DE102012217814A1

DE102012217814A1 - Langsamfahrstelle einer Bahnstrecke

Info

Publication number: DE102012217814A1
Application number: DE102012217814.7A
Authority: DE
Inventors: David Morton
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 2012-09-28
Filing date: 2012-09-28
Publication date: 2014-04-03
Also published as: WO2014048721A3; WO2014048721A2

Abstract

Es wird eine Schalteinheit für eine Bahnstrecke vorgeschlagen, bei der anhand der Schalteinheit eine Langsamfahrstelle einstellbar ist und bei der eine Information betreffend die Langsamfahrstelle an mindestens eine Balise übertragbar ist. Insbesondere mittels der von mindestens zwei Balisen einem Schienenfahrzeug bereitgestellten Information wird die Höchstgeschwindigkeit für das Schienenfahrzeug und ggf. die Länge der Langsamfahrstelle bestimmt. Hierbei ist es von Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ortsverwechselung bei der Einrichtung der Langsamfahrstelle deutlich reduziert werden kann bzw. dass bereits vorhandene Balisen genutzt werden können sowie dass die Langsamfahrstelle zügig eingerichtet werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteinheit für eine Bahnstrecke und ein Verfahren zur Einstellung einer Langsamfahrstelle auf einer Bahnstrecke.
Das "European Train Control System" (ETCS) ist eine Komponente eines einheitlichen europäischen Eisenbahnverkehrsleitsystems, das unter dem Buchstabenkürzel ERTMS entwickelt wurde. Die zweite technische Komponente dieser digitalen Bahntechnologie ist das Bahn-Mobilfunksystem GSM-R. ETCS soll die Vielzahl der in den Ländern eingesetzten Zugsicherungssysteme ablösen, mittelfristig im Hochgeschwindigkeitsverkehr Verwendung finden und langfristig im gesamten europäischen Schienenverkehr umgesetzt werden (http://de.wikipedia.org/wiki/ETCS).
Aufgrund von Wartungsarbeiten auf oder neben ETCS Bahnstrecken werden immer wieder sogenannte Langsamfahrstellen eingerichtet. Hierbei ist sicherzustellen, dass die Langsamfahrstelle korrekt eingerichtet wird, da ansonsten Wartungsarbeiter durch zu schnell fahrende Züge gefährdet werden.
Insbesondere ist sicherzustellen, dass keine falschen Standortdaten für die Einrichtung der Langsamfahrstelle verwendet werden, so dass nicht falsche Bahnstrecken bzw. falsche Gleise als Langsamfahrstelle eingerichtet werden, wohingegen auf der eigentlich dafür vorgesehenen Bahnstrecke keine Langsamfahrstelle eingerichtet ist.
Bekannt ist für diesen Zweck die Verwendung sogenannter Wurfbalisen. Dabei werden mindestens vier Balisen pro Fahrtrichtung zusätzlich temporär verlegt. Aus logistischen Gründen sind aber Vorgaben zur Ausdehnung und zu Geschwindigkeitsstufen der Langsamfahrstellen bei Wurfbalisen stark eingeschränkt. Auch ist der Umgang mit den Wurfbalisen unhandlich und die Montage ggf. gefährlich.
Eine weitere bekannte Methode ist die Eingabe der Langsamfahrstellen durch einen Fahrdienstleiter; hierbei kann eine fehlerfreie Eingabe nicht garantiert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine sichere Möglichkeit zur Einrichtung einer Langsamfahrstelle anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Schalteinheit für eine Bahnstrecke vorgeschlagen

– bei der anhand der Schalteinheit eine Langsamfahrstelle einstellbar ist,
– bei der eine Information betreffend die Langsamfahrstelle an mindestens eine Balise übertragbar ist.

Mittels der von mindestens zwei Balisen einem Schienenfahrzeug bereitgestellten Information kann die Höchstgeschwindigkeit für das Schienenfahrzeug und ggf. die Länge der Langsamfahrstelle bestimmt werden.
Die Wahrscheinlichkeit einer Ortsverwechslung bei der Einrichtung der Langsamfahrstelle ist damit deutlich reduziert. Ein anderer Vorteil ist es, dass bereits vorhandene Balisen genutzt werden können sowie dass die Langsamfahrstelle zügig eingerichtet werden kann. Dadurch, dass die Langsamfahrstelle vor Ort eingerichtet wird, liegt die Sicherheit in dem Verantwortlichkeitsbereich der Baustelle bzw. bei einer Person, die die Sicherheit der Baustelle gewährleisten soll.
Hierbei sei angemerkt, dass es sich bei der mindestens einen Balise um mehrere Balisen, insbesondere angeordnet als eine Balisengruppe, handeln kann.
Eine Weiterbildung ist es, dass anhand der Schalteinheit die Langsamfahrstelle einstellbar ist, indem eine vorgegebene Höchstgeschwindigkeit einstellbar ist.
Eine andere Weiterbildung ist es, dass anhand der Schalteinheit die Langsamfahrstelle einstellbar ist, indem eine Länge der Langsamfahrstelle einstellbar ist.
Insbesondere ist es eine Weiterbildung, dass basierend auf der Einstellung der Schalteinheit die Information erzeugbar ist und an die mindestens eine Balise übertragbar ist.
Bei der Information kann es sich um ein Telegramm handeln, das an die Balise übertragen und in dieser gespeichert wird.
Auch ist es eine Weiterbildung, dass ein erstes Schaltmittel und ein zweites Schaltmittel vorgesehen sind, wobei anhand des ersten Schaltmittels eine Höchstgeschwindigkeit und mit dem zweiten Schaltmittel eine Länge der Langsamfahrstelle einstellbar sind.
Ferner ist es eine Weiterbildung, dass das erste Schaltmittel und das zweite Schaltmittel anhand mindestens eines Drehschalters ausgeführt sind.
Im Rahmen einer zusätzlichen Weiterbildung wird die Bahnstrecke gemäß ETCS Level 1 oder ETCS Level 2 betrieben.
Eine nächste Weiterbildung besteht darin, dass die Schalteinheit mit einer streckenseitigen elektronischen Einheit (LEU) verbunden ist und die streckenseitige elektronische Einheit die Information betreffend die Langsamfahrstelle an die mindestens eine Balise übermittelt.
Optional kann die Schalteinheit auch Teil der streckenseitigen elektronischen Einheit (LEU) sein.
Eine Ausgestaltung ist es, dass die Information betreffend die Langsamfahrstelle an die mindestens eine Balise über einen Kanal der streckenseitigen elektronischen Einheit übertragbar ist.
Die Ausführungen betreffend die Vorrichtung gelten für das Verfahren entsprechend.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Einstellung einer Langsamfahrstelle auf einer Bahnstrecke,

– bei dem anhand der Schalteinheit die Langsamfahrstelle eingestellt wird,
– bei dem eine Information betreffend die Langsamfahrstelle an mindestens eine Balise übertragen wird.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
Es zeigen:
1 eine Bahnstrecke wobei eine Schalteinheit über eine LEU die Einstellung einer Balise und damit die Bestimmung einer Langsamfahrstelle ermöglicht;
2 eine zu 1 ähnliche Ausführungsform, bei der eine LEU für eine Signalbalise auch zur Einstellung der Langsamfahrstelle mittels der Schalteinheit genutzt wird;
3 beispielhaft eine Bahnstrecke, die über eine Schalteinheit und eine LEU eingestellt wird zur Festlegung einer Langsamfahrstelle.
4 ein schematisches Diagramm mit einer Bahnstrecke, auf der mittels einer Balise unterschiedliche Längen und Geschwindigkeiten von Langsamfahrstellen einstellbar sind.
Auf ETCS Strecken wird eine z.B. fest montierte Balise, die mit einer streckenseitigen elektronischen Einheit (einer sogenannten LEU – Lineside Electronic Unit) verbunden ist, mit einer Schaltmöglichkeit versehen, die z.B. lokal von einem Wartungsteam betätigt werden kann.
Bei der Schaltmöglichkeit handelt es sich beispielsweise um einen Schalter, der zusammen mit der LEU oder separat zu dieser ausgeführt ist. Mittels des Schalters kann für die betroffene Strecke eine Langsamfahrstelle vor Ort eingerichtet werden. Damit ist sichergestellt, dass die Langsamfahrstelle die richtige Bahnstrecke bzw. das richtige Gleis betrifft. Durch die Einstellung mittels der Schaltmöglichkeit wird eine entsprechende Information zur Einstellung der Langsamfahrstelle an die Balise übertragen bzw. die Balise entsprechend programmiert. Die Balise stellt dann diese programmierte Information für die betroffenen Schienenfahrzeuge bereit.
Bei der Balise kann es sich auch um mehrere Balisen, z.B. um eine Balisengruppe, handeln.
1 zeigt eine Bahnstrecke 101 mit einem Signal 102, einer LEU 103 und einer Balise 104 (die ggf. auch als eine Balisengruppe ausgeführt ist). Das Signal 102 übermittelt einen Zustand an die LEU 103 (auch ist es möglich, dass die LEU 103 den Zustand des Signals 102 aufnimmt) und die LEU 103 übermittelt den Zustand des Signals 102 an die Balise 104. Über die Balise 104 kann somit ein auf der Bahnstrecke 101 fahrendes Schienenfahrzeug den Zustand des Signals 102 erhalten.
Weiterhin ist eine Balise 105 (oder eine Balisengruppe) vorgesehen, die mit einer LEU 106 verbunden ist bzw. über diese programmiert werden kann. Eine Schalteinheit 107, z.B. eine TSR-Kontrolleinheit, ermöglicht die Einstellung einer vorübergehenden Geschwindigkeitsbegrenzung, d.h. einer Langsamfahrstelle, z.B. mittels mindestens eines Schalters. Abhängig von der Einstellung der Schalteinheit 107 wird von der LEU 106 die vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzung an die Balise 105 übermittelt und in Folge die Langsamfahrstelle für die Bahnstrecke 101 bestimmt.
1 betrifft ETCS Level 1, wobei zusätzlich zu der LEU 103 der Signalbalise 104 eine separate LEU 106 vorgesehen ist.
2 basiert auf der Darstellung der 1 und zeigt eine alternative Ausgestaltung für ETCS Level 1 mit nur einer einzigen LEU 201, an die auch die in 1 gezeigte Schalteinheit 107 angeschlossen ist. Somit wird für die Einstellung der (Signal-)Balise 104 ein erster Kanal der LEU 201 und für die Einstellung der Balise 105 ein zweiter Kanal der LEU 201 verwendet.
3 zeigt beispielhaft ein Szenario für einen ETCS Level 0 bis 3. Eine Bahnstrecke 301 mit einem Signal 302 weist eine Balise 304 auf, die z.B. eine Festdatenbalise aus einer Balisengruppe mit mindestens zwei Balisen ersetzt. Die Balise 304 ist über eine LEU 303 und eine Schalteinheit 305 programmierbar.
Entsprechend den Ausführungen zu 1 und 2 kann es sich bei der Schalteinheit 305 um eine Steuereinheit zur Einstellung vorübergehender Geschwindigkeitsbegrenzungen (TSR – Temporary Speed Restriction) handeln. Solche vorübergehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen werden auch in ETCS Level 2 von Balisen gelesen und an das Schienenfahrzeug weitergegeben.
Beispielsweise kann die Schalteinheit (TSR-Kontrolleinheit) vorgefertigte Datentelegramme aufweisen und z.B. über einen mechanischen oder elektronischen Schalter vor Ort bedienbar ausgeführt sein. Eine Option besteht darin, dass die Länge der Langsamfahrstelle (bzw. der Geschwindigkeitsbegrenzung) als auch die vorgesehene Höchstgeschwindigkeit einstellbar sind.
Die Wahrscheinlichkeit einer Ortsverwechselung, z.B. durch eine zentrale Eingabe der Langsamfahrstelle, ist damit deutlich reduziert. Weiterhin ist es von Vorteil, dass für die vorgestellte Lösung weniger Balisen benötigt werden als bei einer Realisierung einer Langsamfahrstelle mittels Wurfbalisen. Auch ist es ein Vorteil, dass die Balisen nicht dupliziert werden müssen, sondern zu einer bereits vorhandenen Balisengruppe, z.B. an einem Signal, gehören können. Dies führt zu deutlichen zeitlichen Einsparungen bei der Einrichtung einer Langsamfahrstelle. Auch werden mögliche Montagefehler bei Verwendung der Wurfbalisen wirksam vermieden.
4 zeigt ein schematisches Diagramm mit einer Bahnstrecke 401, auf der ein Schienenfahrzeug 402 in einer Richtung 403 fährt. Eine Balise 404 (oder Balisengruppe) ist mit einer LEU mit Schalteinheit 405 gekoppelt. Entsprechend sind unterschiedliche Längen und Geschwindigkeiten von Langsamfahrstellen einstellbar. In 4 gezeigt sind Beispiele für unterschiedlich lange, vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzungen von 40km/h 406, 80km/h 407 und 120km/h 408, wobei auf der Bahnstrecke beispielhaft bei freier Fahrt eine Geschwindigkeit von 160km/h erlaubt ist.
Die Schalteinheit kann z.B. zwei Drehschalter umfassen, wobei der erste Drehschalter die Höchstgeschwindigkeit bestimmt und der zweite Drehschalter die Länge der vorübergehenden Geschwindigkeitsbegrenzung (Langsamfahrstelle) festlegt. Durch die Rasterung der Drehschalter können bestimmte Einstellungen vorgegeben werden. Es können beispielsweise mehrere Schalteinheiten entlang der Bahnstrecke, z.B. in (mehr oder weniger) regelmäßigen Abständen, angeordnet sein. Dies ermöglicht eine flexible Einstellung von Langsamfahrstellen.
Obwohl die Erfindung im Detail durch das mindestens eine gezeigte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste

101: Bahnstrecke
102: Signal
103: LEU (streckenseitige elektronische Einheit = Lineside Electronic Unit)
104: Balise (bzw. Balisengruppe)
105: Balise (bzw. Balisengruppe)
106: LEU
107: Schalteinheit (TSR-Kontrolleinheit)
201: LEU
301: Bahnstrecke
302: Signal
303: LEU
304: Balise (bzw. Balisengruppe)
305: Schalteinheit (TSR-Kontrolleinheit)
401: Bahnstrecke
402: Schienenfahrzeug
403: (Fahrt-)Richtung
404: Balise (bzw. Balisengruppe)
405: LEU mit Schalteinheit
406: vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40km/h
407: vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80km/h
408: vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120km/h

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Nicht-Patentliteratur

http://de.wikipedia.org/wiki/ETCS [0002]

Claims

Schalteinheit für eine Bahnstrecke (101, 301, 401), – bei der anhand der Schalteinheit (107, 305, 405) eine Langsamfahrstelle (406–408) einstellbar ist, – bei der eine Information betreffend die Langsamfahrstelle an mindestens eine Balise (105, 304, 404) übertragbar ist.
Schalteinheit nach Anspruch 1, bei der anhand der Schalteinheit die Langsamfahrstelle einstellbar ist, indem eine vorgegebene Höchstgeschwindigkeit einstellbar ist.
Schalteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der anhand der Schalteinheit die Langsamfahrstelle einstellbar ist, indem eine Länge der Langsamfahrstelle einstellbar ist.
Schalteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der basierend auf der Einstellung der Schalteinheit die Information erzeugbar ist und an die mindestens eine Balise übertragbar ist.
Schalteinheit nach Anspruch 4, mit einem ersten Schaltmittel und einem zweiten Schaltmittel, wobei anhand des ersten Schaltmittels eine Höchstgeschwindigkeit und mit dem zweiten Schaltmittel eine Länge der Langsamfahrstelle einstellbar sind.
Schalteinheit nach Anspruch 4, bei der das erste Schaltmittel und das zweite Schaltmittel anhand mindestens eines Drehschalters ausgeführt sind.
Schalteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bahnstrecke gemäß ETCS Level 1 oder ETCS Level 2 betrieben wird.
Schalteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schalteinheit mit einer streckenseitigen elektronischen Einheit (106, 201, 303) verbunden ist und die streckenseitige elektronische Einheit (106, 201, 303) die Information betreffend die Langsamfahrstelle an die mindestens eine Balise (105, 304, 404) übermittelt.
Schalteinheit nach Anspruch 8, bei der die Information betreffend die Langsamfahrstelle an die mindestens eine Balise über einen Kanal der streckenseitigen elektronischen Einheit (201) übertragbar ist.
Verfahren zur Einstellung einer Langsamfahrstelle (406–408) auf einer Bahnstrecke (101, 301, 401), – bei dem anhand der Schalteinheit (107, 305, 405) die Langsamfahrstelle eingestellt wird, – bei dem eine Information betreffend die Langsamfahrstelle an mindestens eine Balise (105, 304, 404) übertragen wird.