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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines Rohrleitungs-Befestigungsteils für ein Fahrzeug, bei der Rohrleitungen in Längsrichtung eines Fahrzeugs zwischen einem Bodenblech und einer unteren Abdeckung, die einen Teil der Unterseite des Bodenblechs abdeckt, angeordnet sind.
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Verschiedene Rohrleitungen, wie beispielsweise eine Bremsleitung und eine Kraftstoffleitung, sind in Fahrzeuglängsrichtung an der unterseitigen Fläche eines Bodenblechs eines Fahrzeugs vorgesehen. Um diese Rohrleitungen vor hochgeschleuderten Steinen und dergleichen zu schützen, sind die Rohrleitungen von unten durch eine Schutzeinrichtung (siehe beispielsweise Patentliteratur 1) abgedeckt.
Die
DE 101 32 969 A1 offenbart eine Abdeckplatte in Form einer Trägerplatte, die am Unterboden eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist und mindestens eine an dem Unterboden anzuordnende Komponente und/oder eine Komponentengruppe aufweist.
Die
US 4,550,795 A offenbart wie eine Abgasvorrichtung an einer Fahrzeugkarosserie durch eine Befestigungsvorrichtung befestigt ist.
Die
CN 101 680 574 A offenbart eine Struktur, die unter dem Boden einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist und verwendet wird, um einen langen Gegenstand, wie zumindest Rohrleitungen, zu tragen und zu befestigen.
Die
DE 10 2005 003 309 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug, das eine einen Fahrzeugboden aufweisende Fahrzeugbasis aufweist, die unter anderem mit pneumatisch betätigbaren Aktoren bestückt ist, zu deren Versorgung ein mit Pneumatikleitungen ausgestattetes ist und Teile des pneumatischen Bordnetzes mit einer außen am Fahrzeugboden montierten Unterbodenabdeckung zusammengefasst sind.
Die
US 2 542 442 A offenbart eine Vorrichtung zum Klemmhalten von Rohrleitungen mittels einer Winkelhalterung.
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Um die aerodynamische Leistung eines Fahrzeugs während der Fahrt zu verbessern, ist ein Teil der unterseitigen Fläche eines Bodenblechs durch eine untere Abdeckung abgedeckt. Für ein derartiges Fahrzeug wird eine Konfiguration gewählt, bei der Rohrleitungen durch den Raum zwischen dem Bodenblech und der unteren Abdeckung hindurch angeordnet sind. Patentliteratur 2 schlägt die folgende Anordnung vor, um die Rohrleitungen auch für den Fall zu schützen, dass die untere Abdeckung mit einer Fahrbahndecke, Steinen auf der Fahrbahndecke oder dergleichen stark in Kontakt kommt und sich dadurch erheblich verformt. Bei der vorgeschlagenen Anordnung ist an der oberseitigen Fläche der unteren Abdeckung durch einen vorstehenden Teil, dessen Höhe größer ist als die Rohrleitungsdurchmesser, eine Führungsnut gebildet und die Rohrleitungen sind durch die Führungsnut hindurch angeordnet.
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Hier ist in den 4 bis 6 ein Strukturbeispiel einer Fahrzeugunterseite dargestellt, für die die Ausgestaltung der durch den Raum zwischen dem Bodenblech und der unteren Abdeckung angeordneten Rohrleitungen gewählt wurde.
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4 ist eine Teilansicht einer Bodenfläche eines Fahrzeugs. 5 ist eine perspektivische Teilansicht eines Öffnungsteils einer unteren Abdeckung an einer Fahrzeugunterseite. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 5. Mehrere (vier in dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel) Rohrleitungen 102, 103, 104 und 105 sind entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs (der Links/Rechts-Richtung in den 4 und 6) an der unterseitigen Fläche eines Bodenblechs 101 des Fahrzeugs vorgesehen. Die Rohrleitungen 102 bis 105 sind durch eine Klemme 107 an der unterseitigen Fläche des Bodenblechs 101 befestigt.
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Ein Teil der unterseitigen Fläche des Bodenblechs 101 ist ferner durch eine untere Abdeckung 106 abgedeckt. Die Rohrleitungen 102 bis 105 sind durch den Raum zwischen der unteren Abdeckung 106 und dem Bodenblech 101 hindurch angeordnet. Wie in 5 dargestellt, ist hierbei eine Vertikalwand 106A vertikal so vorgesehen, dass sie sich von der vorderen Stirnkante der unteren Abdeckung 106 nach oben zur unterseitigen Fläche des Bodenblechs 101 erstreckt. In der Vertikalwand 106A ist ein rechteckiger Öffnungsteil 106a zum Hindurchführen der Rohrleitungen 102 bis 105 ausgebildet.
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- Patentliteratur 1: Offengelegtes japanisches Gebrauchsmuster JP S62 - 132 849 U
- Patentliteratur 2: Japanische Offenlegungsschrift JP 2009 - 241 792 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei einer derartigen herkömmlichen Ausgestaltung wie sie in den 4 bis 6 dargestellt ist, ist es wünschenswert, die Größe des Öffnungsteils 106a der unteren Abdeckung 106 zu minimieren und gleichzeitig eine Berührung zwischen dem Rand des Öffnungsteils 106a und den Rohrleitungen 102 bis 105 zu vermeiden. In der Realität ist es jedoch schwierig, die Positioniergenauigkeit der Rohrleitungen 102 bis 105 und der unteren Abdeckung 106 sicherzustellen und der Öffnungsteil 106a der unteren Abdeckung 106 kann nicht ausreichend klein ausgeführt werden, um eine gegenseitige Beeinflussung und ein Anliegen zu vermeiden.
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Wenn der Öffnungsteil 106a der unteren Abdeckung 106 groß ist, treten Probleme dahingehend auf, dass Fremdkörper, wie beispielsweise kleine Steine, durch den Öffnungsteil 106a in die untere Abdeckung 106 eindringen, Fremdgeräusche auftreten und die aerodynamische Leistung des Fahrzeugs abnimmt.
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Die vorliegende Erfindung, die im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Probleme entwickelt wurde, hat die Aufgabe, eine Struktur eines Rohrleitungs-Befestigungsteils für ein Fahrzeug bereitzustellen, die das Eindringen von Fremdkörpern in eine untere Abdeckung und das Auftreten von Fremdgeräuschen verhindern kann und die Rohrleitungen ohne Verwendung eines Schutzglieds schützen kann.
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Um dieses Ziel zu erreichen, weist die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt als Struktur eines Rohrleitungs-Befestigungsteils für ein Fahrzeug, bei der ein Teil einer unterseitigen Fläche eines Bodenblechs durch eine untere Abdeckung abgedeckt ist und bei der eine Rohrleitung in Längsrichtung eines Fahrzeugs zwischen der unteren Abdeckung und dem Bodenblech angeordnet ist, eine Ausgestaltung auf, bei der: an einer unterseitigen Fläche des Bodenblechs eine die Rohrleitung haltende Klemme befestigt ist, zumindest an einer vorderen Stirnkante der unteren Abdeckung eine Aussparung ausgebildet ist und die Klemme in die Aussparung eingesetzt ist.
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Bei der Erfindung ist die Klemme so über die Aussparung der unteren Abdeckung angeordnet, dass sie sich sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Aussparung der unteren Abdeckung erstreckt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist die Aussparung der unteren Abdeckung eine Form auf, die entlang einer Außenform der Klemme verläuft und ist in einem Randbereich der Aussparung entlang einer Außenfläche der Klemme ein Flansch gebildet.
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Gemäß einem dritten Aspekt ist bei der Erfindung an einer oberseitigen Fläche der Klemme eine Klemmnut entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs gebildet und ist die Rohrleitung in die Klemmnut eingesetzt.
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist die die Rohrleitung haltende Klemme in die zumindest an der vorderen Stirnkante der unteren Abdeckung ausgebildete Aussparung eingesetzt. Dadurch verhindert die Klemme, dass die Rohrleitung mit dem Randbereich der Aussparung der unteren Abdeckung in Kontakt kommt und die Rohrleitung kann ohne den Einsatz eines Schutzglieds, wie eines Protektors, geschützt werden und es kann verhindert werden, dass sie beschädigt wird. Darüber hinaus ist die Aussparung der unteren Abdeckung durch die Klemme verschlossen. Folglich kann das Eindringen von Fremdkörpern in die untere Abdeckung und das Auftreten von Fremdgeräuschen verhindert werden und die aerodynamische Leistung des Fahrzeugs kann verbessert werden.
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Gemäß der Erfindung ist die Klemme so über die Aussparung der unteren Abdeckung angeordnet, dass sie sich sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Aussparung der unteren Abdeckung erstreckt. Dadurch verhindert die Klemme zuverlässig, dass die Rohrleitung mit dem Randbereich der Aussparung der unteren Abdeckung in Kontakt kommt und die Rohrleitung kann wirksam geschützt werden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Aussparung der unteren Abdeckung entlang der Außenform der Klemme geformt und der Flansch ist im Randbereich der Aussparung entlang der Außenfläche der Klemme gebildet. Ein Spalt zwischen der Aussparung der unteren Abdeckung und der Klemme ist daher auf ein Mindestmaß reduziert, das Eindringen von Fremdkörpern in die untere Abdeckung und das Auftreten von Fremdgeräuschen kann zuverlässig verhindert werden und die aerodynamische Leistung des Fahrzeugs kann weiter verbessert werden. Darüber hinaus ist die Klemme in Flächenberührung mit dem im Randbereich der Aussparung der unteren Abdeckung gebildeten Flansch.
Die auf den Kontaktabschnitt zwischen diesen einwirkende Flächenpressung wird demzufolge so vermindert, dass sie gering ist,
woraus eine bessere Haltbarkeit der Klemme resultiert.
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Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist die Rohrleitung in die an der oberseitigen Fläche der Klemme entlang der Fahrzeuglängsrichtung gebildete Klemmnut eingesetzt. Dadurch ist die Rohrleitung durch die Klemme sicher gehalten und fixiert. Darüber hinaus ist die Öffnungsnut der Klemme im Randbereich der Aussparung der unteren Abdeckung nicht geöffnet. Demzufolge wird im Randbereich der Aussparung kein großer Spalt verursacht, das Eindringen von Fremdkörpern in die untere Abdeckung und das Auftreten von Fremdgeräuschen kann verhindert werden und die aerodynamische Leistung des Fahrzeugs kann verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Teilansicht einer Bodenfläche eines Fahrzeugs, wobei die Ansicht eine Struktur eines Rohrleitungs-Befestigungsteils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Teilansicht eines Ausschnittsteils einer unteren Abdeckung des Fahrzeugs, wobei die Ansicht die Struktur eines Rohrleitungs-Befestigungsteils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 2.
- 4 ist eine Teilansicht einer Bodenfläche eines Fahrzeugs, wobei die Ansicht eine herkömmliche Struktur eines Rohrleitungs-Befestigungsteils zeigt.
- 5 ist eine perspektivische Teilansicht eines Öffnungsteils einer unteren Abdeckung des Fahrzeugs, wobei die Ansicht die herkömmliche Struktur eines Rohrleitungs-Befestigungsteils zeigt.
- 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 5.
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Teilansicht einer Bodenfläche eines Fahrzeugs, wobei die Ansicht eine Struktur eines Rohrleitungs-Befestigungsteils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Teilansicht eines Ausschnitts einer unteren Abdeckung des Fahrzeugs. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 2. Wie in den Zeichnungen dargestellt, sind mehrere (vier in dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel) Rohrleitungen 2, 3, 4 und 5 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs (der Links/Rechts-Richtung in den 1 und 3) an der unterseitigen Fläche eines Bodenblechs 1 des Fahrzeugs vorgesehen. Genauer ist auf der linken und auf der rechten Seite der unterseitigen Fläche des Bodenblechs 1 des Fahrzeugs entlang der Fahrzeuglängsrichtung ein Bodenlängsträger angeordnet. Die Rohrleitungen 2, 3, 4 und 5 sind in einem durch den Bodenlängsträger und das Bodenblech 1 begrenzten Eckabschnitt entlang der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet, wobei der Eckabschnitt bezogen auf die zur Fahrzeugmitte weisende Seitenfläche des Bodenlängsträgers fahrzeugmittig und unterhalb der unterseitigen Fläche des Bodenblechs 1 gelegen ist.
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Ferner ist ein Teil (der rechte und der linke Seitenabschnitt) der unterseitigen Fläche des Bodenblechs 1 durch die untere Abdeckung 6 abgedeckt (nur eine Seite ist dargestellt). Eine Vertikalwand 6A ist vertikal so vorgesehen, dass sie sich von der vorderen Stirnkante der unteren Abdeckung 6 nach oben zur unterseitigen Fläche des Bodenblechs 1 erstreckt. Eine rechteckige Aussparung 6a ist in einem Abschnitt der Vertikalwand 6A gebildet, wobei der Abschnitt dem durch den Bodenlängsträger und das Bodenblech 1 begrenzten Eckabschnitt entspricht. Wie in 3 dargestellt, ist im Randbereich der Aussparung 6a ein horizontaler Flansch 6b ausgebildet, der im Wesentlichen rechtwinklig von der Vertikalwand 6A zur Fahrzeugfront (der linken Seite in 3) hin abgewinkelt ist. Zu bemerken ist, dass die untere Abdeckung 6 aus Kunstharz oder Metall besteht.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist eine unter Verwendung von Kunstharz zu einem rechteckigen Block geformte Klemme 7 in der Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 angeordnet. Wie in 3 dargestellt, ist die Klemme 7 so über die Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 angeordnet, dass sie sich sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 erstreckt. Die Klemme 7 umfasst: einen Abschnitt der fahrzeugfrontseitig der Vertikalwand 6A angeordnet und nicht durch die untere Abdeckung 6 abgedeckt ist, einen Abschnitt, der oberseitig der Vertikalwand 6A angeordnet ist und an dem Flansch 6b der unteren Abdeckung 6 anliegt, und einen Abschnitt, der fahrzeugheckseitig der Vertikalwand 6A angeordnet und durch die untere Abdeckung 6 abgedeckt ist. Wie in 2 dargestellt, sind an der oberseitigen Fläche der Klemme 7 vier (der Anzahl der Rohrleitungen 2 bis 5 entsprechend) schlitzartige Klemmnuten 7a, 7b, 7c und 7d in Längsrichtung in geeigneten horizontalen Abständen (den Anordnungsabständen der Rohrleitungen 2 bis 5) so vorgesehen, dass sie die Klemme 7 durchdringen. Die vier Rohrleitungen 2 bis 5 sind jeweils in die Klemmnuten 7a bis 7d eingesetzt und von diesen gehalten. Die Klemmnuten 7a bis 7d, in welche die Rohrleitungen 2 bis 5 jeweils eingesetzt sind, um durch diese gehalten zu sein, sind also nur an der oberseitigen Fläche der Klemme 7 geöffnet und umschließen jeweils den rechten, linken und unteren Abschnitt der Rohrleitungen. Zu bemerken ist, dass die Klemme 7 durch eine (nicht dargestellte) Befestigungsstruktur an der unterseitigen Fläche des Bodenblechs 1 befestigt ist.
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Wie in 3 dargestellt, ist hierbei die Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 entlang der Außenform der Klemme 7 geformt und der Flansch 6b ist im Randbereich der Aussparung 6a entlang der Außenfläche der Klemme 7 gebildet. Die Außenfläche der Klemme 7 ist von dem Flansch 6b aufgenommen und die beiden stehen miteinander in Flächenberührung. Genauer umfassen im Randbereich der Aussparung 6a durchgehend gebildete Flansche: einen Flansch, der an einem oberen Endrand der Vertikalwand 6A abgewinkelt ist, an dem die Aussparung 6a nicht gebildet ist, der an der unterseitigen Fläche des Bodenblechs 1 anliegt und sich entlang der Unterseite derselben nach vorne erstreckt, einen Flansch, der durchgehend mit diesem Flansch ausgebildet ist, an einem seitlichen Endrand der Vertikalwand 6A, der einem Abschnitt der Aussparung 6a entspricht, abgewinkelt ist, an der Seitenfläche der Klemme 7 anliegt und sich entlang der Seitenfläche derselben nach vorne erstreckt; den Flansch 6b, der durchgehend mit diesem Flansch ausgebildet ist, an einem oberen Endrand der Vertikalwand 6A, der einem Abschnitt der Aussparung 6a entspricht, abgewinkelt ist, an der unterseitigen Fläche der Klemme 7 anliegt und sich entlang der Unterseite derselben nach vorne erstreckt; und einen Flansch, der durchgehend mit diesem Flansch ausgebildet ist, an einem seitlichen Endrand der Vertikalwand 6A, der einem Abschnitt unterhalb der Aussparung 6a entspricht, abgewinkelt ist, an der zur Fahrzeugmitte gelegenen Seitenfläche des Bodenlängsträgers anliegt und sich entlang der Seitenfläche derselben nach vorne erstreckt (siehe 3).
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Wie vorstehend beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform die vier Rohrleitungen 2 bis 5 in dem Freiraum zwischen dem Bodenblech 1 und der unteren Abdeckung 6 positioniert, sind durch einen Abschnitt der Vertikalwand 6A der unteren Abdeckung 6 hindurch angeordnet und erreichen die Außenseite der unteren Abdeckung 6. Darüber hinaus sind die vier Rohrleitungen 2 bis 5 durch die Klemme 7 gehalten, die in der am vorderen Ende der unteren Abdeckung 6 in der Vertikalwand 6A ausgebildeten Aussparung 6a angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung verhindert die Klemme 7, dass die Rohrleitungen 2 bis 5 mit dem Randbereich der Aussparung 6a in der unteren Abdeckung 6 in Kontakt kommen. Infolgedessen sind die Rohrleitungen 2 bis 5 ohne den Einsatz eines Schutzglieds, wie eines Protektors, geschützt und ihre Beschädigung kann verhindert werden. Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform die Rohrleitungen 2 bis 5 in die vier an der oberseitigen Fläche der Klemme 7 entlang der Fahrzeuglängsrichtung gebildeten Klemmnuten 7a bis 7d eingesetzt. Durch diese Ausgestaltung sind die Rohrleitungen 2 bis 5 nach ihrer Befestigung am Fahrzeug durch die Klemme 7 sicher gehalten und fixiert indem die jeweiligen Öffnungen oberhalb der Klemmnuten 7a bis 7d durch das Bodenblech 1 geschlossen sind, sowie aufgrund des Eigengewichts der Rohrleitungen 2 bis 5. In diesem Fall umschließen die Klemmnuten 7a bis 7d der Klemme 7 jeweils den rechten, linken und unteren Abschnitt der Rohrleitungen, ohne im Randbereich der Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 geöffnet zu sein. Demzufolge wird im Randbereich der Aussparung 6a kein großer Spalt verursacht und das Eindringen von Fremdkörpern in die untere Abdeckung 6 und das Auftreten von Fremdgeräuschen kann verhindert werden. Darüber hinaus kann die aerodynamische Leistung des Fahrzeugs verbessert werden.
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Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Klemme 7 in Flächenberührung mit dem im Randbereich der Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 gebildeten Flansch 6b. Durch diese Ausgestaltung kann die Anbauposition der unteren Abdeckung 6 durch die Klemme 7 festgelegt werden. Darüber hinaus wird die auf den Kontaktabschnitt zwischen diesen einwirkende Flächenpressung so vermindert, dass sie gering ist, und dadurch wird eine Beschädigung der Klemme 7 verhindert, was eine bessere Haltbarkeit der Klemme 7 zur Folge hat. Zudem ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Klemme 7 so über die Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 angeordnet, dass sie sich sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 erstreckt. Demzufolge sind Abschnitte der Rohrleitungen 2 bis 5 durch die Klemme 7 abgedeckt, wobei die Abschnitte fahrzeugfrontseitig der Vertikalwand 6A und fahrzeugheckseitig der Vertikalwand 6A und an die Vertikalwand 6A angrenzend angeordnet sind. Die Klemme verhindert dann, dass die Rohrleitungen 2 bis 5 mit dem Randbereich der Aussparung 6a in der unteren Abdeckung 6 in Kontakt kommen und die Rohrleitungen 2 bis 5 sind wirksam geschützt.
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Außerdem ist die Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 durch die Klemme 7 verschlossen. Durch diese Ausgestaltung kann das Eindringen von Fremdkörpern in die untere Abdeckung 6 (in den Freiraum zwischen dem Bodenblech 1 und der unteren Abdeckung 6) und das Auftreten von durch solche eindringenden Fremdkörper bedingten Fremdgeräuschen, verhindert werden und die aerodynamische Leistung des Fahrzeugs kann verbessert werden. Insbesondere ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 entlang der Außenform der Klemme 7 geformt und der Flansch 6b ist im Randbereich der Aussparung 6a entlang der Außenfläche der Klemme 7 gebildet. Durch diese Ausgestaltung ist ein Spalt zwischen der Aussparung 6a der unteren Abdeckung 6 und der Klemme 7 auf ein Mindestmaß reduziert, kann das Eindringen von Fremdkörpern in die untere Abdeckung 6 und das Auftreten von Fremdgeräuschen zuverlässig verhindert werden und die aerodynamische Leistung des Fahrzeugs kann weiter verbessert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bodenblech
- 2 bis 5
- Rohrleitungen
- 6
- untere Abdeckung
- 6A
- Vertikalwand der unteren Abdeckung
- 6a
- Aussparung der unteren Abdeckung
- 6b
- Flansch der unteren Abdeckung
- 7
- Klemme
- 7a bis 7d
- Klemmnuten der Klemme
