeug 11 nachfolgend auch kurz als Ausricht-Tool 11 bezeichnet wird), kann ebenfalls bevorzugt stirnseitige Abdeckkappen 15 oder Halteteile 15 umfassen, zwischen denen eine Abdeckung oder ein Radom 16 verläuft, unterhalb dessen die entsprechenden GPS-Antennen oder sonstigen Ausricht-Hilfsmittel-Instrumente untergebracht sind.
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Das entsprechende Ausricht-Werkzeug 11 umfasst dazu ebenfalls – wie bereits aus 1 in der perspektivischen Darstellung zu entnehmen ist – einen Ausrichtungshalter 17, der letztlich ohne Hilfsmittel und Werkzeuge lösbar an dem Antennen-Basisträger 7 unter Erzeugung eines spielfreien Formschlusseingriffes (Formschlussverbindung) verankerbar ist. In 1 in perspektivischer Darstellung und in 2 in Seitendarstellung ist dabei das Ausricht-Werkzeug 11 in seinem am Antennen-Basisträger 7 drehfest und sicher verankerten Formschlusssitz in Funktionsstellung gezeigt. Dabei kann das Ausricht-Werkzeug 11 eine gewünschte optimale Lage gegenüber der Horizontalebene E einnehmen. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel nimmt das Ausricht-Werkzeug 11 eine horizontale Ausrichtlage entsprechend der horizontalen Ebene E ein.
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Anhand von 3 ist eine horizontale rückwärtige Draufsicht auf den im Wesentlichen oder näherungsweise plattenförmig gestalteten Antennen-Basisträger 7 dargestellt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel oben liegend zwei schulterförmige Tragabschnitte oder Tragkanten 19 aufweist, die letztlich der Gewichtsaufnahme und Gewichtsabstützung des Ausricht-Werkzeugs 11 dienen. Diese beiden Tragabschnitte oder Tragkanten 19 sind in Horizontalrichtung versetzt zueinander liegend angeordnet und bilden quasi zwei seitliche Tragschultern 19'.
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Der von dem Ausricht-Werkzeug 11 vorstehende Ausrichtungshalter 17 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht nur einen Haltebügel 17a, sondern zwei quer und seitlich versetzt zueinander liegende und beispielsweise parallel zueinander ausgerichtete Haltebügel 17a, die funktionsgleich ausgebildet sind, und die an der gegenüberliegenden Seite zu dem eigentlichen Haltewerkzeug 11 ebenfalls mit einem Ausrichthalter-Montageabschnitt 18 versehen sind, der der Verankerung an dem Basisträger-Montageabschnitt 9 dient.
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Wie bereits aus der perspektivischen Darstellung gemäß 1 wie aber auch aus der Seitendarstellung gemäß 2, der Frontansicht gemäß 4, der Seitenansicht gemäß 5 sowie aus der Draufsicht gemäß 6 zu ersehen ist, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel der Ausrichtungshalter 17 so gestaltet, dass er mit einem zum eigentlichen Montageabschnitt 18 rückwärtig versetzt liegenden und mit dem eigentlichen Antennen-Werkzeug 11 verbundenen plattenförmigen Halteabschnitt 23 versehen ist, der mittels Schrauben 24 an dem stirnseitigen Ende bzw. der stirnseitigen Abdeckkappe 15 des Ausricht-Werkzeuges 11 fest verankert werden kann.
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Von dem Halteabschnitt 23 stehen die beiden seitlich beabstandeten plattenförmigen Haltebügel 17a vor, die bevorzugt gleich oder sogar identisch, zumindest aber in der Regel funktionsgleich gestaltet sind. Gegebenenfalls können auch mehr als zwei derartige Haltebügel 17a mit Seitenversatz zueinander angeordnet sein. An dem frontseitigen Ausrichtungshalter-Montageabschnitt 18 ist dann eine entsprechende Einhängöffnung 27 ausgebildet, worüber das Ausricht-Werkzeug 11 an dem Basisträger-Montageabschnitt 9 des Antennen-Basisträgers 7 unter Erzeugung einer Formschlussverbindung spielfrei verankert werden kann. Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit sind die beiden Haltebügel 17a zu ihrem basisseitigen Halteabschnitt 23 versetzt liegend noch mit einem Querträger 23' miteinander verbunden, im gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines bolzenförmigen Querträgers 23'.
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7a zeigt dabei eine vergrößerte Seitendarstellung des frontseitigen Verankerungsabschnittes an dem Ausrichtungshalter-Montageabschnitt 18 mit dessen Einhängöffnung 27, die von ihrer Formgebung und Kontur so gestaltet ist, dass sie eine erste auf Druck beanspruchte Anschlagskante 29, eine demgegenüber tiefer liegende und dabei gegensinnig ausgerichtete sowie auf Druck beanspruchte Anschlagskante 30 (die tiefer liegt als die erste Anschlagskante 29) und einen sektorförmig erweiterten Verschwenk-Öffnungsbereich 31 umfasst. Der in 5 und in vergrößerter Darstellung in 7a und 7b gezeigte frei endende Ausrichtungshalter-Montageabschnitt 18 mit der dort erläuterten Einhängöffnung 27 bildet ein erstes Ausführungsbeispiel einer mechanischen Schnittstelle S1, an der eine Verankerung an dem Basisträger-Montageabschnitt 9 erfolgen kann.
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Dabei ist in 7a auch eingezeichnet, dass zwischen den beiden Anschlagskanten 29, 30 ein Abstand A gebildet ist, der letztlich der Dicke des Basisträger-Montageabschnittes 9 entspricht. Dabei sind im gezeigten Ausführungsbeispiel die beiden Anschlagskanten 29, 30 parallel zueinander ausgerichtet. Sie können davon auch abweichend ausgerichtet sein, wenn der entsprechende Basisträger-Montageabschnitt 9 mit entsprechend abweichender Kontur und/oder Anschlagspunkten oder -stellen versehen ist.
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Nachfolgend wird auf die Verankerung des Ausricht-Werkzeugs 11 an der Mobilfunkantenne eingegangen, und zwar anhand der auszugsweise Seitendarstellung gemäß 8a, 8b und 8c. Dabei bildet das anhand dieser Figuren erläuterte Ausführungsbeispiel eine Schnittstelle S1, die die Trennstelle bzw. die Verbindungsstelle zwischen dem Ausrichthalter 17 und dem Antennen-Basisträger 7 darstellt und beschreibt. Dabei wird nachfolgend noch gezeigt werden, dass – abweichend von der anhand der erläuterten Figuren beschriebenen Schnittstelle S1 – auch noch anders gestaltete Schnittstellen vorgesehen und/oder ausgebildet sein können.
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In 8a ist zu ersehen, dass üblicherweise bei entsprechend montierter Antenne oder Mobilfunkantenne 1, 1' der entsprechende plattenähnliche Antennen-Basisträger 7 mit seinem Basisträger-Montageabschnitt 9 in Vertikalrichtung V ausgerichtet ist. Zur Verankerung des Ausricht-Werkzeugs 11 muss dieses nunmehr abweichend zu seiner üblichen Funktionsstellung eher in Vertikalrichtung verdreht oder gekoppelt werden, d. h. in der Seitendarstellung gemäß 8a bei links vom Basisträger-Montageabschnitt 9 liegendem Ausricht-Werkzeug 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, bis die mechanische Schnittstelle S1 und damit die Einhängöffnung 27 mit ihrem nach außen ins Freie weisenden Einhängöffnungs-Mündungsabschnitt 27' offen gegenüber den nach oben weisenden schulterförmigen Tragabschnitten bzw. Tragkanten 19, 19' zu liegen kommt.
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Anschließend kann das Ausricht-Werkzeug 11 mit seinen Ausrichthalterungen 17, d. h. mit den Haltebügeln 17a entsprechend der Pfeildarstellung 34 nach unten gesenkt werden, bis der jeweilige in Seitenansicht konkave Bogenabschnitt 31' an der Begrenzung des sektorförmig erweiterten Verschwenk-Öffnungsbereiches 31 an der entsprechenden Tragschulter 19' bzw. Tragkante 19 anschlägt.
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Anschließend wird (8b) dann das gesamte Ausricht-Werkzeug 11 entsprechend der Pfeildarstellung 35 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, also derart, dass sich der Schwerpunkt (2) des Ausricht-Werkzeugs 11 wiederum absenkt. Gleichzeitig ruht aber der konkave Bogenabschnitt 31' weiterhin auf den Tragschultern 19', da das Ausricht-Werkzeug 11 quasi um eine virtuelle Achse (Horizontalachse) 37 verschwenkt wird.
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Diese Verschwenkbewegung kann so lange durchgeführt werden, bis die anschlagsbegrenzte End- oder Funktionsstellung gemäß 8c erreicht wird. In dieser Stellung schlägt die erwähnte, auf Druck beanspruchte erste Anschlagskante oder Anschlagswand 29 auf der zum Ausricht-Werkzeug 11 gegenüberliegenden Seite 9a (rückwärtige Seite 9a) des Montageabschnitts 9 an, wobei die ebenfalls auf Druck beanspruchte zweite Anschlagskante 30 auf der dem Ausricht-Werkzeug 11 zugewandt liegenden Vorderseite 9b an einem entsprechenden Abschnitt des Basisträger-Montageabschnitts 9 anliegt. Gleichzeitig greift jeweils eine die Einhängöffnung 27 nach unten hin begrenzende Sicherungsnase 39 jeweils in eine in dem Basisträger-Montageabschnitt 9 unterhalb der Tragschulter 19' eingebrachte Sicherungsöffnung 41 ein (3), wobei die nach oben weisende Sicherungskante 39' der Sicherungsnase 39 an der Anschlagskante 41' der Sicherungsöffnung 41 anschlägt. Mit anderen Worten wird also zwischen den oben liegenden schulterförmigen Tragabschnitten oder Tragkanten 19 und der nach unten weisenden Anschlagskante 41' in der Sicherungsöffnung 41 in dem Antennen-Basisträger 7 ein Haltesteg 107 gebildet, der in der Funktionsstellung gemäß 8c zwischen der durch den konkaven Bogenabschnitt 31' gebildeten Kante und der dazu gegenüberliegenden Sicherungskante 39' formschlüssig gehalten ist und dabei die beiden gegensinnig gegenüberliegenden Anschlagskanten 29, 30 an den beiden gegenüberliegenden Seiten des so gebildeten Haltestegs 107 anliegen. In diesem Haltesteg oder Haltestegabschnitt 107 des Antennen-Basisträgers 7 ist dann quasi eine virtuelle (horizontale) Verschwenkachse 37 gebildet, um die das Ausricht-Werkzeug 11 von seiner Einhäng-Position gemäß 8b in seine Funktionsstellung gemäß 8c verschwenkt wird.
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Zusammenfassend kann also festgehalten werden, dass gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die erwähnte Schnittstelle S1 von oben her bis zu einem Anschlag auf dem Antennen-Basisträger 7 aufgesetzt wird, dass anschließend die Schnittstelle S1 durch Verdrehen des gesamten Ausricht-Werkzeugs auf dem Antennen-Basisträger 7, also dem Basisträger-Montageabschnitt 9 gesichert wird, wobei die an der Schnittstelle S1 ausgebildeten Haken (Sicherungsnase 39) formschlüssig in die entsprechende Ausnehmung (Sicherungsöffnung 41) in dem Antennen-Basisträger 7 eingreifen. In dieser Position gemäß 8c ist dann das Ausrichtwerkzeug 11 an dem Antennen-Basisträger 7 kraft- und formschlüssig aufgrund der Gewichtskraft des Ausricht-Werkzeugs gehalten und wird dadurch nach unten aufgrund der asymmetrischen Gewichtseinleitung druckbelastet und anschlagsbegrenzt gehalten.
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Die erwähnte Verankerung erfolgt für beide in der Regel parallel zueinander verlaufenden Haltebügel 25 in analoger Weise, so dass darüber das Ausricht-Werkzeug 11 auch gegen ein Verdrehen um eine das Ausricht-Werkzeug durchlaufende Längsachse gesichert ist.
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Die Haltebügel 17a können in ihrem Erstreckungsbereich allerdings auch divergierend oder konvergierend, also nicht parallel ausgebildet sein, wobei bevorzugt die eigentlichen Einhängabschnitte mit den Einhängöffnungen 27 der zumindest beiden Bügel 17a parallel zueinander ausgerichtet sind. Dadurch können sie in den Basisträger-Plattenabschnitt 9 (der in der Regel plattenförmig ausgestaltet ist) entsprechend gut eingesetzt, verschwenkt und gehalten werden.
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Wie groß der Verschwenkwinkel sein soll, um das Ausricht-Werkzeug 11 zwischen seiner Einhäng-Position (8a und 8b) bis in seine Funktionsstellung (1 und 2 sowie 8c) zu bringen und umgekehrt, kann in weiten Bereichen beliebig gewählt werden. Je größer dieser Verschwenkwinkel gewählt ist, umso größer ist die Sicherheitsfunktion gegen ein unbeabsichtigtes Abheben des Werkzeuges in seiner Funktionsstellung. Ein Verschwenken von mehr als 10° und insbesondere mehr als 20° ist wünschenswert. Ein Verschwenkwinkel in der Größenordnung von über 30°, insbesondere über 40° oder um 45° und mehr ist voll ausreichend. Mit anderen Worten kann ein derartiger Verschwenkwinkel kleiner sein als 90°, insbesondere kleiner als 80°, 70°, 60° und kleiner als 50°. In vielen Fällen ist auch ein Verschwenkwinkel ausreichend, der kleiner ist als 30° oder im Extremfall sogar kleiner als 20°.
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Durch das Eigengewicht des Ausricht-Werkzeugs 11 und die zugehörigen Anschläge ist das Ausricht-Werkzeug 11 gegenüber einem weiteren Verschwenken in die End- oder Funktionsstellung gemäß 8c gesichert. Durch die Abstimmung und Dimensionierung der Einhängöffnung 27, den Abstand A zwischen den Anschlagskanten 29, 30 und die entsprechende Dicke bzw. die Auflagestellen an der plattenförmigen Basisträger-Montageplatte 9 sowie durch die Lage der Öffnungen und insbesondere der Sicherungsöffnungen 41 wird die gewünschte Formschluss-Verbindung zwischen dem Ausricht-Werkzeug 11 und dem Antennen-Basisträger 7 gewährleistet, so dass das Ausricht-Werkzeug 11 durch sein Eigengewicht anschlagsbegrenzt und zudem spielfrei fest und sicher gehalten ist. Das Ausricht-Werkzeug kann auch nicht durch alleiniges Anheben von dem Antennen-Basisträger 7 herausgeführt und demgegenüber abgenommen werden, da hier die Sicherungsnase 39 zu einer zusätzlichen, ein Abheben verhindernden Sicherung beiträgt. Nur durch umgekehrtes Rückverschwenken von 8c entgegen der Pfeildarstellung 35 gemäß 8b kann das Ausricht-Werkzeug 11 wieder in die Stellung gemäß 8a gebracht werden, in der es dann durch Anheben entgegen der Pfeildarstellung 34 nach obenhin abgehoben werden kann.
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Aus der Schilderung ergibt sich auch, dass trotz der eindeutig reproduzierbaren Formschlussverbindung eine schnelle und sichere und eindeutig Verbindung mit höchster Passgenauigkeit ohne Verwendung irgendeines Werkzeuges herstellbar ist.
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Aus 3 ist beispielsweise auch der Abstand B zwischen den beiden seitlichen Tragschultern 19, 19' ersichtlich, der auch dem Abstand zwischen den beiden seitlich versetzten Sicherungsöffnungen 41 entspricht. Je größer dieser Wert B ist, umso größer ist eine Sicherung gegen seitliches Verkippen. Auch dieser Wert kann in vielen Bereichen beliebig gewählt werden. Werden beispielsweise drei Bügel verwendet, könnte ein dritter Bügel in einer in 3 gezeigten Sicherungsöffnung 41 mittig eingreifen. Werte über 2 cm, insbesondere über 3 cm, 4 cm, 5 cm, 6 cm, 7 cm, 8 cm, 9 cm, 10 cm sind voll ausreichend. Mit anderen Worten kann dieser Abstand B kleiner sein als 15 cm, 14 cm, 13 cm, 12 cm, 11 cm, 10 cm, 9 cm, 8 cm, 7 cm, 6 cm, 5 cm, 4 cm oder sogar 3 cm.
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Schließlich ist anhand von 2 auch der Schwerpunkt G des Ausrichtwerkzeuges (einschließlich zugehöriger Ausrichteinrichtung) dargestellt. Der horizontale Abstand X zwischen dem Schwerpunkt G dieses Ausrichtwerkzeuges mit zugehöriger Ausrichthalterung und der virtuellen Verschwenkachse 37, also dem eigentlichen Einhängbereich oder -abschnitt, kann ebenfalls in weiten Bereichen beliebig gewählt werden. Je größer dieser Abstand X ist, desto größer ist das Drehmoment und damit die Wirkung des Eigengewichts, wodurch das Ausrichtwerkzeug möglichst sicher durch die Formschlussverbindung im montierten Zustand gehalten wird. Werte über 10 cm, insbesondere über 15 cm, 20 cm, 25 cm, 30 cm, 35 cm, 40 cm, 45 cm oder 50 cm sind mehr als ausreichend.
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Der erwähnte Abstand A zwischen den beiden auf Druck belasteten Anschlagkanten 29, 30 entspricht üblicherweise der Dicke, d. h. der Materialdicke zwischen der Rück- und der Vorderseite 9a, 9b des plattenförmigen Basisträger-Montageabschnittes 9 des Antennen-Basisträgers 7. Gleichwohl kann aber auch diese Dicke des Basisträger-Montageabschnittes 9 kleiner sein als der Abstand A zwischen den auf Druck belasteten Anschlagkanten 29, 30. In diesem Fall empfiehlt es sich, die entsprechenden Anlageabschnitte, an denen die Anschlagkanten 29, 30 an dem Basisträger-Montageabschnitt 9 anliegen, mit einer sickenförmigen Erhebung 109 zu versehen, die beispielsweise in 1 und in Draufsicht in 3 deutlich zu ersehen ist. In den 8a bis 8c ist diese sickenförmige Erhebung in Seitenansicht parallel zu der plattenförmigen Ausrichtung des Basisträger-Montageabschnitts 9 dargestellt. Dadurch kann die wirksame Plattenstärke im Bereich der druckbelasteten Anschlagkanten 29, 30 durch die leicht erhaben vorstehende sickenförmige Prägung entsprechend dem gewünschten Abstand A zwischen den druckbelasteten Anschlagkanten 29, 30 hergestellt sein.
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Nur für den Fall, dass gewisse Antennen- und insbesondere Mobilfunkantennen-Typen mit unterschiedlich gestalteten und mit dem Antennengehäuse verbundenen Antennen-Basisträgern 7 ausgestattet sind (beispielsweise aufgrund unterschiedlicher Größe der Antennentypen etc.), ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ferner vorgesehen, dass nicht nur die eine vorstehend erläuterte Schnittstelle S1 zur Verbindung des Ausricht-Werkzeugs 11 mit einem entsprechenden Antennen-Basisträger 7 vorgesehen ist, sondern dass beispielsweise noch eine zweite oder sogar dritte Schnittstelle S2 bzw. S3 vorgesehen sein kann.
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Nachfolgend wird eine zweite Schnittstelle S2 erläutert, die ähnlich ausgestaltet ist wie die Schnittstelle S1 und zur Verankerung an einem anders gestalteten Basisträger-Montageabschnitt verwendet werden kann. Dabei wird schon an dieser Stelle angemerkt, dass anstelle der vorstehend erläuterten Schnittstelle S1 im Rahmen der Erfindung auch lediglich eine Schnittstelle gemäß der Darstellung S2 oder eine Schnittstelle S3 vorgesehen sein kann. Bevorzugt sind jedoch zumindest zwei oder zumindest drei unterschiedlich oder leicht unterschiedlich gestaltete Schnittstellen vorgesehen, um die Einsatzbreite im Rahmen der Erfindung noch zu verbessern.
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Die erwähnte Schnittstelle S2 (bereits gezeigt in 2) umfasst ebenfalls einen Ausrichtungshalter 17, d. h. im Konkreten in Seitenansicht einen Haltebügel 17a mit einer Einhängöffnung 27 mit einem Einhängöffnungs-Mündungsabschnitt 27', mit auf Zug und auf Druck beanspruchten Anschlagskanten 29, 30 und einem sektorförmig erweiterten Verschwenkbereich 31, der durch einen konkaven Bogenabschnitt 31' begrenzt ist. Von daher ist die funktionelle Wirkungsweise dieser Schnittstelle S2 vergleichbar mit der Schnittstelle S1, da der so gebildete Ausrichtungshalter-Montageabschnitt 18 – vergleichbar mit dem bisher erläuterten Ausführungsbeispiel – an einem entsprechenden Basisträger-Montageabschnitt 9 durch Aufsetzen und Verschwenken und unter Bildung einer Formschlussverbindung bei zusätzlicher Sicherung durch ein asymmetrisches Eigengewicht G verankert werden kann.
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Dabei ist anhand von 9 ein von den anderen Ausführungsbeispielen abweichend ausgebildeter und mit einer Antenne oder Mobilfunkantenne 1, 1' fest verbundener Antennen-Basisträger 7 dargestellt. Dieser weist einen mittleren vorstehenden Basisträger-Einhängabschnitt 9' auf, dessen oben liegende Begrenzungskante wiederum die Tragkante oder Tragschulter 19, 19' darstellt.
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Die darunter in dem Basisträger-Einhängabschnitt ausgebildete Öffnung stellt wiederum die oben bereits erläuterte Sicherungsöffnung 41 dar, mit der die Sicherungsöffnung 41 nach oben hin begrenzenden Sicherungskante 41'. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird also zwischen der Tragkante oder Tragschulter 19, 19' und der Sicherungskante 41', wodurch die Sicherungsöffnung 41 begrenzt ist, ein sog. Halte- oder Verankerungssteg 107 gebildet, der dem in vorausgegangenen Ausführungsbeispiel beschriebenen Haltesteg 107 entspricht. Von daher stellt der gesamte Basisträger-Einhängabschnitt 9' nichts anderes dar als den anhand des vorausgegangenen Ausführungsbeispiels beschriebenen Basisträger-Montageabschnitt.
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Wie anhand der 11a bis 11c gezeigt, kann nunmehr das Ausrichtwerkzeug 11 mit seiner Ausricht-Halterung 17, die hier nur einen Haltebügel oder Haltebügelblock 17a umfasst, völlig vergleichbar zu den bisherigen Ausführungsbeispielen an dem Basisträger-Montageabschnitt 9 aufgesetzt (Pfeil 34) und dann entsprechend dem Pfeil 35 verschwenkt werden, bis die endgültige Funktionsstellung gemäß 11c erreicht ist.
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Bereits aus 6 ist dabei zu ersehen, dass die Breite B letztlich dem Abstand zwischen den beiden Haltebügeln 17a hinsichtlich der oben erläuterten Schnittstelle A entspricht. Die Breite B gemäß dieser Schnittstelle S2 ist aber ebenfalls ausreichend, um ein Verschwenken um eine virtuelle Längsachse durch das Ausrichtwerkzeug auch in verankerter Position sicher zu vermeiden.
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Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte die erwähnte Schnittstelle S2 auch die alleinige Schnittstelle sein, wenn dies für alle Antennentypen ausreichend ist. Dann könnte die erwähnte Schnittstelle S1 mit den beiden versetzt liegenden Haltebügeln 17a weggelassen werden.
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Das erfindungsgemäße Ausrichtung-Tool 11 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel aber noch eine dritte abgewandelte, d. h. unterschiedlich ausgebildete Schnittstelle S3, um an nochmals anders gestalteten Antennen-Basisträgern 7 verankert werden zu können.
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Bei der abschließend erläuterten Variante mit einer Schnittstelle S3 kommt ein Prinzip zum Tragen, welches quasi als kinematische Umkehrung zu dem erläuterten Schnittstellen-Prinzip gemäß Schnittstelle S1 und S2 ausgebildet ist.
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Bei dieser Variante gemäß 12a bis 12c ist beispielsweise an einer Antenne 1, 1' ein Antennen-Basisträger 7 montiert, der beispielsweise zwei seitlich versetzt zueinander liegende Antennen-Montageabschnitts-Bügel 9a umfasst, die in einem Seitenabstand B zueinander angeordnet sind oder als Vollmaterial mit einer Dicke B parallel zur Verschwenkachse 37 ausgebildet sind.
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Entsprechend umfasst der Ausrichthalter 17 bevorzugt zwei im Abstand ≥ B parallel zueinander verlaufende Ausrichtungshalter-Bügel 17a, zwischen denen ein in 12c im Schnitt quer zur Zeichenebene verlaufender Haltesteg 117a ausgebildet ist.
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Abweichend von der vorstehend erläuterten Schilderung kann aber auch nur beispielsweise ein Ausrichtungshalter-Bügel 17a vorgesehen sein, an dem quer und insbesondere senkrecht vorstehend (seitlich wegragend) ein einziger Haltesteg 117a ausgebildet ist, der frei endet. Ebenso möglich ist die Verwendung eines einzigen Ausrichtungshalter-Bügels 17a, von dem gegensinnig vorstehend und frei endend jeweils ein erwähnter Haltesteg 117 ausgebildet ist.
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Die Gestaltung des an der Antenne 1 bzw. Mobilfunkantenne 1' befestigen Antennen-Basisträgers 7 ist in 12a in Seitenansicht und in 12b in Querdarstellung wiedergegeben, woraus ersichtlich ist, dass dieser Basisträger 7 ebenfalls bevorzugt plattenförmig gestaltet ist.
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Die eigentliche Schnittstelle S3 ist hier so ausgebildet, dass die erwähnte Einhängöffnung 27 mit der entsprechenden Gestaltung vergleichbar mit den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen an diesem Basisträger 7 vorgesehen ist, derart, dass nunmehr vergleichbar zu den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen ein entsprechend in Einhänglage verkipptes Ausrichtwerkzeug 11 gemäß der schematischen auszugsweisen Seitenansicht nach 13a in eine um einen Verschwenkwinkel verschwenkte Ausgangslage gebracht werden kann, um dann die Schnittstelle S3 mit der Einhängöffnung 27 mit ihrem vorlaufenden Einhäng-Öffnungs-Mündungsabschnitt 27' entsprechend des Pfeils 34 in die Einhängöffnung 27 einzuführen. Diese mehr oder weniger translatorische Einhängbewegung erfolgt allerdings nicht in Vertikalrichtung wie bei den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen, sondern entsprechend des Verschwenkwinkels, in den das Ausrichtwerkzeug 11 zum Einhängen gebracht werden muss.
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Anschließend wird gemäß der Darstellung nach 13b das Ausrichtwerkzeug 11, wie bei allen anderen Ausführungsbeispielen auch, wieder um seinen Verschwenkwinkel in bevorzugte Horizontallage zurückverschwenkt, und zwar gemäß Pfeil 35 in 13b. Der an dem entsprechenden Material-Basisabschnitt des Ausrichthalters 17 quer vorstehende und im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem rechtwinkligen Querschnitt versehene Halteträger 117 wird dann entsprechend mittig verschwenkt, wobei seine unten liegende Kante längs der konkaven Bogenführung 31' verschwenkt wird und dabei darauf aufliegt, bis die endgültige Funktionsstellung gemäß 13c erreicht ist. Daraus ist zu ersehen, dass der bevorzugt quer oder horizontal, d. h. seitlich vorstehende und im Querschnitt rechteckförmige Haltesteg 117 eine dann unten liegende Tragkante 19, d. h. eine unten liegende Tragschulter 19' aufweist, die auf dem entsprechenden konkaven Bogenabschnitt 31', der die Einhängöffnung 27 begrenzt, aufliegt. Darüber wird das gesamte Gewicht des Ausrichtwerkzeuges 11 aufgenommen und abgestützt, d. h. über den Antennen-Basisträger 7 auf die Antenne 1, 1' eingeleitet.
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Die gegenüberliegende Sicherungskante 41' wird von der Sicherungsnase 39 mit der zugehörigen Sicherungskante 39' übergriffen, wodurch eine funktionsgleiche Lösung zu den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen realisiert wird.
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Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Einhängöffnung 27 mit zwei um einen Abstand A seitlich und zudem in der Höhe versetzt liegend mit Anschlagschultern 29, 30 ausgestattet, worüber sich der Haltesteg 19 abstützt. Darüber erfolgt die Abstützung des Ausrichtwerkzeuges um die virtuelle Dreh- oder Kippachse 37, die im Inneren des Haltesteges 117 in Horizontalrichtung verläuft.
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Wie erläutert könnte anstelle der Schnittstelle S1 und S2 auch eine Schnittstelle S3 (11a bis 12c) vorgesehen sein.
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Anhand von 14a, 14b und 14c ist ein leicht abgewandeltes Ausführungsbeispiel gezeigt.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem an der Antenne 1, 1' befestigten Basis-Träger-Montageabschnitt 9 und dem anhand der anderen Ausführungsbeispiele erläuterten Ausrichthalter 17 – der auch bei der Variante gemäß 14a bis 14c vorgesehen ist – zusätzlich noch ein Zwischenadapter 47 vorgesehen.
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Dieser Zwischenadapter 47 ist an seinem oben liegenden Verbindungsabschnitt zur Befestigung und Halterung des Ausrichtungshalters 17 gemäß einer der erläuterten Schnittstellen S1 oder S2 oder vergleichbar oder ähnlich gestaltet. Es wird insoweit bezüglich der Ausgestaltung dieses Zwischenadapters auf die vorausgegangenen Ausführungsbeispiele und den beispielsweise anhand der 1 bis 8c erläuterten Antennen-Basisträger mit zugehörigem Basis-Träger-Montageabschnitt 9 verwiesen.
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Der Zwischenadapter 47 kann aber auch mit einer Schnittstelle S3 ausgestattet sein, wie anhand der 12a bis 13c erläutert wurde. Dann kann ein Ausrichtungshalter 17 daran vergleichbar form- und kraftschlüssig verankert werden, wie in den zugehörigen Figuren gezeigt ist.
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Antennenseitig ist der Zwischenadapter 47 so aufgebaut, dass er an einem in 14a gezeigten Antennen-Basisträger 7, der an der Rückseite der Antenne 1, 1' befestigt ist, aufgesetzt werden kann, und zwar ebenfalls wiederum spielfrei. Hier muss nicht zwangsläufig eine Formschlussverbindung vorgesehen sein.
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Diese Variante eignet sich insbesondere für Antennen 1 und Mobilfunkantennen 1' die noch keine spezifische Schnittstelle bzw. noch keinen greifbaren Halt aufweisen, der mit einer entsprechenden Schnittstelle S1 oder beispielsweise S2 ausgestattet ist. Von daher kann nach dem Aufsetzen des Zwischenadapters 47, der eine Art Universalhalter darstellt, dann an diesem Zwischenadapter 47 in erläuterter Weise das eigentliche Ausricht-Tool 11 aufgesetzt werden. Der erwähnte Zwischenadapter 47 wird dabei bevorzugt einfach nur von oben her auf den Antennen-Basisträger 7 aufgesteckt, der plattenförmig gestaltet ist. Der Zwischenadapter 47 weist dabei in einer vereinfachten Ausführungsform nur nach unten hin offene Schlitze 47b an seinen beiden im Seitenabstand zueinander liegenden Adapterschenkeln 47a auf, so dass der oben liegende Abschnitt des Antennen-Basisträgers 7, der ebenfalls plattenförmig gestaltet ist, in die erwähnten nach oben hin verschlossenen Schlitze 47b in den Adapterschenkeln 47a eingreift und hier der Zwischenadapter 47 anschlagsbegrenzt durch das Gewicht des Ausricht-Werkzeuges 11 mittelbar gehalten ist.
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Der erwähnte Zwischenadapter 47 ist in 14b in rückwärtiger Vollansicht und in 14c in dazu um 90° gedrehter Seitenansicht wiedergegeben.
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Anhand von 15a ist in perspektivischer Darstellung eine nochmals leicht abgewandelte Variante für eine Befestigung dargestellt an der dann – wie erläutert – der Ausrichtungshalter 17 mit dem Ausricht-Werkzeug 11 in beschriebener Weise aufgesteckt und durch Formschlussverbindung gehalten werden kann.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Antennen-Basisträger 7 verwendet, der mittels Schlaufen und Bändern, d. h. Gurten 48a und üblichen Gurt-Feststellmittel 48b um das Gehäuse (Radom) der Antenne 1, 1' herum beispielsweise an dessen Vorderseite fest angedrückt wird.
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Dazu wird die Gurtbefestigung 48a um das Gehäuse, d. h. das Radom 3 herum gelegt und fest angezogen, so dass der Antennen-Basisträger 7 an der Gehäusewand der Antenne 1, 1' unverrutschbar fest gehalten wird. Der Antennen-Basisträger 7 ist dabei plattenförmig oder plattenähnlich gestaltet und weist obere und untere jeweils seitlich angeordnete Füße 50 auf, die dem Radom zugewandt liegend beispielsweise mit einem rutschfesten Gummibelag oder vergleichbaren Mitteln versehen sein können, worüber der Antennen-Basisträger 7 mit seinem in diesem Ausführungsbeispiel unten liegenden Basis-Träger-Montageabschnitt 9 in die in 15a gezeigte Lage gehalten wird.
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Dieser Antennen-Basisträger 7 ist also von seinem eigentlichen Befestigungsabschnitt nach unten hin verlängert ausgebildet, so dass allein durch das Gewicht des Ausricht-Werkzeuges 11 der Antennen-Basisträger 7 auch mit seinem unten liegenden Basis-Träger-Montageabschnitt 9 auf die Oberseite des Radoms 3 der Antenne 1, 1' automatisch angepresst gehalten wird. An diesem Basis-Träger-Montageabschnitt 9 sind dann, wie anhand der anderen Ausführungsbeispiele auch erläutert, Tragkanten 19 in Form von Tragschultern 19' mit einer darunter liegenden Sicherungsöffnung 41 vorgesehen. Die Sicherungsöffnung 41 ist nach oben hin durch eine Sicherungskante 41' begrenzt. Dazwischen, d. h. zwischen der Sicherungskante 41' und der Tragkante 19 oder Trageschulter 19' ist dann wiederum der erwähnte Haltesteg 107 ausgebildet. Von daher kann der anhand der vorausgegangenen Ausführungsbeispiele erläuterte Ausrichtungshalter 17 mit der entsprechenden Schnittstelle S1 oder S2 auf diesem Antennen-Basisträger 7 unter Erläuterung der erwähnten Formschlussverbindung und des Eigengewichtes (von daher form- und kraftschlüssig) fest verankert und gehalten werden. Auch an dieser Stelle wird bereits vermerkt, dass die Verbindungstechnik auch bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechend der anhand der 12a bis 13c erläuterten mechanischen Schnittstelle S3 erfolgen kann.
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Dabei ist in 15b der entsprechend abgewandelte Antennen-Basisträger 7 in voller Seitenansicht und in 15c in dazu um 90° verdrehter Queransicht parallel zu der Basisplatte des Antennen-Basisträgers 7 dargestellt.
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Das erwähnte Ausricht-Werkzeug 11 kann alle für die Ausrichtung einer Antenne und insbesondere Mobilfunkantenne bevorzugten oder günstigen Instrumente umfassen, beispielsweise zumindest eine oder bevorzugt zumindest zwei GPS-Antennen oder GPS-Module, einen Neigungssensor, einen Kompass, eine traglose Empfangs- oder Sendeeinrichtung zur Übertragung der entsprechenden Positionsdaten, einen Akku als Energieversorgungseinrichtung etc. Ebenso kann ein akustisches oder zumindest ein optisches Anzeigegerät vorgesehen sein, welches einen Ton oder ein visuelles Signal ausgibt, wenn die gewünschte Ausrichtung erreicht ist oder umgekehrt die erwünschte Ausrichtung noch nicht erreicht ist und die Ausrichtung der Antenne bezüglich eines Sollwertes, also in der Regel eines bestimmten Azimutwinkels abweicht.
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Ferner kann das Ausricht-Werkzeug 11 auch noch eine Ausfahr-Einrichtung aufweisen, wie sie anhand von 16a im ausgefahrenen Zustand wiedergegeben ist. In 16b ist die eingefahrene Position gezeigt. Diese Ausfahr-Einrichtung kann beispielsweise eine in Axialrichtung des Ausricht-Werkzeuges 11 verlaufende Stange oder Teleskopstange 49 aufweisen, auf der das eigentliche Ausricht-Werkzeug 11 mit den entsprechenden Instrumenten, GPS-Modulen etc. längs verfahrbar ist, also bis zu einem maximalen Ausfahr-Anschlag ausgefahren und bei Bedarf über beliebige Zwischenpositionen wieder in die in 16b gezeigte eingefahrene Position überführbar ist. Dies kann zur Optimierung der Ausrichtlage des Ausricht-Werkzeuges dienen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202005019697 U1 [0003]
- US 6897828 B2 [0008]