DE102013014703A1 - Abdeckeinrichtung, Kühler und Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckeinrichtung (2) für einen Kühler eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Abdeckmittel (4), das aus einer Schließstellung, in der es in einer zwischen einer Kühlerhaube (6) und einer Stoßfangvorrichtung (8) des Kraftfahrzeugs angeordneten Luftführung (10) die Luftführung (10) zumindest nahezu vollständig verdeckend angeordnet ist, entlang mindestens einer Überführungsrichtung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der das Abdeckmittel (4) die Luftführung (10) zumindest nahezu in Gänze freigebend und zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckeinrichtung für einen Kühler eines Kraftfahrzeugs, einen Kühler mit einer derartigen Abdeckeinrichtung sowie ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Abdeckeinrichtung und/oder mit einem derartigen Kühler.
  • Eine Abdeckeinrichtung für einen Kühler ist beispielsweise bekannt aus DE 199 37 153 A1 . Die verwendeten lamellenartigen Abdeckkörper erstrecken sich in fester Anordnung von einer Stoßfangvorrichtung zu einer Kühlerhaube und sind um Ihre Längserstreckung jalousieartig drehbar bewegbar, um eine Luftführung zu verschließen oder abschnittsweise freizugeben.
  • Darüber hinaus sind Abdeckeinrichtungen bekannt, die gitterartig in der Luftführung angeordnet sind.
  • Bei den bekannten Abdeckeinrichtungen hat es sich als nachteilig herausgestellt, dass die Abdeckmittel bzw. die Abdeckelemente die Kühlerhaube des Kraftfahrzeugs zusätzlich gegenüber der Stoßfangvorrichtung abstützten, wodurch die Verformbarkeit der Kühlerhaube bei einem Stoß begrenzt ist.
  • Eine Aufgabe einer Ausführungsform der Erfindung ist, eine Abdeckeinrichtung für einen Kühler sowie einen Kühler mit einer derartigen Abdeckeinrichtung vorzuschlagen, bei der eine Stützwirkung gegenüber der Kühlerhaube bei gleicher Funktionalität der Abdeckeinrichtung reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Abdeckeinrichtung für einen Kühler eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Abdeckmittel, das aus einer Schließstellung, in der es in einer zwischen einer Kühlerhaube und einer Stoßfangvorrichtung des Kraftfahrzeugs angeordneten Luftführung die Luftführung zumindest nahezu vollständig verdeckend angeordnet ist, entlang mindestens einer Überführungsrichtung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der das Abdeckmittel die Luftführung zumindest nahezu in Gänze freigebend und zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung angeordnet ist.
  • Der Kühler kann beispielsweise einen Frontkühler eines Kraftfahrzeugs umfassen. Das Abdeckmittel kann beispielsweise einen Filter, eine Blende oder eine Jalousie umfassen. Die Stoßfangvorrichtung kann eine Stoßstange umfassen.
  • Dadurch, dass das Abdeckmittel von einer Schließstellung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der es zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung angeordnet ist, stützt das Abdeckmittel die Kühlerhaube zumindest in der Freigabenstellung gegenüber der Stoßfangvorrichtung nicht ab. Hierdurch ist die Verformbarkeit der Kühlerhaube und/oder die Nachgiebigkeit der Kühlerhaube im Falle eines Stoßes erhöht.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass das Abdeckmittel führungslos von der Schließstellung in die Freigabestellung und wieder zurück überführbar ist.
  • Um die Stabilität des Systems zu erhöhen und um eine Geräuschentwicklung so gering als möglich zu halten erweist es sich jedoch als vorteilhaft, wenn die Abdeckeinrichtung mindestens eine Führungseinheit umfasst, die mindestens ein, insbesondere schienenartiges, Führungsmittel umfasst, das an einem Karosserieelement des Kraftfahrzeugs anordenbar oder angeordnet ist und das mindestens ein Führungselement umfasst das an dem Abdeckmittel anordenbar oder angeordnet ist.
  • In Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn mindestens eines des mindestens einen Führungselements eine in Überführungsrichtung erstreckte Seitenkante des Abdeckmittels umfasst, die im oder am, insbesondere schienenartigen, Führungsmittel führbar ist.
  • Um die Stabilität der Abdeckeinrichtung weiter zu erhöhen erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Abdeckeinrichtung mindestens zwei Führungsnmittel umfasst, die einander gegenüberliegend am Abdeckmittel anliegend angeordnet sind, und wenn die Abdeckeinrichtung mindestens zwei Führungselemente umfasst, von denen jeweils ein Führungselement jeweils einem Führungsmittel zugeordnet ist.
  • Um eine Stützwirkung des Abdeckmittels, insbesondere wenn es in der Schließstellung angeordnet ist, weiter zu reduzieren, erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Abdeckmittel zumindest quer zur Überführungsrichtung flexibel nachgiebig, insbesondere biegbar, ist.
  • Dadurch, dass das Abdeckmittel quer zumindest quer zur Überführungsrichtung flexibel nachgiebig ist, sind die in Richtung auf die Kühlerhaube aufnehmbaren Kräfte zumindest reduziert.
  • Das Abdeckmittel kann grundsätzlich ein beliebiges Material oder einen beliebigen Aufbau umfassen. Bei einer Ausführungsform der Abdeckeinrichtung erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Abdeckmittel mindestens eine flexible Folie und/oder eine Mehrzahl an lammellenartig angeordneten Abdeckkörpern umfasst, die insbesondere quer oder schräg zur Überführungsrichtung erstreckt sind.
  • Wenn das Abdeckmittel eine Mehrzahl an lamellenartig angeordneten Abdeckkörpern umfasst, können zwischen den Abdeckkörpern nutenartig verlaufende Bereiche von Materialschwächungen angeordnet sein, die ein flexibles Nachgeben quer zur Überführungsrichtung ermöglichen.
  • Darüber hinaus können die Mehrzahl an lamellenartig angeordneten Abdeckkörpern ein einstückiges Bauteil umfassen, dass zwischen jeweils zwei Abdeckelementen einen Materialschwächungsbereich aufweist.
  • Darüber hinaus kann das Abdeckmittel aus der Mehrzahl an voneinander separierbaren Abdeckelementen gebildet sein, die rolladenartig miteinander verbunden sind.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass das Abdeckmittel manuell von der Fließstellung in die Freigabestellung und umgekehrt überführbar ist. Es erweis sich als vorteilhaft, wenn die Abdeckeinrichtung mindestens eine Antriebseinheit umfasst, mit dem das Abdeckmittel von der Schließstellung in die Freigabestellung und umgekehrt überführbar ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Abdeckeinrichtung erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Antriebseinheit ein Antriebsmittel, eine an einem Ende des Führungsmittel angeordnete und quer zur Erstreckungsrichtung des Führungsmittels verlaufende obere Drehachse und eine am anderen Ende des Führungsmittels angeordnete und quer zur Erstreckungsrichtung des Führungsmittels verlaufende untere Drehachse umfasst und/oder wenn die obere Drehachse und/oder die untere Drehachse unmittelbar durch das Antriebsmittel antreibbar ist.
  • Durch die untere Drehachse und/oder die obere Drehachse kann das Abdeckmittel beispielsweise aufgerollt werden. Hierdurch ist eine besonders kompakte Anordnung des Abdeckmittels in der Freigabestellung ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist durch das Vorsehen einer oberen Drehachse und einer unteren Drehachse eine kompakte Ausbildung der Antriebseinheit ermöglicht. Solchenfalls erweist es sich ferner als vorteilhaft, wenn das Abdeckmittel mittels mindestens eines Endlosseilzugs entlang des Führungsmittels bewegbar ist.
  • Die Verformbarkeit der Kühlerhaube wird schließlich dadurch erhöht, wenn das mindestens eine Führungsmittel entgegen der Fahrtrichtung hinter einer Beleuchtungseinrichtung, wie Frontscheinwerfer, wenn die obere Drehachse hinter einer Radiatoreinrichtung und/oder wenn die untere Drehachse hinter einer Stoßfangvorrichtung anordenbar oder angeordnet ist.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst durch einen Kühler für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Abdeckeinrichtung, die mindestens ein Abdeckmittel umfasst, das aus einer Schließstellung, in der es in einer zwischen einer Kühlerhaube und einer Stoßfangvorrichtung des Kraftfahrzeugs angeordneten Luftführung die Luftführung zumindest nahezu vollständig verdeckend angeordnet ist, entlang mindestens einer Überführungsrichtung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der das Abdeckmittel die Luftführung zumindest nahezu in Gänze freigebend und zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung angeordnet ist.
  • Schließlich wird die Aufgabe gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit einer Kühlerhaube einer Stoßfangvorrichtung, einer Luftführung und einer Abdeckeinrichtung, die mindestens ein Abdeckmittel aufweist, das aus einer Schließstellung, in der es in der zwischen der Kühlerhaube und der Stoßfangvorrichtung des Kraftfahrzeugs angeordneten Luftführung die Luftführung zumindest nahezu vollständig verdeckend angeordnet ist, entlang mindestens einer Überführungsrichtung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der das Abdeckmittel die Luftführung zumindest nahezu in Gänze freigebend und zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung, der erfindungsgemäße Kühler sowie das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft:
    Dadurch, dass das Abdeckmittel von einer Schließstellung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der es zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung angeordnet ist, wird seitens der Abdeckeinrichtung keine oder zumindest nur eine reduzierte Stützkraftwirkung zwischen der Kühlerhaube und der Stoßfangvorrichtung erzielt. Hierdurch ist die Verformbarkeit der Kühlerhaube im Falle eines Stoßes erhöht.
  • Dadurch, dass das Abdeckmittel zumindest quer bezüglich der Überführungsrichtung flexibel biegbar ist, ist eine etwaige Übertragung von Stützkräften in Richtung auf die Kühlerhaube weiter reduziert.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Abdeckeinrichtung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 Eine geschnittene schematische Seitenansicht einer Abdeckeinrichtung mit einem Abdeckmittel in der Schließstellung;
  • 2 Eine geschnittenen schematische Seitenansicht der Abdeckeinrichtung gemäß 1 mit dem Abdeckmittel in der Freigabestellung.
  • Die Figuren zeigen eine insgesamt mit den Bezugszeichen 2 versehene Abdeckeinrichtung für eine Kühler eines Kraftfahrzeugs. Die Abdeckeinrichtung 2 umfasst ein Abdeckmittel 4 das bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Schließstellung und in 2 in einer Freigabestellung dargestellt ist. In der Schließstellung ist das Abdeckmittel 4 in einer zwischen einer Kühlerhaube 6 und einer Stoßfangvorrichtung 8 des Kraftfahrzeugs angeordneten Luftführung 10 angeordnet.
  • Bei der in 1 gezeigten Anordnung verdeckt das Abdeckmittel 4 zumindest nahezu vollständig die Luftführung 10.
  • Um das Abdeckmittel 4 von der Schließstellung in die Freigabestellung zu überführen umfasst die Abdeckeinrichtung 2 eine Führungseinheit 12, die ein schienenartiges Führungsmittel 14 umfasst, in das das Abdeckmittel 4 mit einem Führungselement 16 eingreift und durch das Führungsmittel 14 geführt ist. Um das Abdeckmittel 4 von der Schließstellung in die Freigabestellung zu überführen ist eine Antriebseinheit 18 vorgesehen, die eine obere Drehachse 20 und eine untere Drehachse 22 umfasst. Die obere Drehachse 20 ist an einem Ende des Führungsmittels 14 angeordnet. Die untere Drehachse 22 ist an dem anderen Ende des Führungsmittels 14 angeordnet.
  • Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen ist die obere Drehachse 20 durch ein Antriebsmittel 24 der Antriebseinheit antreibbar. Zwischen der oberen Drehachse 20 und der unteren Drehachse 22 ist ein Endlosseilzug 26 angeordnet, der mit dem Abdeckmittel 4 derart verbunden ist, um es von der Schließstellung in die Freigabestellung und wieder zurück zu bewegen.
  • 2 zeigt die Abdeckeinrichtung 2, bei der das Abdeckmittel 4 in einer Freigabestellung angeordnet ist. In dieser ist das Abdeckmittel 4 zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff mit der Luftführung 10.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen, sowie in den Zeichnungen gezeigten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung und ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Abdeckeinrichtung
    4
    Abdeckmittel
    6
    Kühlerhaube
    8
    Stoßfangvorrichtung
    10
    Luftführung
    12
    Führungseinheit
    14
    Führungsmittel
    16
    Führungselement
    18
    Antriebseinheit
    20
    Obere Drehachse
    22
    Untere Drehachse
    24
    Antriebsmittel
    26
    Endlosseilzug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19937153 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Abdeckeinrichtung (2) für einen Kühler eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Abdeckmittel (4), das aus einer Schließstellung, in der es in einer zwischen einer Kühlerhaube (6) und einer Stoßfangvorrichtung (8) des Kraftfahrzeugs angeordneten Luftführung (10) die Luftführung (10) zumindest nahezu vollständig verdeckend angeordnet ist, entlang mindestens einer Überführungsrichtung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der das Abdeckmittel (4) die Luftführung (10) zumindest nahezu in Gänze freigebend und zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung (10) angeordnet ist.
  2. Abdeckeinrichtung (2) nach Anspruch 1, mit mindestens einer Führungseinheit (12), die mindestens ein, insbesondere schienenartiges, Führungsmittel (14) umfasst, das an einem Karosserieelement des Kraftfahrzeugs anordenbar oder angeordnet ist und das mindestens ein Führungselement (16) umfasst das an dem Abdeckmittel (4) anordenbar oder angeordnet ist.
  3. Abdeckeinrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei mindestens eines des mindestens einen Führungselements (16) eine in Überführungsrichtung erstreckte Seitenkante des Abdeckmittels (4) umfasst, die im oder am, insbesondere schienenartigen, Führungsmittel (14) führbar ist.
  4. Abdeckeinrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, mit mindestens zwei Führungsmitteln (14), die einander gegenüberliegend am Abdeckmittel (4) anliegend angeordnet sind, und mit mindestens zwei Führungselementen (16), von denen jeweils ein Führungselement (16) jeweils einem Führungsmittel (14) zugeordnet ist.
  5. Abdeckeinrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckmittel (4) zumindest quer zur Überführungsrichtung flexibel nachgiebig, insbesondere biegbar ist.
  6. Abdeckeinrichtung (2) nach Anspruch 5, wobei das Abdeckmittel (4) mindestens eine flexible Folie und/oder eine Mehrzahl an lammellenartig angeordneten Abdeckkörpern umfasst, die insbesondere quer oder schräg zur Überführungsrichtung erstreckt sind.
  7. Abdeckeinrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einer Antriebseinheit (18) mit dem das Abdeckmittel (4) von der Schließstellung in die Freigabestellung und umgekehrt überführbar ist.
  8. Abdeckeinrichtung (2) nach Anspruch 7, wobei die Antriebseinheit (18) ein Antriebsmittel (24), eine an einem Ende des Führungsmittel (14) angeordnete und quer zur Erstreckungsrichtung des Führungsmittels (14) verlaufende obere Drehachse (20) und eine am anderen Ende des Führungsmittels (14) angeordnete und quer zur Erstreckungsrichtung des Führungsmittels (14) verlaufende untere Drehachse (22) umfasst und/oder wobei die obere Drehachse (20) und/oder die untere Drehachse (22) unmittelbar durch das Antriebsmittel (24) antreibbar ist.
  9. Abdeckeinrichtung (2) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Abdeckmittel (4) mittels mindestens eines Endlosseilzugs (26) entlang des Führungsmittels (14) bewegbar ist.
  10. Abdeckeinrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Führungsmittel (14) entgegen der Fahrtrichtung hinter einer Beleuchtungseinrichtung, wie Frontscheinwerfer, wobei die obere Drehachse (20) hinter einer Radiatoreinrichtung und/oder wobei die untere Drehachse (22) hinter einer Stoßfangvorrichtung (8) anordenbar oder angeordnet ist.
  11. Kühler für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Abdeckeinrichtung (2), die mindestens ein Abdeckmittel (4) umfasst, das aus einer Schließstellung, in der es in einer zwischen einer Kühlerhaube (6) und einer Stoßfangvorrichtung (8) des Kraftfahrzeugs angeordneten Luftführung (10) die Luftführung (10) zumindest nahezu vollständig verdeckend angeordnet ist, entlang mindestens einer Überführungsrichtung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der das Abdeckmittel (4) die Luftführung (10) zumindest nahezu in Gänze freigebend und zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung (10) angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeug mit einer Kühlerhaube (6) einer Stoßfangvorrichtung (8), einer Luftführung (10) und einer Abdeckeinrichtung (2), die mindestens ein Abdeckmittel (4) aufweist, das aus einer Schließstellung, in der es in der zwischen der Kühlerhaube (6) und der Stoßfangvorrichtung (8) des Kraftfahrzeugs angeordneten Luftführung (10) die Luftführung (10) zumindest nahezu vollständig verdeckend angeordnet ist, entlang mindestens einer Überführungsrichtung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der das Abdeckmittel (4) die Luftführung (10) zumindest nahezu in Gänze freigebend und zumindest im Wesentlichen nahezu außer Eingriff der Luftführung (10) angeordnet ist.
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