DE102012217541A1 - Kupplungspedaleinrichtung - Google Patents
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Abstract
Es sind schon Kupplungspedaleinrichtungen bekannt, mit einem drehbar gelagerten Kupplungspedal und Mitteln zur Erzeugung eines vorbestimmten Verlaufs der Pedalkraft über dem Pedalweg, die einen drehfest mit dem Kupplungspedal verbundenen Pedalarm umfassen, der entgegen einer Federkraft einer Schraubenfeder bewegbar ist. Nachteilig ist, dass mit dieser Ausführung nur ein linear ansteigender Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg erreichbar ist. Dadurch ergibt sich ein Pedalgefühl, das vom Pedalgefühl bei einem herkömmlichen Kupplungspedal, das die Kupplung hydraulisch betätigt, stark abweicht. Bei der erfindungsgemäßen Kupplungspedaleinrichtung weist der Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg nach einem Abschnitt mit positiver Steigung auch einen Abschnitt mit negativer Steigung auf. Dadurch ergibt sich ein Pedalgefühl, das dem Pedalgefühl beim Betätigen eines herkömmlichen Kupplungspedals, das die Kupplung hydraulisch betätigt, stark ähnelt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Pedalarm (3) auf einen von einer Gegenkraft beaufschlagten, drehbar gelagerten Hebelarm (5) wirkt und bei Betätigung des Kupplungspedals (1) auf einer Kontur (6) des Hebelarms (5) bewegt wird.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Kupplungspedaleinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Kupplungspedaleinrichtung aus der
DE 102 32 212 A1 bekannt, mit einem drehbar gelagerten Kupplungspedal und Mitteln zur Erzeugung eines vorbestimmten Verlaufs der Pedalkraft über dem Pedalweg, die einen drehfest mit dem Kupplungspedal verbundenen Pedalarm umfassen, der entgegen einer Federkraft einer Schraubenfeder bewegbar ist. Nachteilig ist, dass mit dieser Ausführung nur ein linear ansteigender Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg erreichbar ist. Dadurch ergibt sich ein Pedalgefühl, das vom Pedalgefühl bei einem herkömmlichen Kupplungspedal, das die Kupplung hydraulisch betätigt, stark abweicht. - Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Kupplungspedaleinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass der Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg nach einem Abschnitt mit positiver Steigung auch einen Abschnitt mit negativer Steigung aufweist. Dadurch ergibt sich ein Pedalgefühl, das dem Pedalgefühl beim Betätigen eines herkömmlichen Kupplungspedals, das die Kupplung hydraulisch betätigt, stark ähnelt. Außerdem lässt sich am Übergang von einem Abschnitt zum nächsten Abschnitt der sogenannte Schleifpunkt der Kupplung erfühlen. Diese Vorteile werden erfindungsgemäß erreicht, indem der Pedalarm auf einen von einer Gegenkraft beaufschlagten, drehbar gelagerten Hebelarm wirkt und bei Betätigung des Kupplungspedals auf einer Kontur des Hebelarms bewegt wird.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Kupplungspedaleinrichtung möglich.
- Vorteilhaft ist, wenn die Gegenkraft von einer auf den Hebelarm wirkenden Hebelfeder oder einem Aktuator erzeugt wird. Die Gegenkraft mittels der Hebelfeder zu erzeugen, ist besonders kostengünstig, wohingegen der Aktuator den Vorteil bietet, dass die auf den Hebelarm wirkende Gegenkraft sehr variabel und unabhängig von der Kontur des Hebelarms einstellbar ist. Auch der Übergang im Verlauf der Pedalkraft von dem Abschnitt mit positiver Steigung zum Abschnitt mit negativer Steigung lässt sich variabel und unabhängig von der Kontur des Hebelarms einstellen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführung wird der Hebelarm von der Hebelfeder gegen den Pedalarm gedrückt oder gezogen. Auf diese Weise setzt der Hebelarm der Bewegung des Pedalarms bzw. des Kupplungspedals einen Widerstand entgegen, der abhängig von der Kontur des Hebelarms und der Kupplungsposition ist.
- Besonders vorteilhaft ist, wenn der Pedalarm an seinem dem Hebelarm zugewandten Ende ein auf der Kontur des Hebelarms abrollendes Abrollelement oder ein auf der Kontur des Hebelarms gleitendes Gleitelement aufweist, da auf diese Weise eine reibungsarme Bewegung mit wenig Laufgeräuschen erreichbar ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Abrollelement zylinderförmig, rollenförmig, kugelförmig oder kegelförmig ausgebildet.
- Weiterhin vorteilhaft ist, wenn die Kontur des Hebelarms derart ausgebildet ist, dass die Pedalkraft in einem ersten Abschnitt mit zunehmendem Pedalweg zunimmt und in einem nachfolgenden zweiten Abschnitt mit weiter zunehmendem Pedalweg wieder abfällt, wobei der Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ein Maximum aufweist. Das Maximum dient dazu, für den Fahrer des Kraftfahrzeugs den sogenannten Schleifpunkt der Kupplung spürbar zu machen.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist zwischen der Kontur des ersten Abschnitts und der Kontur des zweiten Abschnitts des Hebelarms ein Winkel im Bereich zwischen 120 und 180 Grad eingeschlossen.
- Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Kontur des Hebelarms zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt abgerundet, flach bzw. plateauförmig ausgeführt ist, da auf diese Weise ein abrupter Anstieg oder Abfall der Pedalkraft um den Schleifpunkt herum vermieden wird. Dadurch ist das Kupplungspedal am Schleifpunkt komfortabler bedienbar und es stellt sich ein besseres Pedalgefühl um den Schleifpunkt herum ein.
- Auch vorteilhaft ist, wenn Reibmittel vorgesehen sind, die eine Hysterese im Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg erzeugen, da auf diese Weise die Pedalkraft beim Halten oder Entlasten des Kupplungspedals geringer ist als beim Betätigen des Kupplungspedals. Dadurch wird das Halten des Kupplungspedals bei schleifender Kupplung erleichtert.
- Desweiteren vorteilhaft ist, wenn ein Positionssensor vorgesehen ist, der die Position, insbesondere den Drehwinkel des Kupplungspedals erfasst, da mit den Signalen des Positionssensors eine im Antriebsstrang des Fahrzeugs vorgesehene Kupplung gesteuert werden kann, beispielsweise elektronisch, hydraulisch oder elektrohydraulisch. Beispielsweise wird das Signal des Positionssensors als Eingangsgröße an eine Steuerung geleitet, die mit einem Ausgangssignal einen Aktuator ansteuert, der die im Antriebsstrang des Fahrzeugs vorgesehene Kupplung öffnet oder schließt. Die Steuerung kann dabei korrigierend eingreifen und beispielsweise ein sogenanntes Abwürgen des Motors durch ein zu schnelles Betätigen des Kupplungspedals verhindern.
- Darüber hinaus vorteilhaft ist, wenn zumindest eine Rückstellfeder vorgesehen ist, die rückstellend auf das Kupplungspedal wirkt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Kupplungspedal bei Nicht-Betätigung immer in seine Neutralposition gelangt.
- Zeichnung
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
-
1 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Kupplungspedaleinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Kupplungspedaleinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, -
3 eine Ansicht des Hebelarms gemäß der Ausführung nach1 und2 und -
4 einen Verlauf der Pedalkraft über den Pedalweg für die erfindungsgemäße Kupplungspedaleinrichtung. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Kupplungspedaleinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. - Die Kupplungspedaleinrichtung dient dazu, eine im Antriebstrang eines Fahrzeugs vorgesehene Kupplung elektronisch anzusteuern und dem Fahrer bei der Betätigung des Kupplungspedals ein ähnliches Pedalgefühl wie bei einem Kupplungspedal mit hydraulischer Kupplungsbetätigung zu vermitteln.
- Die Kupplungspedaleinrichtung weist ein drehbar gelagertes Kupplungspedal
1 und Mittel2 zur Erzeugung eines vorbestimmten Verlaufs der Pedalkraft über dem Pedalweg des Kupplungspedals1 auf. Die Mittel2 umfassen einen drehfest mit dem Kupplungspedal1 verbundenen Pedalarm3 , der entgegen einer Federkraft bewegbar ist. - Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Pedalarm
3 auf einen von einer Gegenkraft beaufschlagten, drehbar gelagerten Hebelarm5 wirkt und bei der Betätigung des Kupplungspedals1 auf einer Kontur6 des Hebelarms5 translativ bewegt wird. - Die auf den Hebelarm
5 wirkende Gegenkraft kann von einer Hebelfeder4 oder einem Aktuator erzeugt werden. Der Aktuator kann beispielsweise ein Elektromotor sein, der über ein Getriebe ein Drehmoment auf den Hebelarm5 ausübt. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
1 ist eine Hebelfeder4 vorgesehen. Die Hebelfeder4 drückt oder zieht den Hebelarm5 dabei mit einer vorbestimmten Kraft gegen den Pedalarm3 und setzt der Bewegung des Pedalarms bzw. des Kupplungspedals dadurch einen Widerstand entgegen, der abhängig von der Kontur des Hebelarms und der Kupplungsposition ist. Die Hebelfeder4 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgebildet, kann aber auch eine andere Feder, wie beispielsweise eine Tellerfeder sein. Der Pedalarm3 weist an seinem dem Hebelarm5 zugewandten Ende, beispielsweise an seiner dem Hebelarm5 zugewandten Unterseite, ein auf der Kontur6 des Hebelarms5 abrollendes Abrollelement9 auf. Das Abrollelement9 kann beispielsweise zylinderförmig, rollenförmig, kugelförmig oder kegelförmig ausgebildet sein. Alternativ kann an dem dem Hebelarm5 zugewandten Ende des Pedalarms3 auch ein auf der Kontur6 des Hebelarms5 gleitendes Gleitelement vorgesehen sein. - Der Hebelarm
5 ist um eine Hebelachse10 drehbar gelagert, die gegenüber der Achse11 des Kupplungspedals1 derart beabstandet ist, dass zwischen dem Kupplungspedal1 und dem Hebelarm5 genügend Bauraum verbleibt für die Anordnung und Bewegung des Pedalarms3 . Die Hebelachse10 und die Achse11 verlaufen in die gleiche Richtung, sind also beispielsweise parallel zueinander angeordnet. - Der Pedalarm
3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kragt an einer Stelle vom Kupplungspedal1 aus, die beabstandet ist zur Achse11 des Kupplungspedals1 . Der Pedalarm3 kragt dabei beispielsweise an einer dem Hebelarm5 zugewandten Unterseite des Kupplungspedals1 aus. Bei einer Betätigung des Kupplungspedals1 bewegt sich der Pedalarm3 mit dem gleichen Winkel um die Achse11 des Kupplungspedals1 mit. Es könnte aber auch vorgesehen sein, dass sich die Drehbewegung des Kupplungspedals1 und des Pedalarms3 unterscheidet, beispielsweise durch eine kulissengeführte Hebelübersetzung bzw. -kopplung. - Bei Betätigung des Kupplungspedals
1 wird der Pedalarm3 ,9 translativ über die Kontur6 des Hebelarms5 bewegt und drückt dabei den Hebelarm5 abhängig vom Verlauf der Kontur6 in unterschiedlichem Maße nach unten, wobei die Hebelfeder4 entsprechend gedehnt wird und eine der Dehnung entsprechende, der Drehbewegung des Hebelarms5 entgegenwirkende Federkraft erzeugt. - Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Hebelarm
5 in einem Gehäuse12 angeordnet. Die Hebelfeder4 stützt sich mit einem Ende an einer Wandung des Gehäuses12 ab und liegt mit dem anderen Ende an dem Hebelarm5 an. Der Pedalarm3 des Kupplungspedals1 ragt durch eine Öffnung13 in das Gehäuse12 hinein und wirkt mit seinem dem Hebelarm5 zugewandten Ende auf den Hebelarm5 . - Es ist zumindest eine Rückstellfeder
15 vorgesehen, die rückstellend auf das Kupplungspedal1 wirkt. Dadurch ist sichergestellt, dass das Kupplungspedal bei Nicht-Betätigung immer in seine Neutralposition zurückgelangt. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Rückstellfeder15 im Gehäuse12 angeordnet und liegt mit ihrem einen Ende an einer Wandung des Gehäuses12 und mit dem anderen Ende an dem Pedalarm3 an. Die Rückstellfeder15 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgebildet, kann aber auch eine andere Feder, beispielsweise eine Tellerfeder sein. - In der Kupplungspedaleinrichtung können Reibmittel vorgesehen sein, die eine Hysterese im Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg erzeugen. Diese Reibmittel können in einer Lagerung des Kupplungspedals
1 oder in der Lagerung des Pedalarms3 am Hebelarm5 integriert sind. - Außerdem weist die Kupplungspedaleinrichtung einen Positionssensor
16 auf, der die Position, insbesondere den Drehwinkel des Kupplungspedals1 erfasst und beispielsweise ein Drehpotentiometer, ein Hall-Sensor oder ein induktiver Sensor ist. Darüber hinaus ist ein Steckeranschluss17 vorgesehen, der zumindest einen Signalausgang für den Positionssensor16 und Anschlüsse für eine Spannungsversorgung des Positionssensors16 aufweist. Beispielsweise wird das Signal des Positionssensors als Eingangsgröße an eine Steuerung geleitet, die mit einem Ausgangssignal einen Aktuator ansteuert, der die im Antriebsstrang des Fahrzeugs vorgesehene Kupplung öffnet oder schließt. Die Steuerung kann dabei korrigierend eingreifen und beispielsweise ein sogenanntes Abwürgen des Motors durch ein zu schnelles Betätigen des Kupplungspedals verhindern. -
2 zeigt die Kupplungspedaleinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. - Bei der Vorrichtung nach
2 sind die gegenüber der Vorrichtung nach1 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. - Die Vorrichtung nach
2 unterscheidet sich gegenüber der Vorrichtung nach1 darin, dass der Pedalarm3 nicht vom Kupplungspedal1 auskragt, sondern mit seinem einen Ende auf der Achse11 des Kupplungspedals1 drehbar gelagert ist. Auf den Pedalarm3 wirkende Kippmomente, deren Drehachse von der Achse11 abweichen und beispielsweise senkrecht zur Achse11 stehen, werden von der Drehlagerung des Pedalarms3 aufgenommen und nicht auf das Kupplungspedal1 übertragen. Somit ist die Einleitung der von der Hebelfeder4 ausgeübten Gegenkraft in das Kupplungspedal1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mechanisch günstiger als im ersten Ausführungsbeispiel. - Der Pedalarm
3 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel mit dem Kupplungspedal1 drehfest verbunden, beispielsweise formschlüssig. -
3 zeigt eine Ansicht des Hebelarms gemäß der Ausführung nach1 und2 . - Die Kontur des Hebelarms
5 ist derart ausgebildet, dass die Pedalkraft in einem ersten Abschnitt6.1 der Kontur6 mit zunehmendem Pedalweg zunimmt und in einem nachfolgenden zweiten Abschnitt6.2 der Kontur6 mit weiter zunehmendem Pedalweg wieder abfällt, wobei der Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt6.1 ,6.2 ein Maximum aufweist (4 ). Die Länge, Steigung und Form der beiden Abschnitte6.1 ,6.2 der Kontur6 des Hebelarms5 bestimmen jeweils maßgeblich die jeweilige Pedalkraft über dem Pedalweg. Beispielsweise nimmt die Wandstärke d des Pedalarms3 in dem ersten Abschnitt6.1 bei Bewegung des Hebelarms3 in Richtung der Hebelachse10 zu. - Gemäß den Ausführungsbeispielen nach
1 und2 ist zwischen der Kontur6 des ersten Abschnitts6.1 und der Kontur6 des zweiten Abschnitts6.2 des Hebelarms5 ein Winkel α im Bereich zwischen 120 und 180 Grad eingeschlossen. Die Kontur6 des Hebelarms5 kann zwischen dem ersten Abschnitt6.1 und dem zweiten Abschnitt6.2 scharfkantig bzw. spitz, abgerundet, flach oder plateauförmig ausgeführt sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 10232212 A1 [0001]
Claims (11)
- Kupplungspedaleinrichtung für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs mit einem drehbar gelagerten Kupplungspedal (
1 ) und Mitteln (2 ) zur Erzeugung eines vorbestimmten Verlaufs der Pedalkraft über dem Pedalweg, die einen drehfest mit dem Kupplungspedal (1 ) verbundenen Pedalarm (3 ) umfassen, der entgegen einer Federkraft bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalarm (3 ) auf einen von einer Gegenkraft beaufschlagten, drehbar gelagerten Hebelarm (5 ) wirkt und bei Betätigung des Kupplungspedals (1 ) auf einer Kontur (6 ) des Hebelarms (5 ) bewegt wird. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft von einer auf den Hebelarm (
5 ) wirkenden Hebelfeder (4 ) oder einem Aktuator erzeugt wird. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelfeder (
4 ) den Hebelarm (5 ) gegen den Pedalarm (3 ) bewegt. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalarm (
3 ) an seinem dem Hebelarm (5 ) zugewandten Ende ein auf der Kontur (6 ) des Hebelarms (5 ) abrollendes Abrollelement (9 ) oder ein auf der Kontur (6 ) des Hebelarms (5 ) gleitendes Gleitelement aufweist. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrollelement (
9 ) zylinderförmig, rollenförmig, kugelförmig oder kegelförmig ausgebildet ist. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (
6 ) des Hebelarms (5 ) derart ausgebildet ist, dass die Pedalkraft in einem ersten Abschnitt (6.1 ) mit zunehmendem Pedalweg zunimmt und in einem nachfolgenden zweiten Abschnitt (6.2 ) mit weiter zunehmendem Pedalweg wieder abfällt, wobei der Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (6.1 ,6.2 ) ein Maximum aufweist. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kontur (
6 ) des ersten Abschnitts (6.1 ) und der Kontur (6 ) des zweiten Abschnitts (6.2 ) des Hebelarms (5 ) ein Winkel (α) im Bereich zwischen 120 und 180 Grad eingeschlossen ist. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (
6 ) des Hebelarms (5 ) zwischen dem ersten Abschnitt (6.1 ) und dem zweiten Abschnitt (6.2 ) spitz, abgerundet, flach bzw. plateauförmig ausgeführt ist. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Reibmittel vorgesehen sind, die eine Hysterese im Verlauf der Pedalkraft über dem Pedalweg erzeugen.
- Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionssensor (
16 ) vorgesehen ist, der die Position, insbesondere den Drehwinkel des Kupplungspedals (1 ) erfasst. - Kupplungspedaleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Rückstellfeder (
15 ) vorgesehen ist, die rückstellend auf das Kupplungspedal (1 ) wirkt.
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