DE202021103461U1 - Vorrichtung zur Stromversorgung von Stromverbrauchern mit einer Stromschiene - Google Patents

Vorrichtung zur Stromversorgung von Stromverbrauchern mit einer Stromschiene Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Stromversorgung von Stromverbrauchern mit einer Stromschiene (2,21), welche ein Tragprofil (4,23) und wenigstens einen am Tragprofil (4,23) befestigten Stromleiter (5,24) aufweist, und mit wenigstens einem lösbar am Tragprofil (4,23) befestigten elektrischen Stecker (3,22) zum Anschließen eines Stromverbrauchers, wobei der Stecker (3,22) wenigstens einen elektrischen Kontakt (8,31) zur elektrischen Kontaktierung mit dem wenigstens einen Stromleiter (5,24) der Stromschiene (2,21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stromleiter (5,24) auf seiner dem zu kontaktierenden Stecker (3,22) zugewandten Außenseite vollständig mit einer elektrisch isolierenden Schicht (7) abgedeckt ist, wobei die elektrisch isolierende Schicht (7) und/oder der wenigstens eine elektrische Kontakt (8,31) des Steckers (3,22) so gestaltet sind, dass eine elektrische Kontaktierung zwischen dem wenigstens einen elektrischen Kontakt (8,31) und dem wenigstens einen Stromleiter (5,24) möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stromversorgung von Stromverbrauchern mit einer Stromschiene, welche ein Tragprofil und wenigstens einen am Tragprofil befestigten Stromleiter aufweist, und mit wenigstens einem lösbar am Tragprofil befestigten elektrischen Stecker zum Anschließen eines Stromverbrauchers, wobei der Stecker wenigstens einen elektrischen Kontakt zur elektrischen Kontaktierung mit dem wenigstens einen Stromleiter der Stromschiene aufweist.
  • Solche Vorrichtungen werden vor allem im Ladenbau in oder an Regalen zur Warenpräsentation verwendet und sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Häufig weisen solche Regale voneinander beabstandete Regalpfosten auf, die entweder an einer Wand befestigt oder frei im Raum stehend angeordnet sind. Diese Regalpfosten weisen über ihrer Höhe eine Mehrzahl von Öffnungen auf, die so ausgestaltet sind, dass Halterungen für Fachböden oder dgl. eingehängt werden können.
  • In den letzten Jahren werden mehr und mehr Regalsysteme eingesetzt, bei denen elektrische Verbraucher, vorzugsweise LED-Leuchten oder dgl., mit Strom versorgt werden können. Dazu sind in die Regalpfosten Stromschienen integriert und die Halterungen der Fachböden weisen seitliche elektrische Kontakte auf, welche beim Einsetzen der jeweiligen Halterung in eine Öffnung des Regalpfostens einen elektrischen Kontakt mit der Stromschiene herstellen und somit eine Stromversorgung für den Bereich der Halterung bzw. des Fachbodens ermöglichen.
  • Es sind auch an Regalpfosten oder anderen Gegenständen zu befestigende Stromschienen bekannt, die an einem Regal oder einem beliebigen anderen Gegenstand befestigt werden können. Zur Stromversorgung eines Stromverbrauchers wird ein mit dem Stromverbraucher verbundener Stecker lösbar an beliebiger Stelle mit der Stromschiene verbunden, wobei in der Regel der Stecker zwei getrennte Kontakte aufweist, von denen jeweils einer einen Stromleiter der Stromschiene elektrisch kontaktiert.
  • Auch wenn solche Stromschienen häufig nur im Niederspannungsbereich eingesetzt werden, sind sie für den Einsatz in feuchten Umgebungen nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Stromversorgung mit einer Stromschiene und wenigstens einem Stecker auch für Umgebungen mit höherem Feuchtegehalt einsatzfähig zu machen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der wenigstens eine Stromleiter auf seiner dem zu kontaktierenden Stecker zugewandten Außenseite vollständig mit einer elektrisch isolierenden Schicht abgedeckt ist, wobei die elektrisch isolierende Schicht und/oder der wenigstens eine elektrische Kontakt des Steckers so gestaltet sind, dass eine elektrische Kontaktierung zwischen dem wenigstens einen elektrischen Kontakt und dem wenigstens einen Stromleiter möglich ist.
  • Es wird somit eine Vorrichtung zur Stromversorgung zur Verfügung gestellt, bei der der wenigstens eine Stromleiter der Stromschiene nach außen isoliert ist, so dass die Vorrichtung auch in Umgebungen mit höherem Feuchtegehalt eingesetzt werden kann, z.B. in oder an Kühltheken, in Kühlräumen u. dgl. Die Stromabnahme erfolgt dadurch, dass der Stecker mit seinem elektrischen Kontakt die elektrisch isolierende Schicht sozusagen reversibel durchdringt und den elektrischen Kontakt zum zugeordneten Stromleiter herstellt. Wird der Stecker wieder entfernt, wird die isolierende Schicht an der betreffenden Stelle der Stromschiene automatisch oder manuell wieder hergestellt.
  • Dabei ist nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die elektrisch isolierende Schicht aus einem gummielastischen Material besteht und der wenigstens eine elektrische Kontakt als Schneidkontakt ausgebildet ist. Der Stecker wird entsprechend an der gewünschten Stelle an der Stromschiene positioniert, wodurch der jeweilige Schneidkontakt die gummielastisch isolierende Schicht durchdringt und den elektrischen Kontakt zum zugeordneten Stromleiter herstellt. Wird der Stecker wieder abgezogen, verschließt sich die isolierende Schicht aufgrund ihrer gummielastischen Eigenschaften wieder selbsttätig. Bei dieser Ausgestaltung kann der jeweilige Stecker an beliebiger Position entlang der Längserstreckung der Stromschiene positioniert werden. Das gummielastische Material kann z.B. ein Elastomer sein.
  • Nach einer zweiten alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die elektrisch isolierende Schicht in Längsrichtung des Stromleiters gesehen mehrere Aussparungen zur Kontaktierung aufweist, welche jeweils mit einer lösbar am Tragprofil befestigten, elektrisch isolierenden Abdeckung verschlossen sind. Zur elektrischen Kontaktierung wird an der gewünschten Stelle eine Abdeckung entfernt und der Stecker positioniert, dessen Kontakte dann unmittelbaren Zugriff auf die Stromleiter der Stromschiene haben. Wenn der Stecker wieder entfernt wird, kann die Aussparung durch Aufsetzen der isolierenden Abdeckung wieder dicht verschlossen werden.
  • Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, dass die jeweilige Abdeckung mit einer an die Außenkontur der Aussparung angepassten umlaufenden Dichtung versehen ist, wodurch eine vollständige Abdichtung der Stromschiene bzw. des mindestens einen Stromleiters nach außen gewährleistet ist.
  • Auch der jeweilige Stecker ist vorzugsweise mit einer an die Außenkontur der Ausnehmung angepassten umlaufenden Dichtung versehen, so dass die Stromschiene nach außen auch dicht ist, wenn ein Stecker angeschlossen ist.
  • Zur lösbaren Befestigung der jeweiligen Abdeckung und des jeweiligen Steckers sind vorzugsweise sowohl die jeweilige Abdeckung als auch der jeweilige Stecker zum Anklemmen an das Tragprofil ausgebildet. Die Klemmverbindung ergibt sich dabei aus der Profilform des Tragprofiles.
  • Insbesondere dann, wenn die Vorrichtung Aussparungen aufweist, die mit einer Abdeckung verschlossen sind, ist der wenigstens eine Leiter streifenförmig ausgebildet. Die Stromschiene kann dann aus einem z.B. geschlossenen flachen Kunststoffprofil bestehen, in welches als Stromleiter ein (Kupfer)-Flachmaterial integriert ist. Alternativ kann auch ein Rundmaterial verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Steckers der Vorrichtung,
    • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Steckers der Vorrichtung,
    • 4 eine Ansicht von oben auf den Stecker,
    • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
    • 6 eine Explosionsdarstellung von oben einer Stromschiene und einer Abdeckung der Vorrichtung nach 5,
    • 7 die Stromschiene mit montierter Abdeckung in Draufsicht,
    • 8 eine Explosionsdarstellung einer Stromschiene und eines Steckers von oben und in
    • 9 die Stromschiene mit montiertem Stecker in Draufsicht.
  • Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Stromversorgung von Stromverbrauchern ist in den 1 bis 4 dargestellt. Diese Vorrichtung ist mit 1 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine Stromschiene 2 und wenigstens einen elektrischen Stecker 3 zum Anschließen eines nicht dargestellten Stromverbrauchers an die Stromschiene 2 auf.
  • Die Stromschiene 2 weist ein längserstrecktes Tragprofil 4 auf, das z.B. einen I-förmigen Querschnitt hat. Zwischen den I-Stegen des Tragprofiles 4 sind an einer Seite elektrisch isoliert und parallel zueinander entlang der Länge des Tragprofiles 4 zwei Stromleiter 5 befestigt, die, vorzugsweise an einem Ende des Tragprofiles 4, mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden sind.
  • Auf der anderen Seite des I-Steges des Tragprofiles 4 ist z.B. ein Magnet 6, ein Klebestreifen od. dgl. am Tragprofil 4 befestigt, um die Stromschiene mit ihrer Rückseite an einem anderen Gegenstand, z.B. an einer Kühltheke od. dgl., zu befestigen.
  • Wesentlich für die Ausgestaltung der Stromschiene 2 ist nun, dass die beiden Stromleiter 5 auf ihrer dem zu kontaktierenden Stecker 3 zugewandten Außenseite vollständig mit einer elektrisch isolierenden Schicht 7 abgedeckt ist, welche aus einem gummielastischen Material, z.B. einem Elastomer, besteht. Diese isolierende Schicht 7 ist so zwischen den I-Stegen des Tragprofils 4 angeordnet, dass die beiden Stromleiter 5 nach außen dicht abgeschlossen sind.
  • Der elektrische Stecker 3 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Reihen von als Schneidkontakte 8 ausgebildete elektrische Kontakte auf, welche so angeordnet sind, dass sie, wenn der Stecker 3 an der Stromschiene 2 befestigt wird, die gummielastische Schicht 7 der Stromschiene 2 durchdringen und einen elektrischen Kontakt zum zugeordneten Stromleiter 5 herstellen. Wenn der Stecker 3 wieder von der Stromschiene 2 entfernt wird, schließen sich die von den Schneidkontakten 8 hervorgerufenen Öffnungen in der gummielastischen Schicht 7 wieder selbsttätig und die Stromleiter 5 sind nach außen wieder vollständig isoliert.
  • Der elektrische Stecker 3 ist vorzugsweise zum Anklemmen an die Stromschiene 2 ausgebildet und weist dazu ein Gehäuse 9 mit zwei vorstehenden Rastlaschen 10 auf, welche an der Seite angeordnet sind, an welcher die Schneidkontakte 8 aus dem Gehäuse 9 herausragen. Die Rastlaschen 10 sind so gestaltet, dass sie außenseitig die zugewandten I-Stegbereiche des Tragprofiles 4 der Stromschiene 2 rastend hintergreifen. Selbstverständlich ist aber auch eine andere Art der Klemmverbindung möglich, je nachdem wie die Stromschiene 2 gestaltet ist.
  • Die Schneidkontakte 8 sind im Inneren des Gehäuses 9 in geeigneter Weise mit einem nicht dargestellten Anschlusskabel elektrisch verbunden. Das Gehäuse 9 ist nach außen mit einem Deckel 11 dicht verschlossen. An der Ober- oder Unterseite des Gehäuses 9 ist eine hülsenförmige Zugentlastung 12 angeordnet, durch welche das nicht dargestellte Anschlusskabel zum Stromverbraucher geführt ist. Diese Zugentlastung 12 dient einerseits als Knickschutz und ist andererseits feuchtigkeitsdicht gestaltet.
  • In den 5 bis 9 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung ist allgemein mit 20 bezeichnet. Die Vorrichtung 20 weist eine Stromschiene 21 und wenigstens einen elektrischen Stecker 22 auf.
  • Die Stromschiene 21 weist ein längliches, kastenförmiges Tragprofil 23 auf, in dessen inneren Hohlraum entlang der Längserstreckung rückseitig zwei Stromleiter 24 elektrisch isoliert voneinander und parallel in Längsrichtung der Stromschiene 21 angeordnet sind. Zur Befestigung und elektrischen Isolierung der beiden Stromleiter 24, die bevorzugt als Flachstreifen aus Kupfer ausgebildet sind, sind innenseitig im Abstand voneinander an das Tragprofi 23 Längsstege 25 angeformt. Das Tragprofil 23 besteht bevorzugt aus Kunststoff. Ober- oder unterseitig kann die Stromschiene 21 mit einem Stopfen 26 dicht verschlossen werden.
  • An der Vorderwand 23a des Tragprofiles 23 sind über der Länge des Tragprofiles 23 in regelmäßigem oder beliebigen Abstand mehrere Aussparungen 27 vorgesehen, die jeweils mit einer elektrisch isolierenden Abdeckung 28 dicht verschlossen sind, wobei die jeweilige Abdeckung 28 eine an die Kontur der jeweiligen Aussparung 27 angepasste umlaufende Dichtung 29 aufweist. Die Vorderwand 23a und die Abdeckungen 28 bilden eine die Stromleiter 24 nach außen elektrisch isolierende Schicht.
  • Der elektrische Stecker 22 weist ein Gehäuse 30 mit zwei aus diesem herausragenden stiftförmigen, elektrischen Kontakten 31 auf, die vorzugsweise als Federkontakte ausgebildet sind. Beidseitig angrenzend an diese beiden elektrischen Kontakte 31 sind am Gehäuse 30 zwei Raststege 32 angeformt bzw. angeordnet, die so ausgebildet sind, dass sie durch die betreffende Aussparung 27 hindurch in das kastenförmige Tragprofil 23 der Stromschiene eingesteckt werden können und dann rastend innerhalb der Tragschiene 23 hinter dem Rand der Aussparung eingreifen (9).
  • Auch die Abdeckkappe 22 weist vorzugsweise entsprechend ausgebildete Raststege 33 auf. An der Ober- oder Unterseite des Gehäuses 30 ist eine hülsenförmige Zugentlastung 34 vorgesehen, durch welche das mit den elektrischen Kontakten 31 in Verbindung stehende, nicht dargestellte Anschlusskabel für einen Stromverbraucher hindurchgeführt ist.
  • Im Nichtgebrauchzustand der Stromschiene 20 sind alle Aussparungen 27 mit einer Abdeckung 28 dicht verschlossen. Wenn ein elektrischer Stecker 22 an der Stromschiene 20 montiert werden soll, wird an der gewünschten Stelle eine Abdeckung 28 abgenommen und der elektrische Stecker 22 in die freigegebene Aussparung 27 eingesetzt, wodurch über die elektrischen Kontakte 31 eine elektrische Kontaktierung mit den Stromleitern 24 erfolgt. Dabei ist das Gehäuse 30 vorzugsweise ebenfalls mit einer umlaufenden Dichtung 35 ausgerüstet.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können selbstverständlich die Tragprofile 4, 23 der Stromschienen 2, 21 auch eine andere geometrische Form aufweisen genauso wie die elektrischen Stecker 3 und 22. Auch die Art Anklemmung bzw. Ankopplung des jeweiligen Steckers 3, 22 an die Stromschiene 2, 21 kann anders gestaltet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,20
    Vorrichtung
    2,21
    Stromschiene
    3,22
    Stecker
    4,23
    Tragprofil
    5,24
    Stromleiter
    6
    Magnet
    7
    elektrisch isolierende Schicht
    8
    Schneidkontakt
    9
    Gehäuse
    10
    Rastlasche
    11
    Deckel
    12
    Zugentlastung
    23a
    Vorderwand
    25
    Längsstege
    26
    Stopfen
    27
    Aussparung
    28
    Abdeckung
    29
    Dichtung
    30
    Gehäuse
    31
    elektrischer Kontakt
    32
    Raststeg
    33
    Rückstege
    34
    Zugentlastung
    35
    Dichtung

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Stromversorgung von Stromverbrauchern mit einer Stromschiene (2,21), welche ein Tragprofil (4,23) und wenigstens einen am Tragprofil (4,23) befestigten Stromleiter (5,24) aufweist, und mit wenigstens einem lösbar am Tragprofil (4,23) befestigten elektrischen Stecker (3,22) zum Anschließen eines Stromverbrauchers, wobei der Stecker (3,22) wenigstens einen elektrischen Kontakt (8,31) zur elektrischen Kontaktierung mit dem wenigstens einen Stromleiter (5,24) der Stromschiene (2,21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stromleiter (5,24) auf seiner dem zu kontaktierenden Stecker (3,22) zugewandten Außenseite vollständig mit einer elektrisch isolierenden Schicht (7) abgedeckt ist, wobei die elektrisch isolierende Schicht (7) und/oder der wenigstens eine elektrische Kontakt (8,31) des Steckers (3,22) so gestaltet sind, dass eine elektrische Kontaktierung zwischen dem wenigstens einen elektrischen Kontakt (8,31) und dem wenigstens einen Stromleiter (5,24) möglich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Schicht (7) aus einem gummielastischen Material besteht und der wenigstens eine elektrische Kontakt als Schneidkontakt (8) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Schicht (23a) in Längsrichtung des Stromleiters (24) gesehen mehrere Aussparungen (27) zur Kontaktierung aufweist, welche jeweils mit einer lösbar am Tragprofil (23) befestigten, elektrisch isolierenden Abdeckung (22) verschlossen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Abdeckung (28) mit einer an die Außenkontur der Aussparung (27) angepassten umlaufenden Dichtung (29) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Stecker (22) mit einer an die Außenkontur der Aussparung (27) angepassten umlaufenden Dichtung (35) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Abdeckung (28) zum Anklemmen an das Tragprofil (23) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Stecker (3,22) zum Anklemmen an das Tragprofil (4,23) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stromleiter (5,24) streifenförmig ist.
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