DE102013005123A1 - Kombinierte Hand- und Daumenstutze für Gitarren, Bassgitarren und gitarrenähnliche Saiteninstrumente - Google Patents

Kombinierte Hand- und Daumenstutze für Gitarren, Bassgitarren und gitarrenähnliche Saiteninstrumente Download PDF

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    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/18Chin-rests, hand-rests, shoulder rests or guards being removable from, or integral with the instrument

Abstract

Eine kombinierte Hand- und Daumenstütze in Form eines starren Stabs (1) über annähernd die gesamte Korpuslänge ist oberhalb der Saiten (4) auf dem Korpus (7) angebracht und erleichtert das Spiel mit dem Plektrum ebenso wie das Zupfen mit den Fingern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Hand- und Daumenstütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Als Handstütze sind Vorrichtungen bekannt, die die Auflage des Handballens auf dem Steg oder an einem fixen Punkt über den Saiten erlauben, wie aus dem US-Patent Nr. Des. 381,356 bekannt.
  • Als Daumenstützen sind bei elektrischen Bassgitarren etwa 50 mm lange Stäbe bekannt, die oberhalb der Saiten an einer bestimmten Position parallel zur dicksten Saite auf dem Korpus befestigt sind. Meist werden die Oberkanten der Basstonabnehmer zum Abstützen des Daumens verwendet.
  • Bekannt ist weiterhin eine oberhalb der Saiten zwischen Steg und Beginn des Griffbretts verlaufende Ausfräsung nach Patent Nr. DE 10 2011 015 953 A1 .
  • Die Klangfarbe eines Tons auf einem Zupfinstrument ist sehr stark vom Ort der Saitenauslenkung abhängig, da die Teiltöne, die an der Auslenkungsposition ihr Schwingungsmaximum haben verstärkt und jene, die in diesem Bereich ihr Schwingungsminimum haben, abgeschwächt hörbar werden.
  • Da bekannte Handstützen nur das Spiel mit dem Plektrum an einer bestimmten Saitenposition, zumeist im Stegbereich, erlauben, ist die Auswahl an Klangmöglichkeiten, die durch die Position des Anschlags erreicht werden kann, sehr gering.
  • Das gilt auch für Daumenstützen, die nicht dem Prinzip von Patent Nr. DE 10 2011 015 953 A1 folgen und nur an einer bestimmten Stelle lokalisiert sind. Auch bei diesen ist die Auswahl an Klangmöglichkeiten, die durch die Position des Anschlags erreicht werden kann, sehr gering.
  • Der Nachteil der Abstützung des Daumens auf Tonabnehmern oder bisherigen Daumenstützen liegt außerdem darin, dass beim Positionswechsel der Hand Zeit und Konzentration erforderlich ist, die neue Stützposition mit dem Daumen exakt zu treffen. Dadurch wird das Spiel während des Positionswechsels verlangsamt.
  • Ein Nachteil der Erfindung aus Patent Nr. DE 10 2011 015 953 A1 liegt darin, dass sie keine Abstützung beim Plektrumspiel erlaubt, da die Position der Ausfräsung zu tief liegt. Außerdem hat diese Erfindung den Nachteil, dass weder Höhe noch Abstand der Abstützung verändert werden können, was keine Anpassung an verschiedene Handgrößen erlaubt. Fernerhin ist die Reichweite der Finger dadurch begrenzt, dass durch die Vertiefung zwischen der Ebene der Saiten und der Strecke zwischen Daumenspitze und Fingerspitze ein rechtwinkliges Dreieck entsteht, das die Reichweite der Finger in Abhängigkeit von der Tiefe der Ausfräsung verringert, was sich besonders bei Bassgitarren mit mehr als 4 Saiten nachteilig auswirken kann, weil vor allem bei kleineren Händen die unterste Saite nur noch mühsam erreichbar ist.
  • Ein weiterer Nachteil einer gefrästen Daumenstütze liegt darin, dass sie aus Gründen der Stabilität des Korpus nicht bis an den Korpusrand reichen kann und dadurch eine eingeschränkte Reichweite für den Abstützungsbereich des Daumens aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stützeinrichtung und ein Instrument anzugeben, das sowohl als Daumenstütze beim Spiel mit den Fingern als auch als Handstütze beim Plektrumspiel einen kraftvollen und präzisen Saitenanschlag über den gesamten unteren Saitenbereich ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die kontinuierliche Abstützmöglichkeit über den gesamten Korpusbereich kann sowohl die Anschlagposition beim Plektrumspiel als auch die Zupfposition beim Spiel mit Fingern vollkommen frei gewählt werden. Dadurch sind die klanglichen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich durch die Saitenposition ergeben, in vollem Umfang nutzbar.
  • Somit können über dem gesamten Korpusbereich die Saiten stärker ausgelenkt werden als ohne Stütze und somit ein lauterer Ton erzeugt und dem Spiel eine größere Dynamik der Lautstärke ermöglicht werden. Auserdem wird über den gesamten Korpusbereich das präzise Treffen der gewünschten Saite mit den zupfenden Fingern erleichtert, da der Abstand zwischen dem Daumen, der auf der Stütze ruht, und den jeweiligen Saiten kurz und immer jeweils konstant ist.
  • Auch beim Spiel mit dem Plektrum und dem Abstützen des Handballens im stegnahen Bereich der Stützeinrichtung kann beim Saitenwechsel die Position einer Saite mit dem Plektrum sicherer getroffen werden und durch die Abstützung der Hand mehr Kraft auf die Saite übertragen werden kann. Dadurch wird das Spiel mit dem Plektrum ebenfalls präziser, schneller und dynamischer in der Lautstärke.
  • Außerdem kann die Saitenposition gleitend gewechselt werden, indem Daumen oder Handballen den Kontakt zur Schiene beim Positionswechsel beibehalten. Dadurch kann die Anschlagposition sowohl beim Zupfen als auch beim Plektrumspiel sehr rasch gewechselt werden und das Spiel durch Nutzung von Klangfarbenwechseln innerhalb rascher Tonfolgen künstlerisch deutlich bereichert werden.
  • Durch die variable Einstellung der Schiene nach Anspruch 3 bis 6 kann die Schiene an die Größe der Hand des Spielers und seine Vorlieben angepasst werden. Außerdem ist es möglich, für das Plektrumspiel die Schiene im Griffbrettbereich so niedrig zu legen, dass das Anschlagen von Akkorden nicht durch die Schiene behindert wird, während die höhere Schienenlage im Stegbereich eine komfortable Abstützung für das Solospiel ermöglicht.
  • Durch die rechtwinklig zueinander liegende Anordnung der Bereiche, die einerseits als Daumenstütze dient und andererseits als Handstütze, haben sowohl Daumen als auch Handballen eine hinreichend breite und druckarme Abstützfläche, die auch bei langen Spielzeiten als komfortabel empfunden wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Darin zeigt
  • 1 ein Beispiel einer Stützeinrichtung,
  • 2 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung,
  • 3 die erfindungsgemäße Einrichtung mit alternativen Einstellmöglichkeiten in der Höhe,
  • 4 eine weitere mögliche Bauform der Stützeinrichtung,
  • 5 eine zusätzliche Variante der Ausführung,
  • 6 eine alternative Stützeinrichtung mit Höheneinstellmöglichkeit, 7 eine weitere alternative Bauform, 8 eine Darstellung der Stützeinrichtung mit Abstützung des Handballens, in 9 mit Abstützung des Daumens und in 10 eine abnehmbare erfindungsgemäße Einrichtung.
  • 1 zeigt eine Gitarre mit einer kombinierten Hand- und Daumenstütze (1), hier Stützschiene genannt, die vom Griffbettbereich (5) bis über den Steg (6) hinaus reicht und deren von den Saiten (4) abgewandte ebene Fläche (2) zur Abstützung des Daumens dient, während die dem Korpus (7) und der Korpusdecke (8) abgewandte Seite (3) der Stützschiene als Handauflage von Nutzen ist.
  • 2 zeigt eine akustische Gitarre nach Anspruch Nr. 8, wobei die Stützschiene (9) direkt auf der Decke (14) des Resonanzkörpers (13) befestigt ist und die Befestigungsposition sich jeweils dort befindet, wo an der Innenseite der Decke (14) Querstreben (10) aufgeleimt sind. An diesen Positionen wird die Decke während des Spiels kaum zu Schwingungen erregt, so dass hier die Befestigung der Stützschiene erfahrungsgemäß nicht zu klanglich relevanten Veränderungen führt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist durch Distanzelemente (12) verschiedener Dicke die Stützschiene (9) in der Höhe variabel und für den Bereich des Griffbretts (15) und des Stegs (17) unabhängig einstellbar.
  • 3 zeigt eine mögliche Ausformung einer akustischen Gitarre nach Anspruch Nr. 9, wobei die Stützschiene (18) beidseitig an der Kante zwischen Decke (21) und Zarge (22) befestigt ist. In dieser Ausführung ist die Stützschiene im Stegbereich auf einen Winkelträger (19) montiert, der über eine Klemmschraube (25) den Abstand zu den Saiten variabel gestaltet. Über die Schrauben (23) an der Zarge (22) lässt sich der Träger in der Höhe verändern und damit der Abstand der Stützschiene von der Resonanzdecke (21).
  • 4 zeigt eine mögliche Ausformung einer akustischen Gitarre nach Anspruch Nr. 10, wobei die Stützschiene (28) im Bereich des Stegs (26) auf einem Querträger (27) aufliegt, der sich in knappem Abstand zur Decke (34) parallel zum Steg (26) über den Korpus (29) spannt. Durch eine Klemmschraube (32), die durch eine Bohrung im hinteren Teil des Querträgers (35) führt und die an einem kurzen Flachstab (33) angeschraubt ist, der unter den Querträger (27) greift, ist der Abstand der Stützschiene (28) zu den Saiten (30) stufenlos einstellbar.
  • 5 zeigt die Variante einer akustischen Gitarre ähnlich 4, wobei die Stützschiene (39) im hinteren Bereich auf einem Querträger (40) aufliegt, der vor dem Steg (41) unterhalb der Saiten (42) den Korpus in knappem Abstand überspannt. Im Bereich des Griffbretts ist die Stützschiene an einem Winkelträger (38), der oberhalb des Griffbretts (37) am Full des Halses befestigt ist, variabel angeklemmt, damit der Abstand zwischen Stützschiene (39) und Saiten (43) je nach Handgröße und Vorliebe des Spielers variabel eingestellt werden kann.
  • 6 zeigt die Variante einer akustischen Gitarre nach 5 mit abgenommener Stützschiene. Der Winkelträger (47) für die Auflage der Stützschiene im Bereich des Griffbretts (44) ist mit einer Schraube (49) am Full des Halses befestigt, wobei eine schlitzartige Öffnung des halsseitigen Schenkels des Winkelträgers eine Höhenverstellung der Stützschiene erlaubt.
  • 7 zeigt eine mögliche Ausformung einer elektrischen Gitarre oder eines Elektrobasses, wobei die Stützschiene (50) direkt auf dem Korpus (55) befestigt ist. Bei elektrischen Instrumenten ist bei der direkten Montage auf dem Korpus keine klangliche Beeinträchtigung wahrzunehmen, da der Ton nicht mechanisch sondern elektrisch verstärkt wird. In der hier gezeigten Ausführung kann der Abstand der Stützschiene (50) zu den Saiten variiert werden, indem die Position der Schrauben (54), die jeweils durch ein am Korpus (55) befestigtes geschlitztes Band (52) geführt wird, auf dessen Rückseite sich eine Mutter befindet, entlang des Schlitzes verschoben wird. Die Höhe der Stützschiene (50) kann verändert werden, indem verschieden dicke Distanzstücke (53) zwischen dieser und dem geschlitzten Band (52) eingesetzt werden.
  • 8 zeigt ein Instrument mit einer kombinierten Hand- und Daumenstütze (59) bei der Nutzung als Handauflage beim Spiel mit dem Plektrum (60). Der Handballen (63) drückt dabei auf die Stützschiene (59) und behält beim Positionswechsel entlang der Stützschiene diesen Druck bei, wobei der Abstand zwischen Handballen und Saiten (61) weitgehend konstant und unabhängig von der Position bleibt. Um verschiedene Saiten (61) zu spielen, wird die Hand im Handgelenk in den passenden Winkel gedreht, ohne die Position des Handballens (63) auf der Stützschiene (59) zu verändern. Nach ein wenig Übung stellt sich ein sicheres Gefühl für die jeweiligen Handwinkel und Saitenabstände ein, um ein viel schnelleres, rhythmisch stabileres und dynamischeres Spiel als ohne diese Erfindung zu ermöglichen.
  • 9 zeigt ein Instrument mit einer kombinierten Hand- und Daumenstütze (64) bei der Nutzung als Daumenstütze beim Spiel mit den Fingern (66). Es hat sich erwiesen, dass die starre Stütze (64) dem Daumen (63) ein stabiles Widerlager bietet, das den Fingern (66) ein konstant kraftvolles und schnelles Spiel über den gesamten Korpusbereich hinweg ermöglicht. Bei elektrischen Instrumenten wird so größere Dynamik erreicht als ohne diese Erfindung und bei akustischen Instrumenten wird die maximale Lautstärke des Instruments durch die bessere Kraftübertragung deutlich gesteigert, was beispielsweise eine Konzertgitarre als Soloinstrument im Orchester durchsetzungsfähiger werden lässt.
  • 10 zeigt eine abnehmbare Variante einer erfindungsgemäßen kombinierten Hand- und Daumenstütze (67). Ein Spanndraht (68), beispielsweise eine Gitarrensaite, wird am unteren Ende der Stützschiene in eine Bohrung (73) eingeführt, durchläuft sodann vier Winkelelemente (69), die durch den Spanndraht fest an die Kanten des Korpus gedrückt werden, wobei die Winkelelemente (69) durch ihre Kanten eine schräge Bohrung (74) aufweisen, durch die der Spanndraht geführt wird, ohne direkt mit dem Korpus in Berührung zu kommen. Nach dem Durchlaufen aller vier Winkelelemente wird der Spanndraht durch eine von mehreren Bohrungen (71) im oberen Bereich der Stützschiene geführt, die in Bezug zur Korpuskante in Richtung des Stegs gelegen ist, um das letzen Winkelelement an den Korpus zu drücken. Der Spanndraht wird sodann mit einer Stimmmechanik (70, 71) so stark gespannt, dass die Stützschiene beim Spiel nicht verrutschen kann. Durch die Anbringung mehrerer Bohrungen (71) mit unterschiedlichen Abständen zur Stimmmechanik (70, 71) kann diese Hand- und Daumenstütze an unterschiedlichen Korpusgrößen verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 381356 [0002]
    • DE 102011015953 A1 [0004, 0007, 0009]

Claims (10)

  1. Kombinierte Hand- und Daumenstütze für Zupfinstrumente, insbesondere für Gitarren und Bassgitarren, dadurch gekennzeichnet, dass ein starrer und gerader oder nach oben gewölbter Stab (1, 9, 18, 28, 39, 50, 59, 64, 67) parallel zu den Saiten (4, 16, 30, 42, 43, 61, 65) und in einem Abstand von etwa 20 bis 50 mm neben der obersten Saite vom unteren Bereich des Griffbretts (5, 15, 31, 37, 44, 58) bis zum Steg (6, 17, 26, 41, 45, 57) und ein Stück über diesen hinaus reichend über dem Korpus (7, 13, 29, 36, 46, 55, 62) dauerhaft oder abnehmbar befestigt ist.
  2. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) auf der Seite, die dem Korpus (7) abgewandt ist, eine ebene Fläche (3) von 1 bis 30 mm Breite aufweist, üblicherweise aber zwischen 10 und 20 mm.
  3. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) auf der Seite, die den Saiten (4) abgewandt ist, eine ebene Fläche (2) von 1 bis 30 mm Breite aufweist, üblicherweise aber zwischen 8 und 16 mm.
  4. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (3) des Stabs (1, 9) annähernd den gleichen Abstand zum Korpus (7) aufweist wie die Saiten (4).
  5. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Oberseite (3) des Stabs zum Korpus (7) in Richtung Steg (6) ansteigt und an seinem stegseitigen Ende höher liegt als die Saiten (4).
  6. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Oberseite (3) des Stabs an seinem Ende im Bereich des Griffbretts (5) tiefer liegt als die Saiten (4).
  7. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Oberseite (3) des Stabs zum Korpus (7) an beiden Enden unterschiedlich einstellbar ist.
  8. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für Instrumente mit Resonanzkasten (7, 13, 29, 36, 46), dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Decke (8, 14, 21, 34) des Resonanzkastens an mindestens einer Positionen befestigt ist, wo sich auf der Innenseite der Decke eine stabile Querstrebe (10) befindet.
  9. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für Instrumente mit Resonanzkasten, dadurch gekennzeichnet, dass sie an mindestens einem Ende (20, 25) an der Kante zwischen Resonanzdecke (8, 14, 21, 34) und Zarge (22) befestigt ist.
  10. Kombinierte Hand- und Daumenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für Instrumente mit Resonanzkasten, dadurch gekennzeichnet, dass sie am stegseitigen Ende (35) an einem Querträger (27, 40) befestigt ist, der parallel zum Steg (26) entweder hinter oder vor diesem verläuft und beidseitig am Rand der Resonanzdecke (8, 14, 21, 34) befestigt ist.
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