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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Strom- und/oder Signalübertragung von an einem Regal, insbesondere einem Verkaufsregal anzuordnenden Abnehmern, wie Leuchten, Tablets, elektronischen Preisauszeichnungen oder dgl., wobei das Regal wenigstens einen Regalpfosten aufweist, welcher aus einem Hohlprofil gebildet ist und über seiner Höhe in wenigstens einer Wand eine Mehrzahl von Öffnungen zur lösbaren Aufnahme von Halterungen für Fachböden oder dgl. aufweist, wobei die Halterungen seitliche Kontakte zur Kontaktierung einer streifenförmigen Stromschiene aufweisen.
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Regale dieser Art werden vor allem im Ladenbau zur Warenpräsentation verwendet und sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Häufig weisen solche Regale voneinander beabstandete Regalpfosten auf, die entweder an einer Wand befestigt oder frei im Raum stehend angeordnet sind. Diese Regalpfosten weisen über ihrer Höhe eine Mehrzahl von Öffnungen auf, die so ausgestaltet sind, dass Halterungen für Fachböden oder dgl. eingehängt werden können.
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In den letzten Jahren werden mehr und mehr Regalsysteme eingesetzt, bei denen elektrische Verbraucher, vorzugsweise LED-Leuchten oder dgl., mit Strom versorgt werden können. Dazu sind in die Regalpfosten Stromschienen integriert und die Halterungen der Fachböden weisen seitliche elektrische Kontakte auf, welche beim Einsetzen der jeweiligen Halterung in eine Öffnung des Regalpfostens einen elektrischen Kontakt mit der Stromschiene herstellen und somit eine Stromversorgung für den Bereich der Halterung bzw. des Fachbodens ermöglichen. Zu diesem Zweck ist es allerdings erforderlich, spezielle Regalpfosten zu verwenden, bei denen in den Regalpfosten wenigstens eine Stromschiene integriert ist. Eine Lösung dieser Art ist z.B. aus
DE 10 2013 114 289 A1 bekannt.
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Solche Regalsysteme mit Regalpfosten und integrierter Stromschiene lassen sich ohne Probleme einsetzen, wenn neue Regalsysteme geplant und eingebaut werden. Es gibt jedoch einen großen Regalbestand, der bisher nicht mit Regalpfosten mit Stromschienen ausgerüstet ist, so dass ein Bedarf besteht, bestehende Regalsysteme auf möglichst einfache Weise nachträglich mit Stromschienen zu versehen.
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Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lösung zu schaffen, mit der auf möglichst einfache Weise Regalpfosten nachträglich mit Stromschienen ausgerüstet werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art gelöst, welche ein entlang des Regalpfostens an dessen Außenseite anordbares Profilelement aufweist, welches einen ersten, in Montagelage an die Öffnungen des Regalpfostens randseitig angrenzenden Profilschenkel aufweist, an welchem eine streifenförmige Stromschiene mit wenigstens zwei voneinander isolierten flachen Leitern befestigt ist, wobei der erste Profilschenkel in einen dazu quer gerichteten zweiten Profilschenkel zur Befestigung am Regalpfosten und/oder einer Regalwand übergeht.
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Es wird somit eine Vorrichtung geschaffen, mit der bestehende, nicht mit Stromschienen ausgerüstete Regalpfosten von Regalen nachträglich auf einfache Weise elektrifiziert werden können, d.h. mit Stromschienen ausgerüstet werden können. Dazu weist die Vorrichtung ein Profilelement auf, an dessen ersten Profilschenkel eine streifenförmige Stromschiene mit wenigstens zwei voneinander isolierten flachen Leitern befestigt, z.B. angeklebt ist. Mit Hilfe des zweiten Profilschenkels des Profilelementes lässt sich die Vorrichtung an der Außenseite des Regalpfostens anordnen und in geeigneter Weise am Regalpfosten und/oder an einer Regalwand befestigen. Dabei ist der erste Profilschenkel so ausgerichtet, dass er parallel zur Einsteckrichtung in die jeweilige Öffnung im Regalpfosten angeordnet ist, so dass beim Einstecken einer Halterung in eine Öffnung des Regalpfostens die Halterung parallel direkt angrenzend an die Stromschiene angeordnet ist. Die Halterung ist dementsprechend mit seitlichen elektrischen Kontakten ausgerüstet, welche so angeordnet sind, dass sie in montierter Lage in Kontakt mit der außerhalb des Regalpfostens liegenden Stromschiene kommen. Die Verbindung der Vorrichtung mit dem Regalpfosten oder einer Regalwand, kann auf unterschiedliche Weise geschehen, z.B. durch Kleben, Schweißen, Schrauben und dgl. Über die Stromschiene können z. B. elektrische Verbraucher (z.B. LED-Beleuchtungen, Tablets, elektronische Preisauszeichnungen und dgl.) im Regalbereich mit elektrischer Energie versorgt werden. Die flache streifenförmige Stromschiene mit wenigstens zwei voneinander isolierten flachen Leitern ist in bekannter Weise z. B. an eine (Niedervolt-)Spannungsquelle angeschlossen. Die Leiter der Stromschiene können auch zusätzlich oder alternativ zur Datenleitung dienen, also z.B. zum Anschließen an eine elektronische Datenverarbeitungsanlage, wobei der Abnehmer dann z.B. ein Tablet ist, für den die Stromschiene dann (auch) als Netzwerkkabel dient.
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In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Profilschenkel randseitig Einhängehaken zum Einhängen in die Öffnungen des Regalpfostens aufweist. Durch diese Gestaltung ist es einerseits möglich, die Vorrichtung kraft- und/oder formschlüssig mit dem Regalpfosten zu verbinden, andererseits ist gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem Regalpfosten und einer Regalwand möglich, wenn die Regalwand zusätzlich mit dem Profilelement verbunden ist.
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Das Profilelement kann grundsätzlich unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Profilelement querschnittlich L-förmig ausgebildet ist. Der zweite Profilschenkel liegt bei dieser Ausgestaltung an der Stirnseite des zugeordneten Regalpfostens an.
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In weiterer Ausgestaltung kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Profilelement einen dritten Profilschenkel aufweist, der quer zum zweiten Profilschenkel und parallel zum ersten Profilschenkel ausgerichtet ist und an den zweiten Profilschenkel angrenzt. Dieser dritte Profilschenkel dient dann zur zusätzlichen Anlage an der zugeordneten Seitenwand des Regalpfostens.
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Dabei kann der dritte Profilschenkel an den freien Außenrand des zweiten Profilschenkels angrenzen, alternativ ist es aber auch möglich, dass der zweite Profilschenkel sich über den dritten Profilschenkel hinaus nach außen erstreckt und rückseitig an einer Regalwand anliegt.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Profilschenkel eine Regalwand bildet, d.h. die Vorrichtung ist dann integraler Bestandteil einer aus Blech bestehenden Regalwand.
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Schließlich ist in einer weiteren alternativen Ausgestaltung bevorzugt vorgesehen, dass das Profilelement T-förmig ausgebildet ist, wobei der zweite Profilschenkel zum Einstecken in eine Nut einer Regalwand vorgesehen ist. Der zweite Profilschenkel ist dann form- und/oder kraftschlüssig in eine randseitige Nut einer Regalwand eingesteckt und mit dieser verbunden.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
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1 in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer Vor- Richtung,
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2 eine Draufsicht auf 1,
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3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
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4 eine Draufsicht auf 3,
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5 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung,
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6 eine Draufsicht auf 5,
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7 eine perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Vorrichtung,
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8 eine Draufsicht auf 7,
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9 eine perspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform der Vorrichtung,
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10 eine Draufsicht auf 9,
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11 eine perspektivische Darstellung einer sechsten Ausführungsform der Vorrichtung,
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12 eine Draufsicht auf 11,
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13 eine perspektivische Darstellung einer siebten Ausführungsform der Vorrichtung und
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14 eine Draufsicht auf 13.
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Von einem Regal ist in den Figuren nur beispielhaft ein einzelner verkürzt wiedergegebener Regalpfosten 1 dargestellt. Ein solcher Regalpfosten 1 kann freistehend im Raum eines Ladenlokales oder dgl. aufgestellt sein oder an einer Wand befestigt sein. Um ein Regal zu bilden, sind zumindest zwei derartige Regalpfosten 1 notwendig, die seitlich im Abstand voneinander angeordnet werden. Jeder Regalpfosten 1 weist in wenigstens einer Wand über seiner Höhe eine Mehrzahl von Öffnungen 2 zur lösbaren Aufnahme von kragarmartigen Halterungen für Fachböden oder dgl. auf, so wie dies für sich betrachtet bekannt ist. Die Öffnung 2 sind beim Ausführungsbeispiel nach 1 nur in der Vorderwand des jeweiligen Regalpfostens 1 vorgesehen und dargestellt. Bei frei stehenden Regalpfosten 1 können auch in der Rückseite entsprechende Öffnungen ausgespart sein. Auf einem Höhenniveau können auch nebeneinander zwei Öffnungen 2 vorgesehen sein.
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Um die nicht dargestellten Fach- oder Regalböden gegenüber der Gebäudewand oder nur gegenüber dem jeweiligen Regalpfosten 1 nach hinten zu verschließen, ist in der Regel zwischen zwei Regalpfosten 1 jeweils eine Regalwand 3 angeordnet. In 1 ist diese Regalwand 3 nur bereichsweise dargestellt und es ist nur ein linker Regalpfosten 1 dargestellt, der rechte Regalpfosten 1 ist in gleicher Wiese gestaltet und rechts angrenzend an die Regalwand 3 angeordnet.
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Insoweit beschriebene Regalsysteme sind in vielfältigen Ausgestaltungen dieser Art bekannt. Häufig besteht der Wunsch oder das Bedürfnis, an oder im Bereich der Regalböden Stromverbraucher, insbesondere LED-Beleuchtungen anzuordnen, diese Stromverbraucher müssen an eine (Niedervolt-)Spannungsquelle angeschlossen werden. Zu diesem Zweck sind spezielle Regalpfosten 1 bekannt, in die im Inneren des Regalpfostens 1 wenigstens eine Stromschiene integriert ist.
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Um jedoch herkömmliche Regalpfosten 1 ohne integrierte Stromschiene nachrüsten zu können, d.h. Regalsysteme, die bisher ohne Stromversorgung ausgerüstet sind, ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen, welche ein entlang der Außenseite des Regalpfostens 1 anordbares Profilelement 4 aufweist. Dieses Profilelement 4 umfasst zunächst einen ersten Profilschenkel 5, der in Montagelage an die Öffnungen 2 des Regalpfostens 1 randseitig angrenzt und sich quer zur Vorderwand 1a des Regelpfostens 1 erstreckt. An diesem Profilschenkel 5 ist eine flache streifenförmige Stromschiene 6 befestigt, die beim Ausführungsbeispiel elektrisch voneinander isoliert wenigstens zwei elektrische Kontaktstreifen 7, 8 aufweist, die in nicht näher dargestellter Weise endseitig mit einer (Niedervolt-)Spannungsquelle verbunden sind. Dabei sind die wenigstens zwei Kontaktstreifen 7, 8 in einen Träger 9 aus elektrisch nicht leitendem Material eingesetzt bzw. in diesen integriert. Der Träger 9 der Stromschiene 6 ist z.B. an den ersten Profilschenkel 5 angeklebt.
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Der erste Profilschenkel 5 des Profilelementes 4 geht in einen dazu quer gerichteten zweiten Profilschenkel 10 zur Befestigung am Regalpfosten 1 und/oder der Regalwand 3 über. Beim Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 ist das Profilelement 4 L-förmig ausgebildet und der zweite Profilschenkel 10 ist in nicht näher dargestellter Weise an der Regalwand 3 befestigt, z.B. durch Verschrauben oder Kleben. Zur Befestigung des Profilelementes 4 am Regalpfosten 1 ist bei der Ausgestaltung nach 1 und 2 vorgesehen, dass der erste Profilschenkel 5 randseitig Einhängehaken 11 zum Einhängen in wenigstens einige der Öffnungen 2 des Regalpfostens 1 aufweist.
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Die Einhängehaken 11 können auch entfallen. In diesem Falle kann der zweite Profilschenkel 10 in geeigneter Weise mit dem Regelpfosten 1 verbunden werden, z.B. durch Verkleben oder (punktförmiges) Verschweißen.
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Wird nun eine nicht dargestellte Halterung für einen Fachboden in eine Öffnung 2 des Regalpfostens 1 eingehängt und ist diese Halterung seitlich mit elektrischen Kontakten zur Kontaktierung der Stromschiene 6 ausgerüstet, so lässt sich über die Halterung eine Stromversorgung zu einem im Bereich eines Fachbodens oder dgl. angeordneten elektrischen Verbraucher auf einfache Weise realisieren.
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In den 3 bis 17 sind weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung mit jeweils anders ausgestaltetem Profilelement 4 dargestellt. Es sind jeweils dieselben Bezugszeichen wie in 1 und 2 verwandt, sofern gleiche oder ähnliche Teile betroffen sind.
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Bei der Ausführungsform nach den 3 und 4 weist das Profilelement 4 neben einem ersten Profilschenkel 5 und dem zweiten Profilschenkel 10 einen dritten Profilschenkel 12 auf, der quer zum zweiten Profilschenkel 10 und parallel zum ersten Profilschenkel 5 ausgerichtet ist und an den zweiten Profilschenkel angrenzt. Dabei erstreckt sich der zweite Profilschenkel 10 über den Abzweigungspunkt zum dritten Profilschenkel 12 hinaus nach außen und liegt an der Regalwand 3 an. Der dritte Profilschenkel 12 ist dabei so angeordnet, dass er beim Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 an der rechten Seitenwand des Regalpfostens 1 anliegt und gemeinsam mit dem ebenfalls an der Vorderseite des Regalpfostens 1 anliegenden Bereich des zweiten Profilschenkels 10 über Eck formschlüssig am Regalpfostens 1 anliegt. Je nach Regalgestaltung ist eine Befestigung zwischen dem Profilelement 4 und dem Regalpfosten 1 durch zusätzliche Befestigungsmaßnahmen nicht erforderlich. Es reicht in diesem Falle die Verbindung mit der Regalwand 3, z.B. durch eine nicht dargestellte Verschraubung aus. Gleichwohl ist natürlich auch eine zusätzliche Klebe- oder Schweißverbindung des Profilelementes 4, insbesondere im Bereich des dritten Profilschenkels 12 mit dem Regalpfosten 1 möglich. Die Anordnung der Stromschiene 6 am ersten Profilschenkel 5 des Profilelementes 4 ist genauso wie bei der Ausführungsform nach 1 und 2.
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Die Ausführungsform nach 5 und 6 entspricht im Wesentlichen denjenigen nach 1 und 2 mit dem Unterschied, dass bei diesem Profilelement 4 die Einhängehaken 11 entfallen. Sofern eine Verbindung nicht nur mit der Regalwand 3, sondern auch mit dem Regalpfosten 1 erforderlich ist, ist der zweite Profilschenkel 10 bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem Regalpfosten 1 durch Kleben oder Verschweißen verbunden. Die Stromschiene 6 ist wiederum am ersten Profilschenkel 5 angeordnet.
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Die Ausführungsform der Vorrichtung nach 7 und 8 ähnelt derjenigen nach 3 und 4. In den 7 und 8 sind beidseitig am Regalpfosten 1 jeweils Regalwände 3 angeordnet, d.h. das Regal ist ein frei stehendes Regal und es sind im Bereich aller vier Ecken des Regalpfostens 1 Vorrichtungen angeordnet. Das jeweilige Profilelement 4 weist wie bei der Ausführungsform nach 3 und 4 jeweils einen dritten Profilschenkel 12 auf, der jedoch an den freien Außenrand des zweiten Profilschenkels 10 angrenzt, d.h. der zweite Profilschenkel 10 endet im Bereich des Übergangs zum dritten Profilschenkel 12. Im Eckbereich zwischen dem zweiten Profilschenkel 10 und dem dritten Profilschenkel 12 der Vorrichtung kann die jeweilige Regalwand 3 eine Aussparung 3a aufweisen. Das jeweilige Profilelement 4 ist vorzugsweise im Bereich des dritten Profilschenkels 12 mit dem Regalpfosten 1 verbunden.
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In den 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Profilelement 4 der Vorrichtung L-förmig ausgebildet, wobei am ersten Profilschenkel 5 wiederum Einhängehaken 11 vorgesehen sind. Der zweite Profilschenkel 10 ist bei dieser Ausführungsform im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen in Montagelage gesehen am vorderen Ende des ersten Profilschenkels 5 angeordnet und so lang ausgebildet, dass er gleichzeitig die Regalwand 3 bildet. Diese Regalwand 3 ist in den 9 und 10 nicht vollständig dargestellt. Das in diesen Zeichnungen rechte Ende geht dann wiederum in einen ersten Profilschenkel 5 über.
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Die Stromschiene 6 ist entsprechend am ersten Profilschenkel 5 befestigt. Diese Ausführungsform gemäß 9 und 10 ist insbesondere dann vorgesehen, wenn eine Regalwand 3 aus Aluminium oder Blech verwendet ist.
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In den 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Profilelement 4 der Vorrichtung T-förmig ausgebildet, d.h. der zweite Profilschenkel 10 erstreckt sich zentral mittig quer zum ersten Profilschenkel 5, der wiederum die Stromschiene 6 trägt. Der zweite Profilschenkel 10 des Profilelementes 4 dient in diesem Falle zum form- und/oder kraftschlüssigen Einstecken in eine Nut 13 der Regalwand 3. Die Regalwand 3 ist dazu endseitig entsprechend gekantet und weist bei diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich auch Einhängehaken 14 auf, welche auch entfallen können oder alternativ am ersten Profilschenkel 5 angeordnet sein können. Die Regalwand 3 besteht bei dieser Ausführungsform aus Blech.
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Schließlich ist in den 13 und 14 eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, die hinsichtlich der Vorrichtung der Ausführungsform nach 11 und 12 entspricht, allerdings eine andere Kombination mit einer Regalwand 3 zeigt. Bei dieser Regalwand 3 handelt es sich um eine Holzwand oder dgl., die eine Nut 13 aufweist, in welche das Profilelement 4 mit dem zweiten Profilschenkel 10 form- und/oder kraftschlüssig eingesteckt ist.
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Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann grundsätzlich jedes der dargestellten Profilelemente 4 der Vorrichtung Einhängehaken 11 aufweisen, diese können je nach Einbausituation aber auch bei jeder Ausführungsform entfallen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Regelpfosten
- 1a
- Vorderwand
- 2
- Öffnungen
- 3
- Regalwand
- 3a
- Aussparung
- 4
- Profilelement
- 5
- erster Profilschenkel
- 6
- Stromschiene
- 7
- Kontaktstreifen
- 8
- Kontaktstreifen
- 9
- Träger
- 10
- zweiter Profilschenkel
- 11
- Einhängehaken
- 12
- dritter Profilschenkel
- 13
- Nut
- 14
- Einhängehaken
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013114289 A1 [0003]