DE102012219776A1 - Steigfellhaltevorrichtung - Google Patents

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DE102012219776A1
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Josep Castellet
Estienne Gerboud
Martin Schwaikl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/04Fastening-devices for skins

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  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Steigfellfixierungsvorrichtung (2) zur Fixierung eines Steigfells (4) an einem Gleitbrettvorderabschnitt, umfassend eine Schlaufe (8) zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe (8) zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung (2) an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt (14) zum Halten eines Steigfells (4), wobei die Schlaufe (4) einen flexiblen Abschnitt (18l, 18r) aufweist, wobei der flexible Abschnitt (18l, 18r), die Verstelleinrichtung und der Halteabschnitt (14) (in Schlaufenumlaufrichtung) an jeweils unterschiedlichen Schlaufenabschnitten angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt, umfassend eine Schlaufe zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells. Ferner betrifft die Erfindung eine Steigfellanordnung mit einem Steigfell und einer Steigfellfixierungsvorrichtung der eingangs genannten Art.
  • Gleitbretter werden beim Tourensport neben der Abfahrt auch dazu verwendet, ansteigende Abschnitte im Schnee aus reiner Muskelkraft zu bewältigen. Um ein ungewolltes Abrutschen der Gleitbretter zu verhindern (bergab, entgegen der beabsichtigten Bewegungsrichtung), werden die Gleitbretter an ihren Laufflächen mit Steigfellen versehen. Diese Steigfelle verhindern einerseits aufgrund ihrer dem Schnee zugewandten Oberflächenstruktur ein Gleiten des Steigfelles auf einer Schneeoberfläche in Rückwärtsrichtung, erlauben aber andererseits ein Gleiten in Vorwärtsrichtung.
  • Die Steigfelle tragen üblicherweise auf der Schnee abgewandten Seite eine selbstklebende Oberfläche, mit welcher sie über einen Großteil ihrer Fläche mit der Lauffläche des Gleitbrettes verklebt sind. Um ein Lösen der an den vorderen und hinteren Abschnitten eines Gleitbrettes angebrachten Steigfellabschnitte zu verhindern, werden Steigfelle im Allgemeinen mit Vorrichtungen versehen, welche das Steigfell zusätzlich zur Klebebefestigung mechanisch an dem Gleitbrettvorderabschnitt und Gleitbretthinterabschnitt befestigen.
  • In den letzten Jahren hat sich eine Formenvielfalt von Gleitbrettern entwickelt, insbesondere im Bereich der Gleitbrettspitze, bei welcher die Gleitbrettabmessungen der einzelnen Gleitbretter stark variieren. Aus der Patentanmeldung US 2006/0082103 A1 ist eine Steigfellfixierungsvorrichtung bekannt, welche zwei U-förmige, aus im Wesentlichen starren Material hergestellte, Elemente aufweist, welche über ein Koppelelement derart miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Gewinde, dass der Abstand der U-förmigen Elemente zueinander an eine Breite eines Gleitbrettes angepasst werden kann. Als nachteilig bei einer solchen Anwendung erweist sich einerseits die Verwendung von passgenau hergestellten, mechanischen Elementen, wie beispielsweise von Gewinden, deren Funktionalität durch Umwelteinflüsse (z. B. Ablagerungen) in Mitleidenschaft gezogen werden kann, und andererseits die Verwendung von U-förmigen Elementen aus einem im Wesentlichen starren Material, wodurch eine optimale Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an eine Vielzahl von Gleitbrettdicken mit ein und demselben U-förmigen Element nicht gewährleistet werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steigfellfixierungsvorrichtung bereitzustellen, welche individueller an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen anpassbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt vorgeschlagen, umfassend eine Schlaufe zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells, wobei die Schlaufe einen flexiblen Abschnitt aufweist und wobei der flexible Abschnitt, die Verstelleinrichtung und der Halteabschnitt (in Schlaufenumlaufrichtung) an jeweils unterschiedlichen Schlaufenabschnitten angeordnet sind.
  • Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung umfasst die Steigfellfixierungsvorrichtung einen flexiblen Abschnitt einer Schlaufe, sodass die Steigfellfixierungsvorrichtung unabhängig davon, ob es sich um eine Anpassung an beispielsweise die Breite oder die Höhe des Gleitbrettes handelt, ohne einen Austausch an Komponenten an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, angepasst werden kann. Die Ausbildung unterschiedlicher Schlaufenabschnitte als flexibler Abschnitt, Verstelleinrichtung und Haltabschnitt erlaubt eine vorteilhafte Spezialisierung jedes Abschnittes auf eine bestimmte Funktion, sodass eine optimale Funktionalität dieser einzelnen Abschnitte erreicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Steigfellfixierungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet sein, dass der Halteabschnitt eine in den flexiblen Abschnitt übergehende Versteifung umfasst. Die Versteifung verleiht dem Halteabschnitt eine hinreichende Stabilität, um die Kräfte aufzunehmen, welche vom Steigfell an die Steigfellfixierungsvorrichtung übertragen werden, ohne dabei das Steigfell zu beschädigen. Vorzugsweise weist der Halteabschnitt an seinen quer zur Gleitbrettlängsachse gegenüberliegenden Seiten jeweils einen flexiblen Abschnitt auf, wobei die beiden flexiblen Abschnitte um die Gleitbrettkanten herumzuführen und auf der Gleitbrettoberseite zur Bildung der Schlaufe miteinander oder mit der Verstelleinrichtung zu koppeln sind.
  • Weiterhin kann eine erfindungsgemäße Steigfellfixierungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet sein, dass der flexible Abschnitt an einem Schlingenelement ausgebildet ist. Eine solche Ausführungsform gestattet dem Fachmann eine besonders einfache Möglichkeit eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe vorzusehen, beispielsweise durch Einhaken des Schlingenelements an einem geeigneten Einhakabschnitt.
  • Ferner kann die Steigfellfixierungsvorrichtung, an welcher der flexible Abschnitt an einem Schlingenelement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet sein, dass die Verstelleinrichtung eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist, wobei das Schlingenelement zur Verstellung der Größe der Schlaufe wahlweise mit einem der Vorsprünge koppelbar ist. Durch eine Mehrzahl von Vorsprüngen an welchen das Schlingenelement wahlweise koppelbar ist, kann die Steigfellfixierungsvorrichtung in einer Mehrzahl von Einstellstufen an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen angepasst werden, wodurch ein sicherer Sitz der Steigfellfixierungsvorrichtung an einer Vielzahl von Gleitbrettspitzen ermöglicht wird.
  • Um unterschiedliche Haltekonzepte zu realisieren, kann die Steigfellfixierungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet sein, dass der Halteabschnitt einen Steg, oder eine Platte, oder eine Klemmvorrichtung umfasst. Durch die Realisierung unterschiedlicher Haltekonzepte kann der Verbraucher zwischen einer Mehrzahl von Haltekonzepten wählen, wodurch sich die Akzeptanz des Produktes beim Verbraucher vorteilhaft erhöht.
  • Um die Sicherheit während des Tourengehens zu erhöhen, ist die Steigfellfixierungsvorrichtung, bevorzugt dadurch gekennzeichnet, dass eine ungewollte Verstellung der Verstelleinrichtung durch eine Sicherungsvorrichtung verhindert ist.
  • In einer besonders einfachen Ausführungsform ist die Steigfellfixierungsvorrichtung, welche eine Sicherungsvorrichtung zur Verhinderung einer ungewollten Verstellung der Verstelleinrichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung eine Platte umfasst, welche an der Verstelleinrichtung angebracht ist. Eine solche Platte kann einfach und kostengünstig hergestellt werden, wodurch die Produktionskosten gesenkt werden.
  • Um die Langlebigkeit und Funktionssicherheit der Steigfellfixierungsvorrichtung vorteilhaft zu erhöhen, kann die Steigfellfixierungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet sein, dass die Verstelleinrichtung eine Mehrzahl von Vorsprüngen umfasst und dass die Vorsprünge an der Verstelleinrichtung von einer Platte bedeckt sind. Eine solche Platte ist in der Lage eine übermäßige Ablagerung von Fremdkörpern an den Vorsprüngen zu verhindern, welche beispielsweise durch Schnee und Staub an die Vorsprünge herangeführt werden, wodurch die Langlebigkeit und Funktionssicherheit der Steigfellfixierungsvorrichtung negativ beeinflusst werden würde.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Steigfellfixierungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung eine Mehrzahl von Vorsprüngen umfasst, und dass die Vorsprünge an der Verstelleinrichtung in einer quer zu einer Gleitbrettlängsachse verlaufenden Reihe oder in mehreren zueinander in Gleitbrettlängsrichtung versetzten, quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufenden Reihen angeordnet sind. Durch die einfache Anordnung einer Mehrzahl von Vorsprüngen lässt sich in einer besonders einfachen Art und Weise eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe realisieren, wodurch auch die Bedienung der Vorrichtung vereinfacht wird.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die erfindungsgmäße Aufgabe durch eine Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt gelöst, umfassend eine Schlaufe zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe einen flexiblen Abschnitt aufweist, dass der Halteabschnitt eine quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufende Knicklinie zum Umlenken eines Steigfells ausbildet, und dass die Steigfellfixierungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung zum Halten eines umgelenkten Steigfells im Klemmeingriff aufweist.
  • Der flexible Abschnitt der Schlaufe erlaubt eine besonders einfache Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen und das Umlenken eines Steigfells um eine durch den Haltabschnitt quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufende Knicklinie sowie dessen Sicherung durch eine Klemmvorrichtung stellen eine besonders einfache Methode dar, ein Steigfell an der Steigfellfixierungsvorrichtung anzubringen ohne dass ein gesonderter, vom fachkundigen Personal durchzuführender, Arbeitsschritt, wie beispielsweise Nähen oder Nieten oder Schrauben des Steigfelles, notwendig ist.
  • Die Erfindung löst die Erfindungsaufgabe nach einem dritten Aspekt ferner durch eine Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt, umfassend eine Schlaufe zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells, wobei die Schlaufe einen flexiblen Abschnitt aufweist, die Steigfellfixierungsvorrichtung ein Schlingenelement umfasst, an welchem der flexible Abschnitt ausgebildet ist, und die Verstelleinrichtung eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist, wobei das Schlingenelement zur Verstellung der Größe der Schlaufe wahlweise mit einem der Vorsprünge koppelbar ist.
  • Durch die freie Möglichkeit der Anordnung des Halteabschnittes relativ zu einer besonders einfach ausgeführten Verstelleinrichtung kann eine erfindungsgemäße Steigfellfixierungsvorrichtung besonders flexibel an gewünschte Formen angepasst werden. So kann beispielsweise sowohl der Halteabschnitt, als auch die Verstelleinrichtung auf ein und derselben Fläche des Gleitbrettes angeordnet sein, insbesondere der dem Schnee zugewandten Gleitbrettfläche.
  • Weiterhin wird die Erfindungsaufgabe nach einem vierten Aspekt der Erfindung gelöst durch eine Steigfellanordnung mit einem Steigfell und einer Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung des Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt, wobei die Steigfellfixierungsvorrichtung umfasst: eine Schlaufe zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt zum Halten des Steigfells, wobei der Halteabschnitt eine quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufende Knicklinie zum Umlenken des Steigfells ausbildet, und wobei die Steigfellfixierungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung zum Halten des umgelenkten Steigfells im Klemmeingriff aufweist.
  • Eine solche Anordnung weist den Vorteil auf, dass das Steigfell ohne die Verwendung spezieller Werkzeuge an der Steigfellfixierungsvorrichtung angebracht werden kann.
  • Nach dem fünften Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Steigfellfixierungsvorrichtung, umfassend einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells. Solche Steigfellfixierungsvorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt, wobei der Halteabschnitt zur Befestigung des Steigfells an der Steigfellfixierungsvorrichtung dient und wobei die Steigfellfixierungsvorrichtung ferner eine Fixierungsanordnung aufweist oder mit einer Fixierungsanordnung koppelbar ist, welche der Fixierung des Halteabschnitts und damit auch des Steigfells am Gleitbrettvorderabschnitt dient.
  • Ein Beispiel für herkömmliche Halteabschnitte ist die Verwendung einer Platte, an welcher das Steigfell mittels Schrauben oder Nieten zu befestigen ist. Hierfür sind bei der Montage entsprechende Werkzeuge nötig. Andere bekannte Halteanordnungen umfassend einen vernähbaren Abschnitt, welcher mit dem Steigfell vernäht wird, um das Steigfell mit der Steigfellfixierungsvorrichtung zu verbinden. Darüber hinaus ist ein Halteabschnitt einer weiteren alternativen Variante bereits vorangehend beschrieben und kann so eingerichtet sein, dass er eine quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufende Knicklinie zum Umlenken des Steigfells ausbildet, wobei das umgelenkte Steigfell zusätzlich noch mit einer Klemmvorrichtung fixiert werden kann. Ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Halteabschnitte liegt darin, dass je nach der bei der Montage bevorzugten Variante zur Befestigung des Steigfells am Halteabschnitt unterschiedliche Steigfellfixierungsvorrichtungen hergestellt und an die montierenden Werkstätten ausgeliefert werden müssen. Abhängig von der konkreten Steigfellfixierungsvorrichtung waren somit die Werkstätten bzw. Nutzer auf die Verwendung einer bestimmten Befestigungsvariante festgelegt.
  • Ausgehend von der oben beschriebenen Problematik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß einem fünften Aspekt, eine Steigfellfixierungsvorrichtung bereitzustellen, welche einer Werkstatt bzw. einem Nutzer die Wahl zwischen mehreren Befestigungsvarianten zur Befestigung des Steigfells an der Steigfellfixierungsvorrichtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem fünften Aspekt gelöst durch eine Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt, umfassend: einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells, wobei der Halteabschnitt aufweist: eine erste Platte, welche aus einer vernähbaren Materialbahn gebildet ist oder eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen zum Vernähen der ersten Platte mit dem Steigfell aufweist, und eine Schraubenanordnung, welche dafür eingerichtet ist, die erste Platte mit einem Steigfell zu verschrauben. Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung umfasst die Steigfellfixierungsvorrichtung eine vernähbare erste Platte und zusätzlich eine Schraubenanordnung. Bei einer solchen Steigfellfixierungsvorrichtung kann ein Nutzer, insbesondere eine Steigfell montierende Werkstatt, frei entscheiden, ob er das Steigfell durch eine Nahtverbindung mit der ersten Platte verbindet, d. h. vernäht, um so beispielsweise eine besonders leichte und kompakte Steigfellfixierungsvorrichtung zu erreichen, oder ob er die Schraubenanordnung verwendet, um die Platte mit dem Steigfell zu verschrauben, so dass insbesondere auf einen relativ aufwändigen Schritt des Vernähens verzichtet werden kann.
  • Die erste Platte kann aus einer vernähbaren Materialbahn gebildet sein, beispielsweise aus einer dünnen Kunststoffbahn, einer Textilbahn oder dergleichen, insbesondere einer Materialbahn, welche von einer Nähnadel durchstochen werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die erste Platte eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen aufweisen, durch welche die Nähnadel hindurchtreten kann. In letzterem Falle kann auch eine etwas steifere Platte verwendet werden, welche an sich nur schwer oder gar nicht von einer Nähnadel unmittelbar durchstochen werden könnte. Vorzugsweise ist die erste Platte aus Kunststoff gebildet und kann in diesem Falle insbesondere auch integral daran einen weiteren Funktionsabschnitt aufweisen, der einer Fixierung der Steigfellfixierungsvorrichtung an einem Gleitbrettvorderabschnitt dient. Beispielsweise kann ein die erste Platte bildender Kunststoffkörper gleichzeitig eine Aufnahme aufweisen, welche einen Abschnitt einer Schlaufe einer Steigfellfixierungsvorrichtung des ersten Aspekts der Erfindung aufnimmt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung des fünften Aspekts weist die Schraubenanordnung eine zweite Platte auf, wobei die erste Platte und die zweite Platte dafür eingerichtet sind, miteinander verschraubt zu werden und das Steigfell zwischen sich aufzunehmen. Damit wird der Vorteil erreicht, dass die durch die Schraubenanordnung ausgeübte Presskraft auf einen Teil der Oberfläche des Steigfells verteilt wird und somit ein zuverlässiger Halt des Steigfells sichergestellt werden kann. In diesem Sinne wird besonders bevorzugt, dass die Schraubenanordnung ferner eine dritte Platte aufweist, wobei die zweite Platte und die dritte Platte dafür eingerichtet sind, miteinander verschraubt zu werden und das Steigfell und die erste Platte zwischen sich aufzunehmen. In der letzteren Variante wird der Effekt erzielt, dass im Falle einer Schraubverbindung eine gute Kraftverteilung sowohl auf der Seite des Steigfells als auch auf der Seite der ersten Platte sichergestellt wird und insbesondere Schraubenlager und Schraubengewinde durch die zweite Platte und die dritte Platte bereitgestellt werden können. Auf diese Weise kann die erste Platte sehr dünn und leicht ausgebildet werden, da sie zwischen der zweiten und dritten Platte eingeklemmt wird und kein Material für Schraubenlager oder Gewinde bereitstellen muss.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a Eine bestimmungsgemäß an einer Gleitbrettspitze angebrachte Steigfellfixierungsvorrichtung mit montiertem Steigfell, Schnee zugewandte Seite;
  • 1b Eine bestimmungsgemäß an einer Gleitbrettspitze angebrachte Steigfellfixierungsvorrichtung mit montiertem Steigfell, Schnee abgewandte Seite;
  • 2a Eine Steigfellfixierungsvorrichtung mit montiertem Steigfell, Schnee zugewandte Seite;
  • 2b Eine Steigfellfixierungsvorrichtung mit montiertem Steigfell, Schnee abgewandte Seite;
  • 3a Eine Frontalansicht eines Verbindungselementes;
  • 3b Eine Aufsicht eines Verbindungselementes;
  • 3c Eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes, erste Perspektive;
  • 3d Eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes, zweite Perspektive;
  • 3e Eine Explosionszeichnung einer Verbindung zwischen Verbindungselement und Steigfell;
  • 3f Eine Querschnittszeichnung des in 3a dargestellten Verbindungselementes gemäß einer Schnittlinie E-E in 3a;
  • 3g Eine Querschnittszeichnung einer alternativen Ausführungsform des in 3a dargestellten Verbindungselementes in einer Schnittdarstellung entsprechend 3f;
  • 4a Eine Aufsicht eines Kopplungselementes einer ersten Ausführungsform innerhalb einer teilweise gezeigten Schlaufe
  • 4b Eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes einer ersten Ausführungsform innerhalb einer teilweise gezeigten Schlaufe;
  • 4c Eine Explosionszeichnung eines Kopplungselementes einer ersten Ausführungsform innerhalb einer teilweise gezeigten Schlaufe;
  • 4d Eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes mit Verstelleinrichtung einer ersten Ausführungsform in einer ersten Einstellstufe;
  • 4e Eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes mit Verstelleinrichtung einer ersten Ausführungsform in einer zweiten Einstellstufe;
  • 4f Eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes mit Verstelleinrichtung einer ersten Ausführungsform in einer dritten Einstellstufe;
  • 5a Eine Explosionszeichnung eines Kopplungselementes einer zweiten Ausführungsform innerhalb einer teilweise gezeigten Schlaufe;
  • 5b Eine Aufsicht eines Kopplungselementes einer zweiten Ausführungsform innerhalb einer teilweise gezeigten Schlaufe;
  • 5c Eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes mit Verstelleinrichtung einer zweiten Ausführungsform in einer ersten Einstellstufe;
  • 5d Eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes mit Verstelleinrichtung einer zweiten zweiten Ausführungsform in einer zweiten Einstellstufe;
  • 5e Eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes mit Verstelleinrichtung einer zweiten Ausführungsform in einer dritten Einstellstufe;
  • 6a Eine Explosionszeichnung eines Kopplungselementes einer dritten Ausführungsform innerhalb einer teilweise gezeigten Schlaufe;
  • 6b Eine Aufsicht eines Kopplungselementes einer dritten Ausführungsform innerhalb einer teilweise gezeigten Schlaufe;
  • 6c Eine Aufsicht eines Kopplungselementes mit Verstelleinrichtung einer dritten Ausführungsform in einer ersten Einstellstufe;
  • 6d Eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes mit Verstelleinrichtung einer dritten Ausführungsform;
  • 7 Eine Steigfellfixierungsvorrichtung ohne Verstelleinrichtung mit montiertem Steigfell, Schnee abgewandte Seite.
  • 8 Eine Steigfellfixierungsvorrichtung einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei Richtungsangaben, welche sich auf ein Gleitbrett beziehen, ist in jedem Punkt auf dem Gleitbrett unter einer X-Achse, eine Achse zu verstehen, welche durch diesen Punkt geht und im Wesentlichen parallel zu einer bevorzugten Abfahrtsrichtung des Gleitbrettes liegt, unter einer Y-Achse eine Achse zu verstehen, welche durch diesen Punkt hindurchgeht, in der Gleitbrettfläche liegt und senkrecht zur X-Achse liegt, und unter eine Z-Achse eine Achse zu verstehen ist, welche durch diesen Punkt hindurchgeht und senkrecht zur X- und Y-Achse liegt. Ein solches Koordinatensystem ist in 1b abgebildet. Werden die Begriffe X-Achse, Y-Achse und Z-Achse in Bezug auf eine Steigfellfixierungsvorrichtung benutzt, sind diese so zu verstehen, dass Steigfellfixierungsvorrichtung bestimmungsgemäß an einer Gleitbrettspitze angebracht ist und die X-Achse, Y-Achse und Z-Achse mit den Richtungsangaben, welche sich dann auf ein Gleitbrett beziehen, übereinstimmen, wobei als der oben erwähnte Referenzpunkt ein Punkt gewählt wird, der sich auf der dem Schnee abgewandten Gleitbrettoberfläche befindet und von der Schlaufe der Steigfellfixierungsvorrichtung umgeben ist.
  • Die Begriffe Gleitbrettlängsachse und Gleitbrettlängsrichtung werden in Bezug auf Steigfellfixierungsvorrichtung derart benutzt, dass diese eine Achse bzw. eine Richtung bezüglich der Steigfellfixierungsvorrichtung angeben, wenn diese gemäß ihrem vorgesehenen Gebraucht an einem Gleitbrett angebracht ist, wobei eine Gleitbrettlängsachse parallel zu einer X-Achse des Gleitbrettes verläuft und eine Gleitbrettlängsrichtung parallel zu einer X-Achse entweder in eine bevorzugte Abfahrtsrichtung des Gleitbrettes oder in die entgegengesetzte Richtung zeigt.
  • Wird im Rahmen dieser Anmeldung von einer Schlaufe gesprochen, so ist hierunter eine Anordnung von Elementen, oder eines einzigen Elementes, zu verstehen, sodass diese Anordnung in der Lage ist, ein längliches Element, beispielsweise eine Gleitbrettspitze vollständig zu umgreifen. Dementsprechend ist unter einer Schlaufenumlaufrichtung eine Umlaufrichtung eines geschlossenen, virtuellen Pfades zu verstehen, wobei der Pfad von einem Element der die Schlaufe bildenden Anordnung jeweils zu einem benachbarten Element dieser Anordnung verläuft, im Fall einer einelementigen Anordnung verläuft der Pfad innerhalb des einen Elementes, und wobei dieser Pfad um ein längliches Element herumführt, oder um die Spitze eines Gleitbrettes herumführt, wenn die Steigfellfixierungsvorrichtung bestimmungsgemäß an dieser Spitze des Gleitbrettes angebracht ist.
  • In den 1a und 1b ist eine erste Ausführungsform einer Steigfellfixierungsvorrichtung 2 gezeigt, welche mit montiertem Steigfell 4 bestimmungsgemäß an einem Gleitbrett 6 angebracht ist. Die 2a und 2b zeigen jeweils unterschiedliche Ansichten der Steigfellfixierungsvorrichtung, welche eine Schlaufe 8 zur Aufnahme der Gleitbrettspitze umfasst. Die Schlaufe 8 besteht aus einer Anordnung, welche ein Kopplungselement 10 und ein Verbindungselement 12 umfasst.
  • Das Verbindungselement 12 ist in den 3a bis 3d, jeweils im ausgestreckten Zustand, in unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Das Verbindungselement 12 umfasst einen Halteabschnitt 14 zum Halten eines Steigfells 4. Der Halteabschnitt 14 kann ein Halteelement 20 umfassen, welches dafür eingerichtet ist, das Steigfell 4 mit dem Halteabschnitt 20 zu verbinden. Das Halteelement 20 kann als ein Spritzgusselement ausgebildet sein. Bei einer geeigneten Wahl des Materials kann das Halteabschnitt 20 als eine Versteifung des Halteabschnitts 14 ausgebildet sein, welcher in mindestens einen flexiblen Abschnitt 18l, 18r, übergeht. Der flexible Abschnitt 18l, 18r umfasst vorzugsweise einen Edelstahlseilabschnitt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nimmt das Halteelement 20 eine Hülse 16 auf, welche als eine Versteifung des Halteabschnitts 14 dienen kann. Die Hülse 16 geht vorzugsweise an mindestens einem ihrer Enden in den mindestens einen flexiblen Abschnitt 18l, 18r über. In einer höchst bevorzugten Ausführungsform geht die Hülse 16 vorzugsweise an zwei ihrer Enden in zwei flexible Abschnitte 18l, 18r über. 2a zeigt, wie die einzelnen Elemente der Schlaufe 8, der Halteabschnitt 14, der flexible Abschnitt 18l und das die Verstelleinrichtung 38 umfassende Kopplungselement 10 an unterschiedlichen Abschnitten der Schlaufe 8 versetzt in Schlaufenumlaufrichtung, welche mit dem Pfeil A angedeutet ist, angeordnet sind, wobei die Schlaufe 8 in diesem Ausführungsbeispiel durch den flexiblen Abschnitt 18r geschlossen wird.
  • Das Halteelement 20 ist vorzugsweise mit Löchern 22 versehen, um darin Schrauben oder Nieten aufzunehmen, welche geeignet sind, das Steigfell 4 mit dem Halteelement 20 zu verbinden. Das Halteelement 20 ist vorzugsweise, wie in 3c dargestellt, auf einer Seite flach, um auf dieser Seite am Steigfell 4 anzuliegen. Ferner kann, wie in 3d gezeigt, das Halteelement 20 auf der anderen Seite derart strukturiert sein, sodass eine Kappe 24 aufgenommen werden kann. 3e zeigt ein Halten eines Steigfells 4 an einem Halteabschnitt 14. Das Steigfell 4 ist zwischen einer Halteplatte 26 und dem Halteelement 20 aufgenommen, wobei die Halteplatte 26 mittels Halteschrauben 28 an dem Halteabschnitt 14 gesichert ist. Insbesondere kann daran gedacht sein, dass die Halteschrauben 28 in das Material der Kappe 24 hineingedreht werden, oder dass alternativ in dem Material der Kappe 24 Schraubenmuttern aufgenommen sind. Vorzugsweise weist zu diesem Zweck die Kappe 24 Verdickungen 30 auf, in deren Material die Halteschrauben 28 hineingeschraubt werden, oder alternativ deren Material Schraubenmuttern für die Halteschrauben 28 aufnimmt. Um ein Verdrehen der Halteplatte 26 gegenüber dem Halteelement 20 zu verhindern, kann die Halteplatte 26 Nocken 32 aufweisen, welche dafür eingerichtet sind, in Aussparungen 34 des Halteelements 20 hineinzuragen.
  • Das Halteelement 20 ist dafür eingerichtet, auf zwei unterschiedliche Arten am Steigfell 4 befestigt zu werden. In der bereits beschriebenen Weise kann das Steigfell 4 zusammen mit dem Halteelement 20 in einer Schraubverbindung zwischen der Halteplatte 26 und der Kappe 24 aufgenommen sein, in dem Schrauben in entsprechende miteinander fluchtende Durchgangsöffnungen bzw. Bohrungen der vier Elemente, Halteplatte 26, Steigfell 4, Halteelement 20 und Kappe 24, eingeführt werden und festgezogen werden. Alternativ kann das Halteelement 20 unter Verzicht auf die Schraubenanordnung, insbesondere unter Verzicht auf die Halteschrauben 28 und die Halteplatte 26, durch eine Nahtverbindung mit dem Steigfell 4 verbunden werden. Hierzu kann das Halteelement aus einem ausreichend dünnen Material, beispielsweise einer dünnen Kunststoffbahn, gebildet sein, welche sich unmittelbar mit dem Steigfell 4 vernähen lässt. Gegebenenfalls können vordefinierte Nahtlöcher (nicht dargestellt) in dem Halteelement 20 eingebracht sein, durch welche eine Nähnadel hindurchtreten kann. Bei einer Nahtverbindung kann die Kappe 24 ebenfalls weggelassen werden, kann jedoch zur Abdeckung der Naht oder als Abdeckung für die nicht benötigten Löcher 22 auf das Halteelement 20 aufgesetzt werden.
  • Der vorstehend beschriebene Aspekt des universell montierbaren Halteelements ist unabhängig von der konstruktiven Ausgestaltung der Steigfellfixierungsvorrichtung hinsichtlich der Mittel zur Anbringung an einem Gleitbrettvorderabschnitt. Wie insbesondere in einer Variante der Erfindung gemäß 7 zu erkennen ist, kann der oben beschriebene Halteabschnitt 14 mit Halteelement 20, Halteplatte 26 und Kappe 24 auch in Verbindung mit einem Verbindungselement 12' verwendet werden, dessen Schlaufengröße nicht verstellbar ist und/oder keinen flexiblen Abschnitt aufweist.
  • 3f zeigt einen Schnitt durch das Verbindungselement 12 der ersten Ausführungsform, in welchem erkennbar ist, dass die flexiblen Abschnitte 18l, 18r Teil eines einzelnen Edelstahlseils sind, welches außerhalb des Halteabschnitts 14 zu zwei Schlingen geformt ist, wodurch die flexiblen Abschnitte 18l, 18r an einem Schlingenelement 36l, 36r ausgebildet sind. Das Edelstahlseil wird vorzugsweise zu einem Ring geformt und so in die Hülse 16 hineingeschoben, dass die freien Enden des Edelstahlseils sich innerhalb der Hülse 16 befinden. Um ein Herausrutschen des Edelstahlseils aus der Hülse 16 zu verhindern, kann die Hülse, vorzugsweise an zwei Stellen, verpresst werden, allerdings ist es auch möglich, das Edelstahlseil durch Löten, Schweißen oder Gießen an einer, oder auch an unterschiedlichen Stellen, an einem Herausrutschen aus der Hülse 16 zu hindern. Solche Sicherungsstellen 38 können nicht nur bei einem durchgehenden Edelstahlseil verwendet werden, sondern alternativ auch, wenn das Verbindungselement 12 zwei Schlingen umfasst, welche, wie in 3g dargestellt, aus zwei einzelnen Edelstahlseilstücken gebildet sind. Neben Edelstahlseilen kommen für die Ausbildung der flexiblen Abschnitte 18l, 18r beispielsweise flexible Bänder oder Drähte in Frage, welche aus Kunststoffen, Faserverbundstoffen oder anderen Metallen bzw. Metalllegierungen hergestellt sind.
  • Die 4a, 4b und 4c zeigen das Kopplungselement 10 der ersten Ausführungsform der Steigfellfixierungsvorrichtung und eine darin vorgesehene Verstelleinrichtung 40. Die Verstelleinrichtung 40 umfasst einen Kanal 42, welcher so ausgebildet ist, dass innerhalb des Kanals 42 Vorsprünge 44a44g vorgesehen sind. Die Verstelleinrichtung 40 der ersten Ausführungsform umfasst eine Mehrzahl an Vorsprüngen 44a44g, welche in einer quer zur Gleitbrettlängsachse L verlaufenden Reihe angeordnet sind. Vorzugsweise weist das Kopplungselement 10 einen Absatz 46 auf, welcher von einem Rand 48 begrenzt sein kann. Die Verstelleinrichtung 40 ist vorzugsweise von einer Abdeckplatte 50 abgedeckt, welche auf dem Absatz 46 aufliegt und vorzugsweise in Z-Richtung bündig mit dem Rand 48 abschließt. Die Abdeckplatte 50 kann Löcher 52 aufweisen, welchen vorzugsweise im Kopplungselement 10 Schraubengegenlager 54 gegenüberliegen, so dass die Abdeckplatte 50 mittels Schrauben 56 an dem Kopplungselement 10 gesichert werden kann. Als Schraubengegenlager 54 kommt insbesondere das Material des Kopplungselements 10 in frage, wobei die Schrauben in das Material geschraubt werden. Um das Einschrauben zu erleichtern, kann ein Loch in dem Material des Kopplungselements 10 vorgebohrt sein. Alternativ können Schraubenmuttern, Gewindeeinsätze oder Gewindelöcher als Schraubengegenlager 54 verwendet werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Schraubengegenlager 54 in einem der Vorsprüngen 44a44g vorgesehen.
  • Im Nachfolgenden sollen die Funktionen der Verstelleinrichtung 40 zur Verstellung der Schlaufe 8 beschrieben werden. Die Vorsprünge 44a44g sind in einer quer zu einer Gleitbrettlängsachse L verlaufenden Reihe ausgebildet. Die maximale Ausdehnung erreicht die Schlaufe 8, wenn die Schlingenelemente 36l, 36r an den beiden äußersten Vorsprüngen 44a, 44g koppeln, Schlingenelement 36l an Vorsprung 44a und Schlingenelement 36r an Vorsprung 44g. Es ist vorteilhaft, die Lage der Schlingenelemente 36l, 36r mittels einer Sicherungsvorrichtung gegen eine ungewollte Bewegung von den Vorsprüngen 44a44g weg, also eine ungewollte Verstellung der Verstelleinrichtung 40, zu sichern. Dies geschieht in dem hier dargelegten Ausführungsbeispiel durch ein Anbringen der Abdeckplatte 50, welche Teil der Sicherungsvorrichtung ist. Die Abdeckplatte 50 liegt vorzugsweise sowohl am Absatz 46 als auch an den Vorsprüngen 44a44g an, so dass die Schlingenelemente 36l, 36r nicht zwischen der Abdeckplatte 50 und den Vorsprüngen 44a44g hindurchgleiten können. Es ist jedoch auch denkbar, eine ungewollte Verstellung der Verstelleinrichtung 40 durch anders ausgebildete Sicherungsvorrichtungen zu unterbinden, beispielsweise können die Vorsprünge 44a44g von einer Lochmaske umfasst werden, welche ebenso verhindert, dass die Schlingenelemente an Vorsprüngen 44a44g entlang, aus der gewünschten Position in der Verstelleinrichtung 40 gleiten können.
  • Um die Größe der Schlaufe 8, ausgehend von dem in der 4d dargestellten Zustand der Verstelleinrichtung 40 zu verkleinern, wird ein Schlingenelement 36l, 36r durch Einlassöffnungen 58 weiter in das Kopplungselement 10 hineingeschoben, bis es um einen nächsten Vorsprung 44b44f gelegt werden kann. Wird dies am Schlingenelement 36r durchgeführt, so wird das Schlingenelement 36r vom Vorsprung 44e weg weiter innerhalb des Kanals 42 geschoben, bis die Spitze des Schlingenelementes 36r über beispielsweise den Vorsprung 44d gleitet. Hierdurch wird der Umfang der Schlaufe 8 verkleinert. Wird eine Vergrößerung der Größe (des Umfanges) der Schlaufe 8 gewünscht, so kann beispielsweise das Schlingenelement 36r, dessen Spitze beispielsweise um den Vorsprung 44e geschlungen ist, angehoben werden und dann durch Zug an dem Schlingenelement 36r außerhalb des Kopplungselementes 10 die Spitze des Schlingenelementes 36r innerhalb des Kanals 42 nach außen bewegt werden, sodass die Spitze des Schlingenelementes 36r beispielsweise am Vorsprung 44f oder 44g angelegt werden kann. Ist wie in diesem Ausführungsbeispiel, eine Platte vorgesehen, um die Vorsprünge 44a44g zu bedecken, welche gleichzeitig auch als eine Sicherungsvorrichtung fungieren kann, um eine ungewollte Verstellung der Verstelleinrichtung 40 zu verhindern, so muss diese vor der Verstellung entfernt werden, und nachdem die gewünschte Größe der Schlaufe 8 erreicht ist, wieder angebracht werden.
  • Auf diese vorhergehend beschriebene Art und Weise können unterschiedliche Einstellstufen der Verstelleinrichtung 40 realisiert werden. Um eine Handhabung der Verstelleinrichtung 40 zu erleichtern, können in den Kanal 42 Zähne 60 hineinragen, wodurch die Schlingenelemente 36l, 36r niedergehalten werden, so dass das Schlingenelement 36l, 36r durch die Zähne 60 in den Kanal 42 gehalten wird. Derartige Zähne können in allen Ausführungsformen vorgesehen sein.
  • Wie in 4e dargestellt, ist des möglich, dass die Schlingenelemente 36l, 36r an ein und demselben Vorsprung 44d koppeln. Hierbei sind die Schlingenelemente 36l, 36r vorzugsweise bezüglich einer Z-Richtung übereinander angeordnet. 4f zeigt, dass die Schlingenelemente 36l, 36r in einer Z-Richtung versetzt angeordnet sein können, wobei sie sich gegenseitig überlappen, wenn die Schlingenelemente 36l, 36r an unterschiedlichen Vorsprüngen 44c, 44e ankoppeln.
  • In einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Variante kann das Steigfell an den Halteabschnitt geklemmt werden, wobei der Halteabschnitt vorzugsweise eine Struktur, beispielsweise eine Zahnstruktur, aufweist, die geeignet ist, das Steigfell besonders sicher an dem Halteabschnitt zu halten.
  • Bei der nun folgenden Beschreibung von weiteren Ausführungsformen wird nur auf die Unterschiede im Vergleich zur ersten Ausführungsform eingegangen.
  • In einer zweiten Ausführungsform, welche in den 5a bis 5e abgebildet ist, weist das Kopplungselement 100 eine Verstelleinrichtung 140 auf, wobei die Verstelleinrichtung 140 zwei Kanäle 142l, 142r aufweist, in welchen Vorsprünge 144al144dl, 144ar144dr vorgesehen sind, so dass die Verstelleinrichtung 140 eine Mehrzahl an Vorsprüngen 144al144dl, 144ar144dr umfasst. Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung 140 von einer Platte 150 bedeckt, insbesondere kann die Platte 150 die Kanäle 142l, 142r bündig gegenüber dem Körper des Kopplungselementes 100 abschließen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Kanäle 142l, 142r voneinander räumlich getrennt. Schließt die Platte 150 die Kanäle 142l, 142r bündig gegenüber dem Körper des Kopplungselementes 100 ab, so bilden die Kanäle 142l, 142r mit der Platte 150 zwei getrennte Räume. In mindestens einem Kanal 142l, 142r sind mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei Vorsprünge 144al144dl, 144ar144dr in Gleitbrettlängsrichtung L gegeneinander versetzt. Wie in 5b dargestellt, weist das Kopplungselement 100 Einlassöffnungen 158 auf, welche paarweise links und rechts an dem Kopplungselement 100 angeordnet sind und wobei jeweils eine linke und eine rechte Einlassöffnung 158 bezüglich einer Gleitbrettlängsachse L auf der selben Höhe angeordnet sind.
  • In den 5c bis 5e sind verschiedene Einstellstufen gezeigt, mit denen die Größe der Schlaufe der Steigfellfixierungsvorrichtung, welche nicht in ihrer Vollständigkeit gezeigt ist, veränderbar ist. In der 5c werden die Schlingenelemente 136l, 136r um die äußersten Vorsprünge 144dl, 144dr gelegt, wodurch die Schlinge ihre maximale Größe erreicht. Um die Größe (Umfang) der Schlaufe zu reduzieren, können wie in 5d gezeigt, die Schlingenelemente 136r, 136l nicht nur um einen Vorsprung, sondern auch um eine Kombination von Vorsprüngen, hier auf der rechten Seite um die Vorsprünge 144br und 144cr und auf der linken Seite um die Vorsprünge 144bl und 144cl gelegt werden. Eine noch stärkere Reduzierung des Umfangs der Schlaufe wird in 5e gezeigt, bei welcher die Schlingenelemente 136r, 136l in einem gewundenen Pfad jeweils um alle Vorsprünge innerhalb jeder der Vertiefungen 142l, 142r gelegt sind.
  • In keinem der bisher behandelten oder noch zu behandelnden Ausführungsformen muss eine Symmetrie zwischen der Anordnung des linken Schlingenelementes 36l, 136l und des rechten Schlingenelementes 36r, 136r vorliegen. Ebenso sind andere Anordnungen der Schlingenelemente 36l, 36r, 136l, 136r innerhalb der Verstelleinrichtungen 40, 140 möglich.
  • In einer dritten Ausführungsform, welche in den 6a bis 6d abgebildet ist, weist das Kopplungselement 200 eine Verstelleinrichtung 240 auf. Die Verstelleinrichtung 240 umfasst zwei Kanäle 242u und 242d, welche bezogen auf eine Gleitbrettlängsrichtung L abschnittsweise zueinander versetzt sind und quer zu dieser Richtung verlaufen. In diesen Kanälen ist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 244au244eu, 244ad244ed vorgesehen. In den Abschnitten der Kanäle 242u, 242d, die in Gleitbrettlängsrichtung zueinander versetzt verlaufen, sind beispielsweise jeweils vier Vorsprünge 244au244du, 244ad244dd vorgesehen, wobei diese vorzugsweise jeweils eine Reihe in dem dazugehörigen Kanal 242u, 242d bilden. Hierdurch entstehen zwei Reihen, welche bezüglich einer Gleitbrettlängsrichtung versetzt sind und quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufen. Die Schlingenelemente 236l, 236r werden entlang von Einlassöffnungen 258 in das Kopplungselement 200 eingeführt und können innerhalb der jeweils zugeordneten Kanäle 242u, 242d an Vorsprüngen 244au244eu, 244ad244ed koppeln. In diesem Ausführungsbeispiel ist dem Schlingenelement 236l der Kanal 242d und dem Schlingenelement 236r der Kanal 242u zugeordnet. Somit kann das Schlingenelement 236l an den Vorsprüngen 244ad244ed koppeln und das Schlingenelement 236r an den Vorsprüngen 244au244eu koppeln. Wie aus den 6b und 6d ersichtlich, sind jeweils zwei Einlassöffnungen 258 auf der linken und rechten Seite des Kopplungselements 200 angeordnet, wobei jeweils eine linke und eine rechte Einlassöffnung 258 bezüglich einer Gleitbrettlängsachse auf der selben Höhe liegen. Hierdurch wird verhindert, dass die Schlaufe (nicht dargestellt) der nicht vollständig gezeigten Steigfellfixierungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform bei einer Verstellung der Verstelleinrichtung 240 zwischen unterschiedlichen Einstellstufen sich verwindet, obwohl die Spitzen der Schlingenelemente 236l, 236r sich entlang der Kanäle 242u, 242d bezüglich einer Gleitbrettlängsachse L auseinander bewegen können.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen lassen sich in soweit modifizieren, dass der Halteabschnitt 14 an dem Kopplungselement 10; 100; 200 oder an der Verstelleinrichtung 40; 140; 240 ausgebildet ist, beispielsweise indem dieser an der Metallplatte 50; 150; 250 ausgebildet ist. Die Schlaufe kann in diesem Fall zusätzlich nur durch ein Verbindungselement, welches einen flexiblen Abschnitt umfasst, geschlossen werden. Das Kopplungselement 10; 100; 200 und/oder die Verstelleinrichtung 40; 140; 240 können bei Benutzung der Steigfellfixierungsvorrichtung auch auf der dem Schnee zugewandten Seite des Gleitbrettes angeordnet sein.
  • Eine in 8 dargestellte vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeichnet sich gegenüber den ersten beiden Ausführungsformen durch eine besonders einfache Haltevorrichtung für das Steigfell aus. Der Halteabschnitt 314, welcher beispielsweise in Form einer Hülse 316 (Steg) ausgebildet ist, bildet eine quer zur Gleitbrettachse verlaufende Knicklinie, an welcher das Steigfell um den Halteabschnitt 314 herumgelenkt (geknickt) wird. Die Knicklinie unterteilt das Steigfell in zwei Abschnitte, welche um den Halteabschnitt 314 derart gelegt werden, dass ihr Flächen aufeinander liegen. Durch das Aufeinanderliegen zweier Klebeflächen oder zweier Fellflächen wird bereits eine gute Fixierung des Steigfelles an der Steigfellfixierungsvorrichtung erreicht. Eine erhöhte Sicherheit gegen ein Verrutschen des Felles gegenüber der Steigfellfixierungsvorrichtung wird erreicht, indem die beiden aufeinanderliegenden Abschnitte des Steigfelles von einer Klemmvorrichtung 362 in Klemmeingriff genommen werden. Hierzu eignet sich insbesondere ein Klipp, beispielsweise aus einem federnden Material (z. B. Edelstahl), welcher den Halteabschnitt 314 umschließt und diesen auch in die Wirkung des Klemmeingriffs vorzugsweise mit einbezieht. Es ist ferner möglich, eine oder mehrere Klemmvorrichtungen zu verwenden, um das Steigfell an dem Halteabschnitt zu halten, wobei nur das Steigfell zumindest stückweise von solchen Klemmvorrichtungen umgriffen wird. Der Halteabschnitt 314 geht vorzugsweise in zwei flexible Abschnitte 318l, 318r über, welche an Schlingenelementen 336l, 336r ausgebildet sein können. Die Schlingenelemente 336l, 336r sind beispielsweise eingerichtet, um miteinander zu koppeln. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schlingenelemente 336l, 336r eingerichtet, um mittels eines Verbindungselementes, vorzugsweise eines Verbindungselementes aus den Ausführungsbeispielen eins bis drei, zusammen mit dem Halteabschnitt 314 Teil einer Schlaufe zu sein.
  • Ein derart montiertes Steigfell ist zusammen mit der in der vierten Ausführungsform beschriebenen Steigfellfixierungsvorrichtung ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Steigfellanordnung.
  • Die für die Verwendung einer Schraubverbindung notwendigen Durchgangsöffnungen können grundsätzlich während der Montage vom Nutzer bzw. der Werkstatt eingebracht werden. In einer die Montage erleichternden Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Platte mindestens eine Durchgangsöffnung aufweist, welche mit einer Schraubenachse der Schraubenanordnung fluchtet, also beispielsweise mit der Achse einer in der zweiten oder/und dritten Platte gehaltenen Schraube oder eines in der zweiten oder/und dritten Platte angeordneten Gewindes.
  • Als weitere Alternative, welche in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann das Verbindungselement einen Haken umfassen, welcher einerseits mit dem Halteabschnitt verbunden ist und welcher andererseits dafür eingerichtet ist, in eine Durchgangsöffnung an einer Gleitbrettspitze in an sich bekannter Weise eingehakt zu werden. Besondere Vorteile bietet darüber hinaus eine Variante, in welcher ein Kopplungskörper aus elastischem Material (z. B. Gummi) einerseits mit dem Halteabschnitt verbunden ist und andererseits einen verdickten Abschnitt aufweist, welcher in einen zur Gleitbrettspitze hin offenen Längsschlitz des Gleitbretts eingehakt werden kann.

Claims (16)

  1. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) zur Fixierung eines Steigfells (4) an einem Gleitbrettvorderabschnitt, umfassend eine Schlaufe (8) zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung (40; 140; 240) zur Verstellung der Größe der Schlaufe (8) zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung (2) an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt (14) zum Halten eines Steigfells (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (8) einen flexiblen Abschnitt (18l, 18r) aufweist, wobei der flexible Abschnitt (18l, 18r), die Verstelleinrichtung (40; 140; 140) und der Halteabschnitt (14) an jeweils unterschiedlichen Schlaufenabschnitten angeordnet sind.
  2. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (14) eine in den flexiblen Abschnitt (18l, 18r) übergehende Versteifung umfasst.
  3. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Abschnitt (18l, 18r) an einem Schlingenelement (36l, 36r; 136l, 136r; 236l, 236r) ausgebildet ist.
  4. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) nach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung eine Mehrzahl von Vorsprüngen (44a, 44b, 44c, 44d, 44e, 44f, 44g; 144al, 144bl, 144cl, 144dl, 144ar, 144br, 144cr, 144dr; 244au, 244bu, 244cu, 244du, 244eu, 244ad, 244bd, 244cd, 244dd, 244ed) aufweist, wobei das Schlingenelement (36l, 36r; 136l, 136r; 236l, 236r) zur Verstellung der Größe der Schlaufe (8) wahlweise mit einem der Vorsprünge (44a, 44b, 44c, 44d, 44e, 44f, 44g; 144al, 144bl, 144cl, 144dl, 144ar, 144br, 144cr, 144dr; 244au, 244bu, 244cu, 244du, 244eu, 244ad, 244bd, 244cd, 244dd, 244ed) koppelbar ist.
  5. Steigfellfixierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt einen Steg, oder eine Platte, oder eine Klemmvorrichtung umfasst.
  6. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine ungewollte Verstellung der Verstelleinrichtung (40; 140; 240) durch eine Sicherungsvorrichtung verhindert ist.
  7. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung eine Platte (50; 150; 250) umfasst, welche an der Verstelleinrichtung (40; 140; 240) angebracht ist.
  8. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (40; 140; 240) eine Mehrzahl von Vorsprüngen (44a, 44b, 44c, 44d, 44e, 44f, 44g; 144al, 144bl, 144cl, 144dl, 144ar, 144br, 144cr, 144dr; 244au, 244bu, 244cu, 244du, 244eu, 244ad, 244bd, 244cd, 244dd, 244ed) umfasst und dass die Vorsprünge (44a, 44b, 44c, 44d, 44e, 44f, 44g; 144al, 144bl, 144cl, 144dl, 144ar, 144br, 144cr, 144dr; 244au, 244bu, 244cu, 244du, 244eu, 244ad, 244bd, 244cd, 244dd, 244ed) an der Verstelleinrichtung (40; 140; 240) von einer Platte (50; 150; 250) bedeckt sind.
  9. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (40; 140; 240) eine Mehrzahl von Vorsprüngen (44a, 44b, 44c, 44d, 44e, 44f, 44g; 144al, 144bl, 144cl, 144dl, 144ar, 144br, 144cr, 144dr; 244au, 244bu, 244cu, 244du, 244eu, 244ad, 244bd, 244cd, 244dd, 244ed) umfasst, und dass die Vorsprünge (44a, 44b, 44c, 44d, 44e, 44f, 44g; 144al, 144bl, 144cl, 144dl, 144ar, 144br, 144cr, 144dr; 244au, 244bu, 244cu, 244du, 244eu, 244ad, 244bd, 244cd, 244dd, 244ed) an der Verstelleinrichtung (40; 140; 240) in einer quer zu einer Gleitbrettlängsachse L verlaufenden Reihe oder in mehreren zueinander in Gleitbrettlängsrichtung versetzten, quer zur Gleitbrettlängsachse L verlaufenden Reihen angeordnet sind.
  10. Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt, umfassend eine Schlaufe zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe einen flexiblen Abschnitt aufweist, dass der Halteabschnitt eine quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufende Knicklinie zum Umlenken eines Steigfells ausbildet, und dass die Steigfellfixierungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung zum Halten eines umgelenkten Steigfells im Klemmeingriff aufweist.
  11. Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt, umfassend eine Schlaufe zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe einen flexiblen Abschnitt aufweist, dass die Steigfellfixierungsvorrichtung ein Schlingenelement umfasst, an welchem der flexible Abschnitt ausgebildet ist, und dass die Verstelleinrichtung eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist, wobei das Schlingenelement zur Verstellung der Größe der Schlaufe wahlweise mit einem der Vorsprünge koppelbar ist.
  12. Steigfellanordnung mit einem Steigfell und einer Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung des Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt, wobei die Steigfellfixierungsvorrichtung umfasst: eine Schlaufe zur Aufnahme einer Gleitbrettspitze, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Größe der Schlaufe zur Anpassung der Steigfellfixierungsvorrichtung an unterschiedliche Gleitbrettabmessungen, und einen Halteabschnitt zum Halten des Steigfells , dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt eine quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufende Knicklinie zum Umlenken des Steigfells ausbildet, und dass die Steigfellfixierungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung zum Halten des umgelenkten Steigfells im Klemmeingriff aufweist.
  13. Steigfellfixierungsvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrettvorderabschnitt, umfassend einen Halteabschnitt zum Halten eines Steigfells, wobei der Halteabschnitt aufweist: eine erste Platte, welche aus einer vernähbaren Materialbahn gebildet ist oder eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen zum Vernähen der ersten Platte mit dem Steigfell aufweist, und eine Schraubenanordnung, welche dafür eingerichtet ist, die erste Platte mit einem Steigfell zu verschrauben.
  14. Steigfellfixierungsvorrichtung (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte aus Kunststoff gebildet ist.
  15. Steigfellfixierungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenanordnung eine zweite Platte aufweist, wobei die erste Platte und die zweite Platte dafür eingerichtet sind, miteinander verschraubt zu werden und das Steigfell zwischen sich aufzunehmen.
  16. Steigfellfixierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenanordnung eine dritte Platte aufweist, wobei die zweite Platte und die dritte Platte dafür eingerichtet sind, miteinander verschraubt zu werden und das Steigfell und die erste Platte zwischen sich aufzunehmen.
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