DE102013011678A1 - Mastfuß für die Verbindung von Windsurfbrett mit Windsurfsegel - Google Patents

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    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board
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Abstract

Mastfüsse für das Windsurfen, die eine lösbare Verbindung zwischen Mastfußplatte und Gummigelenk haben, weisen eine hohe Bauhöhe auf oder sind umständlich auf dem Windsurfbrett zu montieren. Wird das Gummigelenk innerhalb des Verbindungsadapters geführt und eine Zentralschraube direkt im Anschluss angebracht, erreicht man zum einen eine tiefe Bauhöhe zum andern eine mittige, werkzeuglose und damit einfache Montage. Der Mastfuß eignet für den Wassersport Windsurfen.

Description

  • Ein Mastfuß für das Windsurfen hat die Aufgabe das Windsurfbrett über ein Gelenk, meist eine Gummigelenk auch Powerjoint genannt, mit dem Windsurfrigg zu verbinden. Der Mastfuß wird üblicher Weise auf der Mastfußschiene montiert.
  • Ein Mastfuß, der eine lösbare Verbindung zwischen Mastfußplatte und Gelenk aufweist, soll idealer Weise mehrere Anforderungen erfüllen: Er sollte eine möglichst niedere Bauform haben, werkzeuglos montierbar sein, den Verstellbereich der Mastfußschiene voll ausnutzen können und zentral über der Mastfußschiene angeordnet sein. Bisherige Mastfüße erfüllen nur einen Teil dieser Anforderungen und sind deshalb in der Anwendung unbefriedigend.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Mastfuß zu schaffen, alle oben genannten Anforderungen erfüllt.
  • Diese Aufgabenstellung wird mittels eines Mastfußes mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der rückbezogenen Unteranspruche.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Mastfuß eine sehr niedrige Bauform aufweist, indem er das Gelenk innerhalb des Verbindungsadapters aufnimmt und anschließend eine zentral sitzende Schaube angebracht ist. Die Bauhöhe besteht damit nur aus der Befestigung für das Gelenk, dem Kopf der Zentralschaube und der Befestigung des Schraubenkopfes. Die Zentralschraube ist mit der Mastfußplatte fest verbunden, so dass durch drehen der Mastfußplatte die Zentralschraube ebenfalls gedreht wird. Damit ist die werkzeuglose Montage geschaffen. Außerdem erreicht der Mastfuß durch die Zentralschraube den maximalen Verstellbereich in der Mastfußschiene. Die Zentralschraube, die stets mittig über dem Windsurfbrett angeordnet ist, sorgt für eine mittige Kraftübertragung von Windsurfrigg auf Windsurfbrett, welches zu einem ausgeglichenen Trimm führt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
  • Mit der Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ist eine einfache und sichere Bedienung gewährleistet. Die Spange ist an der Mastfußplatte befestigt und greift beispielsweise in eine Rille des Verbindungszapfens ein und verbindet damit Windsurfbrett mit Windsurfrigg. An der Spange ist ein Verschlusshebel befestigt. Zum einen zieht man mit dem Verschlusshebel die Spange in und aus dem Verbindungzapfen, zum andern hat der Verschlusshebel eine Raststellung, damit ein versehentliches Öffnen ausgeschlossen ist.
  • Durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 3 lässt sich die lösbare Verbindung fest schließen. Für Windsurfer die den Verschlussmechanismus nicht benötigen oder doch ein versehentliches Auslösen befürchten, kann beispielsweise, mittels einer Schraube der Verschlussmechanismus gesperrt werden. Ohne Werkzeug ist dann kein Lösen von Mastfußplatte und Verbindungsadapter möglich.
  • Mit der Weiterbildung nach Patentanspruch 4 kann die Drehkraft erhöht werden. Beispielsweise bei Surfschulen will man oft nicht, dass der Mastfuß verstellt wird. Durch eine Aufnahme für ein Werkzeug oder ähnlichem in und gegen die Drehrichtung der Zentralschaube kann das Drehmoment auf die Zentralschraube erhöhen werden. Der Mastfuß kann somit noch fester mit dem Surfbrett verbunden werden. Zum andern kann der Mastfuß auch bei einer z. B. festgerosteten Zentralschraube noch einfach geöffnet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 12 erläutert. Es zeigen:
  • 1 Mastfuß im Schnitt
  • 2 Mastfuß in der Draufsicht
  • In der 1 ist ein Verbindungszapfen 7 (hier Northpin) mit dem Gummigelenk 2 verbunden. Am Verbindungszapfen 7 ist das Windsurfrigg (nicht Zeichnungsgegenstand) befestigt. Das andere Ende des Gummigelenkes 2 ist innerhalb des Verbindungsadapters 3 angeordnet und mit ihm fest verbunden. Unterhalb vom Verbindungsadapter 3 sitzt direkt die Schraube 4, die zentral angeordnet ist. Diese Schraube 4 hat unterhalb des Kopfes einen Vierkant und ist somit verdrehsicher mit der Mastfußplatte 1 verbunden. Durch Drehen der Mastfußplatte 1 wird die Schraube 4 gedreht. Die Mutter 8 wird in der Mastschiene 11 verdreh sicher gehalten und durch Drehen verspannt. Die Mastfußplatte 1 ist so mit der Mastschiene 11 und damit mit dem Windsurfbrett verbunden. Die Bauhöhe ergibt sich aus dem Kopf der Schraube 4 mit seinem Vierkant und des Adapters 3. Das Gummigelenk 2 trägt nicht zur Bauhöhe bei, da es innerhalb des Adapters 3 geführt ist. Mit der Schraube 9 kann der Verschlusshebel 6 mit der Mastplatte 1 verschraubt werden. Damit ist der Verschlussmechanismus blockiert.
  • In der 2 ist der Verschluss Mechanismus verdeutlicht. Der Adapter 3 weist eine Rille 3a auf, in die die Spange 5 eingreift. An der Spange 5 ist ein Verschlusshebel 6 mit seinen Rastnoppen 6a befestigt. Der Verschlusshebel 6 muss zum Bedienen zunächst aus seiner Ruheposition gekippt werden (siehe Pfeil 1) und kann erst dann zum Öffnen gezogen werden. Zieht man jetzt über den Verschlusshebel 6 die Spange 5 aus der Rille 3a heraus wird der Adapter 3 frei und kann aus der Mastfußplatte 1 gezogen werden. Windsurfbrett und Windsurfrigg sind getrennt. Drückt man die Spange 5 in die Rille 3a ist die Verbindung wieder geschlossen. Drückt man den zuvor nach oben gekippten Verschlusshebel 6 mit seinen Rastnocken 6a in die dazu passende rastende Aussparung 1a, so ist der Verschlussmechanismus gegen versehentliches Öffnen wieder gesichert. Zur De- und Montage kann in die Rille 10 beispielsweise ein Schraubenzieher gesteckt werden, der die Hebelkraft zum auf oder zuschrauben der Mastfußplatte 1 erhöht. Die Rille 10 kann unter anderem tangential (wie hier) oder radial angeordnet sein.

Claims (4)

  1. Mastfuß für die Verbindung von Windsurfbrett mit Windsurfsegel, mit einer lösbare Verbindung zwischen Mastfußplatte (1) und Gelenk (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsadapter (3) das Gelenk (2) innerhalb aufnimmt und die Befestigung von Mastfußplatte (1) mit dem Windsurfbrett zentral über eine Schraube (4) erfolgt.
  2. Mastfuß insbesondere nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung über eine Spange (5) erfolgt und diese Spange (5) einen Verschlusshebel (6) aufweist, der sich in der Mastfußplatte (1) verrastet.
  3. Mastfuß insbesondere nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung, insbesondere durch eine Schraubverbindung (9), arretier bar ist.
  4. Mastfuß insbesondere nach Patentanspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, das die Mastfußplatte eine Aufnahme (10), insbesondere für ein Werkzeug, in und gegen die Drehrichtung der Mastußplatte (1) aufweist.
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