DE102013008624A1 - Spielkugel-Heber - Google Patents

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Abstract

Spielkugel-Heber (1), welcher einen Greifkörper (2) mit einem daran befestigten Zugorgan (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (3) an seinem dem Greifkörper (2) abgewandten Ende mit einer als Griffstück-Gehäuse (5) ausgebildeten Hebevorrichtung verbunden ist, mit der eine an dem Greifkörper (2) befestigte Spielkugel bis zur gewünschten Höhe angehoben oder herabgelassen werden kann, wobei die Hebevorrichtung manuell oder elektrisch betrieben werden kann und das Griffstück-Gehäuse (5) eine Trage- und Aufhänge-Vorrichtung (14; 15; 18; 19) besitzt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Spielkugel-Heber.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Spielen mit Kugeln ist international bekannt. Kugelspiele sind unter verschiedenen Namen bekannt. So wird dieses Spiel oft Boule, in Frankreich Petanque, in England Bowls oder in Italien Boccia genannt. Diese Spielarten gehören zu den Kugelsportarten. Ziel bei diesen Spielen ist es, mit den eigenen Kugeln (Boules) möglichst nahe an eine Zielkugel zu gelangen.
  • Das Gewicht der aus Metall bestehenden Kugeln liegt zwischen 650 Gramm und 1.400 Gramm. Die Spieldauern schwanken stark, können aber bis zu zwei Stunden ausmachen. Daher ist bei Menschen mit zunehmendem Alter und körperlichen Einschränkungen das Aufheben und Einsammeln der Kugeln mit zunehmender Spieldauer immer beschwerlicher. Die Beschwerlichkeit hat verschiedene Aspekte, die sich bei genauerer Betrachtung der Bewegungsabläufe zeigen.
  • Eine Variante des Bewegungsablaufes beim Aufheben einer Spielkugel ist, sich mit dem Oberkörper so weit nach vorne zu beugen, dass man die am Boden liegende Kugel ergreifen und sich dann wieder aufrichten kann. Dabei sind die Knie nicht oder nur wenig eingeknickt.
  • Eine weitere Möglichkeit, um eine Spielkugel vom Boden aufzuheben ist, sich nieder zu knien, sich leicht nach vorne zu beugen und dann mit der aufzuhebenden Spielkugel in der Hand sich wieder aufzurichten.
  • Beide Varianten sind mit zunehmender Spieldauer für die Spieler beschwerlich oder sogar bei Personen mit körperlichen Einschränkungen unmöglich. Dies gilt insbesondere dann, wenn man berücksichtigt, dass die Spielkugeln bis zu 1.400 Gramm schwer sein können und ein Spiel bis zu zwei Stunden dauern kann.
  • Aus diesem Grund sind seit Langem Spielkugel-Heber bekannt. Zum Stand der Technik gehören Spielkugel-Heber, die einen endseitig an einem Zugorgan angeordneten Greifkörper aufweisen, mit dem die Spielkugeln aufgenommen werden können. Gängig sind Spielkugel-Heber mit einem magnetischen Greifkörper, der an einem Ende einer Schnur befestigt ist. Ein Beispiel ist in DE 20 2012 101 178 U1 beschrieben. Daneben gibt es Varianten von Spielkugel-Hebern, bei denen der Greifkörper endseitig an einem starren oder teleskopartigen Stab als Zugorgan befestigt ist. Auch Greifzangen verschiedenster Art als Greifkörper gehören zum Stand der Technik. Diese Spielkugel-Heber vermeiden, dass der Spieler sich knien oder bücken und dann wieder aufrichten muss.
  • Spielkugel-Heber gehören mithin neben den Spielgeräten zur Standardausrüstung eines Boule-Spielers.
  • NACHTEILE/MÄNGEL STAND DER TECHNIK
  • In der Praxis unvorteilhaft ist jedoch, dass man bei allen bisher bekannten Spielkugel-Hebern nach dem Greifen der am Boden liegenden Spielkugel sowohl den Heber selbst als auch die Spielkugel über eine Distanz von bis zu 75 cm hochheben muss, damit man mit der anderen Hand die Spielkugel von der Greifvorrichtung ablösen kann. Diese bei den bekannten Spielkugel-Hebern verbleibende Arbeit ist mit zunehmendem Alter und bei Menschen mit körperlichen Einschränkungen mit zunehmender Spieldauer immer beschwerlicher oder sogar unmöglich.
  • Unvorteilhaft ist, dass bei den bekannten Spielkugel-Hebern, bei denen das Zugorgan ein Seil ist, keine Trage- oder Aufhänge-Vorrichtung vorgesehen ist, mit der nach Hochheben und Abnehmen der Spielkugel der Spielkugel-Heber so aus den Händen gelegt werden kann, dass man sofort die Hände frei hat, um sich dem Spielverlauf zu widmen. Bei den bekannten Spielkugel-Hebern ist zwar ein Ring an dem Greifkörper abgewandten Ende, der zum Festhalten des Spielkugel-Hebers an einem Finger befestigt werden kann. Dieser Ring ist aber nicht als Aufhänge-Vorrichtung geeignet.
  • Unvorteilhaft ist bei Spielkugel-Hebern, bei denen das Zugorgan ein teleskopartiger Stab ist, dass diese nur eine Trage- und Aufhänge-Vorrichtung in Form eines Befestigungsclips besitzen wie er von Kugelschreibern bekannt ist. Mit einem solchen Befestigungsclip kann man den teleskopartigen Spielkugel-Heber in einer Hemdtasche befestigen. Dazu ist es aber notwendig, den teleskopartigen Spielkugel-Heber zusammen zu schieben. Dies erfordert beide Hände, es sei denn man hat einen Gegenstand auf den man den Greifkörper zum Zusammenschieben auflegen kann.
  • Unvorteilhaft ist auch, dass keine Trage- und Aufhänge-Vorrichtungen bei Spielkugel-Hebern bekannt sind, die unmittelbar nach beendetem Hebevorgang und Abnehmen der Spielkugel es gestatten, den Spielkugel-Heber einfach los zu lassen, damit die Hände unmittelbar nach Beendigung des Hebens und Abnehmens der Spielkugel von dem Greifkörper für das eigentliche Spiel frei werden.
  • TECHNISCHE PROBLEMSTELLUNG/AUFGABE
  • Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen anwendungstechnisch verbesserten und benutzerfreundlicheren Spielkugel-Heber zu schaffen.
  • LÖSUNG DER PROBLEMSTELLUNG/AUFGABE
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Spielkugel-Heber gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 8.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß ist der Spielkugel-Heber an dem der Greifvorrichtung gegenüberliegenden Ende mit einer Hebevorrichtung versehen, die die mit der Greifvorrichtung erfasste Spielkugel soweit anhebt, dass die Spielkugel bis zur Höhe der freien Hand durch die Hebevorrichtung angehoben wird, ohne dass der den Spielkugel-Heber haltende Arm nach oben bewegt werden muss. Damit entfällt die bei den bekannten Spielkugel-Hebern notwendige Anhebung des Armes bis auf die Höhe, dass die Spielkugel von der Greifvorrichtung abgenommen werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist der Spielkugel-Heber auch mit einer Trage- und Aufhängvorrichtung versehen, mit der der Spielkugel-Heber aufgehängt und getragen werden kann. So kann der Spielkugel-Heber in den Gürtel eingehakt werden und die Hände für das eigentliche Spiel frei gemacht werden.
  • Vorzugsweise ist die Hebevorrichtung als Griffstück ausgebildet und die Hebemechanismen sind in das Griffstück integriert.
  • Der Greifkörper ist mit einem Permanentmagneten ausgestattet, mittels dessen die aus Eisen oder Stahl bestehende Spielkugel aufgenommen werden kann.
  • In einer in der Praxis besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Hebevorrichtung als Griffstück ausgeprägt, in das ein kleiner batterie-betriebener Elektromotor integriert ist, der über eine mit einem Elektromotor verbundene Welle das Zugorgan aufwickelt und dadurch die am Greifkörper befestigte Spielkugel empor zieht. Über einen an dem Griffstück angebrachten Schalter kann das Aufwickeln und das Abwickeln gestartet und angehalten werden. Somit können alle notwendigen Bewegungsvorgänge über diesen Schalter gesteuert werden.
  • In einer in der Praxis vorteilhaften Form ist das Griffstück mit einer Trage- und Aufhänge-Vorrichtung versehen, die es gestattet, den Spielkugel-Heber in den Gürtel eines Spielers einzuhängen, ihn dann loszulassen und bei Bedarf den Spielkugel-Heber zu ergreifen und ihn mit der Hand in eine für das Anheben der Spielkugel günstigen Position zu bringen, ohne dass der Spielkugel-Heber aus dem Gürtel ausgehängt werden muss.
  • Erreicht wird dies durch eine Trage- und Aufhänge-Vorrichtung, die aus einem Gehäuse mit einer darin gelagerten Aufrollspule mit Rückholfeder besteht. Durch die Kraft der Rückholfeder wird die Trageschnur auf der Aufrollspule aufgerollt.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die konkreten Merkmalskombinationen der einzelnen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auch Kombinationen von in unterschiedlichen Ausführungen offenbarten Merkmalen mit umfasst, sofern sie an den Sinn und Zweck der Erfindung anschließen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben:
  • 1 und 2 zeigen eine schematische Darstellung des Arbeitsweges bei Spielkugel-Hebern nach dem Stand der Technik in der Ausgangsposition beim Anheben der Spielkugel und in der Endposition nach Anheben der Spielkugel und vor dem Abnehmen der Spielkugel;
  • 3 und 4 zeigen eine schematische Darstellung des Arbeitsweges bei erfindungsgemäßen Spielkugel-Hebern in der Ausgangsposition beim Anheben der Spielkugel und in der Endposition nach Anheben der Spielkugel und vor dem Abnehmen der Spielkugel;
  • 5 und 6 zeigen einen erfindungsgemäßen Spielkugel-Heber mit einer elektrischen Hebevorrichtung und einer Trage- und Aufhänge-Vorrichtung in der Außen- und Innenansicht;
  • 7 und 8 zeigen einen erfindungsgemäßen Spielkugel-Heber mit einer elektrischen Hebevorrichtung und einer Trage- und Aufhänge-Vorrichtung, die mit einer Rückholvorrichtung versehen ist, in der Außen- und einer Innenansicht.
  • 9 und 10 zeigen einen erfindungsgemäßen Spielkugel-Heber mit einer mechanischen Hebevorrichtung mit einer Trage- und Aufhänge-Vorrichtung in der Außen- und einer teilweisen Innenansicht.
  • AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 im Vergleich mit 3 und 4 zeigen den Arbeitswegevorteil, den der erfindungsgemäße Spielkugel-Heber gegenüber den bekannten Spielkugel-Hebern hat. Der Arbeitswegevorteil ist je Hebevorgang bis zu ca. 75 cm.
  • Die 5 und 6 zeigen einen erfindungsgemäßen Spielkugel-Heber, der in seiner Gesamtheit als 1 bezeichnet ist. Der Spielkugel-Heber umfasst einen Greifkörper 2, an dem ein Zugorgan in Form einer Schnur 3 befestigt ist. An dem Greifkörper abgewandten Ende 4 der Schnur ist ein Griffstück-Gehäuse 5 angebracht, in das ein kleiner Elektromotor 7 integriert ist und auf dessen Aufwickelrolle 9 die Schnur 3 mit ihrem Ende 4 rutschfest verbunden ist. Im oberen Teil des Griffstück-Gehäuses 5 sind die Batterie 8 und eine Steuerungsplatine 11 untergebracht, die das Starten, Anhalten und die Drehrichtung der Aufwickelrolle 9 steuert.
  • Ebenfalls im oberen äußeren Teil des Griffstück-Gehäuses 5 ist ein Steuerungsknopf 10 angebracht. Über diesen Steuerungsknopf 10 wird die Drehrichtung der Aufwickelrolle 9 durch Drücken des Steuerungsknopfes 10 verändert, so dass der Greifkörper 2 mit dem integrierten Magneten 6 aufgewickelt oder abgewickelt oder in seiner Bewegung gestoppt wird. Um das Griffstück-Gehäuse 5 stabil in der Hand halten zu können, ist eine Griff-Fingermulde 12 in das Griffstück-Gehäuse 5 eingearbeitet.
  • Am Griffstück-Gehäuse 5 ist zur besseren Handhabung eine Trage-Öse 13 angebracht. An dieser Trage-Öse 13 ist eine Trage-Schnur 14 befestigt. An dieser wiederum ist ein Trage-Haken 15 angebracht. Mit dem Trage-Haken 15 kann der Spielkugel-Heber an einem hier nicht gezeigten Gürtel eines Spielers eingehängt oder anderweitig aufgehängt werden.
  • Der Spielkugel-Heber 1 wird von einem Benutzer am Griffstück-Gehäuse 5 angefasst, wobei der Daumen über dem Steuerungsknopf 10 zu liegen kommt, die Handfläche an der Außenwand des Griffstück-Gehäuses 5 anliegt und der Zeigefinger in die Griff-Fingermulde 12 hineingekrümmt wird.
  • Durch Drücken des Steuerungsknopfes 10 wird der Greifkörper 2 herabgelassen und kann mittels des im Greifkörper 2 integrierten Magneten 6 an der hier nicht gezeigten Spielkugel anhaften. Durch Drücken des Steuerungskopfes 10 wird, sofern die Schnur 3 noch nicht vollends heruntergelassen wurde, die Abwärtsbewegung der Schnur gestoppt und der Magnet 6 an die Spielkugel herangeführt. Anschließend kann durch Drücken des Steuerungskopfes 10 die Spielkugel bis auf die Höhe des Griffstück-Gehäuses 5 heraufgezogen werden. Ist der Greifkörper 2 mit der am integrierten Magneten 6 anhaftenden Spielkugel bis an das Griffstück-Gehäuse 5 heraufgezogen, stoppt die Hebevorrichtung automatisch.
  • Wenn der Hebevorgang beendet ist, kann der Spielkugel-Heber 1 mit dem Trage-Haken 15 am Gürtel des Spielers eingehängt werden. Der Spieler hat damit beide Hände frei, um seinen Wurf auszuführen.
  • 7 und 8 zeigen einen erfindungsgemäßen Spielkugel-Heber, der in seiner Funktionsweise bis auf die Trage- und Aufhänge-Vorrichtung mit dem in 5 und 6 gezeigten Spielkugel-Heber identisch ist. Die Trage- und Aufhänge-Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 18 mit einer darin gelagerten Aufrollspule mit Rückholfeder 19. Durch die Kraft der Rückholfeder wird die Trageschnur 14 auf der Aufrollspule aufgerollt. Damit kann der Spielkugel-Heber 1 nach Beendigung des Hebevorganges und nach Abnahme der Kugel einfach losgelassen werden. Er wird über die Aufrollspule mit Rückholfeder 19 wieder an den im Gürtel des Spielers eingehängten Trage-Haken 15 zurückgeholt. Damit ist der Spielkugel-Heber 1 für den nächsten Hebevorgang in einer Position, aus der der im Gürtel des Spielers eingehängte Spielkugel-Heber unmittelbar wieder zu Einsatz gebracht werden kann.
  • Die 9 und 10 zeigen einen erfindungsgemäßen Spielkugel-Heber, der in seiner Gesamtheit als 1 bezeichnet ist. Der Spielkugel-Heber umfasst einen Greifkörper 2, an dem ein Zugorgan in Form einer Schnur 3 befestigt ist. An dem Greifkörper abgewandten Ende 4 der Schnur ist ein Griffstück-Gehäuse 5, in das eine Aufwickelrolle 9 integriert ist. Auf dieser Aufwickelrolle 9 ist die Schnur 3 mit ihrem Ende 4 rutschfest verbunden. Im Griffstück-Gehäuses 5 ist in der Aufwickelrolle 9 ein von außen sichtbarer und vorstehender Steuerungsknopf mit Brems-, Feststell- und Freilauffunktion 17 angebracht, der von außen betätigt werden kann.
  • Mit diesem Steuerungsknopf 17 kann durch Drücken ein Leerlauf eingeschaltet werden. Durch das Drücken wird die starre Verbindung zwischen der Aufwickelrolle 9 und der Handkurbel 16 gelöst und der Greifkörper 2 mit dem Magneten 6 kann dann, bewirkt durch das Eigengewicht von Greifkörper 2 und Magnet 6, auf die Erde herabgelassen werden. Am Ende dieser Bewegung bewirkt ein nochmaliges Drücken des Steuerungsknopfes 17, dass die Verbindung zwischen Aufwickelrolle 9 und Handkurbel 16 wieder hergestellt wird und die am Magneten 6 befestigte – hier nicht gezeigte – Spielkugel über ein Drehen der Handkurbel 16 heraufgezogen werden kann.
  • Am Griffstück-Gehäuse 5 ist zur besseren Handhabung eine – hier nicht sichtbare – Trage-Öse 13 angebracht. An dieser Trage-Öse 13 wiederum ist eine Trage-Schnur 14 befestigt. An dieser wiederum ist ein Trage-Haken 15 angebracht. Mit dem Trage-Haken 15 kann der Spielkugel-Heber an einem hier nicht gezeigten Gürtel eines Spielers befestigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spielkugel-Heber
    2
    Greifkörper
    3
    Zugorgan/Schnur
    4
    Ende von 3
    5
    Griffstück-Gehäuse
    6
    Magnet
    7
    Antriebsaggregat/Elektromotor
    8
    Batterie
    9
    Aufwickelrolle
    10
    Steuerungsknopf
    11
    Steuerungsplatine
    12
    Griff-Fingermulde
    13
    Trage-Öse
    14
    Trage-Schnur
    15
    Trage-Haken
    16
    Handkurbel
    17
    Steuerungsknopf mit Brems-, Freilauf- und Feststellfunktion
    18
    Gehäuse für Aufrollspule und Rückholfeder
    19
    Aufrollspule mit Rückholfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012101178 U1 [0007]

Claims (8)

  1. Spielkugel-Heber, welcher einen Greifkörper 2 mit einem daran befestigten Zugorgan 3 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan 3 an seinem dem Greifkörper 2 abgewandten Ende mit einer als Griffstück 5 ausgebildeten Hebevorrichtung verbunden ist, mit der eine an dem Greifkörper 2 befestigte Spielkugel bis zur gewünschten Höhe angehoben oder herabgelassen werden kann.
  2. Spielkugel-Heber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung manuell betrieben wird.
  3. Spielkugel-Heber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebevorgang oder Senkvorgang der manuell betriebenen Hebevorrichtung über einen manuell zu betätigenden Steuerungsknopf 17 mit Brems-, Feststell- und Freilauffunktion so gesteuert wird, dass der Hebe- oder Senkvorgang angehalten, fixiert oder freigeschaltet wird.
  4. Spielkugel-Heber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung elektrisch betrieben wird.
  5. Spielkugel-Heber nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebevorgang oder Senkvorgang der elektrisch betriebenen Hebevorrichtung über eine Steuerungsplatine 11 mittels eines Steuerungsknopfes 10 so gesteuert wird, dass der Hebe- oder Senkvorgang gestartet, angehalten oder fixiert wird.
  6. Spielkugel-Heber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück-Gehäuse 5 mit einer Aufhänge- und Tragevorrichtung versehen ist.
  7. Spielkugel-Heber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänge- und Tragevorrichtung aus einer am Griffstück-Gehäuse 5 angebrachten Trage-Öse 13, einer Trage-Schnur 14 und einem Trage-Haken 15 besteht.
  8. Spielkugel-Heber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänge- und Tragevorrichtung aus einem am Griffstück-Gehäuse 5 angebrachten Gehäuse für eine Aufrollspule und Rückholfeder 18, einer darin angebrachten Aufrollspule und Rückholfeder 19, einer Trageschnur 14 und einem Trage-Haken 15 besteht.
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