DE102013006528A1 - Werkzeugträgergruppe in einer Maschine zur Bearbeitung von Halbwaren aus blattförmigem Material - Google Patents

Werkzeugträgergruppe in einer Maschine zur Bearbeitung von Halbwaren aus blattförmigem Material Download PDF

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Abstract

Trägergruppe (6) für Werkzeuge (7) in einer Maschine (1) zur Bearbeitung von Halbwaren (2) aus blattförmigem Material, die einen Förderer (3) zum Vorschub der Halbwaren (2) entlang einer Transportrichtung (T), wobei die Gruppe Folgendes umfasst: ein Paar Trägerstrukturen (11a, 11b), die dazu geeignet sind, an der Maschine (1) an den gegenüberliegenden Seiten des Förderers (3) festgemacht zu werden, mindestens eine Stange (14), die in horizontaler Richtung verläuft, und transversal bezüglich der Transportrichtung (T), und die an den eigenen Enden von den Trägerstrukturen (11a, 11b) getragen wird, und mindestens ein Bügel (16) zur Verbindung eines Werkzeugs (7) an die Stange (14); wobei die Stange (14) einen quadratischen Querschnitt aufweist, der derart angeordnet ist, dass eine Diagonale auf einer vertikalen Ebene liegt, und der Bügel (16) einen Sitz (17) aufweist, der dazu geeignet ist die Stange aufzunehmen und die ein umgekehrt V-förmiges Profil definiert, das mit den oberen Oberflächen (20, 21) der Stange kooperiert, um eine Zentrierung in Transportrichtung (T) herzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Maschinen zur Bearbeitung von Halbwaren aus blattförmigem Material zur Herstellung von Tüten, Umschlägen und anderen Anfertigungen, die durch Falzung und Leimung erzeugt werden können. Derartige Maschinen werden im Allgemeinen Falz- und Leimmaschinen bezeichnet.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Trägergruppe zur Halterung von einem oder mehreren Werkzeugen über einer Transportfläche der Maschine.
  • Wie bekannt umfassen die Falz- und Leimmaschinen eine Rollen- oder Riemenförderer, der dazu geeignet ist, das Halbzeug entlang einer horizontalen Transportstrecke fortzubewegen. Die Maschine umfasst des Weiteren ein Vielzahl an Werkzeugen, die über der Transportebene festgehalten werden, sodass sie mit den Halbwaren interagieren können, während diese sich auf der Transportebene entlang bewegen.
  • Nach einer aus den Dokumenten EP-A-1 424 191 und EP-A-1 886 765 bekannten Lösung, werden die Werkzeuge von quer zur Transportstrecke verlaufenden Stangen gehalten, deren Enden an Trägerstrukturen festgehalten werden, die an der Maschine, an den Seiten des Förderers befestigt sind.
  • Im Falle des Dokuments EP-A-1 424 191 bestehen die Trägerstrukturen aus Pfosten, die lösbar an den seitlichen Schultern des Förderers festgehalten werden, und jede Stange bildet mit den zwei Pfosten, die sie tragen ein torartiges Gestell, das entfernt und entlang der Transportstrecke neu positioniert werden kann.
  • Im Falle des Dokuments EP-A-1 886 765 bestehen die Trägerstrukturen jeweils aus festen Schienen, bei denen eine pro Seite der Maschine vorgesehen ist, und die jeweils an einer Schulter des Förderers befestigt sind. Die Schienen sind mit einer Vielzahl an Sitzen für die Enden der Stangen versehen, die dadurch an einer beliebigen Stelle entlang der Transportstrecke positioniert werden können.
  • Die Halterungs-Werkzeuge werden mittels Verankerungsbügeln an den Stangen befestigt. Die Bügel sind mit Sitzen versehen, die dazu geeignet sind, mit den Stangen mit einem Verbindungsspiel in einer Richtung angekoppelt zu werden, die quer zu den Stangen (also in Transportrichtung) verläuft. Dieses Spiel erzeugt eine Unsicherheit in der Positionierung der Werkzeuge in Transportrichtung.
  • Außerdem tendieren die Stangen dazu sich unter dem eigenen Gewicht und dem Gewicht der Werkzeuge zu biegen und müssen daher entsprechend dimensioniert werden, um diesen Effekt zu minimieren. Daraus folgt, dass diese Stangen relativ schwer sind, war ihre Verschiebung bei einer Umrüstung der Maschine jedes mal erschwert, wenn die Art der auszuführenden Arbeit geändert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trägergruppe für Werkzeuge einer Maschine zur Bearbeitung von blattförmigen Halbwaren bereitzustellen, die die Nachteile der bekannten und weiter oben angegebenen Gruppen nicht aufweist.
  • Das genannte Aufgabe wird durch eine Gruppe nach Anspruch 1 gelöst.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden eine bevorzugte und nicht einschränkende Ausführungsform als Beispiel beschrieben, wobei auf die angefügten Zeichnungen verwiesen wird, bei denen:
  • die 1 eine perspektivische Ansicht eines Schnitts durch eine Falz- und Leimmaschine darstellt, die mit einer erfindungsgemäßen Trägergruppe versehen ist;
  • die 2 eine perspektivische Ansicht eines Details der Trägergruppe nach 1 darstellt; und
  • die 3 eine partiell geschnittene seitliche Höhenansicht des Details nach 2 darstellt.
  • Mit Bezug auf die 1 wird mit 1 die Gesamtheit einer Falz- und Leimmaschine zur Bearbeitung von blattförmigen Halbwaren 2 bezeichnet.
  • Die Maschine 1 umfasst einen Rollen-Förderer 3, der dazu geeignet ist, die Halbwaren 2 entlang einer horizontalen Transportebene P in einer Transportrichtung T fortzubewegen.
  • Der Förderer 3 umfasst ein Paar voneinander beabstandete Längsträger 4, die zueinander und zur Transportrichtung T parallel verlaufen und eine Vielzahl an motorisierten Rollen 5, die von den Längsträgern 4 im Bereich ihrer Enden getragen werden. Die Rollen 5 weisen horizontale Achsen B auf, die senkrecht zur Transportrichtung T sind, und die Transportebene P ist die horizontale Ebene, die die Rollen 5 in Bereich ihres oberen Abschnitts tangiert.
  • Die Maschine 1 umfasst eine Vielzahl an Trägergruppen 6 (von denen nur eine dargestellt wird), die die jeweiligen Werkzeuge 7 halten, die dazu geeignet sind, mit den Halbwaren 2 zu interagieren, während diese sich entlang der Transportebene P fortbewegen. Im dargestellten Beispiel besteht das Werkzeug 7 aus einer Rollenführung, die dazu geeignet ist, die Halbwaren 2 in Kontakt mit den Rollen 5 des Förderers 3 zu halten, um deren Mitnahme zu ermöglichen.
  • Andere, nicht dargestellte aber dem entsprechenden Fachmann bekannte Werkzeugarten sind die Schraube (elica) zur Längsfalzung, die Werkzeuge zur taschenförmigen Querfalzung, die Leimvorrichtungen, die Vorrichtungen zur Drehung der Halbwaren in der Ebene, die optischen Anwesenheitssensoren.
  • Insbesondere umfasst das – an sich bekannte – Werkzeug 7 (2 und 3) einen Träger 8 und eine Vielzahl an Laufrollen 9, die von entsprechenden Armen 10 getragen werden, die am Trager 8 angelenkt sind. Die Arme 10 sind durch entsprechende Federn 11 gespannt, so dass jedes Laufrad 9 mit einer jeweiligen Rolle 5 in Kontakt gehalten wird.
  • Die Trägergruppe 6 umfasst ein Paar seitliche Trägerstrukturen 11a, 11b, die starr an den jeweiligen Längsträgern 4 befestigt sind. Im beschriebenen Beispiel bestehen die Trägerstrukturen 11a, 11b aus vertikal verlaufenden Pfosten, die dazu geeignet sind, an den Längsträgern 4 in einer aus einer Reihe von Einzelstellungen befestigt zu werden. Dazu sind die Längsträger 4 zweckmäßig mit einer Reihe von durchgehenden, zueinander einheitlich beabstandeten Löchern 10 versehen, die voneinander einen Abstand p aufweisen, der dem der Achsen B der Rollen 5 entspricht, wie im Dokument EP-A-1 424 191 beschrieben.
  • Die Trägergruppe umfasst außerdem eine Stange 14, die an ihren Enden von den Pfosten 11a, 11b getragen wird, sodass sie sich horizontal, quer zum Förderer erstreckt, wobei sie mit den Pfosten 11a, 11b ein torartiges Gestell 15 bildet. Die Stange 14 ist an die Pfosten 11a, 11b auf lösbare Art gebunden, wie es im Folgenden noch genauer beschrieben wird; daher kann eine Umrüstung entweder dadurch durchführt werden, dass die Stange 14 von den Pfosten 11a, 11b entfernt wird oder dadurch, dass das gesamte torartige Gestell 15 vom Förderer 3 entfernt wird.
  • Die Trägergruppe umfasst außerdem einen Bügel 16, der das Werkzeug 7 trägt und der einen Sitz 17 aufweist, der dazu geeignet ist, mit der Stange 14 angekoppelt zu werden, um das Werkzeug 7 unter der Stange 14 selbst aufzuhängen. Der Bügel 16 kann ein integraler Bestandteil des Trägers 8 des Werkzeugs 7 sein oder ein unabhängiges Element, das an diesem starr befestigt wird.
  • Erfindungsgemäß sind der Sitz 17 und die Stange 14 derart konfiguriert, dass sie einen Formschluss bilden, der in Transportrichtung spielfrei ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird die Stange 14 zweckmäßig aus einem Profil gebildet, das einen quadratischen, hohlen Querschnitt aufweist. Die Stange 14 wird derart angeordnet, dass ihre Oberflächen gegenüber der Transportebene P geneigt sind, derart, dass zwei obere Oberflächen 20, 21 derselben im Querschnitt ein umgekehrtes V-Profil 22 bilden, das mit einem entsprechenden Profil des Sitzes 17 koppelt werden kann, wie im Folgenden noch genauer beschrieben wird. Ein Spannelement 23 hält die Stange 14 in Kontakt mit dem Sitz 17.
  • Vorzugsweise sind die Oberflächen der Stange 14 mit 45° geneigt, sodass die Diagonalen des Querschnitts der Stange 14 jeweils horizontal und vertikal liegen.
  • Im dargestellten Beispiel weist der Bügel 16 im Wesentlichen die Form einer frontal in Transportrichtung T offenen Schachtel auf und umfasst eine horizontale, rechtwinklige, obere Platte 24, zwei seitliche Wandungen 25, 26 und eine hintere Wandung 27.
  • Die seitlichen Wandungen 25, 26 sind vertikal, zueinander und zur Transportrichtung T parallel, sind an zwei Längsseiten der oberen Platte 24 befestigt und verlaufen von dieser ausgehend vertikal nach unten. Die hintere Wandung 27 ist zu den Achsen B der Rollen 5 parallel und verläuft ausgehend von eine Querseite der oberen Platte 24 vertikal nach unten. Eine der beiden seitlichen Wandungen (26) wird zur Verdeutlichung in den 2 und 3 weggelassen.
  • Der Sitz 17 wird durch zwei identische, gegenüberliegende Einschnitte definiert, die an entsprechenden schablonierten frontalen Rändern 28 der seitlichen Wandungen 25, 26 hergestellt werden. Anstatt aus zwei getrennten Wandungen 25, 26, könnte der Sitz 17 auch aus einem einzigen Körper gewonnen werden, der eine ausreichende Dicke in einer Richtung aufweist, die parallel zur Stange 14 ist.
  • Der Sitz 17 weist ein rechteckiges Profil auf, der im Wesentlichen der Hälfte des Querschnitts der Stange 14 entspricht. Der Sitz 17 ist hinsichtlich einer zu 45° geneigten Richtung d gegenüber der Transportebene P symmetrisch und in dieser Richtung offen; der Sitz 17 wird in der Breite von zwei Seiten 29 begrenzt und in der Tiefe von einer Seite 30. Die obere Seite 29 und die Seite 30 definieren ein umgekehrt V-förmiges Profil, das dazu geeignet ist, mit dem Profil 22 der Stange 14 ohne jegliches Spiel in Transportrichtung T zusammenzuarbeiten.
  • Die Breite L des Sitzes 17 ist derart, das es die Stange mit Spiel aufnimmt; daher kann der Bügel 16 leicht mit der und von der Stange 14 durch eine relative Bewegung entlang der Richtung d gekoppelt und entkoppelt werden. Um die Kopplung/Entkopplung der Stange 14 zu begünstigen kann die untere Seite 29 des Sitzes von der oberen divergieren, wobei von der Seite 30 zur beispielsweise vertikalen frontalen Öffnung des Sitzes hin ausgegangen wird.
  • Das Spannelement 23 besteht zweckmäßig aus einer Platte, die an die hintere Wandung 27, im Bereich eines unteren Randes im Wesentlichen angelenkt ist. Die Platte 23 ist dazu geeignet, gegen eine untere Kante 31 der Stange 14 mittels einer Schraube 32 gespannt zu werden, die axial feststehend und in Richtung einer Rotation frei durch die obere Platte 24 durchgehend montiert ist. Die Schraube 32 ist mit einem Betätigungs-Kopf 33 versehen, der oberhalb der oberen Platte 24 derart verläuft, dass er durch einen Schraubenzieher oder Schlüssel leicht zugänglich ist.
  • Die Stange 14 (1) weist ein Ende 34 auf, das prismatisch in einer Hülse 25 festgehalten wird, die an einem oberen Ende des Pfostens 11a befestigt ist, und sie wird axial im Inneren der Hülse 35 arretiert. Die Arretierung kann zum Beispiel durch eine nicht dargestellte Druckschraube durchgeführt werden, die radial in die Hülse 35 geschraubt wird und die mit einer Oberfläche der Stange 14 kooperiert.
  • Ein entgegengesetztes Ende 36 der Stange 14 steht mit einem vertikalen Schlitz 37 im anderen Pfosten 11b (1) im Eingriff und trägt an ihr befestigt einen abschließenden, quadratischen Flansch 38, der gegenüber der Stange 14 um 45° gedreht ist, sodass er vertikale und horizontale Seiten aufweist. Der Flansch 38 wird durch eine Schnellspannvorrichtung 40 mit Hebelbetätigung, von der Art die im Dokument EP-A-1 424 191 beschrieben wird, am Pfosten 11b gehalten.
  • Die Funktionsweise der Trägergruppe 6, die zum Teil aus dem zuvor Dargelegten hervorgeht, ist wie folgt.
  • Das Werkzeug 7 wird mit der Stange 14 verbunden, indem der Sitz 17 des Bügels 16 mit der Stange selbst in Eingriff gebracht wird. Obschon die Kopplung zwischen dem Sitz 17 und der Stange 14 frei geschieht, mit einem gewissen Spiel bei der Montage, bestimmt der Kontakt zwischen den geneigten Oberflächen 20, 21 der Stange 14 und den entsprechenden Seiten 29, 30 des Sitzes 17 eine automatische Zentrierung zwischen dem Bügel 16 und der Stange 14, ohne jegliches Spiel in der Transportrichtung T. Wenn der Bügel 16 an der Stange 14 montiert ist, genügt es die Platte 23 mittels der Schraube 32 gegen die untere Kante 31 der Stange 14 zu spannen, um jeden Freiheitsgrad zwischen dem Bügel 16 und der Stange 14 zu eliminieren.
  • Die geneigte Anordnung der Stange 14 erhöht darüber hinaus das Biege-Trägheitsmoment des Querschnitts. Bei gleichen Abmessungen der Stange 14, und daher bei gleichem Gewicht und gleichen Kosten erhält man dadurch eine größere Steifigkeit.
  • Es ist klar, dass an der beschriebenen Ausführungsform Veränderungen und Variationen vorgenommen werden können, die aber den durch die Ansprüche definierten Schutzbereich nicht verlassen.
  • Insbesondere kann der Querschnitt der Stange 14 und des Sitzes 17 variiert werden und die Konfiguration der Trägerstrukturen, die insbesondere aus Längsschienen bestehen können, die einheitlich beabstandete Sitze für die Stangen selbst aufweisen können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1424191 A [0004, 0005, 0021, 0034]
    • EP 1886765 A [0004, 0006]

Claims (13)

  1. Werkzeugträgergruppe (7) in einer Maschine zur Bearbeitung von Halbwaren (2) aus blattförmigem Material, die einen Förderer (3) zum Vorschub der Halbwaren (2) in einer Transportebene (P) entlang einer Transportrichtung (T), wobei die Gruppe Folgendes umfasst: ein Paar Trägerstrukturen (1, 11b), die dazu geeignet sind, an der Maschine (1) an den Seiten des Förderers (3) festgemacht zu werden, mindestens eine Stange (14), die horizontal verläuft, und transversal bezüglich der Transportrichtung (T), und an den eigenen Enden (34, 36) von den Trägerstrukturen (11a, 11b) getragen wird, und mindestens ein Bügel (16) zur Verbindung eines Werkzeugs (7) an die Stange (14), und die mit einem Sitz (17) versehen ist, der derart angepasst ist, das er zumindest teilweise die genannte Stange (14) aufnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (14) und der Sitz (17) derart konfiguriert sind, dass sie einen Formschluss bilden, der in Transportrichtung (T) spielfrei ist.
  2. Gruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (14) ein Paar Flächen (20, 21) aufweist, die derart konvergieren, dass sie im Querschnitt ein V-förmiges Profil bilden, und dass der Sitz (17) ein entsprechendes V-förmiges Profil aufweist.
  3. Gruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Flächen (20, 21) nach oben hin konvergieren, und dass die V-förmigen Profile, die von der genannten Stange (14) und vom genannten Sitz (17) gebildet werden die Form eines umgekehrten Vs aufweisen.
  4. Gruppe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (14) einen viereckigen Querschnitt aufweist und derart angeordnet ist, dass die eigenen Oberflächen (20, 21) gegenüber der Transportebene geneigt sind.
  5. Gruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (14) einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  6. Gruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (20, 21) gegenüber der Transportebene (P) um 45° geneigt sind.
  7. Gruppe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sitz (17) an einem frontalen Rand (28) des genannten Bügels (16) hergestellt wird.
  8. Gruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sitz (17) eine derartige Breite aufweist, dass er auf freie Weise mit der Stange (14) gekoppelt wird.
  9. Gruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sitz (17) rechteckig ist.
  10. Gruppe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung zwischen dem Bügel (16) und der Stange (14) in Transportrichtung (T) durch den Kontakt von zwei oberen Oberflächen (20, 21) der genannten Stange (14) und zwei entsprechenden Seiten (29, 30) des genannten Sitzes (17) hergestellt wird.
  11. Gruppe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stange (14) an einer (11a) der genannten Trägerstrukturen (11a, 11b) auf prismatische Weise festgemacht ist, und an der anderen (11b) der genannten Trägerstrukturen (11a, 11b) durch eine Schnellspannvorrichtung (40) festgemacht ist.
  12. Gruppe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Trägerstrukturen Pfosten (11a, 11b) sind, die mit der Stange (14) ein torartiges Gestell (15) bilden.
  13. Gruppe nach einem der Ansprüche von 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Trägerstrukturen längs gerichtete Schienen sind, die dazu geeignet sind, an gegenüberliegenden Seiten des Förderers (3) befestigt zu werden, und die Sitze für die genannte mindestens eine Stange (14) definieren.
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