DE102013011195B4 - Personenschutzsystem, Helm, Atemschutzmaske und Verfahren zur Kommunikationssteuerung - Google Patents

Personenschutzsystem, Helm, Atemschutzmaske und Verfahren zur Kommunikationssteuerung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Personenschutzsystem, welches aufweist: – einen Helm (10) – eine erste Mikrofoneinrichtung (20), die an dem Helm (10) anordenbar ist, – eine Fernkommunikationseinrichtung (40), die mit der ersten Mikrofoneinrichtung (20) kommunikationstechnisch verbunden ist, – eine Atemschutzmaske (50), – eine zweite Mikrofoneinrichtung (60), die an der Atemschutzmaske (50) anordenbar ist, und – Verbindungsmittel (71, 76) zum kommunikationstechnischen Verbinden der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40). Die Erfindung betrifft auch einen Helm (10), eine Atemschutzmaske (50) und ein Verfahren zur Steuerung einer Kommunikation des Personsnschutzsystems. Das Verfahren weist die Schritte auf: – Erkennen, ob der Helm (10) und die Atemschutzmaske (50) elektrisch aneinander gekoppelt sind oder eine Lagebeziehung zueinander entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen; und – wahlweises Verbinden entweder der ersten Mikrofoneinrichtung (20) oder der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40), wobei die zweite Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40) verbunden wird, wenn in dem Erkennungsschritt erkannt wurde, dass der Helm (10) und die Atemschutzmaske (50) elektrisch aneinander gekoppelt sind oder eine Lagebeziehung zueinander entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Personenschutzsystem, insbesondere ein Personenschutzsystem für Einsatzkräfte, die bei Einsatz mit Helm und mit oder ohne Atemschutzmaske eine Kommunikation ermöglicht. Die Erfindung betrifft ferner einen Helm und eine Atemschutzmaske sowie ein Verfahren zur Steuerung einer Kommunikation eines Personenschutzsystems.
  • Einsatzkräfte wie etwa der Feuerwehr werden in sehr unterschiedlichen Situationen eingesetzt. Dieser Bereich erstreckt sich von technischer Hilfeleistung über Brandbekämpfung bis hin zu Gefahrgut-Einsätzen. Dabei werden unterschiedliche Komponenten zum Eigenschutz benötigt. Vielen Einsätzen gemein ist der Einsatz eines obligatorischen Helms in Kombination mit Brandschutzjacken und Hosen. Bei der Brandbekämpfung wird der Kopfschutz (Helm) durch einen Atemschutz erweitert, indem eine Atem-Vollmaske in Kombination mit einem Pressluft- oder einem Kreislaufatemgerät kombiniert wird.
  • Neben den Mitteln zum Eigenschutz sind die Einsatzkräfte auf eine adäquate Kommunikation angewiesen. Bei Einsätzen wird je nach Notwendigkeit einzeln oder in Teams (z. B. Zweierteams) strukturiert. Die Kommunikation mit einem Einsatzleiter und unterhalb der Teams ist für einen reibungslosen Einsatz wichtig. Bekannt ist der Einsatz von analogem oder digitalem Funk. Des Weiteren sind für die beiden Szenarien „Einsatz mit Helm” sowie „Einsatz mit Helm und Atemschutz” spezielle Headset-Lösungen gängig, die entweder eine Integration in den Helm oder an die Atemmaske ermöglichen, um in der jeweiligen Situation die Sprach-Kommunikation zu verbessern.
  • 11 veranschaulicht beispielhaft ein Personenschutzsystem 1100 für Helmkommunikation. Das Personenschutzsystem 1100 weist einen Helm 10 und ein Funkgerät 40 auf. An einem Kinnbügel 14 ist ein Mikrofon 20 befestigt. Anstelle des Kinnbügels 14 ist das Mikrofon 20 auch oft an einem Schwanenhals oder Ausleger oder dergleichen befestigt. Ferner sind ein oder zwei Ohrhörer 30 vorgesehen. Diese können in dem Helm 10, etwa einer Helmpolsterung, integriert oder in einer Kinnbügelhalterung eingebaut sein oder als eine in ein Ohr des Trägers einführbare Otoplastik ausgebildet sein. Mikrofon 20 und Ohrhörer 30 sind auch oft als Headset zusammengefasst. Eine Funkschnittstelle 80 ist zur Verbindung mit dem Funkgerät 40 oder einer Einsatzleitstelle in den Helm 10 integriert und über Batterien 88 mit Strom versorgbar. Zusätzlich, zur Schonung der Batterien 88 oder als Ersatz derselben und der Funkschnittstelle 80, ist eine Drahtverbindung 42 vorgesehen, welche mit Leitungen des Ohrhörers 30 und des Mikrofons 20 verbindbar ist. D. h., es können zwei Szenarien unterschieden werden, nämlich einmal kabelgebunden und einmal drahtlos vom Headset zum Funkgerät. Ein Adapter 16 zum Ankoppeln einer Atemschutzmaske (hier nicht näher dargestellt) ist an Seiten des Helms 10 vorgesehen. Die Leitung 42 kann, je nach eingesetzter Übertragungstechnik, eine bidirektionale Signalader oder zwei oder mehr unidirektionale Signaladern (Sprechsignal/Hörsignal, gegebenenfalls rechts/links, gegebenenfalls Datensignal), eine Masseader und gegebenenfalls eine Stromversorgungsader aufweisen. Die Leitung 42 kann auf der Seite des Funkgeräts 40 einen an einen Typ des Funkgeräts 40 angepassten Stecker oder einen Stecker nach einer handelsüblichen Industrienorm aufweisen oder fest mit dem Funkgerät 40 verbunden sein. Die Leitung 42 kann auf der Seite des Helms 10 einen produktspezifischen oder einen normierten Stecker aufweisen oder fest mit dem Helm 10 verbunden sein.
  • 12 veranschaulicht beispielhaft ein Personenschutzsystem 1200 für Maskenkommunikation. Das Personenschutzsystem 1200 weist eine Atemschutzmaske 50 und ein Funkgerät 40 auf. In einem Anschluss-Stück 58 der Maske 50, in welchem auch Ventile zum Ein- und Ausatmen sowie eine Sprechmembran angeordnet sind, ist ein Mikrofon 60 befestigt. Ferner sind ein oder zwei Ohrhörer 31 vorgesehen. Diese können in der Maske 50, etwa einem Maskenkörper 52 dort, wo dieser an einem Jochbein oder einer Stirn eines Trägers der Maske 50 anliegt, oder in einem Befestigungsriemen 54 integriert sein oder als eine in ein Ohr des Trägers einführbare Otoplastik ausgebildet sein. Auch an der Maske wird oft ein Headset, auch beispielsweise einen Schwanenhals oder Ausleger aufweisend, verwendet, an welchem Ohrhörer und Mikrofon zusammengefasst sind. Eine Funkschnittstelle 81 ist zur Verbindung mit dem Funkgerät 40 oder einer Einsatzleitstelle in die Maske 50 integriert und über Batterien 89 mit Strom versorgbar. Zusätzlich, zur Schonung der Batterien 89 oder als Ersatz derselben und der Funkschnittstelle 81, ist eine Drahtverbindung 42 vorgesehen, welche mit Leitungen des Ohrhörers 31 und des Mikrofons 60 verbindbar ist. Die Leitung 42 kann wie oben im Zusammenhang mit 11 beschrieben ausgebildet sein.
  • Druckschrift US 8,245,706 B2 beschreibt eine Schutzvorrichtung umfassend einen Helm mit einer Atemschutzmaske. Ein Funkgerät mit einem Mikrofon kann an einem Gürtel mitgeführt werden. Die Atemschutzmaske weist ein weiteres Mikrofon auf, das ein Sprachsignal zum Funkgerät übermitteln kann. Das Mikrofon an der Maske wird automatisch eingeschaltet, wenn Sensoren einen Druckanstieg in der Maske messen. Die aktuell bekannten, oben beschriebenen Lösungen haben den Nachteil, dass sie eine Kommunikationslösung entweder in dem Helm oder in der Atemmaske bieten. Trägt ein Feuerwehrmann dann beispielsweise einen Helm mit Kommunikationslösung, ist er nach Anlegen einer Atemmaske nur noch bedingt über Funk zu verstehen, da die Dämpfung besonders der hohen Frequenzen über den Maskenkörper und eine geänderte Schallführung vom Mund durch die Maske hindurch zur Beeinträchtigung der Sprachverständlichkeit führt.
  • Druckschrift DE 94 09 319 U1 beschreibt einen Helm mit Atemmaske und einem Funkgerät. Der Helm weist ein Mikrofon außen am Helm auf. Die Atemmaske weist ein weiteres Mikrofon auf. Das Wechseln der Mikrofone erfolgt durch das Umstecken von Anschlusskabeln am Funkgerät, das kompliziert ist und in hektischen Situationen lang dauern kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Personenschutzsystem zu schaffen, welches Verbesserungen für Einsatzkräfte bei der Feuerwehr, Katastrophenhilfe, technischer Nothilfe oder dergleichen bietet, insbesondere im Hinblick auf wenigstens einen der Gesichtspunkte Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit, Verständlichkeit und Bequemlichkeit in der Leitstellenkommunikation und Teamkommunikation.
  • Wenigstens eine der vorstehenden Aufgaben wird durch ein Personenschutzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch einen Helm mit den. Merkmalen des Anspruchs 8, durch eine Atemschutzmaske mit den Merkmalen des Anspruchs 13 sowie durch ein Verfahren zur Kommunikationssteuerung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Weitere Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Personenschutzsystem beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Helm, der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske und dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Personenschutzsystem vorgeschlagen, welches aufweist:
    • – einen Helm,
    • – eine erste Mikrofoneinrichtung, die an dem Helm anordenbar ist,
    • – eine Fernkommunikationseinrichtung, die mit der ersten Mikrofoneinrichtung kommunikationstechnisch verbindbar ist,
    • – eine Atemschutzmaske,
    • – eine zweite Mikrofoneinrichtung, die an der Atemschutzmaske anordenbar ist, und
    • – Verbindungsmittel zum kommunikationstechnischen Verbinden der zweiten Mikrofoneinrichtung mit der Fernkommunikationseinrichtung,
    wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist
    • – eine Umschalteinrichtung, welche zum wahlweisen Verbinden entweder der ersten Mikrofoneinrichtung oder der zweiten Mikrofoneinrichtung mit der Fernkommunikationseinrichtung ausgebildet ist, und
    • – die Umschalteinrichtung ausgebildet ist, um eine zweite Mikrofoneinrichtung selbsttätig mit der Fernkommunikationseinrichtung zu verbinden, wenn eine elektrische Leitungsverbindung zwischen der zweiten Mikrofoneinrichtung und der Umschalteinrichtung erkannt ist.
  • Da nach der vorliegenden Erfindung zwei Mikrofoneinrichtungen vorgesehen sind, nämlich eine am Helm und eine an der Atemschutzmaske, wird einer Einsatzkraft eine klare Kommunikation ermöglicht, egal ob die Maske am Helm befestigt ist oder nicht, denn es ist stets eine Mikrofoneinrichtung verfügbar, welche mit der Fernkommunikationseinrichtung verbindbar ist und in welche direkt gesprochen werden kann. So kann bei Einsatz einer Atemschutzmaske das gesprochene Wort direkt von der zweiten Mikrofoneinrichtung (Maskenmikrofon) gewandelt und über die Mittel zum Verbinden mit der Fernkommunikationseinrichtung übermittelt werden; eine. Dämpfung des gesprochenen Worts durch die Atemschutzmaske, bevor es die erste Mikrofoneinrichtung (Helmmikrofon) erreicht, fällt nicht mehr ins Gewicht. Daher ist das gesprochene Wort deutlich verständlich, und die Kommunikation mit einer Leitstelle ist erleichtert. In der Atemschutzmaske muss keine eigene Lautsprechereinrichtung und keine Fernkommunikationseinrichtung vorgesehen sein; dies macht die Atemschutzmaske leichter und weniger anfällig und den Einsatz komfortabler.
  • Als eine Mikrofoneinrichtung wird im Sinne der Erfindung eine Schallwandlereinrichtung zur Wandlung akustischer Signale in elektrische Signale verstanden: Als eine Fernkommunikationseinrichtung wird im Sinne der Erfindung eine Datenübertragungseinrichtung zur Kommunikation einer Einsatzkraft mit einer Leitstelle, anderen Teammitgliedern, einer Mobilfunk-Basisstation oder direkt mit anderen Fernkommunikationseinrichtungen verstanden, und sie kann beispielsweise, aber nicht nur, als ein unidirektionales oder bidirektionales Sprechfunkgerät, als ein Rundfunksender/-empfänger, ein Mobiltelefon, ein Satellitentelefon, eine kabelgebundene Telefoneinrichtung oder andere Kommunikationseinrichtung ausgebildet sein. Die Datenübertragung kann verschlüsselt oder unverschlüsselt erfolgen. Allgemein erfolgt die Fernkommunikation im Sinne der Erfindung also insbesondere über eine Funkfernkommunikation wie etwa Sprechfunk, Funktelefonie, Rundfunk oder dergleichen. Von der Fernkommunikationseinrichtung zu unterscheiden ist die Verbindung der Mikrofoneinrichtungen und einer etwa vorhandenen Lautsprechereinrichtung innerhalb des Personenschutzsystems. Diese ist als Nahkommunikation zwischen Geräten wie etwa Bluetooth, Infrarot oder dergleichen ausgeführt, kann aber auch drahtgebunden sein. Im Übrigen wird das Wort ”Verbinden”, auch wenn es nicht explizit erwähnt ist, in dieser Anmeldung durchgängig im Sinne eines elektrischen bzw. signal- oder kommunikationstechnischen Verbindens verwendet, während eine mechanische Verbindung explizit als solche bezeichnet oder durch eine andere Wortwahl wie etwa „Befestigen” oder „Anbringen” klargestellt wird. Die Verbindung mit der Fernkommunikationseinrichtung kann drahtlos oder drahtgebunden sein. Eine Integration der Fernkommunikationseinrichtung mit einer Lautsprechereinrichtung und/oder der ersten Mikrofoneinrichtung ist nicht ausgeschlossen. Die Verbindungsmittel können beispielsweise, aber nicht nur, durch Federkontakte, Steckverbindung, Feldkopplung oder dergleichen, durch eine Nahfeldkommunikation wie etwa Bluetooth oder dergleichen, oder durch eine direkte Drahtverbindung verwirklicht sein.
  • Zur Befestigung der Atemschutzmaske kann diese. beispielsweise mit einer sogenannten Kopfspinne ausgestattet sein, also einer Gurtanordnung, welche einen Kopf der Einsatzkraft umspannt und über Zurrglieder und/oder durch elastische Ausbildung fest sitzt. Die Kopfspinne wird unter dem Helm getragen und dazu die Atemschutzmaske zuerst angelegt.
  • Das Personenschutzsystem ist so ausgebildet, dass eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welche zum wahlweisen Verbinden entweder der ersten Mikrofoneinrichtung oder der zweiten Mikrofoneinrichtung mit der Fernkommunikationseinrichtung eingerichtet ist. Aufgrund der wahlweisen Umschaltung kann auch sichergestellt werden, dass nur entweder die erste oder die zweite Mikrofoneinrichtung mit der Fernkommunikationseinrichtung verbunden ist, während die jeweils andere Mikrofoneinrichtung von der Fernkommunikationseinrichtung (kommunikationstechnisch) getrennt ist. Daher können auch Echos, Übersprechen und andere unerwünschte Effekte vermieden werden, was die Kommunikation weiter verbessert. Eine Trennung muss dabei nicht physisch erfolgen. Es genügt, wenn ein Signal nicht weitergeleitet wird. Eine solche Trennung kann beispielsweise, aber nicht nur, durch elektronische Signalverarbeitung verwirklicht sein. Andererseits ist auch eine rein mechanische Umschaltung über eine Schaltmimik denkbar.
  • Das Personenschutzsystem ist so ausgebildet, dass die Umschalteinrichtung ausgebildet ist, um die zweite Mikrofoneinrichtung selbsttätig mit der Fernkommunikationseinrichtung zu verbinden, wenn eine elektrische Leitungsverbindung zwischen der zweiten Mikrofoneinrichtung und der Umschalteinrichtung erkannt ist. Mit anderen Worten, wenn festgestellt wird, dass zwischen der zweiten Mikrofoneinrichtung und der Umschalteinrichtung eine elektrische Leitungsverbindung besteht (also wenn etwa die Atemschutzmaske aufgesetzt wird und eine Verbindung der an der Atemschutzmaske angeordneten zweiten Mikrofoneinrichtung entweder manuell oder automatisch bzw. erzwungen etabliert ist), schaltet die Umschalteinrichtung automatisch von der ersten Mikrofoneinrichtung (Helmmikrofon) auf die zweite Mikrofoneinrichtung (Maskenmikrofon) um. Die selbsttätige Umschaltung erleichtert die Handhabung und erhöht die Betriebssicherheit: In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Personenschutzsystem so ausgebildet sein, dass die Umschalteinrichtung ausgebildet ist, um die zweite Mikrofoneinrichtung selbsttätig mit der Fernkommunikationseinrichtung zu verbinden, wenn der Helm und die Atemschutzmaske eine Lagebeziehung zueinander entsprechen ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen. Mit anderen Worten, in dieser Ausführungsform kann das System mit der Atemschutzmaske und dem Helm so ausgebildet sein, dass eine elektrische Leitungsverbindung mit der zweiten Mikrofoneinrichtung automatisch bzw. erzwungen etabliert ist, wenn die Atemschutzmaske aufgesetzt und richtig eingerastet wird. Dies wird in dieser Ausführungsform erkannt und veranlasst die Umschalteinrichtung, automatisch von der ersten Mikrofoneinrichtung (Helmmikrofon) auf die zweite Mikrofoneinrichtung (Maskenmikrofon) umzuschalten. Die selbsttätige Umschaltung erleichtert die Handhabung und erhöht die Betriebssicherheit. Es wird auch eine Kontrollfunktion für das richtige Aufsetzen und Befestigen der Maske etabliert, da eine kommunikationstechnische Verbindung mit dem Maskenmikrofon nur dann erfolgt, wenn der Helm und die Atemschutzmaske eine Lagebeziehung zueinander entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen. Mit anderen Worten, wenn beispielsweise eine Leitstelle eine Einsatzkraft auffordert, nach Aufsetzen der Maske zu sprechen und das Sprachsignal nicht oder nur gedämpft oder verzerrt ankommt, kann die Leitstelle die Einsatzkraft auffordern, den Sitz der Maske zu prüfen. So kann ein unzureichender Sitz der Maske verhindert und die Sicherheit der Einsatzkraft weiter verbessert werden.
  • Die Umschalteinrichtung kann in einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens einen Dauermagneten und wenigstens ein magnetisch betätigbares Schaltelement, insbesondere einen Reed-Kontakt oder einen Hallsensor aufweisen, wobei der Dauermagnet an der Atemschutzmaske und das Schaltelement an dem Helm oder umgekehrt derart angeordnet sind, dass der Dauermagnet das Schaltelement veranlasst, von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand zu schalten, wenn der Helm und die Atemschutzmaske eine Lagebeziehung entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen, wobei in dem zweiten Schaltzustand des Schaltelements die zweite Mikrofoneinrichtung mit der Fernkommunikationseinrichtung verbunden ist. Bei dieser wirksamen Ausführungsform wird eine selbsttätige Verbindung auf wirksame und einfache Weise verwirklicht. Der Dauermagnet wirkt als Betätigungselement für das magnetisch betätigbare Schaltelement. Dabei können mit einem Reed-Kontakt oder einem Hallsensor bewährte, robuste und gut verügbare Bauteile verwendet werden.
  • Das Personenschutzsystem kann in einer bevorzugten Ausführungsform so ausgebildet sein, dass eine manuell betätigbare Wahleinrichtung zum manuellen Auswählen, welche der ersten Mikrofoneinrichtung und der zweiten Mikrofoneinrichtung mit der Fernkommunikationseinrichtung zu verbinden ist, vorgesehen ist. Die manuell betätigbare Wahleinrichtung kann zusätzlich oder alternativ zu einer selbsttätigen Umschaltung vorgesehen sein. Eine manuelle Umschaltung kann eine wirksame und sichere Ausführungsalternative sein, insbesondere in Umgebungen mit starken Magnetfeldern, in welchen magnetgesteuerte Schalteinrichtungen gestört werden könnten, oder mit starken elektromagnetischen Wechselfeldern, in welchen elektronische Einrichtungen allgemein gestört werden könnten. Es ist denkbar, dass die selbsttätige Umschaltung durch die Wahleinrichtung überstimmt werden kann, etwa auf Anweisung eines Einsatzleiters, wenn etwa die Sprachverständlichkeit über die zweite Mikrofoneinrichtung beeinträchtigt ist, was beispielsweise wegen Beschädigung des Mikrofons, des Adapters, eines Kabels, einer Nahfunkverbindung oder Dergleichen vorkommen kann.
  • Das Personenschutzsystem kann in einer bevorzugten Ausführungsform so ausgebildet sein, dass eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, welche eingerichtet ist, um Signale von der ersten Mikrofoneinrichtung und von der zweiten Mikrofoneinrichtung im Hinblick auf wenigstens einen Signalparameter auszuwerten, und die Umschalteinrichtung ausgebildet ist, um die Umschaltung in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung selbsttätig vorzunehmen. Bei dieser Ausführungsalternative kann, muss aber nicht, auf magnetausgelöste Schalter verzichtet werden, wobei dennoch eine sichere und selbsttätige Umschaltung ermöglicht wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass alle vorstehenden Alternativen zur Ausführung der Umschaltung miteinander kombiniert werden können.
  • Das Personenschutzsystem kann eine Sprachverstärkungseinrichtung aufweisen, welche eingerichtet ist, um Sprachsignale, die von der zweiten Mikrofoneinrichtung aufgefangen werden, zu verstärken. Dadurch kann auch eine Kommunikation mit Teammitgliedern, die sich in der Nähe befinden, verbessert werden, da hierdurch auch die Dämpfung des Sprechschalls durch die Maske und die dadurch erschwerte Verständlichkeit bei akustischer Kommunikation überwunden werden kann. Die Sprachverstärkungseinrichtung kann einen Außenlautsprecher aufweisen, welcher die von der zweiten Mikrofoneinrichtung aufgefangenen und verstärkten Sprachsignale wiedergibt, wobei der Außenlautsprecher vorzugsweise an der Atemschutzmaske angeordnet sein kann. Unter einem Außenlautsprecher wird dabei eine Lautsprechereinrichtung (eine Schallwandlereinrichtung zur Wandlung elektrischer Signale in akustische Signale) verstanden, die an der Maske oder am Helm angebracht ist nicht nach innen (zu einem Hörorgan des Trägers hin), sondern nach außen abstrahlt. Durch Verwendung eines Außenlautsprechers kann auch die Verständlichkeit im Team weiter verbessert werden. Der Außenlautsprecher kann auch regelbar ausgebildet sein. Das Abstrahlverhalten des Außenlautsprechers ist vorzugsweise nach vorn gerichtet, damit ein anderes Teammitglied gezielt und gerichtet angesprochen werden kann. Es ist aber auch ein Abstrahlverhalten denkbar, das ungerichtet bzw. rundum abstrahlt, um innerhalb eines Teams den Sprecher jeweils besser orten zu können, was beispielsweise durch mehrere Außenlautsprecher verwirklicht sein kann. Es ist zu bemerken, dass der Außenlautsprecher auch am Helm, vorzugsweise stirnseitig, angeordnet sein kann, um die Gewichtsverteilung zu verbessern und/oder eine Abstrahlung nach vorn zu begünstigen. Signalwege, Signalverarbeitung und Energieversorgung können an der Atemschutzmaske selbst angebracht bzw. in diese integriert sein, sodass die Atemschutzmaske auch ohne Helm im beschriebenen Sinne wirksam eingesetzt werden kann. Wenn dagegen Signalwege, Signalverarbeitung und Energieversorgung auch in Bezug auf den Außenlautsprecher wenigstens zum Teil im Helm untergebracht sind, kann eine Gewichtsverteilung angenehmer ausgelegt werden. Die Sprachverstärkungseinrichtung kann einen Verstärker aufweisen, welcher in dem Helm angeordnet ist. Auch hierdurch kann das Gewicht besser verteilt werden, und die Elektronik kann im Helm besser geschützt werden. Eine integrierte Lösung mit der Signalkopplung zur Fernkommunikationseinrichtung ist ebenfalls möglich.
  • Das Personenschutzsystem kann in einer bevorzugten Ausführungsform so ausgebildet sein, dass zum Befestigen der Atemschutzmaske an dem Helm eingerichtete Befestigungsmittel an dem Helm und/oder der Atemschutzmaske vorgesehen sind, wobei wenigstens Teile der Umschalteinrichtung und/oder der Verbindungsmittel an den Befestigungsmitteln angeordnet und/oder in diese integriert sind. Mit anderen Worten, die Befestigungsmittel können besonders bevorzugt so ausgebildet sein, dass ein Befestigungszustand der Befestigungsmittel einen Verbindungszustand der Verbindungsmittel und/oder einen Schaltzustand der Umschalteinrichtung bewirkt. In dieser Ausführungsform können die Verbindungsmittel beispielsweise durch an einem heimseitigen Teil der Befestigungseinrichtung angebrachte Kontakte als eine Seite der Verbindungsmittel und an einem maskenseitigen Teil der Befestigungsmittel angebrachte Gegenkontakte als eine andere Seite der Verbindungsmittel ausgebildet sein. Die Befestigungsmittel dienen der Befestigung der Maske am Helm und können eine Alternative zu einer Atemschutzmaske mit Kopfspinne sein. Die Befestigungsmittel können beispielsweise, aber nicht nur, ein Band- und/oder Clip- und/oder Schienensystem oder dergleichen aufweisen; ferner können Schließen, Schnapper oder andere Sicherungsmittel vorgesehen sein, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsmittel zu verhindern. Die Befestigungsmittel ermöglichen ein Anlegen und Ablegen der Atemschutzmaske auf einfachere Weise als mit einer Kopfspinne und insbesondere auch ohne Ablegen des Helms. Wenn nun die Verbindungsmittel und/oder die Umschalteinrichtung an den Befestigungsmitteln angeordnet und/oder darin integriert sind, kann auch eine Ausfallsicherheit der Verbindung bzw. Umschaltung weiter verbessert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Kommunikationseinheit eine Ohrhörereinrichtung aufweisen, die an dem Helm angeordnet ist und die mit der Fernkommunikationseinrichtung verbunden verbindbar ist. Unter einer Ohrhörereinrichtung wird im Sinne der Erfindung jedwede Schallwandlereinrichtung zum Umwandeln elektrischer in akustische Signale verstanden, welche akustische Signale zu einem Ohr eines Trägers hin oder in dem Ohr abstrahlt.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Helm zum Schutz eines Kopfes einer Person vorgeschlagen, welcher aufweist:
    • – eine erste Mikrofoneinrichtung, die an dem Helm angebracht oder in diesen integriert ist, und
    • – eine Kommunikationsschnittstelle zum elektrischen Ankoppeln einer zweiten Mikrofoneinrichtung einer Atemschutzmaske,
    wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist
    • – eine Umschalteinrichtung, welche zum wahlweisen Weiterleiten entweder eines Signals der ersten Mikrofoneinrichtung oder eines Signals der zweiten Mikrofoneinrichtung ausgebildet ist, und
    • – die Umschalteinrichtung ausgebildet ist, um eine zweite Mikrofoneinrichtung selbsttätig mit einer, Fernkommunikationseinrichtung zu verbinden, wenn eine elektrische Leitungsverbindung zwischen der zweiten Mikrofoneinrichtung und der Umschalteinrichtung erkannt ist.
  • Mit einem solchen Helm können im Wesentlichen die gleichen Vorteile und Wirkungen wie mit dem Personenschutzsystem erzielt werden, da die Kommunikationsschnittstelle die Anbindung einer Atemschutzmaske mit eigenem Mikrofon ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Helm so ausgebildet sein, das eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welche zum wahlweisen Weiterleiten entweder eines Signals der ersten Mikrofoneinrichtung oder eines Signals der zweiten Mikrofoneinrichtung ausgebildet ist. Zu Vorteilen und Ausführungsoptionen in Bezug auf die Umschalteinrichtung wird auf die vorstehende Beschreibung des Personenschutzsystems verwiesen.
  • In Ausführungsoptionen können vorgesehen sein:
    • – eine Kommunikationseinrichtung, die an dem Helm angebracht ist oder in diesen integriert ist und die mit der Umschalteinrichtung oder den Mikrofoneinrichtungen kommunikationstechnisch verbindbar ist, und/oder
    • – Verbindungsmittel, die zur Verbindung mit einem von dem Helm unabhängig, insbesondere an der Atemschutzmaske, vorgesehenen Verbindungsmittel-Gegenstück ausgebildet sind, wobei die Verbindungsmittel mit der mit der Umschalteinrichtung und/oder der Kommunikationseinrichtung kommunikationstechnisch verbindbar sind.
  • Die Kommunikation der Kommunikationseinrichtung kann eine Fernkommunikation wie etwa Sprechfunk, Rundfunk, Mobilfunk oder Dergleichen sein; kann aber auch eine Nahübertragung etwa über Bluetooth oder eine gesonderte Kabelverbindung oder dergleichen sein, die eine Verbindung mit einer getrennt oder nicht getrennt vom Helm vorgesehenen Fernkommunikationseinrichtung ermöglicht. Als Verbindungsmittel kommen beispielsweise, aber nicht nur, Steckverbinder, Federkontakte, Feldkopplung oder Dergleichen in Betracht; die Verbindungsmittel können aber auch über Datennahübertragung wie etwa Bluetooth oder dergleichen oder über eine gesonderte Kabelverbindung verwirklicht sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung sind Befestigungsmittel vorgesehen, die zum Koppeln mit einem insbesondere an der Atemschutzmaske an dem Helm eingerichtet ist. So kann die Atemschutzmaske leicht an dem Helm befestigt werden. In einer besonders bevorzugten Weiterbildung sind die Verbindungsmittel wenigstens teilweise an den Befestigungsmitteln angeordnet oder in diese integriert und insbesondere so ausgebildet, dass die Verbindungsmittel eine Verbindung mit dem Verbindungsmittel-Gegenstück aufweisen, wenn die Befestigungsmittel mit dem Befestigungsmittel-Gegenstück gekoppelt sind. Das Verbindungsmittel-Gegenstück kann, muss aber nicht, an der Atemschutzmaske angeordnet sein. Vorzugsweise werden wahlweise Signale aus den Befestigungsmitteln oder aus der ersten Mikrofoneinrichtung an die Datenübertragungseinrichtung geleitet. In einer Ausführungsvariante werden Signale aus beiden Quellen gemischt. Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Atemschutzmaske vorgeschlagen, welche aufweist:
    • – eine Mikrofoneinrichtung, die an der Atemschutzmaske angebracht oder in diese integriert ist, und
    • – ein Verbindungsmittel-Gegenstück zur Verbindung mit von der Atemschutzmaske unabhängig, insbesondere an einem Helm, vorgesehenen Verbindungsmitteln, wobei das Verbindungsmittel-Gegenstück mit der Mikrofoneinrichtung kommunikationstechnisch verbunden ist,
    wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist
    • – ein Befestigungsmittel-Gegenstück, das zum Koppeln mit an einem Helm vorgesehenen Befestigungsmitteln eingerichtet ist, wobei das Verbindungsmittel-Gegenstück an dem Befestigungsmittel-Gegenstück angeordnet oder in dieses integriert ist.
  • Mit einer solchen Atemschutzmaske können im Wesentlichen die gleichen Vorteile und Wirkungen wie mit dem Personenschutzsystem erzielt werden, da das Verbindungsmittel-Gegenstück die Anbindung der Atemschutzmaske an einem Helm, der die Verbindungsmittel. aufweist, und die dortige Weiterleitung der Signale der Mikrofoneinrichtung etwa an eine Fernkommunikationseinrichtung, ermöglichen. Als Verbindungsmittel bzw. das Verbindungsmittel-Gegenstück kommen beispielsweise, aber nicht nur, Steckverbinder, Federkontakte, Feldkopplung oder dergleichen in Betracht; die Verbindungsmittel bzw. das Verbindungsmittel-Gegenstück können aber auch über Datennahübertragung wie etwa Bluetooth oder dergleichen oder über eine gesonderte Kabelverbindung verwirklicht sein.
  • Es ist ein Befestigungsmittel-Gegenstück vorgesehen, das zum Koppeln mit insbesondere an einem Helm vorgesehenen Befestigungsmitteln eingerichtet ist. So kann die Atemschutzmaske leicht an dem Helm befestigt werden. Das Verbindungsmittel-Gegenstück ist an dem Befestigungsmittel-Gegenstück angeordnet oder in dieses integriert.
  • Mit einer Atemschutzmaske, welche zudem eine Lautsprechereinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, über die Mikrofoneinrichtung aufgenommene akustische Signale zu einer Umgebung hin abzustrahlen, kann auch eine verbesserte Teamkommunikation, wie oben beschrieben, ermöglicht werden. Eine Energieversorgung kann in die Atemschutzmaske integriert sein oder über Verbindungsmittel von einem Helm aus verwirklicht sein.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung einer Kommunikation eines Personenschutzsystems gemäß vorstehender Beschreibung vorgeschlagen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    • – Erkennen, ob der Helm und die Atemschutzmaske elektrisch aneinander gekoppelt sind oder eine Lagebeziehung zueinander entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen; und
    • – wahlweises Verbinden entweder der ersten Mikrofoneinrichtung oder der zweiten Mikrofoneinrichtung mit der Fernkommunikationseinrichtung, wobei die zweite Mikrofoneinrichtung mit der Fernkommunikationseinrichtung verbunden wird, wenn in dem Erkennungsschritt erkannt wurde, dass der Helm und die Atemschutzmaske elektrisch aneinander gekoppelt sind oder eine Lagebeziehung zueinander entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen.
  • Mit einem solchen Verfahren können im Wesentlichen die gleichen Vorteile und Wirkungen wie mit dem Personenschutzsystem erzielt werden.
  • Die voranstehende Erfindung wird näher erläutert anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren. Die dabei etwa verwendeten Begrifflichkeiten ”links”, ”rechts”, ”oben” und ”unten” oder Dergleichen beziehen sich auf eine Ausrichtung der Zeichnungsfiguren mit normal lesbaren Bezugszeichen. Es zeigen schematisch:
  • 1 ein Personenschutzsystem mit einem Helm gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Personenschutzsystem mit einem Helm und einer Atemschutzmaske gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ein Personenschutzsystem mit einem Helm gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ein Personenschutzsystem mit einem Helm und einer Atemschutzmaske gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 5 ein Personenschutzsystem mit einem Helm und einer Atemschutzmaske gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 6 einen Befestigungszustand in dem Personenschutzsystem von 5 in einem gekoppelten Zustand,
  • 7 eine maskenseitige Einzelheit des Personenschutzsystems von 5,
  • 8 eine helmseitige Einzelheit des Personenschutzsystems von 5,
  • 9 ein Personenschutzsystem mit einem Helm und einer Atemschutzmaske gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 10A eine Umschalteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem ersten Schaltzustand,
  • 10B die Umschalteinrichtung von 10A in einem zweiten Schaltzustand,
  • 11 ein Personenschutzsystem mit einem Helm nach dem Stand der Technik, und
  • 12 ein Personenschutzsystem mit einer Atemschutzmaske nach dem Stand der Technik.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der begleitenden Zeichnungen in Form bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Darstellungen in den Zeichnungen sind rein schematisch und sind dazu gedacht, den Erfindungsgedanken möglichst übersichtlich zu veranschaulichen. Eine Beschränkung des Erfindungsgegenstandes auf die dargestellten Anordnungen ist nicht beabsichtigt.
  • 1 zeigt ein Personenschutzsystem 100 als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Anwendungsfall, wenn nur ein Helm 10, aber kein Atemschutz getragen wird. Der Helm 10 weist einen Schirm 12 und einen Schwanenhals 14 auf, an welchem ein Mikrofon 20 für eine Sprachübertragung angebracht ist. Ein Adapter 16 dient der Befestigung einer nicht näher dargestellten Atemschutzmaske. Ferner ist im Helm 10 ein Ohrhörer 30 für den Empfang von Funksignalen integriert. Ein Funkgerät 40 ist mittels eines Kabels 42 mit einer nicht näher dargestellten Kommunikationseinheit, die in dem Helm 10 integriert oder an diesem angebracht ist, verbunden. Es ist festzuhalten, dass das Mikrofon 20 und der Ohrhörer 30 mit der Kommunikationseinheit verbunden sind und dass der Adapter 16 Kontakte (nicht näher dargestellt) aufweist, die ebenfalls mit der Kommunikationseinheit verbunden sind.
  • 2 zeigt ein Personenschutzsystem 200 als ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Anwendungsfall mit Atemschutz. Dazu ist eine Atemschutzmaske 50 über den bereits erwähnten Adapter 16 an den Helm 10 angebunden. Die Atemschutzmaske 50 weist einen Maskenkörper 52 auf und ist mittels eines Riemens (Befestigungsriemens) 54 an dem Helm 10 befestigt. Die Atemschutzmaske 50 weist ferner eine Sichtscheibe 56 und ein Anschluss-Stück 58 auf, an welchem eine Filterpatrone oder ein Pressluftatmer anschließbar sind und in dem Ventile und/oder eine Sprechmembran (nicht näher dargestellt) enthalten sind. Der Ohrhörer 30 ist immer noch im Helm 10 integriert. Jedoch wird das zu sendende Sprachsignal direkt von einem in der Maske integrierten Maskenmikrofon 60 aufgenommen und an die Kommunikationseinheit (nicht näher dargestellt) geleitet. Eine Umschaltmimik 70 sorgt dafür, dass automatisch das Signal des Maskenmikrofons 60 anstelle des in den Helm integrierten Mikrofons 20 an das Funkgerät 40 geleitet wird. Ansonsten weist das Personenschutzsystem 200 den Aufbau wie das in 1 dargestellte Personenschutzsystem 100 auf, sodass insoweit von wiederholenden Beschreibungen abgesehen wird.
  • Anstelle der Kabelverbindung 42 zwischen Funkgerät 40 und Kommunikationseinheit sind auch Lösungen denkbar, die das Audio-Signal per Funk übertragen. Eine Anbindung beispielsweise über Bluetooth vereinfacht die Handhabung zusätzlich erheblich. Ein solches System kann demnach einen Aufbau wie in 3 und 4 dargestellt aufweisen. Dabei zeigt 3 ein Personenschutzsystem 300 nur mit Helm 10 und zeigt 4 ein Personenschutzsystem 400 mit Helm 10 und Einsatz einer Atemschutzmaske 50.
  • Wird, wie es in 3 mit dem Personenschutzsystem 300 als einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, nur ein Helm 10 getragen und ist das Funkgerät 40 über eine Nahfunkverbindung 82 wie beispielsweise Bluetooth mit einer Kommunikationseinheit (nicht näher dargestellt) im Helm 10 verbunden, benötigt die Kommunikationseinheit zusätzlich zu dem integrierten Ohrhörer 30 und dem Mikrofon 20 eine Energieversorgung 88 in Form von Primär- oder Sekundärzellen sowie die passende Funkschnittstelle 80.
  • Wird nun die erfindungsgemäße automatische Integration der Maskenkommunikation durch Aufsetzen einer Atemschutzmaske 50 verwendet, ergibt sich das Personenschutzsystem 400 gemäß 4, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet. Hier ist das Maskenmikrofon 60 wiederum in der Maske integriert. Zudem ist eine automatische Umschaltung mittels der Schalteinrichtung 70, die das Signal an die Kommunikationseinheit und über die Funkschnittstelle 80 schließlich an das Funkgerät 40 weiterleitet, vorgesehen.
  • Wird die Maske 50 über den Adapter 16 fixiert, wie es in 4 gezeigt ist, ist es vorteilhaft, die Kontaktierung der Signale zwischen Maske und Kommunikationseinheit über diesen Adapter vorzusehen. Dazu sind Federkontakte (nicht näher dargestellt) neben oder unterhalb eines Eingriffshakens (nicht näher dargestellt) des Adapters 16 vorgesehen, die beim Befestigen am Helm den elektrischen Kontakt schließen. Die automatische Umschaltung wird mit Hilfe eines Reed-Kontakts (nicht näher dargestellt) möglich, der das Maskenmikrofonsignal alternativ zum Helmmikrofonsignal zum Funkgerät 40 leitet und durch einen im Adapter 16 integrierten Magneten (nicht näher dargestellt) aktiviert wird. Um die Robustheit zu erhöhen, sind auch der Einsatz eines Hall-Sensors (nicht näher dargestellt) und eine elektronische Umschaltung der Signale möglich.
  • Wird eine Maske mit konventioneller Bebänderung verwendet, werden die Signale ebenfalls mittels Federkontakten an die Kommunikationseinheit verbunden. Um eine einfache Verbindung zu ermöglichen, ist ein flexibles Kabel mit einem Anschlussstück an der Maske angebracht, das durch einen Magneten automatisch in Position gebracht und gehalten wird. Der darin enthaltene Magnet sorgt in Kombination mit einem Reed-Kontakt oder einem Hall-Sensor für die notwendige automatische Umschaltung.
  • 5 zeigt ein Personenschutzsystem 500 als ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Helm und Maske getrennt dargestellt sind, 6 zeigt als eine Einzelheit einen Befestigungszustand zwischen Befestigungsriemen und Adapter in dem Personenschutzsystem 500 von 5, 7 zeigt den Befestigungsriemen 54 des Personenschutzsystems 500 von 5 als eine vergrößerte Einzelheit, und 8 zeigt den Adapter 16 des Personenschutzsystems 500 von 5 als eine vergrößerte Einzelheit.
  • Gemäß der Darstellung in 5 weist ein Helm 10 in diesem Ausführungsbeispiel keinen vorstehenden, sondern einen herabhängenden Schirm 12, ein Klappvisier 13, das über den Schirm 12 hinweg nach unten klappbar ist, und einen Nackenschutz 18 auf. Der Schirm 12 kann einen Anschlag nach unten für das Klappvisier 13 bilden; alternativ kann das Klappvisier eine andere Begrenzung seines Schwenkweges aufweisen. Die Befestigung des Helms 10 am Kopf einer Einsatzkraft erfolgt über ein Gurtzeug 15 und einen Kinnriemen 15a, der an ein Schloss 15b an dem Gurtzeug 15 anschließbar ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Kinnriemen 15a das Mikrofon (Helmmikrofon) 20 auf.
  • Der Adapter 16 zur Befestigung einer Atemschutzmaske 50 ist an einer Seite des Helms 10 so angebracht, dass das Klappvisier 13 darüber hinweg beweglich ist. In der Atemschutzmaske 50 ist in etwa auf Mundhöhe ein Maskenmikrofon angebracht (nicht dargestellt). Es befindet sich entweder im inneren der Maske, um Umgebungsgeräusche möglichst wenig einzukoppeln oder außerhalb des sauberen Bereichs möglichst direkt vor der Sprechmembran. So ist es möglich, die Sprache optimal aufzunehmen. Die Atemschutzmaske 50 ist mittels eines federunterstützten Hakensystems (Helm-Masken-Adapter) 54, an dessen Ende ein Kupplungsstück 55 (6) angesetzt ist, an dem Adapter 16 befestigbar. Dabei verläuft eine von dem Maskenmikrofon 60 aus wegführende Leitungsverbindung (nicht näher dargestellt) in dem Helm-Masken-Adapter 54 und endet in dem Kupplungsstück 55.
  • Obschon in der Figur nicht näher dargestellt, ist an der anderen Seite des Helms 10 ein Befestigungsmittel wie etwa eine Öse, ein Haken oder dergleichen zur Befestigung der Atemschutzmaske 50 angebracht, die nur zur Befestigung der Atemschutzmaske 50, ohne irgendwelche elektrischen Verbindungsmittel, eingerichtet ist. Das andere Befestigungsmittel kann so ausgebildet sein, dass sie die Atemschutzmaske 50 auch bei gelöster Verbindung des Adapters 16 hält, sodass die Atemschutzmaske 50 lose an einer Seite baumeln kann.
  • 7 und 8 zeigen die Integration der Kontakte in den Adapter 16 und das Kupplungstück 55. Dabei sind Federkontakte 71 und ein Dauermagnet 72 in das Kupplungsstück 55 der Atemschutzmaske 50 eingebaut. Das Kupplungsstück 55 greift mittels eines nicht näher dargestellten Hakens beim Aufsetzen der Atemschutzmaske 50 in die durch in einer Schale 16a des Adapters 16 gebildete Halterung 16b am Helm 10 und verbindet die Federkontakte 71 mit Kontaktflächen 76, die in der Schale 16a des Adapters 16 integriert sind, und löst mit dem Magneten 72 zugleich einen Reed-Kontakt 77 aus, der ebenfalls in der Schale 16a integriert ist und zur Umschaltung der Mikrofonsignale dient.
  • 9 zeigt ein Personerischutzsystem 900 als ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Personenschutzsystem um einen Sprachverstärker (nicht näher dargestellt) erweitert, dessen Lautsprecher 90 in der Maske 50 integriert sind, um die durch die Maske bedingte Dämpfung der Sprache zu kompensieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Verständlichkeit für in der Umgebung befindliche Einsatzkräfte zu verbessern.
  • Für einen Sprachverstärker bedarf es in jedem Fall einer Energieversorgung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Energieversorgung 88 in den Helm in Form von Primär- oder Sekundärzellen integriert und wird die Spannung über den Adapter 16 und den Befestigungsriemen 54 der Atemschutzmaske 50 an den Sprachverstärker vermittelt. Das Sprachsignal wird wiederum wie in 9 dargestellt vom Mikrofon 60 in der Atemschutzmaske 50 empfangen und von einem Verstärker (nicht näher dargestellt) im Helm 10 verstärkt, um von dem Lautsprecher 90 in der Atemschutzmaske 50 wiedergegeben zu werden. Der Lautsprecher 90 ist dabei so in die Atemschutzmaske 58 integriert, dass er nach vorn abstrahlt. Es können mehrere Lautsprecher 90 vorgesehen sein, die nicht nur in der Atemschutzmaske 50, sondern auch an dem Helm 10 angebracht werden können und nach außen abstrahlen.
  • Das Signal für den Lautsprecher 90 des Sprachverstärkers und das Mikrofonsignal werden entweder über den Adapter 16 oder eine Steckverbindung wie oben beschrieben übertragen. Die Platzierung der Energieversorgung 88 im Helm hat dabei deutliche Vorteile gegenüber der Platzierung in der Maske, da eine ausgewogenere Gewichtsverteilung besser umgesetzt werden kann.
  • 10A und 10B zeigen die Funktionsweise einer durch die Anordnung in 7 und 8 gebildeten Umschalteinrichtung in zwei Schaltzuständen als schematisches Schaltbild. Dabei zeigt 10A einen ersten Schaltzustand, in welchem das Helmmikrofon 20 mit dem Mobilfunkgerät 40 verbunden ist, und zeigt 10B einen zweiten Schaltzustand, in welchem das Maskenmikrofon 60 mit dem Funkgerät 40 verbunden ist.
  • Gemäß der Darstellung in 10A sind die Reed-Kontakte 77 (hier nur einer dargestellt) des Adapters 16 (vgl. auch 8) in ihrer Neutralstellung verbindend geschaltet ist und ist das Helmmikrofon 20 über die Reed-Kontakte 77 mit dem Mobilfunkgerät 40 verbunden. Andererseits sind die Kontaktflächen 76 (nur eine dargestellt) des Adapters 16 an der Verbindungsleitung zwischen den Reed-Kontakten 77 und dem Mobilfunkgerät 40 leitend angeschlossen. Andererseits ist das Maskenmikrofon 60 mit den Federkontakten 71 (hier nur einer dargestellt) des Kupplungsstücks 55 (vgl. auch 7) verbunden. Die Federkontakte 71 sind jeweils mit einem der Dauermagnete 72 (hier nur einer dargestellt) des Kupplungsstücks 55 mechanisch und lagestabil verbunden, sodass die Federkontakte 71 nur zusammen mit den Dauermagneten 72 bewegt werden können. In dem in 10A gezeigten Zustand ist das Kupplungstück 55 von dem Adapter 16 getrennt, sodass der Reed-Kontakt 77 in seiner neutralen Schaltstellung durchschaltet und ein Signal des Helmmikrofons 20 an das Funkgerät 40 leitet.
  • In dem in 10B gezeigten Zustand ist das Kupplungsstück 55 an den Adapter 16 gekoppelt, wie es auch in 6 gezeigt ist. Gemäß der Darstellung in 10B taucht in diesem Fall die Kontaktfläche 76 in den Federkontakt 71 und stellt mit diesem eine elektrisch leitende Verbindung her. Darüber hinaus ist mit der Annäherung des Federkontakts 71 an die Kontaktfläche 76 eine Annäherung des Dauermagneten 72 an den Reed-Kontakt 77 verbunden. Der Reed-Kontakt 77 bei ausreichender Annäherung durch den Dauermagneten 72 in eine Auslenkstellung betätigt; in welcher er nicht mehr leitet. Mit anderen Worten, in dem in 10B gezeigten Zustand wird ein Signal des Helmmikrofons 20 nicht mehr weitergeleitet, während ein Signal des Maskenmikrofons 60 über den Federkontakt 71 und die Kontaktfläche 76 an das Funkgerät 40 geleitet wird.
  • Die hier offenbarte Erfindung löst das eingangs dargestellte Problem in der Form, dass die grundsätzliche Kommunikationslösung in den Helm integriert ist und damit eine Kommunikation über ein Funkgerät oder dergleichen ermöglicht. Dazu wird der Einsatzkraft wie etwa dem Feuerwehrmann das Empfangssignal über einen konventionellen Ohrhörer als Luftschall, in Form einer In-Ear-Lösung durch eine schalldämmende Otoplastik oder einen Knochenschallwandler eingespielt (vorstehend auch als Ohrhörer bezeichnet) und das Sendesignal durch ein Luftschallmikrofon oder einen Knochenschallaufnehmer, die auf eine Applikation im Helm optimiert sind, übertragen.
  • Die hier vorgestellte in den Helm integrierte Lösung kann sowohl mittels Kabel als auch mittels drahtloser Kommunikation zum Funkgerät verbunden sein. Bei einer drahtlosen Lösung wird hier zusätzlich eine Energieversorgung benötigt, die ebenfalls im Helm zur besseren Gewichtstarierung untergebracht werden kann. In einer weiteren Ausführungsalternative kann die Energieversorgung in Form eines Packs am Gürtel getragen werden und eine Kabelverbindung zum Helm besitzen.
  • Wird im Einsatz eine Atemmaske benötigt, lässt sich diese üblicherweise entweder über eine Bebänderung oder einen Helm-Masken-Adapter aufsetzen und fixieren. Bei der hier offenbarten Erfindung ist die Integration einer Mikrofonkomponente in die Atemmaske vorgesehen, die eine optimale Sprachverständlichkeit für das Sendesignal sicherstellt. Das elektrische Signal wird bei einer Implementierung direkt über Kontakte im Helm-Masken-Adapter an die in den Helm integrierte Kommunikationseinrichtung geleitet und automatisch anstelle des für den maskenlosen Betrieb verwendeten Signals an das Funkgerät geleitet.
  • Die hier vorgestellten Lösungen ermöglichen zudem eine Erweiterung um eine Teamkommunikation, die gegenüber der klassischen Funkkommunikation über einen oder mehrere Kanäle verfügt und eine Halb- oder Vollduplex-Kommunikation in einer kompakten Gruppe ermöglicht. Dabei sieht eine vorteilhafte Implementierung die Integration der dazu notwendigen Elektronik in den Helm vor.
  • Die klassische Sprechtasterfunktionalität wird in einer kabelgebunden Variante durch einen abgesetzten Sprechtaster implementiert, währen bei drahtloser Funkgeräteanbindung auch ein drahtloser Sprechtaster möglich ist. Zudem kann die Teamkommunikation wahlweise mittels Sprechtaster oder sprachgesteuert aktivierbar sein.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Ohrhörer 30 eine Ohrhörereinrichtung, ist ein Mikrofon wie etwa das Helmmikrofon 20 oder das Maskenmikrofon 60 jeweils eine Mikrofoneinrichtung, sind in dem Adapter 16 und/oder das Kupplungsstück 55 Befestigungsmittel und -Gegenstück wie auch Verbindungsmittel und -Gegenstück sowie eine Umschalteinrichtung integriert, wobei die Federkontakte 71 und die Kontaktflächen 76 mit jeweils zugehörigen maskenseitigen bzw. heimseitigen Bauteilen je nach Betrachtungsstandpunkt Verbindungsmittel oder Verbindungsmittel-Gegenstück sein können, ist das Funkgerät 40 eine Fernkommunikationseinrichtung, ist die Kommunikationseinheit mit der Funkschnittstelle 80 ebenso wie das Verbindungskabel 42 eine Datenübertragungseinrichtung, und ist der Maskenlautsprecher 90 ein Außenlautsprecher bzw. eine Lautsprechereinrichtung der Atemschutzmaske.
  • Spezielle Bauformen, die im eingangs genannten Stand der Technik beschrieben sind, können zur Weiterbildung und Abwandlung der vorstehenden Ausführungsbeispiele verwendet werden, sofern es dem Erfindungsgedanken nicht widerspricht. Es versteht sich, dass Merkmale unterschiedlicher Ausführungsbeispiele untereinander ausgetauscht, angewendet und kombiniert werden können, soweit dies nicht dem Erfindungsgedanken oder physikalischen oder technischen Gesetzmäßigkeiten widerspricht, und auf diese Weise neue Ausführungsbeispiele der Erfindung gebildet werden können. Es versteht sich ferner, dass der Fachmann im Rahmen seines Wissens und Könnens Abwandlungen und Weiterbildungen an den beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispielen vornehmen kann, ohne von der grundlegenden Idee der vorliegenden Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche in ihrem breitesten Verständnis definiert ist, abzuweichen.
  • Beispielsweise ist, obschon die Ausführungsbeispiele von einem Helm mit Adapter zur Ankoppelung einer Atemschutzmaske ausgehen, auch eine Ausführung denkbar, in welcher die Atemschutzmaske eine Kopfspinne aufweist. Dabei kann auf einen Befestigungsadapter der oben beschriebenen Art verzichtet werden und eine rein signaltechnische Einkopplung des Signals von dem Maskenmikrofon 60 an die am Helm vorgesehene Kommunikationseinheit verwirklicht sein. Hierzu kann beispielsweise, aber nicht nur, ein festgelegter Anlageabschnitt der Kopfspinne an dem Helm definiert sein, wobei helmseitig und gurtseitig Kontaktglieder und/oder induktive Kopplungsglieder vorgesehen sind, die einen Austausch des Signals von dem Maskenmikrofon 60 ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Helm
    12
    Schirm
    13
    Klappvisier
    14
    Kinnbügel oder Schwanenhals
    15
    Gurtzeug
    15a
    Kinnriemen
    15b
    Schloss
    16
    Adapter (Befestigungsmittel)
    16a
    Schale
    16b
    Halterung
    18
    Nackenschutz
    20
    Helmmikrofon (erste Mikrofoneinrichtung)
    30
    Ohrhörer
    31
    Maskenlautsprecher
    40
    Funkgerät (Fernkommunikationseinrichtung)
    42
    Verbindungskabel
    50
    Atemschutzmaske
    52
    Maskenkörper
    54
    Helm-Masken-Adapter
    55
    Kupplungsstück (Befestigungsmittel bzw. -Gegenstück)
    56
    Sichtscheibe
    58
    Anschluss-Stück
    59
    Buchse
    60
    Maskenmikrofon (zweite Mikrofoneinrichtung)
    70
    Schalteinrichtung (Umschalteinrichtung)
    71
    Federkontakte (Verbindungsmittel bzw. -Gegenstück)
    72
    Dauermagnet
    76
    Kontaktflächen (Verbindungsmittel)
    77
    Reed-Kontakte (Schaltelement)
    80
    Funkschnittstelle (Kommunikationseinrichtung)
    81
    Funkeinrichtung (Maske)
    82
    Nahfunkverbindung
    88
    Energieversorgung
    89
    Energieversorgung (Maske)
    90
    Außenlautsprecher
    100
    Personenschutzsystem
    200
    Personenschutzsystem
    300
    Personenschutzsystem
    400
    Personenschutzsystem
    500
    Personenschutzsystem
    900
    Personenschutzsystem
    1100
    Personenschutzsystem (Stand der Technik)
    1200
    Personenschutzsystem (Stand der Technik)

Claims (14)

  1. Personenschutzsystem, aufweisend: – einen Helm (10), – eine erste Mikrofoneinrichtung (20), die an dem Helm (10) anordenbar ist, – eine Fernkommunikationseinrichtung (40), die mit der ersten Mikrofoneinrichtung (20) kommunikationstechnisch verbindbar ist, – eine Atemschutzmaske (50), – eine zweite Mikrofoneinrichtung (60), die an der Atemschutzmaske (50) anordenbar ist, und – Verbindungsmittel (71, 76) zum kommunikationstechnischen Verbinden der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40), dadurch gekennzeichnet, dass – eine Umschalteinrichtung (70) vorgesehen ist, welche zum wahlweisen Verbinden entweder der ersten Mikrofoneinrichtung (20) oder der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40) ausgebildet ist, und – die Umschalteinrichtung (70) ausgebildet ist, um die zweite Mikrofoneinrichtung (60) selbsttätig mit der Fernkommunikationseinrichtung (40) zu verbinden, wenn eine elektrische Leitungsverbindung zwischen der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) und der Umschalteinrichtung (70) erkannt ist.
  2. Personenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (70) ausgebildet ist, um die zweite Mikrofoneinrichtung (60) selbsttätig mit der Fernkommunikationseinrichtung (40) zu verbinden, wenn der Helm (10) und die Atemschutzmaske (50) eine Lagebeziehung zueinander entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen.
  3. Personenschutzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (70) wenigstens einen Dauermagneten (72) und wenigstens ein magnetisch betätigbares Schaltelement (77), insbesondere einen Reed-Kontakt (77) oder einen Hallsensor, aufweist, wobei der Dauermagnet (72) an der Atemschutzmaske (50) und das Schaltelement (77) an dem Helm (10) oder umgekehrt derart angeordnet sind, dass der Dauermagnet (72) das Schaltelement (77) veranlasst, von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand zu schalten, wenn der Helm (10) und die Atemschutzmaske (50) eine Lagebeziehung entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen, wobei in dem zweiten Schaltzustand des Schaltelements (77) die zweite Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40) verbunden ist.
  4. Personenschutzsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuell betätigbare Wahleinrichtung zum manuellen Auswählen, welche der ersten Mikrofoneinrichtung (20) und der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40) zu verbinden ist, vorgesehen ist.
  5. Personenschutzsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, welche eingerichtet ist, Signale von der ersten Mikrofoneinrichtung (20) und von der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) im Hinblick auf wenigstens einen Signalparameter auszuwerten, und die Umschalteinrichtung (70) ausgebildet ist, um die Umschaltung in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung selbsttätig vorzunehmen.
  6. Personenschutzsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (16, 55), die zum Befestigen der Atemschutzmaske (50) an dem Helm (10) eingerichtet sind, an dem Helm (10) und/oder der Atemschutzmaske (50) vorgesehen sind, wobei wenigstens Teile der Umschalteinrichtung (70) und/oder der Verbindungsmittel (71, 76) an den Befestigungsmitteln (16, 55) angeordnet und/oder in diese integriert sind.
  7. Personenschutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter gekennzeichnet durch eine Ohrhörereinrichtung (30), die an dem Helm (10) anordenbar ist und die mit der Fernkommunikationseinrichtung (40) verbunden oder verbindbar ist.
  8. Helm (10) zum Schutz eines Kopfes einer Person, aufweisend – eine erste Mikrofoneinrichtung (20), die an dem Helm (10) angebracht oder in diesen integriert ist, und – eine Kommunikationsschnittstelle zum elektrischen Ankoppeln einer zweiten Mikrofoneinrichtung einer Atemschutzmaske (50), dadurch gekennzeichnet, dass – eine Umschalteinrichtung (70) vorgesehen ist, welche zum wahlweisen Weiterleiten entweder eines Signals der ersten Mikrofoneinrichtung (20) oder eines Signals der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) ausgebildet ist, – die Umschalteinrichtung (70) ausgebildet ist, um die zweite Mikrofoneinrichtung (60) selbsttätig mit einer Fernkommunikationseinrichtung (40) zu verbinden, wenn eine elektrische Leitungsverbindung zwischen der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) und der Umschalteinrichtung (70) erkannt ist.
  9. Helm (10) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikationseinrichtung (80) vorgesehen ist, die an dem Helm (10) angebracht oder in diesen integriert ist und die mit der Umschalteinrichtung (70) oder den Mikrofoneinrichtungen kommunikationstechnisch verbindbar ist.
  10. Helm (10) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsmittel (76) vorgesehen sind, die zur Verbindung mit einem von dem Helm (10) unabhängig, insbesondere an der Atemschutzmaske (50), vorgesehenen Verbindungsmittel-Gegenstück (71) ausgebildet sind, wobei die Verbindungsmittel (76) mit der Umschalteinrichtung (70) und/oder der Kommunikationseinrichtung (80) kommunikationstechnisch verbindbar sind.
  11. Helm (10) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, weiter gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (16), die zum Koppeln mit einem insbesondere an der Atemschutzmaske (50) vorgesehenen Befestigungsmittel-Gegenstück (55) ausgebildet sind.
  12. Helm (10) gemäß den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (76) wenigstens teilweise an den Befestigungsmitteln (16) angeordnet oder in diese integriert sind und so ausgebildet sind, dass die Verbindungsmittel (76) eine Verbindung mit dem Verbindungsmittel-Gegenstück (71) aufweisen, wenn die Befestigungsmittel (16) mit dem Befestigungsmittel-Gegenstück (55) gekoppelt sind.
  13. Atemschutzmaske (50), aufweisend – eine Mikrofoneinrichtung (60), die an der Atemschutzmaske angebracht oder in diese integriert ist, und – ein Verbindungsmittel-Gegenstück (71) zur Verbindung mit von der Atemschutzmaske (50) unabhängig, insbesondere an einem Helm (10), vorgesehenen Verbindungsmitteln (76), wobei das Verbindungsmittel-Gegenstück (71) mit der Mikrofoneinrichtung (60) kommunikationstechnisch verbunden ist, gekennzeichnet durch – ein Befestigungsmittel-Gegenstück (55), das zum Koppeln mit an einem Helm (10) vorgesehenen Befestigungsmitteln (16) eingerichtet ist, wobei das Verbindungsmittel-Gegenstück (71) an dem Befestigungsmittel-Gegenstück (55) angeordnet oder in dieses integriert ist.
  14. Verfahren zur Steuerung einer Kommunikation eines Personenschutzsystems gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: – Erkennen, ob der Helm (10) und die Atemschutzmaske (50) elektrisch aneinander gekoppelt sind oder eine Lagebeziehung zueinander entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen; und – wahlweises Verbinden entweder der ersten Mikrofoneinrichtung (20) oder der zweiten Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40), wobei die zweite Mikrofoneinrichtung (60) mit der Fernkommunikationseinrichtung (40) verbunden wird, wenn in dem Erkennungsschritt erkannt wurde, dass der Helm (10) und die Atemschutzmaske (50) elektrisch aneinander gekoppelt sind oder eine Lagebeziehung zueinander entsprechend ihren jeweiligen Einsatzpositionen aufweisen.
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