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Die Erfindung betrifft einen Schauständer, welcher als Präsentationswand mit einer beliebigen Anzahl daran in variabler Positionierung befestigbarer Objekte, beispielsweise Warenträgern oder Dekorationsgegenständen, gestaltet ist. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines solchen, eine Präsentationswand und mindestens ein daran gehaltenes Objekt umfassenden Schauständers.
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Hintergrund der Erfindung
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Aus der
DE 198 43 035 A1 ist ein Warenpräsentationssystem mit einer Lochrasteraufnahme für einsteckbare Warenträger bekannt. Bei diesem Warenpräsentationssystem ist eine Dekorwand an einer tragenden Stahlprofilgerüststruktur befestigt. Die Dekorwand und die Stahlprofilstruktur weisen übereinstimmende Lochraster zur Aufnahme von einsteckbaren Warenträgern auf. Jeder Warenträger weist einen in das Lochraster einsteckbaren Führungsansatz und einen auf diesem befindlichen Magnetring als Anschlag auf. Die mechanische Halterung des Warenträgers wird somit durch Magnetkräfte unterstützt.
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Eine rein magnetische Halterung eines Objektes, nämlich Trägerelementes, an einer Wandfläche ist bei einem aus der
DE 10 2007 053 635 A1 bekannten Ladeneinrichtungssystem gegeben. Die Wandfläche dieses Ladeneinrichtungssystems besteht aus einem magnetisierbaren Material, auf welches Magnete aufweisende Trägerelemente aufsetzbar sind.
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Ein weiteres mit einem magnetischen Haltemechanismus arbeitendes System, nämlich ein System für einen Präsentations-, Verkaufs- oder Messestand, ist aus der
DE 10 2011 005 735 A1 bekannt. Bei diesem System ist ein elektrischer Verbraucher an einem Wand-, Boden- oder Deckenelement durch mindestens einen Magneten gehalten. Auf dem Wand-, Boden- oder Deckenelement befindet sich Überzug, in welchen elektrische Leiterbahnen eingearbeitet sind. Der elektrische Verbraucher kann durch nadelförmige Stromabnehmer diese Leiterbahnen kontaktieren.
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Aus der
DE 20 2011 103 424 U1 ist eine Trägerwand bekannt, in die ebenfalls eine elektrische Stromversorgung integriert ist. Die Halterung von Objekten an der Trägerwand erfolgt rein mechanisch.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zur Präsentation verschiedenster Objekte geeigneten Schauständer gegenüber dem genannten Stand der Technik insbesondere hinsichtlich flexibler Gestaltungsmöglichkeiten sowie einfacher Handhabbarkeit bei gleichzeitig präziser Positionierbarkeit der Objekte weiterzuentwickeln.
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Beschreibung der Erfindung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Schauständer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zur Montage eines Schauständers mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Im Folgenden im Zusammenhang mit dem Montageverfahren erläuterte Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gelten sinngemäß auch für die Vorrichtung, das heißt den Schauständer, und umgekehrt.
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Der auch als Systemwand bezeichnete Schauständer umfasst eine Präsentationswand sowie mindestens ein Objekt, welches an dieser Präsentationswand befestigbar ist. Die Präsentationswand sowie das Objekt weisen miteinander zusammenwirkende Rastkonturen an aneinander aufliegenden Kontaktflächen auf, welche eine Halterung des Objekts an der Präsentationswand in einer Mehrzahl verschiedener, definierter Positionen ermöglichen, wobei das Objekt in jeder dieser möglichen Positionen durch Magnetkräfte an der Präsentationswand gehalten ist. Die Rastkonturen sind derart gestaltet, dass der kleinstmögliche Abstand zwischen zwei zueinander verschobenen Rastpositionen des Objektes geringer als die in der Verschieberichtung gemessene Erstreckung der Kontaktfläche dieses Objektes ist. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen benachbarten, wahlweise einnehmbaren Rastpositionen des Objektes geringer als die Hälfte, insbesondere geringer als ein Viertel, der Abmessung der Kontaktfläche des Objektes. Ist die Kontaktfläche des Objektes beispielsweise kreisförmig, so bedeutet dies, dass – ausgehend von einer beliebigen Rastposition des Objektes auf der Präsentationswand – die nächste Rastposition um weniger als den Radius der kreisförmigen Kontaktfläche beziehungsweise weniger als den halben Radius der Kontaktfläche von der ursprünglichen Rastposition entfernt liegt.
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Zumindest in einem Teil der möglichen Positionen des Objektes auf der Präsentationswand ist eine direkte, durch die Kontaktflächen verlaufende Stromversorgung des Objektes über die Präsentationswand gegeben. Die Stromversorgung erfolgt hierbei beispielsweise über gesonderte Stromführungselemente, die sich von dem Objekt aus in zu den Kontaktflächen normaler Richtung zur Präsentationswand hin erstrecken. Ebenso ist es möglich, Teile des Objektes, welche die Rastkontur bilden, als stromführende Elemente zu gestalten, die einen elektrischen Kontakt zu ebenfalls eine Rastkontur beschreibenden Teilen der Präsentationswand herstellen.
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Die miteinander zusammenwirkenden Rastkonturen der Präsentationswand einerseits und des daran anbringbaren Objektes andererseits sind derart gestaltbar, dass die Halterung des Objektes auf der Präsentationswand in mehreren zueinander verdrehten Positionen, insbesondere in 90° zueinander verdrehten Positionen, möglich ist. Beispielsweise können die Rastkonturen durch mehrere voneinander getrennte, beispielsweise kreisrunde, Rastelemente gebildet sein. Gegenüber umgebenden Bereichen der Kontaktfläche liegen die Rastelemente hierbei in einer erhabenen oder abgesenkten Fläche.
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Die Rastelemente des an der Präsentationswand zu befestigenden Objektes liegen vorzugsweise in Form von einzelnen scheibenförmigen, aus der übrigen Kontaktfläche herausragenden Magneten vor. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Seltenerdmagnete, beispielsweise Magnete, welche Neodym enthalten. Solche Magnete erzeugen sehr hohe Haltekräfte, sodass bei entsprechend stabiler Gestaltung der Präsentationswand auch schwerere Objekte mit einer Masse von mehreren zehn Kilogramm befestigbar sind. Die dauerhaft stabile Halterung des Objektes an der Präsentationswand wird hierbei nicht nur durch Magnetkräfte, sondern auch durch die Rastkonturen, welche ein Verrutschen des Objektes verhindern, gewährleistet.
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Die Präsentationswand weist im Gegensatz zur Kontaktfläche des an dieser zu befestigenden Objektes in vorteilhafter Ausgestaltung eine durchgehend ebene metallische Oberfläche auf. Auf diese Oberfläche ist eine nicht metallische Schicht, insbesondere Kunststoffschicht, aufgeklebt, welche Aussparungen aufweist, die der Form der Magnete angepasst sind. Prinzipiell könnte die nicht metallische Schicht auch durch einen Lack aufgebaut werden. Grundsätzlich kommt auch die Erzeugung einer nicht metallischen, strukturierten Schicht mit einem dreidimensionalen Druckverfahren in Betracht. Eine solche Schicht kann entweder direkt auf der metallischen Oberfläche erzeugt oder nachträglich auf diese aufgebracht, insbesondere aufgeklebt, werden.
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Die die Rastkonturen des Objektes beschreibenden Magnete liegen vorzugsweise nicht direkt an der metallischen Oberfläche der Präsentationswand an. Vielmehr ist in typischen Ausgestaltungen eine flexible, insbesondere textile, Abdeckung auf die Präsentationswand gelegt. Diese Abdeckung ist in der Regel weitgehend, jedoch nicht vollständig lichtundurchlässig. Die Sichtbarkeit der Raststruktur auf der Präsentationswand hängt unter anderem von der Art des Kunststoffes ab, der auf die metallische Oberfläche geklebt ist. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung eines teiltransparenten, nicht reflektierenden Kunststoffes die Erkennbarkeit der Raststruktur hinter der textilen Abdeckung je nach Beleuchtungssituation sowie Art und Farbe der textilen Abdeckung auf ein sehr geringes Maß reduziert oder vollständig ausschaltet.
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Um das Objekt an die Stromversorgung der Präsentationswand auf einfache Weise und ohne störende Verkabelung anzuschließen, kann das auf die Präsentationswand aufgesetzte Objekt mehrere Kontaktierungsstifte tragen, welche durch die textile Abdeckung hindurch die Präsentationswand elektrisch kontaktieren. Eine beliebige Positionierung des Objektes, wobei stets diskrete mögliche Positionen vorgegeben sind, bei gleichzeitig gewährleisteter Stromversorgung des Objektes, wird dadurch ermöglicht, dass die Präsentationswand vollflächig oder nahezu vollflächig stromleitend ausgeführt ist. Hierbei können in die Präsentationswand integrierte Leiterbahnen geeigneter Breite horizontal oder vertikal verlaufen. Die Leiterbahnen können Abschnitte der metallischen Oberfläche bilden, auf welcher sich die Kunststoffschicht befindet. Umgekehrt sind auch Bauformen realisierbar, bei welchen sich die elektrisch leitenden Strukturen auf einer Oberfläche der ansonsten nichtleitenden Schicht, insbesondere Kunststoffschicht, befinden.
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Unabhängig davon, durch welches Bauteil die elektrisch leitenden Strukturen der Präsentationswand bereitgestellt werden, sind gemäß einer ersten Ausführungsform des an dieser befestigbaren Objektes die Kontaktierungsstifte mittels eines Gewindes in ihrer Längsrichtung verlagerbar, um die Leiterbahnen auf oder in der Präsentationswand zu kontaktieren. Hierbei kann entweder jeder Kontaktierungsstift selbst oder ein dem Kontaktierungsstift vorgesetztes Betätigungselement mit einem Gewinde versehen sein.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform des an der Präsentationswand zu befestigenden Objektes ist jeder Kontaktierungsstift durch Federkraft belastet. Bei dem Aufsetzen des Objektes auf die Präsentationswand nimmt der Kontaktierungsstift damit selbsttätig die korrekte, elektrisch kontaktierende Position ein.
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Schließlich können die miteinander mechanisch sowie elektrisch zu verbindenden Teile, nämlich die Präsentationswand und der allgemein als Objekt bezeichnete Gegenstand, hinsichtlich ihrer geometrischen Toleranzen und Nachgiebigkeit derart gestaltet werden, dass selbst ohne bewegliche, insbesondere verschiebbare oder einschraubbare, Kontaktierungselemente ein elektrischer Kontakt hergestellt ist, sobald sich das Objekt in einer durch die Rastkonturen vorgegebenen Position befindet.
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Unabhängig von der Art der Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen dem Objekt und der Präsentationswand ist die elektrisch leitende Struktur der Präsentationswand, über welche das Objekt mit Strom versorgt wird, vorzugsweise mit der mechanisch tragenden Struktur, an welcher das Objekt durch Magnetkräfte gehalten ist, identisch.
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An der Präsentationswand befestigte Objekte können in Relation zu den Abmessungen der Präsentationswand verschiedenste Größen aufweisen. Nach außen hin, auf der den Objekten zugewandten Seite der Präsentationswand, sind Magnetkräfte durch die metallischen Teile der Präsentationswand sowie der darauf gehaltenen Objekte weitgehend abgeschirmt.
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Bei einem an der Präsentationswand gehaltenen Objekt kann es sich beispielsweise um einen Träger für zu präsentierende Waren, für Dekorationsgegenstände oder für Funktionsgegenstände, um eine Lampe oder um einen Gegenstand mit einem elektromotorischen Antrieb handeln.
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Ein einzelnes Objekt oder mehrere gleich- oder verschiedenartige Objekte sind in allen Fällen an einer durch den Schauständer bereitgestellten Systemwand präsentierbar, an welcher sich ein großformatiger Motivdruck befindet. Hierbei kann der Motivdruck thematisch auf die präsentierten Objekte abgestimmt und jederzeit einfach ausgetauscht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
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1 Eine als Magnetwand ausgebildete Präsentationswand,
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2–4 eine an der Präsentationswand nach 1 befestigbare Lampe.
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Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
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Eine in 1 in Frontalansicht gezeigte, teilweise demontierte Präsentationswand 1 ist mit einer Vielzahl unterschiedlicher Objekte 2, von welchen beispielhaft in den 2 bis 4 eine Lampe gezeigt ist, als Schauständer nutzbar. Alternativ zur Lampe als Objekt 2 können an der Präsentationswand 1 beispielsweise Prospekthalter, Regalbretter, Haltearme oder beliebige Dekorationselemente, auch mit eigenem elektromotorischem Antrieb, befestigt werden. Ebenso sind elektronische Diebstahlsicherungsvorrichtungen als Objekte 2 an der Präsentationswand 1 befestigbar.
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Die Art der Befestigung ist von der Art des Objektes 2 nicht abhängig. Die nachfolgend anhand der Lampe als Objekt 2 erläuterten Merkmale gelten somit auch für beliebige sonstige Objekte, welche an der Präsentationswand 1 befestigbar sind.
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Die Präsentationswand 1 umfasst eine Trägerwand 3 als mechanisch stabile Grundstruktur, auf welcher eine textile Abdeckung 4 aufgespannt ist, die in der Anordnung nach 1 im unteren Bereich teilweise zur Seite geschlagen ist. Im Übrigen ist die Abdeckung 4 in Schlitzen am Rand der Trägerwand 3 gehalten und dabei leicht unter Zugspannung gesetzt, wofür sie an ihrem Rand Keder aufweist, die in die Schlitze eingesteckt sind.
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Die Trägerwand 3 ist als Sandwichelement mit einem Kern aus einem leichten, geschäumten Material und einem metallischen Deckmaterial, nämlich Stahlblech 5, aufgebaut. Die gesamte Präsentationswand 1 kann mit einem geeigneten, nicht dargestellten Sockel frei im Raum aufgestellt werden oder an einer ebenfalls nicht dargestellten Umgebungskonstruktion befestigt werden.
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Hinter der textilen Abdeckung 4 befindet sich eine deutlich erkennbare Rastkontur 6, welche als regelmäßiges Lochmuster gestaltet ist. Auf die durch das Stahlblech 5 bereitgestellte ebene Metalloberfläche der Präsentationswand 1 ist hierbei eine Kunststoffschicht 7, allgemein als nicht leitende Schicht bezeichnet, aufgeklebt, welche eine Lochung aufweist. Die Kunststoffschicht 7 ist aus einem durchscheinenden, im Wesentlichen farblosen, reflexionsarmen Material hergestellt. Selbst in Fällen, in denen die bedruckte Abdeckung 4 nicht vollständig lichtundurchlässig ist, ist mit dieser Materialwahl dafür gesorgt, dass das Lochmuster der Schicht 7 bei jeglichen in der Praxis vorkommenden Lichtverhältnissen nicht durch die Abdeckung 4 durchscheint.
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Das Stahlblech 5 bildet zusammen mit der aufgeklebten Kunststoffschicht 7 eine Kontaktfläche 8, deren Funktion im Folgenden auch anhand der 2 bis 4 erläutert wird.
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Die ein regelmäßiges Muster beschreibenden Rastkonturen 6 der Präsentationswand 1 sind abgestimmt auf die Geometrie einer Rastkontur 9, welche an einer Kontaktfläche 10 des Objektes 2, das heißt der Lampe, ausgebildet ist. Die Kontaktfläche 10 befindet sich hierbei an einem Fuß 11 der Lampe 2.
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An dem Fuß 11 der Lampe 2 sind in regelmäßiger Anordnung scheibenförmige, jeweils etwa die Fläche einer Münze einnehmende Magnete 12, vorzugsweise Seltenerdmetallmagnete, beispielsweise Neodym-Eisen-Bor-Magnete, angebracht, welche gegenüber der umgebenden Kontaktfläche 10 des Objektes 2 etwas erhaben sind und damit dessen Rastkontur 9 bilden. Die Magnete 12 werden daher auch als Rastelemente bezeichnet. In analoger Weise sind durch die Lochung in der Schicht 7 kreisförmige Rastelemente 13 gebildet.
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Wie aus den 2 und 4 hervorgeht, befinden sich am Fuß 11 der Lampe 2 sieben Magnete 12. Beim Aufsetzen der Lampe 2 auf die Präsentationswand 1 greift jeder Magnet 12 in eine kreisförmige Aussparung der Schicht 7 ein, um dort vom Stahlblech 5 angezogen und – auch durch die Schicht 7 – unverrückbar gehalten zu werden. Soll die Lampe 2 auf der Präsentationswand 1 versetzt werden, so ist dies in durch die Rastkonturen 6, 9 vorgegebenen Stufen möglich, wobei die Abmessung jeder Stufe kleiner ist als die entlang der Oberfläche des Fußes 11 gemessene Erstreckung der Kontaktfläche 10 des Fußes 11. Die Erstreckung der Kontaktfläche 10 ist hierbei in derjenigen Richtung zu messen, in welcher der Fuß 11 auf der Trägerwand 3 versetzt wird.
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In den 2 bis 4 sind ferner Kontaktierungsstifte 14, allgemein als Kontaktierungselemente bezeichnet, erkennbar, welche in den Lampenfuß 11 eingeschraubt sind. Diese Kontaktierungselemente 14, welche jeweils einen gerändelten Schraubenkopf 15 aufweisen, sind dazu vorgesehen, Leiterstrukturen 16 auf der Trägerwand 3 zu kontaktieren, welche unmittelbar aus dem mechanisch tragenden Stahlblech 5 gebildet sind. In nicht dargestellter Weise sind die Leiterstrukturen 16, welche im vorliegenden Fall vertikal ausgerichtet sind, an eine Spannungsversorgung angeschlossen.
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Das Objekt 2 kann damit in äußerst einfacher und flexibler Weise mechanisch mit der Trägerwand 3 verbunden und elektrisch an diese angeschlossen werden. In nicht dargestellter Weise kann statt einer Lampe als Objekt 2 beispielsweise auch ein Objekt mit bewegten, angetriebenen Teilen an der Präsentationswand 1 angebracht werden, wobei eine Komponente des Objektes 2 oder das Objekt 2 als Ganzes 2 die auf die Abdeckung 4 aufgedruckte Darstellung thematisch aufgreift. Um den inhaltlichen und gestalterischen Zusammenhang zwischen einem auf der Abdeckung 4 erkennbaren Motiv und dem Objekt 2 korrekt darzustellen, ist das Objekt 2 in genau definierter Weise auf der Trägerwand 3 und damit auch auf der dieser vorgespannten Abdeckung 4 zu positionieren. Die Positionierung wird dadurch wesentlich erleichtert, dass auf der Abdeckung 4 in den Figuren nicht gezeigte Markierungen, etwa feine Linien, angebracht sind, die die vorgesehene Anordnung des Objektes 2 anzeigen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Präsentationswand
- 2
- Objekt
- 3
- Trägerwand
- 4
- Abdeckung
- 5
- Stahlblech
- 6
- Rastkontur
- 7
- Schicht
- 8
- Kontaktfläche
- 9
- Rastkontur
- 10
- Kontaktfläche
- 11
- Fuß
- 12
- Magnet
- 13
- Rastelement
- 14
- Kontaktierungselement
- 15
- Schraubenkopf
- 16
- Leiterstruktur
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19843035 A1 [0002]
- DE 102007053635 A1 [0003]
- DE 102011005735 A1 [0004]
- DE 202011103424 U1 [0005]