DE102013008357A1

DE102013008357A1 - Driver assistance systems for vehicles

Info

Publication number: DE102013008357A1
Application number: DE102013008357.5A
Authority: DE
Inventors: Johannes Rhede; Armin Sebbesse; Helge Schäfer
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2013-05-16
Filing date: 2013-05-16
Publication date: 2014-11-20

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrerassistenzsystem für Fahrzeuge, mit mehreren Fahrerassistenzmodulen, die regelnde Fahrerassistenzmodule und fahrrelevante Sicherheitsfahrerassistenzmodule umfassen, einer Anzeigevorrichtung 5, einer Steuervorrichtung, welche Daten der Fahrerassistenzmodule erfasst, auswertet und daraus Anzeigeelemente zur Darstellung auf der Anzeigevorrichtung 5 generiert, wobei das Fahrerassistenzsystem dadurch gekennzeichnet ist, dass die von der Steuervorrichtung generierten Anzeigeelemente eine integrierte Darstellung 6 der von den regelnden Fahrerassistenzmodulen und der von den fahrrelevanten Sicherheitsfahrerassistenzmodulen gelieferten Daten umfassen.The invention relates to a driver assistance system for vehicles, with a plurality of driver assistance modules, which comprise regulating driver assistance modules and driving-relevant safety driver assistance modules, a display device 5, a control device, which records and evaluates data of the driver assistance modules and generates display elements therefrom for display on the display device 5, the driver assistance system being characterized thereby is that the display elements generated by the control device comprise an integrated representation 6 of the data supplied by the regulating driver assistance modules and the data provided by the driver safety driver assistance modules.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrerassistenzsystem für Fahrzeuge, mit mehreren Fahrerassistenzmodulen, die regelnde Fahrerassistenzmodule und fahrrelevante Sicherheitsfahrerassistenzmodule umfassen, einer Anzeigevorrichtung und einer Steuervorrichtung, welche Daten der Fahrerassistenzmodule erfasst, auswertet und daraus Anzeigeelemente zur Darstellung auf der Anzeigevorrichtung generiert.The present invention relates to a driver assistance system for vehicles, comprising a plurality of driver assistance modules comprising regulating driver assistance modules and driving safety assistance modules, a display device and a control device which detects data of the driver assistance modules, evaluates and generates display elements for display on the display device.

In Fahrzeugen werden in zunehmendem Maße Fahrerassistenzsysteme bzw. Module für solche Systeme eingesetzt, welche den Fahrer des Fahrzeugs bei der Fahraufgabe unterstützen. Die Fahrerassistenzsysteme umfassen hierfür Sensoren, um Ereignisse in der Umgebung des Fahrzeugs, im Innenraum des Fahrzeugs oder von Fahrzeugeinrichtungen erzeugte Ereignisse zu erfassen. Die von den Sensoren erzeugten Daten werden ausgewertet und in Signale umgewandelt, welche den Fahrer beim Führen des Fahrzeugs unterstützen.In vehicles, driver assistance systems or modules are increasingly being used for such systems, which support the driver of the vehicle during the driving task. The driver assistance systems for this purpose include sensors for detecting events in the surroundings of the vehicle, in the interior of the vehicle or events generated by vehicle devices. The data generated by the sensors are evaluated and converted into signals that assist the driver in driving the vehicle.

Die einzelnen Fahrerassistenzmodule eines Fahrerassistenzsystems eines Fahrzeugs kann man in regelnde Fahrerassistenzmodule und informierende/warnende Fahrerassistenzmodule unterteilen, wobei aber auch die regelnden Module Informationen oder Warnungen ausgeben können. Die von den Fahrerassistenzmodulen erzeugten Signale werden von einer Steuervorrichtung verarbeitet und können zu einer Ausgabe von Informationen oder Warnhinweisen führen. Ferner können die Signale auch direkt in das Fahrgeschehen eingreifen, indem beispielsweise die Bremsen des Fahrzeugs in definierter Weise betätigt werden. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Fahrerassistenzmodulen, die in Fahrzeugen eingesetzt werden. Hierzu zählen beispielsweise eine Verkehrszeichenerkennung, ein Spurhalteassistent bzw. eine Spurhalteunterstützung, ein Abstandsregeltempomat (Adaptive Cruise Control; ACC), eine Einrichtung zur automatischen Notbremsung ein Antiblockiersystem, eine Antischlupfregelung, ein elektronisches Stabilitätsprogramm, adaptive Scheinwerfersteuerungen, eine Einparkhilfe bzw. Einparkautomatik, eine Fahrerzustandserkennung (Müdigkeitserkennung) und viele mehr. Durch den schnellen Fortschritt in der technischen Entwicklung von Fahrerassistenzmodulen, kommen mit jeder Fahrzeuggeneration weitere Assistenzsysteme hinzu, so dass in zukünftigen Fahrzeugen eine Vielzahl von Fahrassistenzfunktionen verfügbar sein werden. Die Rückmeldung über Aktivierungszustände, Stellgrößen und aktuelle, potentiell kritische Ereignisse müssen dem Fahrer über eine geeignete Mensch-Maschinen-Schnittstelle zugänglich gemacht werden. Bisherige Lösungen für eine geringe Anzahl an Funktionen sind meist dezentral oder decken nur einzelne Systemgruppen ab.The individual driver assistance modules of a driver assistance system of a vehicle can be subdivided into regulatory driver assistance modules and information / warning driver assistance modules, but the regulatory modules can also output information or warnings. The signals generated by the driver assistance modules are processed by a control device and may lead to an output of information or warnings. Furthermore, the signals can also intervene directly in the driving event, for example, by the brakes of the vehicle are operated in a defined manner. There are now a variety of driver assistance modules that are used in vehicles. These include, for example, traffic sign recognition, lane departure warning assistance, Adaptive Cruise Control (ACC), an automatic emergency braking device, an anti-lock braking system, an electronic stability program, adaptive headlight controls, a parking aid, a driver condition recognition ( Fatigue detection) and many more. Due to the rapid progress in the technical development of driver assistance modules, additional assistance systems are added to each generation of vehicles, so that a large number of driver assistance functions will be available in future vehicles. The feedback on activation states, manipulated variables and current, potentially critical events must be made accessible to the driver via a suitable man-machine interface. Previous solutions for a small number of functions are usually decentralized or cover only individual system groups.

So beschreibt DE 10 2009 014 544 A1 ein Verfahren und eine Anordnung zur Zustandsanzeige von Fahrerassistenzsystemen. Dabei werden die aktuellen Zustände der Fahrerassistenzsysteme erfasst, ausgewertet und optisch ausgegeben, wobei die optische Ausgabe ein Grundanzeigesymbol, das einer Fahrzeugdarstellung entspricht, und mehrere verschiedene Anzeigesymbole mit einer veränderbaren Gestaltung umfasst. Dabei sind die Anzeigesymbole jeweils einem Fahrerassistenzsystem zugeordnet. Die Gestaltung der Anzeigesymbole wird in Abhängigkeit vom aktuellen Zustand des korrespondierenden Fahrerassistenzsystems verändert. Dabei werden insbesondere die beteiligten Sensoren der Fahrerassistenzsysteme anschaulich visualisiert und symbolische Darstellungen der Systeme räumlich bezüglich des Fahrzeugs korrekt angeordnet angezeigt. Dabei sollen verschiedene Anzeigesymbole der Fahrerassistenzsysteme zu einer ganzheitlichen Darstellung der aktuellen Zustände miteinander kombiniert werden. Eine solche Anzeige wird mit zunehmender Anzahl der Fahrerassistenzsysteme jedoch schnell unübersichtlich, so dass auf dezentrale Lösungen und separate Anzeigen für einzelne Fahrassistenzmodule zurückgegriffen werden muss.So describes DE 10 2009 014 544 A1 a method and an arrangement for the status display of driver assistance systems. In this case, the current states of the driver assistance systems are detected, evaluated and optically output, wherein the optical output comprises a basic display symbol that corresponds to a vehicle representation and a plurality of different display symbols with a variable design. The display symbols are each assigned to a driver assistance system. The design of the display symbols is changed depending on the current state of the corresponding driver assistance system. In particular, the participating sensors of the driver assistance systems are visually visualized and symbolic representations of the systems spatially arranged with respect to the vehicle displayed correctly. Different display symbols of the driver assistance systems are to be combined to a holistic representation of the current states. However, as the number of driver assistance systems increases, such a display quickly becomes confusing so that decentralized solutions and separate displays for individual driver assistance modules have to be resorted to.

DE 10 2008 019 461 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Anzeige von Informationen in einem Fahrzeug wobei eine Fahrzeugkontur dargestellt wird, die von einem segmentierten Kreisring umgeben ist, wobei jedem Segment wenigstens ein fahrzeugeigenes Fahrerassistenz- und/oder Fahrerinformationssystem und/oder mindestens eine Umgebungsinformation räumlich zugeordnet wird. Durch Änderung von Form, Farbe oder Position der Segmente können Informationen über den aktuellen Status des jeweiligen Fahrerassistenzsystems angezeigt werden. Während auch bei einer größeren Anzahl von Fahrerassistenzsystemen/-modulen noch eine gewisse Übersichtlichkeit über den aktuellen Zustand der jeweiligen Fahrerassistenzmodule gewährleistet, fehlt es bei diesem System an Informationen über die jeweiligen Regelobjekte, so dass die Abläufe und Eingriffe der Fahrerassistenzmodule vom Fahrer nur unzureichend nachvollzogen werden können. DE 10 2008 019 461 A1 describes a device for displaying information in a vehicle wherein a vehicle contour is shown, which is surrounded by a segmented circular ring, each segment at least one on-board driver assistance and / or driver information system and / or at least one environmental information is spatially assigned. By changing the shape, color or position of the segments, information about the current status of the respective driver assistance system can be displayed. While even with a larger number of driver assistance systems / modules still guarantees a certain clarity about the current state of the respective driver assistance modules, this system lacks information about the respective control objects, so that the processes and interventions of the driver assistance modules are insufficiently understood by the driver can.

Aus der DE 10 2010 055 132 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle in einem Fahrzeug bekannt, wobei zur Bedienung unterschiedlicher Fahrerassistenzmodule Anzeigeinhalte hierarchisch strukturierte Informationen in einem Hauptanzeigebereich einer Anzeigefläche angezeigt und in Abhängigkeit von der Betätigung eines Bedienteils verändert werden. Dabei werden verschiedene Fahrerassistenzmodule durch graphisch veränderliche Segmente von mehreren konzentrischen Teilkreisringen repräsentiert. Ein ähnliches Konzept wird in der DE 10 2010 052 293 A1 beschrieben. Während die Bedienung einer Vielzahl von Fahrerassistenzmodulen durch eine solche Anzeige vereinfacht wird, können jedoch nur wenige Informationen über die regelnden Systeme bzw. die Regelobjekte dargestellt werden.From the DE 10 2010 055 132 A1 For example, a method and a device for providing a user interface in a vehicle are known, wherein hierarchically structured information is displayed in a main display area of a display area and changed in dependence on the actuation of a control unit for operating different driver assistance modules. Different driver assistance modules are represented by graphically variable segments of a plurality of concentric pitch rings. A similar concept will be used in the DE 10 2010 052 293 A1 described. While the operation of a variety of driver assistance modules by such Display is simplified, however, only a small amount of information about the controlling systems or the rule objects can be displayed.

Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung das technische Problem zu Grunde, ein Fahrerassistenzsystem zur Verfügung zu stellen, das die von zahlreichen Fahrerassistenzmodulen gelieferten Daten in einer übersichtlichen und für den Fahrer schnell und zuverlässig erfassbaren Art und Weise anzeigt.In contrast, the present invention is based on the technical problem of providing a driver assistance system which displays the data supplied by numerous driver assistance modules in a clear and quickly and reliably detectable manner for the driver.

Gelöst wird dieses technische Problem durch das Fahrerassistenzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche.This technical problem is solved by the driver assistance system having the features of claim 1. Advantageous refinements and further developments of the driver assistance system according to the invention are subject matter of the dependent claims.

Die Erfindung betrifft demnach ein Fahrerassistenzsystem für Fahrzeuge, mit mehreren Fahrerassistenzmodulen, die regelnde Fahrerassistenzmodule und fahrrelevante Sicherheitsfahrassistenzmodule umfassen, einer Anzeigevorrichtung, einer Steuervorrichtung, welche Daten der Fahrerassistenzmodule erfasst, auswertet und daraus Anzeigeelemente zur Darstellung auf einer Anzeigevorrichtung generiert, wobei das Fahrerassistenzsystem dadurch gekennzeichnet ist, dass die von der Steuervorrichtung generierten Anzeigeelemente eine integrierte Darstellung der von den regelnden Fahrerassistenzmodulen und der von den fahrrelevanten Sicherheitsfahrerassistenzmodulen gelieferten Daten umfassen.Accordingly, the invention relates to a driver assistance system for vehicles, comprising a plurality of driver assistance modules comprising regulating driver assistance modules and driving safety assistance modules, a display device, a control device which detects data from the driver assistance modules, evaluates and generates display elements for display on a display device, wherein the driver assistance system is characterized in that the display elements generated by the control device comprise an integrated representation of the data supplied by the regulating driver assistance modules and by the driving-relevant driver assistance modules.

Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, die von den Fahrerassistenzmodulen gelieferten Daten in einer einzelnen graphischen Darstellung zusammenzufassen, die dem Fahrer eine detaillierte und dennoch übersichtliche Darstellung der Vielzahl der von den Fahrerassistenzmodulen gelieferten Daten gewährleistet. Der Fahrer muss daher nicht mehr unterschiedliche, im Cockpit des Fahrzeugs verteilte Anzeigevorrichtungen überwachen, sondern kann alle relevanten Informationen aus einer einzigen integrierten Graphik entnehmen.According to the invention, it is therefore provided to combine the data supplied by the driver assistance modules in a single graphical representation, which ensures the driver a detailed yet clear representation of the plurality of data supplied by the driver assistance modules. The driver no longer has to monitor different display devices distributed in the cockpit of the vehicle, but can extract all relevant information from a single integrated graphic.

Unter einem Fahrerassistenzsystem bzw. einem Fahrerassistenzmodul wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung eine Einrichtung eines Fahrzeugs verstanden, welche den Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs unterstützt. Fahrerassistenzsysteme bzw. Fahrerassistenzmodule im Sinne der Erfindung umfassen somit sowohl reine Informationssysteme, welche den Fahrer unterstützen, als auch Einrichtungen, welche automatisch die Fortbewegung des Fahrzeugs beeinflussen, wobei sie die Funktion solcher Einrichtungen regeln können oder in die Funktion eingreifen können.In the context of the present application, a driver assistance system or a driver assistance module is understood to mean a device of a vehicle which assists the driver when driving the vehicle. Driver assistance systems or driver assistance modules according to the invention thus comprise both pure information systems which support the driver and devices which automatically influence the movement of the vehicle, wherein they can regulate the function of such devices or intervene in the function.

Ohne das Fahrerassistenzsystem beeinflusst der Fahrer direkt die Bewegung des Fahrzeugs. Es werden allenfalls Signale oder Bewegungen von vom Fahrer betätigten Bedienelementen, wie der Pedalerie, dem Schaltknüppel oder dem Lenkrad, an entsprechende Einrichtungen des Fahrzeugs übertragen, welche die Fortbewegung des Fahrzeugs beeinflussen. Eine derartige Fortbewegung des Fahrzeugs entspricht dem geringsten Grad der Automatisierung. Bei einem höheren Grad der Automatisierung wird zum Teil automatisch in Einrichtungen eingegriffen, welche der Fortbewegung des Fahrzeugs dienen. Beispielsweise wird in die Lenkung des Fahrzeugs oder die Beschleunigung in positiver oder negativer Richtung eingegriffen. Bei einem noch höheren Grad der Automatisierung wird soweit in Einrichtungen des Fahrzeugs eingegriffen, das bestimmte die Fortbewegungsarten des Fahrzeugs, z. B. eine Geradeausfahrt, automatisch ausgeführt werden können. Beim höchsten Grad der Automatisierung können Routen eines Navigationssystems im Wesentlichen automatisch gefahren werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Fahrer zwar mit der Wahl eines höheren Grades der Automatisierung die Kontrolle über die Fahrzeugführung in zunehmendem Maße abgeben kann. Er kann diese Kontrolle jedoch durch aktives Lenken oder Betätigen der Pedalerie sofort wieder zurückgewinnen.Without the driver assistance system, the driver directly influences the movement of the vehicle. At most signals or movements of driver-operated controls, such as the pedals, the gear lever or the steering wheel, are transmitted to corresponding devices of the vehicle, which influence the movement of the vehicle. Such locomotion of the vehicle corresponds to the lowest level of automation. In the case of a higher degree of automation, part of the intervention in devices which serve to move the vehicle is in part automatically intervened. For example, the steering of the vehicle or the acceleration in the positive or negative direction is intervened. At a still higher degree of automation is intervened so far in facilities of the vehicle, the certain the types of vehicle movement, z. B. a straight ahead, can be performed automatically. At the highest level of automation, navigation system routes can be driven essentially automatically. It should be noted, however, that while the driver may increasingly relinquish control of vehicle guidance by choosing a higher level of automation. However, he can regain this control immediately by actively steering or pressing the pedals.

Des Weiteren erfüllen die verschiedenen Fahrerassistenzmodule verschiedene Sicherheitsfunktionen. Zunächst werden dem Fahrer über ein Fahrerassistenzmodul oder mehrere Fahrerassistenzmodule nur Informationen ausgegeben, die den Fahrer in der Art und Weise, wie er das Fahrzeug fortbewegt, beeinflussen. In einem höheren Grad der Sicherheitsfunktionen werden Warnungen ausgegeben, die eine unmittelbare Reaktion des Fahrers erfordern. Bei diesem Grad der Sicherheitsfunktionen greifen die Fahrerassistenzmodule jedoch nicht aktiv und automatisch in die Funktion der Einrichtungen ein, welche die Fortbewegung des Fahrzeugs beeinflussen. In einem noch höheren Grad der Sicherheitsfunktionen wird zum Teil automatisch in Einrichtungen eingegriffen, welche der Fortbewegung des Fahrzeugs dienen. Beispielsweise wird in die Lenkung des Fahrzeugs oder die Beschleunigung in positiver oder negativer Richtung insbesondere präventiv eingegriffen. Bei einem noch höheren Grad der Sicherheitsfunktionen wird soweit in Einrichtungen des Fahrzeugs eingegriffen, welche die Fortbewegung des Fahrzeugs beeinflussen, dass automatisch Manöver des Fahrzeugs ausgeführt werden können, wie beispielsweise eine Vollbremsung oder ein gezieltes Ausweichmanöver, um eine Kollision zu vermeiden.Furthermore, the various driver assistance modules fulfill various safety functions. First of all, the driver only receives information about a driver assistance module or several driver assistance modules that influences the driver in the way in which he drives the vehicle. In a higher level of safety functions, warnings are issued that require a driver's immediate reaction. However, with this level of safety functions, the driver assistance modules do not actively and automatically intervene in the function of the devices which influence the movement of the vehicle. In an even higher degree of safety functions is partially intervened automatically in facilities that serve the movement of the vehicle. For example, intervention in the steering of the vehicle or acceleration in the positive or negative direction is particularly preventive. With an even higher degree of safety functions, intervention is made in facilities of the vehicle which influence the movement of the vehicle so that maneuvers of the vehicle can be carried out automatically, such as emergency braking or a deliberate avoidance maneuver to avoid a collision.

Durch die Hinweise, welche von den Fahrerassistenzmodulen ausgegeben werden, wird der Fahrer des Fahrzeugs auf bestimmte Gefahren aufmerksam gemacht. Dies erhöht die Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs. Bei einem aktiven Eingriff eines Fahrerassistenzmoduls in die Fortbewegung des Fahrzeugs können auch dann gefährliche Fahrsituationen, wie Kollisionen oder unkontrollierte Bewegungen des Fahrzeugs, vermieden werden, auch wenn der Fahrer nicht direkt in das Fahrgeschehen eingreift. Bei den Sicherheitsfunktionen des Fahrerassistenzsystems behält jedoch der Fahrer insbesondere stets die volle Kontrolle und Verantwortung über die Fahrsituation. Das Fahrerassistenzsystem greift erst bei einer Kollisionsgefahr ein.The instructions issued by the driver assistance modules alert the driver of the vehicle to certain dangers. This increases safety during Driving the vehicle. With an active engagement of a driver assistance module in the locomotion of the vehicle even dangerous driving situations, such as collisions or uncontrolled movements of the vehicle can be avoided, even if the driver does not intervene directly in the driving. In the case of the safety functions of the driver assistance system, however, the driver always retains full control and responsibility for the driving situation. The driver assistance system intervenes only in the event of a collision hazard.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems geben die von der Steuervorrichtung generierten Anzeigeelemente Statusangaben der Fahrerassistenzmodule, Regelobjekte, Informationen und Warnungen wieder. Außerdem können die von der Steuervorrichtung generierten Anzeigeelemente Stellgrößen wiedergeben, welche die Fahrerassistenzmodule beeinflussen. Die Statusangaben der Fahrerassistenzmodule können den Aktivierungszustand der Fahrerassistenzmodule wiedergeben. Dazu gehören beispielsweise die Anzeige, ob ein bestimmtes Fahrerassistenzmodul überhaupt verbaut ist, ob es momentan abgeschaltet oder aktiv ist, oder ob es aktiv ist oder sein sollte, aber fehlerhaft arbeitet. Stellgrößen und/oder Regelobjekte können für die regelnden Fahrerassistenzsysteme angezeigt werden. Informationen und Warnungen können sowohl für die regelnden als auch für die informierenden/warnenden Fahrerassistenzsysteme angezeigt werden.According to a preferred embodiment of the driver assistance system according to the invention, the display elements generated by the control device reproduce status information of the driver assistance modules, control objects, information and warnings. In addition, the display elements generated by the control device can reproduce control variables which influence the driver assistance modules. The status information of the driver assistance modules can reflect the activation state of the driver assistance modules. This includes, for example, the display of whether a specific driver assistance module is installed at all, whether it is currently switched off or active, or whether it is or should be active, but works incorrectly. Command values and / or control objects can be displayed for the regulating driver assistance systems. Information and warnings can be displayed for both regulatory and informing / warning driver assistance systems.

Die Anzeigeelemente des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems umfassen vorzugsweise eine graphische Repräsentation des Fahrers oder des Fahrzeugs und eine graphische Repräsentation der Fahrerassistenzmodule. Als graphische Repräsentation des Fahrers oder des Fahrzeugs ist eine Darstellung, vorzugsweise eine perspektivische Darstellung oder eine Draufsicht des Fahrzeugs selbst vorgesehen, welche den Bezugspunkt für den Fahrer darstellt, um die auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Inhalte zu seiner eigenen Position örtlich in Bezug zu setzen. Daher entspricht auch die Anordnung der graphischen Repräsentationen der Fahrerassistenzmodule bezüglich der graphischen Repräsentation des Fahrers oder des Fahrzeugs zumindest teilweise dem realen örtlichen Bezug des jeweiligen Fahrerassistenzsystems zum Fahrer und/oder zum Fahrzeug. Die Anordnung der Anzeigeelemente wird vorzugsweise so gewählt, dass sie eine Verortung der entsprechenden Fahrerassistenzmodule nach Nutzerempfinden oder nach der Ausrichtung der funktionsspezifischen Sensoren zulassen. Die Verortung nach Nutzerempfinden muss aber nicht notwendigerweise der Sensorblickrichtung der entsprechenden Fahrerassistenzsysteme entsprechen.The display elements of the driver assistance system according to the invention preferably comprise a graphical representation of the driver or the vehicle and a graphical representation of the driver assistance modules. As a graphical representation of the driver or the vehicle, a representation, preferably a perspective view or a top view of the vehicle itself is provided, which is the reference point for the driver to locally relate the contents displayed on the display device to his own position. Therefore, the arrangement of the graphical representations of the driver assistance modules with respect to the graphic representation of the driver or the vehicle also corresponds at least partially to the real local reference of the respective driver assistance system to the driver and / or the vehicle. The arrangement of the display elements is preferably chosen so that they allow a location of the corresponding driver assistance modules according to user perception or after the alignment of the function-specific sensors. However, the location according to user perception does not necessarily have to correspond to the sensor viewing direction of the corresponding driver assistance systems.

Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems werden Anzeigeelemente bestimmter Fahrerassistenzmodule als Segmente eines die graphische Repräsentation des Fahrers oder des Fahrzeugs umgebenden Warnrings dargestellt. Der Warnring dient dabei der Visualisierung der Systemverfügbarkeit, also insbesondere der Visualisierung, ob das entsprechende dem Segment zugeordnete Fahrerassistenzmodul verbaut ist oder nicht, ob es ein- oder ausgeschaltet ist oder ob eine Fehlerfunktion des Systems vorliegt. Ferner wird über das Segment der Aktivierungszustand des Systems angezeigt, d. h. ob das System aktiv oder passiv ist. Schließlich ermöglicht der das Fahrzeug umgebende segmentierte Warnring eine einfache und intuitive Verortung sowohl der über die Segmente vermittelten Warnungen, als auch der Relevanz, wenn ein System in einem bestimmten Bereich nicht aktiv oder ausgefallen ist. Im Fall eines Warnrings kann ein nicht verbautes Fahrerassistenzmodul beispielsweise durch Weglassen des entsprechenden Segments im Ring dargestellt werden. Sobald ein Modul in einem Segment verfügbar ist, wird dieses Segment immer nur in einem der anderen Zustände sichtbar sein. Neben der eindeutigen Erkennbarkeit des fehlenden Systems für die entsprechende Zone stellt das Fehlen eines solchen Segments auch ein Kaufanreiz zur Vervollständigung des Rings dar. Wenn ein Fahrerassistenzmodul verbaut ist, wird der Zustand ”abgeschaltet”/”aus” vorzugsweise durch einen Umriss des Segments dargestellt, wobei die Segmentfläche nicht ausgefüllt wird. Das Segment zeigt damit den Verbau von mindestens einem Fahrerassistenzmodul mit dieser Wirkrichtung oder dieser Nutzerzuordnung an, welches jedoch nicht eingeschaltet ist. Der Status ”Fehler” eines Fahrerassistenzmoduls kann beispielsweise durch ein im Umriss dargestelltes Segment repräsentiert werden, das zusätzlich einen Warnhinweis, beispielsweise ein Ausrufezeichen oder ähnliches enthält, um die Fehlfunktion des Moduls zu signalisieren. Vorzugsweise wird bei Statusveränderungen auch eine zusätzliche textliche Meldung angezeigt. Vorzugsweise ist für ein einem Segment zugeordneten Fahrerassistenzmodul kein separater Status ”an” graphisch zugeordnet, sondern ein in Betrieb befindliches Fahrerassistenzmodul wird durch bestimmte, im Folgenden beschriebene Aktivierungszustände repräsentiert.According to one embodiment of the driver assistance system according to the invention, display elements of specific driver assistance modules are displayed as segments of a warning ring surrounding the graphical representation of the driver or of the vehicle. The warning ring serves to visualize the system availability, ie in particular the visualization, whether the corresponding driver assistance module assigned to the segment is installed or not, whether it is switched on or off or whether an error function of the system exists. Furthermore, the segment indicates the activation state of the system, i. H. whether the system is active or passive. Finally, the segmented warning ring surrounding the vehicle allows a simple and intuitive location of both the warnings conveyed across the segments and the relevance of a system not being active or failing in a particular area. In the case of a warning ring, an unassembled driver assistance module can be displayed, for example, by omitting the corresponding segment in the ring. Once a module is available in a segment, that segment will only ever be visible in one of the other states. In addition to the unambiguous recognizability of the missing system for the corresponding zone, the absence of such a segment also represents a purchase incentive for completing the ring. If a driver assistance module is installed, the state "switched off" / "off" is preferably represented by an outline of the segment, where the segment area is not filled. The segment thus indicates the installation of at least one driver assistance module with this direction of action or this user assignment, which, however, is not switched on. The status "error" of a driver assistance module can be represented, for example, by an outline segment, which additionally contains a warning, for example an exclamation mark or the like, in order to signal the malfunction of the module. In the case of status changes, an additional textual message is preferably also displayed. Preferably, no separate status "on" is graphically assigned to a driver assistance module assigned to a segment, but a driver assistance module in operation is represented by specific activation states described below.

Dabei wird der aktive Zustand eines Fahrerassistenzmoduls vorzugsweise durch ein ausgefülltes Segment, beispielsweise durch die Segmentfarbe weiß repräsentiert. Ist nur ein Fahrerassistenzmodul auf dem Segment verortet bedeutet eine weiße Darstellung des Segments, dass das Modul eingeschaltet ist und seine Wirkung im Rahmen der Funktionsumfänge ausführen kann.In this case, the active state of a driver assistance module is preferably represented by a filled segment, for example by the segment color white. If only one driver assistance module is located on the segment, a white representation of the segment means that the module is switched on and can perform its function within the scope of the functions.

Ein passiver Status des jeweiligen Fahrerassistenzmoduls kann dann beispielsweise durch ein graues Segment repräsentiert werden. Dieser Zustand kann dargestellt werden, wenn das Fahrerassistenzmodul zwar eingeschaltet ist, aber mindestens eine Randbedingung für die Funktionsausführung fehlt, beispielsweise wenn der Fernlichtassistent zwar aktiviert ist, aber das Umgebungslicht noch kein Einschalten des Abblend- oder Fernlichts erfordert.A passive status of the respective driver assistance module can then, for example, by a gray segment are represented. This state can be displayed if the driver assistance module is indeed switched on, but at least one boundary condition for the function execution is missing, for example if the high beam assistant is activated, but the ambient light does not yet require switching on of the low beam or high beam.

Über die Segmente des Warnrings können auch Warnungen über ein oder mehrere Segmente mittels einer Farbänderung, vorzugsweise Gelbtöne für Warnungen mit erhöhtem Risiko und Rottönen für Warnungen mit hohem Risiko, insbesondere Kollisionsgefahren, dargestellt werden. Die Verortung der Warnungen auf den Segmenten des Warnrings geschieht wiederum anhand der Nutzererwartung oder der Sensorausrichtung. Neben zwei oder mehreren fest vorgegebenen diskreten Farben kann die Kritikalität der Warnung auch über einen kontinuierlichen Farbverlauf dargestellt werden. Zusätzlich oder alternativ zu Farbveränderungen können auch andere visuelle Hervorhebungen der Segmente, wie Blinken oder Helligkeitsänderungen herangezogen werden. Als Anzeigefläche wird vorzugsweise das Segment, dem das auslösende Fahrerassistenzmodul zugeordnet ist, genutzt. Darüber hinaus können zur besseren Verortung oder um die Eindringlichkeit der Warnung zu erhöhen auch andere angrenzende Segmente mitgenutzt werden.Warnings about one or more segments can also be displayed via the segments of the warning ring by means of a color change, preferably yellow tones for warnings with increased risk and red tones for high-risk warnings, in particular collision risks. The location of the warnings on the segments of the warning ring is again based on the user expectation or the sensor orientation. In addition to two or more fixed discrete colors, the criticality of the warning can also be displayed via a continuous color gradient. In addition to or as an alternative to color changes, it is also possible to use other visual highlights of the segments, such as flashing or brightness changes. The display area used is preferably the segment to which the triggering driver assistance module is assigned. In addition, for better positioning or to increase the urgency of the warning, other adjacent segments can be shared.

Bei zahlreichen verbauten Fahrerassistenzmodulen kann es erforderlich sein, einzelnen Segmenten des Warnrings mehrere Fahrerassistenzmodule zuzuordnen. In diesem Fall bedeutet beispielsweise eine weiße Segmentfarbe, dass alle auf dem Segment verorteten Fahrerassistenzsysteme in vollem Funktionsumfang eingeschaltet und aktiv sind. Der passive Zustand eines einzelnen Fahrerinformationsmoduls auf dem Segment kann in diesem Fall nicht mehr angezeigt werden, sondern ein beispielsweise grau unterlegtes Segment bedeutet dann, dass mindestens eines von mehreren dem Segment zugeordneten Fahrerassistenzmodulen sich in einem passiven Zustand befindet. Die Steuereinrichtung kann eine entsprechende Logik realisieren, nach der entschieden wird, wie abhängig vom Aktivierungszustand der einzelnen, einem Segment zugeordneten Fahrerassistenzmodule das jeweilige Segment dargestellt wird. Gemäß einer konservativen Logik wird ein Segment nur aktiv dargestellt, wenn alle Module des Segments aktiv sind. Da der insgesamt aktive Zustand mit zunehmender Anzahl der einem Segment zugeordneten Module immer unwahrscheinlicher wird, kann man auch eine Logik realisieren, bei der einzelne Systeme, die einer Gefahrenquelle mit hohem Risiko oder einer Kollisionsgefahr zugeordnet sind, gegenüber anderen Modulen priorisiert sind. In diesem Fall kann ein Segment beispielsweise als aktiv dargestellt werden, wenn ein Modul hoher Priorität aktiv, aber ein Modul niedriger Priorität passiv sein sollte. Neben dem Aktivierungszustand kann man auch die Verfügbarkeit einzelner Module in eine solche Schaltlogik integrieren.With numerous built-in driver assistance modules, it may be necessary to assign several driver assistance modules to individual segments of the warning ring. In this case, for example, a white segment color means that all driver assistance systems located on the segment are fully activated and active. The passive state of a single driver information module on the segment can no longer be displayed in this case, but a gray-shaded segment, for example, then means that at least one of a plurality of driver assistance modules assigned to the segment is in a passive state. The control device can realize a corresponding logic according to which it is decided how the respective segment is displayed as a function of the activation state of the individual driver assistance modules assigned to a segment. According to a conservative logic, a segment is only displayed actively if all modules of the segment are active. Since the overall active state becomes less and less likely as the number of modules associated with a segment increases, one can also implement logic in which individual systems associated with a high-risk or a collision-risk source are prioritized over other modules. In this case, for example, a segment may be represented as active if a high priority module is active but a low priority module should be passive. In addition to the activation state, it is also possible to integrate the availability of individual modules in such a switching logic.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems ist vorgesehen, dass Fahrerassistenzmodule, welche die Querführungsregelung bzw. die Längsführungsregelung betreffen nicht als Segmente des Warnrings, sondern als separate Anzeigeelemente repräsentiert werden.According to a preferred embodiment of the driver assistance system according to the invention, it is provided that driver assistance modules which relate to the transverse guidance control or the longitudinal guidance control are not represented as segments of the warning ring but as separate display elements.

Vorzugsweise sind Anzeigeelemente, die Fahrerassistenzmodule für die Querführung des Fahrzeugs betreffen, seitlich neben der graphischen Repräsentation des Fahrers oder des Fahrzeugs angeordnet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Querführungsregelung durch eine Kombination aus Regelobjektdarstellung und Pfeilen seitlich neben der graphischen Repräsentation des Fahrers oder des Fahrzeugs dargestellt. Vorzugsweise sind die Pfeile dabei zum Fahrzeug hin orientiert, da diese Orientierung die Nutzererwartung an ein System, das für die seitliche Führung des Fahrzeugs zuständig ist, gut repräsentiert. Die Systemverfügbarkeit kann wiederum durch Weglassen der entsprechenden Anzeigeelemente bei nicht verbauter Querführungsregelung, bzw. durch eine Umrissdarstellung der Anzeigeelemente bei abgeschalteter Querführungsregelung repräsentiert werden. Analog ist auch wieder eine Darstellung eines Systemfehlers durch Einblenden eines entsprechenden Warnhinweises möglich. Auch der Aktivierungszustand der Querregelung kann wiederum durch graue ausgefüllte Pfeile bei einer eingeschalteten aber passiven Querregelung bzw. durch weiß ausgefüllte Pfeile bei einer eingeschalteten und aktiven Querregelung dargestellt werden. Falls das Fahrerassistenzmodul für die Querführung des Fahrzeugs eine vom Fahrer einstellbare Weite/Toleranz der Spurführung ermöglicht, kann dies beispielsweise durch die Größe der Querführungspfeile sichtbar gemacht werden.Preferably, display elements relating to driver assistance modules for the lateral guidance of the vehicle are arranged laterally next to the graphic representation of the driver or of the vehicle. According to a preferred embodiment, the lateral guidance control is represented by a combination of control object representation and arrows laterally next to the graphical representation of the driver or the vehicle. Preferably, the arrows are oriented towards the vehicle, since this orientation represents the user's expectation of a system that is responsible for the lateral guidance of the vehicle well. The system availability can in turn be represented by omitting the corresponding display elements in non-built-up transverse guidance control, or by an outline representation of the display elements when the transverse control system is switched off. Analogously, a representation of a system error by fading in a corresponding warning is possible again. The activation state of the transverse control can in turn be represented by gray filled arrows at a switched but passive lateral control or by white filled arrows at a switched and active transverse control. If the driver assistance module for the transverse guidance of the vehicle allows a driver-adjustable width / tolerance of the tracking, this can be made visible, for example, by the size of the transverse guidance arrows.

Vorzugsweise umfassen die Anzeigeelemente für die Querführung des Fahrzeugs auch graphische Repräsentationen von aktiven Regelobjekten für die Querführung. Als Regelobjekte bei der automatischen oder der assistierten Querführung können beispielsweise Fahrbahnbegrenzungslinien, Fahrbahngrenzen, andere Fahrzeuge, Baken an Baustellen und viele andere Objekte dienen. Wenn unterschiedliche Regelobjekte dargestellt werden können, hat dies den Vorteil, dass der Fahrer rasch erkennen kann, ob das Fahrerassistenzmodul für die Querführung das richtige Regelobjekt erkannt hat. Wenn z. B. an einer Baustelle sowohl gelbe Fahrbahnmarkierungen als auch die weiterhin sichtbaren ursprünglichen weißen Markierungen vorhanden sind, kann durch entsprechende Darstellung des Regelobjekts signalisiert werden, auf welches Objekt das System momentan regelt.The display elements for the transverse guidance of the vehicle preferably also include graphical representations of active control objects for the transverse guidance. As a rule objects in the automatic or assisted transverse guidance can serve for example lane boundary lines, lane boundaries, other vehicles, beacons at construction sites and many other objects. If different control objects can be displayed, this has the advantage that the driver can quickly recognize whether the driver assistance module for the transverse guidance has recognized the correct control object. If z. B. at a construction site both yellow road markings and the still visible original white markings are present, can by appropriate representation of the Control object to which object the system currently controls.

Bevorzugt umfasst das Fahrerassistenzsystem außerdem Anzeigeelemente, die Fahrerassistenzmodule für die Längsführung des Fahrzeugs betreffen, wobei die entsprechenden Anzeigeelemente über der graphischen Repräsentation des Fahrers oder des Fahrzeugs angeordnet sind. Diese Anzeigeelemente umfassen vorzugsweise einen Längsregelungspfeil zur Visualisierung der Systemverfügbarkeit, des Aktivierungszustandes und der Distanzdarstellung zum jeweiligen Regelobjekt. Die Orientierung des Pfeils ist vorzugsweise von der graphischen Repräsentation des Fahrers oder des Fahrzeugs weg nach vorn (oben) gerichtet. Auch hier wird vorzugsweise wieder eine einheitliche Darstellung der Verfügbarkeit (fehlender Längsregelungspfeil bei nicht verbauten Längsführungsmodulen, Umrissdarstellung bei abgeschalteter Längsführung bzw. Fehler durch Darstellung eines entsprechenden Warnsymbols) verwendet.The driver assistance system preferably also comprises display elements which concern driver assistance modules for the longitudinal guidance of the vehicle, the corresponding display elements being arranged above the graphical representation of the driver or of the vehicle. These display elements preferably comprise a longitudinal control arrow for visualizing the system availability, the activation state and the distance representation for the respective control object. The orientation of the arrow is preferably directed forward from the graphical representation of the driver or vehicle. Again, preferably a uniform representation of the availability (missing longitudinal control arrow in uninstalled longitudinal guide modules, outline representation when switched off longitudinal guidance or error by displaying a corresponding warning symbol) is used again.

Als Aktivierungszustände können vorzugsweise aktive, temporär passive und permanent passive Zustände dargestellt werden. Der Zustand ”passiv” fasst dabei zwei Zustände des technischen Systems zusammen. Der Fahrer ist zum einen in der Lage das längsregelnde System, beispielsweise ein Adaptive-Cruise-Control-System (ACC) durch Bedienung des Fahrpedals zu übersteuern. Dabei wird das Fahrassistenzmodul temporär in den passiven Zustand gesetzt bis der Fahrer das System nicht mehr übersteuert. Die Reaktivierung erfolgt beispielsweise durch Unterlassen der Bedienhandlung des Übersteuerns. Zum andern wird das längsführende System in einem permanenten Passivmodus gesetzt, wenn der Fahrer die Bremse betätigt oder andere fehlende Rahmenbedingungen für das System zu einer Übernahmeaufforderung an den Fahrer führen. Die Darstellung des temporären Passiv-Modus ist für den Fahrer weniger bedeutend, da er das System bewusst übersteuert. Der permanente Passiv-Modus hingegen verlangt zum Wechsel in den Aktivmodus eine Bedienhandlung des Fahrers. Es hat sich herausgestellt, dass die technische Unterscheidung dieser Passiv-Modi von vielen Fahrern nicht wahrgenommen wird, so dass diese Zustände in einem einzelnen Passiv-Modus mit beispielsweise grau dargestelltem Längsführungspfeil möglich ist. Alternativ könnte der Zustand ”temporär passiv” nicht dargestellt werden, da er wie bereits erwähnt keine Anforderung des Fahrers darstellt. In diesem Fall ist lediglich der permanent passive Modus als ausgegrauter Pfeil dargestellt.Activation states can preferably be active, temporarily passive and permanently passive states. The state "passive" combines two states of the technical system. On the one hand, the driver is able to override the longitudinally-controlled system, for example an adaptive cruise control system (ACC), by operating the accelerator pedal. The driver assistance module is temporarily set to the passive state until the driver no longer overrides the system. The reactivation takes place, for example, by omitting the operating action of the oversteer. On the other hand, the longitudinal system is set in a permanent passive mode when the driver operates the brake or other lack of framework for the system lead to a takeover request to the driver. The presentation of the temporary passive mode is less significant for the driver as he deliberately overrides the system. The permanent passive mode, however, requires an operator action to change to the active mode. It has been found that the technical distinction of these passive modes is not perceived by many drivers, so that these states are possible in a single passive mode with, for example, a gray arrow longitudinal guide arrow. Alternatively, the "temporarily passive" state could not be displayed since, as already mentioned, it does not constitute a requirement of the driver. In this case, only the permanently passive mode is shown as a grayed-out arrow.

Der Aktiv-Modus beschreibt den Zustand der aktiven Regelung. Dabei gibt es mindestens ein Regelobjekt (beispielsweise eine voreingestellte Wunschgeschwindigkeit, einen voreingestellten Solldistanz zum Vorderfahrzeug, usw.). In Analogie zum oben beschriebenen Warnring kann der Aktivmodus durch einen weißen Pfeil symbolisiert werden.The active mode describes the state of the active control. There is at least one control object (for example, a preset desired speed, a preset target distance to the front vehicle, etc.). In analogy to the warning ring described above, the active mode can be symbolized by a white arrow.

In die Darstellung des Längsführungspfeils kann beispielsweise auch eine Distanzanzeige und eine Stellgröße Wunschabstand zum Vorderfahrzeug integriert werden. So kann die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug über eine Einfärbung des Längsführungspfeils in einer weiteren Farbe, beispielsweise in Blau, dargestellt werden. Dabei bildet die Grenze zwischen Blau und Weiß im übertragenen Sinne das Heck des vorausfahrenden Fahrzeugs ab. Die vom Nutzer eingestellte Solldistanz zum vorausfahrenden Fahrzeug, also der Wunschabstand, kann beispielsweise über zwei kleine Dreiecke, die seitlich von links und von rechts in gleicher Höhe auf den Pfeil zeigen, immer dann angezeigt werden, wenn ein Vorderfahrzeug erkannt wurde und eine Distanz angezeigt wird. Befindet sich die Farbgrenze (beispielsweise Blau/Weiß) auf Höhe der Verbindungslinie beider Dreiecke, entspricht die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug dem eingestellten Wunschabstand. Wenn die Farbgrenze oberhalb bzw. unterhalb der Verbindungslinie ist, ist der tatsächliche Abstand größer bzw. kleiner als der Wunschabstand. Distanzdarstellungen zum Regelobjekt ”vorausfahrendes Fahrzeug” sind bevorzugt, jedoch können auch Distanzdarstellungen zu anderen Regelobjekten realisiert werden.In the representation of the longitudinal guidance arrow, for example, a distance display and a manipulated variable desired distance to the front vehicle can be integrated. Thus, the distance to the vehicle in front can be represented by coloring the longitudinal guide arrow in a further color, for example in blue. The border between blue and white in a figurative sense represents the rear of the vehicle in front. The target distance set by the user to the vehicle in front, ie the desired distance, can be displayed, for example, via two small triangles, which point laterally from the left and from the right at the same height on the arrow, when a front vehicle has been detected and a distance is displayed , If the color boundary (for example, blue / white) is at the level of the connecting line of both triangles, the distance to the vehicle in front corresponds to the set desired distance. If the color boundary is above or below the connecting line, the actual distance is larger or smaller than the desired distance. Distance representations to the control object "preceding vehicle" are preferred, but also distance representations to other control objects can be realized.

Während die Anzeige einer eingestellten Wunschgeschwindigkeit vorzugsweise in direkten Bezug zur Geschwindigkeitsanzeige erfolgt, ist auch eine Darstellung innerhalb des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems, beispielsweise auf der graphischen Repräsentation des Fahrzeugs, oder über ein Icon, das die Zugehörigkeit zu dem längsführenden Fahrerassistenzmodul verdeutlicht, möglich.While the display of a set desired speed preferably takes place in direct relation to the speed display, a display is also possible within the driver assistance system according to the invention, for example on the graphic representation of the vehicle, or via an icon which illustrates the affiliation with the longitudinal driver assistance module.

Vorzugsweise umfassen die Anzeigeelemente für die Längsführung des Fahrzeugs auch graphische Repräsentationen von aktiven und möglichen Regelobjekten, wie beispielsweise einem Symbol für das vorausfahrende Fahrzeug, einem Symbol für Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Kurvensymbolen, usw. Die aktiven und möglichen Regelobjekte sind vorzugsweise in einem Band dargestellt, das sich oberhalb des Längsführungspfeils befindet, wobei die Regelobjekte so angeordnet werden können, dass sich das jeweils aktive Regelobjekt oberhalb der Pfeilspitze des Längsführungspfeils befindet.The display elements for the longitudinal guidance of the vehicle preferably also include graphical representations of active and possible control objects, such as a symbol for the preceding vehicle, a symbol for speed limits or curve symbols, etc. The active and possible control objects are preferably displayed in a band which is is located above the longitudinal guidance arrow, wherein the rule objects can be arranged so that the respective active rule object is located above the arrowhead of the longitudinal guidance arrow.

Das erfindungsgemäße Fahrerassistenzsystem umfasst weiterhin vorzugsweise Anzeigeelemente, die Informationen und/oder Warnungen der Fahrerassistenzmodule betreffen. Die Informationen oder Warnungen sind vorzugsweise in einem festen Bereich auf der Anzeigevorrichtung angeordnet, wo beispielsweise verschiedene Warnstufen eines Fahrerassistenzmoduls, sowie gegebenenfalls darüber hinaus gehende Informationen dargestellt werden können. Vorzugsweise sind die Informations-/Warnanzeigeelemente oberhalb der Anzeigeelemente für die Längsführung des Fahrzeugs angeordnet. Die Anzeigeelemente für Informationen und Warnungen weisen mindestens zwei Zustände auf, die sich durch die Größe der genutzten Fläche unterscheiden. Vorzugsweise sind zwei Zustände vorgesehen, wobei die Anzeigeelemente, die Warnungen der Fahrerassistenzmodule betreffen größer als Anzeigeelemente, die Informationen der Fahrerassistenzmodule betreffen, dargestellt werden. In der größeren Darstellung können die Anzeigeelemente für Warnungen die Anzeigeelemente für die Längsführung des Fahrzeugs zumindest teilweise überdecken. Die kleinere Fläche dient beispielsweise zur Anzeige von Frühwarnungen für Sicherheitsfahrassistenzmodule oder auch für ergänzende Erklärungen der Aktionen der regelnden Fahrassistenzmodule. Vorzugsweise sind diese beiden Anwendungsvarianten graphisch deutlich unterschiedlich gestaltet. Beispielsweise können ergänzende Informationen als rein textbasierte Inhalte dargestellt werden während Warnhinweise durch reine Warnsymbole oder durch eine Kombination von Warnsymbolen mit Texthinweisen dargestellt werden. Denkbar ist auch, in diesem Bereich weitere Fahrzeugstatusmeldungen, wie beispielsweise Nachfüllhinweise für Scheibenwischwasser oder Motoröle) zu verwenden.The driver assistance system according to the invention preferably further comprises display elements which relate to information and / or warnings of the driver assistance modules. The information or warnings are preferably arranged in a fixed area on the display device, where, for example, different warning levels of a Driver assistance module, as well as possibly beyond this information can be displayed. Preferably, the information / warning display elements are arranged above the display elements for the longitudinal guidance of the vehicle. The display elements for information and warnings have at least two states, which differ by the size of the area used. Preferably, two states are provided, wherein the display elements that relate to warnings of the driver assistance modules are greater than display elements that relate to information of the driver assistance modules, are displayed. In the larger illustration, the warning display elements may at least partially cover the longitudinal vehicle guidance indicators. The smaller area is used, for example, to display early warnings for safety assistance modules or for additional explanations of the actions of the regulating driver assistance modules. Preferably, these two application variants are graphically designed significantly different. For example, supplementary information may be presented as plain text content, while warnings may be represented by plain warning symbols or a combination of warning symbols with textual hints. It is also conceivable to use further vehicle status messages in this area, such as refilling instructions for windshield wiper water or engine oils.

Die große Darstellung ist reinen Warnungen vorbehalten. Entsprechend einem Layer-Prinzip, wonach immer der im Vordergrund sichtbare Teil einer Grafik die höchste Relevanz hat, kann der Bereich, in welchem zum Warnzeitpunkt nur bedingt relevanten regelnden Systeme dargestellt werden, überblendet werden. Durch dieses Layer-Prinzip lässt sich auch der Unterschied zwischen den fahrrelevanten Sicherheitsfahrerassistenzmodulen und den regelnden Fahrerassistenzmodulen derart abbilden, dass die Warnungen der fahrrelevanten Sicherheitsfahrerassistenzmodule über den Meldungen und Warnungen der regelnden Fahrerassistenzmodule angezeigt werden. Neben der spezifischen Benennung der potentiellen Gefahr und/oder einer bildlichen Repräsentanz, wie beispielsweise den von Straßenschildern her bekannten Warndarstellungen, kann der Warnhinweis auch Handlungsanweisungen, wie z. B. ”Bremsen!” oder Ausweichvorschläge enthalten.The large representation is reserved for pure warnings. According to a layer principle, according to which the part of a graphic that is visible in the foreground always has the highest relevance, the area in which only partially relevant regulatory systems are displayed at the time of warning can be superimposed. This layer principle also allows the difference between the driver-relevant safety driver assistance modules and the regulating driver assistance modules to be modeled such that the warnings of the driver-relevant safety driver assistance modules are displayed above the messages and warnings of the regulating driver assistance modules. In addition to the specific naming of the potential danger and / or a pictorial representation, such as the warning signs known from street signs ago, the warning can also instructions, such. B. "brakes!" Or alternative suggestions included.

Über die Anzeigeeinrichtung des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems lässt sich auch eine abgestufte Warnlogik wiedergeben: Gemäß einer Ausführungsform werden dabei in einer ersten Frühwarnstufe auf dem Anzeigeelement für Informationen und/oder Warnungen Hinweise auf eine möglicherweise drohende Gefahrenlage übermittelt, die den Fahren zum Eingreifen veranlassen sollten. Das Anzeigeelement kann dabei noch in einer kleinen Größe dargestellt werden. In der zweiten Warnstufe wird der Fahrer bereits zum Handeln aufgefordert. Dazu wird das Anzeigeelement in einer größeren Größe dargestellt. Zusätzlich können ein oder mehrere Segmente des Warnrings rot dargestellt werden, um eine Verortung der Gefahr zu erleichtern. Schließlich kann zusätzlich in Signalton die Aufmerksamkeit des Fahrers auf die Anzeigevorrichtung lenken. In der dritten Akutwarnstufe muss der Fahrer eingreifen, um eine drohende Gefahr abzuwenden. Der Signalton wird durch einen Warnton abgelöst und zusätzlich können haptische Rückmeldungen (Lenkradvibration, Bremsdruckerhöhung, oder ähnliches) ausgelöst werden. Falls der Fahrer nicht reagiert kann das Fahrerassistenzmodul abhängig von der jeweiligen Gefahrensituation in einer vierten Noteingriffsstufe selbsttätig reagieren und beispielsweise eine Notbremsung auslösen. Auf dem Anzeigeelement für Informationen und/oder Warnungen wird dann der Hinweis auf den Noteingriff angezeigt. Anschließend können in einer fünften Deeskalationsstufe zur Beruhigung des Fahrers ein Hinweis auf den abgeschlossenen Noteingriff und gegebenenfalls weitere Informationen über den Grund der Akutwarnung oder die Art des erfolgten Noteingriffs angezeigt werden.A graduated warning logic can also be reproduced via the display device of the driver assistance system according to the invention. According to one embodiment, in a first early warning level, information on a potentially threatening dangerous situation is transmitted on the display element for information and / or warnings, which should cause the driver to intervene. The display element can still be displayed in a small size. In the second warning level, the driver is already called to action. For this purpose, the display element is displayed in a larger size. In addition, one or more segments of the warning ring may be displayed in red to facilitate location of the hazard. Finally, in addition to the signal tone, the driver's attention can be directed to the display device. In the third acute alert stage, the driver must intervene to avert an impending danger. The signal tone is replaced by a warning tone and in addition haptic feedback (steering wheel vibration, brake pressure increase, or the like) can be triggered. If the driver does not respond, the driver assistance module can react automatically depending on the respective dangerous situation in a fourth emergency intervention stage and, for example, trigger emergency braking. The notification information and / or warning indicator will then show the note on the alert. Subsequently, in a fifth de-escalation stage, to reassure the driver, an indication of the completed emergency procedure and, if appropriate, further information about the cause of the acute warning or the type of emergency procedure that has been carried out can be displayed.

Die Erfindung wird im Folgenden detaillierter anhand eines Ausführungsbeispiels in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt:The invention will be explained in more detail below with reference to an embodiment with reference to the accompanying drawings. In the drawings shows:

1 einen schematischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems; 1 a schematic structure of an embodiment of the driver assistance system according to the invention;

2 ein Kombiinstrument eines Fahrzeugs, welches die Anzeigevorrichtung des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems umfasst; 2 an instrument cluster of a vehicle, which comprises the display device of the driver assistance system according to the invention;

3 eine Detailansicht des Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems; 3 a detailed view of the display area of the display device of the driver assistance system according to the invention;

4 den Anzeigebereich der 3 bei unterschiedlichen Zustanden der Fahrerassistenzmodule; 4 the display area of the 3 in different states of the driver assistance modules;

5 den Anzeigebereich der 3 mit einer alternativen Querführungsregelung; und 5 the display area of the 3 with an alternative lateral guidance system; and

6 den Anzeigebereich der 3 bei einer Akutwarnung. 6 the display area of the 3 with an acute warning.

Mit Bezug auf 1 wird der grundsätzliche Aufbau eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems näher erläutert.Regarding 1 the basic structure of an embodiment of the driver assistance system according to the invention is explained in more detail.

Das insgesamt mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Fahrerassistenzsystem umfasst mehrere Fahrerassistenzmodule 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, ..., 10-n, die im Folgenden allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet werden. Zu diesen Fahrerassistenzmodulen 10 gehören insbesondere eine Verkehrszeichenerkennung, ein Spurerkennungssystem, ein Abstandsregeltempomat, ein Spurhalteassistent, sowie ein Modul, welches bestimme Fahrmanöver automatisch ausführen kann. Die Fahrassistenzmodule 10 sind an sich bekannt. Sie umfassen eine Vielzahl von Sensoren, um Fahrsituationen zu erfassen und die Daten zu erzeugen, welche die Fahrsituation in der Umgebung des Fahrzeugs beschreiben. die Fahrassistenzmodule 10 sind mit einer Steuervorrichtung 2 gekoppelt, an welche sie die erfassten Daten zur Weiterverarbeitung übertragen.The total with the reference number 1 designated driver assistance system includes several driver assistance modules 10-1 . 10-2 . 10-3 . 10-4 , ..., 10-n , hereinafter generally indicated by the reference numeral 10 be designated. To these driver assistance modules 10 In particular, a traffic sign recognition, a lane detection system, a proximity control, a lane departure warning, and a module that can perform certain maneuvers automatically include. The driver assistance modules 10 are known per se. They include a plurality of sensors to detect driving situations and to generate the data describing the driving situation in the environment of the vehicle. the driver assistance modules 10 are with a control device 2 coupled to which they transfer the collected data for further processing.

Das Fahrerassistenzsystem umfasst des Weiteren eine Anzeigevorrichtung 5 mit einem Anzeigebereich 6. Der Anzeigebereich 6 kann von einem Display, insbesondere von einem Flüssigkeitskristalldisplay oder einem Plasmadisplay beliebiger Bauart bereitgestellt werden. Des Weiteren kann die Anzeigevorrichtung 5 ein Head-up-Display oder ein Head-down-Display sein, bei welcher die Anzeige auf einer Oberfläche, beispielsweise auf die Windschutzscheibe, projiziert wird. Die Anzeigevorrichtung 5 ist mit der Steuereinrichtung 2 gekoppelt. Die Steuereinrichtung 2 kann graphische Anzeigeelemente erzeugen, die auf dem Anzeigebereich 6 angezeigt werden können.The driver assistance system further comprises a display device 5 with a display area 6 , The display area 6 can be provided by a display, in particular by a liquid crystal display or a plasma display of any type. Furthermore, the display device 5 a head-up display or a head-down display, in which the display is projected on a surface, for example on the windshield. The display device 5 is with the control device 2 coupled. The control device 2 can generate graphic display elements that are on the display area 6 can be displayed.

Die Steuereinrichtung 2 ist ferner mit einer Bedieneinheit 3 verbunden, über welche der Nutzerparameter der Fahrassistenzmodule 10 des Fahrassistenzsystems einstellen kann und/oder eine der Funktionsgruppen aktivieren bzw. deaktivieren kann. Die Bedieneinheit 3 kann beispielsweise ein mechanisches Bedienelement aufweisen, wie beispielsweise eine (nicht dargestellte) Kreuzwippe, die am Lenkrad des Fahrzeugs angeordnet ist. Des Weiteren kann das mechanische Bedienelement ein Dreh-Drucksteller sein. Das mechanische Bedienelement ist beispielsweise mit einem Berührungssensor ausgestattet, der erfasst, wenn der Nutzer das Bedienelement berührt. Statt des mechanischen Bedienelementes oder zusätzlich zu dem mechanischen Bedienelement kann ferner auf der Anzeigefläche 6 eine berührungsempfindliche Oberfläche vorgesehen sein, über welche der Nutzer Eingaben tätigen kann. In diesem Fall wird ein so genannter Touchscreen bereitgestellt.The control device 2 is also with a control unit 3 connected via which of the user parameters of the driver assistance modules 10 of the driver assistance system and / or can activate or deactivate one of the function groups. The operating unit 3 For example, it may have a mechanical operating element, such as a cross-type rocker (not shown) arranged on the steering wheel of the vehicle. Furthermore, the mechanical operating element can be a rotary pressure plate. The mechanical operating element is equipped, for example, with a touch sensor which detects when the user touches the operating element. Instead of the mechanical control element or in addition to the mechanical control element can also on the display surface 6 a touch-sensitive surface can be provided, via which the user can make inputs. In this case, a so-called touch screen is provided.

Die Steuervorrichtung 2 kann des Weiteren mit einem Datenbus 7 des Fahrzeugs gekoppelt sein. Über diesen Datenbus 7 kann die Steuervorrichtung 2 Steuerdaten an Einrichtungen des Fahrzeugs übertragen, welche die Bewegung des Fahrzeugs steuern. Zu diesen Einrichtungen gehören insbesondere die Energiezufuhr für den Motor des Fahrzeugs, die Fahrzeugbremsen, sowie die Lenkung des Fahrzeugs.The control device 2 can furthermore with a data bus 7 be coupled to the vehicle. About this data bus 7 can the control device 2 Transferring control data to devices of the vehicle which control the movement of the vehicle. These devices include in particular the power supply for the engine of the vehicle, the vehicle brakes, as well as the steering of the vehicle.

Schließlich kann die Steuervorrichtung 2 mit einem Lautsprecher 4 und gegebenenfalls haptischen Signalisierungsmitteln 8 verbunden sein, über die Informationen und Warnungen akustisch und/oder haptisch ausgegeben werden können.Finally, the control device 2 with a speaker 4 and optionally haptic signaling agents 8th be connected via the information and warnings can be output acoustically and / or haptically.

In der Steuervorrichtung 2 werden die von den Fahrerassistenzmodulen 10 übertragenen Daten so weiterverarbeitet, dass zum einen die Steuerdaten erzeugt werden, welche die Bewegung des Fahrzeugs steuern. Zum andern werden gegebenenfalls akustische oder haptische Daten zur Ausgabe über den Lautsprecher 4 oder die haptischen Signalisierungsmittel 9 erzeugt sowie graphische Daten zur Anzeige als Anzeigeelemente auf der Anzeigefläche 6.In the control device 2 are those of the driver assistance modules 10 transmitted data processed so that on the one hand, the control data are generated, which control the movement of the vehicle. On the other hand, if necessary, acoustic or haptic data for output via the speaker 4 or the haptic signaling agents 9 generated as well as graphical data for display as display elements on the display surface 6 ,

In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung 5 des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystems mit dem Anzeigebereich 6 in das Kombiinstrument 11 eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs integriert. Es kann sich dabei um eine frei programmierbare Anzeigefläche 12 des Kombiinstruments des Fahrzeugs handeln. Auf der Anzeigefläche 12 des Kombiinstruments 20 werden ferner Rundinstrumente 13 und 14 für die Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige des Fahrzeugs angezeigt. Alternativ können diese Rundinstrumente auch als körperliche Anzeigeinstrumente in das Kombiinstrument eingebaut sein.In the in 2 illustrated embodiment, the display device 5 the driver assistance system according to the invention with the display area 6 in the instrument cluster 11 a vehicle (not shown) integrated. It can be a freely programmable display area 12 act of the instrument cluster of the vehicle. On the display surface 12 of the instrument cluster 20 will also be round instruments 13 and 14 displayed for the speed and speed display of the vehicle. Alternatively, these round instruments can also be installed as physical indicating instruments in the instrument cluster.

Der zwischen den Rundinstrumenten befindliche Anzeigebereich 6 der Anzeigevorrichtung 5 stellt eine integrierte Darstellung von sämtlichen für den Fahrer relevanten Informationen hinsichtlich Status der einzelnen Fahrerassistenzmodule, Warnhinweise und Regelobjekte dar. Dabei umfassen die von der Steuervorrichtung 2 generierten Anzeigeelemente eine integrierte Darstellung der von den regelnden Fahrerassistenzmodulen und der von den fahrrelevanten Sicherheitsfahrerassistenzmodulen gelieferten Daten, die somit vom Fahrer rasch und zuverlässig erfasst werden können.The display area between the round instruments 6 the display device 5 provides an integrated representation of all information relevant to the driver with regard to the status of the individual driver assistance modules, warnings and control objects. In this case, these include those of the control device 2 generated display elements an integrated representation of the data supplied by the regulating driver assistance modules and the driving safety driver assistance modules data, which can thus be detected quickly and reliably by the driver.

Der einzelnen Anzeigeelemente des Anzeigebereichs 6 der Anzeigevorrichtung 5 werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 detaillierter beschrieben.The individual display elements of the display area 6 the display device 5 will be referred to below with reference to 3 to 6 described in more detail.

3 zeigt eine Detailansicht des integrierten Anzeigebereichs 6 der Anzeigevorrichtung. Hauptbezugspunkt des Anzeigebereichs 6 für den Fahrer ist die graphische Repräsentation des eigenen Fahrzeugs 21 in einer perspektivischen Draufsicht. In der dargestellten Ausführungsform werden Anzeigeelemente bestimmter Fahrerassistenzmodule 10 als Segmente 20-1, 20-2, 20-3, 20-4, 20-5, 20-6, 20-7 und 20-8 eines das Fahrzeugsymbol 21 umgebenden Warnrings 20 dargestellt. Wie insbesondere unter Bezugnahme auf 4 detaillierter beschrieben wird, dient der Warnring 20 der Visualisierung der Systemverfügbarkeit, der Aktivität der Module und der Verortung. Seitlich neben dem Fahrzeugsymbol 21 sind Anzeigeelemente angeordnet, welche die Querführungsregelung betreffen In der dargestellten Ausführungsform wird die Querführungsregelung durch eine Kombination aus dem Querführungsregelobjekt, das hier die Fahrbahnbegrenzungslinien 22 sind, und Pfeilen 23 repräsentiert. Die Pfeile 23 sind dabei zum Fahrzeugsymbol 21 hin orientiert. Ferner sind Anzeigeelemente dargestellt, welche die Fahrerassistenzmodule für die Längsführung des Fahrzeugs betreffen. Diese Anzeigeelemente umfassen einen Längsregelungspfeil 24 zur Visualisierung der Systemverfügbarkeit, des Aktivierungszustandes und der Distanzdarstellung zum jeweiligen Regelobjekt. Die aktiven und möglichen Regelobjekte 25, 26, 27 für die Längsregelung sind in einem Band 28 dargestellt, das sich oberhalb des Längsführungspfeils 24 befindet. Das aktive Regelobjekt 26 befindet sich oberhalb der Pfeilspitze des Längsführungspfeils 24. Im vorliegen Fall handelt sich bei dem aktiven Regelobjekt 26 um die graphische Repräsentationen eines vorausfahrende Fahrzeug, so dass das entsprechende Fahrerassistenzmodul beispielsweise einen Wunschabstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug regeln kann. Im dargestellten Beispiel sind werden als mögliche, aber gegenwärtig inaktive Regelungsobjekte ein Symbol für Geschwindigkeitsbegrenzungen 25 und ein Kurvensymbol 27 angezeigt. Die nicht aktiven Regelungsobjekte 25 und 27 werden vorzugsweise mit deutlich geringerem Kontrast oder dunkler oder auf eine andere Darstellungsart deutlich vom aktiven Regelungsobjekt 26 unterschieden, was aber in der Schwarz-Weiß-Darstellung der Figuren nicht so deutlich dargestellt werden kann. Der Anzeigebereich 6 umfasst ferner Anzeigeelemente 29, die Informationen und/oder Warnungen der Fahrerassistenzmodule betreffen. Das Anzeigeelement 29 für Informationen oder Warnungen ist oberhalb der Anzeigeelemente 24, 28 für die Längsführung des Fahrzeugs angeordnet. Schließlich ist im unteren Abschnitt des Anzeigebereichs 6 eine Statusleiste 30 vorgesehen, wo für die Fahrassistenzmodule relevante Stellgrößen, wie das Symbol 31 für die Sollgeschwindigkeit des Tempomaten und der entsprechende eingestellte Wert angezeigt werden. 3 shows a detailed view of the integrated display area 6 the display device. Main reference point of the display area 6 for the driver is the graphical representation of the own vehicle 21 in a perspective plan view. In the illustrated embodiment, display elements of certain driver assistance modules 10 as segments 20-1 . 20-2 . 20-3 . 20-4 . 20-5 . 20-6 . 20-7 and 20-8 one the vehicle symbol 21 surrounding warning ring 20 shown. As particularly with reference to 4 is described in more detail, the warning ring is used 20 the visualization of System availability, module activity and location. Sideways next to the vehicle symbol 21 Display elements are arranged, which relate to the lateral guidance control In the illustrated embodiment, the transverse control is a combination of the Querführungsregelobjekt, here the lane boundary lines 22 are, and arrows 23 represents. The arrows 23 are the vehicle symbol 21 oriented. Furthermore, display elements are shown, which relate to the driver assistance modules for the longitudinal guidance of the vehicle. These display elements comprise a longitudinal control arrow 24 for the visualization of the system availability, the activation state and the distance representation for the respective control object. The active and possible rule objects 25 . 26 . 27 for the longitudinal control are in a band 28 shown, which is above the longitudinal guidance arrow 24 located. The active rule object 26 is located above the arrowhead of the longitudinal guide arrow 24 , In the present case, the active control object 26 is the graphical representations of a preceding vehicle, so that the corresponding driver assistance module can regulate, for example, a desired distance to the vehicle in front. In the example shown, as possible, but currently inactive control objects are a symbol for speed limits 25 and a curve symbol 27 displayed. The inactive control objects 25 and 27 are preferably clearly lower contrast or darker or to a different kind of representation clear of the active control object 26 distinguished, but this can not be shown so clearly in the black and white representation of the figures. The display area 6 further comprises display elements 29 that concern information and / or warnings of the driver assistance modules. The display element 29 for information or warnings is above the display elements 24 . 28 arranged for the longitudinal guidance of the vehicle. Finally, in the lower section of the display area 6 a status bar 30 provided where relevant for the driver assistance modules manipulated variables, such as the symbol 31 for the set speed of the cruise control and the corresponding set value.

In 4 ist der Anzeigebereich 6 der 3 bei unterschiedlichen Zuständen der Fahrerassistenzmodule dargestellt. Im Beispiel der 4 ist das dem Segment 20-6 zugeordnete Fahrerassistenzmodul nicht verbaut, so dass das Segment nicht angezeigt wird. Die übrigen in 3 dargestellten Module sind verbaut, so dass auch ihre entsprechenden Anzeigeelemente abhängig vom aktuellen Zustand des Moduls angezeigt werden. So sind beispielsweise die Module, die den Warnringsegmenten 20-1, 20-2, 20-5 und 20-8 zugeordnet sind, aktiv. Ferner ist die Längsführung in Bezug auf ein vorrausfahrendes Fahrzeug aktiv. In die Darstellung des Längsführungspfeils 24 ist eine Distanzanzeige und eine Stellgröße Wunschabstand zum Vorderfahrzeug integriert. Im dargestellten Beispiel wird die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug über eine unterschiedliche Einfärbung des Längsführungspfeils dargestellt. Dabei symbolisiert die Farbgrenze 32 das Heck des vorausfahrenden Fahrzeugs. Die vom Nutzer eingestellte Solldistanz zum vorausfahrenden Fahrzeug wird durch zwei kleine Dreiecke 33, die seitlich von links und von rechts in gleicher Höhe auf den Längsführungspfeil 24 zeigen, symbolisiert. Im dargestellten Beispiel befindet sich die Farbgrenze 32 oberhalb der Verbindungslinie der beiden Pfeile 33, so dass der tatsächliche Abstand größer als der Wunschabstand ist. Im Beispiel der 4 ist das dem Segment 20-3 zugeordnete Modul verbaut aber nicht aktiv. Das Segment wird daher nur als Umriss dargestellt. Gleiches gilt für die Elemente 22, 23 der Querführungsregelung, die ebenfalls inaktiv sind. Das dem Segment 20-4 zugeordnete Modul ist verbaut, weist aber eine Fehelfunktion auf, was durch das Warnsymbol 34 signalisiert wird. Dem ausgegrauten (in der Figur schraffiert dargestellten) Segment 20-7 sind mehrere Fahrerassistenzmodule zugeordnet, von denen mindestens eines des Status ”aktiv” und mindestens eines den Status ”inaktiv” hat.In 4 is the display area 6 of the 3 shown at different states of the driver assistance modules. In the example of 4 is that the segment 20-6 assigned driver assistance module is not installed, so that the segment is not displayed. The rest in 3 shown modules are installed so that their corresponding display elements are displayed depending on the current state of the module. For example, the modules that are the warning ring segments 20-1 . 20-2 . 20-5 and 20-8 are assigned, active. Further, the longitudinal guide is active with respect to a preceding vehicle. In the representation of the longitudinal guidance arrow 24 is a distance display and a manipulated variable Desired distance to the front vehicle integrated. In the example shown, the distance to the vehicle in front is represented by a different coloring of the longitudinal guide arrow. The color border symbolizes 32 the rear of the vehicle in front. The user-set target distance to the vehicle in front is defined by two small triangles 33 , the side from the left and from the right at the same height on the longitudinal guide arrow 24 show, symbolizes. In the example shown, the color border is located 32 above the connecting line of the two arrows 33 so that the actual distance is greater than the desired distance. In the example of 4 is that the segment 20-3 assigned module installed but not active. The segment is therefore only displayed as an outline. The same applies to the elements 22 . 23 the transverse guidance system, which are also inactive. That the segment 20-4 associated module is obstructed, but has a feudal function, which is indicated by the warning icon 34 is signaled. The grayed-out segment (hatched in the figure) 20-7 Several driver assistance modules are assigned, of which at least one has the status "active" and at least one has the status "inactive".

5 zeigt die den Anzeigebereich der 3 mit einer alternativen Querführungsregelung. Die Querführungsregelung ist im dargestellten Bespiel aktiv, was durch die gefüllten Pfeile 23 symbolisiert wird. Als Regelobjekt hat das entsprechende Fahrerassistenzmodul Begrenzungsbaken einer Baustelle erkannt. Im Anzeigebereich 6 wird daher anstelle der Fahrbahnbegrenzungslinien ein entsprechendes Bakensymbol 35 als aktives Regelobjekt angezeigt. 5 shows the display area of the 3 with an alternative lateral guidance regulation. The lateral guidance control is active in the example shown, which is indicated by the filled arrows 23 is symbolized. As a control object, the corresponding driver assistance module has detected boundary beacons of a construction site. In the display area 6 Therefore, instead of the lane boundary lines a corresponding beacon symbol 35 displayed as an active rule object.

Schließlich zeigt 6 den Anzeigebereich der 3 im Fall einer Akutwarnung. Das Anzeigeelement für Informationen und Warnungen wird in diesem Fall in einer größeren Variante 37 dargestellt, so dass die bei einer Akutwarnung weniger wichtigen Anzeigeelemente der Längsführungsregelung teilweise überdeckt werden. Gleichzeitig kann ein Warnton ausgelöst werden, um den Fahrer auch akustisch auf eine Gefahrenquelle aufmerksam zu machen. Zusätzlich leuchtet das dem entsprechenden Fahrerassistenzmodul zugeordnete Segment 20-2 des Warnrings 20 in einer Signalfarbe, beispielsweise in Rot auf, so dass eine Verortung der Gefahrenquelle ermöglicht wird.Finally shows 6 the display area of the 3 in case of an acute warning. The display element for information and warnings will be in a larger variant in this case 37 represented, so that the less important in an acute warning display elements of the longitudinal guidance control are partially covered. At the same time a warning sound can be triggered to alert the driver acoustically to a source of danger. In addition, the segment associated with the corresponding driver assistance module lights up 20-2 of the warning ring 20 in a signal color, for example in red, so that a location of the source of danger is made possible.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: FahrerassistenzsystemDriver assistance system
22: Steuervorrichtungcontrol device
33: Bedieneinheitoperating unit
44: Lautsprecherspeaker
5 5: Anzeigevorrichtungdisplay device
66: Anzeigebereich der AnzeigevorrichtungDisplay area of the display device
77: Datenbusbus
88th: Signalisierungsmittelsignaling means
1010: Fahrerassistenzmodule (10-1, 10-2, ...)Driver assistance modules ( 10-1 . 10-2 , ...)
1111: Kombiinstrumentinstrument cluster
1212: Anzeigefläche des KombiinstrumentsDisplay area of the instrument cluster
13, 1413, 14: Rundinstrumenteround instruments
2020: Warnringwarning ring
20-1, 20-2, ...20-1, 20-2, ...: Segmente des WarnringsSegments of the warning ring
2121: Fahrzeugsymbolvehicle icon
2222: FahrbahnbegrenzungsliniesymbolRoad boundary line symbol
2323: QuerregelungspfeilLateral Control arrow
2424: LängsregelungspfeilLongitudinal control arrow
25, 26, 2725, 26, 27: LängsregelungsobjekteLongitudinal control objects
2828: Regelbandcontrol band
2929: Informationsanzeigeinformation display
3030: Statusleistestatus bar
3131: SollgeschwindigkeitssymbolTarget speed symbol
3232: Farbgrenzecolor boundary
3333: Dreiecktriangle
3434: Warnsymbolwarning symbol
3535: Bakensymbolbeacon symbol
3737: Warnanzeigewarning

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102009014544 A1 [0004]
DE 102008019461 A1 [0005]
DE 102010055132 A1 [0006]
DE 102010052293 A1 [0006]

Claims

Driver assistance system for vehicles, with several driver assistance modules, the regulating driver assistance modules ( 10 ) and driving safety driver assistance modules ( 10 ), a display device ( 5 ), a control device ( 2 ), which collects data from the driver assistance modules, evaluates and uses them to display elements for display on the display device ( 5 ), characterized in that that of the control device ( 2 ) generated an integrated display ( 6 ) of the regulating driver assistance modules ( 10 ) and the driver safety assistance modules ( 10 ).

Driver assistance system according to claim 1, characterized in that that of the control device ( 2 ) display the status information of the driver assistance modules, rule objects, information and warnings.

Driver assistance system according to one of claims 1 or 2, characterized in that the display elements, a graphical representation of the driver or the vehicle ( 21 ) and graphic representations ( 20 . 23 . 24 ) of the driver assistance modules, wherein the arrangement of the graphical representations of the driver assistance modules at least partially corresponds to a local reference of the respective driver assistance system to the driver and / or vehicle.

Driver assistance system according to claim 3, characterized in that display elements of certain driver assistance modules as segments ( 20-1 . 20-2 . 20-3 , ...) one of the graphical representation of the driver or the vehicle ( 21 ) surrounding warning ring ( 20 ) being represented.

Driver assistance system according to claim 4, characterized in that individual segments ( 20-1 . 20-2 . 20-3 , ...) of the warning ring are assigned a plurality of driver assistance modules.

Driver assistance system according to one of claims 3 to 5, characterized in that display elements ( 22 . 23 ), which relate to driver assistance modules for the transverse guidance of the vehicle, laterally next to the graphical representation of the driver or of the vehicle ( 21 ) are arranged.

Driver assistance system according to claim 6, characterized in that the display elements ( 22 . 23 ) for the transverse guidance of the vehicle graphical representations of active control objects ( 22 . 25 ) for the transverse guide.

Driver assistance system according to one of claims 3 to 7, characterized in that display elements ( 24 . 28 ) relating to driver assistance modules for the longitudinal guidance of the vehicle, above the graphical representation of the driver or of the vehicle ( 21 ) are arranged.

Driver assistance system according to claim 10, characterized in that the display elements ( 24 . 28 ) for the longitudinal guidance of the vehicle graphic representations of active and possible rule objects ( 25 . 26 . 27 ) for the longitudinal guide.

Driver assistance system according to one of claims 8 or 9, characterized in that display elements ( 29 ) concerning the information and / or warnings of the driver assistance modules, above the display elements ( 24 . 28 ) are arranged for the longitudinal guidance of the vehicle.

Driver assistance system according to claim 10, characterized in that display elements ( 37 ), which concern warnings of the driver assistance modules, are larger than display elements ( 29 ), which relate to information of the driver assistance modules, and the display elements ( 24 . 28 ) for the longitudinal guidance of the vehicle at least partially overlap.

Driver assistance system according to one of claims 1 to 11, characterized in that the graphical representation of the display elements in dependence on the availability and activation of the driver assistance modules ( 10 ) varies.

Driver assistance system according to one of claims 7 to 11, characterized in that the graphical representation of the control objects in dependence on the availability and activation of the driver assistance modules ( 10 ) varies.