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Die Erfindung betrifft eine Sanitärbrause mit einem Brausekopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Bei einer Sanitärbrause höherer Komfortklasse kann der Brausekopf ein Tastenfeld aufweisen, mit dem beim Duschvorgang in beliebiger Weise unterschiedliche Brausestrahlarten miteinander und/oder getrennt voneinander anwendbar sind.
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Aus der
DE 10 2011 017 434 A1 ist eine Sanitärbrause bekannt, deren Brausekopf ein zumindest zwei Tastelemente aufweisendes Tastenfeld aufweist. Die Tastelemente sind unter Zwischenschaltung eines Tastmechanismus in Wirkverbindung mit Ventilen im Brausekopf. Bei manueller Druckbetätigung dieser Tastelemente ist eine Brausestrahlart einstellbar. Jedes der Tastelemente ist in eine Geschlossenposition federvorgespannt, in der ein Strömungsweg im Brausekopf geschlossen ist. Bei einer manuellen Druckbetätigung wird das jeweilige Tastelement über einen ersten Hubweg in eine Offenposition gedrückt, in der der Strömungsweg geöffnet ist und in der eine am gedrückten Tastelement angeformte Rastkontur in lösbarem Rasteingriff mit einer Gegenkontur eines verstellbaren Steuerschlittens ist. Der Steuerschlitten kann zum Lösen dieses Rasteingriffes in eine Entriegelungsposition verstellt werden, in der die Tastelement-Rastkontur und die Steuerschlitten-Gegenkontur außer Eingriff gebracht sind.
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Zum Lösen dieses Rasteingriffs kann das bereits gedrückte Tastelement ausgehend von seiner eingedrückten Geschlossenposition über einen zweiten Hubweg bis in eine Freigabeposition überdrückt werden. In der Freigabeposition drückt eine Steuerfläche des Tastelementes den Steuerschlitten in die oben erwähnte Entriegelungsposition. Dies hat zur Folge, dass sämtliche Tastelemente von ihrer Offenposition in ihre Geschlossenposition rückgestellt werden. Beim Hochführen des in die Freigabeposition überdrückten Tastelementes wird der Steuerschlitten wieder aus seiner Entriegelungsposition in Richtung auf seine Verriegelungsposition zurückbewegt. Dadurch ist gewährleistet, dass das in die Freigabeposition überdrückte Tastelement nach wie vor in der Offenposition in Rasteingriff mit dem Steuerschlitten gehalten wird und – im Gegensatz zu den anderen Tastelementen – nicht in die Geschlossenposition (das heißt Ausgangslage) zurückspringt. Bei geöffneter Brause-Armatur tritt also stets ein Wasserstrahl aus dem Brausekopf aus, wodurch der nicht druckbeständige Brauseschlauch nicht übermäßig druckbelastet wird.
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Bei einem gattungsgemäßen Tastmechanismus kann die Tastenelement-Rastkontur ein elastisch nachgiebiger Rastarm sein, der am Tastelement angeformt ist und an seinem freien Ende einen Rastnocken aufweist. Beim Eindrücken des Tastelements von der Geschlossenposition in die Offenposition (das heißt bei einem ersten Hubweg des Tastelements) verbleibt der Steuerschlitten in der Stellrichtung ortsfest, das heißt unverändert, in seiner Verriegelungsposition und wird nur der Tastelement-Rastarm unter elastischer Verformung mit der die Steuerschlitten-Gegenkontur in Rasteingriff gebracht. Erst zum Lösen dieses Rasteingriffs (das heißt bei einem zweiten Hubweg des Tastelements) wird der Steuerschlitten in der Stellrichtung in eine Entriegelungsposition verstellt, in der die Tastelement-Rastkontur und die Steuerschlitten-Gegenkontur außer Eingriff sind.
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In dem oben beschriebenen Tastmechanismus muss der Rastarm einerseits ausreichend bauteilsteif ausgelegt sein, um in der Offenposition des Tastelementes (das heißt nach erfolgtem ersten Hubweg) einen sicheren Rasteingriff zu gewährleisten. Andererseits muss der Rastarm auch ausreichend elastisch nachgiebig ausgeführt sein, damit der Rasteingriff beim Überdrücken des Tastelementes in die Freigabeposition (das heißt beim zweiten Hubweg) leichtgängig lösbar ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sanitärbrause mit einem Brausekopf bereitzustellen, bei der die Tastelemente in zuverlässiger Weise sowie komfortabel betätigbar sind.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Die Erfindung beruht auf der Problematik, dass in der oben genannten
DE 10 2011 017 434 A1 der Steuerschlitten sowohl beim Eindrücken des Tastelementes in die Offenposition als auch beim weiteren Überdrücken des Tastelementes in die Freigabeposition jeweils über einen Stellweg verschoben wird. Ein solches Verschieben des Steuerschlittens in der Stellrichtung ist jedoch mit entsprechend großen Betätigungskräften verbunden, die der Nutzer auf die Tastelemente aufbringen muss.
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Vor diesem Hintergrund verbleibt erfindungsgemäß der Steuerschlitten beim Eindrücken des Tastelementes in die Offenposition ortsfest, das heißt unverändert, in seiner Verriegelungsposition und wird der Steuerschlitten erst für ein Lösen des Rasteingriffes des eingedrückten Tastelementes in eine Entriegelungsposition verschoben. Zudem sind gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 in der Entriegelungsposition die Tastelement-Rastkontur und die Steuerschlitten-Gegenkontur, in der Stellrichtung des Steuerschlittens betrachtet, um einen Längenversatz zueinander so versetzt, dass der Rasteingriff zwischen der Tastelement-Rastkontur und der Steuerschlitten-Gegenkontur gelöst ist. In der Entriegelungsposition sind daher die Tastelement-Rastkontur und die Steuerschlitten-Gegenkontur, in der Stellrichtung betrachtet, um einen freien Abstand voneinander versetzt.
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In einer bevorzugten Ausführung weist der Steuerschlitten einen bauteilsteifen Grundkörper auf, von dem die Gegenkontur elastisch nachgiebig getragen ist. Die Gegenkontur kann von einer Rastposition elastisch nachgiebig in eine Auslöseposition verstellt werden. Der bauteilsteife Grundkörper und die elastisch nachgiebige Gegenkontur können materialeinheitlich und/oder einstückig ausgeführt sein. Alternativ dazu kann der bauteilsteife Grundkörper und die Gegenkontur auch zweiteilig ausgeführt sein. Bei einem Tastvorgang von der Geschlossen- in die Offenposition kann die Steuerschlitten-Gegenkontur unter elastischer Verformung mit der bauteilsteifen Tastelement-Rastkontur in Rasteingriff kommen. Im Gegensatz zur elastisch nachgiebigen Gegenkontur kann die damit zusammenwirkende Rastkontur bauteilsteif am jeweiligen Tastelement ausgebildet sein.
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Für eine komfortable Betätigung des Tastenfeldes ist ein einfaches sowie betriebssicheres Lösen des Rasteingriffes zwischen der Tastelement-Steuerkontur und der Steuerschlitten-Gegenkontur von großer Relevanz. Vor diesem Hintergrund kann der Hubweg des Tastelementes in einen ersten Hubweg zwischen seiner Geschlossenposition und seiner Offenposition sowie in einen darauffolgenden zweiten Hubweg von seiner Offenposition in eine Freigabeposition unterteilt sein. Die Freigabeposition wird daher ausgehend von der Offenposition durch einen Überdrück-Vorgang bei der Druckbetätigung des Tastelementes erreicht. In der Freigabeposition drückt eine Steuerfläche des Tastelementes auf eine korrespondierende Steuerfläche des Steuerschlittens, wodurch dieser die Entriegelungsposition gedrückt wird. Dementsprechend gelangt das Tastelement über den ersten Hubweg in Rasteingriff mit der Steuerschlitten-Gegenkontur, während der Steuerschlitten ansonsten unverändert in seiner Entriegelungsposition verbleibt. Erst bei Kontaktaufnahme der Steuerflächen des Tastelementes und des Steuerschlittens (das heißt über den zweiten Hubweg) wird durch Hubverstellung des Tastelementes in die Freigabeposition der Steuerschlitten bewegungsgekoppelt in seine Entriegelungsposition verstellt.
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In der Entriegelungsposition des Steuerschlittens ist die Steuerschlitten-Gegenkontur unverändert in ihrer Rastposition, das heißt sie wird nicht in die Auslöseposition elastisch nachgiebig verstellt. Auf diese Weise kann mit im Vergleich zum Stand der Technik reduzierter manuell aufgebrachter Druckkraft der Auslösevorgang bewerkstelligt werden.
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Das zumindest erste und zweite Tastelement wirken bevorzugt bei Betätigung des ersten Tastelementes wie folgt zusammen. So kann zum Rückstellen des ersten Tastelementes von seiner Offenposition in seine Geschlossenposition das zweite Tastelement bis in seine Freigabeposition gedrückt werden. In der Freigabeposition ist aufgrund der oben dargelegten Bewegungskopplungen der Steuerschlitten in die Entriegelungsposition verstellt, in der ein Rasteingriff zwischen den Rastkonturen der ersten/zweiten Tastelemente sowie der korrespondierenden Steuerschlitten-Gegenkonturen gelöst ist. Auf diese Weise springt das erste Tastelement ohne weiteres in seine Ausgangslage, das heißt in die Geschlossenposition, zurück. Beim Hochführen des zweiten Tastelementes wird dagegen der Steuerschlitten aus seiner Entriegelungsposition (das heißt zurück in die Verriegelungsposition) herausgeführt. Dadurch kann das zweite Tastelement nicht in seine Geschlossenposition zurückspringen, sondern bleibt vielmehr in Rasteingriff mit der Steuerschlitten-Gegenkontur (das heißt in der Offenposition).
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Im Sinne einer Bauteilreduzierung ist es von Vorteil, wenn die für jedes Tastelement vorgesehene Steuerschlitten-Gegenkonturen an einem gemeinsamen, bevorzugt einteilig ausgebildeten, federnd gelagerten Verriegelungselement ausgebildet sind.
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Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination zur Anwendung kommen.
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Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 in einer Teilansicht von oben einen Brausekopf, an dessen Oberseite ein Tastenfeld zur Einstellung von Strahlarten vorgesehen ist;
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2 in einer Schnittdarstellung den unterhalb des Tastenfeldes angeordneten Tastmechanismus;
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3 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittebene I-I aus der 2 den Tastmechanismus;
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4 den Steuerschlitten in Alleinstellung; und
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5 und 6 jeweils Detailansichten, die eine Hubverstellung eines Tastelementes über dem ersten Hubweg und über den zweiten Hubweg veranschaulichen.
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In der 1 ist ein Brausekopf einer Sanitärbrause dargestellt. Der Brausekopf weist an seiner Oberseite ein Tastenfeld 1 mit vier Tastern 2 bis 5 auf, mit deren Hilfe unterschiedliche Strahlarten beliebig miteinander und/oder getrennt voneinander anwendbar sind. Die Taster 2 bis 5 des Tastenfeldes 1 sind unter Zwischenschaltung eines anhand der folgenden Figuren beschriebenen Tastmechanismus 7 in Wirkverbindung mit nicht dargestellten Stellventilen, mit deren Hilfe Strömungswege im Brausekopf zur Einstellung der Brausestrahlart geöffnet oder geschlossen werden.
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Die Taster 2 bis 5 sind manuell druckbetätigbar, wobei der Tastmechanismus 7 so ausgelegt ist, dass stets einer der Taster 2 bis 5 in seiner Offenposition O gehalten ist, um eine übermäßige Druckbeaufschlagung des an sich nicht druckbeständig ausgeführten Brauseschlauchs 9 zu vermeiden. Zur Rückstellung von eingedrückten Tastern 2 bis 5 wird einer der Taster bis in eine später beschriebene Freigabeposition F überdrückt. In der Freigabeposition F springen – mit Ausnahme des manuell eingedrückten Tasters – die anderen Taster wieder in die Ausgangslage, das heißt in die Geschlossenposition G, zurück. Der manuell in die Freigabeposition F eingedrückte Taster verbleibt demgegenüber beim Rückführen in seiner Offenposition O, um die vorerwähnte Wasserdruckbelastung des Brauseschlauches 9 zu vermeiden.
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Jeder der Taster 2 bis 5 ist auf ein, in der 1 nur gestrichelt angedeutetes Tastelement 11, 12, 13, 14 des Tastmechanismus 7 gesteckt, das die manuelle Druckbetätigung über einen Schaft 17 bis zu einem nicht dargestellten Stellventil im Brausekopf überträgt. Die Tastelemente 11 bis 14 sind jeweils in einer vertikalen Richtung z hubverstellbar. Zudem sind die Tastelemente 11 bis 14 jeweils paarweise seitlich außerhalb eines in einer Bautiefenrichtung y hubverstellbaren Steuerschlittens 19 angeordnet. Der Steuerschlitten 19 ist in einer Ausgangslage (3) in der Bautiefenrichtung y mittels einer Rückstellfeder 21 (3) in eine Verriegelungsposition V vorgespannt. Der Steuerschlitten 19 ist von seiner Verriegelungsposition V entgegen der Rückstellfeder 21 über den Stellweg Δy in seine Entriegelungsposition E (3, gestrichelt angedeutet) verschoben. Der Steuerschlitten 19 ist zudem zweiteilig ausgeführt, und zwar mit einem bauteilsteifen, oberen Grundkörper 23 sowie einem, darin federnd gelagerten Verriegelungselement 25.
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Die Tastelemente 11 bis 14 sind mittels der Ventilanordnung über eine in der 2 und 3 gezeigte Rückstellkraft FR in Richtung nach oben federvorgespannt.
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In der 2 sind die einander gegenüberliegenden Tastelemente 11 und 12 des Tastmechanismus 7 gezeigt. Demzufolge befindet sich das Tastelement 12 in seiner Ausgangslage, das heißt in seiner Geschlossenposition G. Das in der 2 links dargestellte Tastelement 11 ist dagegen in seiner eingedrückten Offenposition O gezeigt. In der Geschlossenposition G des Tastelementes 12 befindet sich eine Rastkontur 27, das heißt ein Haltenocken, des Tastelementes 12, oberhalb einer damit korrespondierenden Steuerschlitten-Gegenkontur 31, das heißt ein Rastnocken. Der Haltenocken 27 ist bauteilsteif am jeweiligen Tastelement 11, 12 angeformt.
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Durch eine manuelle Druckbetätigung kann das Tastelement 11 gemäß der 5 von seiner Geschlossenposition G über einen ersten Hubweg Δh1 in seine Offenposition O verstellt werden. Bei der Hubbewegung Δh1 in die Offenposition O drückt der bauteilsteife Haltenocken 27 des Tastelementes 11 gemäß der 5 gegen den Steuerschlitten-Rastnocken 31, der elastisch nachgiebig verstellbar am federnd gelagerten Verriegelungselement 25 angeformt ist. Der Steuerschlitten-Rastnocken 31 wird dabei von seiner Rastposition R (5) unter elastisch nachgiebiger Verformung B in seine (in der 5 gestrichelt angedeutete) Auslöseposition A verstellt und bei Überwinden des Steuerschlitten-Rastnockens 31 wieder in seine Rastposition R rückgestellt. In der so erreichten Offenposition O ist der Steuerschlitten-Rastnocken 31 vom Tastelement-Haltenocken 27 untergriffen (5, gestrichelte Darstellung). In der Offenposition O des Tastelementes 11 ist somit der Tastelement-Haltenocken 27 in Rasteingriff mit dem korrespondierenden Steuerschlitten-Rastnocken 31 des federnd gelagerten Verriegelungselementes 25 des Steuerschlittens 19.
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Gegebenenfalls können auch weitere Tastelemente 12, 13, 14 in ihre Offenposition O gedrückt sein. Um diese weiteren Tastelemente wieder in die Geschlossenposition G rückzuführen, kann eines der bereits eingedrückten Tastelemente, zum Beispiel das Tastelement 11, über einen zweiten Hubweg Δh2 von der in der 7 gestrichelt gezeigten Offenposition O weiter in eine Freigabeposition F überdrückt werden. Bei der Hubbewegung Δh2 in die Freigabeposition F drückt eine rampenförmige Steuerfläche 33 (3) des Tastelementes 11 gegen eine korrespondierende, ebenfalls rampenförmige Steuerfläche 35 (3 oder 4) des Steuerschlittens 19, wodurch der Steuerschlitten 19 (mitsamt den Steuerschlitten-Rastnocken 31) entgegen der Rückstellfeder 21 um den Stellweg Δy in die Bautiefenrichtung y bis in die Entriegelungsposition E verschoben wird (3).
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Mit der Stellbewegung Δy bis in die Entriegelungsposition E wird der Steuerschlitten-Rastnocken 31, in der Stellrichtung y des Steuerschlittens 19 betrachtet, so verlagert, dass der Rasteingriff zwischen dem Tastelement-Haltenocken 27 und dem Steuerschlitten-Rastnocken 31 gelöst ist, wie es in der 6 dargestellt ist. Gemäß der 6 ist in der Freigabeposition F der Steuerschlitten-Rastnocken 31 über einen freien Abstand a von dem Tastelement-Haltenocken 27 beabstandet.
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Während des ersten Hubweges Δh1 (5) verbleibt der Steuerschlitten 19, in der Stellrichtung y betrachtet, ortsfest, das heißt unverändert, wobei lediglich der am Steuerschlitten 19 elastisch gelagerte Rastnocken 31 zur Überwindung des Haltenockens 27 elastisch verformt wird. Demgegenüber wird während des zweiten Hubweges Δh2 (6) der Steuerschlitten 19 über den Stellweg Δy in der Stellrichtung y bewegt, während der Steuerschlitten-Rastnocken 31 unverändert in der Rastposition A verbleibt.
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Die Rückstellung in die Geschlossenposition G erfolgt bei allen eingedrückten Tastelementen, mit Ausnahme des bis in die Freigabeposition F druckbetätigten Tastelementes 11. Beim Hochführen des in die Freigabeposition F betätigten Tastelementes 11 verlagert sich nämlich der Steuerschlitten 19 bereits wieder aus einer Entriegelungsposition E in Richtung auf seine Verriegelungsposition V. Dadurch kann das Tastelement 11 nicht mehr an dem Steuerschlitten-Rastnocken 31 vorbei in seine Geschlossenposition G geführt werden, sondern verrastet der Tastelement-Haltenocken 27 abermals mit dem Steuerschlitten-Rastnocken 31, wodurch das Tastelement 11 in der Offenposition O gehalten bleibt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tastenfeld
- 2 bis 5
- Taster
- 7
- Tastmechanismus
- 9
- Schlauch
- 11 bis 14
- Tastelemente
- 17
- Schaft
- 19
- Steuerschlitten
- 21
- Rückstellfeder
- 23
- Grundkörper
- 25
- federnd gelagertes Verriegelungselement
- 27
- Tastelement-Rastkontur
- 31
- Steuerschlitten-Gegenkontur
- 33
- Tastelement-Steuerfläche
- 35
- Grundkörper-Steuerfläche
- G
- Geschlossenposition
- O
- Offenposition
- F
- Freigabeposition
- FR
- Rückstellkraft
- Δh1
- erster Hubweg
- a
- Abstand
- Δy
- Stellweg
- Δh2
- zweiter Hubweg
- z
- Vertikalrichtung
- y
- Bautiefenrichtung
- x
- Seitenrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011017434 A1 [0003, 0009]