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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0143063 vom 27. Dezember 2011 am koreanischen Patentamt, deren gesamte Offenbarung hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ohrhörer mit einer Umhausung des offenen/geschlossenen Typs und insbesondere einen Ohrhörer, bei dem die Kennlinie von hohen und tiefen Tönen der Klangwellen aus der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung gesteuert werden kann, indem das Öffnen und Schließen für einen Teil der Umhausung gesteuert wird, die ein Gehäuse zum Umschließen der Rückseite der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung wie etwa eines Lautsprechers ist.
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Allgemein wird in der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung wie etwa einem Lautsprecher die durch die Membrane erzeugte Vibration sowohl nach hinten als nach vorne hin erzeugt. Um dabei die Kennlinie der Klangwellen zu verbessern und dafür zu sorgen, dass die Klangwellen nur nach vorne fortschreiten, ist eine Umhausung in der Form einer die Klangwellen-Erzeugungseinrichtung umschließenden Resonanzkammer an der Rückseite vorgesehen.
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Diese Umhausung, die auch als Kasten oder ähnliches bezeichnet wird, ist ein Gehäuse mit einer fixen Form, das durch eine Wand aus Holz, Metall, Kunstharz oder ähnliches luftdicht umschlossen ist und dessen Aufgabe es ist, die hinter der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung erzeugte Vibration einzuschränken, zu reflektieren und zu verstärken, um die Vibration nach vorne zu senden. Wenn Klangwellen nur durch den Betrieb der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung wie etwa eines Lautsprechers erzeugt werden, wird das Klangvolumen von tiefen Tönen beträchtlich vermindert und wird die Qualität von hohen Tönen beträchtlich vermindert.
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Herkömmlicherweise wurde die Umhausung möglichst in einem geschlossenen Typ von Gehäuse vorgesehen. Der Grund hierfür ist, dass bei einer besseren Dichtung die Reflexionsfähigkeit und der Verstärkungsgrad der Vibration größer sind.
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Zum Beispiel gibt das
koreanische Patent mit der Registrierungsnummer 10-0999321 eine luftdichte Umhausung an, die mit einer Luftkappe
100 und einer hinteren Kappe
200 konfiguriert ist, die einen Vibrationsraum einschließen, der der Raum an der Rückseite (oberen Seite in der Zeichnung) des Lautsprechers
700 ist.
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Weiterhin ist ein Aufbau für einen Ohrhörer bekannt, der derart konfiguriert ist, dass der Vibrationsraum in der Umhausung immer in einer Verbindung mit der Umgebungsluft steht, weil ein Teil der Umhausung in einem offenen Zustand fixiert ist. Dies bietet den Vorteil, dass externe Klänge wie etwa ein von der Umgebungsluft kommendes Hupgeräusch nach innen geführt werden.
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Zum Beispiel gibt das
koreanische Patent mit der Registrierungsnummer 10-1091560 eine Umhausung an, die mit einer oberen Abdeckung
110 und einer oberen Halterung
130 konfiguriert ist, die den Vibrationsraum einschließen, der der Raum an der Rückseite (der oberen Seite in der Zeichnung) eines Lautsprechers
150 ist, wobei der Vibrationsraum immer über Klangausgangsöffnungen
111 und
131 in einer Verbindung mit der Umgebungsluft steht.
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Je nach der Art des angehörten Klangs müssen hohe Töne oder tiefe Töne verstärkt werden. Zum Beispiel müssen hohe Töne verstärkt werden, wenn laute Umgebungsgeräusche gegeben sind, und müssen die tiefen Töne verstärkt werden, wenn gut aufgenommene klassische Musik gehört wird.
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In der in dem
koreanischen Patent mit der Registrierungsnummer 10-0999321 angegebenen Umhausung können hohe Töne oder tiefe Töne nicht nur durch die Ohrhörerfunktion alleine gewählt werden, weil die Umhausung immer vollständig geschlossen ist und einen unveränderlichen Aufbau aufweist. Weiterhin können bei der in dem
koreanischen Patent mit der Registrierungsnummer 10-1091560 angegebenen Umhausung hohe Töne oder tiefe Töne nicht nur durch die Ohrhörerfunktion alleine gewählt werden, weil der durch die Größe und Position der geöffneten Klangausgabeöffnungen
111 und
131 bestimmte Verstärkungszustand der hohen/tiefen Töne nicht variiert werden kann, da die Umhausung immer geöffnet ist und einen unveränderlichen Aufbau aufweist.
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Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ohrhörer mit einer Umhausung des offenen/geschlossenen Typs anzugeben, in dem das Verbindungsloch der Umhausung geöffnet oder geschlossen werden kann, um hohe Töne oder tiefe Töne des angehörten Klangs zu verstärken.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird ein Ohrhörer angegeben, der enthält: eine Klangwellen-Erzeugungseinrichtung, die Klangwellen in Abhängigkeit von elektrischen Signalen erzeugt; einen Körper einschließlich einer Umhausung, die die Rückseite der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung umschließt; und einen Trageteil, in dem ein Klangwellenpfad zum Übertragen einer Klangwelle zu dem äußeren Gehörkanal ausgebildet ist und der in dem äußeren Gehörkanal getragen wird; wobei ein Verbindungsloch in der Umhausung ausgebildet ist, um eine Verbindung mit der Umgebungsluft herzustellen, wobei eine Öffnungs-/Schließkappe an der Umhausung montiert ist, um das Verbindungsloch zu öffnen und zu schließen; wobei ein Axialloch in dem Körper ausgebildet ist; wobei eine in das Axialloch eingesteckte Achse auf einer Seite der Öffnungs-/Schließkappe ausgebildet ist; wobei eine kontaktierende Ebene, die das Verbindungsloch kontaktieren kann, in wenigstens einem Teil der dem Verbindungsloch zugewandten Ebene der Öffnungs-/Schließkappe vorgesehen ist; wobei die kontaktierende Ebene das Verbindungsloch in Übereinstimmung mit der Annäherung und der Entfernung der kontaktierenden Ebene an bzw. von dem Verbindungsloch öffnet und schließt.
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Vorzugsweise kann die Achse in Bezug auf das Axialloch in der Axialrichtung gleiten, wobei die kontaktierende Ebene durch die Axialbewegung der Öffnungs-/Schließkappe an das Verbindungsloch angenähert und von demselben entfernt wird.
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Vorzugsweise sind das Axialloch und die Achse miteinander verschraubt, wobei die kontaktierende Ebene durch eine Drehung der Öffnungs-/Schließkappe an das Verbindungsloch angenähert und von demselben entfernt wird.
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Vorzugsweise können das Axialloch und die Achse in Bezug aufeinander gedreht werden, wobei wenigstens eine kontaktierende Ebene, die an der Axialposition ausgebildet ist und in einen Kontakt mit dem Verbindungsloch gebracht werden kann, und wenigstens eine entfernte Ebene, die an der Axialposition ausgebildet ist und von dem Verbindungsloch entfernt ist, an einer dem Verbindungsloch zugewandten Ebene der Öffnungs-/Schließkappe vorgesehen sind, wobei die kontaktierende Ebene durch eine Drehung der Öffnungs-/Schließkappe derart an der Position des Verbindungslochs positioniert wird, dass die kontaktierende Ebene dem Verbindungsloch angenähert wird, und wobei die entfernte Ebene derart an der Position des Verbindungslochs positioniert wird, dass die kontaktierende Ebene von dem Verbindungsloch entfernt wird.
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Vorzugsweise ist ein kuppelförmiger Vorsprung in Entsprechung zu der Position und Größe des Verbindungslochs an der kontaktierenden Ebene ausgebildet, wobei, wenn die kontaktierende Ebene dem Verbindungsloch angenähert wird, gleichzeitig wenigstens ein Teil des Vorsprungs in das Verbindungsloch eingesteckt wird.
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Vorzugsweise ist wenigstens eine Vertiefung, die ein konkaver Schlitz ist, mit dem der während der Drehung der Öffnungs-/Schließkappe aus dem Verbindungsloch herausgerutschte Vorsprung verbunden wird, an einer von der Umgebungsluft abgeschlossenen Außenfläche in der Umhausung ausgebildet.
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Gemäß dem Ohrhörer mit einer Umhausung des offenen/geschlossenen Typs der vorliegenden Erfindung kann das Verbindungsloch der Umhausung geöffnet oder geschlossen werden, um hohe Töne oder tiefe Töne des angehörten Klangs zu verstärken.
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Und indem das Verbindungsloch der Umhausung in Übereinstimmung mit der Annäherung an und der Entfernung von der kontaktierenden Ebene geöffnet oder geschlossen wird, kann ein definitiver Öffnungs-/Schließeffekt durch den Ebenenkontakt erzielt werden.
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Außerdem kann der Ebenenkontakt implementiert werden, indem eine kontaktierende Ebene und eine entfernte Ebene durch eine Drehung und eine Axialgleitbewegung oder Axialbewegung in Übereinstimmung mit der Schraubendrehung gewählt werden, wobei eine zuverlässige Dichtungsfähigkeit und ein Klickgefühl beim Schließen eines kuppelförmigen Vorsprungs an der Kontaktebene vorgesehen werden können, und wobei eine definitive Bestätigung der offenen Position und ein Klickgefühl vorgesehen werden können, wenn der Vorsprung mit der Vertiefung in einem anderen Teil als dem Verbindungsloch verbunden wird.
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Vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist eine Außenansicht eines Ohrhörers mit einer Umhausung des offenen/geschlossenen Typs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die Hauptteile des Ohrhörers von 1 zeigt.
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3 ist eine Schnittansicht, die den Betrieb und den Effekt eines Zustands erläutert, in dem ein Vibrationsraum nach außen hin abgeschirmt ist.
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4 ist eine Schnittansicht, die den Betrieb und den Effekt eines Zustands erläutert, in dem der Vibrationsraum nach außen hin verbunden ist.
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Im Folgenden wird ein Ohrhörer mit einer Umhausung des offenen/geschlossenen Typs der vorliegenden Erfindung im größeren Detail mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben. Gleiche oder ähnliche Komponenten mit gleichen Funktionen können durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen angegeben werden, auch wenn sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt werden. Es wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derartiger Komponenten verzichtet.
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Ein Ohrhörer mit einer Umhausung des offenen/geschlossenen Typs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Körper 100, eine Klangwellen-Erzeugungseinrichtung 150 und einen Trageteil 200.
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Die Klangwellen-Erzeugungseinrichtung 150 ist eine Einrichtung zum Erzeugen von Klangwellen in Abhängigkeit von elektrischen Signalen und kann etwa ein Lautsprecher sein. Die Klangwellen-Erzeugungseinrichtung 150 kann unbeweglich an der Innenseite des Körpers 100 zum Beispiel unter Verwendung einer Montageplatte 140 montiert sein.
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Der Körper 100 ist ein Gehäuse einschließlich einer Umhausung, die einen Vibrationsraum S1 an der Rückseite der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung 150 umschließt. Die Vorderseite der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung 150 ist ein Klangwellenraum S2, aus dem die zu dem äußeren Gehörkanal zu übertragenden Klangwellen abgehen. Und die Vorderseite des Klangwellenraums S2 ist ein Klangwellenpfad, durch den die sich durch den Trageteil 200 fortpflanzenden Klangwellen übertragen werden. Ein Kabelloch 119, in den ein Kabelteil 200 zum Führen eines Kabels (nicht gezeigt) zum Zuführen von elektrischen Signalen zu der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung 150 eingesteckt ist, ist in dem Körper 100 ausgebildet. Der Körper 100 kann in eine obere Abdeckung 110 und eine untere Abdeckung 120 unterteilt sein, damit die internen Komponenten einfacher montiert werden können, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist. In dem gezeigten Beispiel werden die gesamte obere Abdeckung 110 und ein Teil des oberen Endteils der unteren Abdeckung 120 als Umhausung verwendet.
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Der Trageteil 200 umfasst einen Klangwellenpfad zum Übertragen von Klangwellen zu dem äußeren Gehörkanal und wird in dem äußeren Gehörkanal getragen. Der Trageteil 200 umfasst ein Polster 240, das aus einem elastischen Material ausgebildet ist und eine Flexibilität zum Aufrechterhalten des eingesteckten Zustands des Ohrhörers aufgrund einer Reibung in einem direkten Kontakt mit dem äußeren Gehörkanal aufweist, und eine Polsterhalterung 230 zum Halten des Polsters 240. Für eine Kippbewegung des Halteteils 200 in Bezug auf den Körper 100 können die Polsterhalterung 230 und eine innere Halterung 220 durch einen gestuften Teil miteinander verbunden sein, wobei die Polsterhalterung 230 in einem gleitenden Kontakt mit der Außenfläche des Gleitteils 122 am vorderen Ende der unteren Abdeckung 120 ist und die innere Halterung 220 in einem Gleitkontakt mit der Innenfläche des Gleitteils 122 ist.
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Dabei ist der Ohrhörer mit einer Umhausung des offenen/geschlossenen Typs der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er ein Verbindungsloch 112 und eine Öffnungs-/Schließkappe 400 umfasst.
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Das Verbindungsloch 112 ist ein Loch, das in der Umhausung ausgebildet ist, um eine Verbindung zur Umgebungsluft herzustellen. Die Größe (der Durchmesser) des Verbindungslochs 112 wird mit Rücksicht auf die Amplituden- und Frequenzeigenschaften gewählt, die durch das Material und die Form der Umhausung bestimmt werden, wobei unter gleichen Bedingungen hohe Töne durch eine kleinere Größe verstärkt und tiefe Töne durch eine größere Größe verstärkt werden können. Weiterhin ist das Verbindungsloch 112 an einer Position in Entsprechung zu einem kontaktierenden Teil der Öffnungs-/Schließkappe 400 und zum Beispiel in Entsprechung zu der weiter unten beschriebenen kontaktierenden Ebene ausgebildet.
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Die Öffnungs-/Schließkappe 400 ist ein Glied zum öffnen oder Schließen des Verbindungslochs 112. Eine Axialbewegung um die Achse, eine Axialbewegung aufgrund einer Schraubbewegung, eine Drehbewegung unter Verwendung einer teilweise geschlossenen Ebene usw. sind jeweils Operationstypen für ein öffnen und Schließen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, wobei auch ein öffnen und Schließen aufgrund einer horizontalen Gleitbewegung in Bezug auf das Verbindungsloch 112, ein schwenkendes öffnen und Schließen unter Verwendung eines Scharniers in der Nähe des Verbindungslochs 112 als Achse usw. verwendet werden können.
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Durch die oben beschriebene Konfiguration wird das Verbindungsloch 112 der Umhausung durch die Öffnungs-/Schließkappe 400 geöffnet oder geschlossen, sodass eine Verbindung zu der Umgebungsluft hergestellt oder unterbrochen wird. Wenn das Verbindungsloch 112 geschlossen ist, wird die zu der Rückseite der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung 150 fortgepflanzte Vibration wie in 3 gezeigt vollständig an der Innenwand der Umhausung reflektiert (R), sodass tiefe Töne verstärkt werden. Und wenn das Verbindungsloch 112 geöffnet ist, wird die zu der Rückseite der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung 150 fortgepflanzte Vibration teilweise an der Innenwand der Umhausung reflektiert (R), sodass ein Teil davon über das Verbindungsloch 112 und einen Zwischenraum G zwischen dem Körper 100 und der Öffnungs-/Schließkappe 400 mit der Umgebungsluft verbunden wird (T), sodass tiefe Töne abgeschwächt werden und hohe Töne relativ verstärkt werden.
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Um also die hohen Töne des angehörten Klangs zu verstärken, wird die Amplitude der tiefen Töne durch das öffnen des Verbindungslochs 112 verkleinert. Und um die tiefen Töne des angehörten Klangs zu verstärken, kann die Amplitude der hohen Töne durch das Schließen des Verbindungslochs 112 verkleinert werden.
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In der oben beschriebenen Grundkonfiguration ist angesichts der kleinen Größe eines Ohrhörers ein Axialloch 111 in dem Körper 100 oder in der Umhausung als ein Öffnungs-/Schließmechanismus ausgebildet, wobei eine in das Axialloch 111 eingesteckte Achse 401 an einer Seite der Öffnungs-/Schließkappe 400 ausgebildet ist. Weiterhin ist in der Öffnungs-/Schließkappe 400 vorzugsweise eine kontaktierende Ebene 402 für den Kontakt mit dem Verbindungsloch 112 wenigstens auf einem Teil der dem Verbindungsloch 112 zugewandten Ebene (auf der unteren Ebene der Öffnungs-/Schließkappe 400 in dem gezeigten Beispiel) ausgebildet.
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Vorzugsweise wird dabei das Verbindungsloch 112 in Übereinstimmung mit der Annäherung oder der Entfernung der kontaktierenden Ebene an das bzw. von dem Verbindungsloch 112 geöffnet oder geschlossen. Vorzugsweise ist der Dickenteil der kontaktierenden Ebene 402 aus einem elastischen und wiederherstellenden Material wie etwa einem schäumbaren Kunstharz ausgebildet, wobei die Oberfläche der kontaktierenden Ebene 402 mit einem flexiblen und abrasionsbeständigen Material beschichtet ist. Dadurch kann die Dichtungsfähigkeit während des Schließens verbessert werden.
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Auf diese Weise kann eine zuverlässige Dichtung vorgesehen werden, weil das Verbindungsloch 112 geschlossen wird, wenn sich die kontaktierende Ebene 402 mit einer entsprechenden Größe und Form dem Verbindungsloch 112 nähert, das eine Öffnung mit einer vorbestimmten Größe ist. Außerdem kann eine zuverlässige Öffnung vorgesehen werden, weil das Verbindungsloch 112 geöffnet wird, wenn die kontaktierende Ebene 402 von demselben entfernt wird.
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Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen für eine Annäherung und Entfernung unter Verwendung der Achse beschrieben.
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In einer ersten Ausführungsform kann die Achse 401 derart konfiguriert sein, dass sie in der Axialrichtung des Axiallochs 111 gleiten kann. Dabei ist vorzugsweise ein Stopper (nicht gezeigt), der dann, wenn die Achse 401 zu einem Maximum entfernt wird, ein Herausrutschen aus dem Axialloch 111 verhindert, an dem vorderen Ende (dem unteren Ende in dem gezeigten Beispiel) installiert.
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Dabei kann die Öffnungs-/Schließkappe 400 in der Axialrichtung vorgeschoben oder zurückgezogen werden, indem sie zusammen mit der Achse 401 gleitet, wobei die kontaktierende Ebene 402 aufgrund der Axialbewegung an das Verbindungsloch 112 angenähert oder von demselben entfernt werden kann.
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In einer zweiten Ausführungsform können das Axialloch 111 und die Achse 401 derart konfiguriert sein, dass sie ineinander geschraubt werden. In dem hier erläuterten Beispiel ist keine Schraube gezeigt, wobei jedoch ein weibliches Gewinde in dem Axialloch 111 ausgebildet sein kann und ein männliches Gewinde an der Achse 401 ausgebildet sein kann.
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Dabei wird die Achse 401 durch die Drehung der Öffnungs-/Schließkappe 400 gedreht, wobei die Achse 401 in der Axialrichtung in Bezug auf das Axialloch 111 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Dementsprechend wird ein Vorschieben oder Zurückziehen in der Axialrichtung der Öffnungs-/Schließkappe 400 erzielt. Die kontaktierende Ebene 402 kann also an das Verbindungsloch 112 angenähert oder von demselben entfernt werden.
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In einer dritten Ausführungsform können das Axialloch 111 und die Achse 401 derart konfiguriert sein, dass sie in Bezug aufeinander gedreht werden. Dabei können sie derart konfiguriert sein, dass die Axialposition zwischen der Öffnungs-/Schließkappe 400 und dem Verbindungsloch 112 auch dann eine fixe Beziehung aufrechterhalten kann, wenn diese gedreht werden. Dazu können Stopper (nicht gezeigt) jeweils an dem Außenumfang der Achse 401 in Entsprechung zu dem vorderen und hinteren Ende des Axiallochs 111 vorgesehen sein.
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Außerdem kann in der Öffnungs-/Schließkappe 400 wenigstens eine entfernte Ebene 403, die in der Axialrichtung ausgebildet ist und von dem Verbindungsloch 112 entfernt ist, auf der dem Verbindungsloch 112 zugewandten Ebene (der unteren Ebene der Öffnungs-/Schließkappe 400 in dem gezeigten Beispiel) zusammen mit wenigstens einer kontaktierende Ebene 402, die in der Axialrichtung ausgebildet ist und in Kontakt mit dem Verbindungsloch 112 gebracht werden kann, vorgesehen sein. Weil also die Beziehung der Axialposition zwischen der Öffnungs-/Schließkappe 400 und dem Verbindungsloch 112 fixiert ist, wird die kontaktierende Ebene 402 zu einer Ebene, die zu dem Verbindungsloch 112 vorsteht, und wird die entfernte Ebene 403 zu einer Ebene, die von dem Verbindungsloch 112 entfernt ist. Die Schnittstelle zwischen der kontaktierenden Ebene 402 und der entfernten Ebene 403 kann wie in dem gezeigten Beispiel als ein gestufter Teil ausgebildet sein. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, wobei die Schnittstelle auch als eine gekrümmte Ebene ausgebildet sein kann, die die Fläche der kontaktierenden Ebene 402 glatt mit der Fläche der entfernten Ebene 402 verbindet.
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Weil dabei die relative Axialposition zwischen der Öffnungs-/Schließkappe 400 und dem Verbindungsloch 112 fixiert ist, werden die kontaktierende Ebene 402 und die entfernte Ebene 403 aufgrund der Drehung der Öffnungs-/Schließkappe 400 alternierend dem Verbindungsloch 112 zugewandt. Die kontaktierende Ebene 402 wird derart an der Position des Verbindungslochs 112 positioniert, dass eine Annäherung der kontaktierenden Ebene 402 an das Verbindungsloch 112 erzielt wird. Und die entfernte Ebene 403 wird derart an der Position des Verbindungslochs 112 positioniert, dass die kontaktierende Ebene 402 von dem Verbindungsloch 112 entfernt werden kann.
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Wie oben beschrieben, ist in der dritten Ausführungsform eine Konfiguration für eine Drehung um eine Achse vorgesehen, sodass die relative Axialposition zwischen der Öffnungs-/Schließkappe 400 und dem Verbindungsloch 112 unveränderlich ist. Bei Verwendung eines derartigen Aufbaus kann durch das Vorsehen eines Klickgefühls der Nutzungskomfort erhöht werden, während gleichzeitig die Dichtungsfähigkeit und Öffnung sichergestellt werden.
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Dazu wird vorzugsweise eine Konfiguration vorgesehen, in der ein kuppelförmiger Vorsprung 402a in Entsprechung zu der Position und Größe des Verbindungslochs 112 an der kontaktierenden Ebene 402 ausgebildet ist. Der Vorsprung 402a kann in das Verbindungsloch 112 eingesteckt werden. Und wenn der Vorsprung 402a durch eine die Öffnungs-/Schließkappe 400 drehende externe Kraft aus dem Verbindungsloch 112 entfernt wird, wird er durch die Gleitbewegung und die Elastizität der geneigten Ebene der Kuppelform und der Umfangskante des Verbindungslochs 112 verformt. Nachdem der Vorsprung 402a aus dem Verbindungsloch 112 entfernt wurde, bewegt er sich auf dem Ebenenteil der Umhausung, der sich von dem Verbindungsloch 112 erstreckt. Und wenn er das Verbindungsloch 112 erreicht, um erneut in dasselbe eingesteckt zu werden, wird das Einstecken durch die Gleitbewegung und die Wiederherstellungskraft aufgrund der Elastizität der geneigten Ebene der Kuppelform und der Umfangskante des Verbindungslochs 112 beschleunigt, sodass das Einstecken mit einem Klickgefühl erfolgt. Um die Wiederherstellungskraft vorzusehen, können der Vorsprung 402a, die kontaktierende Ebene 402 und/oder die Öffnungs-/Schließkappe 400 aus einem elastischen Material ausgebildet sein.
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Die Größe des Teils mit einem maximalen Durchmesser des Vorsprungs 402a kann jedoch größer als diejenige des Verbindungslochs 112 sein. Dabei wird nur ein Teil des Vorsprungs 402a in das Verbindungsloch 112 eingesteckt.
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Wenn also die kontaktierende Ebene 402 an das Verbindungsloch 112 angenähert wird, kann wenigstens ein Teil des Vorsprungs 402a in das Verbindungsloch 112 eingesteckt werden. Dementsprechend kann eine sichere Dichtung als unter Verwendung einer kontaktierenden Ebene 402 mit einem einfachen Aufbau erzielt werden, wobei außerdem ein Klickgefühl während des Einsteckens aufgrund der Elastizität vorgesehen werden kann.
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Vorzugsweise ist wenigstens eine Vertiefung 113 als ein konkaver Schlitz, mit dem der während der Drehung der Öffnungs-/Schließkappe 400 aus dem Verbindungsloch 112 herausrutschende Vorsprung 402a verbunden werden kann, an einer von der Umgebungsluft abgeschlossenen Außenfläche in der Umhausung (d. h. an einem nicht mit der Umgebungsluft in Verbindung stehenden Teil) ausgebildet. Wenn also wie in 4 gezeigt das Verbindungsloch 112 geöffnet wird, kann der Vorsprung 402a mit der an einer vorbestimmten Position ausgebildeten Vertiefung 113 verbunden werden. Es können auch andere Positionen und auch mehrere Vertiefungen vorgesehen sein. Außerdem ist die Operation zum Einstecken des Vorsprungs 402a in und zum Entfernen desselben aus der Vertiefung 113 gleich der Operation zum Einstecken und Entfernen des Vorsprungs 402a in und aus dem Verbindungsloch 112, sodass hier auf eine ausführlichere Beschreibung derselben verzichtet wird.
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Nachdem also das Verbindungsloch 112 geöffnet wurde, kann der Vorsprung 402a mit einer oder mehreren vorbestimmten Vertiefungen 113 verbunden werden. Auf der Basis der Verbindungsposition und/oder der Anzahl von Verbindungen kann bekannt sein, wie viele Drehungen und welcher Öffnungsgrad nach der Öffnung des Verbindungslochs 112 erzielt wurden, wobei während der Verbindung mit jeder Vertiefung 113 aufgrund der Elastizität ein Klickgefühl vorgesehen werden kann.
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Die Erfindung kann auf einen Ohrhörer angewendet werden, in dem Kennlinien von hohen und tiefen Tönen der sich von der Klangwellen-Erzeugungseinrichtung fortpflanzenden Klangwellen gesteuert werden können, indem das öffnen und Schließen für einen Teil der Umhausung gesteuert werden, die ein Gehäuse zum Umschließen der Rückseite der Klanwellen-Erzeugungseinrichtung wie etwa eines Lautsprechers ist.
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Die Erfindung wurde mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, wobei dem Fachmann deutlich sein sollte, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an denselben vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0143063 [0001]
- KR 10-0999321 [0006, 0010]
- KR 10-1091560 [0008, 0010]
