DE102012223124A1 - Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung zum Verteilen von Nachrichten zwischen externen Werkzeugen (103), die mit einem IP-basierten Netzwerk verbunden sind und einer fahrzeuggebundenen ECU (102), die mit einem fahrzeuggebundenen LAN verbunden ist, ist offenbart. Wenn die Vorrichtung eine Nachricht von einem ersten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene ECU weiterleitet, speichert die Vorrichtung eine Klasse der weitergeleiteten Nachricht bis eine Kommunikation, die der weitergeleiteten Nachricht zugeordnet ist, beendet ist. Ausgehend von einem Empfang einer Nachricht von einem zweiten externen Werkzeug bestimmt die Vorrichtung ob oder nicht eine Interferenz durch die Nachrichten von dem ersten externen Werkzeug und dem zweiten externen Werkzeug verursacht wird, basierend auf der gespeicherten Klasse der Nachricht. Wenn die Interferenz nicht verursacht wird, leitet die Vorrichtung die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) weiter.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung, die sich zum Verteilen einer Nachricht zwischen einem Internet-Protokoll-basiertem Netzwerk (IP-basiertes Netzwerk) und einem fahrzeuggebundenen lokalen Netzwerk (LAN) befindet, um Übertragung und Empfang der Nachricht zwischen einem externen Werkzeug, das mit dem IP-basierten Netzwerk verbunden ist, und einer fahrzeuggebundenen ECU zu ermöglichen, die mit dem fahrzeuggebundenen LAN verbunden ist.
  • Es ist bekannt, dass ein Diagnosewerkzeug, das als ein externes Werkzeug agiert, kommunizierbar mit einem elektronischen Steuersystem verbunden ist, das in einem Fahrzeug angebracht ist, um abnormale Daten (Diagnosecode) oder dergleichen von dem elektronischen Steuersystem usw. auszulesen. Das heißt, das elektronische Steuersystem ist mit einer Schnittstelle versehen, um eine Verbindung mit dem externen Werkzeug herzustellen. Beispielsweise offenbart Patentdokument 1, dass das externe Werkzeug eine Kommunikation wie beispielsweise Nachrichten senden und empfangen mit dem elektronischen Steuersystem gemäß einem Kernprotokoll ausführt und notwendige Daten wie beispielsweise einem Diagnosecode von dem elektronischen Steuersystem ausliest.
  • Patentdokument 2 und Patentdokument 3 offenbaren, dass ein Programm-Neubeschreibungswerkzeug, das als ein externes Werkzeug agiert, mit einem elektronischen Steuersystem zum Neubeschreiben eines Steuerprogramms verbunden ist, das in einem Flash-ROM usw. gespeichert ist.
    Patentdokument 1: JP-2003-318996 A ( US 2003/0200344 A )
    Patentdokument 2: JP-H9-128229 A
    Patentdokument 3: JP-H11-203115 A
  • In jüngster Zeit steigt die Anzahl elektronischer Steuersysteme, die in einem Fahrzeug angebracht sind, an. Zusätzlich nimmt die Anzahl von Funktionen von jedem elektronischen Steuersystem, das Speichervolumen oder dergleichen zu. Ferner wird erwartet, das Volumen von Daten, die zum und vom externen Werkzeug übertragen werden, rapide ansteigt. Demnach hat für effizientere Kommunikationen zwischen einem fahrzeuggebundenen elektronischen Steuersystem und einem externen Werkzeug der Erfinder der vorliegenden Anmeldung die Verwendung desselben beziehungsweise gleichen Kommunikationsstandards (Internet Protokoll: IP) wie in einem Computernetzwerk studiert.
  • Der Standard (beispielsweise Diagnostics over Internet protocol: DoIP) für Kommunikationen zwischen einem fahrzeuggebundenen elektronischen Steuersystem und einem externen Werkzeug ist beispielsweise durch ISO13400 gegeben. In diesem DoIP kommuniziert das externe Werkzeug mit einer fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (ECU) auf einem fahrzeuggebundenen LAN mittels des Ethernets (eingetragene Marke), das ein IP-basiertes Netzwerk ist. Ein Kommunikationsprotokoll wie beispielsweise CAN und LIN werden in dem fahrzeuggebundenen LAN verwendet und die Kommunikationsprotokolle innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs unterscheiden sich. Somit befindet sich eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung (DoIP-Netzkoppler beziehungsweise ein sogenannter DoIP-Gateway) zum Verteilen von Nachrichten zwischen einem Netzwerk innerhalb des Fahrzeugs und einem Netzwerk außerhalb des Fahrzeugs.
  • Wird das DoIP unterstützt, ist es möglich, simultan mehrere externe Werkzeuge mit dem Netzwerk außerhalb des Fahrzeugs zu verbinden. Demnach können die mehreren externen Nachrichten in unterschiedliche Operationsanfragenachrichten gleichzeitig an dieselbe fahrzeuggebundene ECU senden. Wenn der DoIP-Netzkoppler entsprechende Nachrichten an die fahrzeuggebundene ECU weiterleitet, kann eine Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU abhängig von Klassen von Nachrichten von den externen Werkzeugen auftreten.
  • Geht man beispielsweise von einer Situation aus, in der ein externes Werkzeug A eine Nachricht an die fahrzeuggebundene ECU zum Anfordern eines Neubeschreibens eines Steuerprogramms und Daten überträgt und ein anderes externes Werkzeug B eine Datenschreibanforderungsnachricht überträgt, die sich von der Nachricht unterscheidet, die von dem externen Werkzeug A übertragen wird, in dieser Situation, wenn die fahrzeuggebundene ECU die Operationen in Antwort auf beide Nachrichten ausführt, führt das Steuerprogramm, das durch das externe Werkzeug A neu beschrieben wird, eine Steuerung aus, die auf Daten basiert, die durch das externe Werkzeug B geschrieben werden. Demzufolge kann die Steuerung nicht angemessen ausgeführt werden.
  • Als ein weiteres Beispiel wird von einer Situation ausgegangen, in der während das externe Werkzeug A eine Nachricht an die fahrzeuggebundene ECU überträgt, um eine Neubeschreibung von einem Steuerprogramm und Daten zu fordern, das externe Werkzeug B eine Rücksetzanforderungsnachricht an dieselbe fahrzeuggebundene ECU überträgt. In dieser Situation kann es vorkommen, dass die fahrzeuggebundene ECU in der Mitte des Neubeschreibens des Steuerprogramms und der Daten durch das externe Werkzeug A zurückgesetzt wird, und demzufolge das Neubeschreiben nicht normal ausgeführt werden kann.
  • Bei einem weiteren Beispiel wird von einer Situation ausgegangen, in der um eine Fehlerdiagnose des fahrzeuggebundenen elektronischen Steuersystems auszuführen, das externe Werkzeug A eine Nachricht zum Erlangen erster Daten und zweiter Daten überträgt, die durch die fahrzeuggebundene ECU zu einer Zeit ab normaler Erfassung aufgezeichnet wurde. Vorstehend sind die ersten Daten und die zweiten Daten miteinander verknüpft und Inhalte sowohl der ersten Daten als auch der zweiten Daten können korrekt einen Fehler und einen Ausfall des fahrzeuggebundenen elektronischen Steuersystems mitteilen. In dieser Situation wird davon ausgegangen, dass ein anderes externes Werkzeug B, das mit derselben fahrzeuggebundenen ECU kommuniziert, eine Nachricht an die fahrzeuggebundene ECU überträgt, um die fahrzeuggebundene ECU aufzufordern, gespeicherte Daten nach dem Erlangen von erforderlichen Daten zu löschen. In diesem Fall, wenn die Datenlöschung in Antwort auf die Nachricht von dem externen Werkzeug B in der Mitte des Erlangens einer Serie von Daten durch das externe Werkzeug A durchgeführt wird, kann das externe Werkzeug A die ersten Daten vor der Datenlöschung und die zweiten Daten nach der Datenlöschung erlangen.
  • Demnach ist es möglich, dass die ersten Daten und die zweiten Daten, die durch das externe Werkzeug A erlangt werden, nicht konsistent sind. Die Fehlerdiagnose kann nicht basierend auf diesen Daten auf angemessene Weise ausgeführt werden. Ferner kann durch die Serie inkonsistenter Daten, die durch das externe Werkzeug A erlangt werden, fälschlicherweise bestimmt werden, dass die fahrzeuggebundene ECU einen Fehler aufweist.
  • Im Hinblick auf Vorstehendes ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung bereitzustellen, die sogar, wenn mehrere externe Werkzeuge mit einem Netzwerk außerhalb eines Fahrzeugs verbunden sind, unterbinden kann, dass Nachrichten von den externen Werkzeugen eine Interferenz von Operationen einer fahrzeuggebundenen ECU verursachen.
  • Gemäß einem ersten Beispiel der vorliegenden Offenbarung kann eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung, die sich zum Verteilen von Nachrichten zwischen einem Internet-Protokoll-basierten Netzwerk und einem fahrzeuggebundenen lokalen Netzwerk befindet, um Senden und Empfangen der Nachrichten zwischen externen Werkzeugen, die mit dem Internet-Protokoll-basierten Netzwerk verbunden sind, und einer fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (Electronic, Control Unit, ECU) zu ermöglichen, die mit dem fahrzeuggebundenen lokalen Netzwerk verbunden ist, einen Weiterleitungsabschnitt (ein Weiterleitungsmittel), einen Speicherabschnitt (ein Speichermittel) und einen Interferenzbestimmungsabschnitt (ein Interferenzbestimmungsmittel) aufweisen. Der Weiterleitungsabschnitt ist vorgesehen, um ausgehend vom Empfang der Nachrichten von den externen Werkzeugen die Nachrichten an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit weiterzuleiten, die zum Empfangen der Nachrichten dient. Der Speicherabschnitt ist vorgesehen, um eine Klasse der Nachricht vom ersten externen Werkzeug zu speichern, wenn das Weiterleitungsmittel eine Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen ECU weiterleitet. Der Speicherabschnitt speichert die Klasse der Nachricht vom ersten externen Werkzeug, bis eine Kommunikation, die zwischen dem ersten externen Werkzeug und der fahrzeuggebundenen ECU stattfindet und der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, beendet ist. Wenn die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung eine Nachricht, die an die fahrzeuggebundene ECU adressiert ist, von dem zweiten externen Werkzeug empfängt, während die fahrzeuggebundene ECU mit dem ersten externen Werkzeug kommuniziert, trifft der Interferenzbestimmungsabschnitt eine Entscheidung bezüglich dessen, ob oder nicht eine Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU durch die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug und die Nachricht, deren Klasse durch das Speichermittel gespeichert wird, verursacht wird, basierend auf einer Klasse der Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug und der Klasse der Nachricht, die durch das Speichermittel gespeichert wird. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit nicht verursacht wird, leitet das Weiterleitungsmittel die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit weiter.
  • Gemäß der vorstehenden Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung, wenn die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug empfangen und an die fahrzeuggebundene ECU weitergeleitet wird, und die Kommunikation gestartet wird, wird die Klasse der weitergeleiteten Nachricht durch den Speicherabschnitt gespeichert, bis die Kommunikation beendet ist. Demnach kann ausgehend vom Empfang einer Nachricht, die an dieselbe fahrzeuggebundene ECU adressiert ist, vom zweiten externen Werkzeug nach dem Empfang der Nachricht vom ersten externen Werkzeug der Interferenzbestimmungsabschnitt bestimmen, ob die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU durch beide Nachrichten verursacht wird. Wird bestimmt, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU nicht verursacht wird, kann der Weiterleitungsabschnitt die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene ECU weiterleiten. Demzufolge wird es möglich, die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU zu vermeiden. Ferner, wenn die fahrzeuggebundene ECU beispielsweise mit einem bestimmten Werkzeug kommuniziert, wird eine Nachricht, die von einem anderen Werkzeug 1 – n stammt, an die ECU solange übertragen, solange die Nachricht von dem unterschiedlichen Werkzeug nicht die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU verursacht. Demnach sind die Kommunikationen zwischen den externen Werkzeugen und der fahrzeuggebundenen ECU verglichen mit den folgenden Fällen effizient: Wenn die fahrzeuggebundene ECU 1 – m mit einem bestimmten Werkzeug kommuniziert, wird das Übertragen einer Anforderungsnachricht von einem unterschiedlichen Werkzeug einheitlich verboten.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen ersichtlicher.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Gesamtsystems für Kommunikationen mittels eines DoIP-Netzkopplers illustriert;
  • 2 ein funktionales Blockdiagramm, das einen DoIP-Netzkoppler illustriert;
  • 3 ein Diagramm, das eine Interferenzdefinitionsinformationstabelle illustriert;
  • 4 ein Diagramm, das eine Struktur einer Kommunikationszustandsinformation illustriert, die durch einen Kommunikationszustandverwaltungsabschnitt verwaltet wird;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, das eine Interferenzbestimmungsverarbeitung, die durch einen DoIP-Netzkoppler ausgeführt wird, wenn der DoIP-Netzkoppler eine Anforderungsnachricht von einem Werkzeug empfängt, illustriert;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das eine Aktualisierungsverarbeitung zum Aktualisieren einer Kommunikationszustandsinformation illustriert;
  • 7 ein Diagramm, das ein Beispiel zum Verbinden einer Operationsinterferenz in einer ECU durch Ausführen der Verarbeitungen in 5 und 6 illustriert;
  • 8 ein Diagramm, das eine Struktur einer Kommunikationszustandsinformation illustriert, die vorgesehen ist, um eine Nachrichtenaussetzungsfunktion einer zweiten Ausführungsform zu implementieren;
  • 9 ein Ablaufdiagramm, das eine Interferenzbestimmungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform illustriert;
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das Details einer Interferenzinformationsfestlegung bei S906 von 9 illustriert; und
  • 11 ein Ablaufdiagramm, das eine Aktualisierungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform zum Aktualisieren einer Kommunikationszustandsinformation illustriert.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung einer ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung als ein DoIP-Netzkoppler beziehungsweise ein sogenannter DoIP-Gateway ausgebildet.
  • 1 zeigt eine Struktur eines Gesamtsystems für Kommunikationen mittels des DoIP-Netzkopplers 101. In diesem System ist der DoIP-Netzkoppler in einem Fahrzeug installiert und mit einem lokalen Netzwerk (Local Area Network, LAN) in dem Fahrzeug verbunden. Mindestens eine fahrzeuggebundene ECU 102 (ECU 1 – m beziehungsweise 1 bis m) ist mit diesem fahrzeuggebundenen LAN verbunden. Demnach kann der DoIP-Netzkoppler 101 mit der fahrzeuggebundenen ECU 102 mittels des fahrzeuggebundenen lokalen Netzwerks beziehungsweise des fahrzeuggebundenen LAN kommunizieren. Ein Kommunikationsprotokoll des fahrzeuggebundenen LAN kann beispielsweise CAN, LIN usw. sein.
  • Der DoIP-Netzkoppler 101 ist mit mindestens einem externen Werkzeug 103 (Werkzeug 1 – n beziehungsweise 1 bis n) außerhalb des Fahrzeugs mittels eines Ethernets, das ein IP-basiertes Netzwerk ist, verbunden. Das Ethernet und der DoIP-Netzkoppler 101 können auf verdrahtete Weise oder drahtlose Weise verbunden sein.
  • Das Ethernet verwendet das DoIP (Diagnostics an Internet protocol), das durch ISO13400 definiert ist, als ein Kommunikationsprotokoll. Das fahrzeuggebundene LAN verwendet CAN, LIN oder dergleichen als ein Kommunikationsprotokoll. Somit unterscheiden sich die Kommunikationsprotokolle der Netzwerke innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs voneinander. Wenn der DoIP-Netzkoppler 101 Nachrichten von dem externen Werkzeug 103 an die fahrzeuggebundene ECU 102 oder von der fahrzeuggebundenen ECU 102 zum externen Werkzeug 103 weiterleitet, führt der DoIP-Netzkoppler 101 Protokollübersetzung der Nachrichten aus. Derartige Nachrichtenweiterleitung mit der Protokollübersetzung wird ebenso als eine Netzkoppleroperation bezeichnet.
  • Während des Ausführens des Nachrichtenaustauschs mit der fahrzeuggebundenen ECU 102 kann das externe Werkzeug 103 einen Diagnosecode und interne Daten von der fahrzeuggebundenen ECU 102 lesen und die fahrzeuggebundene ECU 102 zurücksetzen. Das externe Werkzeug 103 kann ein Steuerprogramm in der fahrzeuggebundenen ECU 102 durch Neubeschreibung des Steuerprogramms oder Schreiben und Löschen von Daten aktualisieren. Ein derartiges externes Werkzeug 103 kann mit Hardware oder Software versehen sein, die für die Ausführung von DoIP-Kommunikationen mit der fahrzeuggebundenen ECU 102 geeignet ist.
  • Als Nächstes werden mit Bezug auf 2 Funktionen des DoIP-Netzkopplers 101 erläutert. 2 ist ein funktionales Blockschaltbild des DoIP-Netzkopplers 101.
  • Wie in 2 dargestellt ist, beinhaltet der DoIP-Netzkoppler 101, um Kommunikationen mittels des Ethernets auszuführen, einen Ethernet-Kommunikationsabschnitt 201 und einen Puffer 203. Der Puffer 203 ist vorgesehen, um Nachrichten zu speichern, die der Ethernet-Kommunikationsabschnitt 201 sendet und empfängt. Um Kommunikationen mittels des fahrzeuggebundenen LAN auszuführen, beinhaltet der DoIP-Netzkoppler 101 einen Lokalnetzwerkkommunikationsabschnitt 202 und einen Puffer 204. Der Puffer 204 ist vorgesehen, um Nachrichten zu speichern, die in dem Fahrzeug gesendet und empfangen werden. Der DoIP-Netzkoppler 101 beinhaltet ferner einen Netzkopplerprozessor 205 zum Implementieren einer Netzkopplerfunktion zwischen dem Puffer 203 für das Ethernet und dem Puffer 204 für das fahrzeuggebundene LAN.
  • Ein IP-Nachrichtenempfangsabschnitt 206 und ein IP-Nachrichtensendeabschnitt 207 sind in dem Netzkopplerprozessor 205 vorgesehen, um DoIP Nachrichten zu senden und zu empfangen. Der IP-Nachrichtenempfangsabschnitt 206 und der IP-Nachrichtensendeabschnitt 207 tauschen die empfangenen und gesendeten Nachrichten mit dem Puffer 203 für Ethernet aus. Ein fahrzeuggebundener Nachrichtenempfangsabschnitt 208 und ein fahrzeuggebundener Nachrichtensendeabschnitt 209 sind in dem Netzkopplerprozessor 205 vorgesehen, um Nachrichten auf den fahrzeuggebundenen LAN zu senden und zu empfangen. Der fahrzeuggebundene Nachrichtenempfangsabschnitt 208 und der fahrzeuggebundene Nachrichtenempfangsabschnitt 209 tauschen die empfangenen und gesendeten Nachrichten mit dem Puffer 204 für das fahrzeuggebundene LAN aus.
  • Ein Eingangsnetzkopplerabschnitt 210 (ebenso als ein Fahrzeugaußenseite-zu-Fahrzeuginnenseite-Netzkoppleroperationsabschnitt bezeichnet) ist zwischen dem IP-Nachrichtenempfangsabschnitt 206 und dem fahrzeuggebundenen Nachrichtensendeabschnitt 209 vorgesehen. Ein Ausgangsnetzkopplerabschnitt 211 (nachfolgend ebenso als ein Fahrzeuginnenseite-zu-Fahrzeugaußenseite-Netzkoppleroperationsabschnitt bezeichnet) ist zwischen dem IP-Nachrichtenübertragungsabschnitt 207 und dem fahrzeuggebundenen Nachrichtenempfangsabschnitt 208 vorgesehen. Der Eingangsnetzkopplerabschnitt 210 übersetzt (i) ein Kommunikationsprotokoll und (ii) eine Adresse einer Anforderungsnachricht, da die Übersetzung benötigt wird, um die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an die fahrzeuggebundene ECU 102 auszuführen. Der Ausgangsnetzkopplerabschnitt 211 übersetzt ein Kommunikationsprotokoll und eine Adresse einer Anforderungsnachricht, da die Übersetzung benötigt wird, um die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an das externe Werkzeug 103 auszuführen.
  • Ein Interferenzbestimmungsabschnitt 212 ist zwischen dem IP-Nachrichtenempfangsabschnitt 206 und dem Eingangsnetzkopplerabschnitt 210 vorgesehen. Wenn die mehreren externen Werkzeuge 103 (Werkzeuge 1 – n) simultan Anforderungsnachrichten senden, die an dieselbe eine ECU 1 – m adressiert sind, bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 212, ob eine Interferenz von Operationen der ECU 1 – m durch die Anforderungsnachrichten verursacht wird. Bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 212, dass die Interferenz von Operationen nicht verursacht wird, sendet der Interferenzbestimmungsabschnitt 212 die Anforderungsnachrichten an den Eingangsnetzkopplerabschnitt 210, um die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m auszuführen. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 212 bestimmt, dass die Interferenz verursacht wird, gibt der Interferenzbestimmungsabschnitt 212 die Anforderungsnachricht an den Eingangsnetzkopplerabschnitt 210 nicht aus und unterbindet dadurch die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m.
  • Im vorstehenden Fall weist der Interferenzbestimmungsabschnitt 212 einen Antwortnachrichtenausgabeabschnitt (in 2 nicht dargestellt) an, eine Negativ-Quittierungsantwortnachricht auszugeben, die die Ablehnung des Empfangs angibt. Wenn diese Negativ-Quittierungsantwortnachricht mittels des Ethernet-Kommunikationsabschnitts 201 an das Werkzeug 1 – n gesendet wird, dass die Anforderungsnachricht gesendet hat, kann ein Operator, der das Werkzeug 1 – n bedient, verstehen, dass der Empfang der Anforderungsnachricht vom Werkzeug 1 – n abgelehnt wurde und somit kann der Operator beispielsweise erneut das Werkzeug 1 – n anweisen, die Anforderungsnachricht zu senden, nachdem die Kommunikationen mit einem anderen Werkzeug 1 – n wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 212 bestimmt, dass die Interferenz in der Ziel-ECU 1 – m nicht auftritt, weist der Interferenzbestimmungsabschnitt 212 den Antwortnachrichtausgabeabschnitt zum Ausführen einer Quittierungsantwortnachricht an, die eine Quittierung des Empfangs der Anforderungsnachricht angibt.
  • Der Interferenzbestimmungsabschnitt 212 kann eine Entscheidung bezüglich der vorstehenden Interferenz mit Bezug auf eine Interferenzdefinitionsinformationstabelle, die in einem Interferenzdefinitionsinformationsspeicher 213 gespeichert ist, und einer Kommunikationszustandsinformation treffen, die in einem Kommunikationszustandsverwaltungsabschnitt 214 gespeichert ist. Die Kommunikationszustandsinformation beinhaltet Informationen, die mit einem Kommunikationszustand zwischen jeder ECU 1 – m (jede fahrzeuggebundene ECU 102) und jedem Werkzeug 1 – n (dem externen Werkzeug 103) verknüpft sind.
  • Die Informationsdefinitionsinformationstabelle beinhaltet Informationen darüber, ob eine Kombination einer Klasse einer früh empfangenen Anforderungsnachricht und einer Klasse einer später empfangenen Anforderungsnachricht eine Interferenz von Operationen einer Ziel-ECU 1 – m verursacht. Da die Klasse einer Anforderungsnachricht, die von jedem Werkzeug 1, wenn zu jeder Ziel-ECU 1 – m zu übertragen ist, vorab bekannt ist, kann vorab bestimmt werden, welche Kombination von Klassen von Anforderungsnachrichten eine Interferenz von Operationen einer Ziel-ECU 1 – m verursacht.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Interferenzdefinitionsinformationstabelle illustriert. Klassen aller Diagnoseanforderungsnachrichten, die durch jede ECU 1 – m unterstützt werden, die mit dem DoIP-Netzkoppler 101 verbindbar sind, sind in der Interferenzdefinitionsinformationstabelle eingetragen. In der Interferenzdefinitionsinformationstabelle ist eine Klasse einer früheren Anforderungsnachricht eine Klasse einer Anforderungsnachricht, die früher empfangen wurde, und eine Klasse einer gegenwärtigen Anforderungsnachricht ist eine Klasse einer Anforderungsnachricht, die zu diesem Zeitpunkt empfangen wurde. Für jede Kombination der Klasse einer gegenwärtigen Anforderungsnachricht und der Klasse einer vorhergehenden Anforderungsnachricht ist „erlaubt” oder „verboten” vordefiniert. Verboten bedeutet, dass eine später empfangene Anforderungsnachricht eine Ziel-ECU 1 – m veranlasst, die die Kommunikation ausführt, die einer vorhergehend empfangenen Anforderungsnachricht zugeordnet ist, die Operationsinterferenz mit der vorhergehend empfangenen beziehungsweise früher empfangenen Anforderungsnachricht aufzuweisen.
  • Wie im Abschnitt über den Stand der Technik mit Bezug auf beispielhafte Fälle erläutert wurde, kann die Interferenz Situationen bedeuten, in denen die ECU 1 – m nicht richtig operieren kann oder das Erlangen von gewünschten Daten von der ECU 1 – m fehlschlägt. Die Definition der Interferenz variiert abhängig von Fahrzeugfunktionen und einer Topologie des fahrzeuggebundenen LANs und das Erlauben und Verbieten des Ausführens einer Anforderungsnachricht sollte hinsichtlich Fahrzeugsicherheit und Datenintegrität bestimmt werden. Beispielsweise wird von einer Situation ausgegangen, in der das Werkzeug 1 als eine sicherheitsrelevante Verarbeitung eine Anforderungsnachricht sendet, die ein Entschärfen der Sicherheit der ECU 1 anfordert, und als ein Ergebnis entschärft die ECU 1 die Sicherheit. In der vorstehenden Situation kann das Werkzeug 2 an dieselbe ECU 1 eine Anforderungsnachricht zum Erlangen von Daten innerhalb der ECU 1 (Eigendaten der ECU 1) senden. In diesem Fall führen die ECU 1 und die Werkzeuge 1 und 2 simultan diese zwei Anforderungen aus und das Werkzeug 2 kann durch Ausnutzen des entschärften Sicherheitszustands der ECU die ECU-eigenen Daten erlangen, für die es verboten ist, dass sie dem Werkzeug 2 bereitgestellt werden. Demnach verbietet, indem befunden wird, dass die vorstehende Situation die Operationsinterferenz der ECU 1 – m ist, die Interferenzdefinitionsinformationstabelle, die 3 dargestellt ist, dem Werkzeug 2 die ECU-eigenen Daten zu erlangen, während das Werkzeug 1 eine sicherheitsrelevante Verarbeitung ausführt und mit der ECU 1 kommuniziert.
  • „Sitzungsübergang” in 3 bedeutet, dass ein Bereich von Klassen von Nachrichten, die vom Werkzeug 1 – n bei der ECU 1 – m angefordert werden können, geändert wird. Beispielsweise kann ein bestimmtes Werkzeug 1 – n so eingestellt werden, dass es dem bestimmten Werkzeug 1 – n verboten ist, eine Sitzungsübergangsantwortnachricht zu senden, die eine Nachricht ist, die den Sitzungsübergang anfordert. In diesem Fall kann das bestimmte Werkzeug 1 – n nur Antwortnachrichten entsprechend den Anforderungsnachrichten in einem beschränkten Bereich (beispielsweise Anforderungsnachricht zum Erlangen abnormaler Datenseite) von der ECU 1 – m (die ECU 1 – m antwortet nicht auf Anforderungsnachrichten außerhalb des begrenzten Bereichs) erlangen. Ein anderes Werkzeug 1 – n kann so eingestellt werden, dass es dem anderen Werkzeug 1 – n erlaubt ist, die Sitzungsübergangsanforderungsnachricht zu senden. Wenn die Sitzungsübergangsanforderungsnachricht an die ECU 1 – m gesendet wird, geht die ECU 1 – m in einen Zustand über, in dem die ECU 1 – m alle Anforderungsnachrichten empfängt und Antwortnachrichten sendet. Vorstehend können drei oder mehr Ebenen als der Bereich anforderbarer Nachrichten einstellbar oder festlegbar sein.
  • Die Sitzungsübergangsanforderung kann zusammen mit einer Sicherheitsentschärfungsanforderung verwendet werden. Authentifizierung durch ein Passwort ist typischerweise für die Sicherheitsentschärfungsanfrage erforderlich. Indem der Sitzungsübergang lediglich in einem sicherheitsentschärften Zustand erlaubt wird, wird es möglich, nur einem autorisierten Operator zu erlauben, wichtige Verarbeitungen wie beispielsweise Datenschreiben oder dergleichen auszuführen.
  • Als Nächstes wird die Kommunikationszustandsinformation, die durch den Kommunikationszustandsverwaltungsabschnitt 214 verwaltet wird, erläutert.
  • Wie in 1 dargestellt ist, können die mehreren Werkzeuge 1 – n, die als die externen Werkzeuge 103 dienen, mit dem Ethernet verbunden sein und die mehreren ECUs 1 – m, die als die fahrzeuggebundenen ECUs 102 dienen, können mit dem fahrzeuggebundenen LAN verbunden sein. Demnach kann der DoIP-Netzkoppler 101 simultan Anforderungsnachrichten von den mehreren Werkzeugen 1 – n empfangen, die an dieselbe ECU 1 – m adressiert sind. Für eine Bestimmung bezüglich einer n – m-Kommunikationsinterferenz zwischen den Werkzeugen 1 – n und den ECUs 1 – m verwaltet der Kommunikationszustandverwaltungsabschnitt 214 die nachfolgend erläuterte Information als die Kommunikationszustandsinformation.
  • Wie auf der linken Seite in 4 dargestellt ist, weist der Kommunikationszustandsverwaltungsabschnitt 214 einen „Kommunikationszustand einer Ziel-ECU” für jede ECU 1 – m auf. Dieser Kommunikationszustand stellt dar, ob oder nicht jede ECU 1 – m mit mindestens einem Werkzeug 1 – n kommuniziert. In dem in 4 dargestellten Beispiel repräsentiert EIN und AUS ob oder nicht jede ECU 1 – m kommuniziert.
  • Wie auf der rechten Seite in 4 dargestellt ist, weist der Kommunikationszustandsverwaltungsabschnitt 214 für jede ECU 1 – m mit dem EIN-Kommunikationszustand Quelleninformationen, Klasseninformationen empfangener Nachrichten und Kommunikationszustandzähler für alle Werkzeuge 1 – n auf, die mit jeder ECU 1 – m kommunizieren.
  • Die Klasseninformation bezüglich empfangener Nachrichten wird als eine Basis zum Machen der Bestimmung bezüglich der Interferenz verwendet, wie in 3 dargestellt ist. Wenn Anforderungsnachrichten von den Werkzeugen 1 – n an die Ziel-ECU 1 – m weitergeleitet werden und die Werkzeuge 1 – n anfangen mit der Ziel-ECU 1 – m zu kommunizieren, zählt der Kommunikationszustandzähler eine Zeit, die vom Start jeder Kommunikation abgelaufen ist. Das heißt, der Kommunikationszustandszähler stellt Informationen bereit, die eine Zeit angeben, die seitdem abgelaufen ist, seitdem die Ziel-ECU 1 – m die Kommunikation mit jedem Werkzeug 1 – n startet. Basierend auf einer abgelaufenen Zeit, die durch diesen Kommunikationszustandszähler gezählt wird, wird bestimmt, ob die Kommunikation zwischen jedem Werkzeug 1 – n und jeder ECU 1 – m in Operation oder beendet (vervollständigt) ist.
  • Demnach, wenn eine neue Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 1 – n empfangen wird, wird der entsprechende Kommunikationszustandszähler zurückgesetzt und startet dann aufwärts zu zählen. Gab es keinen Empfang der Anforderungsnachricht, die an dieselbe ECU 1 – m von demselben Werkzeug 1 – n während einer vorbestimmten Zeit adressiert ist, läuft der Kommunikationszustandszähler aus und tritt in einen Leerlaufzustand ein. Die Information (beispielsweise die Quelleninformation und die Klasseninformation bezüglich empfangener Nachrichten) des Werkzeugs 1 – n entsprechend dem Leerlaufzustandskommunikationszustandszähler wird von der Kommunikationszustandsinformation gelöscht. Dies liegt daran, dass wenn die vorbestimmte Zeit seit dem Start der Kommunikation abgelaufen ist, die Kommunikation aufgrund der Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 1 – n als beendet befunden wird.
  • Als Nächstes wird eine Interferenzbestimmungsverarbeitung mit Bezug auf das Ablaufdiagramm in 5 erläutert. Der DoIP-Netzkoppler 101 führt die Interferenzbestimmungsverarbeitung ausgehend von einem Empfang einer Anforderungsnachricht von einem Werkzeug 1 – n aus.
  • Als Erstes überprüft der DoIP-Netzkoppler 110 bei S501 ausgehend vom Empfang einer Anforderungsnachricht von irgendeinem Werkzeug 1 – n die Anforderungsnachricht und bestimmt, ob ein Header, Nutzdaten (Payload) eine Nachrichtenlänge usw. der Anforderungsnachricht ein Protokoll erfüllen, dass durch ISO13400-2 definiert ist. Liegt eine Protokollabnormalität in der empfangenen Anforderungsnachricht vor, fährt die Verarbeitung zu Schritt S506 fort, bei dem der DoIP-Netzkoppler 101 eine Negativ-Quittierungsantwortnachricht sendet. Wenn die Anforderungsnachricht keine Abnormität aufweist, fährt die Verarbeitung zu S502 fort.
  • Bei S502 bestimmt der DoIP-Netzkoppler 101 einen Kommunikationszustand einer Ziel-ECU 1 – m, die ein Ziel der Anforderungsnachricht ist, basierend auf dem vorstehend erläuterten Kommunikationszustand der Ziel-ECU. Bei dieser Bestimmung, wenn entschieden wird, dass der Kommunikationszustand der Ziel-ECU 1 – m, der mit der Anforderungsnachricht verknüpft ist, AUS ist, fährt die Verarbeitung zu S509 fort. Bei S509 wird der Kommunikationszustand der Ziel-ECU 1 – m auf EIN geändert. Bei S510 werden die Quelleninformation, die angibt, welches Werkzeug 1 – n die Anforderungsnachricht gesendet hat, und die Klasseninformation bezüglich empfangener Nachrichten, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt, als die Kommunikationszustandsinformation gespeichert.
  • Wird bei S502 bestimmt, dass der Kommunikationszustand der Ziel-ECU 1 – m EIN ist, fährt die Verarbeitung zu S503 fort. In diesem Fall kommuniziert die Ziel-ECU 1 – m mit mindestens einem Werkzeug 1 – n. Demnach wird bei S503 bis S505 für alle der Werkzeuge 1 – n, die mit der Ziel-ECU 1 – m kommunizieren, sequentiell bestimmt, ob eine Kombination einer Klasse der gegenwärtigen Anforderungsnachricht und einer Klasse einer Kommunikationsanforderungsnachricht (das heißt, der vorhergehenden Anforderungsnachricht) die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – m verursacht. Insbesondere wird bei S503 bestimmt, ob die Entscheidung bezüglich der Interferenz von Operationen für alle die Werkzeuge 1 – n getroffen wurde, die mit der Ziel-ECU 1 – m kommunizieren und als die Quellen agieren. Wenn die Entscheidung bezüglich der Interferenz von Operationen nicht für alle der kommunizierenden Quellenwerkzeuge 1 – n getroffen wurde, wird ein Soll-Werkzeug ausgewählt und die Verarbeitung fährt zu S504 fort. Hier ist das Soll-Werkzeug das Werkzeug 1 – n, für das die Entscheidung bezüglich der Interferenz von Operationen nicht getroffen wurde. Wenn die Entscheidung bezüglich der Interferenz von Operationen für alle die kommunizierenden Quellenwerkzeuge 1 – n getroffen wurde, fährt die Verarbeitung zu S507 fort.
  • Bei S504 wird bestimmt, ob das Soll-Werkzeug 1 – n, für das die Entscheidung bezüglich der Interferenz nicht getroffen wurde, sich von dem Werkzeug 1 – n unterscheidet, das eine Quelle der gegenwärtigen Anforderungsnachricht ist (das heißt, der Anforderungsnachricht, die zu dieser Zeit empfangen wird). Es ist zu beachten, dass, wenn das Soll-Werkzeug 1 – n dasselbe wie die Quelle der vorliegenden Anforderungsnachricht ist, die Anforderungsnachricht, die die Interferenz von Operationen verursacht, nicht übertragen wird. Demnach kehrt die Verarbeitung zu S503 zurück, wenn das Ziel-Werkzeug 1 – n dasselbe wie die Quelle der vorliegenden Anforderungsnachricht ist (Nein bei S504). Wenn das Soll-Werkzeug 1 – n sich von der Quelle der vorliegenden Anforderungsnachricht unterscheidet (Ja bei S504), fährt die Verarbeitung zu S505 fort.
  • Bei S505 wird mit Bezug auf die Interferenzdefinitionsinformationstabelle basierend auf einer Klasse der gegenwärtigen Anforderungsnachricht und einer Klasse der Anforderungsnachricht, die von dem Soll-Werkzeug 1 empfangen wurde, bestimmt, ob die Interferenz von Operationen in der Ziel-ECU 1 – m auftritt. Wird bestimmt, dass die Interferenz von Operationen auftritt, fährt die Verarbeitung zu S506 fort. Bei S506 überträgt der DoIP-Netzkoppler 101 die Negativ-Quittierungsantwortnachricht, die die Ablehnung des Empfangs der Anforderungsnachricht angibt. Aufgrund dessen, wenn es unter den Werkzeugen 1 – n, die mit der Ziel-ECU 1 – m kommunizieren, ein Werkzeug 1 – n gibt, das die Anforderungsnachricht, die die Interferenz von Operationen in der Ziel-ECU 1 – m in Kombination mit der gegenwärtigen Anforderungsnachricht verursacht, übertragen hat, wird die gegenwärtige Anforderungsnachricht abgelehnt und die Negativ-Quittierungsantwortnachricht wird zu dem Werkzeug 1 – n zurückgegeben, das die gegenwärtige Anforderungsnachricht gesendet hat. Andererseits, wenn bestimmt wird, dass die Interferenz von Operationen nicht auftritt, kehrt die Verarbeitung zu S503 zurück, um zu bestimmen, ob das Werkzeug 1 – n, für welches die Entscheidung bezüglich der Interferenz von Operationen nicht getroffen wurde, verbleibt.
  • Wenn der DoIP-Netzkoppler 101 bei S506 nicht die Negativ-Quittierungsantwortnachricht sendet und der DoIP-Netzkoppler 101 bei S503 bestimmt, dass die Entscheidung bezüglich der Interferenz von Operationen für alle die kommunizierenden Werkzeuge 1 – n getroffen wurde, fährt die Verarbeitung zu S507 fort. Bei S507 wird bestimmt, ob die Information über das Werkzeug 1 – n, das die Quelle der gegenwärtigen Anforderungsnachricht ist, bereits als die Quelleninformation gespeichert wurde. Das heißt, es wird bestimmt, ob das Werkzeug 1 – n, das die gegenwärtige Anforderungsnachricht übertragen hat, eine weitere Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m vor dem Übertragen der gegenwärtigen Anforderungsnachricht gesendet hat, und es wird bestimmt, ob die Kommunikationszustandsinformation des Werkzeugs 1, das die vorliegende Anforderungsnachricht gesendet hat, bereits eingetragen ist.
  • Ist ein Ergebnis der Entscheidung bei S507 „Ja”, fährt die Verarbeitung zu S508 fort, da die Quelleninformation über das Werkzeug 1 – n bereits in der Kommunikationszustandsinformation gespeichert ist. Bei S508 wird die Klasseninformation bezüglich empfangener Nachrichten, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt, basierend auf einer Klasse der empfangenen Anforderungsnachricht aktualisiert. Dies wird zur Vorbereitung für (i) einen Start einer Kommunikation, die einer neu empfangenen Anforderungsnachricht zwischen der Ziel-ECU 1 – m und einem Werkzeug 1 – n zugeordnet ist, das die neu empfangene Anforderungsnachricht überträgt, und zum (ii) Treffen der Entscheidung bezüglich der Interferenz von Operationen zwischen der neu empfangenen Anforderungsnachricht und einer Anforderungsnachricht, die später als die neu empfangene Anforderungsnachricht empfangen wird, ausgeführt. Ist ein Ergebnis der Entscheidung bei S507 „Nein”, fährt die Verarbeitung zu S510 fort. Bei S510 speichert der DoIP-Netzkoppler 101 (i) die Quelleninformation, die ein neues Werkzeug 1 – n angibt, das die Anforderungsnachricht gesendet hat, und (ii) die Information bezüglich empfangener Nachrichten, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt.
  • Bei S511 setzt der DoIP-Netzkoppler 101 den Kommunikationszustandszähler, der mit der Anforderungsnachricht verknüpft ist, die bei S508 aktualisiert oder bei S510 gespeichert wird, zurück und der DoIP-Netzkoppler 101 veranlasst den Kommunikationszustandszähler zu zählen zu beginnen. Bei S512 führt der DoIP-Netzkoppler 101 die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht zur Ziel-ECU 1 – m durch. Bei S513 wird eine Quittierungsantwortnachricht, die die Quittierung des Empfangs der Anforderungsnachricht angibt, zum Werkzeug 1 – n übertragen, das die Anforderungsnachricht gesendet hat.
  • Als Nächstes wird eine Aktualisierungsverarbeitung zum Aktualisieren der Kommunikationszustandsinformation mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 6 erläutert. Die Aktualisierungsverarbeitung wird periodisch ausgeführt. Beispielsweise wird die Aktualisierungsverarbeitung periodisch jedes Mal ausgeführt, wenn eine vorbestimmte Periode abgelaufen ist.
  • Bei S601 wird bestimmt, ob oder nicht S602 bis S607 für alle die ECUs 1 – m mit dem EIN-Kommunikationszustand aufgeführt wurden. Wird bei S601 bestimmt, dass S602 bis S607 nicht für alle die ECUs 1 – m ausgeführt wurde, die den EIN-Kommunikationszustand aufweisen, wird eine ECU 1 – m, für die S602 bis S607 noch nicht ausgeführt wurde, als Soll-ECU 1 – m ausgewählt und S602 bis S607 werden für die Soll-ECU m – 1 ausgeführt. Auf diese Weise werden S602 bis S607 für die ECUs 1 – m im EIN-Kommunikationszustand wiederum für eine ECU nach der anderen ECU ausgeführt. Wird bei S601 bestimmt, dass S602 bis S607 für alle die EIN-Kommunikationszustands-ECUs 1 – m ausgeführt wurden, ist die Aktualisierungsverarbeitung in 6 beendet.
  • Bei S602 wird bestimmt, ob eine Entscheidung bei S603 für alle die Kommunikationszustandszähler getroffen wurde, die in der Kommunikationszustandsinformation der Ziel-ECU 1 – m beinhaltet sind. Wird bestimmt, dass die Entscheidung bei S603 nicht für alle die Kommunikationszustandszähler getroffen wurde, die in der Kommunikationszustandsinformation der Ziel-ECU 1 – m beinhaltet sind, wählt der DoIP-Netzkoppler 101 einen Ziel-Kommunikationszähler aus den Kommunikationszustandszählern aus, für den die Entscheidung bei S603 nicht getroffen wurde und die Verarbeitung fährt mit S603 fort. Bei S603 wird bestimmt, ob eine abgelaufene Zeit, die durch den Ziel-Kommunikationszustandszähler gezählt wird, ausgehend vom Start der Kommunikation eine vorbestimmte Zeit erreicht.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, wird ausgehend vom Empfang einer weiteren Anforderungsnachricht (neue Anforderungsnachricht) von demselben Werkzeug 1 – n der Kommunikationszustandszähler zurückgesetzt und beginnt zu zählen (vergleiche S511 des Ablaufdiagramms in 5). Demnach, wenn (i) die vorbestimmte Zeit, seitdem die Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 1 – n empfangen wurde, abgelaufen ist, und (ii) kein Empfang der neuen Anforderungsnachricht von demselben Werkzeug 1 – n vorgelegen hat, erreicht die abgelaufene Zeit, die durch den Kommunikationszustandszähler gezählt wird, die vorbestimmte Zeit. In dieser Ausführungsform wird die vorbestimmte Zeit auf eine Zeitperiode gleich oder größer als eine Zeitperiode festgelegt, die für die Kommunikation zwischen dem Werkzeug 1 – n und der ECU 1 – m erforderlich ist, wobei die Kommunikation die Kommunikation ist, die einer Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 1 – n zugeordnet ist.
  • Bei S603, wenn bestimmt wird, dass die abgelaufene Zeit, die durch den Kommunikationszustandszähler gezählt wird, die vorbestimmte Zeit erreicht, wird die Kommunikation mit dem Werkzeug 1 – n entsprechend dem Ziel-Kommunikationszustandszähler als beendet befunden und die Verarbeitung fährt mit S604 fort. Bei S604 werden die Quellen-Information, die das Werkzeug 1 – n entsprechend dem Soll-Kommunikationszustandszähler angibt und die Klasseninformation, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt, von der Kommunikationszustandsinformation gelöscht. Bei S605 wird die abgelaufene Zeit, die durch den Kommunikationszustandszähler gezählt wird, gelöscht und zusätzlich stoppt der Kommunikationszustandszähler zu zählen.
  • Nach zyklischer Ausführung von S603 bis S605 auf vorstehende Weise bestimmt der DoIP-Netzkoppler 101 letztendlich bei S602, dass die Entscheidung bei S603 für alle Kommunikationszustandszähler getroffen wurde, die in der Kommunikationszustandsinformation der Soll-ECU 1 – m beinhaltet sind, und dann fährt die Verarbeitung zu S606 fort. Bei S606 wird bestimmt, ob alle Kommunikationszustandszähler in der Kommunikationszustandsinformation der Soll-ECU 1 – m aufgehört haben zu zählen. Wenn alle Kommunikationszustandszähler in der Kommunikationszustandsinformation der Soll-ECU 1 – m aufgehört haben zu zählen, wird befunden, dass die Soll-ECU 1 – m nicht mit irgendeinem der Werkzeuge 1 – n kommuniziert. Demnach wird bei S607 der Kommunikationszustand der Soll-ECU 1 – m auf AUS festgelegt. Dann wird S601 erneut ausgeführt, um zu überprüfen, ob die ECU 1 – m verbleibt, für die die Entscheidung bei S602 nicht getroffen wurde.
  • Indem die Aktualisierungsverarbeitung ausgeführt wird, die in 6 illustriert ist, ist es möglich, die Kommunikationszustandsinformation korrekt zu aktualisieren und nur die Information über die Werkzeuge 1 – n zu speichern, die tatsächlich mit jeder ECU 1 – m kommunizieren.
  • Als Nächstes wird gemäß 7 ein spezifisches Beispiel zum Unterbinden der Interferenz von Operationen der ECU 1 – m durch die Verarbeitungen, die in 5 und 6 illustriert sind, erläutert. 7 illustriert das Beispiel, in dem die Werkzeuge 1–3 simultan mit derselben ECU 1 – m kommunizieren (wobei sich ihre Kommunikationsperioden überlappen).
  • Zu einer Zeit T1 empfängt der DoIP-Netzkoppler 101 eine Anforderungsnachricht zum Erlangen abnormaler Daten von dem Werkzeug 1. In Antwort darauf speichert der DoIP-Netzkoppler 101 die Quelleninformation, die angibt, dass das Werkzeug 1 die Quelle der Anforderungsnachricht ist, und die Klasseninformation, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt. Zusätzlich führt der DoIP-Netzkoppler 101 die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an eine Ziel-ECU 1 – m (Soll-ECU) aus. Gleichzeitig startet der Kommunikationszustandszähler entsprechend dem Werkzeug 1, eine abgelaufene Zeit zu zählen.
  • Zu einer Zeit T2 empfängt der DoIP-Netzkoppler 101 eine Anforderungsnachricht zum Erlangen abnormaler Daten von Werkzeug 2, wobei das Werkzeug 1 mit der Ziel-ECU 1 – m kommuniziert. In Antwort darauf bestimmt der DoIP-Netzkoppler 101 basierend auf den Klassen der zwei Anforderungsnachrichten mit Bezug auf die Interferenzdefinitionsinformationstabelle , ob die Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 2 eine Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – m in Kombination mit der Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 1 verursacht. In diesem Fall, da die Klassen der zwei Anforderungsnachrichten Anforderungen zum Erlangen abnormaler Daten, sind, veranlassen die zwei Anforderungsnachrichten keine Interferenz von Operationen in der Ziel-ECU 1 – m. Demnach speichert der DoIP-Netzkoppler 101 die Quelleninformation, die das Werkzeug 2 angibt und die Klasseninformation, die die Klasse der Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 2 angibt und führt dann die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m aus. Gleichzeitig beginnt der Kommunikationszustandszähler entsprechend dem Werkzeug 2 eine abgelaufene Zeit zu zählen.
  • Zu einer Zeit T3 empfängt der DoIP-Netzkoppler 101 eine Anforderungsnachricht für Datenlöschung von dem Werkzeug 3, der DoIP-Netzkoppler 101 bestimmt, ob die Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 3 in Kombination mit den Anforderungsnachrichten von dem Werkzeug 1 und dem Werkzeug 2 die Interferenz von Operationen in der Ziel-ECU 1 – m verursacht. In diesem Fall bestimmt der DoIP-Netzkoppler 101 unter Bezugnahme auf die Interferenzdefinitionsinformationstabelle, dass die Datenlöschungsanfrage in Kombination mit der Anforderung zum Erlangen abnormaler Daten die Interferenz von Operationen der ECU 1 – m verursacht. Demnach führt der DoIP-Netzkoppler 101 die Netzkoppleroperation zur Weiterleitung der Anforderungsnachricht vom Werkzeug zur Ziel-ECU 1 – m nicht aus. Anstelle dessen sendet der DoIP-Netzkoppler 101 an das Werkzeug 3 eine Negativ-Quittierungsantwortnachricht, die angibt, dass der Empfang der Anforderungsnachricht abgelehnt wird.
  • Zu einer T4 empfängt der DoIP-Netzkoppler erneut eine Anforderungsnachricht zum Erlangen abnormaler Daten von dem Werkzeug 1. In diesem Fall, da die Anforderungsnachricht zum Erlangen abnormaler Daten in Kombination mit der Anforderungsnachricht zum Erlangen abnormaler Daten von dem Werkzeug 2, wobei das Werkzeug 2 mit der Ziel-ECU 1 – m kommuniziert, keine Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – m verursacht (i) aktualisiert der DoIP-Netzkoppler 101 die Klasseninformation, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt und in der Kommunikationszustandsinformation beinhaltet ist, und (ii) führt der Netzkoppler die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m aus. Ferner wird der Kommunikationszustandszähler der Kommunikationszustandsinformation zurückgesetzt und startet erneut, die abgelaufene Zeit zu zählen.
  • Zu einer Zeit T5 empfängt der DoIP-Netzkoppler 101 eine Anforderungsnachricht für interne Datenerfassung von dem Werkzeug 2. In diesem Fall, da die Anforderungsnachricht für interne Datenerfassung in Kombination mit der Anforderungsnachricht zum Erlangen abnormaler Daten von dem Werkzeug 1, wobei das Werkzeug 1 mit der Ziel-ECU 1 – m kommuniziert, keine Interferenz von Operationen in der Ziel-ECU 1 – m verursacht, (i) aktualisiert der DoIP-Netzkoppler 101 die Klasseninformation, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt und in der Kommunikationszustandsinformation beinhaltet ist (der DoIP-Netzkoppler 101 ändert die Klasse der Anforderungsnachricht von der Anforderung zum Erlangen abnormaler Daten zur Anforderung für ECU-interne Datenerlangung), (ii) führt die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m aus, (iii) setzt den Kommunikationszustandszähler der Kommunikationszustandsinformation zurück und (iv) veranlasst den Kommunikationszustandszähler, das Zählen der abgelaufenen Zeit zu beginnen.
  • Bei einer Zeit T6 erreicht die abgelaufene Zeit, die durch den Kommunikationszustandszähler entsprechend dem Werkzeug 1 gezählt wird, eine vorbestimmte Zeit. In Antwort darauf werden die Quelleninformation, die das Werkzeug 1 angibt und die Klasseninformation, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt, von der Kommunikationszustandsinformation gelöscht. Ferner wird die abgelaufene Zeit, die durch den Kommunikationszustandszähler entsprechend dem Werkzeug 1 gezählt wird, ebenso gelöscht und der Kommunikationszustandszähler stoppt zu zählen.
  • Bei einer Zeit T7 empfängt der DoIP-Netzkoppler 101 eine Anforderungsnachricht für Datenlöschung von dem Werkzeug 3. Zu diesem Zeitpunkt kommuniziert nur das Werkzeug 2. Der DoIP-Netzkoppler 101 bestimmt, ob die Anfragenachricht von dem Werkzeug 3 in Kombination mit der Anfragenachricht von dem Werkzeug 2 die Interferenz von Operationen der ECU 1 – m verursacht. Da die Interferenzdefinitionsinformationstabelle zeigt, dass die Datenlöschungsanfrage in Kombination mit der Anforderung für Eigendatenerlangung keine Interferenz von Operationen der ECU 1 – m verursacht, speichert der DoIP-Netzkoppler 101 die Quelleninformationen, die das Werkzeug 3 angeben, und die Klasseninformationen, die die Klasse der Anforderungsnachricht angeben, und führt die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 3 zur Ziel-ECU 1 – m aus. Gleichzeitig beginnt der Kommunikationszustandszähler entsprechend dem Werkzeug 3 die abgelaufene Zeit zu zählen.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, wenn der DoIP-Netzkoppler 101 dieser Ausführungsform eine Anforderungsnachricht von einem Werkzeug 1 – n empfängt und die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m durchführt, um die Kommunikation starten zu lassen, werden die Quelleninformation, die das Werkzeug 1 – n angibt, und die Klasseninformation, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt, als die Kommunikationszustandsinformation gespeichert, bis die Kommunikation, die der Anforderungsnachricht zugeordnet ist, beendet ist. Aufgrund des Speicherns der Kommunikationszustandsinformation kann der DoIP-Netzkoppler 101, wenn eine Anforderungsnachricht, die an dieselbe Ziel-ECU 1 – m (dieselbe Ziel-ECU) adressiert ist, von einem anderen Werkzeug 1 – n empfangen wird, bestimmen, ob die zwei Anforderungsnachrichten die Interferenz von Operationen in der Ziel-ECU 1 – m verursachen. Nur wenn der DoIP-Netzkoppler 101 bestimmt, dass die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – m verursacht wird, führt der DoIP-Netzkoppler 101 die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht von dem anderen Werkzeug 1 – n zur Ziel-ECU 1 – m durch. Demnach wird die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – m unterbunden. Ferner wird, wenn die Ziel-ECU 1 – m mit einem bestimmten Werkzeug 1 – n kommuniziert, eine Anforderungsnachricht von einem anderen Werkzeug 1 – n zur Ziel-ECU 1 – m übertragen, solange das Senden der Anforderungsnachricht von dem anderen Werkzeug 1 – n nicht die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – m verursacht. Demnach sind die Kommunikationen zwischen den mehreren Werkzeugen 1 – n und den ECUs 1 – m verglichen mit den Fällen effizient, in denen, wenn die Ziel-ECU 1 – m mit einem bestimmten Werkzeug 1 – n kommuniziert, das Übertragen einer Anforderungsnachricht von einem anderen Werkzeug 1 – n verboten ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung einer zweiten Ausführungsform erläutert. Die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung der zweiten Ausführungsform ist ebenso als ein DoIP-Netzkoppler ausgebildet.
  • In der ersten Ausführungsform wird, wenn bestimmt wird, dass eine später empfangene Anforderungsnachricht die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU in Kombination mit einer früher empfangenen Anforderungsnachricht verursacht, die den Start der Kommunikation verursacht hat, der Empfang der später empfangenen Anforderungsnachricht abgelehnt und die Negativ-Quittierungsantwortnachricht gesendet.
  • In der zweiten Ausführungsform speichert, wenn bestimmt wird, dass eine später empfangene Anforderungsnachricht die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU in Kombination mit einer früher empfangenen Anforderungsnachricht verursacht, der DoIP-Netzkoppler 101 temporär (hält zurück) die später empfangene Anforderungsnachricht. Dann, nachdem alle die Kommunikationen, die den Anforderungsnachrichten zugeordnet sind, die die Interferenz von Operationen verursachen können, beendet sind, führt der DoIP-Netzkoppler 101 die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der temporär gespeicherten (zurückgehaltenen) Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m aus. Dies wird auch als eine Nachrichtenaussetzungsfunktion bezeichnet. Gemäß der Nachrichtenaussetzungsfunktion wird, nachdem es einen Übergang zu einer Situation gibt, in der eine bestimmte Anforderungsnachricht keine Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – m verursacht, diese bestimmte Anforderungsnachricht automatisch für Ziel-ECU 1 – m gesendet. Demnach kann eine Zeit und ein Aufwand eliminiert werden, die für das Werkzeug 1 – n benötigt werden, erneut dieselbe Nachricht zu senden.
  • 8 illustriert ein Beispiel einer Struktur einer Kommunikationszustandsinformation, die vorgesehen ist, um die Nachrichtenaussetzungsfunktion der vorliegenden Ausführungsform zu implementieren. In 8 wird der Kommunikationszustandsinformation verglichen mit der Kommunikationszustandsinformation, die in 4 illustriert ist, ein Attribut hinzugefügt, das einen Interferenzzustand im Werkzeug 1 – n angibt.
  • Wird bestimmt, dass eine später empfangene Anforderungsnachricht in Kombination mit einer vorhergehend empfangenen Anforderungsnachricht die Interferenz von Operationen einer Ziel-ECU 1 – m nicht verursacht, legt der DoIP-Netzkoppler 101 bezüglich des Interferenzzustands nichts fest. In diesem Fall, speichert die Kommunikationszustandsinformation wie in der ersten Ausführungsform die Quelleninformation, die die Quelle der später empfangenen Anforderungsnachricht angibt, und die Klasseninformation, die die Klasse der später empfangenen Anforderungsnachricht angibt, und der Kommunikationszustandszähler beginnt eine abgelaufene Zeit zu zählen.
  • Wird bestimmt, dass die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – m verursacht wird, hält der DoIP-Netzkoppler 101 die Quelleninformation und die Klasseninformation bezüglich der Anforderungsnachricht in der Kommunikationszustandsinformation zurück und setzt den Interferenzzustand auf einen Aussetzungszustand fest. In diesem Fall führt der DoIP-Netzkoppler 101 die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m nicht durch, sondern speichert temporär die Anforderungsnachricht in dem DoIP-Netzkoppler 101. Zusätzlich beginnt der Kommunikationszustandszähler nicht, die abgelaufene Zeit zu zählen.
  • Mit Bezug auf 9 wird eine Weise zum Implementieren der Nachrichtenaussetzungsfunktion unter Verwendung der Kommunikationszustandsinformation, die in 8 illustriert ist, illustriert. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Interferenzbestimmungsverarbeitung illustriert. Der DoIP-Netzkoppler 101 führt die Interferenzbestimmungsverarbeitung ausgehend vom Empfang einer Anforderungsnachricht von einem Werkzeug 1 – n durch. Es ist zu beachten, dass S901 bis S905 in 9 S501 bis S505 in 5 entsprechen. Somit wird die Erläuterung von S901 bis S905 weggelassen.
  • Wird bei S905 bestimmt, dass die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – n nicht verursacht wird, fährt die Verarbeitung zu S906 fort. Bei S906 wird eine Interferenzinformationsfestlegungsverarbeitung auf eine später empfangene Anforderungsnachricht durchgeführt und dann fährt die Verarbeitung zur S914 fort. Bei S914 wird eine Quittierungsantwortnachricht gesendet, die eine Quittierung eines Empfangs der Anforderungsnachricht angibt. Da andere Schritte in 9 dieselben wie in 5 sind, wird die Erläuterung der anderen Schritte nicht bereitgestellt.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das Details der Interferenzinformationsfestlegungsverarbeitung bei S906 von 9 illustriert Bei S1001 bestimmt der DoIP-Netzkoppler 101, ob eine Soll-Anforderungsnachricht in dem Aussetzungszustand (Zustand, in dem das Senden ausgesetzt ist), indem auf die Interferenzinformation der Soll-Anforderungsnachricht Bezug genommen wird. Vorstehend ist die Soll-Anforderungsnachricht die Anforderungsnachricht, die in der Kommunikationszustandsinformation eingetragen wurde und bei S905 in 9 als eine Basis zum Entscheiden bezüglich dessen verwendet wurde, dass die Interferenz von Operationen der Ziel-CPU 1 – m verursacht ist. Wenn die Soll-Anforderungsnachricht in dem Zustand ist, in dem das Senden ausgesetzt ist, wird die Kommunikation, die der Soll-Anforderungsnachricht zugeordnet ist, nicht ausgeführt und somit verursacht das Weiterleiten der gegenwärtigen Anforderungsnachricht (die Anforderungsnachricht, die zu dieser Zeit empfangen wird) an die Ziel-ECU 1 – m nicht die Interferenz von Operationen. Demnach, wenn bei S1001 bestimmt wird, dass die Soll-Anforderungsnachricht den Sendeaussetzungszustand aufweist, kehrt die Verarbeitung zu S903 von 9 zurück. Wird bei S1001 bestimmt, dass die Soll-Anforderungsnachricht nicht den Sendeaussetzungszustand aufweist und dass die Kommunikation, die der Soll-Anforderungsnachricht zugeordnet ist, ausgeführt wird, fährt die Verarbeitung mit S1003 fort.
  • Bei S1003 wird bestimmt, ob die Quelleninformation, die die Quelle der empfangenen Anforderungsnachricht angibt, bereits in der Kommunikationszustandsinformation registriert ist. Das heißt, es wird bestimmt, ob die empfangene Anforderungsnachricht die Anforderungsnachricht ist, die von einem neuen Werkzeug 1 – n gesendet wird, dessen Quelleninformation nicht in der Kommunikationszustandsinformation gespeichert ist. Wird bei S1003 bestimmt, dass die Quelleninformation bereits in der Kommunikationszustandsinformation eingetragen ist, fährt die Verarbeitung mit S1004 fort. Dann werden die Quelleninformation und die Klasseninformation der Anforderungsnachricht neu in der Kommunikationszustandsinformation gespeichert. Wird bei S1003 bestimmt, dass die Quelleninformation der empfangenen Anforderungsnachricht bereits eingetragen ist, fährt der Ablauf mit S1005 fort.
  • Bei S1005 wird die Nachrichtenklasseninformation in der Kommunikationszustandsinformation durch die Klasse der Anforderungsnachricht, die zu dieser Zeit empfangen wird, aktualisiert. Bei S1006 wird der entsprechende Kommunikationszustandszähler gelöscht und die Zähloperation des entsprechenden Kommunikationszustandszählers bleibt weiterhin gestoppt.
  • Bei S1007 wird die empfangene Anforderungsnachricht in einem Speicher in dem DoIP-Netzkoppler 101 temporär gespeichert (zurückgehalten). Bei S1008 wird der Interferenzzustand der Kommunikationszustandsinformation auf den Aussetzungszustand festgelegt.
  • Auf die vorstehende Weise werden die Quelleninformation, die Klasseninformation für die empfangene Nachricht und die Interferenzinformation bezüglich der Anforderungsnachricht in der Kommunikationszustandsinformation gespeichert, wobei die Anforderungsnachricht als eine Ursache der Interferenz von Operationen der Ziel-ECU 1 – n bestimmt wird.
  • Als Nächstes wird gemäß 11 eine Aktualisierungsverarbeitung zum Aktualisieren der Kommunikationszustandsinformation gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Die Aktualisierungsverarbeitung wird periodisch ausgeführt. Es ist zu beachten, dass S1101 bis S1107 in 11 S601 bis S607 von 6 entsprechen, weshalb die Erläuterung von S1101 bis S1107 weggelassen werden.
  • Das Ablaufdiagramm von 11 unterscheidet sich von dem Ablaufdiagramm von 6 dadurch, dass S1108 bis S1112 zwischen S1102 und S1106 eingeschoben werden. S1108 bis S1112 sind vorgesehen, so dass in Fällen, in denen das Weiterleiten einer bestimmten Anforderungsnachricht ausgesetzt wird, die ausgesetzte bestimmte Anforderungsnachricht an die Ziel-ECU 1 – m weitergeleitet wird, nachdem die Kommunikation, die einer anderen Anforderungsnachricht zugeordnet ist und als eine Ursache der Interferenz von Operationen bestimmt wird, beendet ist.
  • Wird bestimmt, dass die Entscheidung bei S1102 für alle die Kommunikationszustandszähler der Kommunikationszustandsinformation der Ziel-ECU 1 – m getroffen wurde, führt der DoIP-Netzkoppler 101 S1108 bis S1102 aus. Zu dieser Zeit wurde für jedes Werkzeug 1 die Entscheidung bezüglich dessen, ob jedes Werkzeug 1 – n kommuniziert oder die Kommunikation beendet bereits basierend auf der abgelaufenen Zeit getroffen, die durch den Kommunikationszustandszähler gezählt wird. Demnach kann ausgehend von der Bestimmung, dass die Kommunikation, die der Anforderungsnachricht zugeordnet ist, die als eine Ursache der Interferenz von Operationen bestimmt wurde, geendet hat, der DoIP-Netzkoppler 101 sofort die Übertragungsaussetzungsanforderungsnachricht senden.
  • Bei S1108 bestimmt der DoIP-Netzkoppler 101 mit Bezugnahme auf den Interferenzzustand in der Kommunikationszustandsinformation der Ziel-ECU 1 – m, ob eine Übertragungsaussetzungsanforderungsnachricht vorliegt. Wenn die Übertragungsaussetzungsanforderungsnachricht nicht vorliegt, werden S1109 bis S1112 übersprungen, so dass die Verarbeitung direkt mit S1106 fortfährt. Wenn die Übertragungsaussetzungsanforderungsnachricht vorliegt, fährt die Verarbeitung mit S1109 fort. Bei S1109 bestimmt der DoIP-Netzkoppler 101 durch Bezugnahme auf die Kommunikationszustandsinformation, ob ein Risiko, dass die Interferenz von Operationen auftritt, aufgrund des Endes der Kommunikation nicht länger vorliegt, die der Anforderungsnachricht zugeordnet ist, die die Interferenz von Operationen in Kombination mit der Sendeaussetzungsnachricht verursachen kann. Wird bestimmt, dass das Risiko besteht, dass die Interferenz der Operationen auftritt, kehrt die Verarbeitung zu S1108 zurück, wo bestimmt wird, ob das Risiko, dass die Interferenz von Operationen auftritt, nicht länger vorliegt, andernfalls fährt die Verarbeitung mit S1110 fort.
  • Bei S1110 wird der Kommunikationszustandszähler entsprechend der Sendeaussetzungsanforderungsnachricht zurückgesetzt und fängt zu zählen an. Bei S1111 wird der Aussetzungszustand der Kommunikationszustandsinformation gelöscht. Bei S1112 führt der DoIP-Netzkoppler 101 die Netzkoppleroperation zum Weiterleiten der Sendeaussetzung an die Ziel-ECU 1 – m fort.
  • Es ist zu beachten, dass mehrere Nachrichten nicht gleichzeitig zu einer ECU 1 – m gesendet werden können. Somit fährt, nachdem das Weiterleiten einer bestimmten Sendeaussetzungsnachricht vervollständigt ist, die Verarbeitung mit S1106 fort, ohne die Entscheidung bezüglich des Sendeaussetzungszustands der Anforderungsnachricht, die an die ECU 1 – m adressiert, zu treffen.
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend erläutert wurden, sind Ausführungsformen nicht auf die vorstehend illustrierte Ausführungsform beschränkt und können unterschiedliche Ausbildungsformen innerhalb des Umfangs und im Lichte der vorliegenden Offenbarung aufweisen.
  • Beispielsweise zählt in der vorstehenden Ausführungsform der Kommunikationszustandszähler eine abgelaufene Zeit ausgehend vom Weiterleiten einer Anforderungsnachricht von einem Werkzeug 1 – n an eine ECU 1 – m. Wenn die abgelaufene Zeit eine vorbestimmte Zeit erreicht, wird die Kommunikation, die der Anforderungsnachricht zugeordnet ist, als beendet befunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der DoIP-Netzkoppler 101 eine Lesefunktion zum Lesen eines Inhalts einer Antwortnachricht aufweisen, die von der ECU 1 – m an das Werkzeug 1 – n gesendet wird. Der fahrzeuggebundene Nachrichtenempfangsabschnitt 208 kann mit der Lesefunktion versehen sein. Ausgehend vom Empfang der Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 1 – n sendet die ECU 1 – m eine Quittierungsantwortnachricht, die angibt, dass die ECU 1 – m auf die Anforderungsnachricht antwortet. Der DoIP-Netzkoppler 101 leitet diese Quittierungsantwortnachricht an das Werkzeug 1 – n weiter und veranlasst den Kommunikationszustandszähler eine abgelaufene Zeit ausgehend vom Weiterleiten der Quittierungsantwortnachricht an das Werkzeug 1 – n zu zählen. In dieser Konfiguration, wenn die abgelaufene Zeit, die durch den Kommunikationszustandszähler gezählt wird, eine vorbestimmte Zeit erreicht und der DoIP-Netzkoppler 101 keine neue Nachricht von dem Werkzeug 1 – n während der vorbestimmten Zeit empfängt, kann die Kommunikation, die der Anforderungsnachricht zugeordnet ist, als beendet befunden werden.
  • Wenn die Antwortnachricht, die von der ECU 1 – m in Antwort auf die Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 1 – n eine Negativ-Quittierungsantwort ist, kann der DoIP-Netzkoppler 101 (i) die Quelleninformation, die die Werkzeuge 1 – n als eine Quelle der Anforderungsnachricht angibt, und (ii) die Klasseninformation, die die Klasse der Anforderungsnachricht angibt, von der Kommunikationszustandsinformation löschen und das Zählen mit dem Kommunikationszustandszähler stoppen.
  • Zu einer Zeit, wenn der DoIP-Netzkoppler 101 die Anforderungsnachricht von dem Werkzeug 1 – n zur ECU 1 – m weiterleitet, weist der DoIP-Netzkoppler 101 bereits die Quelleninformation, die das Werkzeug 1 – n angibt, und die Klasseninformation auf, die die Klasse der weitergeleiteten Anforderungsnachricht angibt, und hat bereits angefangen, mit dem Kommunikationszustandszähler zu zählen. In dieser Situation, wenn die ECU 1 – m, die die Anforderungsnachricht empfangen hat, die Negativ-Quittierungsantwortnachricht sendet, wird die Kommunikation zwischen dem Werkzeug 1 – n und der ECU 1 – m zu einer Zeit des Sendens der Negativ-Quittierungsantwortnachricht beendet. Demnach kann es bevorzugt sein, dass wenn die Antwortnachricht von der ECU 1 – m eine Negativ-Quittierungsantwort ist, der DoIP-Netzkoppler die Kommunikation als beendet befindet und die vorstehende Verarbeitung ausführt. Demzufolge wird nur eine korrekte Information als die Kommunikationszustandsinformation gespeichert, so dass es keinen Einfluss auf eine nachfolgende Anforderungsnachricht gibt.
  • Es ist zu beachten, dass wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, die ECU 1 – m die Negativ-Quittierungsantwortnachricht an das Werkzeug 1 – n sendet, um das Werkzeug 1 – n darüber zu unterrichten, dass die Anforderungsnachricht abgelehnt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist beispielsweise, dass: (i) die ECU 1 – m die Anforderungsnachricht empfängt, die die Klasse aufweist, die nicht durch die ECU 1 – m unterstützt wird; (ii) die ECU 1 – m den Inhalt der Anforderungsnachricht aufgrund eines Fehlers der Inhalte der Anforderungsnachricht oder dergleichen nicht erkennen kann; (iii) das Werkzeug 1 – n ohne Ausführung des vorstehenden Sitzungsübergangs die Anforderungsnachricht sendet, die außerhalb des begrenzten Bereichs ist; oder dergleichen.
  • Gemäß der vorstehenden Ausführungsformen können S512 und S1112, die durch den Netzkoppler 205 ausgeführt, einem Weiterleitungsmittel oder einem Weiterleitungsabschnitt entsprechen. S510, S911, S604, S1104, die durch den Netzkopplerprozessor 205 ausgeführt werden, können einem Speichermittel und einem Speicherabschnitt entsprechen. S505, S905, die durch den Netzkopplerprozessor 205 ausgeführt werden, können einem Interferenzbestimmungsmittel und einem Interferenzbestimmungsabschnitt entsprechen. S506, der durch den Netzkopplerprozessor 205 ausgeführt wird, kann einem Negativ-Quittierungsantwortmittel und einem Negativ-Quittierungsantwortabschnitt entsprechen. S1107, das durch den Netzkopplerprozessor 205 ausgeführt wird, kann einem Rückhaltemittel und einem Rückhalteabschnitt entsprechen. Der fahrzeuggebundene Nachrichtenempfangsabschnitt 208 kann einem Lesemittel oder einem Leseabschnitt entsprechen. Der Interferenzdefinitionsinformationsspeicher 213 kann einem Definitionsinformationsspeichermittel oder einem Definitionsinformationsspeicherabschnitt entsprechen.
  • In der vorliegenden Offenbarung kann sich eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung zum Verteilen von Nachrichten zwischen einem Internet-Protokoll-basiertem Netzwerk und einem fahrzeuggebundenen lokalen Netzwerk befinden, um Senden und Empfangen der Nachrichten zwischen externen Werkzeugen, die mit dem Internet-Protokoll-basiertem Netzwerk verbunden sind, und einer fahrzeuggebundenen Steuereinheit (ECU), die mit dem fahrzeuggebundenen lokalen Netzwerk verbunden ist, zu ermöglichen. Eine derartige Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung kann auf unterschiedliche Arten konfiguriert sein. Beispielsweise kann gemäß einem ersten Beispiel die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung einen Weiterleitungsabschnitt (Weiterleitungsmittel), einen Speicherabschnitt (Speichermittel) und einen Interferenzbestimmungsabschnitt (Interferenzbestimmungsmittel) aufweisen. Der Weiterleitungsabschnitt ist vorgesehen, um ausgehend vom Empfang der Nachrichten von den externen Werkzeugen die Nachrichten an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit weiterzuleiten, die zum Empfangen der Nachrichten dient. Der Speicherabschnitt ist vorgesehen, um eine Klasse der Nachricht vom ersten externen Werkzeug zu speichern, wenn das Weiterleitungsmittel eine Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen ECU weiterleitet. Der Speicherabschnitt speichert die Klasse der Nachricht vom ersten externen Werkzeug, bis eine Kommunikation, die zwischen dem ersten externen Werkzeug und der fahrzeuggebundenen ECU stattfindet und der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, beendet ist. Wenn die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung eine Nachricht, die an die fahrzeuggebundene ECU adressiert ist, von dem zweiten externen Werkzeug empfängt, während die fahrzeuggebundene ECU mit dem ersten externen Werkzeug kommuniziert, trifft der Interferenzbestimmungsabschnitt eine Entscheidung bezüglich dessen, ob oder nicht eine Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU durch die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug und die Nachricht, deren Klasse durch das Speichermittel gespeichert wird, verursacht wird, basierend auf einer Klasse der Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug und der Klasse der Nachricht, die durch das Speichermittel gespeichert wird. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit nicht verursacht wird, leitet das Weiterleitungsmittel die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit weiter.
  • Gemäß der vorstehenden Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung, wenn die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug empfangen und an die fahrzeuggebundene ECU weitergeleitet wird, und die Kommunikation gestartet wird, wird die Klasse der weitergeleiteten Nachricht durch den Speicherabschnitt gespeichert, bis die Kommunikation beendet ist. Demnach kann ausgehend vom Empfang einer Nachricht, die an dieselbe fahrzeuggebundene ECU adressiert ist, vom zweiten externen Werkzeug nach dem Empfang der Nachricht vom ersten externen Werkzeug der Interferenzbestimmungsabschnitt bestimmen, ob die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU durch beide Nachrichten verursacht wird. Wird bestimmt, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU nicht verursacht wird, kann der Weiterleitungsabschnitt die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene ECU weiterleiten. Demzufolge wird es möglich, die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU zu vermeiden. Ferner, wenn die fahrzeuggebundene ECU beispielsweise mit einem bestimmten Werkzeug kommuniziert, ist eine Nachricht, die von einem anderen Werkzeug 1 – n stammt, an die ECU solange übertragen, solange die Nachricht von dem unterschiedlichen Werkzeug nicht die Interferenz von Operationen der Ziel-ECU verursacht. Demnach sind die Kommunikationen zwischen den externen Werkzeugen und der fahrzeuggebundenen ECU verglichen mit den folgenden Fällen effizient: Wenn die fahrzeuggebundene ECU 1 – m mit einem bestimmten Werkzeug kommuniziert, wird das Übertragen einer Anforderungsnachricht von einem unterschiedlichen Werkzeug einheitlich verboten.
  • Gemäß einem zweiten Beispiel kann die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung ferner einen Negativ-Quittierungsantwortabschnitt (Negativ-Quittierungsantwortmittel) aufweisen, der, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU verursacht wird, eine Antwortnachricht an das zweite externe Werkzeug sendet, wobei die Antwortnachricht angibt, dass ein Empfang der Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug abgelehnt wird.
  • Gemäß der Konfiguration des zweiten Beispiels kann ein Anwender verstehen, dass ein Empfang der Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug abgelehnt wurde. Demnach kann der Operator beispielsweise, nachdem die Kommunikation mit einem anderen externen Werkzeug beendet ist, das zweite externe Werkzeug anweisen, um erneut dieselbe Nachricht zu senden.
  • Gemäß einem dritten Beispiel kann die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung ferner einen Rückhalteabschnitt (Rückhaltemittel) aufweisen, der die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug zurückhält, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU verursacht wird. Der Weiterleitungsabschnitt kann die durch den Rückhalteabschnitt zurückgehaltene Nachricht an die fahrzeuggebundene ECU weiterleiten, wenn: (i) die Kommunikation, die der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, die die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit in Kombination mit der Nachricht, die durch den Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, verursacht wird, beendet ist; und (ii) der Interferenzbestimmungsabschnitt ein Ergebnis der Bestimmung ändert und entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit nicht verursacht wird.
  • Gemäß der Konfiguration des dritten Beispiels wird, wenn die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU nicht verursacht wird, die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug automatisch zur fahrzeuggebundenen ECU gesendet. Demzufolge kann eine Zeit und ein Aufwand für das zweite externe Werkzeug, um dieselbe Nachricht erneut zu senden, eliminiert werden.
  • Gemäß einem vierten Beispiel kann die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung folgendermaßen konfiguriert sein. Die externen Werkzeuge beinhalten ferner ein drittes externes Werkzeug, dass sich von dem ersten externen Werkzeug und dem zweiten externen Werkzeug unterscheidet. Ist eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, leitet der Weiterleitungsabschnitt eine Nachricht von dem dritten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit sogar weiter, wenn die Interferenz der Operationen der fahrzeuggebundenen ECU durch die Nachricht von dem dritten externen Werkzeug und die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug, die durch den Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, verursacht wird. Die vorbestimmte Bedingung ist, dass ausgehend vom Empfang der Nachricht von dem dritten externen Werkzeug in einer Situation, in der die fahrzeuggebundene ECU mit dem ersten externen Werkzeug kommuniziert und der Rückhalteabschnitt die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug zurückhält, der Interferenzbestimmungsabschnitt entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU nicht durch die Nachricht von dem dritten externen Werkzeug und die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug verursacht wird, die mit der fahrzeuggebundenen ECU kommuniziert.
  • Ein Grund zum Einsetzen dieser Konfiguration ist, dass, wenn das Weiterleiten der Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen ECU ausgesetzt wird, das Weiterleiten der Nachricht von dem dritten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen ECU nicht die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU verursacht.
  • Gemäß einem fünften Beispiel kann die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung folgendermaßen konfiguriert sein. Der Speicherabschnitt löscht die gespeicherte Klasse, indem er befindet, dass die Kommunikation, die der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, beendet ist, wenn (i) eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen ECU weitergeleitet wurde, (i) und es während der vorbestimmten Zeit keinen Empfang einer neuen Nachricht von dem ersten externen Werkzeug gegeben hat.
  • Gemäß der Konfiguration des fünften Beispiels wird die gespeicherte Klasse der Nachricht auf vorstehende Weise gelöscht. Demnach kann ausgehend vom Empfang einer neuen Nachricht die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung die neue Nachricht schnell an die fahrzeuggebundene ECU weiterleiten.
  • Gemäß einem sechsten Beispiel kann die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung folgendermaßen konfiguriert sein. Ausgehend vom Empfang einer Antwortnachricht, die eine Antwort auf die Nachricht ist, die zur fahrzeuggebundenen ECU weitergeleitet wird, und an das erste externe Werkzeug adressiert ist, von der fahrzeuggebundenen ECU, leitet der Weiterleitungsabschnitt die Antwortnachricht an das erste externe Werkzeug weiter. Die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung kann ferner einen Leseabschnitt (Lesemittel) zum Lesen eines Inhalts der Antwortnachricht von der fahrzeuggebundenen ECU aufweisen. Ist der Leseinhalt der Antwortnachricht eine Negativ-Quittierungsantwort, die angibt, dass die fahrzeuggebundene ECU nicht auf die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug antwortet, löscht der Speicherabschnitt die gespeicherte Klasse der Nachricht.
  • Ein Grund zum Einsetzen dieser Konfiguration ist, dass, wenn die Negativ-Quittierungsantwortnachricht von der fahrzeuggebundenen ECU gesendet wird, die Kommunikation zwischen der fahrzeuggebundenen ECU und dem ersten externen Werkzeug als beendet befunden werden kann.
  • Gemäß einem siebten Beispiel kann die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung folgendermaßen konfiguriert sein. Ausgehend vom Empfang einer Antwortnachricht, die eine Antwort auf die Nachricht ist, die an die fahrzeuggebundene ECU weitergeleitet wird, und an das erste externe Werkzeug adressiert ist, von der fahrzeuggebundenen ECU, leitet der Weiterleitungsabschnitt die Antwortnachricht an das erste externe Werkzeug weiter. Die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung kann ferner einen Leseabschnitt (Lesemittel) zum Lesen von Inhalt der Antwortnachricht von der fahrzeuggebundenen ECU aufweisen. Der Speicherabschnitt löscht die gespeicherte Klasse der Nachricht, indem er befindet, dass die Kommunikation, die der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, beendet ist, wenn (i) der Leseinhalt der Antwortnachricht eine Quittierungsantwort ist, die angibt, dass die fahrzeuggebundene ECI auf die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug antwortet, (ii) eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Antwortnachricht durch den Weiterleitungsabschnitt weitergeleitet wurde, und (iii) kein Empfang einer neuen Nachricht von dem externen Werkzeug während der vorbestimmten Periode vorgelegen hat.
  • Wie ersichtlich ist, kann es bevorzugt sein, eine Startzeit der vorbestimmten Zeit bis zu einer Zeit festzulegen, wenn die Antwortnachricht von der fahrzeuggebundenen ECU vom ersten externen Werkzeug weitergeleitet wird.
  • Gemäß einem achten Beispiel kann die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung folgendermaßen konfiguriert sein. Wenn die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung von dem ersten externen Werkzeug eine neue Nachricht empfängt, deren Klasse sich von der Klasse unterscheidet, die durch den Speicherabschnitt gespeichert wird, der Speicherabschnitt (i) befindet, dass die Kommunikation, die der Nachricht zugeordnet ist, deren Klasse gespeichert ist, beendet ist, und (ii) die gespeicherte Klasse der Nachricht mit der Klasse der neuen Nachricht ersetzt.
  • Grund zum Einsetzen dieser Konfiguration ist, dass, wenn eine Nachricht, deren Klasse sich von der gespeicherten Klasse unterscheidet, von dem ersten externen Werkzeug empfangen wird, die Kommunikation, die der Klasse der empfangenen Nachricht zugeordnet ist, startet.
  • Gemäß einem neunten Beispiel kann die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung ferner einen Definitionsinformationsspeicherabschnitt (Definitionsinformationsspeichermittel) zum Speichern von Definitionsinformationen aufweisen, die eine vordefinierte Kombination von Klassen von Nachrichten beschreiben, die die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU verursachen. Durch Bezugnahme auf die Definitionsinformationen entscheidet der Interferenzbestimmungsabschnitt, ob die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU verursacht wird.
  • Ein Grund zum Einsetzen dieser Konfiguration ist, dass Klassen von Nachrichten, die zwischen dem externen Werkzeug und der fahrzeuggebundenen Vorrichtung ausgetauscht werden, vorab bekannt sind, vorab bestimmt werden kann, welche Kombination von Klassen von Nachrichten die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen ECU verursacht.
  • Die Erfindung läßt sich folgendermaßen zusammenfassen. Eine Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung zum Verteilen von Nachrichten zwischen externen Werkzeugen, die mit einem IP-basierten Netzwerk verbunden sind und einer fahrzeuggebundenen ECU, die mit einem fahrzeuggebundenen LAN verbunden ist, ist offenbart. Wenn die Vorrichtung eine Nachricht von einem ersten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene ECU weiterleitet, speichert die Vorrichtung eine Klasse der weitergeleiteten Nachricht bis eine Kommunikation, die der weitergeleiteten Nachricht zugeordnet ist, beendet ist. Ausgehend von einem Empfang einer Nachricht von einem zweiten externen Werkzeug bestimmt die Vorrichtung ob oder nicht eine Interferenz durch die Nachrichten von dem ersten externen Werkzeug und dem zweiten externen Werkzeug verursacht wird, basierend auf der gespeicherten Klasse der Nachricht. Wenn die Interferenz nicht verursacht wird, leitet die Vorrichtung die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit weiter.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-318996 A [0003]
    • US 2003/0200344 A [0003]
    • JP 9-128229 A [0003]
    • JP 11-203115 A [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO13400 [0005]
    • ISO13400 [0030]
    • ISO13400-2 [0051]

Claims (9)

  1. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung, die sich zum Verteilen von Nachrichten zwischen einem Internet-Protokoll-basierten Netzwerk und einem fahrzeuggebundenen lokalen Netzwerk befindet, um Senden und Empfangen der Nachrichten zwischen externen Werkzeugen (103), die mit dem Internet-Protokollbasierten Netzwerk verbunden sind, und einer fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) zu ermöglichen, die mit dem fahrzeuggebundenen lokalen Netzwerk verbunden ist, wobei die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung aufweist: ein Weiterleitungsmittel (S512, S1112), um ausgehend vom Empfang der Nachrichten von den externen Werkzeugen (103) die Nachrichten an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) weiterzuleiten, die zum Empfangen der Nachrichten dient, wobei die externen Werkzeuge (103) ein erstes externes Werkzeug und ein zweites externes Werkzeug beinhalten; ein Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) zum Speichern einer Klasse der Nachricht vom ersten externen Werkzeug, wenn das Weiterleitungsmittel (S512, S1112) eine Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) weiterleitet, wobei das Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) die Klasse der Nachricht vom ersten externen Werkzeug speichert, bis eine Kommunikation, die zwischen dem ersten externen Werkzeug und der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) stattfindet und der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, beendet ist; und ein Interferenzbestimmungsmittel (S505, S905), um, wenn die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung eine Nachricht, die an die fahrzeuggebundenen elektronische Steuereinheit (102) adressiert ist, von dem zweiten externen Werkzeug empfängt, während die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) mit dem ersten externen Werkzeug kommuniziert, eine Entscheidung bezüglich dessen, ob oder nicht eine Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) durch die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug und die Nachricht, deren Klasse durch das Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) gespeichert wird, verursacht wird, basierend auf einer Klasse der Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug und der Klasse der Nachricht, die durch das Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) gespeichert wird, zu treffen, wobei: wenn das Interferenzbestimmungsmittel (S505, S905) entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) nicht verursacht wird, dass Weiterleitungsmittel (S512, S1112) die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) weiterleitet.
  2. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch: ein Negativ-Quittierungsantwortmittel (S506), um, wenn das Interferenzbestimmungsmittel entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) verursacht wird, eine Antwortnachricht an das zweite externe Werkzeug zu senden, wobei die Antwortnachricht angibt, dass ein Empfang der Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug abgelehnt wird.
  3. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch: ein Rückhaltemittel (S1007) zum Zurückhalten der Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug, wenn das Interferenzbestimmungsmittel (S505, S905) entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen Steuereinheit (102) verursacht wird, wobei: das Weiterleitungsmittel (S512, S1112) die durch das Rückhaltemittel (S1007) zurückgehaltene Nachricht an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) weiterleitet, wenn: die Kommunikation, die der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, die die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) in Kombination mit der Nachricht, die durch das Rückhaltemittel (S1007) zurückgehalten wird, verursacht wird, beendet ist; und das Interferenzbestimmungsmittel (S505, S905) ein Ergebnis der Bestimmung ändert und entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) nicht verursacht wird.
  4. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: die externen Werkzeuge (103) ferner ein drittes externes Werkzeug beinhalten, dass sich von dem ersten externen Werkzeug und dem zweiten externen Werkzeug unterscheidet; wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, das Weiterleitungsmittel eine Nachricht von dem dritten externen Werkzeug an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) sogar weiterleitet, wenn die Interferenz der Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) durch die Nachricht von dem dritten externen Werkzeug und die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug, die durch das Rückhaltemittel (S1007) zurückgehalten wird, verursacht wird; und die vorbestimmte Bedingung ist, dass ausgehend vom Empfang der Nachricht von dem dritten externen Werkzeug in einer Situation, in der die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) mit dem ersten externen Werkzeug kommuniziert und das Rückhaltemittel (S1007) die Nachricht von dem zweiten externen Werkzeug zurückhält, das Interferenzbestimmungsmittel entscheidet, dass die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) nicht durch die Nachricht von dem dritten externen Werkzeug und die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug verursacht wird, das mit der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) kommuniziert.
  5. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass: das Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) die gespeicherte Klasse löscht, indem es befindet, dass die Kommunikation, die der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, beendet ist, wenn: eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zur fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) weitergeleitet wurde; und es während der vorbestimmten Zeit keinen Empfang einer neuen Nachricht von dem ersten externen Werkzeug gegeben hat.
  6. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend vom Empfang einer Antwortnachricht, die eine Antwort auf die Nachricht ist, die zur fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) weitergeleitet wird, und an das erste externe Werkzeug adressiert ist, von der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102), das Weiterleitungsmittel (S512, S1112) die Antwortnachricht an das erste externe Werkzeug weiterleitet, die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung ferner aufweist: ein Lesemittel zum Lesen eines Inhalts der Antwortnachricht von der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102), wobei: wenn der Leseinhalt der Antwortnachricht eine Negativ-Quittierungsantwort ist, die angibt, dass die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) nicht auf die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug antwortet, das Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) die gespeicherte Klasse der Nachricht löscht.
  7. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend vom Empfang einer Antwortnachricht, die eine Antwort auf die Nachricht ist, die an die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) weitergeleitet wird, und an das erste externe Werkzeug adressiert ist, von der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102), das Weiterleitungsmittel (S512, S112) die Antwortnachricht an das erste externe Werkzeug weiterleitet, die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung ferner aufweist: ein Lesemittel (208) zum Lesen von Inhalt der Antwortnachricht von der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102), wobei: das Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) die gespeicherte Klasse der Nachricht löscht, indem sie befindet, dass die Kommunikation, die der Nachricht von dem ersten externen Werkzeug zugeordnet ist, beendet ist, wenn: der Leseinhalt der Antwortnachricht eine Quittierungsantwort ist, die angibt, dass die fahrzeuggebundene elektronische Steuereinheit (102) auf die Nachricht von dem ersten externen Werkzeug antwortet; eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Antwortnachricht durch das Weiterleitungsmittel (S512, S1112) weitergeleitet wurde; und kein Empfang einer neuen Nachricht von dem externen Werkzeug während der vorbestimmten Periode vorgelegen hat.
  8. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass: wenn die Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung von dem ersten externen Werkzeug eine neue Nachricht empfängt, deren Klasse sich von der Klasse unterscheidet, die durch das Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) gespeichert wird, das Speichermittel (S510, S911, S604, S1104) befindet, dass die Kommunikation, die der Nachricht zugeordnet ist, deren Klasse gespeichert ist, beendet ist, und die gespeicherte Klasse der Nachricht mit der Klasse der neuen Nachricht ersetzt.
  9. Fahrzeugkommunikationssteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner gekennzeichnet durch: ein Definitionsinformationsspeichermittel (213) zum Speichern von Definitionsinformationen, die eine vordefinierte Kombination von Klassen von Nachrichten beschreiben, die die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) verursachen, wobei: das Interferenzbestimmungsmittel (S505, S905) durch Bezugnahme auf die Definitionsinformationen bestimmt, ob die Interferenz von Operationen der fahrzeuggebundenen elektronischen Steuereinheit (102) verursacht wird.
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