DE102013013958A1 - Tierspielzeug - Google Patents

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DE102013013958A1
DE102013013958A1 DE201310013958 DE102013013958A DE102013013958A1 DE 102013013958 A1 DE102013013958 A1 DE 102013013958A1 DE 201310013958 DE201310013958 DE 201310013958 DE 102013013958 A DE102013013958 A DE 102013013958A DE 102013013958 A1 DE102013013958 A1 DE 102013013958A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/02Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals
    • A01K15/025Toys specially adapted for animals

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Abstract

Das Tierspielzeug ermöglicht das aktive Bespielen von befestigten Snackboxen um dadurch an das Futter zu gelangen.

Description

  • Insbesondere in Großstädten können Katzen oft nicht nach draußen gelassen werden. Sie bekommen dann zu genauen Zeiten ihr meist üppiges Futter vorgesetzt, was der Gesundheit nicht zuträglich ist. Anders als in der freien Natur müssen sie nichts für das Erjagen der Beute tun. Artgerechter ist es, wenn die Katze durch Anschleichen, Warten, Belauern und Anspringen zumindest einen Teil des Futters erhält. Es werden deshalb eine Anordnungen vorgestellt, die diesen natürlichen Vorgang nachahmen, und so die Katze zeitweise körperlich und geistig fordern, z. B. wenn der Besitzer tagsüber aus dem Haus ist. Bei Katzen hat der Aspekt des Anschleichens und Belauerns eine größere Bedeutung. Besonders in diesen Fall ist es sehr reizvoll, wenn das Futter gezielt erscheint und wieder verschwindet. Sachen, die gezeigt werden und wieder verschwinden sind besonders interessant, ebenso Gegenstände, die sich unterschiedlich bewegen. Was für die Katze gilt, gilt natürlich mehr oder weniger auch für andere Tierarten, z. B. Hunde.
  • Die Konstruktion besteht im wesentlichen aus einer z. B. an einem Fixpunkt F an der Zimmerdecke ZD befestigten Schnur (bzw. Seil) S und aus dem an ihm befestigten Animationsobjekt A. Dies kann erreicht werden durch eine Konstruktion wie in gezeigt. Das Animationsobjekt A ist an einer Schur S oder einem Seil, einer Kette oder dergleichen befestigt, indem sich an der aüßeren oberen Wand des Animationsobjektes A eine Öse oder sonstiges zum Festmachen der Schnur S befindet. Im einfachsten Fall kann auch die obere Wand des Animationsobjekts A lediglich über ein Loch verfügen, durch welches die Schur hindurchgeführt und dann innen verknotet wird. Bei der Schur S sind unterschiedlichste Materialien denkbar, an denen sich das Tier nicht verletzen kann, die aber andererseits ein schnelles Zerstören z. B. durch Zerbeißen nicht erlauben, z. B. Kunststoffseile und Kunststoffbänder, Lederriemen usw. Besonders vorteilhaft sind alle elastischen Materialien, z. B. ein Gummiband.
  • Für das austauschbare Animationsobjekt A sind folgende Elemente denkbar:
    Spielzeug, Spielzeuggefäß, Futter, Futtergefäß oder Kombinationen aus diesen. Es kann sich um ein interessantes Spielzeug handeln, das das Tier gerne fangen und bespielen will. Es kann sich um ein Spielzeuggefäß handelt, dass bei entsprechender Berührung durch das Tier, neue Spielzeuge für das Tier freigibt. Es kann sich um befestigtes Futter handeln, das vom Tier als Ganzes abgerissen und gefressen werden kann. Oder dieses Futter ist sehr fest mit einer Unterlage verbunden, kann also nicht abgerissen werden, und kann jeweils nur teilweise abgelöst werden, so dass das Tier es mehrmals fangen und benagen muss, bis es vollständig gefressen ist. (wie z. B. Meisenknödel) Es kann sich dabei um besonders hartes Futter handeln, das evtl. auch fest mit einer Unterlage aus festen Materialien z. B. Kunststoff verbunden ist. Da es dem Tier nur kurzzeitig angeboten wird, und dann immer wieder entwendet wird, ist eine längere Beschäftigung möglich. Das gleiche gilt für den Fall, dass es sich bei dem Animationsobjekt A um ein Futtergefäß handelt, das so konstruiert ist, das die Katze nur nach längerem Bemühen mit dem Mund oder den Pfoten Futter mobilisieren kann. Beziehungsweise dass das Futtergefäß so konstruiert ist, das es nur nach vielfältigem hin- und herbewegen Futter nach und nach freigibt. Solche Futtergefäße sind z. B. mit kleinen Öffnungen, Schieber oder Gittern usw. ausgestattet. Denkbar wäre auch ein Futtergefäß, das mittels einer eigenen Elektronik oder gesteuert durch einen Zufallsgenerator oder elektrische oder mechanische Zeitschaltuhren Futter freigibt. Das Animationsobjekt A sollte so leicht sein, dass keine Verletzungsgefahr besteht, und das Tier keine Angst vor ihm entwickelt. Denkbar wäre deshalb als. Futterspender auch z. B. auch ein einfacher kleiner Plastikbecher PB mit Öffnungen O. Darin könnten sich befinden z. B. feine Käsebällchen, Leckerchen L aller Art, oder normales Trocken- oder Dosenfutter. Oder Futter das langsam zerbröselt. Oder eine Paste wird langsam freigegeben. Möglich wäre auch offene Konstruktionen, z. B. verwinkelte Futterschalen, wo das Futter aber nur langsam weggefressen werden kann. Möglich wäre auch, dass von dem Animationsobjekt A auch nur ein interessanter Geruch verbreitet wird z. B. nach Futter, der das Tier immer wieder animiert. Das Animationsobjekt A sollte vorzugsweise auch weich und ohne scharfe Kanten konstruiert sein. Ein Futtergefäß sollte leicht zu Öffnen und Befüllen sein, z. B. Schraubverschluss Schr und leicht zu reinigen sein. . Das Animationsobjekt A kann seinem Aussehen nach einer Maus oder einem Vogel nachempfunden sein. Handelt es sich bei dem Animationsobjekt A um ein Futtergefäß, so sollte dieses vorteilhaft in einer leichten Ausfertigung gefertigt sein, damit sich das Tier nicht erschreckt oder wehtut, wenn es anstößt. Es könnte wie in gezeigt konstruiert sein. Es verfügt über einen Deckel D, der aufgesteckt oder aufgeschraubt wird und dem Befüllen des Futtergefäßes dient. An den seitlichen Wänden des Futtergefäßes befinden sich unterschiedlich große Öffnungen O, aus denen unterschiedlich große Leckerchen L von Zeit zu Zeit nach draussen fallen können. Die Öffnungen O könnten auch so gestaltet werden, dass sie z. B. mittels Schieber stufenlos beliebig verkleinert bzw. vergrößert werden können. Oder es befinden sich am Boden z. B. 4 Öffnungen O, die durch Einlegen einer Scheibe Sch mit ebenfalls vier Löchern L beliebig in der Größe und damit Durchlässigkeit von Futter variierbar sind. Diese Scheibe Sch könnte auch drehbar in dem Gefäß montiert sein.
  • An unteren Ende befindet sich ein Loch Lo an dem z. B. ein Stoffspielzeug oder eine Mäuseschwanzattrappe eingehängt, festgeschraubt oder anderweitig befestigt werden kann. Dieser reizt das Tier zum fangen und anbeißen, wodurch das Futtergefäß in eine schräge Lage kommt, was Leckerchen L durch die Öffnungen O treten lässt. Das Tier realisiert, dass es sich lohnt mit dem Futtergefäß zu kämpfen. Die Öffnungen haben den Vorteil, dass der Geruch des Futters nach außen gelangt und so das Tier reizt. Im Innenraum des Futtergefäßes können sich noch zusätzliche verstellbare Gitter G oder Hindernisse G befinden, die ein schnelles nach außen fallen von Leckerchen L verhindern.
  • Die Öffnungen O bieten auch die Möglichkeit, dass sie mittels Papier oder genau passender Stifte, Schrauben, aufklebbaren Klebestreifen usw. teilweise vom Tierbesitzer verschlossen werden können, womit die Ausgabe der Menge der Leckerchen gesteuert werden kann. Möglich wäre auch, dass in die Öffnungen O eingesteckte Leckerchen zuerst vom Tier weggefressen werden müssen, bevor die Öffnungen O frei werden. Das an der Schur aufgehängte Futtergefäß ist auch so konstruiert, dass es durch ein Schlagen mit der Pfote dagegen Futter freigibt. An dem Futtergefäß könnte sich auch ein Schalter befinden, der nach Berührung durch das Tier mittels einer Mechanik Futter freigibt.
  • Bei dem Futtergefäß könnte es sich auch um einen Pappkarton handeln, der Öffnung-en O hat, oder im Laufe des Tages von dem Tier zerstört wird, wodurch Futter frei wird. Genauso möglich sind haltbare oder zerstörbare Plastiktüten, Stoffbeutel mit Öffnungen usw. Oder Stofftiere mit Öffnungen O, die auch Klapper- oder Quietschgeräusche von sich geben. Oder das Futtergefäß ist letztlich auch verzehrbar.
  • Die seitlichen Öffnungen O bergen evtl. die Gefahr, dass sich das Tier mit seinen Krallen dort verhakt. Denkbar wäre deshalb auch, dass sich wie in gezeigt nur eine Öffnung O am Boden befindet, und das die oben eingefüllten Leckerchen sich aufgrund von Sieben Si nur langsam nach unten bewegen. Die Siebe könnten auch eingelegt sein, so dass sie zum Reinigen leicht entfernt werden können. Die Öffnung O kann einen Stutzen St bilden, wodurch ein Verhacken der Katzenkralle verhindert wird. Natürlich könnten anstelle der Siebe auch einfach Hindernisse, z. B. kleine Plastikkugeln ins Innere beigegeben werden, die die Bewegung der Leckerchen Richtung Öffnung O erschweren.
  • Diese Konstruktion mit dem Animationsobjekt A an einer insbesondere elastischen Schur S hängend hat gegenüber anderen Konstruktionen den Vorteil, das durch das schwingende Seil S, das Animationsobjekt A immer wieder neue, überraschende Bewegungen ausführt, was das Tier beschäftigt, und das diese Bewegungen nicht zusätzlich gesteuert werden müssen, da die Schwerkraft stetig einwirkt.
  • Das Animationsobjekt muss immer wieder für das Tier reizvoll sein. Alleine durch das Verstecken, Wegziehen und wieder Zeigen wird das Objekt auch für das Tier interessant. Es stößt gegen das hängende Objekt, dadurch schwingt dies in verschiedene Richtungen und animiert so wieder zum Spiel, bzw. zum Ergreifen und Bespielen bzw. zum Benagen und Fressen.
  • Im einfachsten Fall könnte die ganze Konstruktion so aussehen, dass das Animationsobjekt A lediglich an einer Schur S aufgehängt ist, die am Fixpunkt F an der Zimmerdecke befestigt ist. Dabei wäre es sehr vorteilhaft, wenn die Schur S aus einem sehr elastischen Material, bestehen würde, so dass sie besser hin und her zappelt, und auch für das Tier die Möglichkeit besteht das Animationsobjekt A nach unten zuziehen, bevor es dann zurückspringt usw. Außerdem könnte es auch so sein, dass mit dem zunehmenden Entleeren des Animationsobjekts A bedingt durch die Elastizität der Schur S, dass Animationsobjekt stetig nach oben bewegt wird, und so sogar außerhalb der Reichweite des Tieres gelangen. Die Elastizität der Schnur S hat den Vorteil, dass nach einem evtl. Greifen und Ziehen an dem Animationsobjekt A, dieses beim Loslassen wieder zurückfedert und so Bewegung in die Vorrichtung kommt, was das Tier zusätzlich zum Spielen verleitet.
  • Um zu erreichen, dass das Animationsobjekt z. B. erst nach Stunden nachdem der Tierbesitzer das Haus verlassen hat, dem Tier zugänglich gemacht wird, ist eine Anordnung nach möglich. Dabei befindet sich an einer Wand oder der Zimmerdecke eine elektrisch gesteuerte Festhaltevorrichtung FV für die Schur S, die das Animationsobjekt solange in dieser Position hält, bis durch eine Zeitschaltuhr ZSU ausgelöst, die Schur S freigegeben wird, wodurch das Animationsobjekt nach unten fällt, und so für das Tier zugänglich wird. Eine sehr einfache Konstruktion für eine Festhaltevorrichtung FV inclusive Zeitschaltuhr ZSU ohne jegliche elektrische Versorgung wäre eine mechanisch aufziehbare Zeitschaltuhr MZSU, an deren Drehvorrichtung D ein Stift St befestigt ist (z. B. indem der Stift in eine Bohrung in der Drehvorrichtung D gesteckt wird), der nach einer bestimmten abgelaufenen Zeit z. B. einer Stunde sich so bewegt, dass die über den Stift gelegte Schnur S freigegeben wird. .
  • Für manche Tierarten z. B. Hunde kann es vorteilhaft sein, wenn sie das Animationsobjekt A insbesondere mit dem Mund nicht erreichen können, da es sonst zerbissen würde. In diesem Fall muss es durch das Seil S1 so hoch hängen, dass es allenfalls gerade noch mit dem Mund angeschubst werden kann. Oder aber es hängt relativ hoch, und an seinem unteren Ende ist eine vorteilhafterweise wieder elastische Schur S2 befestigt, an derem unteren Ende sich das Beißobjekt B befindet, so dass das Tier durch Bearbeiten des Beißobjektes B automatisch das Animationsobjekt A in solche Bewegungen versetzt, dass nach und nach Futter freigegeben wird. Eine Sollbruchstelle im Bereich des Seiles S2 soll sicherstellen, dass bei zu starkem Ziehen lediglich das Beißobjekt B abreißt. Eine andere Möglichkeit ist, dass das Animationsobjekt A so gestaltet ist, dass es nicht mit dem Mund umfasst werden kann und so auch nicht zerbissen werden kann, z. B. durch eine entsprechende Größe und Form.
  • Zusätzliche Massnahmen um in die Vorrichtung Bewegung zu bringen:
    So kann sich ein kleiner Elektromotor EM am oberen Ende befinden, der das Seil zumindest anstösst, leicht auf und ab bewegt usw. Oder das Seil wird durch zeitweise Luftströmungen in Schwingung versetzt (zugeschalteter Fön).
  • Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich am Boden mechanische oder elektrische Elemente befinden, die durch Bewegungen der Katze bewirken, dass über eine zwischengeschaltetes Seil Se Bewegung auf das Seil S ausgewirkt wird. Der einfachste Fall wäre eine oder mehrere Wippen W, die nach Betreten durch die Katze einen mechanischen Impuls an das Seil S weitergeben. und Ein Hochziehen des Seiles S kann dabei durch eine Öse Os, über den das Seil Se einen Zug nach oben entwickelt. Oder aber es wird ein elektrischer Antrieb durch das Tier ausgelöst.
  • Noch vorteilhafter ist es, wenn das Animationsobjekt von Zeit zu Zeit ganz außerhalb der Reichweite des Tieres verbracht werden kann. Zunächst bedarf es eines Bauteils, das dafür sorgt, dass die Maus bzw. das Animationsobjekt (Futtergefäß, Futter, Spielzeug) zeitweise zum Vorschein kommt und zeitweise verschwindet. Dies erregt die Aufmerksamkeit der Katze, sie beobachtet und schleicht sich an. Das sich bewegende Teil kann dem Aussehen einer Maus teilweise nachempfungen sein, letztendlich wird es sich aber um ein Futtergefäß, um Futter selbst, oder um ein Spielzeug handeln. Das Animationsobjekt kann sich gleichmäßig hin- und her bewegen, es könnte aber auch so gesteuert sein, das es durch unregelmäßige Bewegungen (wechselnde Geschwindigkeit, Pausen noch mehr Aufmerksamkeit erregt. Es sind die verschiedensten Konstruktionen denkbar, die ein Hin- und Her bewegen bewerkstelligen.
  • Denkbar ist natürlich auch, dass die Katze bei enormer Anstrengung das sich bewegende Animationsobjekt doch manchmal noch erreichen kann, es festhalten und leerfressen kann. Diese Festhalten des sich mit leichter Kraft wegbewegen wollenden Animationsobjekt A mit der Tatze oder dem Mund würde dann auch das übliche Spielen der Katze mit der gefangenen Maus simulieren. Dazu muss die Konstruktion natürlich so gestaltet werden, dass die Katze sich nicht verletzen kann. Es ist auch möglich, dass die Katze das sich bewegende Animationsobjekt A nicht stoppen kann, sondern das Futter oder Leckerchen aus diesem herausfischen muss. Diese Konstruktion sind natürlich auch für alle andere Tierarten zu verwenden z. B. Hunde.
  • Sehr vorteilhaft ist ein Elektromotor oder ein Seilzug, z. B. ein Rolladenheber R, mit dem die Schur S nach oben gezogen werden kann, und dabei auch außerhalb der Reichweite des Tieres gelangt. Die Schnur S, (bzw. das Seil S) läuft durch eine Rolle Ro, die an der Zimmerdecke ZD befestigt wird. Anstelle der Rolle Ro sind auch andere Konstruktionen denkbar, wie ein einfacher Beschlag, der an die Decke geschraubt wird. Gesteuert wird die Bewegung der Schnur durch eine elektrische Seilwinde SW, einen Elektromotor E oder einem Rolladenheber R, die an einer Wand W eines Zimmers befestigt sind.
  • An der Schnur können bevorzugt an ihrem oberen Bereich zusätzliche Gewichte G befestigt sei, damit sie immer nach unten gespannt gehalten wird, bzw. immer wieder das Seil nach unten zieht, wenn dieses von der Seilwinde, Rolladenmotor bzw. von dem Elektromotor freigegeben wird.
  • Vorteilhaft ist ein Seilzug wie z. B. ein Rolladenheber R, der mittels Elektronik die Position des Animationssobjektes A steuert. Diese Steuerung erfolgt mit Hilfe von Zeitprogrammen, Zufallsprogrammen oder kombiniert mit einem Positionsmelder (der die Bewegungen des Tieres erfasst). Dabei könnte auch die Geschwindigkeit der Bewegungen variiert werden, sowie die eingesetzte Zugkraft, und auch die angesteuerte Höhe des Animationsobjektes, usw. Ein im System integrierter Positionsmelder kann die Position des Tieres melden und das Animationsobjekt entsprechend rechtzeitig wegziehen usw., er kann aber auch sicherstellen, das das Tier nicht dauernd vor dem Futtergefäß lauert, da sonst die Anlage abschaltet.
  • Damit das Animationsobjekt A austauschbar ist, befindet sich am Ende der Schnur ein Verbindungsstück V, mit dessen Hilfe verschiedene Animationsobjekte A an der Schur befestigt werden können. Denkbar wären dazu Karabinerhaken, und sonstige bekannte Verschlüsse und Schappverschlüsse aus weicheren Materialien, die so gearbeitet sein müssen, dass das Tier sich nicht daran verletzen kann.
  • Die Seilwinde SW, der Rolladenmotor R, bzw. der Elektromotor kann auch am Boden Bo oder an der Zimmerdecke ZW befestigt sein. und
  • Es wäre auch denkbar, dass sich in verschiedenen Höhen der Schur S Futterportionen befestigt wären, die dem Tier dann im Laufe des Tages nacheinander zum Fang angeboten werden.
  • Da der Antrieb der Vorrichtung bevorzugt auch bei Abwesenheit des Tierbesitzers selbstständig arbeiten soll, handelt es sich dabei bevorzugt um eine elektrische Seilwinde SW, einen Rolladenmotor R, oder einen Elektromotor. Es muss dabei zumindest die Wegstrecke W bewältigt werden, um das Animationsobjekt A bis in die Reichweite des Tieres befördern zu können, andererseits aber das Animationsobjekt A auch soweit hochziehen zu können, dass es sich außerhalb der Reichweite des Tieres befindet. Die Antriebskraft muss regulierbar sein und so klein gehalten werden können, dass sich das Tier nicht verletzen kann, auch wenn das Animationsobjekt A relativ schnell nach oben gezogen wird. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Animationsobjekt A muss regulierbar sein. Eine vom Besitzer einstellbare Zeitschaltuhr regelt die Betriebszeiten während seiner Abwesenheit. Die Vorrichtung muss programmierbar sein, d. h. verschiedene Programme der Vorrichtung können vom Besitzer vorgewählt werden, oder werden nach dem Zufallsprinzip aktiviert, um Abwechslung zu ermöglichen. Z. B. könnte das Animationsobjekt A langsam nach unten gelassen werden und langsam wieder nach oben gezogen werden. Oder es das Animationsobjekt A wird in einer bestimmten Höhe gestoppt, und kann dort eine Zeitlang bespielt werden. Oder das Animationsobjekt A bleibt einige Zeit am Boden liegen, und wird dann wieder nach oben gezogen. Oder das Animationsobjekt A wird in eine Zappelbewegung versetzt, indem es in kurzen Abständen eine kurze Wegstrecke angezogen und wieder losgelassen wird, zum Beispiel auch wenn es Bodenkontakt hat, wodurch es leichte Geräusche erzeugt. Oder es wird ruckartig bewegt. Oder es wird in Kombination mit einem bekannten Positionsmelder P (Bewegungsmelder, Lichtschranke immer so schnell nach oben gezogen, dass das Tier das Animationsobjekt A nie erreicht. Als Positionsmelder sind alle bekannten Systeme denkbar, die die Position des Tieres zuverlässig erfassen können, z. B. Bewegungsmelder, Lichtschranken, Infarotmelder, Videoüberwachungssysteme, Kamerasysteme mit Überwachungsfunktion, Alarm-Trittmatten, Differential-Alarm-Schleifen, Zeitrelais mit Magnetkontakten, Chipkarten, RF-Transponder, Magnetkarten, Wärmefühler, Erschütterungsmelder, Folien mit Sensoren, Ultraschall-Echo-Abstandswarner, Laser-Lichtschranken, unterschiedlichste Funksysteme und kabellose Übertragungssysteme mit unterschiedlichster Reichweite und Frequenz, verkabelte Systeme mit Steckdosenanschluss, usw. Wenn der Bewegungsmelder ein Annähern des Tieres meldet, wird das Animationsobjekt A so schnell nach oben gezogen, dass es von dem Tier nicht mehr erreicht werden kann. Natürlich muss sichergestellt sein, dass das Tier im Laufe des Tages während der Abwesenheit des Besitzers zu seinem verdienten ausreichenden Futter kommt. Entweder indem es aus dem Ablauf der Programme heraus aus dem Animationsobjekt A genügend Futter ”erjagt”, oder das ein zweiter bereits im Handel erhältlicher Futterautomat im Haushalt aufgestellt ist, der zu bestimmten Zeiten Futter freigibt.
  • In dem Bereich herum, wo sich das Animationsobjekt A auf und ab bewegt, sollten sich keine Gegenstände befinden, an die das Tier anstoßen kann, wenn es sich mehr oder weniger heftig mit dem Animationsobjekt A beschäftigt, bzw. es sich auf dieses zubewegt. Auch ist ein weicher Untergrund z. B. Teppich von Vorteil. Andererseits können sich in dem Raum Versteckhindernisse befinden, die dem Tier bevorzugt einer Katze, das natürliche Anschleichen an das Animationsobjekt A erlauben, z. B. weiche Kissen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, das der Elektrische Antrieb EA mehrere Schnüre steuert, an denen verschiedene Animationsobjekte A befestigt sind. und Dabei wäre es unter anderem auch möglich, dass sich das eine Animationsobjekt A1 nach oben bewegt, während ein anderes Animationsobjekt A2 nach unten fällt, oder sie stoppen in unterschiedlicher Höhe.
  • Die Kraft mit der das Animationsobjekt A nach oben gezogen wird, muss so groß sein, das das Tier letztendlich loslässt, andererseits muss sie so groß sein, dass das Tier bald loslässt oder der Motor muss rechtzeitig abschalten, bevor er evtl. heißläuft. Oder es besteht als Verbindung V ( ) ein Schnappverschluss, der bei zu großer Kraft und Gefahr das Animationsobjekt freigibt.
  • Anstatt das die Schur wie gezeigt, über eine an der Decke befestigte Öse läuft, wäre es auch denkbar, dass die ganze Vorrichtung wie ein großer Kran Kr konstruiert ist ( ), wodurch auch ein seitliches Schwenken und Wegbewegen des Animationsobjekt A möglich wäre. Diese Konstruktion ist aber baulich aufwendiger.
  • Die Konstruktion mittels eines Elektromotors, einer Seilwinde oder eines Rolladenmotors zur Bewegung des Animationsobjektes A ist natürlich immer aufwendiger, als wenn es gelingt Bewegungen des oder der Animationsobjekte A zu erzeugen ohne elektrischen Antrieb. Eine solche Konstruktion könnte wie in gezeigt aussehen. Dabei läuft das Seil S durch zwei an der Zimmerdecke ZD befestigte Rollen Ro. Dadurch wird erreicht, dass wenn sich der Füllzustand eines mit Futter gefüllten Animationsgefäßes z. B. A1 verringert, dieses sich nach oben bewegt, und dadurch z. B. das mit Futter gefüllte Animationsobjekt A2 in Reichweite des Tieres gelangt, und dann auch durch Anstoßen usw. nach und nach entleert wird. Da die Seile vor allem in ihrem unteren Bereich vorzugsweise aus elastischen, gummischnurtigem Material besteht, hat dies den Effekt, dass wenn das Tier ein Animationsobjekt nach unten zieht, dieses nach dem Loslassen explosionsartig nach oben schnellt, wodurch wieder die anderen Animationsobjekte in Bewegung versetzt werden. Um ein totales Verschieben des Seiles in die eine oder andere Richtung zu verhindern, befinden sich an den Seilabschnitten Anschläge An, die ein Hindurchrutschen durch die Rollen Ro verhindern. Der Seilabschnitt SA3 wird durch das das Hin- und Her bewegen des Seiles S zwischen den beiden Rollen, ebenfalls nach oben und unten bewegt, weil es durch eine an der Zimmerdecke ZD befestigte Schiene Schi an der seitwertigen Bewegung aufgehalten wird.
  • Möglich wäre die gleiche Konstruktion auch ergänzt durch mobileartigen Kontruktionen Mo an den Seilenden. Dabei würden sich unterschiedlich schwere bzw. mit Futter gefüllte Animationsobjekte an den Stangen St befinden.
  • Zu dem Seil S wäre grundsätzlich zu sagen, dass es in seinem unteren Teil von einem zusätzlichen Element ummantelt sein kann, so dass das Tier nicht das Seil S benagen kann. Es kann es sich um einen Zylinder Z handeln, der über das Seil S geschoben wird und z. B. durch das Verbindungsstück V am Abrutschen gehindert wird. Anstelle des Zylinders Z sind auch viele kleine Zylinder oder Perlen denkbar, die über das Seil S eingefädelt werden, und so das Seil S weniger starr werden lassen. Oder aber das Seil S besteht in seinem unteren Teil nicht aus einem elastischen in der Regel leichter zu zerkauenden Material, sondern aus einem unzerkaubaren Material. (Z. B. aus Metall, Hartgummi. hartem Kunststoff usw.).
  • Zur Konstruktion der Festhaltevorrichtung mit Zeitschaltuhr und wäre noch als beispielhafte Konstruktion hinzuzufügen, das ein Stift St, der das Seil festhält z. B. so konstruiert sein kann, dass er ein Hubmagnet ist, der sich bei Aktivierung zurückzieht. Oder es handelt sich um einen kleinen Elektromotor, der durch eine kleine Bewegung, z. B. eine kleine Drehbewegung ein Abrutschen des Seiles S ermöglicht.
  • Zu der Konstruktion wäre noch folgende beispielhafte Konstruktion anzufügen. Schnur S kann über eine zusätzliche z. B. an die Wand montierte Anordnung gelegt werden. Diese Anordnung ist im Drehpunkt D drehbar. Dadurch wird die Schur S nach der abgelaufenen Zeit durch den Stift St der mechanischen Zeitschaltuhr weggestoßen. Dabei stößt der Stift St nach dem Ablauf der Zeit gegen dem Arm 1 des Drehpunktes D, wodurch sich der Arm 2 nach unten bewegt, und so die Schur S freigibt.
  • Da die Konstruktion überwiegend für Katzen gedacht ist, würde es sich auch anbieten, sie an einem hohen Kratzbaum KB zu befestigen, der entsprechend fest z. B. mittels Schrauben mit dem Fußboden verbunden ist, damit er nicht kippen kann. Gut verwendbar wären dazu auch die Verspannstangen, die es bereits auf dem Markt sind, die eine Stange zwischen Fußboden FB und Türrahmen bzw. der Zimmerdecke ZD verspannen, und so dem Kratzbaum Halt verschaffen. Abgehend von dem Kratzbaum bzw. der Haltestange Ha kann dort ein Arm Ar als Teil des Kratzbaumes angearbeitet sein, oder er kann im oberen Bereich des Kratzbaumes befestigt werden, durch passende Klammern Kl oder sonstige Befestigungsmöglichkeiten. Am Befestigungspunkt B kann das Seil S befestigt werden.
  • Das Seil der Konstruktion kann in jedem Bereich d. h. oberhalb (S1) und unterhalb (S2) des Animationsobjektes A über Sollbruchstellen SBS verfügen, die ab einem bestimmten Zug auf das Seil, dieses reißen lassen, und so ein Abreißen des Animationsobjektes oder der ganzen Vorrichtung durch das Tier verhindern. Gleichzeitig wird so sichergestellt, das auch bei einem evtl. Verhedern des Tieres im Seil oder im Animationsobjekt, das Seil dann reißt und das Tier wieder freigibt. So dient eine Sollbruchstelle unter dem Animationsobjekt A direkt an seiner Verbindung V2 zum unteren Seil oder im unteren Seil S2 selbst auch dazu, das sich das Seil ablöst, wenn das Tier zu stark am Seil S2 zieht um Snacks aus dem Animationsobjekt zu schütteln. . Die Sollbruchstellen können durch schwächer gearbeitete Zwischenstücke SZS erreicht werden Oder es befindet sich dort jeweils direkt ein Schnappverschluss SV , der oben und unten ebenfalls mit dem Seil verbunden ist, der auch ab einer bestimmten Zugkraft öffnet. Die Auslösstärke kann bei entsprechender Konstruktion auch varriert werden, z. B. duch eine Feststellschraube FSS, die zwei Platten P1 und P2 je nach Stellung unterschiedlich stark zusammendrückt.
  • Wie bei gezeigt, kann der untere Teil des Seiles Su aus einem anderen Material bestehen, als der obere Teil So. So kann dieser beißfest sein, so dass z. B. Katzen ihn nicht zernagen können. Er kann aber noch einen anderen Zweck erfüllen. So kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich das schwingende Seil um den Körper oder einen Körperteil wickelt. Deshalb wäre es vorteilhaft, dass der untere Seilabschnitt Su aus einem Material besteht, das relativ starr, und sich somit nicht so stark biegen kann, dass es den Körper umwickelt. Denkbar wäre z. B. eine starre Kunsstoffstange, oder aus Matzerialien wie z. B. Metalle, Holz, hartes Textil wie Filz, ein starres Seil usw. Die nötige Länge des Seilabschnitt Su bestimmt sich nach der Höhe die das Tier hat, oder wie hoch es evtl. nach den Animationsobjekt A springt. Ein Umwickeln des Körpers ist dadurch ausgeschlossen. Die Seilabschnitte So und Su können nahtlos ineinander übergehen, oder es befindet sich ein Verbindungsstück Ve zwischen beiden. Ebenfalls möglich ist die Ummantelung des Seiles Su mit einem starren Zylinder, so dass es nicht zerbißen werden kann, und dass die ganze Länge von Su so starr wird, dass ein Umschlingen eines Körperteiles unmöglich ist.
  • Oder man macht das ”Seil” auf ganzer Länge ganz starr, das es praktisch schon einer Stange St entspricht, aus entsprechend harten Materialien, z.. Kunststoff, Metalle, Holz usw. . Diese Stange St ist dann oben an der Zimmerdecke oder sonstigen Konstruktionen gelenkig verbunden. Das Gelenk G kann ein Scharniergelenk sein, es sind aber grundsätzlich auch Gelenke z. B. Kugelgelenke möglich, die ein Bewegen und Schwingen nach allen Seiten ermöglichen. Auch könnte eine anstelle des Gelenkes eingebaute Feder Fe als Zwischenstück Bewegungen in alle Richtungen zulassen Zusätzlich könnte die Stange mit daran befestigter Snackbox A auch an einer Schiene Sch eingehängt sein, die z. B. auch kreisförmig ausgebildet ist, so dass noch mehr Bewegung in die Anlage reinkommen würde.
  • Oder aber das Schwingseil S ist so kurz, das ein Umwickeln des Körpers des Tieres nicht möglich ist. sondern jediglich eine kurze Schwingung erlaubt wird, die aber ein Auskippen der Leckerchen durch die in der Snackbox A befindlichen Leckerchen ermöglicht. Anstelle des kurzen Seiles, sind auch kurze starre Verbindungen St denkbar, die wiederum gelenkig (Scharniergelenk, Kugelgelenk usw. oben verbunden sind. Oder es befindet sich lediglich eine elastische Verbindung, wie z. B. eine Feder Fe, die dann Verbindungen in alle Richtungen ermöglich, wodurch wieder Leckerchen aus der Snackbox fallen können. Die Befestigung einer solchen kleinen kompakten Einheit wäre sehr gut an einem Kratzbaum möglich. Es kann auch genügen einen Snackball relativ fest z. B. mit einer Kette an einen Kratzbaum zu hängen. Die Katze wird den Snackball mit den Vorderbeinen eingehend untersuchen und ihn dabei wenden und so Leckerchen erspielen.
  • Die Montage der Vorrichtung an der Zimmerdecke erfolgt in der Regel durch Anschrauben oder Ankleben einer Öse oder sonstiges. Da das Befestigen an der Zimmerdecke ZD unter Umständen mehr Probleme bereitet oder nicht gewünscht ist, wäre es auch möglich die ganze Vorrichtung an einer Zimmerwand ZW zu befestigen und das von dort ein stabiler Arm A Richtung Zimmermitte führt, an dessen Ende sich dann die Befestigungsstelle B für das obere Seilende befindet. Dabei kann der Arm Ar in einer Einheit mit der in beschrieben Festhaltevorrichtung inclusive Zeitschaltuhr konstruiert werden. Der Arm A könnte auch mit einem Gelenk G ausgestattet sein, und dass er mittels Arretiereinrichtungen in verschiedener Stellungen arretiert werden kann. Es könnte sich in der ganzen Einheit auch ein elektrisch betriebener Motor EM befinden, der den Arm Ar hin und her bewegt, und so auch zeitweise außerhalb der Reichweite des Tieres bringt.
  • Überhaupt sind auch alle Arten von Endlosmotoren denkbar, die über solche mechanischen Einrichtungen verfügen, so dass sie das Seil S nach oben und unten bewegen, das das Animationsobjekt immer wieder außerhalb der Reichweite des Tieres gelangt. Eine solche Anordnung zeigt Durch die rotierende assymetrische Platte RP wird das Seil immer wieder so zur Seite und dadurch auch nach oben geschoben, dass es zeitweise für das Tier nicht erreichber ist und vor allem das Animationsobjekt A kontinuierliche Bewegungen vollbringt, was das Tier reizt. Beliebige weitere solcher Anordnungen sind möglich, auch Elektromotoren EM, die z. B. an der Zimmerdecke fixierte Seil S direkt über einen Zieharm ZA nach oben anheben.
  • Um Befestigungen an der Zimmerdecke zu umgehen, sind auch Konstruktionen wie in der gezeigt möglich. Eine entsprechende Höhe und Standfestigkeit der Konstruktion muss erreicht werden. Viele Gelenke können in den Kran eingebaut sein, die ein Drehen und Bewegen ermöglichen, je nachdem wie das Tier draufschlägt oder es wird eine elektrische betriebene Bewegung des Krans ermöglicht.
  • Überhaupt ist zu sagen, dass auch sonstige Geräte in einem Zimmer aufgestellt werden können, die es ermöglichen, daß das Seil einen hohen Befestigungspunkt HP im Raum erhält. Ein Beispiel wäre eine aus Stangen gebildete Pyramide P an derem oberen Treffpunkt HP sich die Befestigung des Seiles S befindet.
  • Grundsätzlich können alle beschriebenen Vorrichtungen anstelle an der Zimmerdecke an einen sonstigen beschriebenen Punkt (Kran, Pyramide. Arm abgehend vom Kratzbaum usw.) im Raum befestigt werden.
  • Da insbesondere Katzen einen Gegenstand in diesem Fall das Animationsobjekt A auch gerne mit den Vorderbeinen festhalten und untersuchen, sind kleine Vorsprünge Vo oder zumindest Rauhigkeiten an der Oberfläche sinnvoll, so dass die Katze das Objekt besser fixieren kann.
  • Möglich wäre eine Anordnung, bei der das Tier insbesondere die Katze eine Snackbox anspringt und dadurch in solche Bewegungen versetzt, dass Futter austritt. Die Snackbox SB könnte dabei auch an einer starken Feder Fe befestigt sein, die wiederum an einer starken Bodenplatte BP befestigt ist. Möglich ist dabei auch, das die Katze auf die Snackbox SB draufspringt und dadurch beim Draufspringen, beim Balancieren, oder beim wieder Runterspringen die Snackbox in solche Bewegungen versetzt wird, das Futter aus den Öffnungen O der Box austritt. Anstelle der Feder F sind natürlich auch andere bewegliche Verbindungen möglich, z. B. starre Gestänge Ge, die durch Gelenke verbunden sind, oder biegbare Stangen BS, die aber so stark sind, dass sie nicht brechen. Die Feder Fe, biegbare Stange BS oder das starre Gestänge Ge sind jeweils mit der Snackbox SB direkt fest verbunden, oder es besteht ein kurzes weiteres Verbindingsstück in Form z. B. einer kurzen Schnur Sc Eine Feder kann immer durch eine Ummantelung geschützt sein, so dass sich die Katze nicht in sie einklemmen kann.
  • Möglich wäre auch eine um eine Achse Ac drehbare Trommel Tr mit Öffnungen, die die Katze durch Drehen mit ihren Vorderbeinen in Bewegung versetzt. Dadurch können dann aus den Öffnungen O Leckerchen austreten. Die Trommel ist mit Hilfe Ihrer Befestigungen B an der Wand, dem Kratzbaum usw. befestigt. Die Trommel kann außen über ein Material verfügen, das zum Abwetzen der Krallen einer Katze geeignet ist, wodurch die Trommel gleich als Kratzbaum mit Belohnung dient. Oder die Trommeln sind so hoch aufgehängt z. B. zwischen zwei Stangen Sta eines Kratzbaumes, dass die Katze sie nicht durch Bespielen mit den Vorderbeinen drehen kann, sondern indem sie über diese balaciert, die Snackboxen SB, Tr so in Bewegung versetzt werden, dass Leckerchen entweichen können.
  • Grundsätzlich sind die für die Katze beschriebene Vorrichtungen auch für andere Tierarten einsetzbar.
  • Zu der in gezeigten Konstruktion wäre noch anzumerken, dass es sich bei der Verbindung des Kratzbaumes KB mit dem Arm Ar um eine feste Verbindung handeln kann. Es sind alle möglichen technisch bekannten Verbindungen denkbar. Z. B. Verschraubungen. Oder die senkrechte Stange des Kratzbaumes KB verfügt über ein durchgängiges Loch in welches der Arm Ar eingesteckt wird. Der Arm Ar kann dann beliebig weit durchgeschoben werden und dann mittels einer Stellschraube arretiert werden. Dadurch kann die Länge des Armes Ar vom Benutzer beliebig eingestellt werden. Andererseits wäre es auch möglich den Arm Ar ausziehbar zu gestalten (z. B. durch ein ausziebares Gestäge), und so eine beliege Länge des Armes Ar zu ermöglichen. Desweiteren wäre es möglich, die Verbindung des Armes Ar mit der senkrechten Stange des Kratzbaumes KB gelenkig zu gestalten und mit einer Arretiereinrichtung zu versehen, so dass der Arm Ar in verschiedenen Stellungen feststellbar ist. Desweiteren wäre es auch möglich an der Verbindung des Armes Ar mit der senkrechten Stange des Kratzbaumes KB einen elektrischen Motor zu integrieren, der eine Bewegung des Armes Ar ermöglicht. Ein solcher Motor könnte auch an dem Befestigungspunkt B integriert sein, zur Bewegung des Seiles.
  • Um eine Befestigung der Vorrichtung an der Zimmerdecke zu vermeiden, wäre auch eine Befestigung an einem Türrahmen TR möglich. Dies kann beispielsweise durch eine Klammer KL geschehen, die auf ( ) oder über ( ) dem oberen Balken des Türrahmens TRO befestigt wird. Die Klammer könnte z. B. mit Federdruck arbeiten:
    Oder sie ist wie eine Schraubzwinge mit Gewinde gearbeitet. Denkbar wären auch andere Befestigungen, wie z. B. Saugnäpfe.

Claims (12)

  1. Tierspielzeug, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer beweglichen Verbindung befestigtes Animationsobjekt bespielt wird, und dadurch vorzugsweise Leckerchen für das Tier aus dem Animationsobjekt freigegeben werden.
  2. Tierspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die ganze Vorrichtung an der Zimmerdecke, an einem Kratzbaum mit oder ohne seitlichem Arm, an einer Pyramide, oder nur an der Zimmerwand befestigt ist.
  3. Tierspielzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das die Verbindungsstücke an denen das Animationsobjekt befestigt ist über Sollbruchstellen verfügen.
  4. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt eines Verbindungselements zum Animationsobjektes in dem sich das Tier befindet aus einem starren Material besteht oder von einem starren Material ummantelt ist, so dass ein Umschlingen des Körpers nicht möglich ist.
  5. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Animationsobjekt an einer starren Stange, einer Feder oder einer biegsamen Stange befestigt ist, und dass es Gelenke gibt, die vielfältige Bewegungen des Animationsobjektes ermöglichen.
  6. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungen des Animationsobjektes ausziehbar, oder von einem Elektromotor bewegt werden.
  7. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Animationsobjekt auch über ein starre Verbindung z. B. Feder am Boden oder an der Zimmerwand oder an einem Kratzbaum befestigt wird, und von dem Tier beklettert oder angesprungenoder ausbalanciert werden kann.
  8. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Animationsobjekt von dem Tier beklettert oder angesprungen oder ausbalanciert oder bespielt wird und durch die entstehenden Bewegungen des Animationsobjektes Leckerchen durch Öffnungen freigegeben werden.
  9. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Trommel mit Öffnungen Leckerchen freigibt
  10. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Animationsobjekt über eine Oberfläche verfügt, die ein Abwetzen der Krallen ermöglicht.
  11. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung anm Türrahmen befestigt wird.
  12. Tierspielzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung am Türrahmen befestigt wird, z. B. mittels Klammern, Schraubzwingen oder Saugnäpfen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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