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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Strom- und/oder Signalübertragung für an einem Regal, insbesondere einem Verkaufsregal, befindliche elektronische Auf-/Abnehmer, wie Leuchten, Tablets, elektronische Preisauszeichnungen, Sensoreinrichtungen oder dergleichen.
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Unter Regal ist allgemein ein Möbelstück oder ein Ausrüstungsgegenstand zu verstehen, welcher der Lagerung von Gegenständen aller Art dient. Verkaufsregale werden vor allem im Ladenbau zur Warenpräsentation verwendet und sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Häufig weisen solche Regale einen oder zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Regalpfosten auf, die entweder an einer Wand befestigt oder frei im Raum stehend angeordnet sind.
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Die Regalpfosten weisen üblicherweise über ihrer Höhe eine Mehrzahl von Öffnungen auf, die so ausgestaltet sind, dass Halterungen für Regal-Fachböden an unterschiedlichen Höhenpositionen eingehängt werden können. Die Regal-Fachböden sind dabei in vielen Fällen so tief, dass von ihrer Hinterkante zu einer zwischen den Regalpfosten verlaufenden Rückwand nur ein geringer Abstand von wenigen Millimetern verbleibt.
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Es ist zu beobachten, dass zunehmend nur noch Regalsysteme eingesetzt werden, bei denen elektrische Verbraucher, z.B. an den Regal-Fachböden angeordnete LED-Leuchten, mit Strom versorgt werden können. Da die Regal-Fachböden relativ häufig mit anderen Verkaufsgütern beladen werden, ist häufig eine Anpassung der Höhenposition der Regal-Fachböden vorzunehmen. Dabei sind auch Maßnahmen zu ergreifen, um die Stromversorgung für die elektrischen Verbraucher sicherzustellen.
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Es sind Regale bekannt, z.B. aus der
DE 10 2013 114 289 A1 , die spezielle Regalpfosten verwenden, bei denen in den Regalpfosten wenigstens eine Stromschiene integriert ist.
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Solche Regalsysteme lassen sich einsetzen, wenn neue Regalsysteme geplant und eingebaut werden. Es gibt jedoch einen großen Regalbestand und viele aktuelle und auch zukünftige Regaldesigns, die nicht mit derartigen speziellen Regalpfosten ausgerüstet sind oder sein werden, so dass ein Bedarf besteht, solche Regalsysteme auf möglichst einfache Weise mit einer Stromversorgung für die an den Regal-Fachböden befindlichen Stromabnehmer zu versehen.
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Dazu wurde bereits, z.B. in der
DE 20 2016 100 561 U1 , vorgeschlagen, eine vertikale Stromschiene mit zwei zueinander parallel verlaufenden Kontaktstreifen mit Hilfe eines Profilelementes an einem der Regalpfosten oder der Rückwand anzuordnen. Die Kontaktierung mit der Stromschiene erfolgt über seitliche Kontakte an Regal-Fachbodenhalterungen, die in Öffnungen der Regalpfosten eingreifen.
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Eine solche Vorrichtung mit Stromschiene erfordert damit spezielle Kontaktierungen an den Regal-Fachbodenhalterungen, weshalb bei einem nachträglichen Aufrüsten eines Regals mit einer solchen Stromschiene auch die entsprechenden Regal-Fachbodenhalterungen nachgerüstet werden müssen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstige Vorrichtung zur Strom- und/oder Signalübertragung für an einem Regal befindliche elektronische Aufnehmer und/oder Abnehmer anzugeben, wobei die Vorrichtung auf möglichst einfache Weise auch nachträglich an einem Regal anbringbar sein soll.
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Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
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Es wird somit eine Vorrichtung geschaffen, mit der auch ein bestehendes, nicht mit einer zur Strom- und/oder Signalübertragung ausgerüstetes Regal nachträglich auf einfache Weise elektrifiziert werden kann, d.h. mit einer Strom- oder Signalübertragung für an den Regal-Fachböden befindliche elektronische Aufnehmer und/oder Abnehmer, wie z.B. Leuchten, Tablets, elektronische Preisauszeichnungen, Sensoreinrichtungen, etc. ausgerüstet werden kann. Unter einem Regal wird allgemein ein Möbelstück oder ein vergleichbarer Ausrüstungsgegenstand verstanden, welcher der Lagerung von Gegenständen dient. Im weiteren wir ein Regal-Fachboden auch als Fachboden bezeichnet.
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Dazu weist die Vorrichtung unter anderem eine U-förmige Profilleiste mit einer ersten und einer zweiten, über einen Zwischensteg miteinander verbundenen Schenkelleiste auf, wobei die erste Schenkelleiste zum Anhaften an einem Regal oder an Teilen desselben, z.B. einer Regal-Rückwand (im weiteren auch als Regalwand bezeichnet), einer Regal-Seitenwand, vertikal an mehreren Fachböden oder an einem Regalpfosten vorgesehen ist.
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Der Abstand der beiden Schenkelleisten legt die Dicke der U-förmigen Profilleiste fest, wobei die Dicke bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung so gering gehalten werden kann, dass sich die U-förmige Profilleiste auch nachträglich, z.B. durch Einschieben von oben, auf die zu den Fachböden weisende Seite einer Regalwand aufbringen lässt und dazu auch noch durch einen äußerst schmalen Abstandspalt (vielfach nicht mehr als 7 mm) zwischen den Fachböden und der Regalwand zugeführt werden kann.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist weiterhin eine zwischen den beiden Schenkelleisten angeordnete streifenförmige Leiterplatte mit einer in Richtung der Längsausdehnung der U-förmigen Profilleiste verlaufenden Längskante auf. Da die streifenförmige Leiterplatte wenigstens auf einer ihrer beiden Oberflächen stromführende Elemente und Flächen tragen kann, über die Steckverbinder an der streifenförmigen Leiterplatte elektrisch miteinander verbunden sind, werden diese von der U-förmigen Profilleiste überdeckt und sind damit geschützt. Im weiteren wird die streifenförmige Leiterplatte auch einfach als Leiterplatte bezeichnet.
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Die Leiterplatte ist mit mehreren entlang der Längskante angeordneten Steckverbindern mit jeweils wenigstens zwei parallel zur Leiterplattenebene und quer zur Längskante ausgerichteten Kontaktelementen versehen. Damit lassen sich auf die Länge der Leiterplatte, also entlang der Längskante gesehen, eine Vielzahl von Steckverbinder platzieren, die eine hohe Flexibilität beim Verstellen der Fachböden insofern erlauben, als sich zu jeder einstellbaren Vertikal-Position eines Fachbodens eine in unmittelbarer Nähe befindliche Steckverbinder auf der Leiterplatte befindet, so dass eine Zuleitung zwischen dem an einem betreffenden Fachboden befindlichen elektronischen Aufnehmer und/oder Abnehmer und dem nächstgelegenen Steckverbinder stets auf eine Minimallänge beschränkt bleiben kann.
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Als Steckverbinder kann eine einfache und an sich bekannte Anordnung mit Kontaktelementen in Betracht kommen, wie z.B. als Standard-Steckverbinder aus der Computertechnik bekannt. Je nach Strombedarf können dabei auch mehr als nur ein Kontaktelement pro Strompotential vorgesehen sein. Der Steckverbinder kann mit oder ohne Gehäuse ausgeführt sein, wobei im Falle eines Gehäuses dieses als Stecker Gehäuse oder als Buchsen Gehäuse ausgeführt sein kann. In jedem Fall können die Kontaktelemente des Steckverbinders als Kontaktstifte oder als Kontaktbuchsen ausgestaltet sein.
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Weiterhin weist die Leiterplatte erfindungsgemäß eine im Bereich eines jeweiligen Steckverbinders in die Längskante hineinreichende U-förmigen Einkerbung auf, die mit ihren beiden sich gegenüberliegenden Kanten einen Führungskanal für einen beim Kontaktieren mit dem betreffenden Steckverbinder in die Leiterplattenebene eindringenden freien Steckverbinder bildet.
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Als freier Steckverbinder kommt dabei ein Steckverbinder in Betracht, der so ausgeführt ist, dass er mit dem auf der Leiterplatte angeordneten Steckverbinder korrespondiert, also eine Steckverbindung eingehen kann. Ein freier Steckverbinder befindet sich üblicherweise an der Zuleitung zu einem elektronischen Aufnehmer und/oder Abnehmer.
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Die U-förmige Einkerbung in der Leiterplatte erlaubt es, dass sowohl der Steckverbinder als auch ein freier Steckverbinder nicht wie üblicherweise oberhalb oder unterhalb der Leiterplattenebene angeordnet sein muss, sondern auch die Leiterplattenebene einnehmen kann. Dies erlaubt folglich, dass der Steckverbinder bzw. der zu diesem korrespondierende freie Steckverbinder eine maximale Dicke aufweisen kann, die dem Innenabstand der beiden Schenkelleisten entspricht. Als Steckverbinder und zu diesem korrespondierender freier Steckverbinder kann damit ein einfacher und an sich bekannter Steckverbinder z.B. mit in einer Reihe angeordneten Kontaktelementen in Betracht kommen, wie er als Reihen-Buchsenleiste bzw. Reihen-Stiftleiste in der Computertechnik bekannt ist.
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Die U-förmige Einkerbung in der Leiterplatte bietet mit ihren beiden sich gegenüberliegenden Kanten eine Führung für einen freien Steckverbinder, wodurch sich ein manuelles Zuführen des freien Steckverbinders zu einem Steckverbinder für eine Kontaktierung mit demselben vereinfacht und insbesondere dabei gleichzeitig ein Versatz des freien Steckverbinders gegenüber dem betreffenden Steckverbinder in Längsrichtung verhindert wird, der zu eine falschen Zuordnung der Kontaktelemente führen würde.
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Die streifenförmige Leiterplatte kann über einen oder mehrere der Steckverbinder auch an eine Niedervolt-Spannungsquelle angeschlossen sein. Zusätzlich oder anstatt zur eigenen Stromversorgung oder zur Stromversorgung für elektronische Aufnehmer und/oder Abnehmer können die Steckverbinder auf der Leiterplatte auch Kontaktelemente zur Verbindung von Datenleitungen aufweisen, also z.B. zum Anschließen an eine elektronische Datenverarbeitungsanlage, wobei ein elektronischer Aufnehmer und/oder Abnehmer dann z.B. eine elektronische Preisauszeichnungseinrichtung oder eine Sensoreinrichtung aufweisen kann.
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In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass wenigstens einer der Steckverbinder, vorzugsweise jeder der Steckverbinder, an der Leiterplatte derart angeordnet ist, dass sich wenigstens ein Kontaktelement, vorzugsweise jedes Kontaktelement, des Steckverbinders mit seinem zur Kontaktierung vorgesehenen Kontaktbereich bezüglich einer von der Längskante gebildeten Linie zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig auf der zur Leiterplatte weisenden Seite befindet.
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Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, das wenigsten ein Kontaktelement, vorzugsweise jedes Kontaktelement, des Steckverbinders mit seinem freien Ende im Bereich der von der Längskante gebildeten Linie endet.
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Mit diesen Ausgestaltungen lässt sich eine seitliche Führung für einen freien Steckverbinder verlängern, wobei sich gleichzeitig der aus der U-förmigen Profileiste herausragende Teil eines in Kontakt mit einem Steckverbinder befindlichen korrespondierenden freien Steckverbinders verkürzen lässt. Beide Aspekte dienen der Qualitätsverbesserung der hergestellten Verbindung, insbesondere zur Reduzierung der Gefahr eines Herausreißens eines freien Steckverbinders bei einem unachtsamen Befüllen oder Entnehmen von Waren aus dem Regal.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass wenigstens eine der beiden Schenkelleisten, vorzugsweise die erste Schenkelleiste, oder beide Schenkelleisten mit ihrer zur Leiterplatte weisenden Innenfläche im Bereich der U-förmigen Einkerbung als Führungsfläche für den freien Steckverbinder ausgebildet ist bzw. sind.
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Dadurch erfährt der freie Steckverbinder nicht nur eine Führung in Richtung der Längskante sondern auch in einer zur Leiterplattenebene senkrechte Richtung. Diese Art der optimierten Führung dient ebenfalls der Reduzierung der Gefahr eines Herausreißens des freien Steckverbinders als auch dem einfacheren manuellen Zuführen des freien Steckverbinders zu einem Steckverbinder der Leiterplatte.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist ein einreihig ausgebildeter Steckverbinder mit in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Kontaktelementen vorgesehen, wobei vorzugsweise der Steckverbinder für eine Stromversorgung n·3 Kontaktelemente, also drei, sechs oder entsprechend mehr Kontaktelemente aufweist.
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Damit kann einerseits ein einreihiger Steckverbinder zur Anwendung kommen, der eine relativ dünne Bauform aufweist und in den geringen Abstand zwischen den beiden Schenkelleisten der U-förmigen Profilleiste passt. Andererseits erlauben drei bzw. sechs Kontaktelemente, dass auf eine Polungs-Kodierung beim Steckverbinder und/oder beim freien Steckverbinder verzichtet werden kann, wenn die beiden äußeren Kontaktelemente eines dreipoligen Steckverbinder mit demselben Potential verbunden sind. Ein verkehrtes Zuführen des freien Steckverbinders ist damit nicht möglich. Sinngemäß sind die beiden äußeren Paare der Kontaktelemente bei einem sechspoligen Steckverbinder mit demselben Potential verbunden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Leiterplatte wenigstens an einem ersten Längsende eine Steckverbinder-Anordnung mit wenigstens zwei parallel zur Leiterplattenebene und in Richtung der Längskante ausgerichteten Kontaktelementen zur Strom-Zuführung und/oder Signal-Zuführung und/oder zur Strom-Weitergabe und/oder Signal-Weitergabe auf.
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Damit lässt sich zum einen aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung miteinander verkoppelten erfindungsgemäßen Vorrichtungen eine beliebige Verlängerung erreichen, so dass Regale mit beliebiger Höhe mit einer Strom- und/oder Signal-Zuführung zu allen Fachböden versehen werden können. Zum anderen kann über diese Steckverbinder-Anordnung auch eine Verbindung zu einer Stromversorgung und/oder zu einer Datenverarbeitungseinrichtung erfolgen. Die Kontaktierung mit der Steckverbinder-Anordnung erfolgt dabei über eine korrespondierende Steckverbinder-Anordnung, wie sie an einem zweiten Längsende, d.h. an dem gegenüberliegenden Längsende, der Leiterplatte vorgesehen sein kann.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist diese Steckverbinder-Anordnung so an der Leiterplatte angeordnet, dass sie von der zweiten Schenkelleiste überdeckt ist oder bei einer Kontaktierung mit einer korrespondierenden Steckverbinder-Anordnung einer benachbarten entsprechend ausgebildeten Vorrichtung von deren zweiten Schenkelleiste überdeckt ist.
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Damit kann auch bei mehreren hintereinander gekoppelten Vorrichtungen ein Erscheinungsbild einer einteiligen Vorrichtung vermittelt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Leiterplatte wenigstens an ihrem ersten Längsende eine Bucht und/oder eine Zunge zum Führen und/oder zum Verhindern eines Kontaktversatzes beim Kontaktieren der Steckverbinder-Anordnung mit einer freien Steckverbinder-Anordnung oder einer korrespondierenden Steckverbinder-Anordnung einer zweiten entsprechend ausgebildeten Vorrichtung. In einer vorteilhaften Weiterbildung dazu weist die Leiterplatte an dem ersten Längsende eine Bucht und an dem zweiten Längsende eine komplementär zur Bucht geformte Zunge auf.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Leiterplatte wenigsten an einer der beiden, vorzugsweise an beiden, der sich gegenüberliegenden Kanten der U-förmigen Einkerbung einen den Führungskanal verlängernden Nasenansatz auf, der eine von der Längskante gebildete Linie überschreitet.
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Damit wird zum einen die manuelle ortsgenaue Zuführung eines freien Steckverbinders erleichtert als auch die mechanische Fixierung des freien Steckverbinders in Richtung der Längskante verbessert, womit auch zur Reduzierung der Gefahr eines Herausreißens des freien Steckverbinders beigetragen wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Leiterplatte so über der ersten Schenkelleiste angeordnet, dass die erste Schenkelleiste die Leiterplatte einschließlich ihres Nasenansatzes überlappt, wobei vorzugsweise die erste Schenkelleiste den Nasenansatz bündig zu diesem überlappt.
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Damit ist die Leiterplatte zum Regal hin, z.B. zur Regalwand hin, in kompakter Weise von der U-förmigen Profilleiste geschützt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Leiterplatte so unter der zweiten Schenkelleiste angeordnet, dass die zweite Schenkelleiste die Leiterplatte unter Ausschluss des Nasenansatzes überlappt, d.h. wenigstens von Teilen des Nasenansatzes, wobei vorzugsweise die zweite Schenkelleiste die Leiterplatte unter Ausschluss des Nasenansatzes, d.h. wenigstens von Teilen des Nasenansatzes, vollständig überlappt.
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Damit sind bei einer Draufsicht nur noch die Nasenansätze bzw. Teile von diesen sichtbar, was zum einen dem Schutz der Leiterplatte dient, aber auch eine Orientierung beim manuellen Zuführen einer freien Steckverbinders an einen Steckverbinder erleichtert.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Vorrichtung ein oder mehrere Fixierelemente zum Einklemmen der Leiterplatte zwischen den beiden Schenkelleisten auf. Dabei kann das Fixierelement vorzugsweise eine Steckdistanzhülse aufweisen, die mit einem Ende aus einer Oberfläche der Leiterplatte herausragt und sich an eine Innenseite eines der beiden Schenkelleisten anstemmt, wobei vorzugsweise diese Schenkelleiste mit einer in das Ende der Distanzhülse axial eingreifenden Vertiefung versehen ist.
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Auf diese Weise lässt sich die Leiterplatte unkompliziert in der U-förmigen Profilleiste fixieren, indem nach dem Einfügen der Leiterplatte eine punktuelle Verformung oberhalb der Distanzhülse in der Schenkelleiste, z.B. mittels eines Körnerschlags, vorgenommen wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Leiterplatte eine oder mehrere zweite Durchbrüche auf, in denen jeweils ein Magnetkörper angeordnet sein kann, wobei vorzugsweise der Magnetkörper als Scheibenmagnet ausgebildet ist.
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Mit Hilfe der Magnetkörper lässt sich eine Befestigung der Vorrichtung an einer metallischen Regalwand, einem metallischen Regalpfosten oder an metallischen Fachböden erreichen, wobei die Befestigung mittels Magnetwirkung insbesondere bei einem im Zuge eines nachträglichen Einführens zwischen Fachboden und Regalwand erforderlichen Verschiebens der Vorrichtung auf der Regalwand dieses Verschieben erlaubt, was bei einer Klebeverbindung nicht möglich wäre.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die erste Schenkelleiste zumindest in Teilbereichen mit einer Antirutschfolie zur Erhöhung des Haftwiderstandes gegenüber dem Regal oder Teilen desselben versehen, wobei vorzugsweise die Erhöhung des Haftwiderstandes in einer quer zur Längsausdehnung der U-förmigen Profilleiste weisenden Richtung erfolgt.
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Damit kann verhindert werden, dass beim Einführen eines freien Steckverbinders die U-förmige Profilleiste in Einführrichtung verschoben wird.
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Schließlich weist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung die Leiterplatte zumindest an einer ihrer Oberflächen ein oder mehrere elektronische Bauteile, z.B. eine oder mehre Konstant-Stromquellen oder LED Treiber auf.
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Außerdem wird die vorliegende Erfindung auch bei einem Regal als verwirklicht angesehen, das eine erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. eine Weiterbildung von dieser aufweist.
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Eine basierend auf der vorliegenden Erfindung ausgebildete Vorrichtung wird nachstehend beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
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1 in schematischer Darstellung eine perspektivische Sicht auf eine Ecke eines eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufweisenden Regals;
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2 in schematischer Darstellung eine perspektivische Sicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
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3 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine streifenförmige Leiterplatte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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4 in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines einen Steckverbinder beinhaltenden Detailbereiches der streifenförmigen Leiterplatte;
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5 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich eines Steckverbinders;
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In 1 ist von einem Regal nur beispielhaft ein einzelner verkürzt wiedergegebener Regalpfosten 1 dargestellt. Ein solcher Regalpfosten 1 kann freistehend im Raum eines Ladenlokales oder dgl. aufgestellt sein oder an einer Wand befestigt sein. Um ein Regal zu bilden, sind vielfach zwei derartige Regalpfosten 1 vorgesehen, die seitlich im Abstand voneinander angeordnet werden. Jeder Regalpfosten 1 weist über seine Höhe in wenigstens einer seiner Pfostenwände eine Mehrzahl von Öffnungen 2 zur lösbaren Aufnahme von tragarmartigen Halterungen 3 (nur eine Halterung ist andeutungsweise dargestellt) für Regal-Fachböden 4 (nur ein Regal-Fachboden ist andeutungsweise dargestellt) auf.
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Um die Regal-Fachböden 4 an ihrer Hinterkante gegen ein Herunterfallen von Gegenständen, insbesondere von Verkaufsprodukten, zu verschließen, ist vielfach zwischen zwei Regalpfosten 1 jeweils eine Regalwand 5 angeordnet. In der Darstellung ist diese Regalwand 5 nur bereichsweise dargestellt. Auch ist nur ein linker Regalpfosten 1 dargestellt, ein rechter Regalpfosten 1 ist in gleicher Weise gestaltet und rechts angrenzend an die Regalwand 5 angeordnet.
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Solche Regalsysteme sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt, z.B. mit einem oder mehreren Regalpfosten, mit oder ohne Rückwand, mit oder ohne Seitenwand etc.. Regelmäßig besteht jedoch der Bedarf, an oder im Bereich der Regal-Fachböden 4 Stromverbraucher 6, insbesondere eine LED-Beleuchtung 6 (als punktierte Linie angedeutet) anzuordnen. Diese Stromverbraucher 6 sind jeweils mit einer Anschlussleitung 7 versehen, an deren freiem Ende ein freier Steckverbinder z.B. in Form eines herkömmlichen Stecker- oder Buchsen-Gehäuses (nicht dargestellt) mit einreihig angeordneten Reihen-Kontaktelementen, wie an sich z.B. aus der Computertechnik bekannt, angebracht ist.
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Zum Versorgung eines jeweiligen Stromverbrauchers über seine Anschlussleitung 7 kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung 8 an die Regalwand 5, z.B. in Längsrichtung parallel zum Regalpfosten 1 verlaufend, angebracht sein.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 weist entlang ihrer Längsrichtung eine Vielzahl von Steckverbindern (nicht dargestellt) auf, die jeweils zur Kontaktierung mit einer Anschlussleitung 7 bzw. dem daran angebrachten freien Steckverbinder (nicht dargestellt) bereit stehen. Ein freie Steckverbinder ist selbstverständlich stets korrespondierend zu dem Steckverbinder an der Leiterplatte ausgestaltet, um überhaupt eine Kontaktverbindung herstellen zu können.
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Die Anschlussleitung 7 kann aufgrund der Vielzahl von Steckverbindern bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kurz gehalten sein, da sich zu jeder einstellbaren Höhenposition eines Regal-Fachbodens 4 wenigstens ein Steckverbinder in unmittelbar entsprechender Höhe zu einem betreffenden Regal-Fachboden 4 findet.
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Um in einem bestehenden Regal die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne großen Aufwand nachrüsten zu können, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt so dünn gehalten, dass sie sich in einen schmalen Abstandspalt, der oft nicht mehr als 7 mm breit ist, zwischen der Hinterkante eines Regal-Fachbodens 4 oder mehrerer Regal-Fachböden (nicht dargestellt) und einer Regalwand 5 einschieben lässt. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung beginnende am obersten Regal-Fachboden 4 an der Regalwand 5 entlang bis zu einem untersten Regal-Fachboden 4 eingeschoben wird, können die Regal-Fachböden 4 am Regal verbleiben, wodurch sich der Aufwand für das Nachrüsten gering halten lässt.
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In 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 8 aus perspektivischer Sicht dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 weist eine U-förmige Profilleiste 9 auf, die aus einer ersten Schenkelleiste 10 und einer zur ersten Schenkelleiste 10 parallelen zweiten Schenkelleiste 11 gebildet ist, wobei die beiden Schenkelleisten 10, 11 über einen Zwischensteg 12 miteinander verbunden sind. Die beiden Schenkelleisten 10, 11 befinden sich zueinander in einem Abstand, der einen Raum für eine streifenförmige Leiterplatte 13 zwischen den beiden Schenkelleisten 10, 11 lässt.
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Entlang einer Längskante, im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die von dem Zwischensteg 12 abgewandte Längskante gemeint, weist die zwischen den beiden Schenkelleisten 10, 11 angeordnete Leiterplatte 13 eine Vielzahl von Steckverbindern 14 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als gehäuselose Reihen-Stiftleiste 14 mit jeweils drei Kontaktelementen 14a in Form von Reihen-Kontaktstiften 14a auf, die parallel zur Ebene der Leiterplatte 13 und quer zur Längskante angeordnet sind.
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An einem (zum Betrachter weisenden) Längsende ist an der Leiterplatte 13 eine aus dem durch die beiden Schenkleisten 10, 11 gebildeten Zwischenraum der U-förmigen Profilleiste 9 herausragende Steckverbinder-Anordnung 15 in Form eines Stecker Gehäuses 15 mit z.B. acht in Längsrichtung weisenden Reihen-Kontaktbuchsen 15a angebracht. An dem gegenüber liegenden Längsende ist eine innerhalb des gebildeten Zwischenraums verbleibende korrespondierende Steckverbinder-Anordnung 16 in Form einer gehäuselosen Stiftleiste (nicht dargestellt) mit entsprechender Anzahl von in Längsrichtung weisenden Reihen-Kontaktstiften angebracht.
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Mittels der an den Längsenden der Leiterplatte 13 befindlichen Steckverbinder-Anordnungen 15, 16 können in Längsrichtung eine große Anzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen 8 hintereinander elektrisch zusammengekoppelt werden, so dass für ein beliebig hohes Regal eine Stromzufuhr an alle Regal-Fachböden 4 über eine entsprechende Anzahl von miteinander verkoppelten erfindungsgemäßen Vorrichtungen 8 gewährleistet ist. An einer jeweiligen Verkopplungsstelle von zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen 8 ist lediglich eine gerade Trennlinie zwischen den beiden stumpf aneinander stoßenden zweiten Schenkelleisten 11 der benachbarten U-förmigen Profilleisten 9 zu erkennen. Dies ist dadurch erreicht dass sich die Steckverbinder-Anordnung 15 (in Form des Stecker Gehäuses 15) der erfindungsgemäßen Vorrichtungen 8 im kontaktierten Zustand mit einer korrespondierenden Steckverbinder-Anordnung 16 (z.B. in Form einer gehäuselosen Stiftleiste) der benachbarten erfindungsgemäßen Vorrichtungen 8 vollständig in dem durch die beiden Schenkleisten 10, 11 gebildeten Zwischenraum der U-förmigen Profilleiste 9 der benachbarten erfindungsgemäßen Vorrichtung 8 befindet.
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In 3 ist eine streifenförmige Leiterplatte 13 in einer Draufsicht dargestellt. Wie bereits erwähnt, weist die Leiterplatte 13 an einem ihrer Längsenden eine Steckverbinder-Anordnung 15 in Form eines Stecker Gehäuses 15 mit z.B. acht Reihen-Kontaktbuchsen 15a (nicht dargestellt) und an dem anderen Längsende eine Steckverbinder-Anordnung 16 in Form einer gehäuselosen Stiftleiste 16 mit einer entsprechenden Anzahl von Reihen-Kontaktstiften auf.
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Die Leiterplatte weist auch jeweils neben der Steckverbinder-Anordnung 15, 16 entweder eine Zunge 16a oder eine zu dieser korrespondierende Bucht 15b auf. Damit wird insbesondere beim Aneinanderreihen zweier erfindungsgemäßer Vorrichtungen ein Kontaktversatzes beim Kontaktieren der Steckverbinder-Anordnungen vermieden, weil die richtige Kontaktierung durch das passgenaue Ineinandergreifen der Zunge 16a in die korrespondierende Bucht 15b erzwungen wird.
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Entlang einer Längskante 22 ist die Leiterplatte 13 mit einer Vielzahl (z.B. sechs) von Steckverbindern 14 versehen, die jeweils mehrere z.B. drei als Reihen-Kontaktstifte 14a ausgestaltet, Kontaktelemente 14a aufweisen. Die Reihen-Kontaktstifte 14a sind in einer Reihe parallel zur Ebene der Leiterplatte 13 angeordnet und verlaufen quer zur Längskante 22.
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Unterhalb der Kontaktelemente 14a eines Steckverbinders 14 weist die Leiterplatte 13 jeweils eine U-förmige in die Längskante 22 hineinreichende Einkerbung 17 auf, die einen Führungskanal für einen in die Leiterplattenebene beim Kontaktieren mit dem Steckverbinder 14 eindringenden freien Steckverbinder 18 bildet. Die Steckverbinder 14 sind so weit von der Längskante 22 weg in die Leiterplatte 13 hinein versetzt, dass ihre Kontaktelemente 14a (im Beispiele als Reihen-Kontaktstifte ausgeführt) mit ihrem freien Ende in etwa mit der Längskante 22 fluchten. Ein zur Kontaktierung mit einem freien Steckverbinder 18 vorgesehener Kontaktbereich an einem Kontaktelement 14a (im Beispiele als Reihen-Kontaktstift ausgeführt) befindet sich damit bezüglich einer von der Längskante 22 gebildeten Linie vollständig auf der zur Leiterplatte 13 gerichteten Seite.
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Die Leiterplatte 13 weist an ihrer Längskante 22 an jeweils zu beiden Seiten einer U-förmigen Einkerbung 17 einen Nasenansatz 19 auf, der den Führungskanal verlängert und damit eine von der Längskante 22 gebildete Linie überschreitet, wodurch die Leiterplatte 13 jeweils im Bereich des Nasenansatzes 19 verbreitert ist. Der Bereich um eine U-förmige Einkerbung 17 (siehe gestrichelt umrahmt) wird im nachfolgenden noch anhand einer Detailansicht näher erläutert.
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Die Leiterplatte 13 weist auf ihre Länge mehrere (z.B. zwei) erste Durchbrüche 20 auf, die jeweils als Löt-Auge ausgebildet sind und die zur Aufnahme einer Distanzhülse (nicht dargestellt) dienen. Die Distanzhülse weist in etwa eine Länge auf, die dem Innenabstand der beiden Schenkelleisten 10, 11 entspricht und ist mit einem verjüngten Ende in dem Löt-Auge befestigt, z.B. verlötet.
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Die Leiterplatte 13 weist weiterhin mehrere (z.B. drei) zweite Durchbrüche 21 auf, die jeweils kreisförmig ausgebildet sind und zur Aufnahme von Scheibenmagneten (nicht dargestellt) vorgesehen sind.
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In 4 ist der Bereich um eine U-förmige Einkerbung 17 (wie in 3 gestrichelt umrahmt) in einer Draufsicht dargestellt. Drei Kontaktelemente 14a (im Beispiele als Reihen-Kontaktstifte ausgeführt) eines Steckverbinders 14 verlaufen in einer gemeinsamen zur Ebene der Leiterplatte 13 parallelen Ebene. In einem von den Kontaktelementen 14a überdeckten Bereich weist die Leiterplatte 13 eine U-förmige Einkerbung 17 auf, die mit ihren parallelen Kanten einen in Längsrichtung begrenzenden Führungskanal für einen freien Steckverbinder 18 bildet, der korrespondierend zum Steckverbinder 14a ausgestaltet ist, z.B. mit einem Stecker Gehäuse und Reihen-Kontaktbuchsen.
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Die zu beiden Seiten der U-förmige Einkerbung 17 an der Längskante 22 der Leiterplatte 13 vorhandenen Nasenansätze 19 verlängern den Führungskanal für den freien Steckverbinder 18 und erleichtern damit das manuelle Zuführen eines freien Steckverbinders 18 an einen der Steckverbinder 14.
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Die Leiterplatte 13 ist mit ihren Nasenansätzen 19 in dem Raum zwischen den beiden Schenkelleisten 10, 11 der U-förmigen Profilleiste 9 so platziert, dass die erste Schenkelleiste 10, die zum Anhaften an einem Regal oder an Teilen desselben (z. B. einer Regalwand 5) vorgesehen ist, die Nasenansätzen 19 vollständig überlappt. Zum Beispiel ist (wie dargestellt) der Nasenansatz 19 bündig zu einer Außenkante 23 der ersten Schenkelleiste 10 angeordnet.
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Die zweite Schenkelleiste 11 ist schmäler ausgebildet als die erste Schenkelleiste 10, so dass die Leiterplatte 13 mit ihren Nasenansätzen 19 in dem Raum zwischen den beiden Schenkelleisten 10, 11 der U-förmigen Profilleiste 9 so platziert ist, dass die Außenkante 24 (gestrichelt dargestellt) der zweiten Schenkelleiste 11 zwar die Leiterplatte 13 bis zu ihrer Längskante 22 oder einschließlich der Längskante 22 überlappt, nicht jedoch die Nasenansätze 19 vollständig überlappt. Damit bleiben die Nasenansätze 19 bei einer Draufsicht auf die zweite Schenkelleiste 11 sichtbar und können als Orientierungshilfe beim manuellen Zuführen eines freien Steckverbinders 18 an einen Steckverbinder 14 der streifenförmigen Leiterplatte 13 dienen.
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In 5 ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 8 im Bereich eines Steckverbinders 14 dargestellt. Ein U-förmige Profilleiste 9 ist aus einer ersten Schenkelleiste 10 und einer zur ersten parallelen zweiten Schenkelleiste 11 gebildet, die über einen Zwischensteg 12 miteinander verbunden sind. In dem Raum zwischen den beiden Schenkelleisten 10, 11 ist eine streifenförmige Leiterplatte 13 angeordnet, die an einer vom Zwischensteg 12 abgewandten Längskante 22 mehrere Steckverbinder 14 mit Kontaktelementen 14a in Form von Reihen-Kontaktstiften (nur ein Reihen-Kontaktstift 14a ist an seinem mit der streifenförmigen Leiterplatte 13 verbundenen Ende sichtbar) aufweist.
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Der Abstand der beiden Schenkelleisten 10, 11 zueinander erlaubt eine Zuführung eines freien Steckverbinders 18 (z.B. als Stecker Gehäuse mit Reihen-Kontaktbuchsen ausgeführt) zwischen die beiden Schenkelleisten 10, 11, wobei der Innenabstand der beiden Schenkelleisten 10, 11 in etwa der Dicke des freien Steckverbinders 18 entspricht, so dass die beiden Schenkelleisten 10, 11 jeweils zumindest mit Bereichen ihrer zur Leiterplatte 13 weisenden Innenfläche als Führungsfläche beim manuellen Zuführen eines freien Steckverbinders 18 zu einem Steckverbinder 14 dienen. Gleichzeitig ist damit auch ein zugeführter freier Steckverbinder 18 sicher gehalten und gegen unabsichtliches Herausreißen geschützt.
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Die erste Schenkelleiste 10 ist an ihrer Außenseite mit einer Antirutschfolie 25 versehen, die vor allem ein unbeabsichtigtes Verschieben der U-förmigen Profilleiste 9, z.B. auf der Regalwand 5, beim Verbinden eines freien Steckverbinders 18 mit einem Steckverbinder 14 der streifenförmigen Leiterplatte 13, unterbinden soll.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Regalpfosten
- 2
- Öffnungen
- 3
- tragarmartige Halterung
- 4
- Regal-Fachboden
- 5
- Regalwand
- 6
- Beleuchtung/Stromverbraucher
- 7
- Anschlussleitung
- 8
- Erfindungsgemäße Vorrichtung
- 9
- U-förmige Profilleiste
- 10
- erste Schenkelleiste
- 11
- zweite Schenkelleiste
- 12
- Zwischensteg
- 13
- streifenförmige Leiterplatte
- 14
- Steckverbinder/Reihen-Stiftleiste
- 14a
- Kontaktelement/Reihen-Kontaktstift
- 15
- Steckverbinder-Anordnung/Stecker Gehäuse
- 15a
- Reihen-Kontaktbuchsen
- 15b
- Bucht
- 16
- Steckverbinder-Anordnung/Stiftleiste
- 16a
- Zunge
- 17
- U-förmige Einkerbung
- 18
- freier Steckverbinder/Stecker-Gehäuse
- 19
- Nasenansatz
- 20
- erster Durchbruch
- 21
- zweiter Durchbruch
- 22
- Längskante
- 23
- Außenkante der ersten Schenkelleiste
- 24
- Außenkante der zweiten Schenkelleiste
- 25
- Antirutschfolie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013114289 A1 [0005]
- DE 202016100561 U1 [0007]